DE507874C - Doppelradanordnung - Google Patents

Doppelradanordnung

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Publication number
DE507874C
DE507874C DEG73538D DEG0073538D DE507874C DE 507874 C DE507874 C DE 507874C DE G73538 D DEG73538 D DE G73538D DE G0073538 D DEG0073538 D DE G0073538D DE 507874 C DE507874 C DE 507874C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rim
wheel arrangement
openings
edges
twin wheel
Prior art date
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Expired
Application number
DEG73538D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Goodyear Tire and Rubber Co
Original Assignee
Goodyear Tire and Rubber Co
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Publication date
Application filed by Goodyear Tire and Rubber Co filed Critical Goodyear Tire and Rubber Co
Application granted granted Critical
Publication of DE507874C publication Critical patent/DE507874C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B11/00Units comprising multiple wheels arranged side by side; Wheels having more than one rim or capable of carrying more than one tyre
    • B60B11/06Wheels with more than one rim mounted on a single wheel body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelreifenanordnung, bei welcher die Außenfelgen auf kegeligen Sitzfächen der Grundfelge befestigt sind, und hat den Zweck, die Befestigung im Gebrauch besonders handlich und in der Herstellung und Zusammensetzung besonders einfach zu machen. Die bekannten derartigen Befestigungen haben oft den Nachteil, daß sie aus vielen Einzelteilen bestehen oder daß die Befestigungsmittel vielfach über die Ebene des Felgenrandes hinausstehen oder schwer zugängig sind oder das Einschneiden von Gewinde in die Felge erfordern, die dazu oft besonders gestaltet sein muß, so daß mit einer Beschädigung der Befestigungsmittel, die leichter eintritt als eine Felgenbeschädigung, die ganze Felge unbrauchbar werden kann.
Diese Nachteile, die bei den bekannten Doppelreifenanordnungen zumindest einzeln stets vorhanden sind, werden durch die Erfindung alle gleichzeitig vermieden, und zwar dadurch, daß die Außenfelgen auf ihren Sitzflächen mittels Klammern gehalten werden, die durch Öffnungen der Grundfelge ragen und in an sich bekannter Weise durch einen Spannbolzen spreizbar sind. Auf diese Weise ist eine einfache, leicht zu handhabende und zuverlässige Doppelfelge geschaffen, die wenig Teile hat und schnell und einfach zusammenzusetzen ist.
Eine gemäß der Erfindung ausgeführte Felge ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist eine teilweise Seitenansicht der Felge mitsamt dem zugehörigen Rade.
Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe einen Querschnitt nach der Linie II-II der Abb. 1, der die Anordnung der verschiedenen bei dem vorliegenden Beispiel zur Verwirklichung der Erfindung dienenden Teile zeigt, und in
Abb. 3 und 4 sind je ein einzelner dieser Teile, nämlich ein als Hebel wirkendes Daumenstück und eine Befestigungsmutter, schaubildlich dargestellt.
Die Grundfelge 12 eines gegossenen Metallrades 9 mit Nabe 10 und Speichen 11 ist an einer Seite mit einem verstärkten, nach außen ansteigenden Felgenrandsitz 13 versehen und an der gegenüberliegenden Seite mit einer Ringnut 14. Über die Felge verteilt sind zu beiden Seiten Öffnungen 15 bzw. 16 angeordnet, die sich jedesmal gegenüberstehen und einen Steg 17 zwischen sich stehenlassen, dessen Ecken 18 abgerundet sind. Durch die Öffnungen werden Daumenstücke 19 bzw. 35 gesteckt, die auswärts gebogene obere Enden 20 bzw. 37, eine eingezogene Mitte 21 bzw. 36 und gegabelte untere Enden
22 bzw. 38 haben. Zwischen den Teilen der gegabelten Enden ist ein Schraubenbolzen
23 mit Kopf 24 und einer besonders gestalte-
ten Mutter 25 eingezogen. Die letztere hat ein ungefähr kugeliges Auflager 26 und seitliche Ansätze 27, 28, mit welchen sie den unteren Teil 22 des Daumenstiickes 19 umfaßt, während an dem letzteren für das kugelige Auflager der Mutter 25 ein entsprechend kugeliges Widerlager 29 angeordnet ist. In gleicher Weise liegt der Kopf 24 des Bolzens 23 mit einem kugeligen Auflager 39 an einem entsprechend kugeligen Widerlager 42 am gegabelten Teil 38 des Daumenstücks 35 an.
Der zweite Felgenrandsitz 32 ist als gespaltener Ring mit schräger Sitzfläche 33 und einer inneren Rippe 34 ausgeführt, welche in die Ringnut 14 eingepaßt ist.
Auf dem schrägen Sitz 13 ruht der innere, d. h. der dem Wagenrahmen zugekehrte, den Reifen aufnehmende Felgenrand 43 mit einer Sitzfläche 44 auf, während der äußere Felgenrand 45 mit einer schrägen Sitzfläche 46 auf dem schrägen Sitz 33 des gespaltenen Ringes 32 ruht.
Sind die Felgenränder 43 und 45 in dieser Weise lose aufgelegt, dann werden die Daumenstücke 19 und 35 in die Öffnungen 15 und 16 gesteckt, so daß ihre oberen Enden gegen die Anschläge oder Schultern 47 und 48 der Felgenränder anliegen. Die eingezQgenen Mitten 21 und 36 der Daumenstücke liegen dann an den runden Rändern 18 der Durchstecköffnungen an und können sich hebelartig um dieselben drehen. Darauf wird der Bolzen 23 durch die gegabelten Enden 22 und 38 der Daumenstücke gesteckt und durch Ansetzen eines Schlüssels am Kopf 24 angezogen, wobei die Mutter 25 durch die das Daumenstück 19 umfassenden Ansätze 27, 28 gegen Mitdrehen gesichert ist. Beim Anziehen des Bolzens werden die äußeren Enden 20 und 37 der Daumenstücke infolge der Hebeldrehung um die Ränder 18 der Öffnungen 15 und 16 auseinandergespreizt und dadurch die kegeligen Sitzflächen der Felgenränder fest auf ihre kegeligen Widerlager aufgeschoben. Zum Abnehmen der Felgenränder brauchen die Bolzen 23 nur so weit gelöst zu werden, daß sie aus den gegabelten unteren Enden der Daumenstücke herausfallen, dann sind die Felgenränder bequem abzuziehen.
Auf diese Weise ist eine einfache, handliche und sichere Befestigungsweise beim Aufsetzen mehrerer Felgenränder auf eine gemeinsame Grundfelge geschaffen, die bei abnehmbaren Felgenrändern von Fahrzeugen verschiedenster Art und Größe anwendbar ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Doppelradanordnung mit auf kegeligen Sitzflächen der Grundfelge befestigten Außenfelgen, dadurch gekennzeichnet, daßletztere mittels Klammern (19, 35) befestigt sind, die durch Öffnungen (15, 16) der Grundfelge (12) ragen und in an sich bekannter Weise durch einen Spannbolzen (23) spreizbar sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG73538D 1927-08-29 1928-06-07 Doppelradanordnung Expired DE507874C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US507874XA 1927-08-29 1927-08-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE507874C true DE507874C (de) 1930-09-20

Family

ID=21967419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG73538D Expired DE507874C (de) 1927-08-29 1928-06-07 Doppelradanordnung

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