AT262672B - Sä- und Streumaschine - Google Patents

Sä- und Streumaschine

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Publication number
AT262672B
AT262672B AT360966A AT360966A AT262672B AT 262672 B AT262672 B AT 262672B AT 360966 A AT360966 A AT 360966A AT 360966 A AT360966 A AT 360966A AT 262672 B AT262672 B AT 262672B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
shoe
ski
sowing
sua
ploughshare
Prior art date
Application number
AT360966A
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Joseph Benac
Rene Louis Bernard Benac
Original Assignee
Gabriel Joseph Benac
Rene Louis Bernard Benac
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gabriel Joseph Benac, Rene Louis Bernard Benac filed Critical Gabriel Joseph Benac
Application granted granted Critical
Publication of AT262672B publication Critical patent/AT262672B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C5/00Making or covering furrows or holes for sowing, planting or manuring
    • A01C5/06Machines for making or covering drills or furrows for sowing or planting
    • A01C5/062Devices for making drills or furrows

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sowing (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sua-fund   Streumaschine 
Die Erfindung betrifft eine   Sä- und Streumaschine   mit einem an seinem Vorderende mit Zugmitteln, wie einer Zugmaschine u. dgl., verbindbaren Rahmen und mit Einrichtungen zur Bildung von Furchen, wie Pflugmessern und Pflugscharen sowie mit Behältern für die Ausgabe von Saatgut oder Düngemitteln in die Furchen und mit einem am Rahmen angeordneten skiförmigen Schuh. 



   Bei schon lange bekannten Pflügen und Sämaschinen wurden bereits skiförmige Schuhe verwendet, die in einstellbarer Weise an den in die Erde eindringenden Pflugscharen befestigt sind. Diese Schuhe sollten die Schar daran hindern, unter dem Gewicht des Arbeiters, der sich ständig auf das Hinterende des Pfluges stützt, zu tief in den Boden einzudringen. 



   Ferner ist auch schon eine Sämaschine bekanntgeworden, die mehrere an einem Rahmen befestigte Pflugmesser und Pflugscharen aufweist, um mehrere quer zur Richtung der Vorwärtsbewegung dieser Maschine nebeneinanderliegende Furchen zu erzeugen. Diese Sämaschine ist im wesentlichen an einem Traktor befestigt und besitzt unter anderem Behälter für die Ausgabe von Samen oder Dünger. 



   Für gewisse Samenarten muss jedoch die Tiefe, in der die Samenkörner eingelegt werden, sehr genau eingehalten werden und es empfiehlt sich deshalb, dass jede Furche einzeln allen Unebenheiten der Oberfläche des zu bearbeitenden Bodens folgt. Diese Forderung ist jedoch mit den bekannten, sehr schweren Maschinen nicht erfüllbar, weil die Furchentiefe durch die Lage der Scharen hinsichtlich der Tragräder entweder der Sämaschine selbst oder des Traktors, wenn es sich um eine Anbausämaschine handelt, bestimmt wird. 



   Die Erfindung verfolgt deshalb das Ziel, eine   Sä- und Streumaschine   zu verwirklichen, mit deren Hilfe unabhängig von der Beschaffenheit des Bodens Furchen gleichbleibender Tiefe erzeugt werden können. 



   Zur Beseitigung der vorstehend angeführten Mängel der bekannten Pflüge und Säeinrichtungen und in Verfolgung des erwähnten Zieles ist der Grundgedanke der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der skiförmige Schuh an seinem Vorderteil um eine am Vorderende des Rahmens angebrachte Achse schwenkbar ist, wobei sich die Pflugmesser und Pflugscharen an dem Schuh hinter dessen Anlenkung an dem Rahmen abstützen, um die Eindringtiefe der Pflugmesser und Pflugscharen in den Boden ohne Änderung der Höhenlage des Rahmens gegenüber dem Boden selbsttätig gleich gross zu halten. nach einem andern Merkmal der Erfindung weist der skiförmige Gleitschuh einen Längsschlitz auf, durch den das Pflugmesser hindurchtritt ; damit kann die Eindringtiefe des Pflugmessers in den Boden an den beiden Messerflanken begrenzt werden. 



   In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Pflugmesser zusammen mit dem skiförmigen Gleitschuh auf einer lotrechten Achse seitlich verschwenkbar gelagert sein. Dadurch ist die Selbsteinstellung des Pflugmessers in die Richtung der auf die Maschine wirkenden Zugkraft gegeben, wobei Ausweichbewegungen, die sich etwa durch Hindernisse zufolge der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Bodens ergeben, kompensiert werden. 



   Die Erfindung kann weiterhin durch Anordnung einer Pflugschar in Blattform im Längsschlitz des 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 ;Endstück 16 ständig auf dem Boden aufliegt und somit die Tiefe des Saat- bzw. Streugutes einwand- frei kontrolliert. 



   Zwischen den parallelen Schenkeln 7 und dem Gleitschuh 12 ist ein ebenfalls verstellbarer
Anschlag 22 vorgesehen, um das Eindringen des Pflugmessers 3 in das Erdreich zu begrenzen. 



   In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Maschine dargestellt, wobei es sich hier um eine mehrreihige   engzeilige Getreidesämaschine   handelt. 



   In dieser Fig. 3 wird das Pflugmesser 3 samt Gleitschuh 12 von einer Halterung 23 ge- tragen, die so ausgeführt ist, dass sie mit der Zugstange 24 der Getreidesäeinrichtung 25 ver- bunden ist. 



