DE628056C - Skischutzkante - Google Patents

Skischutzkante

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DE628056C
DE628056C DEE46069D DEE0046069D DE628056C DE 628056 C DE628056 C DE 628056C DE E46069 D DEE46069 D DE E46069D DE E0046069 D DEE0046069 D DE E0046069D DE 628056 C DE628056 C DE 628056C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/04Structure of the surface thereof
    • A63C5/048Structure of the surface thereof of the edges

Landscapes

  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Skischutzkante. Es sind derartige Kanten bekannt, welche aus einer Anzahl von gegeneinander in zur Skilaufsohle lotrechter Ebene beweglichen, in Reihe aneinander anschließenden Gliedern aus verhältnismäßig kurzen Streifenteilen bestehen. Bei einer bekannten Ausführung dieser Art sind die Streifenteile aus Metall an einer Hartholzschiene aus einem Stück mittels durch die Holzschiene hindurchgehender Greifer befestigt. Bei einer anderen Ausführung ist die Skikante aus Teilgliedern gebildet, die an der Skiwangenseite ihren Halt finden und deren Ende ineinandergefügt und gegeneinander innerhalb bestimmter Grenzen gelenkartig beweglich sind. Es ist schließlich auch bekannt, eine an der Skiwangenseite angebrachte, aus einem Stück bestehende Schutzkante mit in einer lotrechten
ao Ebene verlaufenden Teileinschnitten zu versehen, um so eine Biegsamkeit der Kante in einer zur Skilaufsohle senkrechten Ebene zu erzielen. Die bisher bekannten Schutzkanten dieser Art entsprechen nicht den an sie zu stellenden Forderungen. Bei manchen der bekannten Schutzkanten, bei denen die Schutzkanten in der Lauffläche angeordnet sind, ist es nur schwer möglich, die Lauffläche in wirksamer Weise zu wachsen, wobei außerdem die Schutzkanten bei bestimmten Skilaufbahnverhältnissen leicht die Ursache von Eisbildung sind. Bei anderen Schutzkanten sind zwar diese Nachteile nicht vorhanden, dafür haben diese den Nachteil, daß sie die Biegsamkeit des Ski in erheblichem Maße vermindern und daß ein Auswechseln der Schutzkante nur schwer möglich ist.
Die Schutzkante nach der Erfindung unterscheidet sich von den bekannten Schutzkanten ähnlicher Art dadurch, daß die um einen begrenzten Betrag zueinander parallel zu ihrer eigenen Ebene bewegbaren Kantenstreifenteile laschenkettenartig mit ihren Enden übereinandergreifend an den Seitenwangen des Ski angeordnet sind. Die Enden der Kettenglieder laschen sind zweckmäßig einander überlappend oder ineinander eingreifend ausgebildet. Zu diesem Zwecke können die Enden der Kettengliederlaschen mit dünneren oder abgesetzten Teilen versehen sein und mit einer gemeinsamen, durch sie hindurchgehenden Schraube an der Ski wange befestigt sein. Anstatt die einzelnen Kantenglieder einzeln an der Skiwangenseite zu befestigen, können die Glieder auch zueinander schwing- Ss bar durch Nieten miteinander verbunden sein, so daß die zueinander beweglichen Kantenglieder eine Art Gliederkette bilden, welche dann als Ganzes am Ski befestigt wird. 6c
Durch die Ausbildung der Skikante nach der Erfindung behält der Ski ohne Rücksicht
auf den Querschnitt der Schutzkante seine ursprüngliche Elastizität. Gleichzeitig können einzelne Stücke oder Glieder bei Beschädigung oder Abnutzung leicht und bequem durch neue ersetzt werden.
Mehrere Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen: Fig. ι einen Querschnitt eines mit der ίο Schutzkante versehenen Ski,
Fig. 2 einen Teil des Ski, von der Seite gesehen,
^ Fig. 3 einen Längsschnitt eines Teiles der Schutzkante,
>5 Fig. 4 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der aneinandergrenzenden Enden der Stücke oder Glieder und
Fig. 7 eine abgeänderte Ausführung. In der Zeichnung bedeutet ι den Ski, weleher auf jeder Seite mit einer Ausnehmung 2 versehen ist, die sich in der Längsrichtung des Ski erstreckt und zur Lauffläche offen ist, sowie die Schutzkante aufzunehmen vermag. Die Schutzkante besteht aus einer Anzahl von Stücken oder Gliedern 3, welche in der Verlängerung voneinander am Ski mit in die Seite des Ski eingeschraubten Schrauben 4 befestigt sind. Die dargestellten Glie-1 der oder Stücke sind verhältnismäßig kurz und von gleicher Länge; wie jedoch ohne weiteres ersichtlich ist, können die Glieder auch kurzer oder langer hergestellt werden, und ihre gegenseitige Länge kann verschieden sein, wenn kurze Glieder an den Teilen des Ski, an welchen er seine größte Elastizität hat, und etwas längere Glieder an den übrigen Teilen angebracht werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 sind die Enden der Glieder nach halbkreisförmigen Bögen abgerundet und die Endteile dünner ausgebildet oder mit abgesetzten Teilen versehen, so daß sie einander überlappen und doch in der gleichen Ebene liegen, wobei gleichzeitig zwei aneinandergrenzende Enden durch eine gemeinsame Schraube 4' befestigt werden können.
