DE720093C - Triebrad fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Triebrad fuer Gleiskettenfahrzeuge

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Publication number
DE720093C
DE720093C DEL94249D DEL0094249D DE720093C DE 720093 C DE720093 C DE 720093C DE L94249 D DEL94249 D DE L94249D DE L0094249 D DEL0094249 D DE L0094249D DE 720093 C DE720093 C DE 720093C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel body
drive wheel
circumference
wheel
tread parts
Prior art date
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Expired
Application number
DEL94249D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Heinr Kniepkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE720093C publication Critical patent/DE720093C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/096Endless track units; Parts thereof with noise reducing means
    • B62D55/0963Anti-noise driving sprockets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Triebrad für Gleiskettenfahrzeuge Triebräder für Gleiskettenfahrzeuge mit veränderlichem Kettenlaufdurchmesser sind bereits -bekannt. Es ist auch nicht mehr neu, bei derartigen Triebrädern, auf deren Radkörper Umfangslaufflächenteile aufgesetzt sind, die Veränderung des Kettenlaufdurchmessers mit Hilfe von Beilageelementen vorzunehmen. Bei dieser bekannten Anordnung befinden sich die Beilageelemente zwischen dem Rad und der Nabe; es muß, daher jeder Radkörper zweiteilig sein, wobei jeder dieser beiden Teile sich mit einem kegelig abgeschrägten Stück seiner Fläche gegen eine entsprechend kegelige Rippe der Gleiskette abstützt. Jede Durchmesservergrößerung oder Durchmesserverkleinerung hat hier eine Vergrößerung oder Verkleinerung des Abstandes der beiden Felgenteile im Gefolge, was nachteilig ist, weil sich zugleich auch die Angriffsstellen der Zähne an der Kette. seitlich verändern. Zudem ist die Festigkeit eines derartigen Radkörpers eine ungenügende, denn der auf die kegelförmigen Rippen wirkende Kettenzug treibt die Rippen wie Keile zwischen die Felgenteile und spreizt diese auseinander.
  • Schließlich ist ein sehr störender Nachteil der bekannten Einrichtung auch noch der, daß, wenn der Laufdurchmesser der Kette verändert werden soll, es nötig ist, zunächst die Kette und die eine Radhälfte abzunehmen und so dann die richtige Spurweite durch Beilageelemente wieder herzustellen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Mängel dadurch, daß die Beilageelemente zwischen die Umfangsfläche des Radkörpers und die auf diesem ruhenden Laufflächenteile gelegt sind. Die Böden der aufgesetzten Teile können dabei entsprechend der Umfangsfläche des Radkörpers kreisförmig sein. Zweckmäßiger aber ist es, die Laufflächenteile innenseitig mit ebenen Auflageflächen zu verschen und den Umfang des Radkörpers entsprechend polygon oder polygonartig auszubilden.
  • Derart ausgebildete Kettenräder sind zwar bereits bekannt; es handelt sich jedoch dabei nicht um solche, bei welchen auf den Radkörper Umfangslaufflächenteile aufgesetzt sind und der Kettenlaufdurchmesser verändert werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i -ein Triebrad im Achsschnitt und-Abb. a eine Seitenansicht zu Abb. i.
