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Diese
Erfindung betrifft eine Viertakt- Brennkraftmaschine, bestehend
aus einem Zylinderkopf, einer Nockenwelle auf einer Lufteinlassseite
und einer Nockenwelle auf einer Auslassseite des Motors, und einer
veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung, die an wenigstens einer der Nockenwellen
eingesetzt ist, wobei ein Ölsteuerungsventil
für die
veränderbare Ventilzeitpunktvorrichtung
vorgesehen ist, und dieses Ölsteuerungsventil
durch einen Wandabschnitt des Zylinderkopfes vorspringt und es teilweise
zu der Außenseite
des Zylinderkopfes freigelegt ist.
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Eine
solche Viertakt- Brennkraftmaschine ist z.B. aus U.S. 5.184.581
und
EP 0356162 bekannt.
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Grundsätzlich ist
bei einem Viertaktmotor, bei dem ventilbetätigende Nockenwellen, die durch die
Drehung einer Kurbelwelle angetrieben werden, jeweils über den
Lufteinlassventilen und Auslassventilen vorgesehen sind, eine veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung (VVT), welche den Phasenwinkel der Nockenwelle
relativ zum Nockenwellen- Kettenrad durch hydraulische Steuerung
mit einem Ölsteuerungsventil
variiert, an wenigstens einer der Nockenwellen auf der Lufteinlass-
und/oder Auslassseite eingesetzt, um damit die Zeitpunktsteuerung
zu variieren, mit der die Lufteinlass- und/oder Auslassventile entsprechend
des Betriebszustandes des Motors geöffnet und geschlossen werden.
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Bei
einem Viertaktmotor, der wie oben erwähnt mit einer veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung ausgerüstet ist, wird jeder Versuch,
ein Ölsteuerungsventil
zur Zuführung
von Öl
zu der veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung an dem Nockenwellen- Lagerungsteil des
Zylinderkopfes in der Nähe der
veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung anzubringen, dazu führen, dass sich die Breite
des besagten Nockenwellen-Lagerungsteils
vergrößert, so dass
der Motor als Ganzes in der Ausdehnung von vom nach hinten, d.h.
in der axialen Richtung der Nockenwelle länger wird.
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Mit
anderen Worten, da das Nockenwellen- Lagerungsteil an der Stirnseite
des Motors liegt und einstückig
mit dem Zylinderkopf gebildet ist, vergrößert sich die gesamte Ausdehnung
des Motors von vom nach hinten durch den Abstand zwischen der veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung und den Zylinderkopfschrauben – die den
Zylinderkopf mit dem Zylinderblock in der Nähe der von besagtem Nockenwellen-Lagerungsteil entfernt
liegenden Stirnseite des Motors verbinden – und zwar um einen Betrag,
welcher der Vergrößerung der
Breite (Ausdehnung von vorn nach hinten) des Nockenwellen- Lagerungsteils
entspricht, welches sich an der Stirnseite des Motors befindet.
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Wenn
darüber
hinaus ein Versuch unternommen wird, das Nockenwellen- Lagerungsteil,
welches sich an der Stirnseite des Motors befindet, an der das Ölsteuerungsventil
angebracht ist, mit der Anbringungsposition der Zylinderkopfschraube
in der Draufsicht zu überlappen,
z.B. indem die Zylinderkopfschrauben durch das besagte Nockenwellen-Lagerungsteil hindurchführen, dann
vergrößert sich
der Abstand zwischen den Zylinderkopfschrauben und der veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung nicht. Jedoch kann das Nockenwellen-
Lagerungsteil leicht deformiert werden, wenn die Zylinderkopfschrauben fest
angezogen werden. Es kann deshalb nicht sichergestellt werden, dass
die Zylinderkopfschrauben sicher genug festgezogen sind, um eine
feste Verbindung zwischen Zylinderkopf und Zylinderblock zu gewährleisten.
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Der
Antragsteller hat eine Lösung
dieser Probleme untersucht, wobei ein Nockenwellen- Lagerungsteil
mit einem Ölsteuerungsventil
und seinen zugehörigen Ölkanälen als
ein Nockenwellenträger geformt
ist, welcher ein vom Zylinderkopf separates Bauteil darstellt. Der
Nockenwellenträger
ist so oberhalb der Zylinderkopfschrauben, die den Zylinderkopf mit
dem Zylinderblock verbinden, mit dem Zylinderkopf verbunden dass
er die Zylinderkopfschrauben in der Draufsicht überlappt. Dadurch kann die
Zylinderkopfschraube sicher festgezogen werden, während eine
Vergrößerung der
Gesamtlänge
des Motors von vorn nach hinten vermieden wird.
