DE7137736U - Isoliergasgefullte, gekapselte elektrische Hochspannungsleitung - Google Patents

Isoliergasgefullte, gekapselte elektrische Hochspannungsleitung

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DE7137736U
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • H02G5/066Devices for maintaining distance between conductor and enclosure

Landscapes

  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

13 4/71 : ' :
We Γ/Eg'
G 71 ^77
Aktier.geselischaft Brown, Love: i ä Cie., Baden (Schweiz)
Isoliergas r.ef Uli ce , gekapselte elektrische Hochspannungsleitung
lie l.'euerur.g bezieht sich auf eine iso.liergasgefüllte, gekap-.-.v.i:e elektrische Hochspannungsleitung, bei welcher innerhalb einer geerdeten rohrförmigen Kapselung der Leiter mindestens an einer Stelle durch Verklemmen einer Dreibeinisolierung zentriert
2ei derartiger. Hochspannungsleitungen irdt einem in einer geer- zezer. rohrför.T.igen Kapselung zentriert gehalterten Leiter ist es bekannt, letzteren r.itteis einer Dreibeinisolierung abzustützen, 5o zeigt 2.3. die US-PS 2 428 051 eine Anordnung mit drei je um 12CV gegeneinander an Leiter versetzt befestigten Stützisolatoren, die sich über federnde Elemente an der Innenwand der Kapselung abstützen. Bei dieser Ausführung entsteht beim Einbau von Leiter ur.d Isolierung in die aus längeren Teilabschnitten zusammengesetzte Kapselung eine -unerwünschte Verunreinigung des Kapselungsinnern
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durch Metallspäne oder -partikel, die sich durch Abrieb beim Einschieben der Dreibeinisolierung bilden, wenn die federnden Stützer- ^.riG^in -LIu X\cLp5S JL\λϊϊg£5 jTGiljT Un~u€jT LrrUGsi GcäSca i.IiIiCjTiWaIiCi äulxi und dadurch schwergängig gleiten, Die Entfernung derartiger Abrieb-■L-eile nach dem Einbau ist dann kaum möglich. Zur Vermeidung von derartigen Verunreinigungen im Innern der Kapselung, durch die unter Umständen die elektrische Festigkeit der Hochspannungsleitung beträchtlich leiden kann, wurde bereits vorgeschlagen, ein Bein der Dreibeinisolierung in radialer Richtung verkürzbar zu gestalten, beim Einbau wird dieses Bein mittels eines Montagewagens in verkürzter Lage gegen die Kraft einer Feder fixiert. Wird nach deir. Einbau der Montagewagen herausgezogen, so verspannt sich die Dreibeinisolierung im Kapselungsrohr vermittels des gefederten Beines.
Diese Anordnung soll durch die Neuerung dahingehend verbessert werden, dass Montagewagen entbehrlich werden und dass die Verspannung der Dreibeinisolierungen sicher und auf eine Weise erfolgt die grössere Fertigung:=; ungenauigkei ten von Kapselung und Dreibeinisolierung zulässt, als die Verspannung mittels Feder allein.
Neuerungsgemäss ist die Hochspannungsleitung derart ausgebildet, dass ein Bein der Dreibeinisolierung eine innerhalb des Leiters untergebrachte pneumatisch bestätigbare Vorrichtung besitzt, durch welche dieses Bein in radialer Richtung nach aussen spreizbar ist.
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Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei i^t in
Fig. I ein Querschnitt der Hochspannungsieixung und in Fig. 2 ein Längsschnitt der Leitung im unverspannten und in Fig. 3 in verspannten Zustand einer Dreibeinisolierung dargestellt.
In den Figuren sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugshinweisen versehen. Innerhalb der rohrförmigen Kapselung 1, welche zweckmässig aus Aluminium besteht, ist der Leiter, welcher seinerseits aus den rohrförmigen Teilen 2,3 besteht, zentrisch angeordnet.- Hierzu sind in das Zwischenteil 3 die Isolierbeine 4.5 eingesetzt, die zweckmässig in e:-.-,::r Ebene je um 120 gegeneinander versetzt sind. Die Leiden Isolierbeine 4 sind fest mit dem Teil 3 verbunden, z.B/'durch eine Klebverbindung. Sie besitzen an den Enden, mit denen sie die Innenwand der Kapselung 1 berühren, eingesetzte Rollkörper 4a, welche z.B. als Kugeln aus Metall oder Kunststoff ausgebildet sein können. Beim Einbau von Leiter und Dreibeinisolierung in die Kapselung stützen sich die Teile mittels Rollkörper 4a der beiden Isolierbeine 4 am Kapselungsrohr 1 ab, wodurch ein leichtes Einfahren gewährleistet ist. Zwischen dem dritten Bein 5 und der Kapselung 1 ist dabei ein Spiel 5b vorhanden (Fig. 2). Das Bein 5 ragt mit seinem zapfenartig verlängerten Teil 5a in ein becherartiges Teil 8, welches seinerseits in einer Boh-
rung des Leiterteiles 3 gleitbar geführt ist. Tas Leiterteil 3 bildet einen Zylinder, in welchem der ringörmige Kolben 6 dicht ,1 gleitend gelagert ist. Der Kolben 6 besitzt eine konische Aussen-
fläche, auf welcher das Teil 8 nach Art eines Keiltriebes gleiten kann. Das Leiterteil 3 besitzt einen von der Zwischenwand Ja gehaltenen rohrförmigen Einsatz yo, welcher vom Kolben 6 di^nt gleitend umfasst wird. Am freien Ende des Einsatzes 3b befindet sich der Sprengring 11, der die Bewegung des Kolbens 6 nach links begrenzt. Die Feder 7 stützt sich einerseits am Kolben 6 und andererseits an der Wand 3a ab. Der Raum rechts vom Kolben kommuniziert über die Oeffnung 10 mit den Inneren der Kapselung 1. Zwischen den Teilen 5a und 8 sind Federglieder· in Form von Tellerscheibe^ 9 an- j geordnet. Nach dem Einschieben des Systems Leiter/Dreibeir.isoiie- ι rung in die Kapselung 1 (Fig. 2) erfolgt die Füllung der Hochspannungsleitung mit Isolierdruckgas, z.B. SF- von 4 ata. Hierbei wird so vorgegangen, dass sich zunächst im Inneren des Leiters 2,3 4er Druck schneller aufbaut, als im wesentlich grösseren übrigen Volumen.Als Folge davon schiebt sich der Kolben 6 aus der Stellung der Fig. 2 in diejenige der Fig. 3· Dabei wird durch Keilwirkung zwischen der konischen Fläche des Kolbens 6 und der-; Teil 8 das Isolierbein 5 radial nach aussen gespreizt und aarr.it die Dreibeinisolierung in der Kapselung 1 verklemmt. Diese Stellung zeigt Fig. 3- Qie konische Fläche des Kolben 6 ist so ausgebildet, dass in der verklemmten Lage Selbsthemmung zwischen eiern Konuskörper des Kolbens β und dem Teil 8 vorhanden ist. Die Tel-
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lersjr.eioen 9 haben einerseits die Aufgabe, dass bei der pneumatischen Verspanr.ung der Dreibeinisolierung keine zu hohen Spreizkräfte von den Beinen 4,5 auf die Kapselung 1 ausgeübt werden, die eine eventuelle Verformung an den Auflagestellen hervorrufen könnten. Andererseits ermöglichen die Tellerfedern 9 den Ausgleich von alifälligen z.3. temperaturbedingten Dehnungsunterschieden der Kapselung und der Dreibeinisolierung im eingebauten, verspannten Zustand. Der Ausbau des Leiters und der Dreibeir.isolierung , ~.3. bei einer Revision, wird so vorgenommen, dass das Isolierdruckgas zunächst aus dem Leiter 2,J> schneller abgelassen wird als aus der Kapselung 1. Der dann über die Oeffnung 10 auf die rechte Seite des Kolbens 6 wirkende Drucküberschuss schiebt den Kolben in Stellung der Fig. 2 zurück, wodurch die Verklemmung der Dreibeir.isolierung aufgehoben ist.

