DE69928372T2 - Optische platte und abtastgerät dafür - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine optische Platte, die einen Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen von Daten mit einer im Wesentlichen konstanten Dichte aufweist, wobei der Aufzeichnungsbereich in mehrere koaxiale ringförmige Zonen unterteilt ist, die kreisförmige oder spiralförmige Spuren umfassen, wobei jede Spur innerhalb einer der Zonen zum Speichern einer gleichen vorbestimmten Menge von Daten bei einer Spurdichte dient, wobei der Durchschnitt der Spurdichten innerhalb einer Zone im Wesentlichen der konstanten Dichte gleich ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Daten mit einer im Wesentlichen konstanten Dichte auf eine optische Platte, die einen Aufzeichnungsbereich umfaßt, der kreisförmige oder spiralförmige Spuren umfaßt, wobei der Aufzeichnungsbereich in mehrere koaxiale ringförmige Zonen unterteilt ist, wobei die Vorrichtung einen Aufzeichnungskopf und Aufzeichnungssteuermittelumfaßt.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Lesevorrichtung zum Lesen von Daten von einer optischen Platte, die mit einer im Wesentlichen konstanten Dichte aufgezeichnet sind, wobei die optische Platte einen Aufzeichnungsbereich umfaßt, der kreisförmige oder spiralförmige Spuren umfaßt, wobei der Aufzeichnungsbereich in mehrere koaxiale ringförmige Zonen unterteilt ist, wobei die Vorrichtung einen Lesekopf und Lesesteuermittel umfaßt.
  • Ein derartiger Aufzeichnungsträger und eine derartige Vorrichtung sind aus der europäischen Patentanmeldung EP-0 587 019, Dokument D1 in der Liste der verwandten Dokumente, bekannt. Das Dokument offenbart einen Aufzeichnungsträger in der Form einer optischen Platte, die einen Aufzeichnungsbereich aufweist, der ein Muster aus Rillen auf einem Substrat umfaßt, das ein Servomuster aus kreisförmigen oder spiralförmigen Spuren schafft. Der Aufzeichnungsbereich ist in koaxiale ringförmige Zonen unterteilt, und innerhalb einer Zone umfaßt jede Spur eine gleiche Menge von Daten. Daher nimmt die Dichte der Datenspeicherung radial auswärts gerichtet ab, während die Dichte am Beginn der nächsten Zone wiederhergestellt ist. Die durchschnittliche Dichte über die gesamte Oberfläche ist im Wesentlichen gleich, und wird gewöhnlich als eine CLV(Konstantlinear geschwindigkeits)-Dichte bezeichnet, wie sie z.B. in der Audio-CD verwendet wird. Doch innerhalb einer Zone ist die Menge von Daten in jeder Wendung der Spur konstant, und wird sie gewöhnlich als eine CAV(Konstantwinkelgeschwindigkeits)-Dichte bezeichnet. Die Platte umfaßt in jeder Wendung eine Anzahl von radial ausgerichteten Servovertiefungen, die ein sogenanntes abgetastetes Servomuster schaffen. Das Servomuster, das radial ausgerichtete Elemente umfaßt, wird als Konstantwinkelgeschwindigkeits(CAV)-Servomuster bezeichnet, und soll durch ein Servosystem, das einen Phasenregelkreis (PLL) aufweist, abgetastet werden, um eine Servofrequenz zu erzeugen, die mit der Umdrehungsfrequenz der Platte synchronisiert ist. Die Servovertiefungen sind so dimensioniert, daß sie durch die Servoumdrehungsfrequenz der Platte getaktet gelesen werden. Ferner ist ein Datenphasenregelkreis bereitgestellt, um einen Datentakt zu erzeugen, der mit einer Geschwindigkeit der Datenlese/schreibvorgänge synchronisiert ist, die mit der im Wesentlichen konstanten linearen Dichte durchgeführt werden. Beim Springen zu einer neuen radialen Position wird der Umdrehungsfrequenzeinstellpunkt oder der Datentakteinstellpunkt auf die neue Position abgestimmt, während der Servophasenregelkreis mit dem CAV-Servomuster synchronisiert bleibt. Daher werden die Servovertiefungen stets mit der Servofrequenz gelesen. Die Aufzeichnungsvorrichtung umfaßt ein optisches System zum Aufzeichnen oder Lesen von Informationen durch Erzeugen eines Punkts über ein Strahlenbündel auf einer Spur des Aufzeichnungsträgers. Die optische Platte wird gedreht, und der Punkt wird durch Servomittel zum Abtasten der Spur in der radialen Richtung auf der Mitte der Spur positioniert. Während des Abtastens ist der Servophasenregelkreis zum Lesen des CAV-Servomusters mit der Umdrehungsfrequenz der Platte synchronisiert. Der Datenphasenregelkreis ist mit der CLV-Datengeschwindigkeit synchronisiert. Der bekannte Aufzeichnungsträger und die bekannte Vorrichtung weisen das Problem auf, daß für einen verläßlichen Betrieb ein erster Phasenregelkreis mit dem CAV-Servomuster synchronisiert werden muß, und ein zweiter Phasenregelkreis mit der CLV-Datendichte synchronisiert werden muß.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine optische Platte, eine Aufzeichnungs- und eine Lesevorrichtung bereitzustellen, die für einen verläßlicheren Datenaufzeichnungsund -abrufvorgang eingerichtet sind, während die Daten mit einer im Wesentlichen konstanten Dichte aufgezeichnet sind.
