DE710783C - Gravierstift aus Hartwerkstoff - Google Patents
Gravierstift aus HartwerkstoffInfo
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- DE710783C DE710783C DEB189895D DEB0189895D DE710783C DE 710783 C DE710783 C DE 710783C DE B189895 D DEB189895 D DE B189895D DE B0189895 D DEB0189895 D DE B0189895D DE 710783 C DE710783 C DE 710783C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B3/00—Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
- B44B3/06—Accessories, e.g. tool or work holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44B—MACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
- B44B2700/00—Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
- B44B2700/12—Accessories; Tool or work holders
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
- Gravierstift aus Hartwerkstoff Die Erfindung betrifft einen Gravierstift aus Hartwerkstoff für rotierende Verwendung. Als Werkstoff für umlaufende Gravierstifte sind Stahl und in besonderen Fällen auch Diamanten venwendet worden. Im ersten Fall sind besonders harte Werkstoffe nicht mehr zu gravieren, während Diamanten hohe Werkzeugkosten verursachen, die sich in sehr vielen Fällen wirtschaftlich nicht vertreten lassen. Abgesehen von diesen Schwierigkeiten, ist @es bei den bekannten Gravierstiften, welche durchweg m einer Spitze endigen, sehr häufig notwendig, diese stumpf werdende Spitze wieder nachzuschleifen bzw. bei Diamanten gelegentlich durch eine neue zu ersetzen.
- Zur Behebung .der erwähnten Mängel ist gemäß der Erfindung vorgesehen, bei Verwendung von umlaufenden Gravierstiften aus Hartwerkstoff diese Stifte mindestens an ihrem Arbeitsende als in. der Drehachse liegende Rotationskörper auszubilden und ihnen eine quer zur Achse liegende ebene Stirnfläche zu geben. Die von dieser ebenen Stirnfläche und der Mantelfläche des Rotationskörpers, meist ein Zylinder, gebildete Kante bildet die Gravierkante und ist am wirksamsten, wenn der Gravierstift so gehalten wird, daß die ebene' Stirnfläche mit der Ebene des. zu graiierenden Werkstücks einen Winkel von etwa 45° einschließt. Es hat sich bei dieser neuen Gravierart gezeigt, daß der Stift sich bei freihändigem Betrieb in den meisten Fällen flüssiger und leichter führen läßt als ein spitzer Gravierstichel. Außerdem erfordert das Nachschleifen dieser Stifte keinerlei besondere Fähigkeiten, da lediglich die ebene Stirnfläche an einem ebenen Abziehstein etwas nachgeschliffen werden muß, wobei der Stift weitgehend aufgebraucht werden kann. Es hat sich weiterhin ergeben, daß bei der beschriebenen Gestaltung eines Gravierstiftes mit besonderem Vorteil ein keramischer Werkstoff verivendbar ist, der mindestens einen 5o%igen Anteil umgeschmolzener und/ oder gesinterter Tonerde enthält.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung in schaubildlicher Darstellung erläutert. In ihr @st die Handhabe i eines Antriebs (Handmotor oder Biegewelle) zu erkennen, der in einer Spannzange 2 endigt. In dieser Spannzange ist der zylindrisch ausgebildete Gravierstift 3 zu erkennen, der mit seiner vom Zylindermantel und einer ebenen Stirnfläche gebildeten Kante 4' mit einer Neigung von ungefähr 45° über die Ebene eines zu beschriftenden Werkstücks 5 geführt wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Umlaufender Gravierstift aus Hartwerkstoff, dadurch gekennzeichnet, daß mindesteng sein Arbeitsende als Umlaufkörper (3) ausgebildet ist, dessen Achse mit der Drehachse zusammenfällt und der eine quer zur Achse liegende ebene Stirnfläche (4) aufweist.
- 2. Gravierstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einschließlich seiner Einspannstelle als Zylinder ausgebildet ist.
- 3. Gravierstift nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem keramischen Werkstoff besteht, der mindestens einen So%igen Anteil von umgeschmolzener und/oder gesinterter Tonerde enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189895D DE710783C (de) | 1940-02-22 | 1940-02-22 | Gravierstift aus Hartwerkstoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189895D DE710783C (de) | 1940-02-22 | 1940-02-22 | Gravierstift aus Hartwerkstoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE710783C true DE710783C (de) | 1941-09-20 |
Family
ID=7010990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB189895D Expired DE710783C (de) | 1940-02-22 | 1940-02-22 | Gravierstift aus Hartwerkstoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE710783C (de) |
-
1940
- 1940-02-22 DE DEB189895D patent/DE710783C/de not_active Expired
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