  • Auf dem Umfang des Radkörpers a, der in bekannter Weise die Zahnrollen b für den Eingriff in die Kettenzähne trägt, sind beidseitig der erwähnten Zahnrollen die Kettenlaufflächen, angeordnet. Jede dieser Kettenlaufflächen ist aus einer Vielzahl von Segmenten c zusammengesetzt. Jedes der Segmente c trägt achsparallel zueinander angeordnete Gewindebolzend, die in die Segmente fest eingeschraubt sind und den Umfang (die Felge) des Radkörpers a durchsetzen. Innenseitig sind auf die Gewindebolzend Muttern/ aufgeschraubt, durch welche somit die Befestigung und Sicherung der Segmente c an dem Radkörper a erfolgt. Erweist es sich 11s erforderlich, den Durchmesser der Kettenlauffläche zu vergrößern, so geschieht dies in einfacher Weise dadurch, daß zwischen die Segmente c und den Umfang des Radkörpers a, wie in Abb. a bei einem Segment gestrichelt angedeutet, Beilageelemente (Bleche e) eingelegt werden. Zu diesem Zweck werden nach Entfernung der Muttern/ die Segmente c abgenommen; anschließend werden die Beilagebleche auf den Umfang des Radkörpers gelegt, und hierauf werden die Segmente c wieder aufgesetzt und in der vorbeschriebenen Weise befestigt. Der Umfang der Kettenlauffläche des Triebrades hat dann im Ausmaß -der Stärke des Beilagebleches zugenommen. .Unter Umständen ist es nicht einmal notwendig, zur Durchmesservergrößerung die .Segmente c abzunehmen; es kann genügen, die Muttern f zu lockern und Beilagebleche irischen die Segmente c und den Umfang des Radkörpers einzuschieben. Die Segmente c können, wie aus Abb. 2 ersichtlich, mit zweckmäßig zylindrischen Paßstiften g versehen sein, welche in entsprechende Ausnehmungen (Bohrungen) des Umfangs des Radkörpers eingreifen. Die Lauffläche h und die innere Fläche i der Segmente c brauchen nicht kreisbogenförmig gekrümmt zu sein; sie können, wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt ist, eben sein; in diesem Fall ist der Umfang des Radkörpers entsprechend in an sich bekannter Weise polygon oder polygonartig ausgebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebrad für Gleiskettenfahrzeuge. auf dessen Radkörper Umfangslaufflächenteile aufgesetzt sind und dessen Kettenlaufdurchmesser mit Hilfe von Beilageelementen veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Beilageelemente (e) zwischen die Umfangsfläche des Radkörpers (a) und die auf diesem ruhenden Lauffiächenteile (c) gelegt sind. Triebrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächenteile (c) innenseitig ebene Auflageflächen besitzen und daß der Umfang des Radkörpers (a) entsprechend in an sich bekannter Weise polygon oder polygonartig ausgebildet ist. 3. Triebrad nach Anspruch i und z, dadurch .gekennzeichnet, daß die Laufflächenteile (c) oder der Umfang des Radkörpers (a) Paßstifte (g) tragen, welche in entsprechende Bohrungen des anderen Teiles eingreifen.
DEL94249D 1938-02-16 1938-02-16 Triebrad fuer Gleiskettenfahrzeuge Expired DE720093C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2338838A1 (fr) * 1976-01-26 1977-08-19 Caterpillar Mitsubishi Ltd Dispositif d'insonorisation pour un mecanisme de transmission a chaine
FR2345338A1 (fr) * 1976-03-22 1977-10-21 Caterpillar Tractor Co Dispositif d'insonorisation pour les roues motrices des vehicules a chenilles
FR2493793A1 (fr) * 1980-11-08 1982-05-14 Krauss Maffei Ag Dispositif d'amortissement pour mecanisme d'entrainement des chenilles d'un vehicule chenille, notamment d'un char blinde et mecanisme d'entrainement de chenilles equipe d'un tel dispositif

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2338838A1 (fr) * 1976-01-26 1977-08-19 Caterpillar Mitsubishi Ltd Dispositif d'insonorisation pour un mecanisme de transmission a chaine
FR2345338A1 (fr) * 1976-03-22 1977-10-21 Caterpillar Tractor Co Dispositif d'insonorisation pour les roues motrices des vehicules a chenilles
FR2493793A1 (fr) * 1980-11-08 1982-05-14 Krauss Maffei Ag Dispositif d'amortissement pour mecanisme d'entrainement des chenilles d'un vehicule chenille, notamment d'un char blinde et mecanisme d'entrainement de chenilles equipe d'un tel dispositif

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