DE69816754T2 - Landwirtschaftliche Maschine mit Aufzugsystem - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G15/00Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration
    • B65G15/10Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface
    • B65G15/12Conveyors having endless load-conveying surfaces, i.e. belts and like continuous members, to which tractive effort is transmitted by means other than endless driving elements of similar configuration comprising two or more co-operating endless surfaces with parallel longitudinal axes, or a multiplicity of parallel elements, e.g. ropes defining an endless surface with two or more endless belts
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D17/00Digging machines with sieving and conveying mechanisms
    • A01D17/10Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands
    • A01D17/101Digging machines with sieving and conveying mechanisms with smooth conveyor belts, lath bands or rake bands with two superposed conveyor belts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung mit einem verbesserten Beförderungsmittel nach oben, d. h. mit einem Aufwärtsförderer, zum Hochheben von Feldprodukten, wie etwa Hackfrüchten, in der Aufwärtsrichtung in eine landwirtschaftliche Maschinenanlage hinein. Spezifischer gesehen betrifft die Erfindung eine bewegliche landwirtschaftliche Maschineneinrichtung, insbesondere eine Erntemaschine oder eine Sortiermaschine, welche eine solche Anordnung eines verbesserten Beförderungsmittels aufweist.
  • Erntemaschinen für Hackfrüchte weisen oft ein Hebewerk auf, das auf einer Seite des Hauptkörpers der Erntemaschine befestigt ist, zum Hochheben von Knollenfrüchten, z. Bsp. von Kartoffeln, in einer Aufwärtsbewegung und zum Entladen derselben von einem oberen Ende des Hebewerks aus in einen Bunker oder in einen Behälter auf einem anderen Fahrzeug, das sich längsseitig zu der Erntemaschine bewegt, wobei dieses andere Fahrzeug die eingenommene Ernte zurück in einen Schuppen oder auf eine andere Lagerungsfläche oder in eine Verpackungsfabrik bringt. Solche Hebeeinheiten gibt es gewöhnlich in der Form von „Kübelaufzügen", welche ausgelegt sind, um sich von einem unteren Ende der Erntemaschine aus nach oben zu erstrecken, dies unter einem relativ steilen Winkel, und um einen am höchsten gelegenen Punkt zu erreichen, von welchem aus das Hebewerk seine Richtung ändert und schräg nach unten zu einem freien Ende abfällt, von welchem aus die Knollenfrüchte nach unten in einen darunter angeordneten Behälter oder Bunker ausgestoßen werden. Das Hebewerk weist auf diese Weise im Seitenriss eine bogenförmige Form auf, bzw. diejenige eines umgekehrten Buchstaben V. Der „Kübelaufzug" liegt in der Form eines endlosen Bandes vor, das mit Hilfe von Walzen angetrieben wird, um welche sich das Band herum bewegt, wobei das Band eine gewisse Anzahl von gleichmäßig verteilten Schaufeln oder Rippen aufweist, welche sich von dem Band abheben und dazwischen die die Knollen enthaltenden Räume oder Kübel definieren. Beim Einsatz werden die Knollen in die „Kübel" fallen gelassen, dies an einem tiefer gelegenen Ende des Hebewerkes, das unterhalb einem die Knollen befördernden Aufzug in dem Hauptkörper der Erntemaschine angeordnet ist; die Knollen werden nach oben in die Kübel befördert, wobei ein Kübel eine Ladung von Knollen enthält, und zwar in Richtung auf den Bogen in dem Hebewerk, von wo aus sich die „Kübel" nach unten bewegen, hin zu dem freien Ende des Hebewerkes, wo die Knollen aus den Kübeln heraus fallen (weil das endlose Band um eine endständige Walze herum läuft) hinein in den darunter angeordneten Behälter.
  • Es gibt mehrere Probleme, die an diesen Typ von Hebewerk gebunden sind. In erster Linie neigt das Hebewerk dazu große Kräfte auf die Erntemaschine auszuüben und diese neigen dazu die Erntemaschine zur Seite zu kippen, dies infolge des von dem Gewicht des Hebewerkes ausgeübten Drehmomentes, und insbesondere des Gewichtes des Hebewerkes wenn dieses eine große Ladung der geernteten Knollen, z. Bsp. Kartoffeln, und Erde und/oder Steine enthält. Diese Ladungen können wirklich massiv werden, wenn die einzufahrende Ernte auch noch nass und mit Schlamm verschmutzt ist. Die Auslegung eines solchen Hebewerkes, und die sich daraus ergebenden Überlegungen welchen hinsichtlich des Engineerings Rechnung getragen werden muss wenn ein Hebewerk und eine Erntemaschine geplant werden, haben zur Folge, dass die Erntemaschine von einer starken und schweren Konstruktion sein muss, damit dieselbe auch in der Lage ist das Hebewerk zu tragen, welches seinerseits kräftig genug sein muss, um darin die größtmögliche Ladung aufzunehmen. Auch wenn dem so ist, dann kann das Hebewerk noch immer extreme Belastungen auf die Erntemaschine ausüben, wenn dasselbe schwer beladen ist und es kann, in dem schlimmsten der Fälle, die Erntemaschine in gefährlicher Weise unstabil machen.
  • In zweiter Linie führt der Einsatz von solchen Beförderungsmitteln von dem Kübeltypus oft zu unerwünschten Beschädigungen der Ernte. Die Notwendigkeit die Kartoffeln hinab in die Kübel an dem unteren Ende des Hebewerkes fallen zu lassen, führt zu einer Beschädigung der Kartoffeln während dieselben fallen. Ferner, da die Kartoffeln in losen Ladungen in den Kübeln selbst befördert werden, können noch weitere Beschädigungen eintreten während die Kartoffeln in denselben nach oben und nach unten befördert werden, weil die Kartoffeln im Innern der Kübel die einen gegen die anderen purzeln und stoßen, was zu einem Verbeulen und Beschädigen der Kartoffeln führt. Dies wiederum kann zur Fäulnis und zur Verschlechterung der eingefahrenen Ernte führen, und für den Farmer, sowie schlussendlich ebenfalls für den Verbraucher, ein Produkt von einer geringeren Qualität ergeben. Es ist demnach eine wichtige Angelegenheit für den Farmer einen Schaden an den geernteten Kartoffeln zu verhindern. Andere Nachteile bestehen darin, dass es zum Einbau der kübelförmigen Beförderungsmittel in die Erntemaschinen im Allgemeinen notwendig ist die Erntemaschinen so auszulegen, dass sie ein großes Rad und ein kleineres Rad in einem gegenüber liegenden Verhältnis auf gegenüber liegenden Seiten der Erntemaschine aufweisen müssen. Dies ist deswegen erfordert, weil eine Menge Raum auf der einen Seite der Erntemaschine beansprucht wird, um das untere Ende des empor befördernden Hebewerkes in die Erntemaschine einzubauen, dies in einer solchen Position, dass die Kartoffeln in die Kübel desselben fallen können.
  • Die Patentschrift U.S. 4.382.471 offenbart ein mit einem Band ausgestattetes Hebewerk in welchem die Rüben zwischen einem mit Ansätzen versehenen Band hochgehoben werden, und das Band mit flexibeln Fingern ausgestattet ist.
  • Andere Arten von Hebewerken sind auf anderen Gebieten zum Transport von Gütern benutzt worden, sei es in vertikaler Richtung oder in nach oben geneigter Richtung. Das Patent FR-A-2.285.317 beschreibt ein Beförderungsmittel zum Transport von Säcken, Ballen oder Päcken mit Waren vertikal nach oben und umfasst zwei parallele Förderer die sich in dieselbe Richtung bewegen und zwischen ihnen einen Transportkanal definieren, wobei die Bänder mit gewellten oder gerippten Oberflächen ausgestattet sind, um die zwischen ihnen zu befördernden Säcke, Ballen oder Päcke einzuspannen. Dieses Beförderungsmittel ist ausgelegt zum Transport von Paketen mit vorherbestimmten konstanten Formen und Dimensionen und es ist dazu bestimmt in Docken und Quaianlagen Einsatz zu finden, und zwar zum Laden und Entladen von Schiffen.
  • Die Veröffentlichung WO95/30610 offenbart ein Beförderungsmittel, das sich zusammensetzt aus zwei gleichen Längen von geraden Fördereinheiten die sich Gesicht gegen Gesicht gegenüber liegen, um dazwischen einen Transportkanal zu definieren, wobei die Fördereinheiten eine jede mit einer gewissen Anzahl von quer über deren Oberflächen verlaufenden Vorsprüngen ausgestattet sind, um mit dem Material in Eingriff zu treten und dasselbe vertikal in dem Transportkanal zu stützen. Dieses Beförderungsmittel ist dazu bestimmt unter einem bestimmten Winkel gegenüber der Vertikalen angeordnet zu werden, zum Transport von Materialien nach oben ausschließlich entlang einem geraden, linearen Weg, wobei sich ein unteres Ende von einer der Fördereinheiten über das Ende der anderen hinaus erstreckt, um beim Einspeisen des Materials in den Transportkanal behilflich zu sein. Mehrere solcher Fördereinheiten sind erfordert um Waren auf einem indirekten Weg zu befördern.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen oder mehrere der oben besagten Nachteile auszuschalten oder zu minimieren.
