DE7239630U - Tisch-Tennisspielzeug - Google Patents

Tisch-Tennisspielzeug

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"Tisch-Tennisspielzeug"
Sie Erfindung bezieht eich auf ein Tisch-Tennisspielzeug mit zwei einander gegenüberliegenden, durch ein Netz voneinander getrennten Spielfeldern und einem über das Netz hin- und herschleuderbaren Ball. Sie bezweckt, ein neuartiges Spielzeug zu schaffen, welches die spielerische Nachahmung des großtechnischen Tennisspiels ermöglicht. Sie zielt außerdem darauf ab. ein solches Spielzeug derart auszubilden, daß die Spielenden eine gewisse Geschicklichkeit benötigen, um zu einem Spiel- bzw. Gewinnerfolg zu gelangen. Dabei geht die weitere Erfindungeaufgabe dahin, das Spielzeug so auszubilden, daß ee zum einen fertigungstechnisch einfach herstellbar und zum anderen auch für Kinder bequem zu handhaben ist.
Sie Erfindungslösixag besteht zum einen darin, daß der Ball mittels eines am Ende jedes Spielfeldes schwingbar angeordneten Schlägers schleuderbar 1st. Vorzugsweise ist die Ausbildung derart getroffen, daß der Schläger an einer drehbar gelagerten WeI-
le sitzt, die mittels eines GriffStückes verdrehbar ist. Dieser Schläger kann eine Schlagscheibe und einen fest auf der Drehwelle sitzenden Lagerarm aufweisen, wobei die Drehwelle mit beiden Enden in je einem Lagerbock hinter dem Spielfeld drehbar lagert.
Es ist dadurch der Torteil erreicht, daß die Spielenden sich nicht damit begnügen dürfen, den Schläger durch Verdrehen der Lagerwelle auszuschwingen. Sie müssen dabei, um den Ball über das Netz hinwegzuschleudern, den Schläger im richtigen Winkel ausschwingen und den Ball mit der richtigen Wucht anstoßen·
Ss empfieklt eich, gemäß der weiteren Erfindung, jedem Spielfeld eine vor dem Schläger befindliche Einlaufmulde für den Ball zuzuordnen, damit der Ball vor Schlagbeginn stets die richtige Stellung vor dem Schläger einnimmt·
Zum anderen ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spielfeld einen Sockel aufweist, und die beiden Sookel mittels einer das Netz aufnehmenden !Tragplatte miteinander verbindbar sind. Zu diesem Zweck mag die Netz-Tragplatte mit Zapfen in entsprechende Stecklöcher der Sookel eingreifen.
Dadurch ergibt sich der Torteil, daß das Spielzeug nicht eine aus den beiden längewarte aneinander anschließenden Spielfeldern sich ergebende Gesamtlänge aufweist, sondern aus zwei Halbteilen bestehen kann, die aneinandergefügt das Gesamtspiel ergeben, wobei die beiden Sookel durch die Netz-Tragplatte in ihrer Gebrauchs-
1-
lage gebalten und gesichert sind, und daß zum anderen gleichzeitig das Netz die richtige Gebrauchslage einnimmt. Hinzu kommt, daß die beiden Halbteile aus Kunststoffolie im Wege des Tiefziehverfahrens herstellbar sind, wobei den Sockeln vorteilhafterweise eine untere Randleiste zugeordnet wird, welcbecldie sichere Auflage auf der betreffenden Unterlage, z.B. einem Tisch, gewährleistet.
Q-emäß der weiteren Erfindung ist jedem Spielfeld eine auf den jeweiligen Spielstand einstellbare Anzeigevorrichtung zugeordnet, so daß jeder Spieler seinerseits den Spielstand fixieren kann. Die Anzeigevorrichtung weist vorteilhafterweise einen verschieblichen Zeiger auf, welcher auf die beim Tennisspiel üblichen Spielwerte, wie O, 15, 30, 40, einstellbar ist. Außerdem besitzt sie eine Drehscheibe, mittels welcher die jeweilige Spielezahl festgehalten werden kann.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergaben sioft aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausftihrungsbeispiels der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 schaubildlloh das neue Tisch-Tennisspielzeug; EIg. 2 einen Längsschnitt nach Linie H-II der Pig. 1; Pig 3 eine Teilansicht in vergrößerter Darstellung; Pig« 4 einen Teilschnitt nach Linie IV-XV der Pig. 1; Pig. 5 eine Teildraufsioht; Pig. 6 einen Tellaohnitt nabh Linie V-V der Pig. 5.
* I 1 4 * ·
Sas Spielzeug besteht beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus den beiden Sockeln a und b, die Je ein Halbteil des GesamtSpielzeuges darstellen , Jeder Sockel nimmt das zugehörige Spielfeld c bzw. d auf. Jlieses ist, wie beim großtechnischen Tennisspiel, üblicherweise in die Felder c , c , er bzw. d , d , d·3 unterteilt,
Die Sockel a und b weisen die über die Spielfelder hochragenden Seitenwagen e auf, welche die Spielfelder seitlich begrenzen und sich für schriftliche, bildliche und andere Aufdrucke eignen.
Zu dem Spielfeld gehört das Netz f, welches die beiden Spielfelder voneinander trennt und über welches eier Ball g hinweggeschleudort werden muß. Das Netz, das vorteilhafterweise ebenfalls aus Kunststoff, z.B, im Wege des Spritzgießens, besteht, ruht auf einer vorzugsweise mi^ ihm einstückigen Tragplatte h, welche die zusätzliche IfurQrtion hat, die beiden Spielfelder bzw. ihre Sockel in der ü-ebraucbclage festzulegen und zu sichern. Zu diesem Zweck greift die Platte mit unterseitigen Zapfen i in entsprechende Stecklöcher der Sockel ein.
Die Betätigung des Balles erfolgt mittels eines Schlägers, der aus der eigentlichen Schlagscheibe k und deren Lagerarm 1 besteht, und der auf der Drehwell© m befestigt ist, die ihrerseits in den Lagerböcken η drehbar lagert und mittels der an ihren Enden vorgesehenen &riffstücken ο verdrehbar ist.
Wenn die Drehwelle m vom Spieler, wie in der Zeichnung angedeu-
tot, verdreht wird, so schlägt der Schläger gegen den Ball und schleudert Ihn in Richtung zum Netz, Dabei kommt es darauf an, die richtige Stoßwirkung auszuüben und den richtigen Ausschwing- -Winkel zu findend damit der Ball zuverlässig zwar über das Netz f hinweggeschleudert wird, nicht aber auch über das gegnerische Spielfeld hinaus, sondern auf diesem niederfällt. Bann ist der andere Spieler am Zug.
Wie schon erwähnt, weist das Spielzeug eine Anzeigevorrichtung auf, wobei jedem Sockel eine solche Anzeigevorrichtung zugeordnet ist, die jeweils von dem betreffenden Spieler zu betätigen ist. Diese Anzeigevorrichtung ermöglicht es, den jeweiligen Spielstand anzuzeigen. Sie besitzt zu diesem Zweck einen Zeiger q , welcher beim gezeichneten Ausführungsbeispiel in einer Schlitz-
r führung/hin- und herschiebbar ist und auf die beim Tennisspiel üblichen Spielwerte O9 15, 30, 40, einstellbar ist. Außerdem gehört zu der Anzeigevorrichtung noch eine die jeweilige Spielezahl festlegende Einrichtung. Als solche dient beim gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Drehscheibe s, welche unter der Deckfläche t der Seitenwange e drehbar angeordnet ist und deren Ziffern u durch eine Ausnehmung ν der Deckfläche t erkennbar sind.
Wie schon erwähnt, bestehen die Sockel a und b und zwar zusammen mit den Lager bocken η aus im Wege des !Elefziehverfahrens geformter Kunststoffolie. Dabei weisen die Sockel Randleisten w auf, welche eine sichere Auflage auf der Tischfläche od.dgl. ge-
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währleisten.
Hinter den Spielfeldern c und d und vor der sioh In der Ruhestellung befindlichen Schlagschere Ic befindet sich eine Einmuldung ρ für den Ball g, so daß dieser jeweils vor Schlagbeginn die richtige Ruhestellung einnimmt· iamit der Ball in diese EInmuldung von selbst rollt, sind die Spielfelder c und d, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, leicht in Richtung zu diese* Btamuldung geneigt.

