DE7243834U - - Google Patents

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DE7243834U
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29. November 1972 16-3007
Beschreibung zu der Gebrauchsmusteranmeldung
INÖENJÜRSPIEÜA HEBE AB, Orebro, Schweden
betreffend
Vorrichtung zum Schrot- οdar Sandstrahlen der Ränder plattenähnlioher Werkstücke
Wenn Platten oder Bleche, aus denen Träger hergestellt werden sollen, Rand an Rand miteinander verschweißt werden müssen» und wenn es erforderlich ist, Träger an Flatten oder Bleohen zu befestigen, ist es häufig erwünscht, daß man in der Lage ist, die zu verschweißenden Ränder der betreffenden Teile mit Hilfe des Sohrotstrahlverfahrene zu reinigen. Hier» bei verwendet man Schrot« oder Sandkörner oder Teilohen aus anderen harten, festen Stoffen, die mit Hilfe von Druckluft auf die zu reinigenden Flächen geschleudert werden* Um das Entweichen von Staub in Arbeitsräume zu verhindern, und um eine Rückgewinnung des kornfb'rmigen Materials zu ermöglichen, ist die betreffende Vorrichtung gewtihnlioh mit einer Umschließung versehen, die wineη begrenzten Absohnitt des zu reinigenden Teils umgibt and an eine Absaugleitung angeschlossen ist, mittels welcher die Teilohen des Reinigungsmaterials, der entstehende Staub und das von dem zu reinigenden Teil abgetragene Material abgeführt werden· Sin Nachteil dieser bekannten Vorrichtungen zum Sohrot- oder Sandstrahlen der Ränder von Bleohen,
BAKKKOWTEWl rpiTICHBOKKOWTO M0NCMBW SlIt-BATBBIlOBB BTJTOTMBKBW-V. WBOB«BIiBA»M M0WOBBW fl/H«0O DBVTIOBB BAWK Mt)WCBBW 10/1· »00 · BATBBIIOBB VBBSIWHAWK M0WCBBW ·■■■··
Trägern und dergl. besteht darin, daß es zur Erzielung einer ausreichenden Abdichtung und zur Ermöglichung des erwähnten Absaugvorgangs erforderlich ist, sie so auszubilden, daß sie jeweils einer bestimmten Dicke der zu reinigenden Teile angepaßt «ind, was bedeutet, daß es bis Jetzt erforderlich ist, entweder mehrere Vorrichtungen von unterschiedlicher Größe zur Verfugung zu haben oder zeitraubende Einstellarbeiten auszuführen.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten allgemeinen Art zu schaffen, die sich Werkstücken von unterschiedlicher Dicke anpassen läßt. Die zur Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung geschaffene Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Halter Führungen gelagert sind, die dazu dienen, den Rand des plattenähnlichen Werkstücks bei dessen Relativbewegung zu der oder den Strahldüsen in einem vorbestimmten Abstand von der oder den Strahldüsen zu halten, daß die Absaugleitung Vorzugs· weise einen Bestandteil des Halters bildet, und daß weitere Führungen vorhanden sind, die twit den Seitenflächen des plattenähnlichen Werkstücks zusammenarbeiten und auf einer unter der Wirkung von Federn od. dgl. stehenden zangenähnlichen Einrichtung so gelagert sind, daß sie unabhängig von der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks an den Seitenflächen des Werkstücks anliegen*
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig„ 1 die Hatuptteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung; und
. iiJ;
I 1 I
i 1
Pig. 2 die Vorrichtung nach Pig. 1 teilweise in einer Stirnansicht und teilweise in einem senkrechten Schnitt.
Entweder wird die Vorrichtung ortsfest angeordnet, und das plattenförmige Werkstück wird durch sie hindurehgesehoben, oder die Vorrichtung ist bewegbar und wird während des Gebrauchs längs des zu reinigenden Randes eines ortsfest angeordneten Werkstücks bewegt.
In Pig, 1 ist stark vereinfacht das Gestell der Vorrichtung dargestellt, die mit einem Werkstück in Gestalt eines plattenförmigen Trägers Io oder dergl. zusammenarbeitet. Zu der Vorrichtung gehört ein rohrförmiger Halter 11, der gleichzeitig eine Leitung zum Absaugen der Sand» oder Schrotkörner und des vom Werkstück abgetragenen Materials bildet. Von dem rohrförmigen Halter 11 aus erstrecken sich zwei Arme 12 in einer Ebene, die einen Teil des zu reinigenden Trägers Io enthält, und auf jedem dieser Arme ist eine Rolle 15 drehbar gelagert. Beim Gebrauch der Vorrichtung stützen sich die beiden Rollen 13 an dem zu reinigenden Rand des Trägers ab, so daß sie dan Abstand zwischen den Strahldüsen und dem zu reinigenden Rand bestimmen.
Auf dem rohrförmigen Halter 11 sind zwei zangenähnliche Einrichtungen 14 gelagert, die bezüglich ihrer Wirkungsweise parallelgeschaltet sind. An den oberen Enden der Schenkel der beiden zangenähnlichen Einrichtungen 14 sind Querträger 15 befestigt, die sich beim Gebrauch der Vorrichtung parallel zu fern-Werkstück Io erstrecken, auf entgegengesetzten Seiten des Werkstücks angeordnet sind und Jeweils zwei Laufräder 16 tragen die auf Achsen drehbar sind, welche sich parallel zu den Seitenflächen des plattenähnliohen Werkstücks erstrecken, so daß bei einer
,h.4 -
Relativbewegung zwischen der Vorrichtung und dem Werkstück die Laufräder auf den Seitenflächen des Werkstücks abrollen.
Die zangenähnlichen Einrichtungen 14 sind durch Federn 17 oder dergl. so vorgespannt, daß die Laufräder ? 6 gegen die benachbarten Seitenflächen des plattenförmigen Werkstücks gedrückt werden, und daß sich innerhalb bestimmter Grenzen Werkstücke von unterschiedlicher Dicke in dem durch die beiden Laufradpaare abgegrenzten Raum anordnen lassen.
Fig. 2 zeigt weitere Einzelheiten der Vorrichtung. Die zangenähnlichen Einrichtungen 14 tragen zwei Düsen 18, die schräg nach oben auf den zu reinigenden Rand des plattenförmigen Werkstücks Io gerichtet und durch Schläuche 19 mit einer nicht dargestellten Quelle für ein Gemisch aus Druckluft und Sand- oder Schrotkörnern verbunden sind. Der die Absaugleitung bildende rohrförmige Halter 11 ist mit einer nicht dargestellten Rohrleitung verbunden, die es ermöglicht, die gebrauchten Schrot- oder Sandkörner und die vom Werkstück abgetragenen Teilchen abzusaugen. Um das Entweichen irgendwelcher Teilchen aus der Vorrichtung zu verhindern, sind die zangenähnlichen Einrichtungen 14 mit Abschirmungen 2o versehen, die an den Querträgern 15 befestigt sind und Reihen 21 von Borsten oder ähnlichen langgestreckten Körpern aus elastischem Werkstoff tragen, welche gegen die Seitenflächen und den unteren Rand des plattenähnlichen Werkstücks gedrückt werden und gleichzeitig eine Abdichtung am Umfang des das Absaugrohr bildenden rohrförmigen Halters 11 bewirken. Somit spielt sich der Schrot- oder SendstrahlVorgang in einem abgegrenzten Raum ab, und das unerwünschte Entweichen fester Teilchen aus diesem
72UHA tll 7*
Raum wird verhindert. Der Querabstand zwisohen den beiden Laufradpaaren 16 und der Längsabstand zwischen den Stützrollen IJ an beiden Enden der Vorrichtung sind so gewählt, daß sich die Abschirmungen 2o mit den Borsten 21 in der dargestellten Weise unterbringen lassen. Anstelle der Laufräder und der Stützrollen könnte man auch andere, mit geringer Reibung arbeitende Einrichtungen der verschiedensten Art benutzen, und im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Form der verschiedenen Bauteile der Vorrichtung zu variieren, um die Vorrichtung dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche;