  • Dies wird verwirklicht durch die Merkmale nach Anspruch 1. Auch liefern wir entsprechend der vorliegenden Erfindung eine bewegliche landwirtschaftliche Maschinenanlage.
  • Ein Vorteil der beanspruchten Maschinenanlage liegt darin, dass durch das Integrieren eines im allgemeinen vertikalen Hebeabschnittes in das Hebewerk, die Notwendigkeit entfällt für einen nach unten abfallenden Abschnitt eines Hebewerkes, der sich ausgehend von der Seite der Maschinenanlage über eine beträchtliche Entfernung nach außen hin ausdehnt. In diesem Zusammenhang wird man zu schätzen wissen, dass der maximale Vorteil beim Vermindern des Drehmomentes auf die Maschinenanlage durch das Gewicht des Hebewerkes und seiner auf die Maschinenanlage einwirkenden Ladung durch den Umstand erzielt werden wird, dass man ein Hebewerk besitzt, das sich im wesentlichen vertikal erstreckt. Trotzdem kann man noch einen beträchtlichen Vorteil erzielen bei dem Einsatz von Beförderungsmitteln, die in einem beschränkten Ausmaße gegenüber der Vertikalen auskragen, z. Bsp. bis zu 20°, vorzugsweise um nicht mehr als 10°.
  • Das Hebewerk kann zum Beispiel aus zwei sich im Wesentlichen vertikal erstreckenden Fördereinheit bzw. Beförderungsmittel bestehen, die zwischen denselben einen Förder- bzw. Transportdurchgang definieren, oder alternativ, und vorzugsweise, einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt aufweisen, mit einem oder mit mehreren im Allgemeinen horizontalen Abschnitten an den oberen und/oder den unteren Enden des vertikalen Abschnittes, zum Ausspeisen oder Einspeisen von Knollen heraus aus oder hinein in den Transportdurchgang, und zum Gewährleisten eines Transportes zwischen seitlich voneinander entfernten Positionen von denen eine jede an Bord oder außer Bord in Bezug auf die Maschinenanlage liegen kann.
  • Dieses Hebesystem umfasst vorzugsweise weiter eine im Allgemeinen horizontale Verlängerung, ein drittes Beförderungsmittel, für das Zuführen von Knollen in Richtung auf den Mund bzw. die Öffnung des Transportdurchganges. Und dieses dritte Beförderungsmittel kann aus einem Stück mit dem besagten zweiten Beförderungsmittel ausgebildet sein, derart dass das Hebesystem aus nur zwei Fördereinheiten besteht, wovon eine einen im Wesentlichen vertikalen Abschnitt und einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt aufweist. Alternativ kann dieses dritte Beförderungsmittel aus einem separaten endlosen Band bestehen, das durch Antriebsmittel angetrieben wird und im Wesentlichen in der Nachbarschaft des unteren Endes des zweiten Beförderungsmittels, proximal zu dem Mund des Transportdurchganges angeordnet ist.
  • Die besagten endlosen Bänder der ersten und zweiten Beförderungsmittel, und vorzugsweise auch des dritten Beförderungsmittels (wo dieses vorgesehen ist) umfassen ein jedes ein so genanntes „Gelenkstift" – Band, wobei solche Bänder im Allgemeinen in der Landwirtschaft bekannt sind. Ein jedes solches Gelenkstiftband weist eine Transportoberfläche auf, welche aus einer großen Anzahl von flexiblen, im Allgemeinen dicht gepackten, gleichmäßig entfernten, elastischen Fingern besteht, welche sich von dem Band aus hervorstehen und dasselbe bedecken, gewöhnlich in einer Anordnung von Reihen, die etwa 0,5 Inch (12,7 mm) voneinander entfernt liegen. Dies verleiht das Aussehen einer bürstenähnlichen Oberfläche. Gelenkstiftbänder werden üblicherweise aus Gummi oder aus synthetischen Gummimaterialien hergestellt. Der Einsatz der Gelenkstiftbänder als die Beförderungsbänder bei den besagten ersten und zweiten Beförderungsmitteln des Hebesystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist von besonderem Vorteil weil dieselben eine ausgezeichnete Unterlage für die individuellen Knollen liefern, welche in dem Transportdurchgang nach oben befördert werden. Die elastischen Finger an den gegenüberliegenden Bändern, welche einen Transportdurchgang zwischen denselben definieren, treten sachte mit den Knollen in Eingriff, erfassen und tragen dieselben, so dass die Knollen sich nicht umher bewegen, rollen oder gegen einander stoßen während sie von dem Beförderungsmittel nach oben gehoben werden, wie dies nun einmal bei den kübelähnlichen Beförderungsmitteln gemäß dem Stand der Technik der Fall war. Ein Beschädigen der Knollen in dem Hebesystem wird auf diese Weise minimiert oder im Wesentlichen unterbunden.
  • Wo diese ersten, zweiten und dritten Beförderungsmittel aus separaten Beförderungsmitteln bestehen, kann das untere Ende dieses zweiten Beförderungsmittels sich über das untere Ende dieses ersten Beförderungsmittels hinaus erstrecken, und ein Endabschnitt des dritten Beförderungsmittels ist vorzugsweise im Wesentlichen unterhalb und in der Nachbarschaft zu dem unteren Ende des zweiten Beförderungsmittels angeordnet, wodurch die Knollen auf dem dritten Beförderungsmittel, die dabei sind in Richtung auf den Mund des Transportdurchganges weiterbefördert zu werden, dazu neigen sich an dem Mund desselben anzusammeln, gegen den unteren Endabschnitt des zweiten Beförderungsmittels, wo dieselben in Eingriff treten mit den entgegengesetzt rotierenden endlosen Bändern der ersten und zweiten Beförderungsmittel, so dass sie in den dazwischen definierten Transportdurchgang gehoben werden. Der Abstand des unteren Endes des ersten Beförderungsmittels von dem dritten Beförderungsmittel kann mit Vorteil so ausgewählt werden, dass Knollen mit mindestens einem vorherbestimmten, minimalen durchschnittlichen Durchmesser dazu neigen auf diese Weise an dem Mund des Transport- bzw. Förderkanals mit den ersten und zweiten Beförderungsmitteln in Eingriff zu geraten.
  • Wahlweise kann das Hebesystem eine Walzenvorrichtung umfassen, welche in geeigneter Weise von einem Motor oder von einem anderen Antriebsmittel in Bewegung gesetzt wird und welche unmittelbar über dem dritten Beförderungsmittel und in der Nähe des Mundes des Transportdurchganges angeordnet ist, wodurch Knollen auf dem dritten Beförderungsmittel, welche dabei sind hin in Richtung auf den Mund des Transportdurchganges befördert zu werden, sich mit der besagten Walzenvorrichtung begegnen oder sachte mit derselben kollidieren und wobei denselben von der besagten Walzenvorrichtung im Allgemeinen in der Aufwärtsrichtung geholfen wird hin in Richtung auf den Mund des Transportdurchganges. Diese Anordnung ist von Vorteil wenn es darum geht sicher zu stellen, dass Knollen mit einem durchschnittlichen Durchmesser, der geringer ist als der oben besagte vorherbestimmte, minimale Durchschnittsdurchmesser, eine Hilfe nach oben hin in Richtung auf den Mund des Transportdurchganges erfahren.
  • In einer weiteren möglichen Ausführungsform, bei welcher ein jedes unter den ersten, zweiten und dritten Beförderngsmitteln ein endloses Gelenkstiftband umfasst, wie dasselbe oben beschrieben worden ist, können die unteren Enden von sowohl dem ersten als auch von dem zweiten der Beförderungsmittel ein jedes genügend nahe bei dem besagten Endabschnitt des dritten Beförderungsmittel angeordnet sein, auf dass sich die Finger des Gelenkstiftbandes von dem ersten und von dem zweiten der Beförderungsmittel mit den Finger des Gelenkstiftbandes von dem dritten darunter angeordneten Beförderungsmittel berühren.
