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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet elektrischer Verbinder.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das Gebiet elektrischer
Verbinder zum Verbinden der Stifte eines Zünders einer Automobil-Airbag-Gasgeneratoranordnung.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Airbag-Gasgeneratoren
enthalten eine primäre
Zündladung
zum Aufblasen von Automobil-Airbags während ausreichend extremer
Aufprallumgebungen. Ein Gasgenerator ist eine elektroexplosive Einrichtung
(EED) oder Zündpille,
die durch ein elektrisches Signal gezündet wird, das von einer Steuereinrichtung
bei Wahrnehmung von Aufprallkräften
erzeugt wird, die in die Parameter fallen, die die Notwendigkeit
eines Aufblasen des Airbags angeben. Wenn die Zündpille ein Zündsignal
von der Steuereinrichtung empfangen hat, blasen die von der Zündpille
erzeugten explosiven Gase den Airbag schnell auf. Das Steuersystem
ist mit dem Airbag mittels eines Kabelbaums verbunden, der typischerweise
eine elektrische Stecker- und Steckdosenanordnung beinhaltet, um
ein leichtes Verfahren zum elektrischen Verbinden der Airbag-Anordnung
und des Steuersystems zu gestatten, nachdem sie getrennt eingebaut wurden.
Da der Airbag eine kritische Sicherheitseinrichtung ist, auf die
sich gestützt
wird, um Insassen eines Fahrzeugs bei einem Unfall zu schützen, ist
die Integrität
dieser Verbinderanordnung von höchster Bedeutung.
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In
der Technik der Airbag-Gasgeneratoren ist es wohlbekannt, dass die
Zündpille
ein Paar Verbinder-Führungsstifte
in einem weiblichen Verbindergehäuse
zum Einfügen
in ein Paar Steckdosen in einem männlichen Verbindergehäuse. Es
ist in der Technik auch gut bekannt, eine Kurzschlussklammer zum Aufrechterhalten
eines elektrischen Kurzschlusses über die Verbinderstifte bereitzustellen,
um die Zündpille
vor elektrostatischer Entladung vor dem Einbau zu schützen. Die
Gestaltung männlicher
Verbinderkomponenten für
solche bekannten weiblichen Verbinderkomponenten von Airbag-Gasgeneratoranordnungen
sollten daher sowohl Sicherheits- als auch Zuverlässigkeitsmerkmale
einschließen,
um den rechtzeitigen und korrekten Einsatz des Airbags, wenn erforderlich,
sicherzustellen.
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Zu
diesem Zweck wurden Verbinderanordnungen für Airbag-Gasgeneratoren mit
dem Ziel entwickelt, eine sichere und zuverlässige elektrische Verbindung
zum Übermitteln eines
Zündsignals
zum Airbag-Gasgenerator während
eines Unfalls bereitzustellen. Eine in der Technik bekannte typische
Verbinderanordnung wird in zusammengefügter Position mittels einer
festen Rippe auf der Außenseite
des Steckers gehalten, die kooperativ in eine Nut in der Innenwand
des Buchsengehäuses
eingreift. Ein Nachteil dieser Verbindungsanordnung ist, dass sie erfordert,
dass der Anwender der Anordnung das Verriegelungsteil gewaltsam
an seinen Platz schiebt, aber keine Angabe gibt, dass ein vollständiger Eingriff
aufgetreten ist. Es ist möglich,
dass der Stecker nicht vollständig
in die Buchse eingefügt
ist, während er
dem Anwender eine äußere Erscheinung
eines vollständigen
Verriegelungseingriffs zwischen den Komponenten gibt.
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Hersteller,
die versuchen, das Halten des Verbinders zu verbessern, begannen,
ein getrenntes Mittel zum positiven Halten des Steckers in der Buchse
einzusetzen. Ein Beispiel eines Verbinders aus dem Stand der Technik,
der einen positiven Verriegelungsmechanismus einsetzt, ist im
US-Patent Nr. 5,314,345 gezeigt.
Dieser dreiteilige Verbinder schließt ein separates Verriegelungselement
mit Verriegelungsschenkeln zum Einsetzen in den zusammengefügten Verbinder
ein. Die Zuverlässigkeit
dieser Konfiguration leidet auch auf Grund der Möglichkeit, dass ein Anwender
der Anordnung völlig
vergessen kann, das Verriegelungsteil in den zusammengefügten Verbinder
einzufügen,
oder ebenso das Verriegelungsteil nicht vollständig in eine Verriegelungsposition
einfügen
kann.
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Es
gibt daher einen Bedarf in der Technik für einen elektrischen Stecker
für die
Buchsenkomponente einer Airbag-Gasgeneratoranordnung, der eine Zwei-Komponenten-Verbindungsanordnung
mit einem positiven Verriegelungsmechanismus bereitstellt. Der Verbinder
sollte automatisch einen Verriegelungseingriff in die Buchse aufbauen,
ohne auf Seiten des Anwenders der Anordnung einen zusätzlichen
Aufwand zu erfordern. Es ist auch wünschenswert, eine elektrische
Verbindungsanordnung bereitzustellen, die mehrfache unabhängige Anwendertätigkeiten
erfordert, um eine Trennung zu erreichen. Außerdem ist es wünschenswert,
eine elektrische Verbindungsanordnung für eine Airbag-Gasgeneratoranordnung
bereitzustellen, der eine Mindestanzahl von Teilen verwendet, um
den zuverlässigen
Zusammenbau der einen Teil bildenden Elemente der Verbinderanordnung
sicherzustellen. Wenn die Buchse eine Kurzschlussklammer beinhaltet,
sollte die Anordnung die Kurzschlussverbindung über die Führungen der Airbag-Gasgeneratoranordnung
aufrechterhalten, bis nachdem eine abgeschirmte elektrische Verbindung
mit der Steckdose mechanisch sichergestellt ist.
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Es
ist dann auch für
den Verbinder wünschenswert,
eine mechanisch verriegelte Verbindungsanordnung aufzubauen, bevor
die Kurzschlussverbindung über
die Führungen
gelöst
wird. Es ist dann auch für
einen Verbinder wünschenswert, einen
elektrischen Kurzschluss zu gestatten, während er noch am Platz mechanisch
verriegelt ist.
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Die
internationale Patentanmeldung
WO 97/04504 offenbart
einen Zündpillenverbinder,
der einen Verbinderpositionssicherungsmechanismus (CPA), um sicherzustellen,
dass der Verbinder richtig mit der Zündpillenaufnahme verbunden
ist, und einen Verbinderverriegelungssicherungsmechanismus (CIA)
beinhaltet, um sicherzustellen, dass der Verbinder in der Aufnahme
verriegelt ist. Der Verbinder beinhaltet ein Paar Anschlüsse, jeweils
mit Kontaktsträngen
bzw. Kontaktbäumen,
die wenigstens vier Punkte des Kontakts mit den Anschlüssen der
Zündpille
bereitstellen. Primäre
und sekundäre
Anschlussverriegelungen stellten sicher, dass die Anschlüsse fest
im Verbinder gehalten werden. Entlastung für Drahtbeanspruchung ist bereitgestellt,
indem in den Drähten
eine Biegung angeordnet ist und das ende des Verbinders, wo die
Drähte
eintreten, gerundet sind.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0
591 947 A offenbart ein elektrisches Verbindungssystem, das
eine erste Komponente umfasst, die ein Paar männlicher Verbinderelemente
trägt,
die lösbar
mit einem Paar weiblicher Verbinderelemente zusammengefügt sind,
die von einer zweiten Verbinderkomponente getragen werden. Zur ersten
Komponente gehört
eine Kurzschlussklammer, um einen elektrischen Kurzschluss zwischen
den männlichen
Verbinderelementen bereitzustellen. Die Kurzschlussklammer wird
in eine nicht kurzschließende
Position bewegt, wenn die erste Komponente mit der zweiten Komponente
zusammengefügt
wird. Eine gegenseitige Verriegelung gehört zum System und beinhaltet ein
Verriegelungselement, das in die Verbindung eingefügt ist,
um eine Trennung der ersten und zweiten Komponente zu verhindern,
während
sich das Verriegelungselement in seiner Position befindet.
