DE729314C - Garbentraeger - Google Patents

Garbentraeger

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DE729314C
DE729314C DEM141726D DEM0141726D DE729314C DE 729314 C DE729314 C DE 729314C DE M141726 D DEM141726 D DE M141726D DE M0141726 D DEM0141726 D DE M0141726D DE 729314 C DE729314 C DE 729314C
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sheaf carrier
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Application number
DEM141726D
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English (en)
Inventor
Paul Mueller
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Paul Mueller Co
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Paul Mueller Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/04Sheaf carriers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen an einem Mähbinder fest anzubringenden Garbenträger mit durch endlose Ketten bewegten Greifern, welche an der Einwurfseite des Garbenträgers von unten her hinter die vom Binder auf den Garbenträger in zur Fahrtrichtung des Binders paralleler Lage abgeworfenen Garben treten, diese quer zu sich nach der Auswurfseite des Garbenträgers fördern, dann wieder aus deren Bewegungsbahn nach hinten austreten und in die Ausgangslage zurückkehren. Die bekannten Fördervorrichtungen aus durch endlose Ketten bewegten Greifern sind aber für die Garbenträger von Mähbindern nicht brauchbar. Bei diesen Fördervorrichtungen laufen nämlich die Greifer bei ihrer Rückbewegung um die Antriebskettenräder herum, hängen also bei ihrer Rückbewegung nach unten und würden daher im Falle der Anwendung derartiger Fördervorrichtungen bei Garbenträgern von Mähbindern einen unzweckmäßig großen Abstand des Garbenträgertisches vom Boden erfordern.
Erfindungsgemäß ist daher die Fördervorrichtung so ausgebildet, daß die die Greifer tragende Welle in einer Führung dicht unter dem Garbenträgertisch geradlinig hin und her bewegt wird und die Bewegung der Welle sowie das Aufrichten der Greifer in die Arbeitsstellung und ihr Umlegen in die Leerlaufstellung durch einen auf die Welle wirkenden Lenker erfolgt, der an der Kette des Kettentriebes angreift.
Eine Ausführungsform, der neuen Fördervorrichtung zeigt in Verbindung mit einem Garbenträger die Zeichnung. Es stellen dar:
Fig. ι einen zur Fahrtrichtung senkrechten Höhenschnitt durch den Garbenträger nach der Linie A-A der Fig. 2, Fig. 2 die zu Fig. 1 gehörende Draufsicht,
Fig. 3 einen zur Fahrtrichtung parallelen Höhenschnitt durch den Garbenträger nach der Linie B-B der Fig. 2 und
Fig. 4 die Rückansicht des Garbenträgers in größerem Maßstabe: die schematischen Fig. 5 und 6 sollen dazu dienen, die Arbeitsweise der Fördervorrichtung erläutern zu helfen.