  • Eine jede der oben beschriebenen Ausführungsformen, der besagte Endabschnitt des dritten Beförderungsmittels und das untere Ende des zweiten Beförderungsmittels können in geeigneter Weise zwischen sich einen weiten Auswurfausgang definieren, über welchen loser Schmutz, Steine und andere die Knollen begleitende Abfälle aus dem Hebesystem heraus geworfen werden. Das besagte dritte Beförderungsmittel ist mit Vorteil genügend nahe bei dem unteren Ende des zweiten Beförderungsmittels angeordnet, um im Wesentlichen die Knollen mit dem besagten vorherbestimmten minimalen Durchschnittsdurchmesser daran zu hindern über den besagten Ausschussauswurfsausgang aus dem Hebesystem heraus zu treten. Dies kann auf geeignete Weise dort erzielt werden, wo das dritte Beförderungsmittel ein Gelenkstiftband aufweist, wie dies oben beschrieben worden ist, und wo die elastischen Finger des Gelenkstiftbandes des dritten Beförderungsmittels in einem engen, sich berührenden Verhältnis zu den Fingern des Gelenkstiftbandes an den unteren Ende des zweiten Beförderungsmittels stehen, wodurch Dreck, kleine Steine und anderer loser Schutt dazu neigen, zwischen den Fingern des Gelenkstiftbandes des dritten Beförderungsmittels nach unten zu fallen und unter dem zweiten Beförderungsmittel heraus aus dem Ausschussauswurfsausgang befördert zu werden, während die Knollen mit mindestens dem besagten vorherbestimmten minimalen Durchmesser, die gewöhnlich an der Spitze der Finger auf dem Gelenkstiftband sitzen, von dem unteren Ende des zweiten Beförderungsmittels daran gehindert werden aus dem Hebesystem heraus geworfen zu werden.
  • Ein Vorteil dieses speziellen Hebesystems besteht darin, dass Dreck, Steine, Schlamm und anderer Schutt, welche mit den Knollen vermischt sind, in Richtung auf den Mund des Transportkanals befördert werden, und über einen Austrittsdurchgang für den Abfall aus dem Hebesystem ausgestoßen werden, was verhindert dass solcher Abfall in dem Mund des Transportdurchgangs angesammelt wird und den Mund blockiert. Ferner, während die Knollen nach oben in den Transportdurchgang befördert werden, tendieren Dreck, Schlamm oder Steine, welche im Verlaufe des Transportes der Knollen nach oben von denselben entfernt worden sind, dazu entlang dem Transportdurchgang nach unten zurück zu dem Mund desselben zu fallen, von wo aus auch dieser Abfall durch einen Auswurfdurchtritt für den Abfall heraus transportiert wird und aus dem Hebesystem heraus gestoßen wird.
  • Neben dem Umstand, dass die Tendenz besteht ein Blockieren des Transportkanals zu verhindern, liegt ein weiterer Vorteil dort wo das Hebewerk dazu benutzt wird um die Knollen direkt von der Erntemaschine in einen Bunker oder in einen Anhänger zu befördern in der Tatsache, dass durch das Herausbefördern eines Überschusses an Schmutz, Steinen usw. aus dem Hebesystem (über den Austrittsdurchgang für den Abfall) der Anteil an solchen Materialien, die mit der einzufahrenden Ernte in einen Bunker oder in einen Anhänger überführt werden, wie solche für den Transport der Knollen/Ernte zurück der Lagerungs- oder Verpackungshalle zum Einsatz kommen, auf ein Minimum reduziert wird und auf diese Weise verantwortlich ist für eine verbesserte Wirkung bei dem Erntevorgang sowie für einen größeren Prozentsatz an Knollen pro Gewichtseinheit der Ernte in der Form wie sie gelagert oder verpackt wird.
  • Mit Vorteil werden die besagten ersten und zweiten Beförderungsmittel so ausgebildet und angeordnet, dass der dazwischen definierte Transportkanal in demselben mindestens eine Krümmung definiert, um den darin transportierten Knollen eine Änderung der Richtung zu verleihen. Die ersten und die zweiten Beförderungsmittel des Hebesystems können zum Beispiel einen unteren im Wesentlichen vertikalen Abschnitt umfassen, in welchem der Transportkanal sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckt, sowie einen oberen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt umfassen, in welchem der Transportkanal sich im Wesentlichen horizontal erstreckt. Solch eine Konstruktion erlaubt es den Knollen nach oben gehoben zu werden, zum Beispiel aus dem unteren Bereich in einer Erntemaschine und quer zu dem Anhänger transportiert werden, welcher sich längsseitig zu Erntemaschine weiter bewegt, wobei die das obere Ende des Hebewerkes verlassenden Knollen dann in den darunter angeordneten Anhänger fallen gelassen werden. Die ersten und die zweiten Beförderungsmittel können so ausgebildet und angeordnet sein, dass der Transportkanal in demselben zwei oder noch mehr Krümmungen enthält, sodass die Knollen einem mehr oder weniger bogenförmigen Weg folgen, dies entlang mindestens einem Teil ihrer Wegstrecke während sie von dem Hebesystem von einem Niveau zu einem anderen Niveau nach oben befördert werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Art von Hebewerk über die früher benutzten Hebewerke von der „Kübelart" besteht darin, dass eine stärker kompakte Hebewerkstruktur mit Hilfe des Hebewerkes gemäß der vorliegenden Erfindung erzielt wird. Wie dies oben erwähnt worden ist, brauch sich das Hebewerk nicht von der landwirtschaftlichen Maschinenanlage, an welche dasselbe befestigt ist, unter einem Winkel von 45° zu erstrecken, wie dies bei den früher entsprechend dem Stand der Technik benutzten Hebewerken von der „Kübelart" üblich war und was zu der inhärenten Unstabilität der Strukturen nach dem Stand der Technik führte. Darüber hinaus, wenn die Maschinenanlage eine Erntemaschine auf Rädern ist, so wird die Notwendigkeit beseitigt, die Räder auf entgegengesetzten Seiten des Fahrgestells bzw. Chassis von unterschiedlichen Dimensionen zu gestalten, denn die Knollen werden unmittelbar in den Mund des Transportdurchgangs befördert, ohne dass die Notwendigkeit besteht über ein unteres Ende an dem Hebewerk zu verfügen, welches unter dem Beförderungsmittel zum Einspeisen positioniert ist, um die Knollen erfassen zu können, die darauf geworfen werden, wie dies bei den nach dem Stand der Technik benutzten Hebewerken von der „Kübelart" üblich war.
  • Wahlweise kann der Abschnitt an einem unteren Ende des zweiten Beförderungsmittels schwenkbar mit dem oberen Abschnitt des zweiten Beförderungsmittels verbunden sein. Dadurch kann der Abschnitt am unteren Ende des zweiten Beförderungsmittels weg geschwenkt werden von dem Abschnitt an dem unteren Ende des ersten Beförderungsmittels. Dies kann dort wünschenswert sein, wo der Betreiber wünscht, dass es den geernteten Knollen ermöglicht wird geradewegs durch die Erntemaschine hindurch zu gelangen, ohne dass dieselben in ein Hebewerk aufgehoben werden.
  • Ein jedes der ersten und zweiten Beförderungsmittel kann mindestens zwei schwenkbar damit verbundene Transportabschnitte umfassen, welche so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie es ermöglichen die Richtung des Hebesystems zu ändern.
  • Die mobile landwirtschaftliche Maschinenanlage gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Erntemaschine sein. Die Erntemaschine kann ebenfalls in eine Anlage zum Sortieren und Kalibrieren eingegliedert werden. Die Erntemaschine kann in geeigneter Weise auch eine Vorrichtung zum Reinigen der Knollen umfassen, so dass der Überschuss an Schmutz, an losem Material usw. von der direkt geernteten Ernte entfernt werden kann. Und von dieser Reinigungseinheit kann die Ernte vorzugsweise in das Hebewerk befördert werden. Das Hebewerk erstreckt sich vorzugsweise zwischen der besagten Vorrichtung zum Reinigen der Knollen und einem Bunker oder Anhänger der sich während des Einsatzes parallel zu der Erntemaschine weiterbewegt. Die ersten und zweiten Beförderungsmittel sind vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass das obere Ende des Transportdurchganges über dem Bunker oder Anhänger angeordnet sein kann, so dass die Knollen die aus dem oberen Ende des Hebewerkes heraus kommen in den Bunker oder Anhänger ausgeschüttet werden. Die ersten und die zweiten Beförderungsmittel können derart ausgebildet und angeordnet sein, dass sie sich nach unten in den Bunker oder den Anhänger hinein erstrecken, um auf diese Weise die Höhe zu vermindern aus welcher die Knollen herab fallen wenn sie hierauf ausgeschüttet werden.
  • Alternativ kann das obere und das untere Hebesystem so angeordnet sein, dass die Knollen dem Sortiertisch zugeführt werden, welcher in der Erntemaschine eingegliedert ist, oder dass die Knollen sogar auf ein weiteres Transportmittel (welches auf einer höheren Ebene als die Reinigungsvorrichtung angeordnet ist) geführt werden, im Hinblick auf das Weiterbefördern der Knollen an einen anderen Ort in der Erntemaschine.
