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Diese
Erfindung betrifft einen Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine. Insbesondere
ist solch ein Zylinderkopf mit einem Ölzuführungssystem für eine Ventilantriebsvorrichtung
in einer Brennkraftmaschine vorgesehen, in der sich Ölkanäle, die
sich von der Hydraulik-Steuerventilseite, gelagert bei einem Zylinderkopf,
in Richtung zu den Ölzuführungsabschnitten derart
erstrecken, dass eine hydraulische, variable Ventilzeitpunktvorrichtung
in dem Zylinderkopf zum Zuführen
von Öl
in die Ölzuführungsabschnitte
durch die Ölkanäle gebildet
wird.
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Ein
Zylinderkopf für
eine Brennkraftmaschine mit einer Nockenkappe zum Lagern einer Nockenwelle
und einer Steuerventileinrichtung, die mit der Nockenkappe derart
verbunden ist, das die Nockenkappe und die Ventileinrichtung eine
Montageeinheit bilden, kann dem Dokumenten zum Stand der Technik
US 6, 186, 105 B1 oder
EP 1 046 793 A2 entnommen
werden.
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Ein
herkömmlicher
Typ des Ölzuführungssystems
für die
Ventilantriebsvorrichtung in der Brennkraftmaschine ist aufgebaut
wie nachstehend beschrieben.
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Die
Brennkraftmaschine weist nämlich
einen Zylinderkopf auf, der einen Zylinderkopfkörper enthält, der an einem Zylinderblock
montiert ist, und eine Nockenkappe, die an einer Außenfläche des
Zylinderkopfkörpers
mit Befestigern befestigt ist, in denen die Nockenwellenbohrungen
in Passoberflächen
des Zylinderkopfkörpers
und der Nockenkappe derart gebildet sind, dass Nockenwellen mit
den darin eingesetzten Einlass- und Auslassventilen im Nockeneingriff
sind.
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Die
Einsetzbohrungen sind in der Nockenkappe mit ihren Enden in der
axialen Richtung von dem Zylinderkopf nach außen offen. Die Teile der Hydraulik-Steuerventile
werden in die Einsetzbohrungen von dem Zylinderkopf extern eingesetzt
und durch den Zylinderkopf gelagert. Die Ölkanäle sind in der Nockenkappe
gebildet, um den Nockenwellenbohrungen und den Einsetzbohrungen
zu gestatten, miteinander zu kommunizieren.
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Zusätzlich sind
an den Enden der Nockenwellen variable Vorrichtungskörper einer
hydraulischen, variablen Ventilzeitpunktvorrichtung vorgesehen.
Um den Öffnungen
der zuvor erwähnten Ölkanäle, die
sich zu den Nockenwellenbohrungen erstrecken, zu gestatten, mit
den variable Vorrichtungskörpern
in Verbindung zu sein, sind separate Ölkanäle in den Nockenwellen gebildet.
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Wenn Öl unter
Druck zu den variablen Vorrichtungskörpern von den Hydraulik-Steuerventilen durch
jeden der Ölkanäle zugeführt wird,
arbeiten die variablen Vorrichtungskörper, um den Zeitpunkt für das Öffnen oder
Schließen
der Einlass- und Auslassventile, die im Nockeneingriff mit den Nockenwellen sind,
vorzuverstellen oder zu verzögern,
um dadurch die Motorleistung zu verbessern.
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In
der Zwischenzeit springen in dem Stand der Technik die Teile der
Hydraulik-Steuerventile, die in die jeweiligen Einsetzbohrungen,
gebildet in der Nockenkappe, eingesetzt werden und die anderen Teile
derselben von dem Zylinderkopf signifikant nach außen vor.
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Wenn
die Brennkraftmaschine an einem Fahrzeug, z. B. an einem Motorrad
oder an einem Kraftfahrzeug so montiert ist, werden die Brennkraftmaschine
und die peripheren Vorrichtungen, z. B. Teile für das Einlasssystem und die
Hilfsvorrichtungen in Bezug auf die Brennkraftmaschine, kompakt positioniert,
wobei aber der Raum rund um die Brennkraftmaschine noch weiter begrenzt
wird. Insbesondere wenn die anderen (die obersten) Teile der Hydraulik-Steuerventile
von dem Zylinderkopf, wie oben beschrieben, nach außen vorspringen,
wird der Raum weiter begrenzt. Dies begrenzt die Flexibilität beim Positionieren
der peripheren Vorrichtungen und verursacht eine Reduzierung der
Arbeitsfähigkeit
für die
Brennkraftmaschine, was nicht erwünscht ist.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine
mit einem kompakten Aufbau zu schaffen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch einen Zylinderkopf
für eine Brennkraftmaschine
gelöst,
der die Merkmale des unabhängigen
Anspruchs 1 hat. Demzufolge ist ein Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine
vorgesehen, der aufweist: einen Zylinderkopfkörper zum Montieren an einem
Zylinderblock, eine Ventilantriebsvorrichtung, die zumindest eine
Nockenwelle aufweist, eine Nockenkappe, befestigt an dem Zylinderkopfkörper zum
Lagern der Nockenwelle, wobei die Nockenkappe und der Zylinderkopfkörper miteinander
mit den Passflächen
derselben eingesetzt sind, und eine Ölzuführungseinrichtung zum Zuführen von Öl zu der
Ventilantriebsvorrichtung, wobei die Ölzuführungseinrichtung zumindest
ein Hydraulik-Steuerventil, das in eine Einsetzbohrung eingesetzt
ist, aufweist, und die Einsetzbohrung in dem Zylinderkopfkörper und
der Nockenkappe vorgesehen ist.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
bilden der Zylinderkopfkörper
und die Nockenkappe zumindest eine Nockenwellenbohrung zum Lagern
der Nockenwelle, und die Nockenwellenbohrung ist in den Passoberflächen der
Nockenkappe und des Zylinderkopfkörpers, die miteinander eingesetzt
sind, gebildet.