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Die
britische Patentanmeldung
GB
2 310 087 A offenbart einen Airbag-Verbinder, der elastische Verriegelungen
umfasst, die in ihrem natürlichen
Zustand nach innen vorbelastet bzw. vorgespannt sind. Bei Verbinden
des Verbinders mit einem komplementären Verbinder werden Verriegelungsverlängerungen
einer Verriegelungseinrichtung in einen Spalt hinter den Verriegelungen
eingefügt.
Die Verriegelungen werden somit nach außen vorbelastet, so dass die Verriegelungsvorsprünge in eine
Verriegelungsschulter des komplementären Verbinders eingreifen und
die Verriegelungsverlängerungen
die Verriegelungen sicher an ihrem Platz verriegeln.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Im
Hinblick auf die Bedürfnisse
der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine Verbinderanordnung
bereit, umfassend:
einen Stecker, der ein ein Paar elektrischer
Anschlüsse
haltendes Gehäuse
und eine Abdeckung beinhaltet, die in Bezug auf das Gehäuse in darüber liegender
Anordnung beweglich gehalten wird; und
eine Steckdose, beinhaltend
einen Buchsenkörper, der
ein Paar leitender Kontakte in einer im Buchsenkörper ausgebildeten Vertiefung
trägt,
und eine elektrische Kurzschlussklammer, die beweglich im Eingriff über die
Kontakte angeordnet ist, wobei der Stecker von der Buchsenkörpervertiefung
einsetzbar entfernbar aufgenommen wird, um eine elektrische Verbindung
zwischen den Anschlüssen
und den Kontakten aufzubauen;
wobei das Gehäuse ferner einen die Anschlüsse haltenden
Schaft und eine biegbare Verriegelung beinhaltet, wobei das Steckergehäuse bei
Biegung der Verriegelung in Bezug auf die Buchsenkörpervertiefung
einsetzbar entfernbar ist; und
einen mechanischen und elektrischen
Sicherstellungsknopf, der von dem Gehäuse gehalten wird, das einen
Verriegelungsarm, das sich zwischen der Verriegelung und dem Schaft
erstreckt, und einen festen Arm beinhaltet, der zwischen der Kurzschlussklammer
und dem Schaft erstreckbar ist;
wobei der Knopf von einer ersten
Position zu einer zweiten Position erstreckbar ist, der ersten Position, die
die Kurzschlussklammer über
den Kontakten der Buchse hält
und gestattet, dass die Verriegelung zum Schaft hin gebogen wird,
um zu gestatten, dass der Schaft in die Buchsenvertiefung eingesetzt
wird, und der zweiten Position, in der der feste Arm die Kurzschlussklammer
von über
den Kontakten der Buchse löst
und in der der Verriegelungsarm ein Biegen bzw. Verbiegen der Verriegelung
verhindert, um zu verhindern, dass der Schaft durch die Buchsenöffnung zurückgezogen
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinandergezogene Ansicht eines Steckers.
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2A–E sind
Schnittansichten der Zusammenfügungsfolge
des Verbinders von 1, der in eine Steckdose eingefügt wird.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung
des Verbinders von 1, die die Abdeckung in einer
nicht gebogenen Konfiguration darstellt.
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4 ist
eine Explosionsansicht eines Steckers der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
eine Zusammenstellungszeichnung des Steckers von 4.
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6–8 stellen
den Verriegelungsknopf des Steckers von 5 dar.
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9 zeigt
eine Rissansicht von oben der Abdeckung des Steckers von 5.
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10 ist
eine Querschnittsansicht der Abdeckung von 9 durch
die Linie 10-10.
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11 ist
eine Schrägansicht
des Gehäuses des
Steckers von 5.
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12A–B
zeigen alternative Schnittansichten des Steckers von 5 vor
dem Einfügen
in eine Steckdose.
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13A–B
zeigen alternative Schnittansichten des Steckers von 5 nach
dem Einfügen
in eine Steckdose vor dem vollständigen
Niederdrücken
des Verriegelungsknopfes, um den Verbinder mechanisch an seinem
Platz zu verriegeln und eine Airbag-Zündschaltung elektrisch freizugeben
bzw. zu aktivieren.
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14A–B
zeigen alternative Schnittansichten des Steckers von 5 nach
dem Niederdrücken des
Verriegelungsknopfes, um den Verbinder mechanisch an seinem Platz
zu verriegeln und eine Airbag-Zündschaltung
elektrisch freizugeben.
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15 ist
eine auseinandergezogene Ansicht noch eines weiteren Steckers.
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16A–B
sind Querschnittsansichten des Steckers von 15, der
in eine Buchse eingefügt ist,
die ein Paar vorstehender Führungsstifte
aufweist, mit der Abdeckung in der unteren und verriegelten Position
zum Lösen
einer Kurzschlussklammer, die sich über den Führungsstiften erstreckt, und mit
der Abdeckung in der angehobenen Position, die der Kurzschlussklammer
gestattet, sich über
den Führungsstiften
zu erstrecken, und den Verbinderverriegelungen, sich zu biegen.
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16C stellt eine Kurzschlussklammer dar, die
in Steckdosen eingesetzt ist, die mit den Steckern der vorliegenden
Erfindung in Eingriff kommen.
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17 ist
eine Querschnittsansicht in Längsrichtung
des in eine Steckdose eingefügten Steckers
von 15, die die Kurzschlussklammer in gelöster Position
zeigt.
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18 ist
eine Seitenrissansicht des Verbinders von 15, die
den Vorsprung der Pigtail-Drähte
vom Verbinder zeigt.
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19 ist
eine Rissansicht von oben des Steckergehäuses des Verbinders von 15.
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20 ist
eine Seitenrissansicht des Steckergehäuses des Steckers von 15.
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21 ist
eine schräge
Schnittansicht einer Verkeilungsgestaltung für einen Stecker und eine Steckdose.
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22 ist
eine Schnittansicht von oben der Verkeilungsgestaltung von 21.
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23A–C
stellt Codiervarianten der Verkeilungsgestaltung dar.
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24 ist
eine erste Querschnittsansicht einer Steckdose.
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25 ist
eine zweite Querschnittsansicht der Steckdose von 24.
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26–27 stellen
alternative schräge Schnittansichten
der Steckdose von 24 dar.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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1–3 beschreiben
einen Stecker 10 zum Verbinden mit einer Steckdose 26 zum
Aufbauen einer Zündschaltung
für eine
Zündpille
(nicht gezeigt) eines Auto-Airbag-Gasgenerators. Wie hier unten beschrieben
wird, erfordert der Stecker 10 nur eine einzige Anwenderaktion
oder Einfügekraft
zum Aufbauen einer sicheren mechanischen und elektrischen Verbindung
in einem Verbinderaufbau, während
er auch zwei unabhängige
Anwenderaktionen erfordert, um ihn von einer Verbinderanordnung
elektrisch und mechanisch zu lösen.
Der Stecker 10 beinhaltet ein Verbindergehäuse 12 und
eine angelenkte Verbinderabdeckung 14 zum festen Halten
eines ersten und zweiten länglichen
elektrischen Kontakts 16 und 18 und eine geteilte
Ferritanordnung 20. Erste und zweite Kontakte 16 und 18 enden
jeweils an entgegengesetzten ersten und zweiten Buchsenkontakten 17, 19 und
ersten und zweiten Pigtail-Drähten 22 bzw. 24.
Die Pigtail-Drähte 22 und 24 sind
an einer Stelle in der Ferritanordnung 20 wünschenswerterweise
entsprechend an Kontakte 16 und 18 gecrimpt, obwohl
die vorliegende Erfindung auch das Crimpen der Drähte 22 und 24 an
die Kontakte 16 und 18 an einer Stelle in Betracht
zieht, die durch die Ferritanordnung 20 hindurchgeht oder
außerhalb
liegt. Das Gehäuse 12 und
die Abdeckung 14 sind aus einem geeigneten dielektrischen
Material ausgebildet.
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Der
Verbinder 10 stellt einen lösbaren Zusammenfügungseingriff
mit einer Steckdose 26, in 2A–E gezeigt,
die ein Buchsengehäuse 28 aufweist,
das eine Buchsenvertiefung 30 definiert. Die Steckdose 26 hält eine
erste und zweite Buchsenführung
oder Stift 32 und 34 in der Buchsenvertiefung 30 zum
Aufbauen einer elektrischen Schaltung mit den ersten und zweiten
Kontakten 16 und 18 im Verbinder 10.
Das Buchsengehäuse 28 definiert
auch eine Zusammenfügungsnut 66,
die mit der Buchsenvertiefung 30 in Verbindung steht, zum
Aufbauen einer mechanischen Verbindung mit dem Verbinder 10.
