DE729323C - Federung fuer Ackerwagen - Google Patents

Federung fuer Ackerwagen

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Publication number
DE729323C
DE729323C DEP80726D DEP0080726D DE729323C DE 729323 C DE729323 C DE 729323C DE P80726 D DEP80726 D DE P80726D DE P0080726 D DEP0080726 D DE P0080726D DE 729323 C DE729323 C DE 729323C
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DE
Germany
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wheel axle
spring
spring housing
frame
tube
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Expired
Application number
DEP80726D
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English (en)
Inventor
Gustav Poehl
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G17/00Resilient suspensions having means for adjusting the spring or vibration-damper characteristics, for regulating the distance between a supporting surface and a sprung part of vehicle or for locking suspension during use to meet varying vehicular or surface conditions, e.g. due to speed or load
    • B60G17/005Suspension locking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Federung für Ackerwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Federung für Ackerwagen unter Verwendung von teleskopartigen, zwischen Radachse und Rahmen geschalteten Federgehäusen. Es ist bekannt, bei Fahrzeugen zwischen Radachse und Rahmen Federn zu schalten, die von aus zwei ineinander teleskopartig verschieblichen, senkrecht liegenden Rohren bestehenden Federgehäusen umschlossen werden, wobei das eine der beiden Rohre der Federgehäuse mit der Radachse und das an= dere mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist: Derartige bekannte Achsfederungen können nicht ohne weiteres für Ackerwagen verwendet werden, denn beim Ackerwagen muß beim Befahren des Ackers mit hochbeladenem Wagen ein stärkeres seitliches Schwanken, das zum Umkippen führen kann, vermieden werden. Trotzdem ist es vorteilhaft, den Ackerwagen abzufedern, um ihn auf Straßen mit größerer Geschwindigkeit bewegen - zu können und die Luftreifen durch- die Eederung zu schonen. Der Erfindung liegt -daher die Aufgabe zugrunde, bei Ackerwagen eine solche Federanordnung vorzusehen, die dein Wagen auch eine genügende Stabilität gegen seitliche Schwankungen gibt. Dementsprechend besteht die Erfindung darin, daß die als Achsstützen dienenden Federgehäuse von den Radachsen schräg einwärts nach oben bis zum Rahmen verlaufen und deren mit dem Rahmen in Verbindung stehenden Rohre starr mit diesem verbunden sind, während die mit der Radachse verbundenen Rohre des Federgehäuses mit den unteren Enden entlang der Radachse verschiebbar an letzterer gelagert sind. Wesentlich ist erfindungsgemäß die Schräglage der Federgehäuse zwischen Rahmen und Achsen,. da hierdurch einerseits dem ganzen Wagen eine große Stabilität verliehen wird und andererseits die Feder sich nicht sprunghaft sondern träge auswirkt, so daß einfache Schraubenfedern Verwendung finden können, und die erreichte Trägheit ein seitliches Schwanken des Wagens verhindert. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Ackerwagenfahrgestell von hinten gesehen, teilweise im Schnitt durch die Achse und die Federung und Fig. 2 eine zweite Ausführungsmöglichkeit der Verbindung des Federgehäuses mit der Achse im Schnitt.
  • Der Ackerwagenrahmen nach dem Beispiel besteht aus den beiden Rohrlängsträgern i und a mit der Querverbindung 3. Mit den beiden Längsträgern i und 2 sind die Rohre .4 starr verbunden und durch Eckbleche 5 und 6 versteift. Die Rohre .4 verlaufen vom Rahmen schräg nach außen und in ihnen sind Rohre 7 geführt, die möglichst nahe den Rädern mit den Achsstummeln i2 durch Gelenkbolzen 8 an einer Schelle 9 o. dgl. angreifen, die mit einem, auf der Rohrachse I0 verschieblichen Rohrstück 14 starr verbunden ist. Die beiden Rohre 4 und 7 bilden das teleskopartige Federgehäuse für die Schraubenfeder i i. Die Verschieblichkeit des Rohrstückes 14 ist erforderlich, da sich bei zusammengedrückter Feder i i der untere Abstand der Federgehäuse auf der Achse wegen der Schräglage der Federgehäuse geringfügig ändert.
