DE7238728U - Bodenbearbeitungsgeraet mit einem lockerungswerkzeuge tragenden von einem schlepper gezogenen rahmen mit dem ein eine nachfolgende kruemelwalze tragender rahmen hoehenverstellbar verbunden ist - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet mit einem lockerungswerkzeuge tragenden von einem schlepper gezogenen rahmen mit dem ein eine nachfolgende kruemelwalze tragender rahmen hoehenverstellbar verbunden ist

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Description

"'"■·■'·■■·· >■' ν·'.-Wi
Pflugfabrik Lemken K.G., 4234 Alpen/Niederrhein
Bodenbearbeitungsgerät mit einem Lockerungswerkzeuge tragenden, von einem Schlepper gezogenen Rahmen, mit dem ein eine nachfolgende Krümelwalze tragender Rahmen höhenverstellbar verbunden ist*
Die Erfindung betrifft ein Bodenbearbeitungsgerät mit einem Lockerungswerkzeuge tragenden, von einem Schlepper gezogenen Rahmen, mit dem ein eine nachfolgende Krümelwalze tragender Rahmen höhenverstellbar verbunden ist.
Zur Herstellung eines saatbettfertigen Ackers ist es bekannt, an ein Zugfahrzeug zwei oder mehr unterschiedliche Bodenbearbeitungsgeräte anzuhängen bzw* an dessen Dreipunktgestänge anzubauen, wobei das Vorgerät die Aufgabe hat, den Boden aufzureißen, während das Folgegerät den noch grobscholligen Boden möglichst fein zerkleinern und gegebenenfalls andrucken soll. Das Vorgerät, z.B. ein Grubber, greift dabei tiefer in den Boden ein als das Folgegerät z.B. eine Krümelwalze und hinterläßt grobe Schollen und Erdklumpen und außerdem verhältnismäßig tiefe Furchen bzw. Rillen. Die nachfolgende Krümelwalze kann die Aufgabe, die Rillen oder Furchen einzuebnen und die grobstUckigen Bodenteile zu zerkleinern/ insbesondere wenn es sich um einen strohbedeckten Stoppelacker handelt, nicht erfüllen. Es bleiben Erdklumpen und insbesondere Stoppeln mit anhaftender Erde auf der Oberfläche liegen. Ferner werden auch nicht alle Unebenheiten ausgeglichen.
Bekannt ist eine Gerätekombination von Lockerungsgerät, gewichtsbelasteter Schleppe und nachfolgender Feinegge. Die Schleppe hat einen unter einem spitzen Winkel in Fahrtrichtung ansteigenden Boden, der etwa von dem vorangehenden Grubber auf der Oberfläche !-unterlassene Erdklumpen zerdrücken soll. Da jedoch der Boden von dem vorangehenden Lockerungsgerät gelockert ist, werden die Erdklumpen von der Schleppe weitgehend urizerkleinert in den Boden gedruckt und werden von der nachfolgenden Feinegge nur angeritzt. Ein gutes Saatbett kann mit einem derartigen Kombinationsgerät nicht hergestellt werden.
Auch wenn bekannterweise dem Lockerungsgerät eine Krümelwalze nachgeschaltet ist, werden harte Erdklumpen und Stoppeln nicht genügend zer-
kleinert, teilweise in den Boden gedruckt, teilweise bleiben sie auf dem Boden liegen, wie auch die von dem Lockerungsgerät hinterlassenen Rillen bzw. Furchen nicht restlos eingeebnet werden.
Mit der Erfindung sollen diese Nachteile behoben werden mit einem Kombinationsgerät, das den Acker bei einmaligem Bearbeiten eben und die bearbeitete Bodenschicht besonders feinkrUraelig und gut gemischt hinterläßt.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die Erfindung bei dem eingangs erwähnten Bodenbearbeitungsgerät darin, daß an einem der Rahmen mittel« in senkrechter Ebene'schwingbar angelenkter Arme eine Schleppschiene angeienkt ist, deren Vorderfläche als Schubfläche fUr in den Arbeitsbereich der Krümelwalze zu beförderndes abgeÄhältes Erdreich od.dgl. dient.
Die in dieser Weise nahe an der Krümelwalze angeordnete Schleppschiene ebnet nicht nur die von der Krümelwalze hinterlassene Oberfläche ein, sondern fördert das von der Krümelwalze nicht zerkleinerte Erdreich, wie auf der Oberfläche liegende Erdklumpen und Stoppeln mit anhaftendem Erdreich wieder in den Arbeitsbereich der Krümelwalze, die zufolge ihres relativ kleinen Durchmessers die von ihr erfaßten Erdklumpen und Stoppeln nach vorn bewegt und nochmals zerkleinert. Die Schleppschiene, die bisher nur zur Einebnung der Oberfläche gedient hat, erhält auf diese Weise eine neue Funktion, mit dem Ergebnis, daß mit dieser Gerätekombination in einem einzigen Arbeitsgang ein saatbettfertiger Acker mit besonders feinkrUmeliger, gut gemischter Oberschicht hinterlassen wird.