Der Garbenträger des in der Richtung der Pfeile der Fig. 2 und 3 fahrenden Mähbinders besteht aus einem auf einem Rahmen i, 2 ruhenden Rost aus querlaufenden Halbrundstäben 3, welche im allgemeinen schmale Spalte4 (Fig..2, 3) und nur einzelne, in größeren Abständen voneinander angeordnete breitere Spalte 5 zwischen sich fru lassen. Der Rahmen 1,2 ist mit dem-■ 5 jenigen des Binders durch Streben 6 (Fig. i, z) verbunden. Die beiden Ouerseiten des Rahmens 1, 2 besitzen im Querschnitt die Form eines seine Öffnung dem Innern des Rahmens zukehrenden U. Die Fördervorrichtung ist folgendermaßen gebaut. In den U~förmigen Öffnungen der beiden Rahmenquerseiten 1 sind die an den Enden einer Längswelle 7 (Greiferwelle) sitzenden Laufrollen 8 geführt. Die Welle 7 trägt fest einerseits in den Abständen der Spalte 5 die Greifer 9 und andererseits im Innern des Rahmens 1, 2 nächst seinen Querseiten ι je einen Halter 10 mit daran befestigtem Bolzen 11. Die Richtung der HaI-ter 10 schließt mit der der Greifer 9 einen Winkel von 135 ° ein. Auf jedem Bolzen 11 i dreht sich unmittelbar unterhalb der Rahmenquerseite ι eine Rolle 12 (Stützrolle) (siehe auch Fig. 3), die sich gegebenenfalls an die Unterfläche des Fußflansches dieser Rahmenseite ι anlegt und dadurch gegen sie abstützt. Unterhalb des Rahmens 1, 2 sitzen auf zwei einander parallelen Längswellen 13, 14 die : von endlosen Ketten 15 umschlungenen Kettenräderpaare iö, 17. An jeder Kette 15 ist : das eine Ende eines Lenkers iS (Fig. 1, 2, 4) angelenkt, dessen anderes Ende den Bolzen . 11 des benachbarten Halters 10 lose um- : greift. Zum Antrieb der beiden Ketten 15 dient ein Kettentrieb, bestehend aus der Kette 19 (Fig. 2) und den beiden Kettenrädern 20, 21, von denen das treibende Kettenrad 20 fest auf der Messerwelle 22 des ■ Binders und das getriebene Rad 21 lose auf der obenerwähnten, die Kettenräder 16 tragenden Welle 13 sitzt. ,Zur Verbindung des ; Kettenrades 21 mit der Welle 13 ist eine vom Bedienungsmann des Binders zu betätigende (nicht gezeichnete) Kupplung mit Hilfseinrichtung vorhanden, die die Kupplung nach S jedem vollen Umlauf der Ketten 15 selbst- ■ tätig ausrückt, aber auch abgeschaltet werden kann und dann die Kupplung so lange in der ι Einrückstellung beläßt, bis der Bedienungs- ■ öu mann sie wieder von Hand ausrückt. ,
Der Binder legt die Garben an der ihm zu- | gekehrten Seite (Einwurfseite) des Garbenträgers in zur Fahrtrichtung des Binders paralleler Lage, und zwar an der abgerundeten Seite des nachstehend noch erwähnten Abdeckbleches 23 auf den Garbenträgertisch ab. Die Beförderung der Garben quer zu ihnen und damit quer zur Fahrtrichtung an die1 dem Binder abgekehrten Seile 1 Auswurfseite) des Garbentrenners besorgen die Greifer 9, die y> sich in der Ruhelage an der in Fig. 1 mit I bezeichneten Stellung befinden, in der sie waagerecht unterhalb des Garbenträgertisches liegen. Sie werden hierbei durch das obengenannte, auf der dem Binder abgekehrten Seite nach einem Viertelkreis gebogene Blech 2^ überdeckt, das in der Flucht der Spalte 4 gleichfalls mit deren Fortsetzung bildenden Spalten 24 (Fig. 2, 3) versehen ist. Die Arbeitsweise der Greifer wird später an Hand der Fig. 5 und 6 noch ausführlicher erläutert; hier sei nur erwähnt, daß beim Ingangsetzen der P'ördervorrichtung die Greifer 9 sich unterhalb des Abdeckbleches 23 aus der waagerechten Lage I der Fig. 1 auf- «s richten, dabei, von unten her kommend, durch den Garbenträgertisch nach oben austreten und dann lotrecht nach oben zeigen. Sie bewegen sich hierauf, aufgerichtet bleibend, aus der Stellung I über die ZwischenstellungII (Fig. 1) zur Auswurfseite des Garbenträgers und schieben dorthin auch die auf ihm sich befindlichen, von dem Binder abgelegten Garben. Nach dem Auswurf der Garben am jenseitigen Längsende des Garbenträgers treten sie wieder aus dem Garbenträgertisch nach unten aus, drehen sich wieder in die waagerechte Lage und kehren dann auf dem Wege über die in Fig. 1 mit III bezeichnete Zwischenstellung wieder in ioo die Ausgangsstellung I (Fig. 1) zurück. Dort kommen sie nach Wahl des Bedienungsmannes entweder selbsttätig zur Ruhe oder sie beginnen die beschriebene Bewegung in gleicher Weise von neuem.
