DE608267C - Registrierkassendruckwerk - Google Patents

Registrierkassendruckwerk

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DE608267C
DE608267C DE1930608267D DE608267DD DE608267C DE 608267 C DE608267 C DE 608267C DE 1930608267 D DE1930608267 D DE 1930608267D DE 608267D D DE608267D D DE 608267DD DE 608267 C DE608267 C DE 608267C
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Description

Es sind Registrierkassen bekannt, bei denen das Druckwerk seitlich an der Maschine befestigt ist. Es ist in einem Rahmen untergebracht, der im wesentlichen in waagerechter Richtung in die Maschine eingeführt und durch eine besondere Gehäusekappe abgedeckt werden muß. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß alle Anbauten für das Druckwerk in Fortfall kommen und das Druckwerk innerhalb des normalen Gehäuses untergebracht wird. Zu diesem Zwecke muß der die Typenräder enthaltende Rahmen in ungefähr senkrechter Richtung in die Maschine eingeführt werden. Es kann jedoch nicht das gesamte Druckwerk (also nicht nur die Typenräder, sondern auch der Druckhammer, das Farbband, die Kontrollstreifen- und die Scheckfördervorrichtung, die Abschneidevorrichtung u. dgl.) innerhalb des Rahmens untergebracht werden, weil dieser viel zu groß und schwer werden würde, um durch senkrechtes Einführen die Typenräder mit ihren Einstellgliedern und alle übrigen Einrichtungen mit ihren Antriebsgliedern in Eingriff zu bringen.
Gemäß der Erfindung sind daher die Betrags-, Sonder- und Nummerntypenräder mit ihren Zwischenrädern sowie den zugehörigen Sperrvorrichtungen in einem starren Rahmen angeordnet und werden durch ein im wesentlichen senkrechtes Einsetzen oder Herausnehmen des Rahmens mit ihren Einstell- oder Antriebsgliedern in Eingriff gebracht, während der Druckhammer und die Papierrollen für den Kontrollstreifen in einem besonderen Rahmen untergebracht sind, der ebenfalls im 'wesentlichen senkrecht in die Maschine eingesetzt und oberhalb des Typenradrahmens in der Maschine gelagert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer Tastenhebelregistrierkasse ist in den Zeichnungen dargestellt, wobei Fig. 1 einen Querschnitt der Maschine, Fig. 2 und 3 in Vorderansicht das Druckwerk zeigen. Fig. 4 stellt in vergrößertem Maßstabe den Druckhammerantrieb dar. Fig. 5 ist eine Vorderansieht der Numeriervorrichtung in vergrößertem Maßstabe. Fig. 6 ist eine Draufsicht der Drucktypensätze, teilweise im Schnitt. Fig. 7 zeigt eine Einzelheit des Antriebes dej Numeriervorrichtung. Fig. 8 zeigt schematisch die Anordnung der Wellen und Antriebsscheiben des Druckwerkes. Fig. 9 ist eine Vorderansicht des Druckwerkrahmens mit der Belegfördervorrichtung. Fig. 10 zeigt, teilweise im Schnitt, eine Einzelheit des Typenräderantriebes.