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Außerdem hat
die Einsetzbohrung eine axiale Mitte, die zu den Passflächen rechtwinklig
ist.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist die Einsetzbohrung in dem Zylinderkopf mit einem Ende in der
axialen Richtung nach außen
offen von dem Zylinderkopf gebildet.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist das Hydraulik-Steuerventil Öleinlässe und Ölauslässe auf,
wobei zumindest Teile der Öleinlässe und Ölauslässe innerhalb
eines Teils der Einsetzbohrung gebildet sind, die in dem Zylinderkopfkörper gebildet
sind.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
des Zylinderkopfes sind Ölkanäle in dem
Zylinderkopf gebildet, die die Nockenwellenbohrung und die Einsetzbohrung
miteinander verbinden.
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Außerdem wird
bevorzugt, dass zumindest ein Teil der Ölkanäle auf der Passoberfläche gebildet ist.
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Außerdem hat
vorzugsweise der Teil von dem Ölkanal,
der auf der Passoberfläche
gebildet ist, eine verminderte Tiefe in Richtung zu der Seite der Einsetzbohrung
an ihren Enden auf der Seite der Einsetzbohrung.
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Außerdem hat
vorzugsweise der Teil von dem Ölkanal,
der auf der Passoberfläche
gebildet ist, einen halbkreisförmigen
Querschnitt.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
des Zylinderkopfes ist eine axiale Mitte der Nockenwelle ungefähr auf einer
gedachten Ebene positioniert, die sich von den Passflächen erstreckt,
und einer von den Ölkanälen hat
einen kreisförmigen
Querschnitt mit einer Öffnung
in die Nockenwellenbohrung, benachbart zu der Passfläche.
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Entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
ist die Nockenkappe an dem Zylinderkopfkörper mit zumindest einem Befestiger
befestigt und das Hydraulik-Steuerventil ist an dem Zylinderkopf
mit dem Befestiger befestigt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit in Bezug auf mehrere Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
Querschnittsdarstellung ist, die entlang der Linie 1-1 der 2 genommen
wurde;
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2 eine
Draufsicht vom Teil einer Brennkraftmaschine ist;
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3 eine
Bodensicht einer Nockenkappe ist; und
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4 eine
vergrößerte Darstellung
des Teils von 1 ist.
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In
den Zeichnungen zeigt die Bezugszahl 1 eine Viertakt-V-Mehrzylinder-(8
Zylinder)Brennkraftmaschine und die Brennkraftmaschine 1 ist
an einem Fahrzeug, wie z. B. einem Motorrad oder einem Kraftfahrzeug,
montiert.
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Die
Brennkraftmaschine 1 weist auf; einen Zylinderblock, der
von einem Kurbelgehäuse
zum Lagern einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) nach oben vorspringt,
einen Zylinderkopf 2, hergestellt z. B. aus einem Aluminiumguss,
der an einem vorspringenden Ende des Zylinderblocks befestigt ist,
und eine Zylinderkopfabdeckung 3, die geöffnet werden
kann, hergestellt z. B. aus einem Aluminiumguss, der extern eine äußere Fläche des
Zylinderkopfes 2 an dem vorspringenden Ende des Zylinderblocks
abdeckt, wobei die Zylinderkopfabdeckung 3 an dem Zylinderkopf 2 mit
Befestigern 4 befestigt ist.
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Zwischen
dem Zylinderkopf 2 und der Zylinderkopfabdeckung 3 ist
ein Raum 7 geschaffen, in dem eine Ventilantriebsvorrichtung 8 untergebracht ist.
Die Ventilantriebsvorrichtung 8 ist mit der Kurbelwelle
im Eingriff, um das Öffnen
oder Schließen
der Einlass- und Auslassventile (nicht gezeigt), die durch den Zylinderkopf 2 gelagert
werden, zu den entsprechenden Zeiten zu betreiben. Die Ventilantriebsvorrichtung 8 weist
auf: Einlass- und Auslassnockenwellen 9, 9, die
soich miteinander entlang der Außenfläche des Zylinderkopfes 2 erstrecken,
eine Mehrzahl von Lagern 11 zum Lagern von jeder der Nockenwellen 9, 9,
mit dem Zylinderkopf 2, die um die axialen Mitten 10 drehbar
sind, ein Antriebszahnrad 12, das eine Kette verwendet,
um jeder der Nockenwellen 9, 9 (den Einlass-Nockenwellen) zu
gestatten, mit der Kurbelwelle im Eingriff zu sein, und ein separates
Antriebszahnrad 13, das eine Kette verwendet, um den anderen
Nockenwellen (den Auslass-Nockenwellen) zu gestatten, mit einem
Antriebszahnrad bei der zuerst erwähnten Nockenwelle im Eingriff
zu sein.
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Jede
der Nockenwellen 9 ist versehen mit einem Nockenwellenkörper 16,
positioniert an der axialen Mitte 10 und durch das Lager 11 gelagert,
und einer Nockennase 18, einstückig gebildet mit dem Nockenwellenkörper 16 und
im Nockeneingriff mit einem Einlass- und Auslassventil durch einen Heber 17.
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Der
Zylinderkopf 2 enthält
einen Zylinderkopfkörper 19,
der an dem Zylinderblock montiert ist, und eine Nockenkappe 21,
die an der Außenfläche des
Zylinderkopfkörpers 19 an
dem vorspringenden Ende des Zylinderblocks mit Befestigern 20 lösbar befestigt
ist. Jedes der Lager 11 besteht aus einem Teil des Zylinderkopfkörpers 19 des
Zylinderkopfes 2 und der Nockenkappe 21, der an
der Außenfläche des
Teils des Zylinderkopfkörpers 19 mit
den Befestigern 20 lösbar
befestigt ist. Zwischen den Passflächen 22, 22,
an denen der Zylinderkopfkörper 19 des Zylinderkopfes 2 und
die Nockenkappe 21 einander treffen, sind Nockenwellenbohrungen 23 derart
gebildet, dass jeweils die Nockenkörper 16 der Nockenwellen 9,
die darin eingesetzt sind, und die Nockenwellen 9, jeweils
entlang der inneren Umfangsflächen der
Nockenwellenbohrungen 23 eingesetzt sind. Die axialen Mitten 10 von
jeder der Nockenwellen 9 sind ungefähr auf der Fläche (die
die Fläche
selbst enthält)
einer gedachten Ebene 24, die sich von den Passoberflächen 22, 22 erstreckt,
positioniert.