  • Um bei dieser Verschiebung des Rohrstückes 14 auf der Rohrachse I0 eine starke gleitende Reibung zu vermeiden, sind auf die Gelenkbolzen 8 Rollen 13 aufgeschoben, deren Umfang gegen den -Umfang der Achse I0 anliegt, so daß im wesentlichen rollende Reibung erreicht wird. Um ein Verklemmen der Teleskoprohre ,4 und 7 zu vermeiden, ist das untere Ende des Teleskoprohres 7 oder das Rohrstück 14. durch einen, in einem Achsschlitz geführten Bolzen 16 mit einer inner- oder außerhalb der Rohrachse I0 liegenden Feder 12' verbunden, deren anderes Ende durch einen Bolzen 1 5 oder nach Fig. 2 durch einen Ansatz an der Radachse I0 angreift. Durch diese Feder i2' wird das Rohr 7 nach jeder Federung in die Normallage zurückgezogen oder zurückgedrückt. Bei der Ausführung nach Fig.2, wo die Feder 12' außerhalb der hohlen Radachse liegt, ist es erforderlich, am unteren Ende in das Rohr 7 ein kleines Federgehäuse einzuschweißen.
  • Um die Feder i i vollständig unwirksam machen zu können, sind an Lappen i 7 des oberen Rohres 4 Stützhebel 1:8 schwenkbar angelenkt, die z. B. zentral von einer auf einem Langbaum 2o angeordneten Handhabe 21 über Gestänge I9 verschwenkt werden können und sich nach Verschwenkung mit den unteren Enden auf die Radachse I0 oder die Rohrstücke 14 abstützen, wodurch die Feder nicht mehr wirksam werden kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung für Ackerwagen, bestehend aus zwischen Radachse und Rahmen geschalteten Federn, die von aus zwei ineinander teleskopartig verschieblichen Rohren gebildeten Federgehäusen umschlossen sind, wobei das eine der beiden Rohre des Federgehäuses mit der Radachse und das andere mit dem Fahrzeugrahmen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die als Achsstützen dienenden Federgehäuse (4, 7) von den Radachsen (I0) schräg einwärts nach oben bis zum Rahmen (1, 2) verlaufen und deren mit dem Rahmen in Verbindung stehenden Rohre (4.) starr mit dieseln verbunden sind, während die mit der Radachse verbundenen Rohre (7) des Federgehäuses mit den unteren Enden entlang der Radachse verschiebbar an letzterer gelagert sind.
  2. 2. Federung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Radachse (I0) verbundene Rohr (7) des Federgehäuses gelenkig an einem entlang der Achse (i o) verschieblichen Rohrstück (14) angreift.
  3. 3. Federung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Federgehäuse durch eine im unteren Rohr (7) des letzteren gelagerte Rolle (13) auf die Radachse (I0) übertragen wird.
  4. 4. Federung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des mit der Radachse (I0) verbundenen Rohres (7) des Federgehäuses bzw. das entlang der Achse verschiebliehe Rohrstück (14) mit dem einen Ende einer Feder (12') verbunden ist, deren anderes Ende an der Radachse angreift und die nur bei Verschiebung des Rohrstückes (14) entlang der Achse auf Zug oder Druck beansprucht wird.
  5. 5. Federung nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennnzeichnet, daB an dem unteren Ende des oberen, starr mit dem Rahmen verbundenen Rohres (q.) der Federgehäuse ein Stützhebel (18) schwenkbar angelenkt ist. durch dessen Zuranlagebringen an die Radachse (io) die Feder (ii) unwirksam gemacht wird.
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