Wohl verstanden können die Glieder durch Nieten o. dgl. in der Verlängerung voneinander befestigt werden, so daß sie einen Streifen bilden, der in einer zur Streifenebene parallelen Richtung biegsam ist, und dieser Streifen kann dann am Ski in der beschriebenen Weise befestigt werden.
Anstatt die Glieder zu verbinden, wie es oben beschrieben ist, können die Glieder am Ski in der Verlängerung voneinander befestigt werden, wie es beispielsweise in Fig. 4 bis 6 beschrieben ist. In Fig. 4 stoßen die Glieder stumpf gegeneinander, wobei das eine oder beide aneinandergrenzenden Enden abgeschrägt sind, so daß eine begrenzte Schwingbewegung der Glieder in der senkrechten Ebene des Ski während der Durchbiegung beim Springen ermöglicht wird. In Fig. 5 sind die aneinanderstoßenden Enden der Glieder bogenförmig abgerundet, während gleichzeitig die Endflächen einen spitzen Winkel mit der Seite des Ski bilden. In Fig. 6 ist eines der Glieder mit einer Ausnehmung für einen entsprechenden Vorsprung des angrenzenden Gliedes versehen, und die Verbindung ist so gestaltet, daß die oben beschriebene Bewe-' gung zwischen den Gliedern möglich ist.
Wenn die Schutzkante in der beschriebenen Weise ausgebildet ist, ist sie ohne Rücksicht auf die Steifheit des Werkstoffes, aus wel- ' chem sie hergestellt ist, und ohne Rücksicht auf ihren Querschnitt in ihrer Längsrichtung derart biegsam, daß sie die Elastizität des Ski nicht beeinträchtigt; die Schutzkante kann auch der veränderlichen Durchbiegung, der ein Ski infolge seiner Form und Verwendung in seiner Längsrichtung unterliegen kann, leicht folgen. Als Folge hiervon ist es auch möglich, die Glieder mit einem Winkelflansche 3' zu versehen, welcher in eine übliche Ausnehmung in der Lauffläche des Ski vorragt, wie es links in Fig. 1 dargestellt ist. Dieser Winkelflansch kann auch, indem man die Glieder mit ihrer Oberseite nach unten dreht, in einen zu diesem Zweck in der Seitenwängenfläche des Ski angebrachten Schlitz hineinragen, wie es in Fig. 7 dargestellt ist, und schließlich können die Glieder auch sowohl an ihren Unterseiten als auch an ihren Oberseiten je mit einem Winkelflansche versehen werden, so daß sie einen kanalförmigen Querschnitt erhalten.
Schließlich kann der Querschnitt der Glieder und die Gestalt ihrer Enden irgendeine too geeignete Form erhalten, sofern nur die oben beschriebene gegenseitige Bewegung der Glieder möglich ist, so daß die Elastizität des Ski beibehalten wird und daß die äußere Seitenkante der Glieder, welche parallel zur Lauffläche des Ski ist, eine dauerhafte, scharfe, harte Kante für den angestrebten Zweck bildet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Skischutzkante, bestehend aus einer Anzahl von gegeneinander in zur Skilaufsohle lotrechter Ebene beweglichen, in Reihe aneinander anschließenden Gliedern aus verhältnismäßig kurzen Streifenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die um einen begrenzten Betrag zueinander parallel zu ihrer eigenen Ebene bewegbaren Kantenstreifenteile laschenkettenartig mit ihren Enden übereinandergreifend an den Wangenseiten des Ski angeordnet sind.
  2. 2. Schutzkante nach Anspruch i, da-
    durch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Enden der Kettengliederlaschen ineinander eingreifen.
  3. 3. Schutzkante nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überlappenden Enden der Kettengliederlaschen mit dünneren oder abgesetzten Teilen versehen und mit einer gemeinsamen, sie -durchsetzenden Schraube an der Skiwange befestigt sind.
  4. 4. Schutzkante nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander schwingbaren Kantenglieder durch Nieten miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE46069D 1933-12-21 1934-10-03 Skischutzkante Expired DE628056C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NO2031150X 1933-12-21

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DE628056C true DE628056C (de) 1936-03-27

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ID=19914827

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DEE46069D Expired DE628056C (de) 1933-12-21 1934-10-03 Skischutzkante

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US (1) US2031150A (de)
DE (1) DE628056C (de)
FR (1) FR780158A (de)

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Publication number Publication date
FR780158A (fr) 1935-04-19
US2031150A (en) 1936-02-18

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