Der Verbinder 10 kann auch eine elektrische Kurzschlussklammer,
nicht gezeigt, zum Bereitstellen eines verbiegbaren Kurzschlusseingriffs über den
Stiften 32 und 34 beinhalten.
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Das
Gehäuse 12 beinhaltet
ein Paar einseitig verbiegbarer Arme 50, 52, die
sich vom fernen Ende 54a eines verbindenden Schaftes 54 erstrecken.
Der Schaft 54 endet an einer Verbinderfläche 56 und
ist in die Buchsenvertiefung 30 einfügbar, um sowohl eine mechanische
als auch elektrische Verbindung zwischen dem Verbinder 10 und
der Buchse 26 aufzubauen. Die Verbinderfläche 56 definiert
ein Paar Buchsenöffnungen 58, 60,
die in darunterliegender Passgenauigkeit mit den Buchsenkontakten 17, 19 angeordnet
sind, um hindurch einzufügende
Führungsstifte 32, 34 zu
aktivieren und eine elektrische Verbindung zwischen dem Airbag-Gasgenerator und der
Zündschaltung
aufzubauen. Die Außenflächen der
biegbaren Arme 50, 52 beinhalten jeweils eine vorstehende
Rippe 62, 64 darauf zum Einfügen in die Zusammenfügungsnut 66 des
Buchsengehäuses 28. Biegbare
Arme beinhalten auch einen dem Schaft 54 gegenüberstehenden,
nach innen vorstehenden Ansatz 150 und 152 für Zwecke
auf, die unten beschrieben werden.
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Das
Gehäuse 12 beinhaltet
ferner eine Basiswand 69 und eine Umfangsgehäusewand 70,
die eine innere Vertiefung 72 definiert. Die innere Vertiefung 72 nimmt
haltend das erste und zweite Kontaktelement 16, 18 und
die Ferritkomponente 20 darin auf. Die Gehäusewand 70 beinhaltet
ein Paar entgegengesetzter Halteklammern 74 und 76 (nicht
gezeigt), die sich über
die innere Vertiefung 72 gegenüberstehen, zum Eingreifen in
ein Paar sich entgegengesetzt erstreckender Verriegelungsleisten 78, 80, die
an der Ferritkomponente 20 ausgebildet sind. Die Bodenwand 69 beinhaltet
einen biegbaren Vorsprung 82, der zur inneren Vertiefung 72 zeigt,
zum haltenden Drücken
der Verriegelungsleisten 78, 80 der Ferritkomponente 20 gegen
die Halteklammern 74, 76 an der Gehäusewand 70.
Eine Federanschlagwand 95 mit einer Federanschlagkante 95a befindet
sich in der inneren Vertiefung 72 zwischen den Kontakten 16 und 18.
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Die
Gehäusewand 70 beinhaltet
ferner daran ein Paar nach außen
zeigender Arretierungen 100 (nicht gezeigt) und 102.
Das Gehäuse 12 beinhaltet ferner
eine Rückwand 82 mit
Zinnen und eine Innenwand 84 mit Zinnen, die in einem Abstand
dazu parallel angeordnet ist. Beide Wände 82 und 84 mit
Zinnen definieren ein Paar benachbarter Öffnungen 86, 88 und 90, 92 zur
Aufnahme der Drähte 22 und 24 dort
hindurch.
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Die
Abdeckung 14 beinhaltet ein festes Abdeckungselement 120 und
ein biegbares Abdeckungselement 122, das durch drei Scharniere 122, 124 und 126 am
festen Abdeckungselement 120 biegbar befestigt ist. Wie
in 3 dargestellt, beinhalten die Scharniere einen
länglichen,
im Wesentlichen steifen Scharnierverbindungskörper (124a gezeigt),
der sich zwischen den Abdeckungselementen 120 und 122 erstreckt
und mit jedem durch ein schmales lebendes bzw. dynamisches Scharnier (124b und 124c gezeigt)
verbunden ist, um die lineare Bewegung für das biegbare Abdeckungselement 122 besser
anzunähern.
Der feste Abdeckungsabschnitt 120 beinhaltet eine ebene
Oberseitenwand 128 und eine herabhängende Umfangswand 130. Das
biegbare Abdeckungselement 122 beinhaltet ebenfalls eine
ebene Oberseitenwand 132 und eine herabhängende Umfangswand 134.
Die Umfangswände 132 und 134 definieren
eine Abdeckungsvertiefung 136, die in darüberliegender
Passung mit der inneren Vertiefung 72 des Gehäuses positionierbar ist.
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Das
feste Abdeckungselement 120 beinhaltet auch eine Rückwand mit
Zinnen, nicht gezeigt, die von der Oberseitenwand 128 vorsteht,
die so ausgebildet ist, dass sie sich zwischen den Wänden 82 und 84 mit
Zinnen des Gehäuses 12 erstreckt
und ein Paar Pigtail-Durchgänge
durch das Gehäuse 12 definieren.
Die Umfangswand 130 beinhaltet ferner eine erste und zweite
Verschlussarretierung 130 (nicht gezeigt) und 132,
die so ausgebildet ist, dass sie zusammenwirkend in die Arretierungen 100 und 102 des
Gehäuses 12 eingreifen
und dadurch das Gehäuse 12 und
die Abdeckung 14 zusammenhalten.
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Die
Oberseitenwand 132 des biegbaren Abdeckungselements 122 beinhaltet
eine zentral angeordnete, herabhängende,
einseitig befestigte Feder 138 mit dem freien Ende 138a.
Wie in 3 gezeigt stößt das freie
Ende 138a an die Federanschlagkante 95a an, um
das biegbare Abdeckungseslement 122 von der Federanschlagwand 95 weg
zu drücken. Das
Niederdrücken
der ebenen Oberseitenwand 132 zum Gehäuse 12 hin bewirkt,
dass sich die Feder 138 biegt, so dass ein Loslassen des
biegbaren Abdeckungselements 132 gestattet, dass die Feder 138 das
Abdeckungselement 132 vom Gehäuse 12 weg drückt.
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Das
biegbare Abdeckungselement 122 beinhaltet ferner einen
ersten und zweiten festen länglichen
Blockierarm 140 und 142. Die Blockierarme 140 und 142 beinhalten
einen ebenen Blockieransatz 144 und 146 an deren
fernem Ende und definieren eine längliche Ausnehmung 140a und 142a,
die sich zwischen dem Blockierungsansatz 144 und 146 bzw.
der Umfangswand 134 erstrecken. Die Blockieransätze 144 und 146 sind
daher im Wesentlichen mit dem biegbaren Abdeckungselement 122 gegen
den Druck der Feder 138 zwischen einer ungebogenen Position
und einer gebogenen Position linear bewegbar.
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Wie
in 2A gezeigt, sind die Blockieransätze 144 und 146 in
einer ungebogenen Position inneren Verriegelungsansätzen 150 und 152 benachbart
angeordnet, um dadurch ein Biegen von Verriegelungsarmen 50 und 52 zum
Schaft 54 hin zu verhindern. Somit ist in der ungebogenen
Position der Verbinder 10 vielleicht nicht in die Buchsenvertiefung 30 eingefügt oder
daraus zurückgezogen,
wenn die äußeren Verriegelungsrippen 62 und 64 zu
weit außen
mit einem Abstand vom Schaft 54 angeordnet sind. Während 2A zeigt,
dass eine elektrische Verbindung zwischen den Führungen 32 und 34 und Buchsenkontakten 17 bzw. 19 aufgebaut
werden kann, bevor sich die Verriegelungsrippen 62 und 64 in
die Buchsenvertiefung 30 erstrecken, zieht die vorliegende
Erfindung in Betracht, dass durch Anordnen entweder der Buchsenkontakte 17 und 19 tiefer
im Schaft 54 oder der Führungen 32 und 34 tiefer
in der Buchsenvertiefung 30 eine elektrische Verbindung verzögert werden
kann, bis ein mechanisches Halten wahrscheinlicher aufgebaut ist. 2B zeigt,
dass, wenn das biegbare Abdeckungselement 122 zum Gehäuse 12 hin
gebogen ist, sich die Feder 138 biegt und sich die Blockieransätze 144 und 146 weiter
zur Verbinderfläche 56 am
freien Ende des Schaftes 54 hin erstrecken, um die Ausnehmungen 140a und 142a den
Verriegelungsansätzen 150 und 152 benachbart
anzuordnen. Wenn sich das biegbare Abdeckungselement 122 und
die Blockieransätze 144 und 146 in
der gebogenen Position befinden, können folglich die Verriegelungsarme 50 und 52 zum
Schaft 54 hin gebogen sein, um dadurch zu gestatten, dass
der Verbinder 10 in die Buchsenvertiefung 28 eingefügt oder
aus ihr zurückgezogen
wird.