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Jedoch
wird die Wartungsfreundlichkeit des Ölsteuerungsventils beeinträchtigt,
wenn das Ölsteuerungsventil
an einem Nockenwellenträger
innerhalb der Nockenkammer befestigt wird, die von der Zylinderkopfabdeckung
umschlossen ist, so dass sich das gesamte Ölsteuerungsventil innerhalb
der Nockenkammer befindet. Wenn das Ölsteuerungsventil so an dem
Nockenwellenträger
befestigt ist, dass sein Oberteil durch die Zylinderkopfabdeckung
ragt, dann muss ein spezielles Dichtungselement in dem Abschnitt
der Zylinderkopfabdeckung vorgesehen sein, in dem das Ölsteuerungsventil
eingesetzt ist.
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Wenn
das Ölsteuerungsventil
so an dem Nockenwellenträger
befestigt ist, dass es in abgedichteter Weise durch die Zylinderkopfabdeckung
geführt wird,
so wird das Ölsteuerungsventil
teilweise von der Zylinderkopfabdeckung gehalten. Da die Zylinderkopfabdeckung
anfällig
für Vibrationen
ist, führt
dies darüber
hinaus zu Vibrationen des Ölsteuerungsventils
relativ zu dem Nockenwellenträger.
Daraus resultiert die Gefahr, dass der Ventilabschnitt des Ölsteuerungsventils,
der an dem Nockenwellenträger
befestigt ist, nachteilig beeinflusst wird.
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Hinsichtlich
einer Viertakt- Brennkraftmaschine wie oben erwähnt und aus U.S. Patent 5.184.581
bekannt, ist es ein Gegenstand der Erfindung, eine Viertakt- Brennkraftmaschine
zur Verfügung
zu stellen, bei der die Gesamtlänge
des Motors gering gehalten wird und Wartungsarbeiten am Ölsteuerungsventil
vereinfacht werden.
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Der
Gegenstand der Erfindung wird in efinderischer Weise verwirklicht,
indem ein solcher Motor, wie oben erwähnt, folgendes aufweist: ein
Nockenwellen- Lagerungsteil, welches wenigstens eine Nockenwelle
in der Nähe
der veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung lagert und vom Zylinderkopf separat ist,
wobei das Nockenwellen-Lagerungsteil
so mit dem Zylinderkopf verbunden ist, dass es wenigstens eine Zylinderkopfschraube,
die den Zylinderkopf mit einem Zylinderblock verbindet, in der Draufsicht überlappt,
wobei das Nockenwellen- Lagerungsteil ein Zapfenlagerungsteil für das Lagern
eines Nockenwellenabschnitts und ein Ventilbefestigungsteil für das Ölsteuerungsventil
aufweist, wobei das Ventilbefestigungsteil in axialer Richtung der
Nockenwelle gesehen außerhalb
des Umfangs des Zapfenlagerungsteils angeordnet ist, und wobei der Wandabschnitt
des Zylinderkopfes, durch den das Ölsteuerungsventil ragt, ein
Wandabschnitt ist, der sich entlang der Nockenwelle erstreckt.
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Bei
diesem Aufbau, insbesondere wenn das Ölsteuerungsventil durch einen
Wandabschnitt des Zylinderkopfes ragt, der sich entlang der Nockenwelle
erstreckt, kann die Gesamtlänge
des Zylinderkopfes kurz gehalten werden, da der vorspringende Teil des Ölsteuerungsventils
angeordnet werden könnte, indem
ein spezielles Ventilbefestigungsteil an der Seitenwand des Zylinderkopfes
vorgesehen ist, wodurch sich die Gesamtlänge des Motors nicht vergrößert.
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Andere
vorteilhafte Ausführungsbeispiele sind
in den abhängigen
Ansprüchen
dargelegt.
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Im
Folgenden wird die Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
detaillierter erläutert,
welche bevorzugte Ausführungsbeispiele
zeigen.
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1 ist
eine Draufsicht eines Viertakt- Mehrzylindermotors gemäß eines
Ausführungsbeispiels
des Viertaktmotors, der mit einer veränderbaren Ventilzeitpunktvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüstet
ist, wobei hier die Umgebung der Stirnseite des Motors gezeigt ist,
bei dem die Zylinderkopfabdeckung abgenommen und die Lufteinlass-
und die Auslassventile sowie die Zündkerzen entfernt sind.
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2 ist
eine Draufsicht, die einen Teilschnitt parallel zur Oberseite des
Zylinderkopfes durch die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung und die Nockenwellen zeigt, wobei von
den in 1 dargestellten Bauteilen noch die Nockenwellendeckel
und die Kettenführung
weggelassen wurden.