  • Es ist von Vorteil wenn das erste und das zweite Beförderungsmittel jeweils einen Tragrahmen oder ein Tragpaneel umfassen, welche aus einem widerstandfähigen im Wesentlichen starren Material gefertigt sind, welches vorzugsweise aus rostfreiem Stahl besteht und auf diese Weise die besagten Endlosbänder in ihrer Position beibehält.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nunmehr beschrieben, allerdings lediglich als nicht einschränkende Beispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen
  • 1, eine perspektivischen Ansicht von hinten auf eine Erntemaschine ist, welche ein Hebewerk gemäß dem Stand der Technik aufweist, wobei ein Anhänger längsseitig zu derselben weiter bewegt wird;
  • 2, eine schematische, durchscheinende Seitenansicht einer Erntemaschine gemäß der vorliegenden Erfindung ist und die inneren Wirkungsweisen der Erntemaschine zeigt, einschließlich derjenigen eines verbesserten Hebesystems;
  • 3, eine vergrößerte Seitenansicht des eingekreisten Abschnittes A aus dem Hebesystem der Erntemaschine gemäß 2 ist;
  • 4, eine detaillierte Seitenansicht eines im Wesentlichen vertikalen Abschnittes aus dem Hebesystem der Erntemaschine gemäß 2 ist und die Kartoffeln zeigt, die eben innerhalb desselben nach oben befördert werden;
  • 5, eine vergrößerte Seitenansicht eines Abschnittes aus einem Hebesystem gemäß der Erfindung ist, welches eine Alternative zu der in 3 gezeigten Ausführung darstellt;
  • 6, eine vergrößerte Seitenansicht eines Abschnittes aus einem anderen Hebesystem gemäß der Erfindung ist, welches eine Alternative zu der in 3 gezeigten Ausführung darstellt;
  • 7, eine schematische Ansicht von hinten auf eine andere Erntemaschine gemäß der Erfindung ist, wobei ein Anhänger längsseitig zu derselben weiter bewegt wird;
  • 8, einen modifizierten Endabschnitt der in 2 gezeigten Erntemaschine illustriert;
  • 9, eine detaillierte Ansicht des Abschnittes B der Erntemaschine gemäß 8 darstellt; und
  • 10, eine schwenkbare Hebeanordnung für eine Erntemaschine gemäß einer möglichen Ausführungsform dieser Erfindung illustriert;
  • 1 zeigt eine herkömmliche Erntemaschine 1 für Kartoffeln mit einem Hebe- bzw. Förderwerk zum Hochheben der Kartoffeln von einem Ausstoßende der Erntemaschine nach oben hinein in einen von einem Traktor 4 gezogenen Anhänger 3, der während des Erntens längsseitig entlang der Erntemaschine weiter gezogen wird. Den geernteten Kartoffeln, die durch irgendwelche Stationen zur Kalibrierung, Aussortierung und/oder Reinigung geschickt worden sind, welche in der Erntemaschine selbst vorgesehen sein können aber nicht gezeigt wurden, wird es ermöglicht sich nach unten zu bewegen oder zu fallen, und zwar auf ein unteres Ende des Hebewerkes, das an der Erntemaschine befestigt oder auf eine andere Art und Weise darin derart eingebaut ist, dass die herab fallenden Kartoffeln aufgefangen werden. Die Kartoffeln werden aufwärts in das Hebewerk befördert, dies in so genannten „Kübeln" 6, die durch Klappen, Rippen oder Schaufeln 5 begrenzt werden, welche in gleichmäßigen Abständen zueinander entlang den endlosen Transportbändern angeordnet sind und von denselben abstehen, um ihre Spitzen- oder Kopfposition 7 in der im Allgemeinen bogenförmigen Hebekonstruktion zu erreichen, und sie werden dann abwärts transportiert zu dem freien Ende des Hebewerkes, wo sie hinab fallen (wenn das Endlosband rund um die Walzen oder um andere das Band bewegende Antriebsmittel herum dreht) in den darunter gestellten Anhänger 3.
  • 2 zeigt eine Erntemaschine 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Die Erntemaschine umfasst ein Fahrgestell bzw. Chassis 12, das auf einem Paar von Rädern aufmontiert ist, und zwar am hinteren Ende des Fahrgestells, welches dazu dient durch die Felder zu fahren. Das Fahrgestell 12 weist an seinem vorderen Ende eine Zugstange auf mit Hilfe derer die Erntemaschine während der Erntevorgänge hinter einem Fahrzeug gezogen wird, etwa einem (nicht gezeigten) Traktor. (Bei anderen möglichen Ausführungsformen ist die Erntemaschine mit einem eigenen Antrieb versehen oder sie kann mit Hilfe eines Dreipunktverbindungsstückes an ein anderes Fahrzeug oder an eine Antriebsmaschine gekoppelt sein). Mit Scharen 18 versehene Erntegeräte für Wurzelgewächse, in diesem Fall für Kartoffeln ausgelegt, hängen von dem vorderen Abschnitt des Fahrgestells 12 herab. Die geernteten Kartoffeln werden von den Scharen mit Hilfe einer offenmaschigen Fördereinrichtung (in der 2 nicht sichtbar) aufwärts befördert und diese bringt die Kartoffeln in den Hauptkörper der Erntemaschine, wo die Kartoffeln verschiedenen Vorgängen zum Trennen, Reinigen und/oder Klassieren unterzogen werden. In der Erntemaschine der 2 werden die Kartoffeln durch eine Reinigungseinheit 20 geschickt, welche den Überschuss an Dreck von den Kartoffeln beseitigt. Die Kartoffeln, welche aus der Reinigungseinheit heraus kommen, rollen oder taumeln nach unten auf ein im Wesentlichen horizontales Fördermittel 26, welches einen Teil des neuartigen Hebewerkes 22 der Erntemaschine 1 bildet. Das Hebewerk umfasst ferner zwei sich im Allgemeinen nach oben erstreckende Fördermittel. 24, 25, welche sich Gesicht gegen Gesicht gegenüber liegen, um auf diese Weise einen Kanal oder Durchgang 28 zwischen denselben zu definieren zum Befördern der Kartoffeln in üblicher Weise nach oben. Die drei Fördereinrichtungen 24, 25, 26 umfassen ein jedes ein endloses Band, das von einem jeweiligen von einem Motor in Bewegung gesetzten Antriebsmittel 30 in der Form von Zahnrädern oder Walzen weiterbewegt wird. Die beiden sich nach oben erstreckenden Fördereinrichtungen (nachfolgend als das „erste" und das „zweite" Beförderungsmittel 24 bzw. 25 bezeichnet) werden in entgegengesetzt rotierenden Richtungen angetrieben, so dass ihre gegenüber liegenden Oberflächen sich in derselben Richtung nach oben bewegen. Das horizontale Beförderungsmittel (nachfolgend als das „dritte" Beförderungsmittel 26 bezeichnet) wird so angetrieben, dass dessen obere Oberflächen 27 vorwärts wandert, weg von der Reinigungseinheit 20 und hin zu den unteren Enden 32, 33 der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25. Dies ist in einer verständlicheren Weise in 3 angegeben, welche eine vergrößerte Ansicht des umringten Abschnittes A aus der 2 ist. Die Breiten der befördernden Oberflächen eines jeden der zwei sich nach oben erstreckenden Beförderungsmittel 24, 25 und des horizontalen Beförderungsmitteln 26 sind im Wesentlichen gleichartig und sie sind auch ein jedes in etwa gleichartig in Bezug auf die gesamte Breite der Erntemaschine 10.
  • Wie in der 3 gezeigt, besteht ein jedes der Beförderungsmittel 24, 25, 26 aus einem endlosen, so genannten „Gelenkstift"-band. Ein jedes Band ist aus Gummi gefertigt (oder aus synthetischem Gummimaterial) und es besitzt eine große Anzahl von elastisch verformbaren, flexiblen Vorsprüngen oder Fingern 35, die sich von dem Hauptkörper 36 des Bandes aus nach außen erstrecken. Dies wird schematisch in der 3 gezeigt, und dann mit mehr Einzelheiten in der 4, welche zeigt wie die Kartoffeln zwischen dem ersten und dem zweiten der Beförderungsmittel 24, 25 nach oben befördert werden. (Im Interesse der Deutlichkeit sind die flexiblen Finger 35 nicht spezifisch in der 2 gezeigt worden). Ein jedes Gelenkstiftband ist aus Gummi gegossen, mit etwa 6000 gleichmäßig voneinander getrennten elastischen d. h. federnden Fingern pro Quadratmeter. Ein jedes Endlosband mit seinen jeweiligen Antriebsmitteln ist in einem Trägergerüst montiert, welches aus Stahlrahmen oder Paneelen besteht, die an dem Fahrgestell 12 der Erntemaschinen angebracht sind. (Diese Stahlrahmen oder Paneele sind in der Seitenansicht der 2 weg geschnitten worden, um die Struktur des Hebewerkes deutlich zu zeigen.) Wie dies in der 4 gezeigt wird, sind die ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 im Allgemeinen so angeordnet, dass die flexiblen Finger 35 auf den einander gegenüber liegenden Flächen derselben sich in einem berührenden Verhältnis befinden.