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Wie 2C–E gesehen,
kann der Verbinder 100, wenn die Verriegelungsarme 50 und 52 zum Schaft 54 hin
gebogen sind, in die Buchsenvertiefung 28 eingefügt werden,
um die Verriegelungsrippen 62 und 64 mit der passenden
Nut 66 auszurichten. Es wird in Betracht gezogen, dass
durch Verjüngen
der Führungskanten
der Verriegelungsrippen 62 und 64 ein Betreiber
die Verriegelungsarme 50 und 52 von Hand zu biegen
braucht, da solches mit fortgesetzten Einfügekräften auftreten wird, während das
Abdeckungselement 122 gebogen wird. Das heißt, wenn der
Verbinder 10 in den weiblichen Verbinder 26 eingefügt wird,
bewirkt ein Eingriff zwischen den vorstehenden Rippen 62, 64 an
der Verbinderwand 28, dass sich die Arme 50, 52 zum
männlichen
Verbindungsabschnitt 54 biegt. Durch jedes Einfügeverfahren
springen die biegbaren Arme 50, 52, wenn die vorstehenden
Rippen 62, 64 die passende Nut 66 erreichen,
vom männlichen
Verbindungsabschnitt 54 nach außen, um einen mechanisch verriegelten
Eingriff zwischen Verbinder 10 und weiblichem Verbinder 26 bereitzustellen.
Um den Verbinder 10 aus dem weiblichen Verbinder 26 zurückzuziehen,
muss das Abdeckungselement 122 zum Gehäuse 12 hin gebogen
werden und müssen
die biegbaren Arme 50, 52 gleichzeitig zum männlichen
Verbindungsabschnitt 54 hin gebogen werden, bis die Rippen 62, 64 von der
passenden Nut 66 frei sind und dann aus der Vertiefung 30 gezogen
sind.
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Unter
Bezugnahme auf 4–14B ist ein
Verbinder 210 der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Verbinder 210 erfordert
zwei unabhängige Anwendertätigkeiten
zum Aufbauen einer mechanischen und elektrischen Verbindung in einer
Verbinderanordnung und drei unabhängige Anwendertätigkeiten,
um ihn mechanisch und elektrisch von der Verbinderanordnung zu lösen. Der
Verbinder 210 beinhaltet ein Gehäuse 212 und eine Abdeckung 214 zum
passenden Eingriff mit dem Gehäuse 212,
um ein erstes und ein zweites Kontaktelement 216 bzw. 218 und
eine Ferritkomponente 220 zu beinhalten. Erste und zweite
Kontaktelemente 216 und 218 enden jeweils an entgegengesetzten
ersten und zweiten Buchsenkontakten 217, 219 erstem
und zweite Draht 222 bzw. 224. Die Drähte 222 und 224 erstrecken
sich jeweils durch die Ferritkomponente 220 und stellen
ein Pigtail-Verbindungsende 222a und 224a außerhalb
des Verbinders 210 bereit. Der Verbinder 210 setzt
einen einstellbaren Verriegelungsschlüssel 215 zum Steuern
sowohl des mechanischen Verriegelns des Verbinders 210 und
des elektrischen Kurzschließens
der vom Verbinder 210 und einer Airbag-Gasgenerator-Zündpille
(nicht gezeigt) aufgebauten Zündschaltung
ein. Das Gehäuse 212 und
die Abdeckung 214 sind aus einem geeigneten dielektrischen
Material ausgebildet. Der Verbinder 210 stellt einen passenden
Eingriff mit einem weiblichen Verbinder 226, in 13A–14B gezeigt, einer Airbag-Gasgenerator-Anordnung,
nicht gezeigt, bereit.
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Der
Buchsenverbinder 226 beinhaltet eine Verbinderwand 228,
die eine weibliche Verbindervertiefung 230 definiert, in
welcher ein Paar elektrischer Führungsstifte 232 und 234 angeordnet
sind. Die Verbinderwand 228 definiert eine passende Nut 266, die
sich zur Verbindervertiefung 230 hin öffnet, um einen mechanischen
Rückhalt
für einen
Verbinder darin bereitzustellen. Der weibliche Verbinder 226 kann ferner
eine leitende Kurzschlussklammer 236 beinhalten, der über die
Stifte 232 und 234 in der Vertiefung 230 erstreckbar
ist, um einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Zünden der Airbag-Gasgeneratoranordnung
durch einen Strom bereitzustellen, der von einem elektrostatischen
Entladungsfunkendurchschlag zu einem der Führungsstifte 232 oder 234 hervorgerufen
wird. In einigen Konfigurationen wird die Kurzschlussklammer 236 durch
einen Zwischeneinsatz 238 bereitgestellt, der in der Vertiefung 230 angeordnet
ist. Wie in 13C beinhaltet eine Kurzschlussklammer 236 typischerweise
einen Klammerkörper 240 und
ein Paar Klammeransätze 242 und 244,
die jeweils gebogen sind, um einen der Stifte 232 und 234 biegbar
zu berühren
und dadurch einen Kurzschluss darüber bereitzustellen. Bei Einfügen des
Verbinders 210 werden die Klammeransätze 242 und 244 durch
das dielektrische Material des Gehäuses 21 von den Stiften 232 und 234 weg
gebogen, um zu gestatten, dass eine Zündschaltung im Airbag-Gasgenerator
aufgebaut wird.
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Das
Gehäuse 212 beinhaltet
ein Paar einseitig verbiegbarer Verriegelungsarme 250, 252,
die sich vom fernen Ende 254a eines Schaftes 254 erstrecken.
Der Schaft 254 endet an einer ebenen Verbinderfläche 256 und
ist in die weibliche Verbindervertiefung 230 einfügbar, um
sowohl eine mechanische als auch elektrische Verbindung aufzubauen. Die
Verbinderfläche 256 definiert
ein Paar Buchsenöffnungen 258, 260,
die in darunterliegender Passgenauigkeit mit den Buchsenkontakten 217, 219 angeordnet
sind, um darin einzufügende
Führungsstifte 232, 234 zu
aktivieren und eine elektrische Verbindung zwischen dem Airbag-Gasgenerator und
der Zündschaltung
aufzubauen.
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Biegbare
Verriegelungsarme 250, 252 beinhalten jeweils
eine vorstehende Rippe 262, 264 daran zum Einfügen in eine
passende Nut 266 in der Buchsenwand 228. Wenn
der Verbinder 210 in den Buchsenverbinder 226 mit
dem Verriegelungsschlüssel 215 in
einer angehobenen Position eingefügt wird, bewirkt ein Eingriff
zwischen den vorstehenden Rippen 262, 264 gegen
die Verbinderwand 228, dass die Verriegelungsarme 250, 252 zum
Schaft 254 hin gebogen werden. Wenn die vorstehenden Rippen 262, 264 die
passende Nut 266 erreichen, springen die Verriegelungsarme 250, 252 vom
Schaft 254 nach außen,
um einen mechanisch verriegelten Eingriff zwischen Verbinder 210 und
weiblichem Verbinder 226 bereitzustellen. Um den Verbinder 210 aus dem
weiblichen Verbinder 226 zurückzuziehen, müssen die
Verriegelungsarme 250, 252 gleichzeitig zum Schaft 254 hin
gebogen werden, bis die Rippen 262, 264 von der
passenden Nut 266 frei sind, und dann aus der Vertiefung 230 gezogen
werden.
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Der
Schaft 254 definiert ein Paar benachbarter länglicher
Kanäle 294, 296,
die sich in Gegenüberstellung
zu den Ansätzen 242, 244 der
Kurzschlussklammer 236 öffnen,
wenn der Verbinder 210 in den weiblichen Verbinder 226 eingefügt ist.
Der Verbinderabschnitt 254 definiert ferner ein Paar Buchsenvertiefungen 298, 299 zum
haltenden Aufnehmen der Buchsenkontakte 217, 219 darin.