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3 ist
eine Vorderansicht eines Nockenwellenträgers, der das vordere Ende
der Lufteinlass- Nockenwelle zeigt, an der eine veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung eingesetzt ist, zusammen mit den in 1 gezeigten
Teilen des Motors, womit die Struktur dieses Nockenwellenträgers verdeutlicht wird.
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4 ist
eine Draufsicht des in 3 gezeigten Nockenwellenträgers.
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5 ist
eine erläuternde
Vorderansicht, die zeigt, wie die einzelnen in 1 gezeigten
Teile des Motors miteinander verbunden sind.
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6 ist
eine erläuternde
Seitenansicht, die zeigt, wie die einzelnen in 5 gezeigten
Teile miteinander verbunden sind.
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7 ist
eine Schnittdarstellung entlang der in 1 angedeuteten
Linie A-A, die zeigt, wie die Kettenführung, welche die Oberseite
des Nockenwellenträgers
mit der Oberseite des Zylinderkopfes verbindet, befestigt ist.
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8 ist
eine erläuternde
Vorderansicht der Motorteile aus 1, welche
zeigt, wie der Ölfilter und
das Ölsteuerungsventil
angeordnet sind, und welche ferner die Ölkanäle zeigt, durch die jeder Nockenwelle Öl vom Zylinderblock
zugeführt
wird.
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9 ist
eine Draufsicht eines Fünfventil- Mehrzylindermotors
gemäß eines
weiteren Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, wobei hier die Umgebung der Stirnseite
des Motors gezeigt ist, bei dem die Zylinderkopfabdeckung abgenommen
und verschiedene Teile wie zum Beispiel die Lufteinlass- und -auslassventile,
Zündkerzen,
Nockenwellendeckel und Kettenführung
entfernt sind.
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10 ist
eine erläutemde
Seitenansicht, welche die Achsen der Lufteinlassventile und die Achse
des Ölsteuerungsventils
auf der Lufteinlassseite zeigt, wobei die in 9 gezeigten
Teile des Motors dargestellt sind.
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1 ist
eine Draufsicht der stirnseitigen Umgebung eines Vierventil- Mehrzylindermotors
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung sind die Zylinderkopfabdeckung
abgenommen und die Lufteinlass- und Auslassventile sowie die Zündkerzen
entfernt. 2 zeigt dieselbe Anordnung wie 1,
allerdings ohne Nockenwellendeckel und Kettenführung. Die Zeichnung ist eine
Teilschnittdarstellung der veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung und der Nockenwellen entlang der Oberseite
des Zylinderkopfes.
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Im
Zylinderkopf 1 des Vierventil- Mehrzylindermotors, bei
dem zwei Lufteinlassventile und zwei Auslassventile pro Verbrennungskammer
in jedem Zylinder vorgesehen sind, befindet sich eine zylindrische Öffnung 2 zur
Befestigung der Zündkerze
mittig in jedem Verbrennungskammer- Deckplattenteil jedes Zylinders,
sowie zwei zylindrische Öffnungen 3 zur
Montage der Lufteinlassventile und zwei zylindrische Öffnungen 4 zur
Montage der Luftauslassventile an dessen beiden Seiten.
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Eine
Lufteinlass- Nockenwelle 5 zum Antrieb der Lufteinlassventile
befindet sich oberhalb einer jeden Öffnung 3, 3 im
Zylinderkopf 1 zur Aufnahme der Lufteinlassventile. Eine
Auslass- Nockenwelle 6 zum Antrieb der Auslassventile befindet
sich oberhalb einer jeden Öffnung 4, 4 zur
Aufnahme der Luftauslassventile. Diese Nockenwellen sind mit einem
Abstand zueinander und parallel zur Anordnungsrichtung der Zylinder
(d.h. in Richtung der Kurbelwellenachse), aber senkrecht zur Achse
der einzelnen Zylinder angeordnet.
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Zur
Lagerung dieser Nockenwellen 5 und 6 sind Nockenwellen-
Lagerungsteile 7, 7 – die an der Oberseite der
unteren Hälfte
des Zapfenlagerungsteils ausgebildet sind – beide einstückig als
Teil des Zylinderkopfes 1 auf beiden Seiten der Öffnungen 2 für die Aufnahme
der Zündkerzen
in jedem Zylinder geformt, d.h. zwischen den Öffnungen 3, 3 zur
Aufnahme der jeweiligen Lufteinlassventile und zwischen den Öffnungen 4, 4 zur
Aufnahme der jeweiligen Auslassventile, wie in 2 gezeigt
ist.