Um das Gerät den unterschiedlichen Verhältnissen des Ackers anpassen zu können, sieht die Erfindung vor, daß die Arme der Schleppschiene eshrere Befestigungslöcher zur Veränderung des Abstandes der Schleppschiene von der Krümelwalze aufweisen. Desgleichen können zur Veränderung des Anstellwinkels der Schleppschiene mehrere Übereinander angeordnete Befeetigungslöcher fUr die Arme der Schleppschiene an dem zugeordneten Rahmen vorgesehen sein.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
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Arme der Schleppschiene mittels Federn mit dem zugeordneten Rahmen verbunden sind.
Zur besseren Anpassung an Unebenheiten der Bodenoberfläche wird weiterhin mit der Erfindung vorgesehen, daß der Rahmen der Krümelwalze um eine waagerechte, in Arbeitsrichtung angeordnete Achse mit dem Rahmen des Lockerungsgerätes verbunden ist. > ' '
Ferner ist es vorteilhaft, die Schubfläche der Schleppschiene derart wellig auszubilden, daß eine vorstehende Welle in der Linie zwischen zwei vorangehende Grubberzinken angeordnet ist.
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Schubfläche der Schleppschiene konkav geformt ist, um möglichst viel Erde vor sich herzuse lieben.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Ausfuhrungsbeispielen dargestellt und zwar zeigen
Abb.l das Kombinationsgerät in Seitenansicht, Abb.2 die Krümelwalze mit der daran befestigten
Schleppschiene in vergrößerndem Maßstab, Abb.3 eine Draufsicht auf die Schleppschiene mit der
vorangehenden Krümelwalze,
Abb.4 eine besondere Querschnittsform der Schleppschiene.
Nach Abb.l ist der die Grubberzinken 1 tragende Rahmen 2 mit den beiden ' unteren Lenkern 3 und dem oberen Lenker 4 des Dreipunktgestänges eines Schleppers in Üblicher Weise gelenkig verbunden. Der Rahmen 2 trägt beidseitig der Mittellängsebene Gelenkzapfen 5, um die die Arme 6 des Rahmens einer Krümelwalze 7 in lotrechter Ebene schwingbor gelagert sind. Die lotrechte Schwingbewegung der Arme 6 wird durch Bolzen B begrenzt, die wahlweise durch Löcher 10 je einer mit dem Rahmen 2 verbundenen Führungsleiste 9 gesteckt werden. Der Rahmen 6 der Krümelwalze 7 ist durch ein in der Mittelebene angeordnetes Gelenk 11 mit waagerechter, in Fahrtrichtung liegender Achse unterteilt. Der untere Teil 6a des Rahmens 6 umgreift die Krümelwalze 7 mit Armen 6b, die als Lager für die Achse 7a der Krümelwalze 7 dienen. An den beiden Armen ob ist je ein Ansatz 6c
angebracht, der in der Höhenlage versetzt Löcher 12 aufweist. Wie Abb.2 zeigt, ist in den unteren Löchern je ein Bolzen 13 zur schwing- -:-jJoren Halterung je eines Armes 14 eingesteckt. Eine auf dem Boden im wesentlichen durch Eigengewicht aufliegende Schleppschiene15 verbindet die beiden Arme 14. Eine Zugfeder 16, die zwischen den Armen 6b und 14 in Üblicher Weise eingeschaltet ist, sorgt fUr genügenden Anlagedruck der Schleppschiene 15.In den beiden Armen 14 der Schleppschiene 15 sind mehrere Löcher 17 hintereinander vorgesehen, um den Abstand der SchejLpp« von der Krümelwalze den jeweiligen Bodenverhältnissen anpassen zu können.
Abb.3 zeigt die Besonderheit, daß die Schubfläche der Schleppschiene wellenförmig gestaltet ist in der Weise, daß jedem Grubberzinken 1 in der Fahrtrichtung gesehen ein Wellental zugeordnet ist, Der dazwischen liegende Wellenberg fördert Erdreich in die von don Grubberzinken 1 gezogenen Rillen bzw. Furchen.
Nach Abb.4 kann die Schleppschiene 15 auch eine konkav geformte Schubfläche aufweisen/ die durch eine hinten liegende Verstärkung 18 versteift sein kann. Dadurch wird der von der Schleppschiene vorzuschiebende Erdhaufen besser zusammengehalten.
Die Erfindung ist nicht an die dargestellten AusfUhrungsbeispiele gebunden. So kann statt des Grubbers eine schwere Fräse vorgesehen sein. Als Krümelwalze kann jedes auf dem Boden abrollende KrUmelgerät verwendet werden. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß die Arme der Schleppschiene an dem Rahmen des Lockerungsgerätes angelenkt sind.