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Unter
Bezugnahme auf 11 beinhaltet das Gehäuse 212 ferner
eine Bodenwand 269 und eine Umfangsgehäusewand 270, die eine
innere Vertiefung 272 definiert. Die innere Vertiefung 272 nimmt haltend
das erste und zweite Kontaktelement 216, 218 und
die Ferritkomponente 220 darin auf. Die Gehäusewand 270 beinhaltet
ein Paar entgegengesetzter Halteklammern 274, 276,
die sich über
die innere Vertiefung 272 gegenüberstehen, zum Eingreifen in ein
Paar sich entgegengesetzt erstreckender Verriegelungsleisten 278, 280,
die an der Ferritkomponente 220 ausgebildet sind. Die Bodenwand 269 beinhaltet
einen biegbaren Vorsprung 281, der zur inneren Vertiefung 272 zeigt,
zum haltenden Drücken
der Verriegelungsleisten 278, 280 der Ferritkomponente 220 gegen
die Halteklammern 274, 276 an der Gehäusewand 270.
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Das
Gehäuse 212 beinhaltet
ferner eine Rückwand 282 mit
Zinnen und eine Innenwand 284 mit Zinnen, die in einem
Abstand dazu parallel angeordnet ist. Beide Wände 282 und 284 mit
Zinnen definieren ein Paar benachbarter Öffnungen 286, 288 und 290, 292 zur
Aufnahme der Drähte 222 und 224 darin.
Die Rückwand 282 beinhaltet
ferner Verriegelungswiderhaken (nicht gezeigt), die sich in die Öffnungen 290 und 292 erstrecken,
um die Drähte 222 und 224 an
ihrem Platz zu halten.
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Unter
zusätzlicher
Bezugnahme auf 9–10 und 12A ist die Abdeckung 214 des Verbinders 210 am
Gehäuse 212 mittels
Rastarmen 319a–e
befestigt, die in Gehäusevorsprünge 271a–e, die
am Gehäuse 212 ausgebildet
sind, biegbar eingreifen und sie halten. Die Abdeckung 214 beinhaltet
eine ebene Oberseitenwand 320, ein vorderes, den Schlüssel aufnehmendes
Element 322 und eine herunterhängende Umfangswand 324.
Die Umfangswand 324 definiert eine Abdeckungsvertiefung 326,
die in darüberliegender
Passgenauigkeit mit der inneren Vertiefung 272 des Gehäuses 212 anzuordnen
ist, wenn der Verbinder 210 zusammengebaut wird. Die Abdeckung 214 beinhaltet
auch eine Innenwand 350 mit Zinnen, die von der Oberseitenwand 320 in
die Abdeckungsvertiefung 326 vorsteht. Die Wand 350 mit
Zinnen definiert ein Paar Drahtdurchgänge zum Aufnehmen der Drähte 224, 226 darin, wenn
der Verbinder 210 zusammengebaut ist. Die Wand 350 mit
Zinnen ist so ausgebildet, dass sie sich zwischen den Wänden 282 und 284 mit
Zinnen des Gehäuses 212 erstreckt.
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Das
den Schlüssel
aufnehmende Element 322 beinhaltet ein Paar in Querrichtung
mit Abstand voneinander angeordnete vordere Schenkel 356, 358,
die davon herunterhängen,
und definiert eine Schlüsseleinsetzöffnung 355,
die den vorderen Schenkeln 356, 38 benachbart
und vor ihnen angeordnet sind. Das den Schlüssel aufnehmende Element 322 stellt
auch ein Paar sich entgegengesetzt erstreckender Abdeckungsschultern 360, 362 bereit, die
durch das Querstück 364,
von dem die vorderen Schenkel 356, 358 herabhängen, in
Längsrichtung mit
Abstand von der Umfangswand 324 angeordnet sind. Die Abdeckung 214 definiert
einen den Schlüssel
aufnehmenden Raum 366 zwischen den Abdeckungsschultern 360, 362 und
der Umfangswand 324 der Abdeckung.
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Unter
besonderer Bezugnahme auf 6–8 beinhaltet
der Verriegelungsschlüssel 215 des
Verbinders 210 einen oberen Knopf 370, an dem
von Hand angegriffen wird, um den Schlüssel 215 im Verbinder 210 zu
betätigen
und anzuordnen. Der Knopf 370 beinhaltet eine längliche,
quer gerichtete, ebene obere Wand 372, herabhängende vordere
und hintere Knopfwände 374 bzw. 376 mit
Zinnen und in Querrichtung mit Abstand voneinander herabhängende Endwände 378, 380.
Die Wände 374, 376, 378 und 380 definieren
eine innere Knopfvertiefung 382. Die Knopfwände 374 und 376 mit
Zinnen definieren jeweils in Längsrichtung
sich deckende Kerben 382 bzw. 384 zum Aufnehmen
des Querteils 364 der Abdeckung 214.
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Der
Verriegelungsschlüssel 215 und
die Abdeckung beinhalten zusammenwirkend eingreifende Rastungen,
um den Verriegelungsschlüssel
in der angehobenen oder abgesenkten Position positiv zu halten.
Rastungen 201–204 an
der Abdeckung 214 stellen einen überwindbaren abgestuften Eingriff
mit zusammenwirkenden Rastungen 205–208 an den Knopfwänden 274 und 276 mit
Zinnen bereit. Der Verriegelungsschlüssel 215 und das Gehäuse 212 beinhalten
auch zusammenwirkend eingreifende Haltemerkmale, die verhindern,
dass der Verriegelungsschlüssel 215 vom
Rest des Verbinders 210 getrennt wird. Die Verriegelungsarme 286 und 288 definieren
jeweils einen länglichen
Halteschlitz 287, 289, deren eines Ende durch
das ferne Armende 286a bzw. 288a geschlossen ist.
Das Gehäuse 212 stellt einen
Haltestift 701, 702 an der Umfangswand 270 in zugewandter
Gegenüberstellung
zum Verriegelungsarm 250, 252 zum verschiebbaren
Halten im Halteschlitz 287 bzw. 289, wenn der
Verriegelungsarm 215 angehoben und abgesenkt wird.
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Der
Verriegelungsschlüssel 215 beinhaltet ferner
ein Paar in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordneter, sich
in Längsrichtung
erstreckender mechanischer Verriegelungsarme 386, 388 und
ein elektrisches Sicherungselement 390, das von der oberen
Wand 372 durch die Knopfvertiefung 382 herabhängt. Das
elektrische Sicherungselement 390 beinhaltet ferner ein
Paar in Querrichtung mit Abstand voneinander angeordneter fester
Arme 392, 394, die so funktionieren, dass sie
einen Eingriff und ein Lösen
zwischen den Klammeransätzen 242, 244 der
Kurzschlussklammer 236 und den Führungsstiften 232, 234 bereitstellen.
Das elektrische Sicherungselement 390 geht durch die Schlüsseleinfügeöffnung 355 hindurch,
wenn zusammengesetzt wird. Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 3–10b stellt der Verriegelungsschlüssel 215 ein
Paar von Verriegelungsarmanschlägen 396, 398 in
der Knopfvertiefung 382 den Endwänden 378, 380 benachbart
bereit.
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Der
Verriegelungsschlüssel 215 ist
im Verbinder 210 so einstellbar, dass sowohl der Kurzschlusseingriff
der Kurzschlussklammer 226 über den Führungsstiften 232, 234 gesteuert
als auch das versehentliche mechanische Lösen des Verbinders 210 vom weiblichen
Verbinder 226 verhindert wird. Wie unten beschrieben wird,
ist der Verriegelungsschlüssel 215 zwischen
einer angehobenen und unverriegelten Position und einer abgesenkten
und verriegelten Position einstellbar ist. In der angehobenen und
unverriegelten Position sind die festen Arme 392, 394 entlang
der Kanäle 294, 296 zurückgezogen,
um die Führungsstifte 232, 234 nicht
zu stören,
die durch die Kurzschlussklammeransätze 242, 244 kurzgeschlossen
sind. Wenn sich der Verriegelungsschlüssel in der angehobenen und
unverriegelten Position befindet, können gleichzeitig die Verriegelungsarme 250, 252 zum
Schaft 254 hin gebogen sein. Wenn sich umgekehrt der Verriegelungsschlüssel 215 in der
abgesenkten und verriegelten Position befindet, sind die Kurzschlussansätze 242, 244 von
den Führungsstiften 232, 234 durch
die festen Arme 392, 394 gelöst und verhindern die Verriegelungsarme 386, 388 das
Biegen der Verriegelungsarme 250, 252. Die angehobene
und unverriegelte Position des Verriegelungsschlüssels 215 ist in 12–13B gezeigt, während
die abgesenkte und verriegelte Position des Verriegelungsschlüssels 215 in 14A–B gezeigt
ist.