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Jeder
Nockenwellendeckel 8, 8 ist durch Eindrehen einer
Schraube, die durch den Nockenwellendeckel 8 hindurch in
eine Gewindebohrung in dem Nockenwellen-Lagerungsteil 7 reicht, mit
jedem Nockenwellen- Lagerungsteil 7, 7 auf beiden
Seiten der Öffnung 2 zur
Aufnahme der Zündkerze
fest verbunden, wie in 1 gezeigt ist. Jede Nockenwelle 5, 6 ist
zwischen der unteren Hälfte
eines Zapfenlagers, die an der Oberseite des Nockenwellen- Lagerungsteils 7 ausgebildet
ist, und der oberen Hälfte
eines Zapfenlagers, die an der Unterseite des Nockenwellendeckels 8 ausgebildet
ist, drehbar gelagert.
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Der
vordere Teil der Auslass- Nockenwelle 6 ist zwischen einem
Nockenwellen-Lagerungsteil 9, das
mit der Stirnseite des Zylinderkopfes 1 fest verbunden
ist, und einem darüber
liegenden Nockenwellendeckel 10 drehbar gelagert. Ein Nockenwellen-Kettenrad 11 ist
mittels einer Schraube 12 fest mit der Stirnseite der auslassseitigen
Nockenwelle 6 verbunden.
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Der
vordere Teil der Lufteinlass- Nockenwelle 5 ist zwischen
einem Nockenwellen-Lagerungsteil 13,
das mit der Stirnseite des Zylinderkopfes 1 fest verbunden
ist, und einem darüber
liegenden Nockenwellendeckel 14 drehbar gelagert. Eine
veränderbare Ventilzeitpunktvorrichtung 20 mit
einem um ihren äußeren Umfang
herum befindlichen Nockenwellen- Kettenrad 15 ist mittels
einer Schraube 16 fest mit der Stirnseite der lufteinlassseitigen
Nockenwelle 5 verbunden.
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Eine
Endlos- Steuerkette 17 ist um das um den äußeren Umfang
der veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 herum befindliche Nockenwellen-
Kettenrad 15 und das Nockenwellen- Kettenrad 11,
das an der Stirnseite der auslassseitigen Nockenwelle 6 befestigt
ist, sowie um ein Antriebsrad (nicht gezeigt) gelegt. Wenn sich
die Steuerkette 17 durch das Antriebskettenrad angetrieben
entsprechend der Drehung der Kurbelwelle bewegt, werden die Lufteinlass-
Nockenwelle 5 und die Auslass- Nockenwelle 6 entsprechend über die
veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 bzw. das Nockenwellen- Kettenrad 11 drehbar
angetrieben, so dass die Lufteinlass- und Auslassventile des Motors
zu vorgeschriebenen Zeitpunkten entsprechend der Drehung der Nockenwellen 5 und 6 geöffnet bzw.
geschlossen werden.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist der Bereich oberhalb des Zylinderkopfes 1,
einschließlich
des von der veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 besetzten Bereichs, mittels
einer Zylinderkopfabdeckung 18 abgedeckt, und unterhalb
der Zylinderkopfabdeckung 18 ist die Stirnseite des Motors,
an der sich die Steuerkette 17 befindet, außerdem durch
eine Kettenabdeckung 19 abgedeckt, die sich über einen
Bereich von dem Zylinderkopf 1 zum Zylinderblock (nicht
gezeigt) erstreckt.
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Die
veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 20, die an der Stirnseite der
Lufteinlass-Nockenwelle 5 befestigt
ist, ist von hinlänglich
bekanntem Aufbau. Wie in 2 gezeigt ist, sind das Abdeckteil 21 und das
Augenteil 22 dieser Vorrichtung 20 durch eine Schraube 16 fest
mit der Stirnseite der Lufteinlass- Nockenwelle 5 verbunden,
und das Gehäuseteil 23 ist
so vorgesehen, dass es sich relativ zum Augenteil 22 drehen
kann, wobei das Kettenrad 15 einstückig an der Außenseite
des Gehäuseteils 23 mit
diesem verbunden ist.
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Innerhalb
des Gehäuses 23 ist
um das Augenteil 22 herum ein Kolben 24 so vorgesehen,
dass er sich entlang der axialen Richtung der Nockenwelle 5 bewegen
kann, während
er mit einem Schiebekeil an der Außenseite des Augenteils 22 befestigt
bleibt. Der Kolben 24 greift in ein Schraubengewinde an
der Innenfläche
des Gehäuses 23.
Der Kolben 24 kann somit am Augenteil 22 entland
gleiten ohne sich zu drehen, und er bewegt sich spiralförmig relativ
zum Gehäuse 23.
Der Kolben 24 wird von einer Spiralfeder 25, die
sich zwischen ihm selbst und dem Augenteil 22 befindet,
gegen das Abdeckteil 21 gedrückt.