Claims (2)

ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Sohrot- oder Sandstrahlen eines Randes eines plattenähnlichen Werkstücks unter Benutzung einer Einrichtung, die einen Teil des Randes umschließt, mindestens eine auf den Rand gerichtete Strahldüse sowie eine Rohrleitung zum Absaugen gebrauchter Körner und vom Werkstück abgetragener Teilchen aufweist, wobei während des Gebrauchs die Einrichtung und das Werkstück längs des Werkstückrandes relativ voneinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Halter (11) Führungen gelagert sind, die dazu dienen, den Rand des plattenähnlichen Werkstücks (lo) bei dessen Relativbewegung zu der oder den Strahldüsen in einem vorbestimmten Abstand von der oder den Strahldüsen zu halten, daß die Absaugleitung vorzugsweise einen Bestandteil des Halters bildet, und daß weitere Führungen vorhanden sind, die mit den Seitenflächen des plattenähnlichen Werkstücks zusammenarbeiten und auf einer unter der Wirkung von Federn od. dgl. stehenden zangenähnlichen Einrichtung (14) so gelagert sind, daß sie unabhängig von der Dicke des plattenähnlichen Werkstücks an den Seitenflächen des Werkstücks anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als paarweise
7141114 in η
angeordnete Stützrollen (15) bzw, Laufräder (l6) aua-
I gebildet sind, daß die Stützrollen (IJ) auf Böoken (12)
. gelagert sind, deren Mittelebene mit der Mittelebene
j des plattenähnliohen Werkstücks (lo) zusammenfällt, und
I daß an der zangenähnllohen Einrichtung (Ik) zwei Quer-
, träger (15) befestigt sind, von denen jeder zwei Lauf=?"
\ rollen (l6) trägt, die parallel zu den'benachbarten
i Seitenflächen delg plattenähnlichen Werkstücks bewegbar
I sind.
I 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
I ζ e i c h η e tf daß an den Querträgern (15) eine
I . Einrichtung (2o) angebracht 1st, die Jeweils den Teil "
I des Randes des plattenähnlichen Werkstücks (lo) um-
I schließt, auf den ein Strahl aus der oder den an der
I zangenähnlichen Einrichtung (14) angebrachten Strahl-
{ düsen (18) gerichtet ist.
72431341 »Λ 7t
DE7243834U 1971-12-01 Expired DE7243834U (de)

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DE7243834U Expired DE7243834U (de) 1971-12-01

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