DE7114118U - Uriniervorrichtung - Google Patents

Uriniervorrichtung

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DE7114118U
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DE7114118U
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Description

System Research Inc, New York, N.Y., USA
Uri niervorri chtung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für bettliegende, männliche Patienten, umfassend ein Urinal mit einem Verbindungsschlauch zu einem auf das Glied aufbringbaren Anschiussteil.
Solche Vorrichtungen sind an sich bekannt und bestehen meistens aus einem Kondom, dessen ausseres Ende offen ist und in einen Vorbehälter mit Schlauchanschluss übergeht. Dabei soll der Kondom über das Glied gezogen und mit Pflaster am inneren Ende des Gliedes befestigt werden, was meistens ein Abrasieren der Schamhaare voraussetzt, um u.a. bestenfalls einen dichten Abschluss sicherzustellen· Dieser Kondomanschluss wird dann rn das Urinal über einen Schlauch angeschlossen. Das Urinal ist normalerweise mit einem einfachen Rückschlagventil versehen, um zu verhindern, dass der Urin zur Urinöffnung zurückströmt, was einmal für die Hsrnt ungünstig ist und vor allem Urinweginfektionen verursachen kann.
Diese bekannte Vorrichtung weist eine Reihe von Nachteilen auf. Das Urinal ist durch das Rückschlagventil luftdicht abgeschlossen und ausserdem luftleer. Ferner ist das ganze System luftdicht abgeschlossen, d.h. keine Luft kann nachströmen, Dieses bewirkt, dass Urin im Schlauch zurückbleibt und dass der Flüssigkeitsspiegel im Schlauch immer höher steigt. In liegender Körperstellung besteht deshalb immer die Gefahr, dass der Urin zurückströmt und an die Penisöffnung gelangt. Ausserdem besteht sehr oft die Gefahr, dass die Pflasteiabdichtung gegen das Glied undicht ist, so dass Flüssigkeit nach aussen gelangen kann.
Die Aufgabe der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen. Zu diesem Zweck ist die Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass der am Glied zu befestigende
Teil der Vorrichtung einen am Glied, vorzugsweise hinter der Eichel selbsthaltenden Ring umfasst, der allmählich in Abstand von der Eichel in einen rohrförmigen Teil zwecks Anschluss an <n"i yi ΤΤτ* "ί ΓΪ £5 ^ ÜYi f^T'fff^Vi "h ,. TlSYii*"? "5 ^! ΐ Λ ^ ^ ^ΓΛΎ1?·*? fyy^ "ΫΊ3ΐ Ή£Γ *νΛΎ·τ3* !?i?5^W^^ 5? A ^ Γϊ "-"— " '-" — — ii— — "-" -* - — ^"-' -- -' - — = r~— — — s- ti "—^- ^ τ _?i i u.-™;i_ -J .iii^ τ ·_· i ϋ '^.^-^; TT ·_: ^. ;_:-_- -_;·_· beschaffen, dass die Wand des Körperanschlussteiles ausbeulend vom Ring zum Schlauch verläuft, um die Eichel freizulassen, und ausserdem eine Lufteinlassöffnung in der Gegend des Ringes angeordnet, welche zweckmässigerweise nach innen gerichtete Lippen aufweist, um ein Ausströmen eventueller Flüssigkeit zu verhindern« Ferner ist vorzugsweise in kurzer Entfernung von der Eichel ein auf geringe Drücke ansprechendes Rückschlagventil im genannten Rohranschluss angeordnet, um jede Flüssigkeitsrückströmung zur Penisöffnung zu verhindern.
Sie Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung, die eine erfindungsgemässe Vorrichtung zeigt, näher erläutert·
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, umfasst die Vorrichtung einen das Glied umschliessenden Festhaltering 1, der vorzugsweise am Eichelrand 2 anliegt. Von diesem Ring erstreckt sich eine Wand 3, vorzugsweise ohne Körperberührung, die allmählich in ein Abflussrohr 4 übergeht. In diesem Rohr 4 ist ein Rückschlagventil 5 angeordnet, das nur in Richtung nach unten zu öffnen ist. Das Ventil ist an sich bekannt und bedarf deshalb keiner näheren Beschreibung. Es ist aus Kunststoff hergestellt und spricht schon auf einen Druck von 1 mm W.S. an, Am Ende des Rohres A ist ein Schlauchanschluss 6 vorgesehen.
Unter Umständen genügt es, ein einfaches Doppelblattventil im Urinal anzuordnen, wobei das Ventil 5 sich erübrigt·
Am oberen Teil der Wandung ist wenigstens eine öffnung 7 vorgesehen. Vorzugsweise hat diese öffnung eine nach innen gericht e te, ringförmige, spitzenkonische Wandung, die zwar das Einströmen von Luft erlaubt, aber ein eventuelles Ausströmen von Flüssigkeit verhindert.
Durch diese Lufteinlassöffnung wird sichergestellt, dass der Urin vollständig in das Urinal einströmt und nicht etwa wie bei den bekarmoen vorrichtungen teilweise im Schlauch stehen bleibt und so an die Penisöffnung gelangen kann.
7114i':8-9.9.7i

Claims (4)

Schutzansprüche
1. rriniervorrichtung mit einem Körperanschlus steil und ein daran angeschlossenes Urinal, dadurch gekennzeichnets das3
der am Glied zu befestigende Teil einen am Glied, vorzugsweise
hinter der Eichel selbsthaltenden Ring umfasst, der in eine
Wandung in Abstand von der Eichel und am unteren in einen
Schlauchanschluss übergeht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung am oberen Teil mindestens eine Lüftungsöffnung aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftungsöffnung eine nach innen gerichtete, ringförmige, epüzenförmige Wandung aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rückschlagventil in dem Rohr des Körperanschlussteiles angeordnet ist.
7114*'8-9.9.7
DE7114118U Uriniervorrichtung Expired DE7114118U (de)

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DE7114118U true DE7114118U (de) 1971-09-09

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DE (1) DE7114118U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114894A1 (de) * 1980-05-13 1982-06-16 Ken 3940 Heistad Heimreid Urinfaenger
DE19940639A1 (de) * 1999-08-26 2001-03-01 Wolfgang Spans Kondomurinal

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3114894A1 (de) * 1980-05-13 1982-06-16 Ken 3940 Heistad Heimreid Urinfaenger
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