  • Wie dies in der 2 gezeigt wird, definieren die unteren Enden 32, 33 der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 einen Mund 29 des Transportdurchganges und erstrecken sich ausgehend von demselben im Wesentlichen vertikal nach oben, dies über ungefähr ein Drittel der Länge der Beförderungsmittel 24, 25 und diese biegen dann um einen gewissen Winkel zu der Senkrechten in Richtung auf den Hauptkörper des Fahrgestells ab, um sich unter diesem Winkel über etwa ein weiteres Drittel ihrer Längen zu erstrecken und dann erneut so abzubiegen, dass die endständigen, oberen Endabschnitte 37, 38 der Längen eines jeden Beförderungsmittels sich im Wesentlichen horizontal erstrecken. Wie dies in den 2 und 3 gezeigt wird, erstreckt sich das untere Ende 33 des zweiten Beförderungsmittels 25 eine kurze Wegstrecke weiter nach unten über das untere Ende 32 des ersten Beförderungsmittels 24 hinaus, während das dritte Beförderungsmittel 26 so angeordnet ist, dass es im Wesentlichen senkrecht zu den unteren Enden 32, 33 der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 verläuft, und zwar in unmittelbarer Nähe zu dem unteren Ende 33 des zweiten Beförderungsmittels 25, wobei sich die federnden Finger 35 der Gelenkstiftbänder der ersten und zweiten Beförderungsmittel in einem sich berührenden Verhältnis zueinander befinden.
  • Während des Einsatzes werden die Kartoffeln (oder andere geerntete Knollen) auf dem dritten Beförderungsmittel 26 in Richtung auf den Mund 29 des Transportdurchganges 28 weiter befördert. Im Allgemeinen, wenn die Knollen bei dem Mund 29 angelangt sind treten sie in Kontakt mit dem überhängenden Ende des zweiten Beförderungsmittels 25, welches dazu neigt die Knollen in dieser Position zu halten, bis sie zwischen den flexiblen Fingern der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 in Eingriff genommen werden, welche die Knollen dann nach oben in den Transportdurchgang 28 bringen. 4 illustriert im Detail einen Teil des unteren, im Wesentlichen vertikalen Abschnitts des Hebewerkes 22 und zeigt Kartoffeln 40, die nach oben befördert werden, während sie sachte erfasst und getragen werden in dem Transportdurchgang 28, welcher zwischen den Bändern der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 begrenzt wird, oder, spezifischer gesehen, welcher durch die einander gegenüber liegenden flexiblen Finger 35 dieser Bänder definiert wird. Wie dies in der 4 gezeigt wird, biegen sich die flexiblen Finger 35 der einander gegenüberliegenden Bänder, so dass sie sich entsprechend den Konturen einer jeden Kartoffel verformen und sich an dieselben anpassen, um dadurch eine jede Kartoffel getrennt zu ergreifen und zu tragen während sie nach oben transportiert wird. Auf diese Weise sind die Kartoffeln nicht in der Lage sich umher zu bewegen oder die einen mit den anderen zu kollidieren. Das Hebewerk 2 befördert die Kartoffeln kontinuierlich durch die im Allgemeinen krummlinige Wegstrecke des Transportdurchgangs 28, bis die Kartoffeln die oberen Enden 37, 38 der Beförderungsmittel 24, 25 erreichen, wo sie dann aus denselben austreten und auf den Sortiertisch 42 gelangen, welcher auf einem oberen Niveau in der Erntemaschine angeordnet ist, und zwar über dem unteren Niveau der Reinigungseinheit 20.
  • Wie dies in der 3 illustriert ist, definieren das äußere Ende 44 des dritten Beförderungsmittels 26 und das untere Ende 33 des zweiten Beförderungsmittels 25 zusammen einen Ausgang 46 für den Abfallausstoß über welchen loser Schmutz, Steine oder anderes kleines nicht gewünschtes Geröll 48 aus dem Hebewerk ausgestoßen werden kann. Solcher loser Schmutz usw. neigt dazu sich zwischen den flexiblen Fingern 35 des dritten Beförderungsmittels 26 festzusetzen wenn die geernteten Kartoffeln 44 über dasselbe hinweg transportiert werden, während die Kartoffeln im Allgemeinen an der Spitze der Finger 35 sitzen, so wie dies gezeigt wird. Beim Erreichen des äußeren Endes 44 des dritten Beförderungsmittels 26, neigt der Schmutz usw. dazu unter dem unteren Ende 33 des zweiten Beförderungsmittels 25 (welches einen Ausgang für den Abfallausstoß 46 mit dem äußeren Ende 44 des dritten Beförderungsmittels 26 definiert) mit weiter transportiert zu werden wo er von dem dritten Beförderungsmittel herunter fällt, wenn das Band desselben um das Antriebsgerät des Bandes 30 herum dreht. Darüber hinaus neigen Schmutz und loser Schutt, weiche sich von den in dem Transpordurchgang 28 nach oben beförderten Kartoffeln loslösen, dazu aus dem Transpordurchgang zwischen den Fingern 35 herunterzufallen, bis sie den Mund 29 des Transportdurchgangs erreichen, von wo auch sie durch den Ausgang für Abfallausstoß 46 durch das dritte Beförderungsmittel 26 nach außen transportiert werden.
  • Man wird sich schon Rechenschaft darüber ablegen, dass nicht alle Kartoffeln von einer selben Größe sind und dass verschiedene bedeutend größer sind als andere. Insbesondere können kleine Kartoffeln dazu neigen durch den Ausgang für Abfallausstoß 46 aus dem Beförderungsmittel heraus befördert zu werden. Die Höhe an dem Ende 2 des ersten Beförderungsmittels 24 über dem dritten Beförderungsmittel 26 ist so ausgelegt, dass alle Dimensionen der geernteten Knollen frei durch dieselbe hindurch passieren können, hin in Richtung auf den Mund 29 des Transpordurchgangs 28. Im Allgemeinen stehen die Finger 35 an den Gelenkstiftbändern der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 bei der Ausführung gemäß 3 nicht miteinander in Berührung. In der Praxis ist die Öffnung oder der Abstand zwischen (den einander gegenüber stehenden Fingern bei) den ersten und zweiten Beförderungsmitteln 24, 25 so angeordnet, dass dieselbe im Wesentlichen übereinstimmt mit einem vorher festgelegten, minimalen, durchschnittlichen Knollendurchmesser, so dass alle Knollen mit einem durchschnittlichen Durchmesser von mindestens jenem besagten vorher festgelegten, minimalen, durchschnittlichen Durchmesser dazu neigen werden zwischen den Enden 32, 33 der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 in Eingriff zu kommen und auf diese Weise hinauf in den Transportdurchgang 28 gespeist/gehoben zu werden. In einigen Fällen kann dennoch diese Öffnung größer oder kleiner sein. Kartoffeln mit einem durchschnittlichen Durchmesser, der unter jenem vorher festgelegten, minimalen, durchschnittlichen Durchmesser liegt, können gelegentlich nicht in den Transportdurchgang gehoben werden. Dieses Problem versucht man zu lösen durch die verbesserte Ausführung des Hebewerkes, so wie es (zum Teil) in der 5 gezeigt wird (zum Zwecke der Deutlichkeit sind die flexiblen Finger 35 der Gelenkstiftbänder 24, 25, 26 nicht gezeigt worden). In dieser Ausführung ist eine Walze 50 unmittelbar über der Oberfläche des dritten Beförderungsmittels 26 angeordnet worden, proximal gelegen zu dem unteren Ende des zweiten Beförderungsmittels 25 und unmittelbar unter dem Mund 29 des Transportdurchgangs 28. Die Walze wird, entgegen dem Uhrzeigersinn mit Hilfe von (nicht gezeigten) Antriebsmitteln angetrieben (wie dies aus der 5 ersichtlich ist), und sie wirkt so dass sie den kleineren Kartoffeln/Knollen hilft in den Mund 29 des Transportdurchgangs 28 zu gelangen, indem sie solche Kartoffeln nach oben stößt wenn sie mit der Walze 52 in Kontakt treten, entweder dadurch dass die Kartoffeln bloß über die Oberfläche der Walze nach oben rollen, so dass sie leichter von den flexiblen Fingern 35 an dem Mund 29 des Transportdurchgangs 28 erfasst werden können, oder dadurch dass sie physikalisch um eine kurze Wegstrecke nach oben in den Transportdurchgangs getrieben werden (wie dies durch die Pfeile in der 5 versinnbildlicht wird). Die größeren Kartoffeln fahren fort von den flexibeln Fingern in Eingriff genommen zu werden, im Allgemeinen ohne dass sie durch die Walze 50 nach oben getrieben werden, obschon auch ihnen in einem gewissen Umfang dabei Hilfe nach oben geleistet werden kann.
  • Die Walze 50 wird vorzugsweise so geformt und angeordnet, dass sie dem Schmutz und anderen verhältnismäßig kleinem, losem Schutt erlaubt unter ihr hindurch zu passieren, also zwischen der Walzenanordnung und der Oberfläche des Gelenkstiftbandes des dritten Beförderungsmittels 26, von wo aus dieses Material durch den Ausgang für den Abfallausstoß 46 nach außen befördert wird. Der Abstand zwischen der Walzenanordnung und der Oberfläche des Gelenkstiftbandes des dritten Beförderungsmittels 26 kann angepasst werden, automatisch oder manuell, um vergrößert oder verkleinert zu werden, und auf diese Weise die Dimensionen und die Menge des Schmutzes, der Steine und des andern Schutts zu regeln, welche zu dem Ausgang für den Abfallausstoß gelangen.