Die Tastenhebel 36 (Fig. 1) sind auf einer Welle 37 gelagert. Das hintere Ende jeder
©08267
Taste 36 besitzt einen kurvenförmigen Schlitz 38, durch den ein aus zwei gezahnten Seg-* menten 45 und einer Stange 39 bestehender Schaltrahmen um die Welle 46 entsprechend dem gedrückten Tastenhebel 36 um einen gewissen Betrag im Uhrzeigersinne geschwenkt werden kann. Beim Drücken eines Tastenhebeis wird auch gleichzeitig .β,ΐΐι Tastenverbinder 47 im Uhrzeigersinne gedreht, der beim Freigeben der Tasten durch sein Eigengewicht in seine Norma'llage zuijickkeKrt.. ,
Die Übertragung des eingestellten Beträges vom Schaltrahmen 39, 45 auf die Registriereinrichtungen (Anzeigevorrichtung, Druckwerk), und zwar so, daß sie unmittelbar,'aus ihrer von dem vorhergehenden Kassengang herrührenden Einstellage in die neue, dem eingeleiteten Kassengang entsprechende Lage gebracht werden, geschieht auf folgende Art: Oberhalb des Tastenverbinders 47 ist ein über seine ganze Länge sich erstreckender Bügel 55 angeordnet, dessen Arme 44 · eine Welle 54 mit Hubscheiben 53 tragen. Diese Hubscheiben 53, die den Bügel 55 mit ihren hakenförmigen Enden umfassen, bewegen sich beim Niederdrücken einer oder mehrerer Tasten gleichzeitig mit dem Tastenverbinder 47. In einem KurvenscJilitz 52 jeder dieser Hubscheiben 53 ist ein Bolzen 48 eines der in der Zwischenwand 51 gelagerten beiden Tragarme 49 für eine Stange 56 geführt, die für jede einem Stellenwert angehörige Tastengruppe ein Paar gekrümmter Lenker 57, 58 trägt.. In der durch sie gebildeten öffnung befindet sich die Achse 46 des Schaltwerkes. Ein Bolzen 59, der das Lenkerpaar 57, 58 zusammenhalt, wird beim Niederdrücken eines Tastenhebels über den ::: Tastenverbinder 47, den Bügel 55, Hubscheiben 53,, Arme 49, Lenkerpaar 57, 58 einerseits in einem Kurvenschlitz 65 des Schaltsegmentes 45 und andererseits in einem herzförmigen Ausschnitt 66 des Einstellsegmentes 67 so weit nach links (Fig. 1) verstellt, daß er bei seiner Bewegung an der Wandung, des . Kurven-Schlitzes, 65 entlang das zugehörige Segment 67 dem 'gedrückten Tastenhebel entsprechend einstellt.- . .. ■ .
Ist in einer oder mehreren Tastengruppen kein Tastenhebel niedergedrückt, so verbleibt der Schaltrahmen 39, 45 dieser Gruppen in der Ruhelage, und die Bolzen 59, deren Lenkerpaare 57, 58 um die Achse 46 schwingen', bewegen sich in der Bahn des Kurvenschlitzes 65 des. in der Nullage befindlichen Segmentes 45 und bringen durch · Einwirkung auf die Wandungen der herzförmigen Ausschnitte 66 der Segmente 67 diese aus der jeweiligen Einstelllage in die Nullage zurück.
Sobald die gedrückte Taste freigegeben ist, nimmt der in seine Ruhelage zurückkehrende Tastenverbinder 47 das verstellte Einstellsegment 45 und das Lenkerpaar 57, 58 im Gegenzeigersinne in die Ruhelage mit. Während der Gegenzeigerbewegung des Segmentes 45 bewegt sich der Bolzön 59 unwirksam in dem Herzausschnitt 66 des Segmentes 67 gegen die Achse 46, so daß dieses in seiner Einstellage verharrt. Wird beim nächsten Kassengang in der gleichen Tastengruppe eine Taste niedergedrückt; "so bringt der sich in dem Schlitz 65 bewegende Boizen 59 durch Einwirkung auf ,die eine oder die andere Wandung des Herzausschnittes 66 "das Segment 67, je nachdem der Wert der neuerdings gedrückten Taste höher oder geringer als der der vorher gedrückten. 'Taste ist, unmittelbar in die neue Einstellage.