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Die
Ventilantriebsvorrichtung 8 weist eine hydraulisch veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 25 auf (2), die
mit einem hydraulisch veränderbaren Vorrichtungskörper 26 versehen
ist, der zwischen jede der Nockenwellen 9 und das Antriebszahnrad 12 eingesetzt
ist, und durch das das Ende der Nockenwelle 9 gelagert
wird, und einen separaten hydraulisch veränderbaren Vorrichtungskörper 27,
der zwischen die andere Nockenwelle 9 und das separate Antriebszahnrad 13 eingesetzt
und durch das Ende der anderen Nockenwelle 9 gelagert wird.
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Die
Befestigungsbohrungen 30 des kreisförmigen Querschnitts sind in
dem Zylinderkopf 2 mit ihren Enden in der axialen Richtung
offen nach außen von
dem Zylinderkopf 2 gebildet. Die Einsetzbohrungen 30 haben
die axialen Mitten 31, die vorgesehen sind, um zu den Passflächen 22 rechtwinklig
zu sein, und werden durch den Zylinderkopfkörper 19 des Zylinderkopfes 2 und
der Nockenkappe 21 gebildet.
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Die
Hydraulik-Steuerventile 34 sind mit den daran angeordneten
Teilen 33 in die Einsetzbohrungen eingesetzt. Die Hydraulik-Steuerventile 34 sind an
der Nockenkappe 21 des Zylinderkopfes 2 mit den Lagerbefestigern 20 befestigt.
Die Hydraulik-Steuerventile 34 werden durch Magnetspulen
geöffnet
oder geschlossen. Die Teile 33 der Hydraulik-Steuerventile 34 sind
versehen mit zylindrischen Ventilgehäusen 35, die jeweils
in der axialen Mitte 31 positioniert sind, und Schieberventilen 36,
die jeweils an der axialen Mitte 31 positioniert sind und
die in die Ventilgehäuse 35 gleitbar
in die axiale Richtung eingesetzt sind. Andererseits springen die
anderen Teile 37 der Hydraulik-Steuerventile 34 von
dem Zylinderkopf 2 nach außen derart vor, dass dieselben
von dem Zylinderkopf 2 extern sind. Die anderen Teile 37 sind
Magnetspulen, die mit den Enden der Ventilgehäuse 35 verbunden sind
und die Schieberventile 36 betätigen.
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In
jedem der Ventilgehäuse 35 sind
die Teile 33 der Hydraulik-Steuerventile 34 an
dem Öleinlass 38,
einer Mehrzahl von (zwei) Ölauslässen 39, 40 und
einer Ablauföffnung
(nicht gezeigt) gebildet, um dem Inneren und dem Äußeren der
Ventilgehäuse 35 miteinander
in Verbindung zu sein. Die Ein-Aus-Schalter der Magnetspulen an
den anderen Teilen 37 der Hydraulik-Steuerventile 34 gestatten
jedem Öleinlass 38 wahlweise
mit jedem der zwei Ölauslässe 39, 40 in
Verbindung zu sein, und gestatten dem anderen Ölauslass mit der Ablauföffnung nicht verbunden
zu sein.
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Zumindest
die Ölauslässe 39,
der Teil der Öleinlässe 38 und
die Ölauslässe 39, 40 sind
innerhalb der Teile der Einsetzbohrungen 30 des Zylinderkopfkörpers 19 gebildet.
In diesem Fall können
die Öleinlässe 38 und
die Ölauslässe 40 auch
innerhalb der Teile der Einsetzbohrungen 30, die in dem
Zylinderkopfkörper 19 gebildet
sind, angeordnet werden.
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Die
anderen Teile 37 der Hydraulik-Steuerventile 34 haben
die Enden in den Durchgangsbohrungen 42, die in der Zylinderkopfabdeckung 3 gebildet
sind, lösbar
eingesetzt und springen von der Zylinderkopfabdeckung 3 nach
außen
vor.
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Die Ölzuführungskanäle 44 sind
durch den Zylinderkopfkörper 19 des
Zylinderkopfes 2 und der Nockenkappe 21 gebildet,
um der Außenseite
des Zylinderkopfes 2 zu gestatten, mit den Öleinlässen 38 in
jedem der Hydraulik-Steuerventile 34 in Verbindung zu sein.
Es ist eine Hydraulik-Pumpe 46 vorgesehen, die mit der
Kurbelwelle im Eingriff ist, um für das Zuführen von Öl unter Druck 45 aus
einer Ölwanne
zu den Ölzuführungskanälen 44 angetrieben
zu werden. Die Ölkanäle 47, 48 sind
in dem Zylinderkopf 2 gebildet, um den Nockenwellenbohrungen 23 und den
Einsetzbohrungen 30 zu gestatten, miteinander in Verbindung
zu sein. Separate Ölkanäle 49, 50 sind in
jeder der Nockenwellen 9 gebildet, um jeder Öffnung der Ölkanäle 47, 48 auf
der Seite der Nockenwelle zu gestatten, jeweils mit den veränderbaren Vorrichtungkörpern 26, 27 in
Verbindung zu sein. Die Ölkanäle 47,
einer von den Ölkanälen 47, 48,
und die Ölkanäle 49,
einer von den separaten Ölkanälen 49, 50,
gestatten den Ölauslässen 39,
einem von den Ölauslassen 39, 40 der
Hydraulik-Steuerventile 34, jeweils mit den Zeitpunkt-Vorverschiebungsabschnitten
der veränderbaren
Vorrichtungskörper 26, 27 in Verbindung
zu sein. Zusätzlich
gestatten die anderen Ölkanäle 48, 50 den
anderen Ölauslässen 40,
jeweils mit den Zeitpunkt-Verzögerungsabschnitten
der veränderbaren
Vorrichtungskörper 26, 27 in
Verbindung zu sein. Der weitere Ölkanal 47,
der innerhalb der Passfläche 22 vorgesehen
ist, kann mit einem halbkreisförmigen
Querschnitt gebildet sein.