  • Bei einer anderen möglichen (nicht gezeigten) Ausführungsform können die unteren Enden der ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25, das eine mit dem anderen, auf gleicher Ebene liegen und sich genügend nahe bei dem dritten (darüber angeordneten) Beförderungsmittel 26 befinden, auf dass die flexiblen Finger 35 des Gelenkstiftbandes der ersten und zweiten Beförderungsmittel die Finger 35 des dritten Beförderungsmittels 26 berühren. Bei dieser Ausführungsform werden alle Kartoffeln, die in Richtung auf den Mund 29 des Transportdurchgangs 28 des dritten Beförderungsmittel 26 hin geschleust werden, unter dem unteren Ende 32 des ersten Beförderungsmittels hindurch treten, und zwar zwischen dem ersten Beförderungsmittel 24 und dem dritten Beförderungsmittel 26, (wobei sich die flexiblen Finger 35 um die Kartoffeln herum biegen und verformen) und hinauf in den Transportdurchgang 28 gehoben werden. (Es soll darauf hingewiesen werden, dass aufgrund der Tatsache, dass das zweite Beförderungsmittel 25 sich in einer anderen Richtung dreht als das erste Beförderungsmittel 24, die Kartoffeln daran gehindert werden durch den Ausgang für den Abfallausstoß 46 hindurch entfernt zu werden.) In dieser Ausführungsform neigen alle Kartoffeln von allen unterschiedlichen Größen dazu leicht in dem Bereich des Mundes hinauf in den Transportdurchgang 28 gehoben zu werden. Nichtsdestoweniger wird man merken, dass besonders große Kartoffeln dazu neigen können zerdrückt oder beschädigt zu werden wenn sie zwischen dem ersten und dem dritten der Beförderungsmittel hindurch passieren und/ oder dazu neigen können zwischen denselben eingeklemmt zu werden und/oder sich vor dem ersten Beförderungsmittel 24 anzusammeln. Auch kann aus dieser Ursache dort wo eine Ernte mit stark unterschiedlichen Knollendimensionen gehandhabt werden soll das in den 3 und 5 illustrierte Hebewerk besser geeignet sein, denn dort ist das untere Ende 32 des ersten Beförderungsmittels um eine gewisse Wegstrecke oberhalb dem dritten Beförderungsmittel angeordnet.
  • In der zuletzt beschriebenen Ausführung kann das zweite Beförderungsmittel 25 sogar noch näher bei dem dritten Beförderungsmittel 26 angeordnet sein als das erste Beförderungsmittel 24, so dass die flexiblen Finger 35 des zweiten Beförderungsmittels tiefer greifend vermischt sind mit den Fingern des dritten Beförderungsmittels 26. Bei einer weiteren möglichen Ausführungsform sind die Positionen der ersten und zweite Beförderungsmittel 24, 25, oder mindestens diejenigen der unteren Enden 32, 33 derselben, so anpassbar, dass sie in die Lage versetzt werden näher heran oder weiter entfernt von dem dritten Beförderungsmittel 26 angeordnet zu werden, so wie dies gewünscht wird, z. Bsp. in Abhängigkeit von der Natur der einzuholenden Ernte,
  • 6 zeigt einen Teil einer alternativen Ausführung des Hebewerkes 22 bei welchem das Hebewerk lediglich zwei Gelenkstiftbänder 24, 25 aufweist (erneut wurden die flexiblen Finger 35 wegen der Deutlichkeit der Darstellung nicht gezeigt). In diesem Fall erstreckt sich das zweite Beförderungsmittel im Allgemeinen vertikal nach unten, über eine kurze Wegstrecke hinweg bis unter das untere Ende 32 des ersten Beförderungsmittels 24 und es weist eine im Wesentlichen zu sich selbst senkrechte Biegung auf, um einen im Wesentlichen horizontalen Transportabschnitt für das Einspeisen zu ergeben, welcher die Funktion des dritten Beförderungsmittels 26 der Ausführung nach den 2, 3 und 5 durchführt, Beim Gebrauch werden die Kartoffeln entlang dem horizontalen Abschnitt des zweiten Beförderungsmittels 25 transportiert und sie werden in einer kontinuierlichen Bewegung in den zwischen den zwei Beförderungsmitteln definierten Mund 29 des Transportdurchganges 28 hinein befördert. In dieser Ausführung werden alle Kaliber von Kartoffeln in den Mund des Transportdurchganges hinein befördert, obschon sich einige der kleineren Kartoffeln zeitweilig an dem Mund des Hebewerkes anhäufen können, bevor sie in dasselbe hinein befördert werden.
  • 7 ist eine Endansicht einer Erntemaschine 32 gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung und sie zeigt ein Hebewerk 54, das ähnlich ist wie dasjenige der Ausführung nach 2, das aber in diesem Fall einen oberen Teil 55 aufweist, der sich von der Seite der Erntemaschine aus nach außen erstreckt, so dass derselbe über dem Anhänger oder dem Bunker 56 angeordnet ist, welcher sich beim Einsatz entlang der Erntemaschine mit nach vorne bewegt zum Auffangen der geernteten Kartoffeln/Knollen. Das Hebewerk 54 umfasst drei Beförderungsmittel 64, 65, 66 ähnlich wie die drei Beförderungsmittel gemäß der Ausführung nach 2, aber die Transportoberfläche des dritten horizontalen Beförderungsmittels 66 wird in diesem Fall derart angetrieben, dass es sich nach außen hin bewegt in Richtung auf die Seite der Erntemaschine (eher als nach hinten heraus aus dem hinteren Teil der Erntemaschine, wie in 2). Kartoffeln/Knollen rollen oder taumeln auf dieses Hebewerk (nachdem sie aus einer Reinigungseinheit oder aus einem anderen Teil der Erntemaschine ausgetreten sind) und werden aus der Seite der Erntemaschine heraus transportiert, um dann von dem ersten und dem zweiten Beförderungsmittel 64, 65 aufgenommen zu werden und vertikal nach oben auf die gewünschte Höhe befördert zu werden (durch einen vertikalen Abschnitt 57 des Hebewerkes 57) und um dann in einem horizontalen Abschnitt des Hebewerkes in Richtung auf den Anhänger 56 weiter transportiert zu werden. Wie dies in 7 gezeigt wird können die oberen Enden des ersten und zweiten Beförderungsmittels 64, 65 ebenfalls nach unten gebogen sein über eine kurze Wegstrecke in Richtung auf oder hinein in den Anhänger 56, so dass der freie Fall oder das Aufschlagen, das die Kartoffel in dem Anhänger erfahren, minimiert wird.
  • Man wird zu beurteilen wissen, dass bei der Erntemaschine gemäß der Erfindung, wie dies in 7 gezeigt wird, das Hebewerk 22, 52 leicht angepasst werden kann über einem Paar von Rädern 68, mit Hilfe derer das Fahrgestell der Erntemaschine den Grund 70 durchquert, wobei es möglich ist den beiden Rädern 68 dieselben Dimensionen zu geben.
  • Man wird weiter zu beurteilen wissen, dass verschiedene Abänderungen zu den beschriebenen Ausführungsformen möglich sind, ohne dass man sich dadurch aus dem Schutzumfang der Erfindung heraus begibt. Zum Beispiel, das dritte Beförderungsmittel 26 muss nicht immer ein Gelenkstiftband sein, aber es könnte ein herkömmliches endloses Band mit einer flachen Oberfläche sein (obschon dies von geringerem Vorteil sein könnte im Hinblick auf das Ausstoßen des Abfalls durch den Ausgang 46).
  • Ferner gibt es zahlreiche mögliche Konfigurationen und Profile für die ersten und zweiten Beförderungsmittel, oder die sich nach oben erstreckenden Abschnitte derselben, welche eine oder mehrere Biegungen, Neigungen oder andere Variationen aufweisen, um die gewünschte Route des Transportdurchganges für die Knollen zu liefern, obschon man zu beurteilen wissen wird, dass das Hebewerk immer mindestens einen im Wesentlichen sich vertikal erstreckenden Abschnitt umfassen wird, zum Beispiel an dem unteren aufnehmenden Ende desselben, denn dies erlaubt eine relativ kompakte Struktur für das Hebewerk zu erzielen und die Instabilität zu vermeiden, die den Erntemaschinen anhaftet, welche ein großes, abfallendes, von der Seite der Maschine nach außen auskragendes Hebewerk aufweisen, wie dies bei der Struktur der Kübelhebewerke der Fall ist.
