DE1080443B - Lackgiessmaschine - Google Patents

Lackgiessmaschine

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Publication number
DE1080443B
DE1080443B DEB44292A DEB0044292A DE1080443B DE 1080443 B DE1080443 B DE 1080443B DE B44292 A DEB44292 A DE B44292A DE B0044292 A DEB0044292 A DE B0044292A DE 1080443 B DE1080443 B DE 1080443B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
conveyor
paint
long
long nozzles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB44292A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Buerkle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Buerkle GmbH
Original Assignee
Robert Buerkle GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Robert Buerkle GmbH filed Critical Robert Buerkle GmbH
Priority to DEB44292A priority Critical patent/DE1080443B/de
Publication of DE1080443B publication Critical patent/DE1080443B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/005Curtain coaters

Landscapes

  • Spray Control Apparatus (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Lackgießmaschine Zum Überziehen ebener oder geschweifter platten-oder bandförmiger Werkstücke mit Lack sind Lackgießmaschinen bekannt. Bei diesen erfolgt der Transport der Werkstücke mit Hilfe von Bändern unter einem freifallenden Lackfilm bzw. Lackschleier hinweg, der aus einer zur Transportrichtung der Werkstücke rechtwinklig angeordneten Langdüse austritt.
  • Beim Lackieren von Möbelteilen mit gerundeten Kanten oder Lisenen ist ein erfolgreiches Überziehen nur dann möglich, wenn sie schräg auf die Fördereinrichtung aufgelegt werden und die Rundungen oder Lisenen schräg auf Iden Lackschleier treffen. So schneidet ihn die vorauseilende Werkstückecke an, und er kann sich anschließend über die Rundungen bzw. Lisenen fortschreitend ergießen, ohne daß sich zwischen Schreier und Rundungen des Werkstückes Luftpolster bilden. Von Nachteil ist dabei, daß man beim schrägen Auflegen der Werkstücke eine großeArbeitsbreite der Maschine benötigt. So muß z. B. eine Anlage für Schranktüren von 65 cm Breite mit Lisenen infolge der Schräglage für einen Durchgang von 140 cm Breite gebaut sein. Düseneinrichtung und Fördervorrichtung werden dadurch teuer und nehmen viel Platz ein.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Lackgießmaschine üblicher Größe für Werkstücke mit Rundungen und Lisenen geeignet zu machen.
  • Hierzu bedient man sich im Sinne der Erfindung folgender Einrichtungen: Die den Lack auf die Werkstücke auftragende Langdüse und die zugehörige Lackauffangrinne sind schräg zur Förderrichtung der Werkstücke angeordnet, so daß die verschiedenen Punkte eines Querschnittes der Fördereinrichtung nacheinander an die Lacküberziehstelle gelangen. Von oben gesehen bildet die Fallebene des Lackschleiers einen nicht rechten Winkel mit der Bewegungsrichtung der Transporteinrichtung. Dabei reichen mehrere nebeneinanderliegende Förderbänder sowohl an wider Zu- als an der Ablauf.seite einzeln gleich weit an die Langdüse heran. Auf diese Weise entsteht eine fast geschlossene Förderfläche mit einer schrägen Aussparung. In diese Aussparung ist die Lackauffangrinne eingelassen. Dadurch ist es ermöglicht, die ganze Durchgangsbreite der Maschine auch bei Werkstücken mit Rundungen und Lisenen wieder voll auszunutzen.
  • Der in die Auffangrinne gelangende Lacküberschuß wird kleiner und die Verdunstung vermindert. Außerdem braucht der Bedienungsmann nicht mehr auf die richtige Schräglage zwischen Langdüse und Werkstück zu achten.
  • Für die Lagerhaltung der Förderbänder ist es günstig, wenn diese alle gleiche Länge haben. Soll eine leichte Beschickung und Abnahme der Werkstücke ermöglicht werden, so sind die Förderbänder jeweils an dem Werkstückaufgabe- bzw. -abgabeende auf einer einzigen Antriebsachse gelagert.
  • Bei Maschinen mit mehreren, einander nachgeordneten Langdüsen werden die zwischen den Langdüsen angeordneten Förderrollen entsprechend der Schrägstellung der Langdüsen aufgeteilt und die Teilrollen in Förderrichtung versetzt gelagert.
  • Das Anwenden mehrerer nebeneinander angeordneter Einzeltransportbänder ist an sich bei Lackiermaschinen bekannt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. 1, 2 und 3 eine Lackgießmaschine in Auf-, Seiten- und Grundriß, Fig. 4 eine Ausführungsform mit gleich langen Förderbändern und Fig. 5 eine solche mit verschieden langen Bändern in Verbindung mit zwei Langdüsen. tjiber Förderbändern 1, 2 und einer zwischen diesen angeordneten Lackauffangrinne 3 befindet sich eine Langdüse 4, aus welcher der Lackschleier 5 austritt.
  • Die Langdüse4 wird laufend aus einemLackbehälter 6 mit Hilfe einer Umwälzpumpe 7 über ein Filter 8 nachgefüllt, wozu Rohrleitungen9, 10 und 11 dienen.
  • Der in die Lackauffangrinne3 zurückströmende Lack wird über Rohrleitung 12 zum Lackbehälter 6 zurückgeführt. Der Transport der Werkstücke 13 erfolgt aus der gezeichneten Stellung in Pfeilrichtung nach links durch den Lackschleier 5 hindurch. Über der Langdüse 4 ist eine Abdeckung 14 mit Dunstabzug 15 angeordnet.
  • Die Förderbänder 1, 2 sind auf Tischen 16, 17 durch Spannrollen 18, 19 straff gespannt und von Rollen 20, 21, 22, 23 angetrieben. Die Antriebsübertragung von einem Motor 24 erfolgt mit Zwischenrädern 25, 26, 27.
  • Der Maschinenständer 28 dient sowohl zur Aufnahme der Förder- als auch der Einhängevorrichtung 29 für die Langdüse 4.
  • In Fig. 2 und 3 sind die Einzelförderbänder 30 bis 35 bzw. 30' bis 35' im Seiten- bzw. Grundriß sichtbar.
  • Das Werkstück 13 erreicht mit seiner Vorderkante 36 den Lackschleier 5 unter einem Winkel 37.
  • In, Fig. 4 haben die Einzelstränge 38 bis 41 und 38' bis 411 gleiche und in Fig. 5 die Stränge 42 bis 45 bzw.
  • 4:$' bis 45' verschiedene Länge.
  • In Fig.S erfahren die Werkstücke 13 zwischen Langdüse 4' und 4" ihre Weiterleitung -durch Förderrollen 47 bis 50.