Jedes Segment 67 steht über Zwischengetriebe 68 bis 73 (Fig. 1, 2 und 8) mit einem Segment 74 (Fig. 2 und 8) der Welle 46 in Verbindung, durch welches das entsprechende Typenrad der zugehörigen Tastengruppe über eine Lenkstange 75 eingestellt wird. Die Lenkstangen 75, die an ihrem einen Ende mit Schlitzen auf Rollen 76 einer von Armen 78 und 79 getragenen Querstange 77 geführt werden, werden durch kegelförmige Bolzen 87 (Fig. 10) auf Kupplungsstifte 86 der Segmente 74 gedrückt. Diese Verbindung kann, nachdem zuvor die Stange 77 nach links (Fig. 6) herausgezogen worden ist, durch Gegenzeigerdrehung der Stangen 75 gelöst werden. Hierbei kommt die Aussparung 88 dem kegelförmigen Bolzen 87 gegenüber zu liegen, der. dann nicht mehr auf die Stange 75 einwirkt, so daß diese von dem Kupplungszapfen abgezogen werden kann· Die Lenkstangen 75, welche durch ihre Verlängerung 89 auch noch zwischen den Segmenten 74 geführt sind, besitzen an ihren Enden Verzahnungen 90, die in Zahnräder 91 einer Welle 92 (Fig. 2 und 3) eingreifen. Die Welle 92 wird von Seitenteilen 93 und 94 getragen, die durch einen innerhalb der Hohlwelle 97 befindlichen Bolzen 96 (Fig. 6) zusammengehalten werden. Die Seitenwand 94, die zur Verhinderung seitlicher Verschiebung in eine Nut der Achse 85 (Fig. 5) eingesetzt ist, ist an der Seitenwand 31 der Registrierkasse mittels eines Distanzbolzens 95 befestigt (Fig. 6). Die Seitenteile 93, 94 bilden mit den Achsen 92 und 96, deren gegenseitige Lage noch durch eine in Nuten der Achsen 92 und 96 eingreifende Klammer 98 (Fig. 5) gesichert ist, einen leicht als Ganzes einsetzbaren und herausnehmbaren Rahmen für die Typenrädersätze und ihre Einstellräder 91 und 99. Die Betragstypenräder 100 und das Geschäftsarttypenrad 101 verbleiben in ihrer Einstellage, bis sie aus dieser durch Niederdrücken einer Taste ■ derselben Gruppe und derselben Art neuerdings verstellt oder, wenn in jener keine Taste gedrückt ist, in ihre Ruhelage zurückgebracht werden.
Auf der Hohlwelle 97 befinden sich ferner die Typenräder 102 zum Abdruck der laufenden Nummer, die bei jedem Kassengang schrittweise durch einen gabelförmigen Arm 103 (Fig. 5) der durch den Tastenverbinder 47 gedrehten Welle 54 fortgeschaltet werden. Der Arm 103, der mit einem Fortsatz 104 des Bügels 55 starr verbunden ist, umfaßt mit seinem gegabelten Ende einen Bolzen 110 eines auf der verlängerten Nabe 112 (Fig. 6) eines Zahn- (Rückstell-) Rades 131 gelagerten Hebels 111. Bei der Auf-und Abwärtsbewegung des Tastenverbinders 47 und der dabei bewirkten Schwingung des Armes 103 im Uhrig zeiger- und im Gegenzeigersinne wird der Hebel in zuerst im Gegenzeiger- und dann im Uhrzeigersinne (Fig. 5) gedreht. Durch eine in dem Bügel 113, 114 (Fig. 6) des Hebels in gelagerte federnde Klinke 116 (Fig. 5, 7) wird bei jeder Schwingung des Hebels in ein auf der Nabe 112 gelagertes Fortschaltrad 118 um einen Schritt fortgeschaltet, dessen Zahnrad 119 dabei das Zahnrad 120 des Einertypenrades 102 des Numerierdruckwerkes ebenfalls um einen Schritt dreht. Durch federnde Sperrklinken 121 (Fig. 121) werden die Fortschalträder 118 an jeder rückläufigen Bewegung bei der Ausrückung der Klinken 116 verhindert.
Die Numeriervorrichtung kann durch eine volle Umdrehung eines Riffelknopfes 124 (Fig. 4,5 und 6) von Hand aus mittels der Zahnräder 130, 131 auf Null zurückgestellt werden. Die Nabe 112 des Zahnrades 131 nimmt bei Drehung im Gegenzeigersinne durch eine ihrer beiden Längsnuten 132 (Fig. 7) über Rückstellklinken 133. von denen eine an je einem Zahnrad 119 gelagert ist und sich in einer Ausnehmung 134 der Fortschalträder 118 (Fig. 5, 7) befindet, die Räder 119 mit, bis die Typenräder 102 in ihre Nullage gelangen.