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Der
Hohlraum innerhalb des Gehäuses 23 wird
durch den Kolben 24 in zwei Ölkammern 26, 27 geteilt,
wobei ein Ölkanal 28,
der sich von der Lufteinlass- Nockenwelle 5 durch das Augenteil 22 hindurch erstreckt
mit der Ölkammer 26 verbunden
ist, und ein Ölkanal 29,
der sich von der Lufteinlass- Nockenwelle 5 durch das Augenteil 22 hindurch
erstreckt mit der Ölkammer 27 verbunden
ist. Ein Ölsteuerungsventil 30,
welches weiter unten beschrieben wird, führt einem dieser Ölkanäle 28, 29 Öl zu und
lässt Öl aus dem
jeweils anderen der beiden Ölkanäle abfließen.
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Mit
einer derart aufgebauten veränderbaren Ventilzeitpunktvorrichtung 20,
wird der Kolben 24 entlang des Augenteils 22 verschoben,
wenn Öl durch
die Ölkanäle 28, 29 einer
der Ölkammern 26, 27 zugeführt wird
und aus der anderen abfließt.
Dadurch bewegt sich der Kolben 24 in axialer Richtung der
Nockenwelle 5 und dadurch dreht sich das Gehäuse 23 relativ
zum Augenteil 22.
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Dies
führt zu
einer Änderung
des Phasenwinkels zwischen dem Nockenwellen-Kettenrad 15, das einstückig mit
dem Gehäuse 23 der
veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 verbunden ist, und der Lufteinlass-
Nockenwelle 5, die fest mit dem Augenteil 22 verbunden
ist. Da der Phasenwinkel zwischen der Lufteinlass- Nockenwelle 5 und
dem Nockenwellen- Kettenrad 15 dadurch geändert wird, wird
der Zeitpunkt, zu dem die Lufteinlassventile durch die Drehung der
Lufteinlass- Nockenwelle 5 geöffnet und geschlossen werden,
entsprechend des Betriebszustandes des Motors entweder nach vorn verschoben
oder verzögert.
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Bei
dem Viertaktmotor gemäß der vorliegenden
Erfindung, bei dem wie oben beschrieben eine veränderbare Ventilzeitpunktvorrichtung 20 an
der Stirnseite der Lufteinlass- Nockenwelle 5 eingesetzt ist,
ist das Nockenwellen- Lagerungsteil 9 – welches das vordere Ende
der auslassseitigen Nockenwelle 6 lagert, an dem ein einfaches
Kettenrad 11 befestigt ist – einstückig als Teil des Zylinderkopfes 1 ausgebildet,
während
das Nockenwellen- Lagerungsteil 13 – welches das vordere Ende
der Lufteinlass- Nockenwelle 5 lagert, an dem die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 eingesetzt ist – als Nockenwellenträger ausgebildet
ist, der ein vom Zylinderkopf 1 separates Teil darstellt,
welches jedoch fest mit dem Zylinderkopf 1 verbunden ist.
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3 und 4 zeigen
den Aufbau des Nockenwellen- Lagerungsteils 13, d.h. des
Nockenwellenträgers 13,
der das vordere Ende der Lufteinlass- Nockenwelle 5 lagert,
an dem die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 eingesetzt ist. 3 ist eine
Vorderansicht, und 4 ist eine Draufsicht.
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Der
Nockenwellenträger 13,
der das Nockenwellen- Lagerungsteil für die Lufteinlass-Nockenwelle 5 darstellt,
besteht aus einem Zapfenlagerungsteil 31 (untere Hälfte), welches
das stirnseitige Zapfenteil der Lufteinlass- Nockenwelle 5 lagert,
und – darunter – ein Ventilbefestigungsteil 32 zur
Befestigung der Ventilabschnitte des Ölsteuerungsventils 30.
In dem Nockenwellenträger 13 befindet
sich ferner eine Bohrung 33 zur Positionierung des Nockenwellenträgers 13 in
Bezug zum Zylinderkopf 1, Bohrungen 34, 34 zur
Positionierung des Nockenwellenträgers 13 in Bezug zum
Nockenwellendeckel 14, sowie durchgehende Gewindebohrungen 35, 35 zur Verbindung
des Nockenwellenträgers 13 mit
dem Zylinderkopf 1, wodurch auch der Nockenwellendeckel 14 befestigt
wird.
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Ein Ölkanal 37 verbindet
den Ölkanal 28 der Lufteinlass-
Nockenwelle 5 mit einem ringförmigen Spalt 36 in
dem Zapfenlagerungsteil 31. Ein Ölkanal 39 verbindet
den Ölkanal 29 der
Lufteinlass- Nockenwelle 5 mit einem ringförmigen Spalt 38 in
dem Zapfenlagerungsteil 31. Ein Ölkanal 40 zur Zuführung von
Schmieröl
zu dem Zapfenlagerungsteil 31 ist zwischen dem Zapfenlagerungsteil 31 und
dem Ventilbefestigungsteil 32 ausgebildet.