Die Arbeitsweise der Greifer läßt sich an Hand der schematischen Fig. 5 und 6 verfolgen, von denen Fig. 5 die Bewegung der Teile der Fördervorrichtung an der Einwurfseite des Garbenträgers und Fig. 6 ihre Be- no vvegung an der Auswurfseite des Garbenträgers veranschaulichen soll; man hat sich daher Fig. 5 an die rechte Seite von Fig. 6. deren Fortsetzung bildend, angesetzt zu denken. Nach den früheren Ausführungen führen sich die auf den Längswellen 7 sitzenden Laufrollen 8 in den U-förmig gestalteten Querseiten 1 des Rahmens 1, 2. Die dadurch gebildete Geradführung ist in den Fig. 5 und 6 durch die Linie m-n-o angedeutet. Ferner kann sich die am Ende jedes Halters sitzende Rolle 12 (Stützrollen) an die
Außenfläche des Fußflansches" der darüberliegenden Rahmenquerseite ι anlegen und sich an ihr abstützen. Es bildet daher diese Außenfläche für die Stützrolle 12 eine geradlinige Stützbahn, die in den Fig. 5 und 6 durch die Linie x-y-z angedeutet ist.
In der Ausgangsstellung I (Fig. 1) nehmen die Greifer, Halter und Lenker die in Fig. 5 mit 9ß, ioa und i8a bezeichnete Lage ein, während das den Lenker mit der Kette 15 verbindende Gelenk sich in A befindet. Wenn durch Einrücken der Kupplung die Welle 13 in Drehung gerät und. dadurch die Ketten 15 in der Richtung der Pfeile der Fig. 4, 5 und 6 in Lauf gesetzt werden, so gelangt das Gelenk von A nacheinander nach B, C, D, E usw. Die diesen Stellungen des Gelenkes entsprechenden Stellungen der Teile 9, io„i8 sind in der Weise bezeichnet, daß den Be-
zo zugsziffern dieser Teile noch der dem jeweiligen großen Buchstaben entsprechende kleine Buchstabe angefügt ist. Es bedeuten also z. B. 9C, ioc und i8c die Stellung des Greifers 9, des Halters 10 und des Lenkers 18 in dem Falle, daß die Gelenkverbindung zwischen dem Lenker 18 und· der Kette 15 sich in C befindet. Von den verschiedenen Stellungen der einzelnen Teile wird nachstehend zur Vereinfachung nur durch Angabe
v> der jeweiligen Buchstaben, z.B. derjenigen C, c, gesprochen.