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12A–B
zeigen ein weiteres Merkmal des Verbinders 210. Wenn der
Verbinder 210 vom weiblichen Verbinder 226 frei
ist, befindet sich der Verriegelungsschlüssel 215 in einer
angehobenen Position und biegen sich die Verrieglungsarme 250, 252 nach außen in eine
Ruheposition, wodurch ihre freien Enden 250a, 252a den
Verriegelungsarmanschlägen 396, 398 benachbart
angeordnet sind, um zu verhindern, dass der Verriegelungsschlüssel 215 abgesenkt
wird. Diese Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt sicher, dass
die Kurzschlussklammer 236 erhält den Kurzschluss über die
Führungsstifte 232, 234 aufrecht,
während
der mechanische Eingriff zwischen dem Verbinder 210 und
dem weiblichen Verbinder 226 aufgebaut wird. Das Einsetzen
des Schafts 254 in den weiblichen 226 bewirkt,
dass sich die Verriegelungsarme 250, 252 mit oder
ohne gleichzeitige manuelle Unterstützung nach innen zum Schaft 254 hin
biegen, um die Rippen 262, 264 in der passenden
Nut 266 anzuordnen.
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Wie
durch 13A–B deutlich gemacht, führt das
Anordnen der Rippen 262, 264 in der passenden
Nut 266 zu einem ausreichenden Biegen der Verriegelungsarme 250, 252 nach
innen, um ihre freien Enden 250a, 252a von den
Verriegelungsanschlägen 396, 398 frei
anzuordnen und das nachfolgende Absenken des Verriegelungsschlüssel 215 zu
gestatten. Die vorliegende Erfindung stellt dadurch sicher, dass
der Kurzschluss der Führungsstifte 232, 234 aufrechterhalten
wird, bis der elektrische Eingriff zwischen den Führungsstiften 232, 234 und
den Buchsenkontakten 217, 219 aufgebaut ist.
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Nun
unter Bezugnahme auf 14A–B kann der Verriegelungsschlüssel 215 nun
in die abgesenkte Position gedrückt
werden und dadurch sowohl den Verbinder mechanisch an seinem Platz
zu verriegeln und die Airbag-Zündschaltung
elektrisch zu aktivieren. In der abgesenkten Position streckt der Verriegelungsschlüssel 215 die
festen Arme 392, 394 entlang der Kanäle 294, 296 des
Schaftes 254 aus, um die Kurzschlussklammeransätze 242, 244 von den
Führungsstiften 232, 234 zu
lösen.
Ferner ordnet der Verriegelungsschlüssel 215 in der abgesenkten Position
die Verriegelungsarme 386, 388 den Verriegelungsarmen 250, 252 benachbart
an und verhindert dadurch ihr Biegen nach innen, wie es für das Lösen des
Verbinders 210 vom weiblichen Verbinder 226 erforderlich
wäre. Wie
in den Figuren gezeigt sind die Verriegelungsarme 250, 252 vorzugsweise so
geformt, dass sie den Endwänden 378, 380 entsprechen
und ferner einem versehentlichen Lösen des Verriegelungsschlüssels entgegenwirken. Ähnlich kann,
wenn der Verbinder 210 im weiblichen Verbinder 226 mechanisch
verriegelt ist, der Verriegelungsschlüssel 215 wie gewünscht angehoben
und abgesenkt werden, um einen kurzgeschlossenen oder nicht kurzgeschlossenen
Weg über
die Führungsstifte 232, 234 wie
gewünscht
bereitzustellen.
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Nun
unter Bezugnahme auf 15–20 erfordert
der Verbinder 410 zwei unabhängige Anwendertätigkeiten,
um eine sichere mechanische und elektrische Verbindung mit einer
Verbinderanordnung aufzubauen sowie zu lösen. Der Verbinder 410 beinhaltet
ein Gehäuse 412 und
eine Abdeckung 414 zum passenden Eingriff mit dem Gehäuse 412,
um ein erstes und ein zweites Kontaktelement 416 bzw. 418 und
eine Ferritkomponente 420 zu beinhalten. Erste und zweite
Kontaktelemente 416 und 418 enden jeweils an entgegengesetzten
ersten und zweiten Buchsenkontakten 417, 419 erstem
und zweite Draht 422 bzw. 424. Die Drähte 422 und 424 erstrecken
sich jeweils durch die Ferritkomponente 420 und stellen
ein Pigtail-Verbindungsende 422a und 424a außerhalb
des Verbinders 410 bereit.
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Das
Gehäuse 412 und
die Abdeckung 414 sind aus einem geeigneten dielektrischen
Material ausgebildet. Der Verbinder 410 stellt einen passenden
Eingriff mit einem weiblichen Verbinder 426, in 16A und 17 gezeigt,
einer Airbag-Gasgenerator-Anordnung,
nicht gezeigt, bereit.
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Der
weibliche Verbinder 426 beinhaltet eine Verbinderwand 428,
die eine weibliche Verbindervertiefung 430 definiert, in
welcher ein Paar elektrischer Führungsstifte 432 und 434 angeordnet
sind. Die Verbinderwand 428 definiert eine passende Nut 466, die
sich zur Verbindervertiefung 430 hin öffnet, um einen mechanischen
Rückhalt
für einen
Verbinder darin bereitzustellen. Der weibliche Verbinder 426 kann ferner
eine Kurzschlussklammer 436 beinhalten, der über die
Stifte 432 und 434 in der Vertiefung 430 biegbar
verbunden ist, um einen Schutz gegen unbeabsichtigtes Zünden der
Airbag-Gasgeneratoranordnung durch einen Strom bereitzustellen,
der von einem elektrostatischen Entladungsfunkendurchschlag zu einem
der Führungsstifte 432 oder 434 hervorgerufen
wird. In einigen Konfigurationen wird die Kurzschlussklammer 436 durch
einen Zwischeneinsatz 438 bereitgestellt, der in der Vertiefung 430 angeordnet
ist. Die Kurzschlussklammer 436 beinhaltet typischerweise
einen Klammerkörper 440 und
ein Paar Klammeransätze 442,
in 13C gezeigt, und 444, die jeweils gebogen
sind, um einen der Stifte 432 und 434 biegbar
zu berühren
und dadurch einen Kurzschluss darüber bereitzustellen. Bei Einfügen des
Verbinders 410 werden die Klammeransätze 442 und 444 durch
das dielektrische Material des Gehäuses 412 von den Stiften 432 und 434 weg
gebogen, um zu gestatten, dass eine Zündschaltung im Airbag-Gasgenerator
aufgebaut wird.
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Das
Gehäuse 412 beinhaltet
ein Paar einseitig befestigt verbiegbarer Arme 450, 452,
die sich vom fernen Ende 454a eines Schaftes 454 erstrecken.
Der Schaft 454 endet an einer ebenen Verbinderfläche 456 und
ist in die weibliche Verbindervertiefung 430 einfügbar, um
sowohl eine mechanische als auch elektrische Verbindung aufzubauen.
Die Verbinderfläche 456 definiert
ein Paar Buchsenöffnungen 458, 460,
die in darunterliegender Passgenauigkeit mit den Buchsenkontakten 417, 419 angeordnet sind,
um darin einzufügende
Führungsstifte 432, 434 zu
aktivieren und eine elektrische Verbindung zwischen dem Airbag-Gasgenerator
und der Zündschaltung
aufzubauen.
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Die
biegbaren Arme 450, 452 beinhalten jeder eine
vorstehende Rippe 462, 464 daran zum Einfügen in eine
passende Nut 466. Wenn der Verbinder 410 in den
weiblichen Verbinder 426 eingefügt wird, bewirkt ein Eingriff
zwischen den vorstehenden Rippen 462, 464 an der
Verbinderwand 428, dass sich die Arme 450, 452
zum Schaft 454 hin biegt. Wenn die vorstehenden Rippen 462, 464 die
passende Nut 466 erreichen, springen die biegbaren Arme 450, 452 vom
Schaft 454 nach außen,
um einen mechanisch verriegelten Eingriff zwischen Verbinder 410 und weiblichem
Verbinder 426 bereitzustellen. Um den Verbinder 410 aus
dem weiblichen Verbinder 426 zurückzuziehen, müssen die
biegbaren Arme 450, 452 gleichzeitig zum Schaft 454 hin
gebogen werden, bis die Rippen 462, 464 von der
passenden Nut 466 frei sind, und dann aus der Vertiefung 430 gezogen
werden.