  • Man wird zu beurteilen wissen, dass obschon die illustrierten Ausführungsformen eine jede mindestens einen sich vertikal, oder sich im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckenden Abschnitt eines Hebewerkes aufweisen, die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile nichtsdestotrotz doch bis zu mindestens einem gewissen Umfang auch dort erzielt werden können, wo das Hebewerk mindestens einen sich im Allgemeinen vertikal erstreckenden Abschnitt aufweist, der um sagen wir 10 Grad, oder sogar bis zu 20 Grad gegenüber der Vertikalen geneigt sein kann.
  • Ferner, obschon die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung sich auf Erntemaschinen für Kartoffeln beziehen, ist es augenscheinlich, dass die Erfindung auch angewandt werden kann bei Maschine, die ausgelegt sind um andere Arten von Knollenerntegut als Kartoffeln zu befördern, z. Bsp. Rüben, Bete usw.. In dieser Beziehung wird man verstehen, dass die gewählte Weite des Transportdurchganges ggf. weiter oder enger sein kann, je nach der Art der darin beförderten Erntematerialien. Bei einer möglichen Ausführung der Erfindung könnten die ersten und zweiten Beförderungsmittel 24, 25 deshalb beweglich sein, entweder manuell oder automatisch, die einen hin zu oder weg von den anderen, um es zu erlauben den Transportdurchgang auf die gewünschte Weite einzustellen. Zusätzlich kann die Konfiguration und/oder der Abstand der flexiblen Finger 35 der Gelenkstiftbänder, insbesondere des ersten und des zweiten Beförderungsmittels 24, 25, unterschiedlich sein, je nach der Art der Ernte für welche die Erntemaschine eingesetzt werden soll. Zum Beispiel können Gelenkstiftbänder mit weiter von einander entfernten Fingern und/oder mit längeren Fingern 35, welche größere Durchmesser aufweisen können, dort zum Einsatz kommen wo das Hebewerk im Allgemeinen Knollen von einem größeren Kaliber befördert (z. Bsp. bei zum Speichern bestimmten Ernten). Auf ähnliche Weise können Gelenkstiftbänder mit einem geringeren Abstand und/oder mit kürzeren Fingern 35, welche einen kleineren Durchmesser aufweisen können, dort zum Einsatz kommen wo im Allgemeinen Knollen von einem kleineren Kaliber befördert werden (z. Bsp. Saatkartoffeln). Die flexiblen Finger der Gelenkstiftbänder des ersten Beförderungsmittels 24 können in einigen möglichen Ausführungsformen länger/kürzer sein als diejenigen des zweiten Beförderungsmittels, oder aber sie können spärlicher/ dichter angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf die in der 2 gezeigte Erntemaschine, bei welcher der Aufnahmetisch 42 in der Nähe des oberen Endes 38 des Hebewerkes 22 angeordnet ist, schlagen wir ebenfalls eine alternative Ausführung vor, bei welcher der Aufnahmetisch 42 in der Tat bei der Erntemaschine selbst weiter nach innen hin untergebracht ist. Diese Anordnung wird in der 8 schematisch illustriert, wobei diese ein Detail des hinteren Endes der Erntemaschine zeigt. Der Aufnahmetisch 42 ist in dem freien Raum 80 untergebracht, welcher zwischen der Reinigungseinheit 20, dem horizontalen Beförderungsmittel 26 und dem Hebewerk 22 definiert ist. Man wird zu beachten wissen, dass bei dieser Ausführung die zwei sich nach oben erstreckenden Beförderungsmittel 24, 25 des Hebewerkes 22 genügend weit von dem Ende der Reinigungseinheit 20 zurück versetzt sind, um genügend Raum frei setzen zu können zum Anordnen des Aufnahmetisches 42 zwischen denselben, wie dies in 8 gezeigt wird. Arbeiter/Erntepersonal 82, das an dem Aufnahmetisch 42 arbeitet ist in der Lage im Innern der Erntemaschine, neben dem Aufnahmetisch, auf einer Plattform 84 zu stehen. Die sich nach oben erstreckenden Beförderungsmittel 24, 25 sind so ausgelegt, dass sie sich nach oben erstrecken und über die Köpfe der Arbeiter 82 hinweg, wodurch mindestens ein wenig schützender Raum für die Arbeiter geschaffen wird. Tuchbögen (z. Bsp. Sacktuch oder Plastikfolienmaterial) können auch vorgesehen werden (und z. Bsp. von den Seiten des Hebewerkes herunter hängen oder von den Sicherheitshandläufen, die an den Seiten desselben eingerichtet sind) um noch weiteren Schutz für die Arbeiter zu liefern. Die Arbeiter sondern Kartoffeln aus, die über das Hebewerk 22 zu dem Bunker 56 hinauf befördert werden. Diesen Kartoffeln wird es erlaubt eine Rollbahn 86 hinter zu rollen, auf das horizontale Beförderungsmittel 26, welches dieselben zu dem Mund des Hebewerkes hin befördert.
  • 8 illustriert ein anderes Merkmal, das an dem Hebewerk 22 vorgesehen sein kann. Dies ist die Anordnung eines Drehpunktes (oder einer Scharnieranordnung) 90 an dem am weitesten außen gelegenen 24 der zwei sich nach oben erstreckenden Beförderungsmittel. Dieser Drehpunkt erlaubt es dem unteren Abschnitt 92 des am weitesten außen gelegenen 24 der Beförderungsmittel weg geschwenkt zu werden von dem unteren Ende 32 des am weitesten innen gelegenen 25 der Beförderungsmittel. Dieses Merkmal ist nützlich, wenn der Erntearbeiter z. Bsp. wünscht die Kartoffeln unmittelbar und direkt durch die Erntemaschine hindurch laufen zu lassen, am hinteren Ende hinaus aus derselben, ohne dass diese Kartoffeln in das Hebewerk 22 hoch gehoben und nach oben befördert werden, so wie dies in der 9 illustriert ist. Dies kann der Fall sein, wenn der Farmer z. Bsp. in einer ersten Phase des Maschinenbetriebes wünscht, dass nur wenige von den Knollen in das Hebewerk hoch gehoben werden, und dass die anderen bei einem nachfolgenden Durchgang geerntet werden. Dieses Merkmal des Schwenkens könnte natürlich mit integriert werden in das Hebewerk, das bei der Erntemaschine in 2 gezeigt wird.
  • 10 zeigt einige weitere Abänderungen denen zufolge das Hebewerk 22 in der Erntemaschine gemäß 2 mit einem zusätzlichen Schwenkpunkt 94 an dem oberen Ende des am weitesten außen gelegenen 24 der Beförderungsmittel versehen ist und das innere der Beförderungsmittel 25 mit zwei ähnlichen Schwenkpunkten 91, 93 versehen ist, so dass ein jedes Beförderungsmittel 24, 25 an zwei Stellen geschwenkt werden kann, um auf diese Weise die Ausrichtung des Hebewerkes derart zu verändern, dass es sich nach hinten in Bezug auf die Erntemaschine erstreckt, z. Bsp. hin in Richtung auf den Anhänger, der nahe hinter der Erntemaschine einher fährt, um die Kartoffeln von dem hinteren Ende des Hebewerkes 22 aufzunehmen. Der Erntearbeiter hat auch die Wahl die Beförderungsmittel 24, 25 erneut zurück in ihre Ausgangspositionen zu schwenken, wie diese in 2 gezeigt sind, wenn er dagegen wünscht, dass die Kartoffeln z. Bsp. auf den Aufnahmetisch 42 in der Erntemaschine gehen sollen.

Claims (26)

  1. Bewegliche Landmaschine (10) für einen Einsatz beim Ernten von Hackfrüchten, wobei die Maschine (10) ein Chassis (12) aufweist, das mit einer Bodenbewegungseinrichtung (14), einer Hackfruchternteeinrichtung (18) und einem Fördersystem (22) für das Transportieren von Knollen (40) oder dergleichen nach oben von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau versehen ist, worin das Fördersystem eine erste und zweite Fördereinrichtung (24, 25) aufweist, die sich im allgemeinen nach oben erstrecken, wobei sie in einer gegenüberliegenden Beziehung angeordnet sind und erste und bzw. zweite Endlosbänder und eine Antriebseinrichtung (30) dafür aufweisen, die die Bänder in gegenläufigen Richtungen antreibt, so daß die gegenüberliegenden Förderflächen der Bänder in einer gemeinsamen Richtung angetrieben werden, um so dazwischen einen Förderdurchgang (28) von im wesentlichen gleichmäßiger Dicke für das Transportieren von Knollen (40) oder dergleichen nach oben von einem ersten Niveau auf ein zweites Niveau zu definieren, wobei ein unterer Endabschnitt (32) der ersten Fördereinrichtung (24) zusammen mit einem gegenüberliegenden Abschnitt der zweiten Fördereinrichtung (25) eine Öffnung (29) des Förderdurchganges (28) definieren, und wobei das Fördersystem (22) mindestens einen im allgemeinen sich vertikal erstreckenden Abschnitt aufweist, in dem die Knollen (40) im allgemeinen vertikal nach oben im Förderdurchgang (28) befördert werden, wenn die Maschine (10) eingesetzt wird, und dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Förderband einer jeden der ersten und zweiten Fördereinrichtung (24, 25) Gelenkstiftbänder sind, die eine Vielzahl von im allgemeinen dicht gepackten, gleichmäßig beabstandeten, flexiblen, elastisch verformbaren Vorsprüngen (35) bereitstellen, die für ein Berühren, Erfassen und Tragen der Knollen (40) separat im Förderdurchgang (28) ausgebildet und angeordnet sind, so daß die Knollen nicht herumbewegt werden müssen und gegeneinander rollen und stoßen, wenn die Maschine im Einsatz ist, wobei jede Knolle mit einer Vielzahl von Vorsprüngen in Berührung gebracht wird.
