DE7415010U - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE7415010U
DE7415010U DE19747415010U DE7415010U DE7415010U DE 7415010 U DE7415010 U DE 7415010U DE 19747415010 U DE19747415010 U DE 19747415010U DE 7415010 U DE7415010 U DE 7415010U DE 7415010 U DE7415010 U DE 7415010U
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soil cultivation
cultivation machine
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cultivator
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    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00—Combined machines
    • A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • A01B49/025—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

C. van der LeIy N.V.
Weverskade 10 A ~$h 611 - mti
Maas land - Holland Der jl. 4. 1975
Bodenbearbeitungsmaschine
Die Neuerung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine. Es ist bekannt, im Anschluß an das Umpflügen des Bodens mit einem Schar- oder Scheibenpflug zur Aurber2itung eines Saatbettes den Eoden zunächst in einem Arbeitsgang zu lockern und dann in einem weiteren Arbeitsgang die Erde mit Eggen feinzzerkrümeln. Ein Saatbett läßt sich auf diese V/eise nur unter hohem Zeit- und Arbeitsaufwand aufbereiten.
Mit der Bodenbearbeitungsmaschine nach der Neuerung soll der Boden in einem einzigen Arbeitsgang zu einem Saatbett aufbereitet werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Maschine Kultivator-Werkzeuge und außerdem mit Eggenwerkzeugen bestückte Kreisel aufweist.
Mit dieser Maschine v/ird der Boden in einem Arbeitsgang derart gelockert und aufbereitet, daß er sofort zur Aussaat geeignet ist.
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Dabei kann der Boden in Schichten unterschiedlicher Tiefe und mit unterschiedlicher Wirkung bearbeitet werden.
Sie Neuerung wird im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Neuerung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht längs der Linie III-III in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die dargestellte Bodonbearbeitungsmaschine weist einen Kultivator 1 mit einem Greet eil auf, in dem zwei parallele, hintereinander angeordnete Querträger 2 vorgesehen sind. Die Querträger haben eckigen Querschnitt und sind so angeordnet, daß eine Diagonale der Quersehnittsflache vertikal verläuft. Die Querträger rind durch horizontale Streben 4 und an ihren Enden durch horizontale Streben 3 miteinander verbunden. Der Abstand zwischen den Streben 4 entspricht ihrem Abstand von den Streben 3. An den Querträgern 2 sind in gleiohen Abständen starre Zinken 5 fest und derart angeordnet, daß die Zinken der beiden Querträger auf Lücke stehen. Die Zinken 5 sind vom Querträger 2 aus nach unten und in Fahrtrichtung A nach vorn stetig gekrümmt und verjüngen sich in Richtung auf ihr freies Ende (Fig. 2 und 3). Am vorderen Querträger 2 ist in der Mitte ein
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Anbaubock 6 zum Anschluß des Kultivators an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt. Der Anbaubock 5 ist an seiner Rückseite mit dem hinteren Querträger 2 über in Fahrtrichtung nach hinten divergierende Stützen 7 verbunden. Hinter dem Kultivator ist eine Kreiselegge 8 mit einem quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden, als Kastenbalken ausgebildeten Gestell 9 angeordnet, in dem um aufwärts gerichtete Achsen drehbare Bearbeitungswerkzeuge 11 in Abständen von etwa 25 cm gelagert sind. Jede Welle 10 der Bearbeitungswerkzeuge 11 trägt innerhalb des Gestelles 9 ein Zahnrad 12 mit Geradverzahnung, wobei benachbarte Zahnräder 12 miteinander in Eingriff sind. Die nach unten aus dem Gestell 9 ragenden Enden der Wellen 10 tragen horizontale Träger für nach unten gerichtete anken IJ. An beiden Enden des Gestelles 9 ist .je eine Segmentplatte 14 vorgesehen. Im vorderen Bereich jeder Segmentplatte 14 ist mit Querbolzen 15 ein nach hinten gerichteter Arm 16 schwenkbar befestigt, zwischen dessen rückwärtigen Enden eine in Lagern 17 abgestützte Nachlaufwalze 18 angeordnet ist. Die Achse der Nachlaufwalze 18 erstreckt sich parallel zu einer die Wellen 10 verbindenden Geraden. Zur Einstellung der Eingriffstiefe der Zinken 15 kann der Arm 16 durch einen Stecker 19A, der durch eine Ausnehmung im Arm 16 und durch eine der Ausnehmungen 20 in der Segmentplatte i4 gesteckt wird, in mehreren Lagen eingestellt werden.
Auf dem Kastenbalken 9 ist ein Anbaubock 19 zum Anschluß der Kreiselegge 8 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers befestigt. Am unteren Ende des Anbaubockes 19 sind nLt Abstand voneinander als Platten ausgebildete Anschlüsse 2OA vorgesehen, die je einen Zapfen.21 aufweisen. Die unteren
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Anschlüsse des Anbaubockes I9 sind durch Arme 22 mit den unteren Anschlüssen des Anbaubockes 6 des Kultivators 1 gelenkig verbunden. Am oboren, aus zwei vertikalen Platten bestehenden Anschluß des Anbauoockes I9 ist ein in seiner Länge veränderbarer Arm 24 schwenkbar befestigt, dessen in Fahrtrichtung A vorderes Ende zwischen zwei vertikalen Platten 25 befestigt ist, die den oberen Anschluß des Anbaubokkes ödes Kultivators 1 bilden. Infolge dieser Verbindung ist die Kreiselegge 8 unabhängig von dem Kultivator 1 höhenbeweglich. Der Anbaubock 19 ist durch nach unten und in Fahrtrichtung A nach hinten divergierende Stützen 26 mit der Rückseite des Gestelles der Kreiselegge verbunden. Eine etwa mittis im Kastenbalken 9 angeordnete senkrechte Welle 10 ist nach oben bis in ein Getriebegehäuse 27 verlängert und mit einer nach vorne aus dem Getrieoegehause 27 ragenden Welle 29 antriebsverbunden. Die Umlaufgeschwindigkeit der Bearbeitungswerkzeuge 11 ibt mit Hilfe eines Wechselgetriebes 28 · veränderbar. Die Antriebswelle 29 ist durch eine oberhalb des Kultivators i verlaufende Gelenkwelle 30 mit der Schlepperzapfwelle verbunden. An den beiderseits der Mitte des Kultivators angeordneten Streben 4 sind hakenförmige Anschläge 31 vorgesehen, die die Schwenkbarkeit der Arme 22 nach unten begrenzen.
Im Betrieb wird die Gerätekombination von dem Schlepper in Richtung A gefahren. Mit den Zinken 5 des Fiultivators 1 wird der Boden grob zerkleinert und anschließend durch die Bearbeitungswerkceuge 11 der Kteiselegge 8 fein zerkrümelt.
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Die Bodenbearbeitungsmaschine ist zur Bearbeitung schwerer und harter Böden geeignet, wobei ein vorheriges Pflügen nicht mehr erforderlich ist. Der Kultivator 1 und die Kreiselegge 8 können jeweils an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden, und daher auch einzeln zur Bodenbearbeitung herangezogen werden.
Da die Maschine dicht hinter dem Schlepper angeordnet ist, wird eine ungünstige Belastung der Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers vermieden.
- 6 - (Ansprüche)
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Claims (12)

