DE431949C - Monatsbinde - Google Patents

Monatsbinde

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DE431949C
DE431949C DEG62172D DEG0062172D DE431949C DE 431949 C DE431949 C DE 431949C DE G62172 D DEG62172 D DE G62172D DE G0062172 D DEG0062172 D DE G0062172D DE 431949 C DE431949 C DE 431949C
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DE
Germany
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sanitary napkin
liquid
container
prevents
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DEG62172D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/64Straps, belts, ties or endless bands

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Monatsbinde. Die Erfindung betrifft eine Monatsbinde für Frauen. Es sind bereits Binden bekannt, die zwei durch Trennwanld geschiedene Behälter aufweisen, bei denen die im oberen Behälter gesammelte Flüssigkeit durch eine einfache öffnung in den unteren tritt, von dem sie nach Entfernen einer Schraube o. dgl. abgelassen werden kann.
  • Solche Binden haben aber den Nachteil, daß sie das Zurücktreten der im unteren Behälter befindlichen. Flüssigkeit in den oberen nicht sicher verhindern können, insbesondere beim Laufen, und daß sie zwecks Entleeren durch Entfernen einer Schraube geöffnet werden müssen, wobei die Finger leicht beschmutzt werden können.
  • Diesen Nachteilen begegnet die neue Binde dadurch, daß sie in ,geeigneter Weise die öffnungen der beiden Behälter mit Verschlüssen versieht, die nur den Durchtritt in einer Richtung zulassen oder durch Eigenfederung des -Materials genügend fest schließen. Diese Anordnung hat den Vorteil einer leichten und schnell zu bewirkenden Entleerung und gestattet außerdem das Urinieren ohne Entfernen der Binde.
  • Der Dichtungsrand der Kappe besteht aus einer bekannten luftgefüllten Wulst, an die noch ein dünner, schmiegsamer Randfortsatz sich anschließt, der ebenfalls mit abdichten soll, namentlich durch gutes Anschmiegen an etwaige Hautfalten, der aber auch Flüssigkeit, wenn sie doch einmal am Rande austreten sollte, noch möglichst innerhalb des Randfortsatzes festhält und gegebenenfalls ihr Zurücktreten ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an einem Ausführungsbeispiele in einem Schnitt durch die Vorrichtung erläutert.
  • i ist die Wandung des Gesamtkörpers aus Gummi, der oben längs seines etwa ein Oval bildenden Randes eine luftgefüllte Wulst z besitzt, die beim Anlegen in bekannter Weise durch Bänder 3 und 4 dichtend an den Körper angedrückt wird. Längs der ganzen Wulst schließt noch ein feines Häutchen 5 an, das nach einwärts federnd sich gut dichtend an die Körperteile anschmiegt. 6 ist eine Trennwandung, die den Gesamtkörper in Kappe 7 und Behälter 8 trennt, unten aber eine Durchflußöffnung 9 besitzt, die nicht fest mit der Wandung verbunden ist, sondern ventilartig schwach federnd über eine gewisse Strecke lose anliegt und infolgedessen das Abfließen der Ausscheidungen aus der Kappe 7 in den Behälter 9 ohne weiteres zuläßt, nicht aber umgekehrt. An Stelle dessen ist aber auch eine vorn flachgedrückte Gummiröhre mit sich verjüngender Wandstärke möglich, die beim Zurückfließen als Rückschlagventil wirkt. Die Entleerungsöffnung io des Behälters wirkt infolge geeigneter Formgebung des Gummis durch Eigenfederung selbstschließend. Durch äußerliches Zusammendrücken mit den Fingern wird Öffnen und Entleeren des Behälters bewirkt, ohne daß dabei eine Beschmutzung der Finger zu befürchten ist. In dieser Form ist aber auch das Urinieren durch Kappe und Behälter hindurch bei geeigneten Abmessungen der Durchtrittsöffnungen ohne weiteres möglich.
  • Damit die in dem Behälter eingeschlossene oder noch später hineingelangende Luft entweichen kann., ist die Cffnung i i vorgesehen. Ein Lappen 12 verhindert den Austritt der Flüssigkeit aus dieser Öffnung, die äußerlich noch von einer Kappe 13 mit Öffnung i q. überdeckt ist, damit etwa doch durch i i gelangende Flüssigkeit zurücktreten kann. Ist der Lappen 12 genügend schwach und elastisch, so kann er beim Urinieren auch die Öffnung i i unter dem Druck des Urins von selbst schließen (gestrichelte Stellung).

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCII: Monatsbinde mit einem mittels Abdichtungsrandes dicht am Körper anliegenden Auffangbehälter und einem von diesem durch eine Scheidewand mit DurchflA-öffnung getrennten Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchflußöffnung (9) der Scheidewand ventilartig so ausgebildet ist, daß sie ein Zurücktreten der Flüssigkeit verhindert, für deren Ablassen die Entleerungsöffnung (i o) durch geeignete Formgebung und infolge innerer elastischer Spannung derart selbstschließend :eingerichtet ist, daß sie nur durch Zusammendrücken der elastisch nachgiebigen, die Flüssigkeit umschließenden Behälterwandung sich öffnen läßt.
DEG62172D 1924-09-11 1924-09-11 Monatsbinde Expired DE431949C (de)

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