DE699989C - Stecknaht zum Verbinden der Stirnkanten von Siebbaendern, insbesondere Metallsiebgeweben - Google Patents

Stecknaht zum Verbinden der Stirnkanten von Siebbaendern, insbesondere Metallsiebgeweben

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DE699989C
DE699989C DE1938K0149514 DEK0149514D DE699989C DE 699989 C DE699989 C DE 699989C DE 1938K0149514 DE1938K0149514 DE 1938K0149514 DE K0149514 D DEK0149514 D DE K0149514D DE 699989 C DE699989 C DE 699989C
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Expired
Application number
DE1938K0149514
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Inventor
Hans Kurtz
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof

Landscapes

  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Stecknaht zum Verbinden der Stirnkanten von Siebbändern, insbesondere Metallsiebgeweben Gegenstand der Erfindung ist 'eine Stecknaht zum Verbinden der Stirnkanten von, Siebbändern, insbesondere Metallsiebgeweben für Papiermaschinen o. dgl., die eine sichere Verbindung der Stirnkanten mit @ geringem Arbeitsaufwand gestattet. Die Erfindung eignet sich insbesondere- für Siebbänder, die in offenem Zustand in die Arbeitsmaschine, in der sie Verwendung finden sollen, eingesetzt werden müssen.
  • Es sind bereits Stecknähte zur Verbindung der Stirnkarten von derartigen Siebbändern bekannt, die aus in das Gewebe eingeschlungenen Draht«nndungen bestehen, deren über die 'Stirnkanten vorstehende ösenartigen Teile ineinandergeschoben und durch einen einsteckbaren Querdraht verbunden werden. Bei den bekannten Stecknähten sind die rückwärtigen Teile einer jeden Drahtwindung nur einfach durch das Gewebe hindurchgeführt und dies hat zur Folge, daß die Drahtwindung im Gewebe so lose liegt, daß sie beim Ineinanderschieben der vorstehenden Teile seitlich und rückwärts ausweicht.
  • Außerdem stehen bei den bekannten Stecknähten die vorstehenden Ösen zur Gewebefläche nicht senkrecht, sondern schräg und dies in um so stärkerem Maße, je steiler die Windungen eingeschlungen sind.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und besteht darin,,daß jede Draht,#vindung an mindestens zwei verschiedenen Stellen durch das Gewebe geführt ist. Hierdurch ist erreicht, daß die Drahtwindung unverschiebbar im Gewebe festgehalten ist und beim Zusammenschieben weder seitlich noch rückwärts ausweichen kann. Ferner läßt sich trotz Anwendung -steiler Windungen erreichen, daß die vorstehenden ösenartigen Teile zur Gewebefläche nahezu senkrecht stehen.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Draufsicht auf eine Ausführungsform, Abb.2 die Draufsicht auf eine andere Ausführungsform und ' Abb.3 einen senkrechten Schnitt der Abb. 2.
  • Nach der Ausführungsform der Abb. i besteht das Gewebe i aus den Kettendrähten b1, b2 usw. und den Schußdrähten a1, a2 usw., von denen der äußerste, die Stirnkante des Gewebes bildende Schußdraht a1 durch Löten, Schweißen oder Einsäumen in bekannter Weise festgelegt ist.
  • Die für die Stecknaht verwendete Drahtwindung s besteht aus Windung s., s2 USW., und jede Windung, z. B. s2, ist an zwei verschiedenen Stellen d3 und d4 durch das Gewebe i geführt. Es können aber anstatt zwei Durchtrittsstellen auch mehr, z. B. drei oder vier, vorgesehen sein. In dem Ausführungsbeispiel liegt die erste Durchtrittsstelle d3 der Windung s2 zwischen den Kettendrähten b2 und b3 und die zweite Durchtrittsstelle d4 zwischen den Kettendrähten b4 und b5, so daß die beiden Durchtrittsstellen durch zwei Kettendrähte, nämlich b3 und b4, voneinander getrennt sind. Es können aber auch noch mehr Kettendrähte zwischen zwei aufeinanderfolgenden Durchtrittsstellen einer jeden Windung liegen.