Claims (3)

  1. PaTENTANsPRUCHE: 1. Lackgießmaschine für Platten oder bandförmige Werkstücke mit einer oder mehreren quer zu deren Durchgangsrichtung und hintereinander angeordneten Langdüsen sowie mit endlosen Fördereinrichtungen für das ZM- und Weiterführen der Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Lang- düsen schräg zur Durchgangsrichtung der Werkstücke angeordnet und als Fördereinrichtung jeweils mehrere nebeneinander verlaufende, einzeln gleich weit an die Langdüse heranreichende Förderbänder vorgesehen sind.
  2. 2. Lackgießmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder jeweils an dem Werkstückaufgabe bzw. -abgabeende auf einer Antriebsachse gelagert sind.
  3. 3. Lackgießmaschine mit mehreren Langdüsen und zwischen diesen angeordneten Förderrollen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrollen entsprechend der Schrägstellung der Langdüsen aufgeteilt und die Teilrollen in Förderrichtung zueinander versetzt gelagert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 448 818.
DEB44292A 1957-04-13 1957-04-13 Lackgiessmaschine Pending DE1080443B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3132968A (en) * 1961-11-13 1964-05-12 Ulrich Steineman Ag Ltd Curtain coating machine
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GB448818A (en) * 1935-07-16 1936-06-16 Frank Princenhoff Carlson Improvements in sheet-feeding devices for coating and like machines

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