Claims (4)

— 6 ~ 1214/71 Schutzansprüche
1. Isoliergas gefüllte, gekapselte elektrische Hochspannungsleitung, bei welcher innerhalb einer geerdeten rohrförmigen Kapselung der Leiter mindestens an eirer Stelle durch Verklemmen einer Dreibeinisolierung zentriert gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bein (5) der Dreibeinisolierung (4,5) eine innerhalb des Leiters (2,3) untergebrachte pneumatisch betätigbare Vorrichtung besitzt, durch welche dieses Bein (5) in radialer Richtung nach aussen spreizbar ist.
2. Hochspannungsleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorrichtung einen im Leiter (2,3) gleitend gelagerten Kolben (6) enthält, der eine konische Fläche besitzt, auf welcher ein in den Leiter (3) hineinragendes verlängertes Teil (5a,8) des Beines (5) der Dreibeinisolierung (4,5) aufliegt.
3. Hrchspannungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem verlängerten Teil (5a,8) des Beines (5) und dem Fussende des Beines (5) Federglieder (9) angeordnet sind, welche dem Ausgleich von allfälligen Dehnungsunterschieden im eingebauten Zustand der Dreibeinisolierung (4,5) in der Kapselung dienen.
4. Hochspannungsleitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die konische Fläche derart ausgebildet ist, dass in der verklemmten Lage Selbsthemmung zwischen dem Konuskörper und dem
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verlängerten Teil (5a,8) des Beines (5) vorhanden ist.
Aktiengesellschaft BROWxN, BCVERI & CIE.
DE7137736U 1971-09-20 1971-10-05 Isoliergasgefullte, gekapselte elektrische Hochspannungsleitung Expired DE7137736U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4038486A (en) * 1975-06-10 1977-07-26 Westinghouse Electric Corporation Supporting insulator assembly for gas-insulated equipment
JPS5494871U (de) * 1977-12-17 1979-07-05
DE19502665C1 (de) * 1995-01-20 1996-02-08 Siemens Ag Metallgekapselte Hochspannungsleitung mit einer Befestigungsvorrichtung für einen Isolierstoffstützer

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JPS4838467A (de) 1973-06-06
JPS5624454B2 (de) 1981-06-06
FR2153277B3 (de) 1975-10-17
DE2149654C3 (de) 1980-10-09
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FR2153277A1 (de) 1973-05-04
DE2149654A1 (de) 1973-03-29
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US3786169A (en) 1974-01-15

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