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Zumindest
die Teile 47a der Ölkanäle 47,
einer der Ölkanäle 47, 48,
die in dem Zylinderkopf 2 vorgesehen sind, sind auf der
Passoberfläche 33 der Nockenkappe 21 gebildet,
um sich entlang der Passoberfläche 22 derselben
wie ein Tunnel zu der Zeit des Gießens der Nockenkappe 21 zu
erstrecken. Die Enden der Ölkanäle auf der
Seite der Nockenwellenbohrung 23 sind mit den Ölkanälen 49 verbunden. Andererseits
werden die anderen Teile 47b der Ölkanäle 47 durch maschinelles
Bohren hergestellt, um zu der Passfläche 22 des Zylinderkopfkörpers 19 rechtwinklig
zu sein. Die anderen Teile 47b sind mit den Ölauslässen 39 in
Verbindung.
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Die
anderen Enden der Teile 47a der Ölkanäle 47 auf der Seite
der Einsetzbohrung 30 sind wie eine halbkreisförmige Aussparung
mit einer sich vermindernden Tiefe in Richtung zu der Seite der
Einsetzbohrung 30 in einer Längsrichtung der Teile 47a gebildet.
Die anderen Enden der Teile 47a der Ölkanäle 47 auf der Seite
der Einsetzbohrung 30 haben Öffnungen, die in Richtung zu
der Seite des Zylinderkopfkörpers 19 gewandt
sind. Die öffungen
und die separaten Öffnungen
der anderen Enden der anderen Teile 47b sind miteinander
in Verbindung. Die Teile 47a sind mit den Einsetzbohrungen 30 nämlich über die
anderen Teile 47b in Verbindung. In diesem Fall können die
Teile 47a der Ölkanäle 47 auf
der Passfläche 22 des
Zylinderkopfkörpers 19 des
Zylinderkopfes 2 gebildet werden.
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Die
anderen Ölkanäle 48,
einer von den Ölkanälen 47, 48,
die durch maschinelles Bohren hergestellt werden, sind von einem
kreisförmigen
Abschnitt und in der Nockenkappe 21 vorgesehen, um sich
ungefähr
parallel mit der Passfläche 22 derselben,
die zu der Passfläche 22 benachbart
ist, zu erstrecken und um die Öffnungen
der Ölkanäle 48 auf der
Seite der Nockenwellenbohrung 23 zu positionieren. Entsprechend
einer Alternative des besonderen Ausführungsbeispiels, wie es in
den zugehörigen
Figuren gezeigt wird, können
die Ölkanäle 48 gebildet werden,
um sich in der radialen Richtung jeder Achse der Nockenwellenbohrungen 23 zu
erstrecken oder um in dem Zylinderkopfkörper 19 des Zylinderkopfes 2 gebildet
zu werden.
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Die Ölfilter 51 zum
Filtern des Öls
unter Druck 45 sind in die Zuführungskanäle 44, die zu den Passflächen 22 benachbart
sind, eingesetzt. Wenn die Nockenkappe 21 von dem Zylinderkopf 2 entfernt wird,
werden die Ölzuführungskanäle 44 nach
außen von
dem Zylinderkopf 2 geöffnet,
so dass die Ölfilter 51 von
den Ölzuführungskanälen 44 gelöst werden können. Demzufolge
wird es angenommen, dass der Instandhaltungsservice für die Ölfilter 51 derart
ausgeführt
werden kann, dass die Ölfilter 51 durch
neue ausgetauscht werden.
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Wenn
die Brennkraftmaschine 1 in Betrieb ist, wird die Antriebskraft,
die von der Kurbelwelle ausgegeben wird, teilweise auf jede der
Nockenwelle 9 über
jeweils die Antriebszahnräder 12, 13 und
die veränderbaren
Vorrichtungskörper 26, 27 übertragen.
Demzufolge dreht jede der Nockenwellen 9 um die jeweiligen
axialen Mitten 10. Dann werden die Einlass- und Auslassnockenventile
im Nockeneingriff mit jeder der Nockenwellen 9 geöffnet oder
geschlossen, um dadurch im Betrieb der Brennkraftmaschine 1 teilzunehmen,
um eine Antriebskraft auszugeben.
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Während des
Betriebs der Brennkraftmaschine 1 wird jedes der Hydraulik-Steuerventile 34 entsprechend
der momentanen Betriebsbedingung elektronisch gesteuert. Die elektronische
Steuerung gestattet den Öleinlässen 38 in
jedem der Hydraulik-Steuerventile 34 mit den Ölauslässen 39 (oder den
anderen Ölauslässen 40),
einer von den Ölauslässen 39, 40,
in Verbindung zu sein. Wie besonders durch den Pfeil der gestrichelten
Linien (oder durch den Pfeil einer durchgehenden Linie) in der 4 gezeigt,
wird das unter Druck stehende Öl 45,
das in die Ölzuführungskanäle 44 durch
die Hydraulik-Pumpe 46 zugeführt wird, zu den Zeitpunkt-Vorverschiebungsabschnitten
(oder zu den Zeitpunkt-Verzögerungsabschnitten)
der veränderbaren
Vorrichtungskörpern 26, 27 jeweils
durch die Ölkanäle 47 (oder durch
die Ölkanäle 48)
von einem der Ölkanäle 47, 48,
und durch die Ölkanäle 49 (oder
durch die anderen Ölkanäle 50),
einem der Ölkanäle 49, 50,
die in den Nockenwellen 9 gebildet sind, eingeleitet.