  2. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 1, bei der die elastisch verformbaren Vorsprünge der gegenüberliegenden Förderflächen der ersten und zweiten Fördereinrichtung miteinander in einer ineinandergreifenden Beziehung sind.
  3. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 1, bei der die elastisch verformbaren Vorsprünge der gegenüberliegenden Förderflächen der ersten und zweiten Fördereinrichtung miteinander in einer berührenden Beziehung sind.
  4. Bewegliche Landmaschine (10) nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der sich der im allgemeinen vertikal erstreckende Abschnitt des Fördersystems (22) im wesentlichen vertikal erstreckt.
  5. Bewegliche Landmaschine (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der midestens eine im allgemeinen sich vertikal erstreckende Abschnitt des Fördersystems (22) um bis zu 20° von der Vertikalen abweicht.
  6. Bewegliche Landmaschine (10) nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der ein jedes Gelnkstiftband eine Förderfläche aufweist, die aus einer Vielzahl von flexiblen, im allgemeinen dicht gepackten, gleichmäßig beabstandeten, elastischen Fingern (35) besteht, die aus dem Band (24, 25) herausragen und dieses bedecken, angeordnet in Reihen, die annähernd 0,5 in. (12,7 mm) voneinander beabstandet sind.
  7. Bewegliche Landmaschine (10) nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der das Fördersystem (22) außerdem eine sich im allgemeinen horizontal erstreckende dritte Fördereinrichtung (26) für das Zuführen von Knollen (40) in Richtung der Öffnung (29) des Förderdurchganges (28) aufweist.
  8. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 7, bei der die dritte Fördereinrichtung (26) mit der zweiten Fördereinrichtung (25) zusammenhängend ist, so daß das Fördersystem (22) aus nur zwei Fördereinheiten besteht, von denen eine einen im wesentlichen vertikalen Abschnitt und einen im wesentlichen horizontalen Abschnitt aufweist.
  9. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 7, bei der die dritte Fördereinrichtung (26) ein separates Endlosband ist, das mittels einer Antriebseinrichtung (30) angetrieben wird, und das im wesentlichen angrenzend an ein unteres Ende (33) der zweiten Fördereinrichtung (25) in unmittelbarer Nähe der Öffnung (29) des Förderdurchganges (28) angeordnet ist.
  10. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 9, bei der sich das untere Ende (33) der zweiten Fördereinrichtung (25) über das untere Ende (32) der ersten Fördereinrichtung (24) hinaus erstreckt, und ein Endabschnitt (44) der dritten Fördereinrichtung (26) im wesentlichen unterhalb des und angrenzend an das untere Ende (33) der zweiten Fördereinrichtung (25) angeordnet ist.
  11. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, bei der der Abstand des unteren Endes (32) der ersten Fördereinrichtung (24) von der dritten Fördereinrichtung (26) so ist, daß Knollen (40) mit mindestens einem vorgegebenen mittleren Mindestdurchmesser dazu neigen, in der Öffnung (29) des Förderkanals (28) von den gegenläufigen Endlosbändern der ersten und zweiten Fördereinrichtung berührt zu werden, um so in den dazwischen definierten Förderdurchgang (28) angehoben zu werden.
  12. Bewegliche Landmaschine (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, bei der das Fördersystem (22) außerdem eine Walzeneinrichtung (50) umfaßt, die durch eine Antriebseinrichtung angetrieben wird, und die direkt über der dritten Fördereinrichtung und in unmittelbarer Nähe der Öffnung (29) des Förderdurchganges (28) angeordnet ist, wodurch die Knollen (40) auf der dritten Fördereinrichtung (26), die beim Einsatz der Maschine in Richtung der Öffnung des Förderdurchganges zugeführt werden, der Walzeneinrichtung (50) begegnen oder leicht damit kollidieren und im allgemeinen nach oben von der Rolleneinrichtung (50) in die Öffnung des Förderdurchganges hinein unterstützt werden.
  13. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 10, bei der der Endabschnitt (44) der dritten Fördereinrichtung (26) und das untere Ende (33) der zweiten Fördereinrichtung (25) dazwischen einen Abfallausstoßausgang (46) definieren, mittels dessen loser Erdboden, Steine oder anderes Geröll (48) aus dem Fördersystem (22) ausgestoßen werden.
  14. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 13, bei der die dritte Fördereinrichtung ein Gelenkstiftband aufweist, und bei der die unteren Enden (32, 33) von sowohl der ersten als auch der zweiten Fördereinrichtung (24, 25) jeweils ausreichend nahe am Endabschnitt (44) der dritten Fördereinrichtung (26) angeordnet sind, damit die Gelenkstiftbandfinger (35) der ersten und zweiten Fördereinrichtung (24, 25) die Gelenkstiftbandfinger (35) der darunter angeordneten dritten Fördereinrichtung (26) berühren.
  15. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei der die dritte Fördereinrichtung (26) ausreichend nahe am unteren Ende (33) der zweiten Fördereinrichtung (25) angeordnet ist, um im wesentlichen zu verhindern, daß Knollen (40) mit einem vorgegebenen mittleren Mindestdurchmesser aus dem Fördersystem (22) mittels des Abfallausstoßausganges (46) austreten.
  16. Bewegliche Landmaschine (10) nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der die erste und zweite Fördereinrichtung (24, 25) so ausgebildet und angeordnet sind, daß der dazwischen definierte Förderkanal (28) mindestens eine Biegung darin enthält, um den darin beförderten Knollen (40) eine Richtungsänderung zu erteilen.
  17. Bewegliche Landmaschine (52) nach Anspruch 16, bei der das Fördersystem (22) einen unteren, im wesentlichen vertikalen Abschnitt (57), in dem sich der Förderkanal im wesentlichen vertikal nach oben erstreckt, und einen oberen, im wesentlichen horizontalen Abschnitt aufweist, in dem sich der Förderkanal (28) im wesentlichen horizontal erstreckt.
  18. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 16, bei der die erste und zweite Fördereinrichtung (24, 25) so ausgebildet und angeordnet sind, daß der Förderkanal (28) darin zwei oder mehr Biegungen enthält, so daß die Knollen (40) einem mehr oder weniger bogenförmigen Weg längs mindestens eines Teils ihres Weges folgen, während sie von einem Niveau zu einem anderen Niveau mittels des Fördersystems (22) nach oben befördert werden.
  19. Bewegliche Landmaschine (10) nach einem der Ansprüche 9, 10, 11, 13, 14, 15, 16, 17 und 18, bei der ein unterer Endabschnitt (92) der zweiten Fördereinrichtung (25) drehbar mit einem oberen Abschnitt der zweiten Fördereinrichtung verbunden ist, woduch der untere Endabschnitt (92) vom unteren Endabschnitt (32) der ersten Fördereinrichtung (24) weggedreht werden kann.
  20. Bewegliche Landmaschine (10) nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der die erste und zweite Fördereinrichtung jeweils mindestens zwei drehbar verbundene Förderabschnitte aufweisen, die so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie die Veränderung der Richtung des Fördersystems (22) ermöglichen.
  21. Bewegliche Landmaschine (10) nach vorhergehenden Ansprüchen, bei der die bewegliche Landmaschine eine Erntemaschine ist.
  22. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 1, bei der die bewegliche Landmaschine eine Kartoffelerntemaschine ist.
  23. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 21 oder Anspruch 22, bei der die Erntemaschine (52) außerdem eine Trenn- und/oder Sortiereinrichtung enthält.
  24. Bewegliche Landmaschine (10) nach einem der Ansprüche 21 bis 23, bei der die Erntemaschine ebenfalls eine Knollenreinigungsanlage (20) umfaßt, die zwischen der Hackfruchternteeinrichtung (18) und dem Fördersystem (22) angeordnet ist.
  25. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 1, bei der die Dicke des Förderdurchganges zwischen den gegenüberliegenden Förderflächen der ersten und zweiten Fördereinrichtung regulierbar ist.
  26. Bewegliche Landmaschine (10) nach Anspruch 7, bei der die Positionen von mindestens den unteren Enden der ersten und zweiten Fördereinrichtung relativ zur dritten Fördereinrichtung regulierbar sind.
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