Claims (1)

  1. • · · β (I # It M Z
    «Poen^nsprUche
    1«Bodenbearbeitungsgerät mit einem Lockerungswerkzeugo tragenden, von einem Schlepper gezogenen Rahmen, mit dem ein eine nachfolgende Krümelwalze tragender Rahmen höhenverstellbar verbunden ist, dadurch gekennezeichnet, daß an einem der Rahmen (6,6a;2) mittels in senk» rechter Ebene schwingbar angelenkter Arme (14) eine Schleppschiene (15) angelenkt ist, deren Vorderfläche als Schubfläche fUr in den Arbeitsbereich der Krümelwalze (7) zu beförderndes abgeschältes Erdreich od.dgl. dient.
    ^.Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14) der Schleppschiene (15) mehrere Befestigungslöcher (17) zur Veränderung des Abstandes der Schleppschiene (15) von der Krümelwalze (7) aufweisen.
    3.Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 od. 2, dadurch gekennzeichnet, daß fUr die Arme (14) der Schleppschiene (15) mehrere Übereinander angeordnete Befestigungslöcher (12) an dem Rahmen (ob) der Krümelwalze (7) vorgesehen sind.
    4.Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (14) der Schleppschiene (15) mittels Federn (16) mit dem Rahmen (6,6a) der Krümelwalze (7) verbunden sind.
    \
    5.Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen(6ßa) der Krümelwalze (7) um eine waagerechte in Arbeitsrichtung angeordnete Achse (11) mit dem Rahmen (2) des Lockerungsgerätes (1) verbunden ist.
    O.Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfläche der Schleppschiene (15) derart wellig ausgebildet ist, daß eine vorstehende Welle in der Linie zwischen zwei vorangehende Grubberzinken (1) angeordnet ist.
    7.Bodenbearbeitungsgerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfläche der Schleppschiene (15) konkav ausgebildet ist.
DE19727238728 1972-10-21 1972-10-21 Bodenbearbeitungsgeraet mit einem lockerungswerkzeuge tragenden von einem schlepper gezogenen rahmen mit dem ein eine nachfolgende kruemelwalze tragender rahmen hoehenverstellbar verbunden ist Expired DE7238728U (de)

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