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Dann
unterstützt
das unter Druck stehende Öl 45 automatisch
die Wirkungen von jedem der veränderbaren
Vorrichtungskörper 26, 27,
um den Zeitpunkt für
das Öffnen
oder Schließen
der Ventile vorzuverschieben (oder zurückzustellen). Die Einlass- und
die Auslassnockenwellen 9 werden nämlich gemeinsam in Bezug auf
jedes der Antriebszahnräder 12, 13 gedreht
und der Zeitpunkt für
das öffnen
oder Schließen
der Einlass- und
der Auslassventile, die im Nockeneingriff mit den Einlass- und Auslass-Nockenwellen 9 sind,
wird vorverschoben (oder verzögert), um
dadurch die Motorleistung zu verbessern. Nebenbei bemerkt wird,
wie bereits zuvor beschrieben, wenn das Öl unter Druck 45 in
die Zeitpunkt-Vorverschiebungsabschnitte (oder in die Zeitpunkt-Verzögerungsabschnitte)
von jeder der veränderbaren
Vorrichtungskörper 26, 27 durch
die Ölauslässe 39 (oder durch
die anderen Ölauslässe 40),
durch einen von den Ölauslässen 39, 40,
und die Ölkanäle 47 (oder die
anderen Ölkanäle 48),
einen von den Ölauslässen 39, 40,
und die Ölkanäle 47 (oder
die anderen Ölkanäle 48),
einen von den Ölkanälen 47, 48 eingeleitet
wird, das zurückkommende Öl aus den
Zeitpunkt-Verzögerungsabschnitten
(oder von den Zeitpunkt-Vorverschiebungsabschnitten) von jedem der veränderbaren
Vorrichtungskörper 26, 27 in
Richtung zu der Seite der Ölwanne über die
Ablauföffnungen durch
die anderen Ölkanäle 48 (oder
die Ölkanäle 47)
und die anderen Ölauslässe 40 (oder
die Ölauslässe 39)
abgegeben.
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Entsprechend
des zuvor beschriebenen Aufbaus haben die Einsetzbohrungen 30 die
axialen Mitten 31, die vorgesehen sind, um zu den Passflächen 22, 22 rechtwinklig
zu sein, und sind durch den Zylinderkopfkörper 19 und die Nockenkappe 21 gebildet.
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Wie
bereits zuvor beschrieben, sind die Teile der Einsetzbohrungen 30 in
dem Zylinderkopfkörper 19 gebildet.
Demzufolge haben in den Hydraulik-Steuerventilen 34 mit
den Teilen 33, eingesetzt in die Einsetzbohrungen 30,
die anderen Teile 37 derselben, kleiner einschränkende Vorsprünge von
dem Zylinderkopf 2 nach außen, wenn mit denen des Standes
der Technik verglichen wird, in denen die Einsetzbohrungen nur in
der Nockenkappe 21 gebildet sind.
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Die
anderen Teile 37 der Hydraulik-Steuerventile 34 haben,
wie oben beschrieben, kleiner einschränkende Vorsprünge von
dem Zylinderkopf 2 nach außen. Demzufolge kann ein Extra-Raum
rund um die Brennkraftmaschine 1 sichergestellt werden. Demzufolge
verbessern sich die Flexibilität
beim Positionieren der peripheren Vorrichtungen in der Brennkraftmaschine 1 sowie
die Handhabbarkeit der Instandhaltung, der Service und dergleichen
für die Brennkraftmaschine 1. Überdies
kann das zulässige Niveau
der Verformung in der Fahrzeugkarosserie zu einem Zeitpunkt eines
Zusammenstoßes
erhöht
werden, was zu einer effektiveren Stoßabsorption führt.
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Zusätzlich weist,
wie oben beschrieben, das Ölzuführungssystems
für die
Ventilantriebsvorrichtung in der Brennkraftmaschine auf: die Öleinlässe 38 und
die Ölauslässe 39, 40,
gebildet in den Teilen 33 der Hydraulik-Steuerventile 34,
um dem Inneren und dem Äußeren der
Teile 33 derselben, miteinander in Verbindung zu sein,
indem zumindest die Teile der Öleinlässe 38 und
der Ölauslässe 39, 40 innerhalb
der Teile der Einsetzbohrungen 30 angeordnet sind, die
in dem Zylinderkopfkörper 19 gebildet
sind.
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So
passen die Teile 33 der Hydraulik-Steuerventile 34 sicherer
in dem Inneren des Zylinderkopfkörpers 19 gemeinsam
mit den Öleinlässen 38 und Ölauslässen 39, 40.
Demzufolge haben die anderen Teile 37 der Hydraulik-Steuerventile 34 weitere
kleiner einschränkende
Vorsprünge
von dem Zylinderkopf 2 nach außen.
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Zusätzlich sind
in dem zuvor geschilderten Fall zumindest die Ölauslässe 39, die Teile
der Ölauslässe 39, 40 innerhalb
der Teile der Einsetzbohrungen 30, die in dem Zylinderkopfkörper 19 gebildet sind,
angeordnet und die anderen Ölauslässe 40 sind innerhalb der
anderen Teile der Einsetzbohrungen 30, die in der Nockenkappe 21 gebildet
sind, angeordnet.
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Somit
sind zumindest die Teile von jedem der Ölkanäle 47, 48,
die jeweils mit den Ölauslässen 39, 40 in
Verbindung sind, in dem Zylinderkopfkörper 19 und der Nockenkappe 21 separat
gebildet.
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Demzufolge
brauchen die Ölkanäle 47, 48 nicht
gemeinsam in nur entweder dem Zylinderkopfkörper 19, oder in der
Nockenkappe 21 gebildet werden, was zu einer Erleichterung
der Herstellung von jedem der Ölkanäle 47, 48 führt. Es
erleichtert nämlich
die Herstellung des Ölzuführungssystems,
das jeden der Ölkanäle 47, 48 für die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 25 in der Ventilantriebsvorrichtung 8 aufweist.