  • Der ösenartige Vorsprung o2 der Windung s2 schließt sich an die letzte Dur chtrittsstelle d4 der Windung an und führt zu der ersten Durchtrittsstelle d5 der nächsten Windung s3. In der Zeichnung sind die Durchtrittsstellen d4 und d5 nur durch einen einzigen Kettendraht, nämlich b5, voneinander getrennt. Hierdurch ist erreicht, daß die Windung s2 zwischen den Durchtrittsstellen <l.3 und d4 verhältnismäßig steil verläuft, während der ösenartig vorstehende Windungsteil02 zur Fläche des Gewebes i nahezu senkrecht steht.
  • Ein anderes, ebenfalls vorteilhaftes Ausführungsbeispiel zeigen die Abb. 2 und 3. -Bei diesen sind die DLirchtrittsstellen der einzelnen Windungen zwischen verschiedenen Schußdrahtpaaren angeordnet, so daß die Windungen verschieden weit in das Gewebe eingreifen. Außerdem liegt auch die letzte, vor dem ösenartigen Vorsprung einer Windung befindliche Durchtrittsstelle zwischen denselben Kettendrahtpaaren wie die auf den Vorsprung folgende Durchtrittsstelle der nächsten Windung. Hierdurch ergibt sich eine besonders vorteilhafte Gestaltung der ,>den Einsteckdraht aufnehmenden Osen. Selbstverständlich kann auch die Steilheit von Windung zu Windung gegebenenfalls anders gewählt werden, indem die Durchtrittsstellen der einzelnen Windungen durch eine verschieden große Anzahl von Kettendrähten voneinander getrennt sind.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stecknaht zum Verbinden der Stirnkanten von Siebbändern, insbesondere Metallsiebgeweben fürPapiermaschinen o. dgl., mit in das Gewebe eingeschlungenen Drahtwindungen, deren über die Stirnkanten vorstehende ösenartigen Teile ineinandergeschoben und durch einen einsteckbaren Querdraht verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß jede Windung (z. B. s2) des Drahtes (s) an mindestens zwei verschiedenen . Stellen (dg, dl) durch das Gewebe (i) geführt ist.
  2. 2. Stecknaht nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärts liegenden Teile des Drahtes um einen oder mehrere Kettendrähte schräg verlaufen je nach der gewünschten Steigung der Drahtwindung.
  3. 3. Stecknaht nach Anspruch i und 2, dadurch -gekennzeichnet, daß die letzte, vor dem ösenartigen Vorsprung (z. B. o2) einer Windung (z. B. s2) liegende Durchtrittsstelle (d4) von der ersten, hinter dem Vorsprung liegenden Durchtrittsstelle (d5) der nächsten Windung (s3) durch nur einen Kettendraht (z. B. b5) getrennt ist.
  4. 4. Stecknaht nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte, vor dem ösenartigen Vorsprung einer Windung liegende Durchtrittsstelle zwischen denselben Kettendrahtpaaren liegt wie die auf den Vorsprung folgende Dürchtrittsstelle der nächsten Windung (Abb.2).
DE1938K0149514 1938-02-10 1938-02-10 Stecknaht zum Verbinden der Stirnkanten von Siebbaendern, insbesondere Metallsiebgeweben Expired DE699989C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4244084A (en) * 1977-08-31 1981-01-13 Scapa-Porritt Limited Jointing of fabric ends
EP0341042A2 (de) * 1988-05-04 1989-11-08 Asten Group Inc. Naht für Filze

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4244084A (en) * 1977-08-31 1981-01-13 Scapa-Porritt Limited Jointing of fabric ends
EP0341042A2 (de) * 1988-05-04 1989-11-08 Asten Group Inc. Naht für Filze
EP0341042A3 (de) * 1988-05-04 1991-08-28 Asten Group Inc. Naht für Filze

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