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Ferner
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Gewindebohrung 41, die der Anbringung der Kettenführung dient,
an der Oberseite des Nockenwellenträgers 13 ausgebildet.
An dieser ist die Kettenführung 50 – welche
die Steuerkette 17 in dem in 1 und 7 gezeigten
Zustand führt – so befestigt,
dass sie sich von der Oberseite des Nockenwellenträgers zur
Oberseite des Zylinderkopfes 1 hin erstreckt.
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5 und 6 sind
Ansichten der Stirnseite des Motors, an welcher der Nockenwellenträger 13 wie
oben beschrieben fest mit dem Zylinderkopf 1 verbunden
ist, die zeigen wie die einzelnen Teile miteinander in Verbindung
stehen. 5 ist dabei eine Vorderansicht
und 6 ist eine Seitenansicht. 7 ist eine
Schnittdarstellung entlang der in 1 gezeigten
Linie A-A, die veranschaulicht, wie der Nockenwellenträger und
die Kettenführung
miteinander verbunden sind. 8 ist eine
Vorderansicht, welche die Anordnung der Ölsteuerungsventile, des Ölfilters, und
der einzelnen Ölkanäle zeigt.
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Wein 5 gezeigt
ist, ist das Nockenwellen- Lagerungsteil 9, welches das
vordere Ende der auslassseitigen Nockenwelle 6 lagert,
an dem das Nockenwellen- Kettenrad 11 befestigt ist, einstückig als
Teil des Zylinderkopfes 1 ausgebildet, während der
Nockenwellenträger 13,
welcher das vordere Ende der Lufteinlass- Nockenwelle 5 lagert,
an dem die veränderbare
Ventilzeitpunkfvorrichtung 20 eingesetzt ist, als ein vom
Zylinderkopf 1 separates Teil ausgebildet ist. Dieses Teil
ist durch einen in die Bohrung 33 ragenden Stift am Zylinderkopf 1 positioniert, und
der Nockenwellendeckel 14 ist durch in die Bohrungen 34, 34 ragende
Stifte am Nockenwellenträger 13 positioniert.
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Nockenwellendeckel 14 und
Nockenwellenträger 13 sind
durch Schrauben 45, die durch die Durchgangsbohrungen 35, 35 geführt sind,
fest mit dem Zylinderkopf 1 verbunden.
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Wie
in 1 und in 6 gezeigt
ist, ist der Nockenwellenträger 13,
der mit dem Zylinderkopf 1 in der beschriebenen Weise verbunden
ist, so angeordnet, dass er die Zylinderkopfschrauben 46,
welche den Zylinderkopf 1 mit dem Zylinderblock (nicht
gezeigt) verbinden, in der Draufsicht überlappt. Nachdem die Zylinderkopfschrauben 46 angezogen
worden sind, um den Zylinderkopf 1 mit dem Zylinderblock
zu verbinden, wird der Nockenwellenträger 13 zusammen mit
dem Nockenwellendeckel 14 durch Schrauben 45 an
dem Zylinderkopf 1 befestigt.
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Darüber hinaus
ist entsprechend des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Kettenführung 50, welche
die Steuerkette 17 führt,
mit Hilfe von Schrauben 51 und 52 an ihrem Befestigungsabschnitt
so befestigt, dass sie die Oberseite des Zylinderkopfes 1 mit
dem Nockenwellenträger 13 verbindet,
welcher, wie in 1 und in 7 gezeigt
ist, durch die Schraube 45 an dem Zylinderkopf 1 befestigt
ist. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Nockenwellenträger 13 und
dem Zylinderkopf 1 verstärkt, so dass sich der Nockenwellenträger 13 nicht
nach vorn lehnen kann.
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Betreffs
des Nockenwellenträgers 13,
der wie oben beschrieben mit dem Zylinderkopf 1 verbunden
ist, ist der Ventilabschnitt des Ölsteuerungsventils 30 der
veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 an dem Ventilbefestigungsteil 32 des
Nockenwellenträgers 13 befestigt,
wie in 8 gezeigt ist, indem es durch den Wandabschnitt
des Zylinderkopfes 1 reicht, so dass Teile des Hauptkörpers zur Betätigung der
Ventilteile entsprechend Signalen von der ECU zu der Außenseite
des Zylinderblocks 1 vorspringen, in welcher Lage es mit
einer Schraube 54 an dem Zylinderkopf 1 befestigt
ist. Der eingeführte Teil
des Ölsteuerungsventils 30 ist
mittels eines gewöhnlichen
O-Rings 55 abgedichtet,
der sich in dem Wandabschnitt des Zylinderkopfes 1 befindet.