Zusätzlich
zu dem zuvor beschriebenen werden zumindest die Teile 47a der Ölkanäle 47 auf
der Passfläche 22 gebildet.
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Somit
können
sie selbst dann, wenn die Teile 47a der Ölkanäle 47 gekrümmt sind,
leicht durch spanendes Bearbeiten, z. B. durch Stirnflächenfräsen unmittelbar
nach dem Gießen
des Zylinderkopfkörpers 19 hergestellt
werden.
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Demzufolge
erleichtert es die Herstellung des Ölzuführungssystems, das die Ölkanäle 47 für die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 25 in der Ventilantriebsvorrichtung 8 aufweist.
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Zusätzlich haben,
wie zuvor beschrieben, die Teile 47a der Ölkanäle 47,
die auf der Passfläche 22 gebildet
sind, eine sich vermindernde Tiefe in Richtung zu der Seite der
Einsetzbohrungen an ihren Enden auf der Seite der Einsetzbohrungen 30.
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Somit
werden die Teile 47a der Ölkanäle 47 auf einer der
Passflächen 22 des
Zylinderkopfkörpers 19 oder
der Nockenkappe 21 gebildet, während der andere Ölkanal 48 auch
in entweder dem zuvor erwähnten
Zylinderkopfkörper 19,
oder in der Nockenkappe 21 gebohrt werden kann. in solch
einem Fall, wenn die Ölkanäle eine
sich vermindernde Tiefe an ihren Enden haben, kann jedes der Enden
der Ölkanäle 47, 48 auf
der Seite der Einsetzbohrung voneinander entsprechend des zuvor
beschriebenen beabstandet werden, selbst wenn beide der Ölkanäle 47, 48 nah
beieinander vorgesehen sind.
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Demzufolge
kann eine Schwächung
rund um die Enden beider Ölkanäle 47, 48 auf
der Seite der Einsetzbohrungen 30 verhindert werden, was
die vorbestimmte Festigkeit beibehält.
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Zusätzlich können, insbesondere
wenn die Teile 47a der Ölkanäle 47 in
dem Zylinderkopfkörper 19 oder
in der Nockenkappe 21 gegossen werden, die Teile 47a der Ölkanäle 47,
die eine sich vermindernde Tiefe in Richtung zu der Seite der Einsetzbohrung
haben, wie zuvor beschrieben, an ihren Enden leicht hergestellt
werden.
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Überdies
sind, wie oben angemerkt wurde, in dem Fall, dass die axialen Mitten 10 der
Nockenwellen 9 ungefähr
in einer gedachten Ebene 24, die sich von den Passflächen 22 erstreckt,
von einem kreisförmigen
Querschnitt, was die Öffnungen
der Ölkanäle 48 in
die Nockenwellenbohrungen 23, die zu der Passfläche 22 benachbart
sind, positioniert. Somit werden, wenn der Zylinderkopfkörper 19 und
die Nockenkappe 21 einzeln für sich voneinander genommen
werden, die Öffnungen
der Ölkanäle 48 auf
der Seite der Nockenwellenbohrung 23 vorgesehen, um an
den Enden rund um den Umkreis der Nockenwellenbohrungen 23 des
kreisförmigen
Querschnitts positioniert zu sein.
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Demzufolge
verhindern die Ölkanäle 48,
die durch maschinelles Bohren von der Seite der Öffnung der Nockenwellenbohrungen 23 hergestellt werden,
eine Störung
mit den anderen Enden rund um den Umfang der Nockenwellenbohrungen 23, was
zu einer Erleichterung der Herstellung derselben führt. Demzufolge
wird die Herstellung des Ölzuführungssystems,
das die Ölkanäle 48 für die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 25 in der Ventilantriebsvorrichtung 8 aufweist,
erleichtert.
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Zusätzlich werde,
wie zuvor beschrieben, die Hydraulik-Steuerventile 34 an
dem Zylinderkopf 2 mit den Befestigern 20 befestigt.
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Somit
wird, da die Nockenkappe 21 und die Hydraulik-Steuerventile 34 miteinander
an dem Zylinderkopfkörper 19 mit
den Befestigern 20 befestigt werden, die Montage der Nockenkappe 21 und
der Hydraulik-Steuerventile 34 vereinfacht. Demzufolge wird
die Herstellung des Ölzuführungssystems,
das die Ölkanäle 34 für die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 25 in der Ventilantriebsvorrichtung 8 aufweist,
weiter erleichtert.
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Zusätzlich erfordert
solch eine Einrichtung zum Befestigen eine geringere Anzahl von
Befestigern 20 im Vergleich zu der, in der die Nockenkappe 21 und
die Hydraulik-Steuerventile 34 an dem Zylinderkopfkörper 19 separat
befestigt wird. Demzufolge gestattet das Ölzuführungssystem für die veränderbare
Ventilzeitpunktvorrichtung 25 eine einfacherer Anordnung
zu haben.
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Nebenbei
bemerkt, die zuvor ausgeführten Beschreibungen
sind entsprechend der in den Zeichnungen gezeigten Beispiele vorgesehen.
Die Brennkraftmaschine 1 kann jedoch ein Einzel-Zylindermotor
sein.