Claims (9)

Neue Schutzansprüche
1. Tisch-Tennisspielzeug mit zwei einander gegenüberliegenden, durch ein Netz voneinander getrennten Spielfeldern und einem Über das Netz hin- und herschleuderbaren Ball, dadurch gekennzeichnet, daß der Ball mittels eines am Ende jedes Spielfeldes schwingbar angebrachten Schlägers schleuderbar ist.
2. Tisch-Tennisspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger an einer drehbar gelagerten Welle sitzt, die mittels eines GriffStückes verdrehbar ist.
3. Tisch-Tennisspielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schläger eine Schlagscheibe und einen fest auf der Drehwelle sitzenden Lagerarm aufweist.
4. Tisch-Tennisspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle mit beiden Enden in je einem Lagerbock hinter dem Spielfeld drehbar lagert.
5. Tisch-Tennisspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem Spielfeld und vor dem Schläger eine Einlaufmulde für den Ball vorgesehen ist.
6. Tisch-Tennisspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Spielfeld einen Sockel aufweist, und die beiden Sockel mittels einer das Netz4ufnehmenden Tragplatte miteinander verbindbar sind.
7. Tisch-Tennisspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Netz-Tragplatte mit Zapfen in Stecklöcher der Sockel eingreift.
8. Tisch-Tennisspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Spielfeld eine auf den jeweiligen Spielstand einstellbare Anzeigevorrichtung angebracht ist.
9. Tisch-Tennisspielzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung einen verschieblichen Zeiger aufweist, der auf die beim Tennisspiel üblichen Spielwerte 0, 15, 30, 40, einstellbar ist, und außerdem eine Drehscheibe aufweist, welche auf die jeweilige .Spielezahl einstellbar ist und zu diesem Zweck unter der Deckfläche der Seitenwange drehbar angeordnet ist, derart, daß ihre Ziffern durch eine Ausnehmung der Deckfläche erkennbar sind.
DE7239630U Tisch-Tennisspielzeug Expired DE7239630U (de)

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