   Der Schlitz des Gleitschuhs 12 reicht bis zum rückwärtigen Ende, damit dort die Wange des
Schuhs 26 Aufnahme finden kann, wobei dieser Schuh an den als Bügel ausgeführten, höhenverstell-   barea Teilen   27 befestigt ist, die mit dem Gleitschuh aus einem Stück bestehen und an den Rändern des Längsschlitzes angeordnet sind. Dieser Schuh 26 wird durch die Feder 28, die als Druckfeder wirkt und von einer Spurstange 29 geführt wird, ständig an den Erdboden angedrückt. Die Spurstange dient auch zum Heben des Gerätes. 



   In allen Fällen besteht der Unterteil des Schuhs aus einem flachen Teil 30 (s.   Fig. 6),   der wesentlich breiter ist als das Pflugmesser 3 und die Pflugschar 9 zusammengenommen. wobei die- ser Flachteil sich nach hinten fortsetzt, u. zw. zuerst mit einem Profil 31, wie in Fig. 5 dargestellt, und sodann in Form eines Dreieckprofils 32, wie in Fig. 4 ersichtlich. 



   Im Betrieb streifen die Kanten des Flachteiles 30 die Wände der von der Schar 3 gebildeten Furche entlang, um diese Furche durch mitgeführtes Erdreich teilweise wieder zuzuschütten. 



   Das Saatbett wird sodann durch den rückwärtigen Teil 31 profiliert. 



   Die Erfindung beschränkt sich keineswegs auf die beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele, die als Ausgangspunkt für weitere Ausführungsformen dienen können, ohne den Rahmen der Erfindung zu sprengen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Sua- un   Streumaschine mit einem an seinem Vorderende mit Zugmitteln, wie einer Zugmaschine u. dgl., verbindbaren Rahmen mit Einrichtungen zur Bildung von Furchen, wie Pflugmessern und Pflugscharen sowie mit Behältern für die Ausgabe von Saatgut oder Düngemitteln in die Furchen und mit einem am Rahmen   angeordneten skiförmigen Schuh,   dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (12) an seinem Vorderteil um eine am Vorderende des Rahmens angebrachte Achse (13) schwenkbar ist, wobei sich die Pflugmesser (3) und Pflugscharen (9) an dem Schuh hinter dessen Anlenkung an dem Rahmen abstützen, um die Eindringtiefe der Pflugmesser und Pflugscharen in den Boden ohne   Änderung   der Höhenlage des Rahmens gegenüber dem Boden selbsttätig gleich gross zu halten. 



   2.   Sä-undStreumaschinenachAnspruchl, dadurch gekennzeichnet, dassderskiförmige   Gleitschuh (12) einen Längsschlitz (121) aufweist, durch den das Pflugmesser (3) hindurchtritt.

Claims (1)

  1. 3. Sua- un Streumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflugmesser (3) zusammen mit dem skiförmigen Gleitschuh (12) auf einer lotrechten Achse (5) seitlich schwenkbar gelagert ist.
    4. Sua- un Streumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Pflugschar (9) in Blattform im Längsschlitz des skiförmigen Gleitschuhs (12) hinter dem Pflugmesser (3) angeordnet ist.
    5. Sä- und Streumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Pflugschar (9) unten eine dreieckige Platte (10) aufweist, die waagrecht und mit der Spitze nach vorne angeordnet ist.
    6. Sua- un Streumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohr (11) hinter der Pflugschar (9) angeordnet ist, um die Düngemittel od. dgl. Produkte am Boden der vom Pflugmesser (3) geschaffenen Furche abzulegen.
    7. Sä- und Streumaschine nach einem der Ansprüche l bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schuh (26) hinter dem skiförmigen Gleitschuh (12) vorgesehen ist.
    8. Sä- und StreumaschinenachAnspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (26) und der skiförmige Gleitschuh mittels Pratzen (27) höhenverstellbar verbunden sind.
    9. Sä-und Streumaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Druckfeder (28) mit dem Schuh (26) verbunden ist, um diesen auf den Boden zu drücken. <Desc/Clms Page number 4>
    10. Sua- un Streumaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh (26) einen vorderen Flachteil (30) aufweist, dessen Breite etwas grösser ist als die des Pflugmessers (3) und der Pflugschar (9), damit die Flächen dieses Flachteiles beim Gleiten über die vom Pflugmesser (3) gebildete Furche den Boden dieser Furche wieder abdecken.
AT360966A 1965-04-16 1966-04-15 Sä- und Streumaschine AT262672B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR1430726 1965-04-16

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AT262672B true AT262672B (de) 1968-06-25

Family

ID=8874870

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AT360966A AT262672B (de) 1965-04-16 1966-04-15 Sä- und Streumaschine

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AT (1) AT262672B (de)
ES (1) ES325577A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502510A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 Theodor Dipl.-Forstw. 8213 Aschau Erras Vorrichtung zum einsaeen von forstsaatgut in unvorbereitete waldboeden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502510A1 (de) * 1985-01-25 1986-07-31 Theodor Dipl.-Forstw. 8213 Aschau Erras Vorrichtung zum einsaeen von forstsaatgut in unvorbereitete waldboeden

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Publication number Publication date
ES325577A1 (es) 1967-02-16

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