  • Zu diesem Zweck ist eine wie im einleitenden Absatz beschriebene optische Platte nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren periodische Merkmale umfassen, die innerhalb einer jeden der Zonen radial ausgerichtet sind, wobei die Periodizität die Spuraufzeichnungsdichte für die betroffene Spur anzeigt. Dies weist die Wirkung auf, daß die Geschwindigkeit des Datenaufzeichnens und -lesens direkt mit einem Signal synchronisiert werden kann, das durch Feststellen der periodischen Merkmale erzeugt wird. Beim Springen innerhalb einer Zone wird die Geschwindigkeit nicht verändert, während sich die Geschwindigkeit beim Springen zu einer unterschiedlichen Zone um ein bekanntes Ausmaß verändert. Es besteht kein Bedarf an einem zweiten Phasenregelkreis, sondern es wird nur ein mit der Datenfrequenz synchronisierter Phasenregelkreis benötigt. Somit wird die Aufzeichnung weniger komplex und verläßlicher.
  • Für den oben erwähnten Zweck ist eine wie im einleitenden Absatz beschriebene Aufzeichnungsvorrichtung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß, während die Spuren periodische Merkmale umfassen, die innerhalb einer jeden der Zonen radial ausgerichtet sind, und die Periodizität eine Spurdichte für die betroffene Spur anzeigt, der Durchschnitt der Spurdichten innerhalb einer Zone der konstanten Dichte im Wesentlichen gleich ist, und die Aufzeichnungssteuermittel dazu eingerichtet sind, die periodischen Merkmale festzustellen und in Abhängigkeit davon eine gleiche vorbestimmte Datenmenge in jeder Spur innerhalb einer der Zonen mit der Spurdichte aufzuzeichnen. Eine wie im einleitenden Abschnitt beschriebene Lesevorrichtung ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß, während die Spuren periodische Merkmale umfassen, die innerhalb einer jeden der Zonen radial ausgerichtet sind, und die Periodizität eine Spurdichte für die betroffene Spur anzeigt, der Durchschnitt der Spurdichten innerhalb einer Zone der konstanten Dichte im Wesentlichen gleich ist, und die Lesesteuermittel dazu eingerichtet sind, die periodischen Merkmale festzustellen und in Abhängigkeit davon eine gleiche vorbestimmte Datenmenge aus jeder Spur innerhalb einer der Zonen mit der Spurdichte zu lesen. Dies weist die Wirkung auf, daß Daten, obwohl sie innerhalb einer Zone einem CAV-Muster entsprechend positioniert sind, im Durchschnitt im Wesentlichen die CLV-Dichte aufweisen und durch Mittel, die direkt mit einem Signal synchronisiert sind, das durch Feststellen der periodischen Merkmale erzeugt wird, aufgezeichnet und gelesen werden können.