G 7^ 15 010.0 A 34 611 - sn C. van der LeIy N.V. den 10. Dezember 1975 Ansprüche :
1. Bodenbearbeitungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ■ die Maschine Kultivator-Werkzeuge (5) und außerdem mit Eggen-Werkzeugen (13) bestückte Kreisel (11) aufweist.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivator-Werkzeuge (5) und die Kreisel (11) hintereinander an je einem Gestellteil der Maschine gelagert sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivator-Werkzeuge (5) in Arbeitsrichtung (A) vor den Eggen-Werkzeugen (13) liegen.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gestellteil (2, 3, 4) an seiner Vorderseite einen Anbaubock (6) zum Anschluß der Maschine an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers aufweist.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivator-Werkzeuge (5) und die Eggen-Werkzeuge (13) insgesamt jeweils etwa gleiche Arbeitsbreite haben.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisel (11) in einer quer zur Arbeitsrichtung verlaufenden Reihe angeordnet sind.
-T-
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tii ill;
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen den Drehachsen benachbarter Kreisel (11) kleiner sind als die Kreiseldurchmesser.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Kultivator-Werkseuge (5) eine in Arbeitsrichtung der Maschine liegende Welle (30) angeordnet ist, die mit Anschlüssen versehen ist, die zur Verbindung mit der Zapfwelle eines Schleppers und mit einem den Kreiseln (11) zugeordneten Getriebe (27) vorgesehen sind.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kultivator-Werkzeuge (5) und die Kreisel (11) unabhängig voneinander höhenbeweglich gelagert sind.
j
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis
\ 9, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kreisel (11)
! tragende Gestellteil (9) mit einem schwenkbare Arme (22,24)
; aufweisenden Verbindungsgestänge an der Rückseite des
ν Anbaubockes (6) angeschlossen ist.
\
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch
'. gekennzeichnet, daß ein oberer Arm (24) des Verbindungs-
\ gestänges (22, 24) längenverstellbar ist.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, ; dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Kreiseln (11) eine
Vorrichtung zum Ebnen des bearbeiteten Bodens angeordnet
ist.
741501Q Ql0U6
DE19747415010U 1973-05-01 1974-04-29 Bodenbearbeitungsmaschine Expired DE7415010U (de)

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