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Ein Ölfilter 56,
welcher das Öl
filtert, das dem Ölsteuerungsventil 30 zugeführt wird,
ist in der oben beschriebenen Weise an dem Ölsteuerungsventil 30 befestigt,
so dass er teilweise zu der Außenseite
des Zylinderkopfes 1 vorspringt, und zwar an einem Abschnitt
des Zylinderkopfes 1 unterhalb des Nockenwellenträgers 13.
Das von dem Zylinderblock zugeführte Öl wird dem Ölsteuerungsventil 30 durch
den Ölfilter 56 zugeführt.
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Bei
dem Viertaktmotor entsprechend des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
bei dem das vordere Ende der Lufteinlass- Nockenwelle, an welchem in
der oben beschriebenen Weise eine veränderbare Ventilzeitpunktvorrichtung 20 eingesetzt
ist, von einem Nockenwellenträger 13 gelagert
ist, der als ein vom Zylinderkopf 1 separates Teil ausgebildet
ist, kann die Zylinderkopfschraube 46, die den Zylinderkopf
mit dem Zylinderblock verbindet, fest angezogen werden, ohne dass
der Nockenwellenträger 13 beeinträchtigt wird,
an welchem das Ölsteuerungsventil 30 der
veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 befestigt ist. Es ist kann
damit sichergestellt werden, dass die Zylinderkopfschraube 46 eine
sehr feste Verbindung zwischen dem Zylinderkopf 1 und dem
Zylinderblock herstellt.
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Da
der Nockenwellenträger 13 als
ein von dem Zylinderkopf 1 separates Teil ausgebildet und
so angeordnet ist, dass es die Befestigungsposition der Zylinderkopfschraube 46 in
der Draufsicht überlappt, vergrößert sich
der Abstand zwischen der Zylinderkopfschraube 46 und der
veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung 20 nicht, auch wenn der Nockenwellenträger 13 durch
die Befestigung des Ölsteuerungsventils 30 an
dem Nockenwellenträger 13 breiter
ausgebildet ist, so dass die Gesamtlänge des Motors von vorn nach
hinten nicht vergrößert wird.
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Hinsichtlich
des innerhalb der Nockenwellenkammer befindlichen Nockenwellenträgers 13,
dank der Befestigung des Ölsteuerungsventils 30 an
dem Nockenwellenträger 13 in
der Weise, dass es durch den Wandabschnitt des Zylinderkopfes 1 vorspringt und
teilweise zu der Außenseite
freigelegt ist, kann das Ölsteuerungsventil 30 einfach
gewartet werden, ohne dass die Zylinderkopfabdeckung 18 entfernt werden
muss. Darüber
hinaus kann der eingeführte Teil
des Ölsteuerungsventils 30 einfach
mittels eines gewöhnlichen
O-Rings 55 abgedichtet werden, so dass kein spezielles
Abdichtungselement notwendig ist.
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Da
das Qlsteuerungsventil 30, welches an dem Nockenwellenträger 13 befestigt
ist, auch mit dem Zylinderkopf 1 verbunden ist, kann das Ölsteuerungsventil 30 ferner
nicht relativ zum Nockenwellenträger 13 vibrieren,
der mit dem Zylinderkopf 1 verbunden ist.
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Gemäß des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
ist der Ölfilter 56,
der das dem Ölsteuerungsventil 30 zugeführte Öl filtert,
ebenfalls derart am Zylinderkopf 1 befestigt, dass er teilweise
zu der Außenseite
freigelegt ist, so dass auch der Ölfilter 56 leicht gewartet
werden kann.
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Obgleich
hier nur ein Ausführungsbeispiel
eines Viertaktmotors mit einer veränderbaren Ventilzeitpunktvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht
auf dieses Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Sie kann beispielsweise auch auf Motoren angewendet werden, die
eine andere Zahl an Einlass- und Auslassventilen pro Zylinder aufweisen, oder
auf Motoren, bei denen die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung nicht an der einlassseitigen Nockenwelle,
sondern an der auslassseitigen Nockenwelle angebracht ist, oder
auf Motoren, bei denen veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtungen sowohl an der einlassseitigen als auch
an der auslassseitigen Nockenwelle angebracht sind, wie in 9 gezeigt
ist.
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9 ist
eine Draufsicht, die einen Fünfventilmotor
mit drei Lufteinlassventilen und zwei Auslassventilen zeigt. Sowohl
an der Lufteinlass- Nockenwelle, als auch an der auslassseitigen
Nockenwelle ist je eine veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung angebracht. Die Zeichnung zeigt den Bereich um
die Stirnseite des Motors, wobei die Abdeckung abgenommen ist und
verschiedene Teile, wie etwa die Lufteinlass- und Auslassventile,
Zündkerzen,
Nockenwellendeckel und Kettenführung
entfernt sind. 10 ist eine Seitenansicht, welche
die Achsen des Ölsteuerungsventils 30 und
der einzelnen Lufteinlassventile auf der Lufteinlassseite des in 9 gezeigten
Motors veranschaulicht.
