DE364297C - Spielfeldtafel fuer Fussballspiel als Gesellschaftstischspiel - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Gesellschaftsspiel, welches nach den allgemeinen Regeln des Fußballspiels auf dem Tisch gespielt werden kann und im Kleinen ebenso anregend wirkt, wie das Fußballspiel selbst, indem es nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch gewisse rasche Überlegungen erfordert, wie die Ballbehandlung des wirklichen Fußballspiels. Das Spiel wird mit Hilfe von Figuren auf ίο einer Tafel gespielt, wobei die Spielfiguren in derselben Weise aufgestellt werden, wie die beiden Spielmannschaften beim Fußballspiel. Auf der in zwei Spielfelder geteilten Tafel sind außer der notwendigen Begrenzung des Spielfeldes die Tore nebst Strafstoßraum sowie die Anstoßstelle angegeben, und außerdem ist aber auch für jeden Spieler, d.h. für jede Spielfigur, ihr zulässiges Wirkungsfeld markiert. Im eigenen Spielfeld sind die Wirkungsfelder durch ein geradliniges Netz abgeteilt, während sie im gegnerischen Spielfeld aus einer Kreisfläche bestehen, in der sich der Markierungspunkt für die Spielfigur befindet. Dadurch ist jeder Figur ermöglicht, ihre Tätigkeit in begrenztem Maße in das feindliche Spielfeld zu verlegen und dort wieder gegen andere Spieler zu spielen. Durch diese Anordnung lassen sich auch in ähnlicher Weise Kombinationen durchführen, wie dies bei dem wirklichen Fußballspiel der Fall ist. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung näher erläutert.

Abb. ι zeigt die das gesamte Spielfeld bildende Tafel in Draufsicht;

Abb. 2 zeigt zwei Spielfiguren und Abb. 3 ein Tor.

Als Spielfeld dient eine Tafel a, welche auf den Tisch aufgelegt und durch eine Querlinie m in zwei Spielhälften geteilt wird. Das eigentliche Spielfeld wird durch die Outlinien e und f begrenzt und kann durch Leisten oder eine Umzäunung abgegrenzt sein. An den beiden Schmalseiten b und c des Spielfeldes werden die Tore d aufgestellt, welche zweckmäßig aus Rahmen mit netzartigem Überzug bestehen, und in der Mitte des Spielfeldes befindet sich der Anstoßkreis y.

Die Spielfiguren werden nach der beim Fußballspiel üblichen Ordnung aufgestellt, und die Aufstellungspunkte sind z. B. durch Löcher h markiert. Um den Wirkungskreis jeden Spielers kenntlich zu machen, ist das Spielfeld durch ein geradliniges Netz T₁, T₂, T₁., T₄ und T- in Felder zerlegt, und zwar derart, daß in jedes der Felder einer der Markierungspunkte h zu liegen kommt. Diese Felder sind die Wirkungsfelder für die Spieler im eigenen Feld, auf der feindlichen Spielhälfte sind für die vorgestürmten Spieler besondere Wirkungsfelder mit Markierungspunkten i angeordnet, und zwar sind diese Felder durch Kreise angegeben.

In AbI). 2 sind die Spielfiguren aligebildet. Sie bestehen z. B. aus einem Drahtgestell k mit Hngergriff I und Einsteckzapfen ti, wobei noch eine Figur 0, etwa in Form eines laufenden Fußballspielers aufgebracht sein kann und durch Berührung in schwingende Bewegung versetzt wird, um einen leichten Spielball fortzustoßen.

In jedem der beiden Tore d ist ein Tor- \vart q vorgesehen, welcher mit einer Leiste p in einem Querschlitz r des hinteren Torrahmens beweglich ist und von der Außenseite des Tores d aus bewegt werden kann.

Es kann bei dem Spiel vorliegender Erfindung im allgemeinen nach den Regeln des Fußballspiels gespielt werden, wobei jedoch auch sonstige Regeln aufgestellt sein können.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Spielfeldtafel für Fußballspiel als Gesellschaftstischspiel mit der üblichen Aufstellung der Spielmannschaft entsprechend aufgestellten Spielfiguren, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkungsfelder der Figuren, für deren Aufstellung in jedem eigenen Spielfeld ein Markierungspunkt (K) vorgesehen ist, durch gerade Linien (T₁, T₂, T_z, T₄, T₅) begrenzt sind, während die Wirkungsfelder der Spieler im feindliehen Spielfeld durch Kreise um ihren Markierungspunkt (i) bestimmt werden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.