AT221304B - Selbsteinstellbare, an einen Schlepper anhängbare Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Selbsteinstellbare, an einen Schlepper anhängbare Bodenbearbeitungsmaschine

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Publication number
AT221304B
AT221304B AT525460A AT525460A AT221304B AT 221304 B AT221304 B AT 221304B AT 525460 A AT525460 A AT 525460A AT 525460 A AT525460 A AT 525460A AT 221304 B AT221304 B AT 221304B
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AT
Austria
Prior art keywords
tractor
machine
drawbar
self
plow
Prior art date
Application number
AT525460A
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English (en)
Inventor
Laszlo Dipl Ing Cselei
Istvan Dipl Ing Nemeth
Antal Dipl Ing Novoth
Janos Dipl Ing Perenyi
Original Assignee
Koho Es Gepipari Miniszterium
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbsteinstellbare, an einen Schlepper anhängbare
Bodenbearbeitungsmaschine 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 richtung gesichert   ist. Erfindungsgemäss wird   dies dadurch erreicht, dass ein mit der Ackerschiene fest ver- bundener vertikaler Querarm oberhalb der Ackerschiene mit dem Lenker der Dreipunktaufhängeeinrich- tung, unterhalb der Ackerschiene mit dem einen Ende einer an sich bekannten Zugstange gelenkig ver- bunden ist, dass die Bodenbearbeitungsmaschine an der Ackerschiene schwenkbar und in einer horizonta- len Ebene in allen Richtungen verschiebbar gelagert ist, und dass das die Maschine stützende Stoppelrad hinter dem Schwerpunkt der Maschine angeordnet ist, wobei die Zugstange mit ihrem zweiten Ende zwi- schen der Ackerschiene und dem Stoppelrad gelenkig angreift.

   Als vorteilhaft erweist sich, die Bodenbe- arbeitungsmaschine gemäss der Erfindung mit einem leichten Rohrrahmen zu versehen, was dazu beiträgt, dass die auf den Schlepper übertragenen seitlichen Kräfte mit den auftretenden seitlichen Kräften im we- sentlichen gleich sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Zugkraft teils zu einer die Arbeitsmaschine in den Boden drückenden und teils zu einer die Adhäsionskraft des Schleppers ver- grössernden Kraft umgewandelt wird. 



   Der erwähnte leichte Rohrrahmen ist genügend fest, um die während der Arbeit auftretenden Kräfte aufnehmen zu können, da zufolge der Einstellbarkeit in zwei Richtungen eine statische Überbestimmtheit nicht auftritt. Durch die Erfindung wird daher die Ausnützung von Ackerschleppern grosser Leistung (z. B. mit 30-60 PS) mit entsprechend breitem Tiefpflug ohne weiteres ermöglicht und die Schlepper mit geringerer Leistung können mit Pflügen oder sonstigen Maschinen grösserer Breite arbeiten als bisher. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Maschine ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachstehend näher erläutert. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Pfluges, und Fig. 2 ist die zugehörige Draufsicht. Fig. 3 zeigt die Anhänge-Vorrichtung in grösserem Massstab und in perspektivischer. Darstellung. Die Fig. 4 und 5 stellen eine Scheibenmaschine in schematischer Seiten- bzw. Ober- ansicht dar, und Fig. 6 zeigt einen Kultivator. 



   Die bereits erwähnte, zum Wesen der Erfindung gehörige Anhängewelle oder Ackerschiene 1 verbindet die zwei unteren Arme 2a und 2b der bekannten Dreipunkt-Anhängevorrichtung eines Traktors oder Schleppers. Die Welle ist in den Armen 2a und 2b sowie aus den bereits erwähnten Gründen auch in den am Rahmen des Pfluges angebrachten Verlängerungen 7a und 7b drehbar gelagert. Der Zweck der Erfindung wird aber auch dann erreicht, wenn die Welle 1 nur in den Armen 2a und 2b oder nur in den zum Pflug gehörigen Verlängerungen 7a und 7b drehbar ist.

   Die Öffnungen dieser Verlängerungen haben eine längliche Form, so dass einerseits die Möglichkeit besteht, dass die Welle 1 sich in der waagrechten Ebene im Verhältnis zum Pflug verdreht ; anderseits kann sich diese Welle in geringem Masse auch in axialer Richtung und senkrecht zur Längsachse im Verhältnis zum Pflug in den Teilen 7a und 7b bewegen. Die   Anhängewelle   1 kann sich daher in der waagrechten Ebene in allen Richtungen bewegen und sich im Verhältnis zum Pfluge auch drehen, wodurch die Selbsteinstellbarkeit des Pfluges ermöglicht ist. 



   Die Drehungen in der waagrechten Ebene werden durch die Länge der sich in den Teilen 7a und 7b befindlichen Öffnungen und die. Verdrehungen um die eigene Achse durch die Anschläge 6 begrenzt. Zur Begrenzung der axialen Verschiebung sind an der Welle 1 entsprechende   Anschläge   ausgebildet, die in den Fig. 2 und 3 zu sehen sind. 