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Bei
einem Motor, bei dem, wie in 9 gezeigt
ist, sowohl die Lufteinlass- Nockenwelle 5 als auch die
auslassseitige Nockenwelle 6 mit je einer veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung ausrüstet ist,
ist ein Nockenwellenträger 13,
der die jeweiligen vordere Enden sowohl der Lufteinlass- Nockenwelle 5 als
auch der auslassseitigen Nockenwelle 6 lagert, als ein
vom Zylinderkopf 1 separates Teil ausgebildet. Er ist an
der Stirnseite des Zylinderkopfes befestigt, und Ölsteuerungsventile 30 sind
an diesem Nockenwellenträger 13 entsprechend
auf der Lufteinlassseite und auf der Auslassseite angebracht.
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Auf
der Lufteinlassseite eines Fünfventilmotors
mit drei Lufteinlassventilen und zwei Auslassventilen, wie er in 9 gezeigt
ist, wobei ein einziger Zylinder mit drei Lufteinlassventilen ausgestattet ist,
sind die Achsen B1 und B3 der seitlichen Lufteinlassventile wie
in 10 gezeigt geneigt, so dass sie zu einem Punkt
unterhalb der Ventile hin mit der Achse B2 des mittleren Lufteinlassventils
konvergieren. Die Achse C des Ölsteuerungsventils 30 auf
der Lufteinlassseite ist so geneigt, dass sie von der Achse B1 des
benachbarten Lufteinlassventils zu dessen Unterseite hin divergiert,
so dass eine Vergrößerung der Gesamtlänge des
Motors von vorn nach hinten so gering wie möglich ausfällt, ohne dass das Ölsteuerungsventil 30 mit
dem Stößelhalterungsabschnitt des
Zylinderkopfes 1 kollidiert, und ohne dass die Befestigungsposition
des Ölsteuerungsventils 30 zu nah
an der Kettenkammer in dem Wandabschnitt des Zylinderkopfes 1 liegt.
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Anders
gesagt ist die vom inneren und unteren Ende des Ölsteuerungsventils 30 zu
seinem außen
liegenden, oberen Ende verlaufende Achse C des Ölsteuerungsventils 30 bezüglich einer
Ebene, die rechtwinklig zu den Achsen der Nockenwellen 5, 6 liegt,
in Richtung des hinteren Endes des Motors (also von der veränderbaren
Ventilzeitpunkt vorrichtung 20 weg) geneigt, wie in 10 dargestellt
ist. Darüber
hinaus kann die Achse C des Ölsteuerungsventils 30,
wie in 5 gezeigt ist, derart geneigt sein, dass sie aufwärts in Richtung
Oberseite des Motors von der Mitte des Motors zu seiner Außenseite
hin geneigt ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist die Achse C bezüglich der Hauptebenen bzw.
-achsen des Motors in zwei Richtungen geneigt. Die Neigung der beiden
gegenüberliegenden
Achsen C auf der Einlass- und der Auslassseite des Motors kann symmetrisch zu
einer vertikalen Ebene sein, welche sich mittig zwischen der einlass-
und der auslassseitigen Nockenwelle befindet und welche durch die
Mittellinien aller Zylinder läuft.
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Ferner
ist es bei einem mit einer veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüsteten
Viertaktmotor selbstverständlich
möglich,
dass verschiedene konstruktive Modifikationen erfolgen können. Zum
Beispiel kann als Nockenwellen- Lagerungsteil, welches das vordere
Ende einer Nockenwelle lagert, anstelle eines Nockenwellenträgers, der
ein von dem Zylinderkopf 1 separates Teil darstellt, auch
eine Anordnung verwendet werden, bei der alle Nockenwellen- Lagerungsteile
als ein Bauteil aufgebaut sind, wobei diese leiternartig als ein
Nockenwellenträger
verbunden sind, der ein von dem Zylinderkopf separates Teil darstellt.
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Bei
einem mit einer veränderbaren
Ventilzeitpunktvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgerüsteten
Viertaktmotor ist es möglich,
ein Ölsteuerungsventil
an dem Nockenwellen- Lagerungsteil der Nockenwelle anzubringen,
an der die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung eingesetzt ist, ohne dass sich die Gesamtlänge des
Motors vergrößert oder
dass das Festziehen der Zylinderkopfschrauben gefährdet wäre. Es kann
ferner sichergestellt werden, dass das Ölsteuerungsventil einfach zu warten
ist, indem das Ölsteuerungsventil
zu der Außenseite
des Motors freigelegt ist, während
es sicher in seiner Lage gehalten wird.