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Das
Ausführungsbeispiel,
das wie zuvor beschrieben worden ist, lehrt ein Ölzuführungssystem für eine Ventilantriebsvorrichtung
in einer Brennkraftmaschine, die aufweist: einen Zylinderkopf 2,
der einen Zylinderkopfkörper 19,
montiert an einem Zylinderblock, und eine Nockenkappe 21,
befestigt an einer Außenfläche des
Zylinderkopfkörpers 19 mit
Befestigern 20, enthält;
Nockenwellenbohrungen 23, gebildet in den Passflächen 22, 22 des
Zylinderkopfkörpers 19,
und eine derartige Nockenkappe 21, dass die Nockenwellen 9 dann
eingesetzt sind; Einsetzbohrungen 30, gebildet in dem Zylinderkopf 2 mit ihren
Enden in der axialen Enden von dem Zylinderkopf 2 nach
außen
offen; Teile 33 der Hydraulik-Steuerventile 34,
eingesetzt in die Einsetzbohrungen 30 und gelagert durch
den Zylinderkopf 2; und Ölkanäle 47, 48,
gebildet in dem Zylinderkopf 2, um den Nockenwellenbohrungen 23 und
den Einsetzbohrungen 30 zu gestatten, miteinander in Verbindung
zu sein, indem die Einsetzbohrungen 30 axiale Mitten 31 haben,
die vorgesehen sind, um zu den Passflächen 22, 22 rechtwinklig
zu sein, und die durch den Zylinderkopfkörper 19 und die Nockenkappe 21 gebildet
werden.
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Wie
zuvor beschrieben, sind die Teile der Einsetzbohrungen 30 in
dem Zylinderkopfkörper
gebildet. Demzufolge haben die Hydraulik-Steuerventile mit den Teilen
derselben, die in die Einsetzbohrungen eingesetzt sind, die anderen
Teile derselben, kleiner einschränkende
Vorsprünge
vom Zylinderkopf nach außen,
wenn mit denen im Stand der Technik, in denen die Einsetzbohrungen
nur in der Nockenkappe gebildet sind, verglichen wird.
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Die
anderen Teile der Hydraulik-Steuerventile haben, wie oben beschrieben,
kleiner einschränkende
Vorsprünge
nach außen.
Demzufolge kann ein Extra-Raum rund um die Brennkraftmaschine sichergestellt
werden. Demzufolge verbessern sich die Flexibili tät beim Positionieren
der peripheren Vorrichtungen in der Brennkraftmaschine sowie die
Handhabbarkeit der Instandhaltung, des Service und dergleichen für die Brennkraftmaschine.
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Demzufolge
werden die Flexibilität
beim Positionieren der peripheren Vorrichtungen der Brennkraftmaschine
sowie die Arbeitsfähigkeit
der Brennkraftmaschine verbessert, indem die Hydraulik-Steuerventile,
die durch den Zylinderkopf in der Brennkraftmaschine getragen werden,
daran gehindert werden, von dem Zylinderkopf signifikant nach außen vorzuspringen. Überdies
wird die Herstellung des Ölzuführungssystems
für die
Ventilantriebsvorrichtung in der Brennkraftmaschine erleichtert.
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Das Ölzuführungssystem
für die
Ventilantriebsvorrichtung in einer Brennkraftmaschine entsprechend
des Ausführungsbeispieles
weist Öleinlässe 38 und Ölauslässe 39, 40 auf,
die in den Teilen 33 der Hydraulik-Steuerventile 34 gebildet
sind, um dem Inneren und dem Äußeren der
Teile 33 derselben zu gestatten, miteinander in Verbindung
zu sein, indem zumindest Teile der Öleinlässe 38 und der Ölauslässe 39, 40 innerhalb
der Teile der Einsetzbohrungen 30 angeordnet werden, die
in dem Zylinderkopfkörper 19 gebildet
sind.
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Somit
passen die Teile der Hydraulik-Steuerventile sicherer innerhalb
des Zylinderkopfkörpers gemeinsam
mit den Öleinlässen und
-auslässen. Demzufolge
haben die anderen Teile der Hydraulik-Steuerventile außerdem kleiner
einschränkende Vorsprünge von
dem Zylinderkopf 2 nach außen.
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Somit
können
sie selbst dann, wenn die Teile der Ölkanäle gekrümmt sind, durch spanendes Bearbeiten,
z. B. durch Stirnfräsen,
unmittelbar nach dem Gießen
des Zylinderkopfkörpers
leicht hergestellt werden.
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Demzufolge
erleichtert es die Herstellung des Ölzuführungssystems, das die Ölkanäle in der Ventilantriebsvorrichtung
aufweist.
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In
dem Ölzuführungssystems
für die
Ventilantriebsvorrichtung in einer Brennkraftmaschine entsprechend
des Ausführungsbeispieles
haben die Teile 47a der Ölkanäle 47, die auf der
Passfläche 22 gebildet
sind, eine sich vermindernde Tiefe in Richtung zu der Seite der
Einsetzbohrungen an ihren Enden auf der Seite der Einsetzbohrung.
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Somit
sind die Teile der Ölkanäle auf einer von
den Passflächen
des Zylinderkopfkörpers
oder der Nockenkappe gebildet, während
die anderen Ölkanäle auch
in entweder dem zuvor erwähnten
Zylinderkopfkörper,
oder in der Nockenkappe gebohrt werden können. In solch einem Fall,
wenn die Ölkanäle eine
sich vermindernde Tiefe an ihren Enden haben, kann jedes der Enden
der Ölkanäle auf der
Seite der Einsetzbohrungen voneinander entsprechend des zuvor Beschriebenen
selbst dann beabstandet sein, wenn beide der Ölkanäle nah beieinander vorgesehen
werden.
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Demzufolge
kann eine Schwächung
rund um jedes der Enden von beiden der Ölkanäle auf der Seite der Einsetzbohrungen
verhindert und die vorbestimmte Festigkeit beibehalten werden.
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Zusätzlich können insbesondere,
wenn die Teile der Ölkanäle, die
in dem Zylinderkopfkörper oder
in der Nockenkappe durch Gießen
gebildet werden, die Teile der Ölkanäle, die
eine sich vermindernde Tiefe in Richtung zu der Seite der Einsetzbohrung haben,
an ihren Enden, wie zuvor beschrieben, leicht hergestellt werden.