Zur Ausrichtung der Typenräder dient eine Schiene 135 (Fig. 2), die auf einem Bolzen 137 des Seitenteiles 94 gelagert ist. Ein Bolzen 139 eines Ansatzes 140 der Ausrichtschiene 135 greift in einen Kurvenschlitz 141 (Fig. 2, 4) eines Armes 142 eines Winkelhebels 145 hinein. Ein Bolzen 143 des Armes 142 gleitet in dem Hakenmaul 144 eines auf der Welle 54 befestigten Armes 151. Bei der Schwenkbewegung der Welle 54 durch den Tastenverbinder 47 dreht der Arm 151 den Hebel 145 zuerst im Uhrzeiger- und dann im Gegenzeigersinne. Durch das überhöhte Ende des Schlitzes 141 wird mittels des Bolzens 139 die Ausrichtschiene 135 in die Räder 99 eingerückt, um sie während des Abdruckes festzuhalten. Bei der Rückkehr des Tastenverbinders 47 und der niedergedrückten Tasten 36 kehrt auch die Schiene 135 in ihre Ruhelage zurück. Das Ausrichten und Sperren der Typenräder 102 der Numeriervorrichtung während des Abdruckes wird durch die federnden Klinken 121 (Fig. 5) bewirkt.
Ebenso wie die Typenräder sind auch der Druckhammer und die Papierrollen in einem besonderen, leicht herausnehmbaren Rahmen 155, 156, 157. 158. 159 (Kg· 2, 3, 4 und 9) angeordnet.
Nach Einstellung und Ausrichtung der Typenräder 100, 101 und 102 erfolgt ein Abdruck durch den Druckhammer 162, 164, 165, der von den Armen 160, 163 getragen wird. Um die Drehachse 157 der Druckhammerarme 160, 163 ist eine Feder 166 gewunden, deren eines Ende unter den Arm 160 greift und deren anderes Ende eine Querstange 158 umfaßt. Sie sucht den Druckhammer 165 in der von den Drucktypen abgezogenen Lage zu halten. Oberhalb des Druckhammers 162, 164, 165 befindet sich eine Schreibplatte 159, gegen die sich der Druckhammer in seiner Ruhelage legt.
Der Antrieb des Druckhammers 165 wird durch einen auf der Querstange 85 lose angeordneten Schläger 167 (Fig. 4) bewirkt. Eine an dem Schläger 167 drehbar befestigte federnde Klinke 168 umfaßt normalerweise einen abgeflachten Bolzen 171 eines Armes 172 des Winkelhebels 145, der auch die Ausrichtschiene 135 für die Typenräder steuert. Durch ihre Feder 173 wird die Klinke 168 gegen einen Anschlag 174 des Schlägers 167 gedrückt. Der Schläger 167 wird durch eine Feder 184, einen Hebel 183 und dessen Finger 182, der gegen einen Bolzen 180 eines Armes 181 der Stange 85 drückt, gegen einen festen Anschlag 185 gepreßt.
Durch Niederdrücken einer Betragstaste 36 wird durch den Tastenverbinder 47 und den .Arm 151 der Winkelhebel 145 zuerst im Uhrzeigersinne und dann nach Freigabe der Taste im Gegenzeigersinne geschwenkt (Fig. 4). Bei seiner Uhrzeigerbewegung nimmt der Hebel 145 durch den Bolzen 171 und die Klinke 168 den Schläger 167 mit, der mittels des Bolzens 180 und des Fingers 182 den Hebel 183 im Uhrzeigersinne entgegen dem Zuge der Feder 184 ausschwenkt. Bei der Drehung des Schlägers 167 und des Hebels 145 gelangt der Stift 171 aus dem Bereich der Klinke 168, deren Gegenzeigerdrehung unter Wirkung der Feder 173 durch einen Stift 174 begrenzt ist. In diesem Augenblick wird die Klinke 168 von dem Bolzen 171 frei, worauf der Schläger 167 durch die Feder 184 über den Hebel 183 und den Bolzen 180 gegen den Anschlag 185 geschnellt wird. Da der Schläger 167 mit Spiel (Schlitz 169) auf der Querstange 85 sitzt, so bewegt sich der obere Teil des Schlägers 167 infolge seiner lebendigen Kraft im Gegenzeigersinne mit dem Anschlag 185 als Drehpunkt weiter, trifft auf einen Arm 186 des Druckhammerarmes 160,163
auf und schlägt die Druckleiste 165 im Uhrzeigersinne auf die Typenrädersätze 100, 101 und 102. Nach diesem Ausschlag werden der Schläger 167 und der Druckhammer 165 durch die Feder 166 (Fig. 3) in die Ruhelage zurückgeholt (Fig. 4). Bei der Rückschwingung de: Winkelhebels 145 nach Freigabe der niedergedrückten Taste 36 drückt der Bolzen 171 die Klinke 168 zur Seite, bis die Klinke wieder ίο in ihre Kupplungsstellung einschnappt.