Im Ruhestand nehmen die Teile die in Fig. 5 mit A, a, in Fig. 1 mit I bezeichnete Stellung ein, in welcher die Greifer 9 waage-
■H5 recht liegen und die Stützrolle 12 an der Stützbahn x-y-z anliegt. Beim Ingangsetzen der Fördervorrichtung bewegt sich A zunächst nach B, wobei sich die Stützrolle 12 von der Stützbahn x-y-z nach unten abhebt und die Greifer sich aufzurichten beginnen. Das Aufrichten ist beendet, wenn A nach C gekommen ist. Dann schließen der "Lenker i8c und der Halter 10 ,.an Stelle des früheren' stumpfen Winkels einen spitzen Winkel ein, und die Stützrolle 12, die sich wieder gehoben hat, legt sich wieder, diesmal aber in einer anderen Lage I2C, an die Stützbahn x-y-z an. Nun bewegen sich die Teile ohne Änderung ihrer gegenseitigen Lage über die der Stellung II in Fig. 1 entsprechende Stellung D, d (Fig. 5) hinaus nach E, e (Fig. 6), sodann nach F, f und schließlich nach G, g. Auf dem ganzen Wege bis dahin bleibt die Stützrolle 12 an der Führungsbahn x-y-z angelegt und ändern die Teile 9, 10, 18 ihre gegenseitige Lage nicht. Die Stellung G, g ist die Endstellung der Teile und damit auch der Greifer 9 auf der Auswurfseite des Garbenträgers. In dieser Stellung G, g beginnt auch, und zwar zunächst ohne daß die Greifer ihren augenblicklichen Standort wechseln, das Wiederumlegen der Greifer in waagerechte Lage, indem sich beim Übergang des Gelenkes A von G über 77 nach I die Stützrolle 12 wieder nach unten hin von der Stützbahn x-y-z abhebt und dann wieder an sie anlegt. Aus der Stellung I, i bewegen sich dann die Teile parallel zu sich über die Stellung /, / nach K, k und dann wieder in die Ausgangslage A, a, wobei in allen Fällen die Stützrolle 12 an der Stützbahn x-y-z angelegt bleibt. Man erkennt, daß während jedes gesamten einmaligen Umlaufes der Kette 15 die Greiferwelle 7 unter dem Garbenträgertisch geradlinig hin und her bewegt wird, nicht aber um die Kettenräder 16, 17 herumläuft.
Wie erwähnt, kann der Bedienungsmann auf die die Welle 13 mit dem Kettenrad 21 verbindende Kupplung so einwirken, daß diese, wenn die Teile der Fördervorrichtung wieder in die Ausgangslage A, a (Fig. 5, 6) zurückgekehrt sind, selbsttätig ausgerückt wird und dadurch die Greifer 9 nach einem vollen Umlauf der Kette 15 selbsttätig wieder zum Stillstand kommen. In diesem Falle wird von dem Binder immer eine größere Zahl von Garben auf den Garbenträger abgelegt, die dann durch Ingangsetzen der Fördervorrichtung gemeinsam nach der Abwurf-Seite des Garbenträgers hin geschoben und dort abgeworfen werden.
Indessen kann der Bedienungsmann die Kupplung auch dauernd in der Einrückstellung und dadurch die Fördervorrichtung in dauernder Bewegung erhalten. In diesem Falle läßt sich das Gerät, etwa für Lagergetreide, ohne jegliche Änderung auch als Garbentrenner benutzen, wobei nur Voraussetzung ist, daß die von der Fördervorrichtung zu jedem vollen Umlauf der Ketten 15 benötigte Zeit der Zeit zwischen zwei aufeinanderfolgenden Garbenablagen des Binders entspricht. Die Wirkung ist dann derart, daß jede von dem Binder abgeworfene Garbe ">5 jedesmal sofort von der Fördervorrichtung erfaßt, nach der Abwurfseite befördert und dort abgeworfen wird, sodann die Fördervorrichtung wieder an den Ausgangsort zurückkehrt und knapp, bevor sie wieder no ihren Vorlauf beginnt, der Binder auf den Garbenträger die nächste Garbe ablegt, mit der sich das Spiel in gleicher Weise wiederholt.
Um ein schonendes Absetzen der Garben vom Garbenträger auf den Acker zu erreichen, wird der Garbenträger in der Querrichtung waagerecht, in der Längsrichtung aber, die Fahrtrichtung des Binders zugrunde gelegt, nach vorn geneigt angeordnet, so daß (vgl. Fig. 3) das vordere Ende des Garbenträgertisches tiefer als das hintere Ende liegt.