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Das Ölzuführungssystems
für die
Ventilantriebsvorrichtung in einer Brennkraftmaschine entsprechend
des Ausführungsbeispieles
weist axiale Mitten 10 der Nockenwellen 9 auf,
die ungefähr
auf einer gedachten Ebene 24 positioniert sind, die sich von
den Passflächen 22 erstreckt,
in denen die Ölkanäle 48 von
kreisförmigen
Querschnitt sind, wobei die Positionsöffnungen der Ölkanäle 48 in
die Nockenwellenbohrungen 23 zu der Passfläche 22 benachbart
sind.
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Somit
sind, wenn der Zylinderkopfkörper
und die Nockenkappe voneinander entfernt verwendet werden, die Öffnungen
der Ölkanäle auf der
Seite der Nockenwellenbohrungen vorgesehen, um an den Enden des
Umkreises der Nockenwellenbohrungen von kreisförmigem Querschnitt positioniert
zu sein.
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Demzufolge
verhindern die Ölkanäle, die durch
maschinelles Bohren von der Öffnungsseite der
Nockenwellenbohrungen hergestellt werden, eine Störung mit
den anderen Enden des Umkreises der Nockenwellenbohrungen, was zu
einer Erleichterung in der Herstellung derselben führt. Demzufolge wird
die Herstellung des Ölzuführungssystems,
das die Ölkanäle in der
Ventilantriebsvorrichtung aufweist, weiter erleichtert.
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In
dem Ölzuführungssystems
für die
Ventilantriebsvorrichtung in einer Brennkraftmaschine entsprechend
des Ausführungsbeispieles
sind die Hydraulik-Steuerventile 34 an dem Zylinderkopf 2 mit den
Befestigern 20 befestigt.
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Somit
wird, da die Nockenkappe und die Hydraulik-Steuerventile gemeinsam
an dem Zylinderkopfkörper
mit den Befestigern befestigt werden, die Montage der Nockenkappe
und der Hydraulik-Steuerventile vereinfacht. Demzufolge wird die
Herstellung des Ölzuführungssystems,
das die Hydraulik-Steuerventile in der Ventilantriebsvorrichtung
aufweist, weiter erleichtert.
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Zusätzlich erfordert
solch ein Befestigen eine geringere Anzahl von Befestigern, wenn
mit dem verglichen wird, in dem die Nockenkappe und die Hydraulik-Steuerventile
an dem Zylinderkopfkörper
separat befestigt werden. Demzufolge gestattet das Ölzuführungssystems
eine einfacherer Anordnung zu haben.
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Das
Ausführungsbeispiel,
wie oben beschrieben, lehrt einen Zylinderkopf für eine Brennkraftmaschine,
die aufweist einen Zylinderkopfkörper 19 zum
Montieren an einem Zylinderblock und eine Ventilantriebsvorrichtung 8 mit
zumindest einer Nockenwelle 9. Eine Nockenkappe 21 wird
an dem Zylinderkopfkörper 19 zum
Lagern der Nockenwelle 9 befestigt. Die Nockenkappe 21 und
der Zylinderkopfkörper 19 werden
miteinander mit Passflächen 22 derselben
eingesetzt. Der Zylinderkopf weißt außerdem eine Ölzuführungseinrichtung
zum Zuführen
von Öl
in die Ventilantriebsvorrichtung 8 auf. Die Ölzuführungseinrichtung
weist zumindest ein Hydraulik-Steuerventil 34 auf, das
in eine Einsetzbohrung 30 eingesetzt wird, und die Einsetzbohrung 30 ist
in dem Zylinderkopfkörper 19 und
in der Nockenkappe 21 vorgesehen.
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Der
Zylinderkopfkörper 19 und
die Nockenkappe 21 bilden zumindest eine Nockenwellenbohrung 23 zum
Lagern der Nockenwelle 9. Die Nockenwellenbohrung 23 ist
in den Passflächen 22 der
Nockenkappe 21 und dem Zylinderkopfkörper 19, die miteinander
eingesetzt sind, gebildet. Die Einsetzbohrung hat eine axiale Mitte 31,
die zu den Passflächen 22 rechtwinklig
ist.
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Die
Einsetzbohrung 30 ist in dem Zylinderkopf 2 mit
einem Ende in der axialen Richtung von dem Zylinderkopf 2 nach
außen
offen gebildet.
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In
dem Zylinderkopf entsprechend des Ausführungsbeispieles weist das
Hydraulik-Steuerventil 34 Öleinlässe 38 und Ölauslässe 39, 40 auf.
Zumindest Teile der Öleinlässe 38 und
der Ölauslässe 39, 40 sind
innerhalb eines Teils der Einsetzbohrung 30, die in dem
Zylinderkopfkörper 19 gebildet
ist, gebildet.
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In
dem Zylinderkopf entsprechend des Ausführungsbeispiels sind die Ölkanäle 47, 48,
die in dem Zylinderkopf 2 gebildet sind, miteinander in
Verbindung mit der Nockenwellenbohrung 23 und der Einsetzbohrung 30.
Zumindest ein Teil 47a von einem der Ölkanäle 47 ist auf der
Passfläche 22 gebildet.
Der Teil 47a des Ölkanals 47a,
der auf der Passfläche 22 gebildet
ist, hat eine sich vermindernde Tiefe in Richtung zu einer Seite
der Einsetzbohrung an den Enden der Seite der Einsetzbohrung. Der
Teil 47a des Ölkanals 47,
der auf der Passoberfläche 22 gebildet
ist, hat einen halbkreisförmigen
Querschnitt.
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Eine
axiale Mitte 10 der Nockenwelle 9 ist ungefähr auf einer
gedachten Ebene 24 positioniert, die sich von den Passflächen 22 erstreckt,
und einer der Ölkanäle 48 hat
einen kreisförmigen
Querschnitt mit einer Öffnung
in die Nockenwellenbohrung 23, die der Passfläche benachbart
ist.
-
Die
Nockenkappe 21 ist an dem Zylinderkopfkörper 19 mit zumindest
einem Befestiger 20 befestigt und das Hydraulik-Steuerventil 34 ist
an dem Zylinderkopf 2 mit dem Befestiger 20 befestigt.