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Der
Schaft 454 definiert ein Paar benachbarter länglicher
Kanäle 494, 496,
die sich in Gegenüberstellung
zu den Ansätzen 442, 444 der
Kurzschlussklammer 436 öffnen,
wenn der Verbinder 410 in den weiblichen Verbinder 426 eingefügt ist.
Der Schaft 454 definiert ferner ein Paar Buchsenvertiefungen 498, 499 zum
haltenden Aufnehmen der Buchsenkontakte 417, 419 darin.
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Das
Gehäuse 412 beinhaltet
ferner eine Bodenwand 469 und eine Umfangsgehäusewand 470, die
eine innere Vertiefung 472 definiert. Die innere Vertiefung 472 nimmt
haltend das erste und zweite Kontaktelement 416, 418 und
die Ferritkomponente 420 darin auf. Die Gehäusewand 470 beinhaltet
ein Paar entgegengesetzter Halteklammern 474, 476, die
sich über
die innere Vertiefung 472 gegenüberstehen, zum Eingreifen in
ein Paar sich entgegengesetzt erstreckender Verriegelungsleisten 478, 480, die
an der Ferritkomponente 420 ausgebildet sind. Die Bodenwand 469 beinhaltet
einen biegbaren Vorsprung 481, der zur inneren Vertiefung 472 zeigt, zum
haltenden Drücken
der Verriegelungsleisten 478, 480 der Ferritkomponente 420 gegen
die Halteklammern 474, 476 an der Gehäusewand 470.
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Das
Gehäuse 412 beinhaltet
ferner eine Rückwand 482 mit
Zinnen und eine Innenwand 484 mit Zinnen, die in einem
Abstand dazu parallel angeordnet ist. Beide Wände 482 und 484 mit
Zinnen definieren ein Paar benachbarter Öffnungen 486, 488 und 490, 492 zur
Aufnahme der Drähte 422 und 424 dort
hindurch. Die Rückwand 482 beinhaltet
ferner Verriegelungselemente 491, 493, die sich
in die Öffnungen 486 und 490 erstrecken,
um die Drähte 422 und 424 an
ihrem Platz zu halten.
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Die
Gehäusewand 470 beinhaltet
acht nach außen
zeigende Rastungen 500–508 daran.
Die Gehäusewand 470 beinhaltet
auch ein Paar sich entgegengesetzt erstreckender Anschlagselemente 510, 512 mit
nach unten zeigenden ebenen Anschlagflächen 510a bzw. 512a.
Während
die Rastungen 500–308 vorzugsweise
um eine Ebene herum angeordnet sind, die sich etwas über der
Ebene befindet, die die Anschlagsflächen 510a und 512a beinhaltet, erstrecken
sich die Rastungen 502, 503 und 506, 507 auch
vorzugsweise etwas weiter aus der Gehäusewand 470 heraus
als ihre benachbarten Anschlagelemente 510 und 512.
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Die
Abdeckung 414 beinhaltet eine ebene Oberseitenwand 520,
eine herabhängende
Vorderwand 522 und eine herabhängende Umfangswand 524.
Ein Paar fester Arme 446, 448, die so wirken, dass
ein Eingriff und ein Lösen
zwischen den Klammeransätzen 442, 444 der
Kurzschlussklammer 436 und den Führungsstiften 432, 434 bereitgestellt
wird, hängen
von der Vorderwand 522 herab. Die Umfangswand 524 definiert
eine Abdeckungsvertiefung 526 zum Aufnehmen der Umfangswand 470 des
Gehäuses 412,
wenn der Verbinder 410 zusammengesetzt ist. Die Abdeckung 414 beinhaltet
auch eine Innenwand 550 mit Zinnen, die von der Oberseitenwand 520 in
die Abdeckungsvertiefung 526 vorsteht. Die Wand 550 mit
Zinnen definiert ein Paar Drahtdurchgänge 552, 554 zum
Aufnehmen der Drähte 424, 426 darin,
wenn der Verbinder 410 zusammengebaut ist. Die Wand 550 mit
Zinnen ist so ausgebildet, dass sie sich zwischen den Wänden 482 und 484 mit
Zinnen des Gehäuses 412 erstreckt.
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Die
Abdeckung 414 beinhaltet entgegengesetzte Ausnehmungen 570 und 572 zum
Aufnehmen der biegbaren Arme 450 bzw. 452. Die
ebene Oberseitenwand 520 und die Umfangswand 524 tragen Blockieransätze 574 und 575 in
der Ausnehmung 570 und Blockieransätze 576 und 577 in
der Ausnehmung 572. Die Blockieransätze 574, 575 und 576, 577 sind
den freien Enden der biegbaren Verriegelungen 450 und 453 benachbart
positionierbar, wie in 16A gezeigt,
wenn sich die Abdeckung 414 in der unteren Position befindet,
um deren Biegung zum Schaft 454 hin zu verhindern und dadurch
zu verhindern, dass der Schaft 454 entweder in die Buchsenvertiefung 430 eingefügt oder
aus ihr zurückgezogen wird.
Wenn sich die Abdeckung 414 in der angehobenen Position
befindet, sind die Blockieransätze 574, 575 und 576, 577 von
den biegbaren Verriegelungen 450 und 452 frei
angehoben, wie in 16B gezeigt, um ihre Biegung
zum Schaft 454 hin zu gestatten und dadurch zu gestatten,
dass der Schaft 454 in die Buchsenvertiefung 430 eingefügt oder
daraus zurückgezogen
wird.
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Die
Umfangswand 524 der Abdeckung 414 beinhaltet acht
nach innen zeigende Rastungen 530–538, die so ausgebildet
sind, dass sie in der abgesenkten und verriegelten Konfiguration
zusammenwirkend an die Rastungen 501–508 des Gehäuses 412 anstoßen. Die
Rastungen 531–538 gehen über und
zurück über die
Rastungen 501–508,
wenn die Abdeckung 414 zwischen der abgesenkten und verriegelten
und der angehobenen und unverriegelten Konfiguration bewegt wird.
Die relative Bewegung zwischen der Abdeckung 414 und dem
Gehäuse 412 ist
durch den Stoßeingriff
zwischen den Anschlagelementen 510, 512 am Gehäuse 412 und
einem Paar gegenüberstehender
Abdeckungsanschläge 540, 542 begrenzt,
die zwischen den Rastungen 532, 533 bzw. 536, 537 ausgebildet
sind. Die Abdeckungsanschläge 540, 542 beinhalten
jeweils ebene Anschlagflächen 540a bzw. 542a zum
Stoßeingriff mit
den Anschlagflächen 510a bzw. 512a.
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Die
Abdeckung 414 ist in der unteren und verriegelten Position
hinsichtlich des Gehäuses 412 gezeigt,
wie in 16A dargestellt. Die untere
und verriegelte Position streckt die festen Arme 446, 448 in
den Kanälen 494, 496 des
Gehäuses 412 aus,
um in einer Position zu sein, um die Klammeransätze 446, 448 aus
dem Kurzschlusseingriff über
den Führungsstiften 432, 434 des
weiblichen Verbinders 426 zu lösen. Die untere und verriegelte
Position ordnet die Blockeransätze 574, 575 und 576, 577 dem
freien Ende der biegbaren Verriegelungen 450 und 452 benachbart
an, um ihr Biegen zum Schaft 454 hin zu verhindern. Die
Abdeckung 414 kann auch zu einer angehobenen und unverriegelten
Position, in 16B gezeigt, zurückgezogen
werden, was die festen Arme 446, 448 aus dem Blockiereingriff
der Klammeransätze 446, 448 abtrennt,
so dass der Kurzschlusskontakt über
den Führungsstiften 432, 434 wieder
aufgebaut werden kann, während
der Verbinder 410 mit dem weiblichen Verbinder 426 mechanisch
im Eingriff gehalten wird. Nur wenn die festen Arme 446 und 448 von
den Kurzschlussklammeransätzen 446 und 448 frei
sind, sind somit die Blockieransätze 574, 575 und 576, 577 von
den biegbaren Verriegelungen 450 und 452 frei,
um dadurch ein Zurückziehen
und Einfügen
des Verbinders 410 über
die Buchsenvertiefung 430 zu gestatten. Alternativ kann,
wenn der Verbinder 410 im weiblichen Verbinder 426 mechanisch
verriegelt. ist, die Abdeckung 414 wie gewünscht angehoben
und abgesenkt werden, um einen kurzgeschlossenen oder nicht kurzgeschlossenen
Weg über
die Führungsstifte 432, 434 bereitzustellen.