Der Kontrollstreifen (Fig. 9) ist, wie erwähnt, auch in dem aus den beiden Seitenstücken 155 und 156 bestehenden Rahmen, der durch die Querbolzen 157, 158 und die Schreibplatte 159 zusammengehalten wird, angeordnet. Der Papierstreifen ist von der Abwickelrolle 190 über eine Führungsrolle 192 und eine an einem außerhalb der Seitenstücke 155, 156 befindlichen Winkelhebel 194 angeordnete Förderrolle 193 geführt. Der Winkelhebel 194 ragt in einen bogenförmigen Schlitz 189 des Seitenstückes 156 hinein. Von der Förderrolle 193 ist der Papierstreifen weiter über die Führungsrollen 195, 196, über die Schreibplatte 159, Spannrolle 197 des Winkelhebels 194, Führungsrolle 198 zur Aufwickelrolle 199 geführt. Der Papierstreifen wird in bekannter Weise zuerst vorbewegt, um den Aufdruck in der nächsten Druckzeile zu erhalten, und dann wieder zurück, wobei diese dann in einer Schauöffnung erscheint.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Registrierkassendruckwerk, insbesondere für Tastenhebelkassen, dadurch gekennzeichnet, daß die Betrags-, Sonderund Nummerntypenräder (100,. 101, 102) mit ihren Zwischenrädern (91, 99, 119, 120) sowie den zugehörigen Sperrvorrichtungen (Sperrschiene 135, Sperrklinken 121) in einem starren Rahmen (93, 94, 92, 96, 137) angeordnet sind und durch ein im wesentlichen senkrechtes Einsetzen oder Herausnehmen des Rahmens mit ihren Einstelloder Antriebsgliedern (90,103) in oder außer Eingriff gebracht werden, während der Druckhammer (165) und die Papierrollen (190, 199) für den Kontrollstreifen in einem besonderen Rahmen (155 bis 159) untergebracht sind, der ebenfalls im wesentlichen senkrecht in die Maschine eingesetzt und oberhalb des Typenradrahmens (93, . 94) in der Maschine gelagert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Einstellzahnstangen (75) für die Betragsund die Sondertypenräder (100,101) mit den Einstellsegmenten (74) durch je einen kegelförmigen Stift (87) aufrechterhalten wird, der die Einstellzahnstange (75) in ihrer Arbeitsstellung auf einen Kupplungsstift (86) drückt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' das Numerierwerk (102) durch einen vom Tastenverbinder (47) bei jedem Kassengang verschwenkten gabelförmigen Arm (103) fortgeschaltet wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zum Rückstellwerk der Numeriervorrichtung gehörigen Teile (124, 130, 131) ebenfalls auf dem Druckwerksrahmen (93, 94) angeordnet sind, so daß auch bei ausgebautem Druckwerksrahmen (93, 94) eine Nullstellung der Numeriervorrichtung möglich ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Druckwerksrahmen (93, 94) gelagerte Sperrschiene (135) in Abhängigkeit von der Bewegung des Tastenverbinders (47, Schlitz 141) die Typenräder (100, 101) während des Druckvorganges sperrt.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Druckhammers (162, 164, 165) mittels eines außerhalb des Druckhämmerrahmens (155 bis 159) gelagerten Druckhammerschlägers (167) mit mehreren Drehachsen (85 und 185) bewirkt wird, um dessen eine Drehachse (85) die zwangsläufige Bewegung des Schlägers (167) aus der Ruhelage und in diese erfolgt, während die zweite Drehachse (185) den Drehpunkt für den zusätzlichen Ausschlag des Schlägers durch dessen eigene lebendige Kraft bildet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE1930608267D 1929-03-02 1930-03-02 Registrierkassendruckwerk Expired DE608267C (de)

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