Diese Xeigung des Garbenträgertisches trägt dem Umstand Rechnung, daß bei den vom Binder auf den Garbenträger abgelegten Garben die Schnittenden derselben vorn und die Ähren hinten liegen. Demnach gelangen im Falle eines in angegebener Weise geneigten Garbenträgers beim Abschieben der Garben auf den Acker die Schnittenden vor den Ähren auf den Boden, so daß erstere den ίο Stoß beim Fallen der Garben dämpfen und die Garbe sich zuerst mit den Schnittenden und dann erst mit den Ähren langsam und ohne Schlag auf den Boden auflegt. Auf diese Weise wird ein Körnerausfall beim Auswurf der Garben fast völlig vermieden. Die die Stützrollen 12 tragenden Bolzen 11 der Halter 10 können auch dazu dienen, den an der Auswurfseite des Garbenträgers üblicherweise angeordneten, um eine Längsachse schwingenden, das vorzeitige Abfallen der Garben auf dem Acker hindernden Garbenhalter zu steuern. Zu diesem Zwecke ist am Garb'enhalter eine Zugstange 26 fFig.2,4) angelenkt, die mit ihrem Hakenende in der Ausgangsstellung der Greifer (Stellung I der Fig. ι und A, α der Fig. 5) den Bolzen 11 der Stützrolle 12 übergreift und so den Garbenhalter 25 in der Schließstellung feststellt. Beim Ingangsetzen der Fördervorrichtung tritt der Bolzen na aus dem Hakenende der Zugstange 26 nach hinten aus, so daß diese frei wird und der Garbenhalter 25 unter seinem Eigengewicht, die Zugstange nachziehend, in die in Fig. 4 in gestrichelten Linien gezeichnete Stellung niederklappen kann. Beim Rückgang der Greifer 9 in die Ausgangslage setzt sich der Bolzen 11 wieder in das Hakenende der Zugstange 26 ein, die, wenn die Greifer ihren Rückgang vollenden, von dem Bolzen 11 wieder nach hinten gezogen wird und dadurch den Garbenhalter 25 wieder in die in Fig. 4 in vollen Linien gezeichnete Schließstellung zurückdreht.
In bekannter Weise kann unterhalb des Garbenträgertisches ein durch einen um- I laufenden Teil der Fördervorrichtung in Rüttelbewegung versetztes Sieb 27 und unter diesem ein mit einem Bodenschieber versehener, gegebenenfalls durch (in Fig. 3 aus Deutlichkeitsgründen nicht gezeichnete) Wände 28 unterteilter Sammelbehälter 29 vorgesehen sein. Das Sieb hält Strohteile sowie Blätter, die durch die Rostspalte 4, 5 des Garbenträgertisches hindurch nach unten fallen, zurück und befördert sie durch seine Rüttelbewegung auf den Acker, während es die mit durchfallenden Körner in den Sammelbehälter gelangen läßt, dem sie von Zeit zu Zeit entnommen werden können.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. An einem Mähbinder fest anzubringender Garbenträger mit durch endlose Ketten bewegten Greifern, welche an der Einwurfseite des Binders von unten her hinter die vom Binder auf den Garbenträger in zur Fahrtrichtung paralleler Lage abgeworfenen Garben treten, diese quer zu sich nach der Auswurfseite des 7" Garbenträgers fördern, dann wieder aus deren Bewegungsbahn nach unten austreten und in die Ausgangslage zurückkehren, dadurch gekennzeichnet, daß die die Greifer (9) tragende Welle (7) in einer Führung (1) dicht unter dem Garbenträgertisch geradlinig hin und her bewegt wird und die Bewegung der Welle (7) sowie das Aufrichten der Greifer (9) in ihre Arbeitsstellung und das Umlegen derselben in ihre Leerlaufstellung durch eine auf die Welle (7) wirkende Lenkvorrichtung (10, 11, 18) erfolgt, die an der Kette (15) des Kettentriebes (16, 17) angreift.
  2. 2. Garbenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (i) der Greiferwelle (7) waagerecht, die Welle (/j aber in der Fahrtrichtung nach vorn geneigt angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM141726D 1938-05-25 1938-05-25 Garbentraeger Expired DE729314C (de)

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