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Nun
unter Bezugnahme auf 21–23C ist
es wünschenswert,
eine Verkeilungsanpassung zwischen dem Schaft und dem Stecker der
vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Ein Verkeilen des Schafts
und Steckers unterstützt
das Verhindern einer relativen Drehung zwischen dem Schaft des Steckverbinders
und dem Buchsenverbinder, die dazu führen kann, dass die Buchsenkontakte und
die Führungen
nicht miteinander ausgerichtet sind. Eine ungenaue Ausrichtung zwischen
der Buchse und den Führungen
kann dazu führen,
dass die Führungen
durch das Einfügen
des Schaftes in die Buchse gebogen werden. Die vorliegende Erfindung
stellt eine mechanische Ausrichtung zwischen dem Schaft und dem
Buchsenverbinder sicher, um die Führungen mit den Buchsenkontakten
auszurichten, indem eine zusammenwirkende Verkeilungsstruktur swohl
am Schaft als auch am Buchsenverbinder bereitgestellt wird. Es ist
wünschenswert, dass
die Toleranzen des Passung zwischen Schaft und Buchse ausreichend
gering sind, um sicherzustellen, dass die Ausrichtung dazwischen
gebildet wird, bevor die Buchsenführungen in die Buchsenkontakte
des Steckverbinders eintreten.
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Wie
in 21–23 zu sehen, setzt die Verkeilungsstruktur
eine Schnittstelle 801 mit Zinnen zwischen dem Schaft 854 des
Steckverbinders 810 und entweder dem Buchsenverbinder 826 oder
einem Buchseneinsatz 838 einsetzt, der eine Kurzschlussklammer
trägt.
Zusammenwirkende Nuten 810 und Vorsprünge 812 sind am Schaft 854 des
Steckverbinders und am Buchsengehäuse 825 ausgebildet,
um sicherzustellen, dass der Steckverbinder 810 hinsichtlich
der Buchse 826 vor dem Einfügen dorthinein richtig orientiert
ist. Wie außerdem
in 23A–C
zu sehen, können
die Zinnen der Verkeilungsstruktur 801 durch Versetzen
eines Buchsenkanals 814 und eines Schaftvorsprungs 816 geändert werden,
um Verbinder und Buchsen für
verschiedene Stellen oder Airbags in einem einzigen Fahrzeug zu
unterscheiden. Die verschiedenen Verkeilungsstrukturen sind besonders
nützlich
bei mehrfachen Airbag-Anwendungen,
bei denen mehr als ein Airbag bereitgestellt ist und die in Reaktion
auf verschiedene Aufprallumgebungen variierend angewendet werden.
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Nun
unter Bezugnahme 24–27 ist
auch eine Kurzschlussklammer zur Verwendung in einem Buchsenverbinder
offenbart. Die Kurzschlussklammer 900 ist ein längliches
Element mit einem einzelnen keilförmigen Kopf 902 zum
Eingreifen in ein Paar Führungen 932 und 934 in
der Buchsenvertiefung 930, die in einem Buchsengehäuse 928 definiert
ist. Die Führungen 934 und 934 definieren
dazwischen einen Spalt 933, in den sich der Kopf 902 der
Kurzschlussklammer 900 erstreckt, um einen Kurzschlusseingriff
darüber
herzustellen. Der Kopf 902 beinhaltet ein Paar verjüngter Kanten 902a und 902b,
die einen Kontakt mit der Führung 932 bzw. 934 herstellen, um
einen Kurzschluss über
die Führungen
aufzubauen.
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Die
Kurzschlussklammer 900 beinhaltet auch ein Ende 904,
das entweder im Buchsengehäuse 926 selbst
oder in einem Buchseneinsatz 938 eingebettet ist, der in
der Buchsenvertiefung 930 gehalten wird. Das Ende 904 beinhaltet
einen Haltewiederhaken 904a, der das Einfügen des
Endes 904 in eine vorgeformte Kurzschlussklammeröffnung 941 gestattet
und in den Buchseneinsatz 938 haltend eingreift, um ein
Zurückziehen
daraus zu verhindern.
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Die
Kurzschlussklammer 900 beinhaltet ferner einen länglichen
Klammerkörper 906,
der sich zwischen dem Kopf 902 und dem Ende 905 erstreckt. Ausgehend
vom Ende 904 beinhaltet der Körper 906 einen ersten
Abschnitt 906a, der schräg von den Führungen 932 und 934 weg
zum zentralen Körperabschnitt 906b hin
gebogen sind, der um etwa 180 Grad gebogen ist, so dass sich ein
dritter Körperabschnitt 906c im
Wesentlichen parallel zum und in einem Abstand vom Abschnitt 906a zurück zu den
Führungen 932 und 934 hin
erstreckt. Der dritte Körperabschnitt 906c erstreckt
sich zu einem vierten Körperabschnitt 906d,
der so gebogen ist, dass er sich im Wesentlichen parallel zu und
in einem Abstand von den Führungen 932 und 934 erstreckt.
Der Kopf 902 erstreckt sich in etwa 90 Grad vom Körperabschnitt 906d zu
den Führungen 932 und 934 hin.
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Das
Biegen des Körperabschnitts 906 verleiht
der Kurzschlussklammer 900 eine federartige Biegbarkeit,
so dass der Kopf 902 biegbar gedrückt wird, um sich in den spalt 941 zu
erstrecken und einen Kurzschlusseingriff mit den Führungen 932 und 934 bereitzustellen.
Die Federvorspannung der Kurzschlussklammer 900 hat wünschenswerterweise eine
ausreichende Größe, dass
die Führungen 932 und 934 tatsächlich die
Biegung des Kopfes 902 vom Ende 904 weg begrenzen.
Der Kopf 902 erstreckt sich wünschenswerterweise unter dem
freien Ende des Steckverbinderschaftes, der in die Buchsenvertiefung 930 eingesetzt
ist, um eine Kurzschlussverbindung über die Führungen 932 und 934 aufrechtzuerhalten,
während
der Schaft darin gehalten wird. Wenn der Steckverbinderschaft den
Kopf 902 nicht löst,
kann ein elektrischer Kurzschluss aufrechterhalten werden, bis ein
separates Verbinderelement, wie feste Zähne 392 und 394 des
Verbinders 210 oder feste Arme 446 und 448 des
Verbinders 410 nach unten gebracht werden, um in die Abschnitte 906c oder 906d einzugreifen
und zu bewirken, dass sich der Kopf 902 aus dem Kurzschlusseingriff
mit den Führungen 932 und 934 zurückzieht.
Alternativ kann der Kopf 902 durch den Schaft des Steckverbinders,
wie den Schaft 54 des Verbinders 10, gelöst werden,
der mit einem ausgeschnittenen Abschnitt 57 ausgebildet
ist, um eine ausgenommene Leiste 57a zu definieren, die
den Kopf 902 löst,
nachdem eine geeignete mechanische Verbindung zwischen dem Schaft 54 und
dem Buchsengehäuse 26 sichergestellt
ist. Es wird auch ins Auge gefasst, dass die Steckverbinder der
vorliegenden Erfindung einen einzigen Zahn oder Arm zum Eingreifen
in den Körperabschnitt 906c–d der Kurschlussklammer 900 bereitstellen
können.
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Während die
bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist in der
Technik bekannt, dass Änderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne die Lehren der Erfindung
zu verlassen. Der dargelegte Gegenstand der vorhergehenden Beschreibung
und beigefügten
Zeichnungen ist nur als Veranschaulichung und nicht als Einschränkung angeführt. Der
tatsächliche
Umfang der Erfindung soll in den folgenden Ansprüchen definiert sein, wenn sie
in ihrer geeigneten Perspektive basierend auf dem Stand der Technik
betrachtet werden.