   Die Übertragung der Zugkraft erfolgt in der Weise, dass an der Welle sich ein nach oben und unten gerichteter Querträger 4a bzw. 4b befindet, dessen oberer Arm 4a mit dem zu der   Dreipunkt-Anhänge-   vorrichtung gehörigen Arm 3 und dessen unterer Arm 4b mit der Zugstange 5 verbunden ist. Auf diese Weise trachtet die Zugkraft die Welle 1 durch den Querträger stets zu verdrehen ; der obere Arm 4a trachtet also, in der Fahrtrichtung sich nach vorne zu verdrehen, wie dies in Fig. 3 mit Pfeilen angedeutet ist. 



  Der Vorteil dieser Lösung liegt darin, dass die Zugkraft den Schlepper abwärts zu drücken trachtet, so dass die Adhäsion vergrössert und das Steuern erleichtert wird. Nachdem weiters die Zugstange 5 sich unten, unterhalb des Grindels oder des Rohrrahmens 11 befindet, zieht die Zugkraft den Pflug nach unten, drückt ihn daher in den Boden. Dies ist wichtig, weil der leichte Pflug die nötige Pflugtiefe nicht halten würde. 



  Zur weiteren Erleichterung der selbsteinstellung ist an der Stelle 8 und bei der Verbindungsstelle der Zugstange 5 mit dem Unterarm 4a ein Kardangelenk vorgesehen, so dass sich der Pflug um das Gelenk 8 in jeder Richtung wenden kann. 



   Das auf dem Boden rollende hinten angebrachte   Land-     Stoppelrad   9 ist in der Höhenrichtung verstellbar. Durch die Anordnung dieses Stoppelrades hinten, also nach dem Schwerpunkt der Arbeitsmaschine, wird erreicht, dass ein grosser Teil des Gewichtes dieser Anhängemaschine durch den Schlepper getragen wird, wodurch sich die Adhäsion des Schleppers vergrössert. Falls zwischen dem Schlepper und   der Arbeitsmaschine die durch die Erfindung ermöglichte Selbsteinstellbarkeit   nicht vorhanden wäre, könnten die   Antriebsräder   des Schleppers infolge der schwingenden Bewegungen dieses Schleppers leicht unbelastet bleiben, u. zw. trotz der Anordnung des Stoppelrades hinter dem Schwerpunkt der Maschine. 

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   Aus dem obigen geht bereits hervor, dass die Arbeitsbreite des Pfluges oder der Maschine, weiters die Breite und Tiefe der Furche durch die Höhe der Anhängung, weiters durch das am Boden rollende und in der Richtung des letzten   Pflugkopfes hinten angebrachte Stoppelrad   9 und durch die Pflugsohle 10 bestimmt wird, und dass diese Arbeitsweise von den Hin- und Herbewegungen des Schleppers nicht beeinträchtigt wird. Demzufolge ist der Pflug selbsteinstellbar und folgt den Unebenheiten des Bodens, er ist   also "bo-   denkopierend". Bei den bekannten Anhängepflügen ist das Stützrad hingegen vorne, neben der Anhängewelle angebracht. 



   Bei der in einer Richtung arbeitenden Scheibenmaschine nach den Fig. 4 und 5 ist die Verbindung mit dem Schlepper im Wesen mit der beschriebenen identisch. Mit 13 ist ein Anschlag bezeichnet, der mit seinem U-förmigen Teil die Welle 1 umgibt, so dass die Verdrehbewegung des Schleppers im Verhältnis zur Bodenbearbeitungsmaschine beschränkt ist. Dieser Teil erfüllt im Wesen dieselbe Aufgabe, wie der Anschlag 6 bei der Ausführungsform nach den Fig.   1 - 3.   



   Bei dem   Kultivator   nach Fig. 6 werden die in senkrechter Ebene ausgeführten Verdrehungen ebenso beschränkt, wie bei der Maschine gemäss Fig. 4 und 5 und die Verdrehungen in der waagrechten Ebene erfolgen ähnlich wie beim Pflug gemäss den Fig.   1 - 3.   



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Selbsteinstellbare, an einen Schlepper anhängbare Bodenbearbeitungsmaschine mit einer an den Hubarmen der   Dreipunktaufhängevorrichtung   des Schleppers drehbar gelagerten Ackerschiene, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Ackerschiene   (1)   fest verbundener vertikaler Querarm (4a, 4b) oberhalb der Ackerschiene mit dem Lenker (3) der Dreipunktaufhängeeinrichtung, unterhalb der Ackerschiene mit dem einen Ende einer an sich bekannten Zugstange (5) gelenkig verbunden ist, dass die Bodenbearbeitungsmaschine an der Ackerschiene schwenkbar und in einer horizontalen Ebene in allen Richtungen verschiebbar gelagert ist, und dass das die Maschine stützende Stoppelrad (9) hinter dem Schwerpunkt der Maschine angeordnet ist, wobei die Zugstange (5)

   mit ihrem zweiten Ende zwischen der Ackerschiene und dem Stoppelrad gelenkig angreift.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ackerschiene (1) in länglichen Öffnungen von am Rahmen der Maschine angebrachten Verlängerungen (7a, 7b) drehbar und in diesen parallel zu sich selbst sowie auch axial verschiebbar ist.
AT525460A 1960-07-08 1960-07-08 Selbsteinstellbare, an einen Schlepper anhängbare Bodenbearbeitungsmaschine AT221304B (de)

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