  • Die Erfindung beruht auch auf der folgenden Erkenntnis in Bezug auf die Verläßlichkeit der Feststellung von Servosignalen bei der hochdichten optischen Aufzeichnung. Zum Erreichen der hohen Dichten ist die Entfernung zwischen Spuren, die Spurschrittweite, so klein gestaltet, wie es für das verfügbare Abtastsystem und die Abtastpunktgröße möglich ist. Wenn dann Servoelemente, z.B. Vertiefungen oder andere periodische Spurmerkmale, abgetastet werden und ein Servosignal erzeugt wird, beeinflussen auch die Servoelemente von benachbarten Spuren das Servosignal, was als Übersprechen bezeichnet wird. Doch für eine CLV-Dichte muß die Menge der Daten, die in einer Spur gespeichert ist, radial erhöht werden. Die Erfinder haben erkannt, daß das Übersprechen innerhalb der Zone durch Ausrichten der periodischen Merkmale innerhalb einer Zone beseitigt werden kann. Am Beginn der nächsten Zone wird die Dichte schrittweise erhöht, so daß die Dichte im Durchschnitt im Wesentlichen der CLV-Dichte gleich ist. Das Problem des Übersprechens ist nun nur an der Grenzspur zwischen zwei Zonen vorhanden. Die Grenzspur kann übersprungen werden, oder es können besondere Gegenmaßnahmen getroffen werden, um die Interferenzprobleme an der Zonengrenze zu steuern.
  • Eine Ausführungsform der optischen Platte ist dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Zonen so ist, daß der Unterschied in der Anzahl der periodischen Merkmale in einer Wendung der Spur an den Grenzen benachbarter Zonen in Bezug auf die Anzahl der periodischen Merkmale in einer Wendung der Spur verhältnismäßig gering ist. Ein Unterschied in der Periodizität verursacht ein Interferenzmuster einschließlich (teilweiser) Auslöschungen in einem Grenzsignal, das aus den periodischen Merkmalen erzeugt wird, wenn eine Spur an der Grenze von zwei Zonen abgetastet wird. Ein geringer Unterschied in Bezug auf die Periodizität führt dazu, daß das Grenzsignal nur wenige Auslöschungen aufweist, die durch Auswählen des Phasenunterschieds der periodischen Merkmale positioniert werden können.
  • Weitere vorteilhafte, bevorzugte Ausführungsformen der Vorrichtung und der Feststelleinheit nach der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen gegeben. Diese und andere Gesichtspunkte der Erfindung werden aus den Ausführungsformen, die in der folgenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beispielhaft beschrieben sind, offensichtlich werden und unter Bezugnahme darauf näher erklärt werden, wobei
  • 1 einen Aufzeichnungsträger zeigt,
  • 2 eine optische Platte des Stands der Technik mit einem CLV-Kopfmuster zeigt,
  • 3 eine in Zonen eingeteilte optische Platte zeigt,
  • 4 eine Kopf- und Sektorengestaltung zeigt,
  • 5 eine Vorrichtung zum Lesen eines Aufzeichnungsträgers zeigt,
  • 6 eine Vorrichtung zum Beschreiben und Lesen eines Aufzeichnungsträgers zeigt,
  • 7 ein Steg/Rillen-Servomuster an einer Zonengrenze zeigt,
  • 8 eine optische Platte zeigt, die eine vom Planlauf abweichende Spur aufweist, und
  • 9 Servosignale zeigt, die an einer Zonengrenze erzeugt werden. Entsprechende Element in unterschiedlichen Figuren weisen identische Bezugszeichen auf.
  • 1 zeigt einen plattenförmigen Aufzeichnungsträger 1, der eine zum Aufzeichnen bestimmte Spur 9 und eine Mittelöffnung 10 aufweist. Die Spur 9 ist gemäß einem Muster von Wendungen angeordnet, das im Wesentlichen parallele spiralförmige Spuren schafft. Die Spur 9 auf dem Aufzeichnungsträger ist durch einen vorgeprägten Spuraufbau angegeben, der während der Herstellung des leeren Aufzeichnungsträgers bereitgestellt wird. Der Spuraufbau wird, zum Beispiel, durch eine Vorrille 4 gebildet, die es einem Lese/Schreibkopf ermöglicht, während des Abtastens der Spur 9 zu folgen. Die Erfindung ist in einer entsprechenden Weise auf andere Spurmuster anwendbar, die im Wesentlichen parallele Spuren aufweisen, bei denen die Wendungen vielmehr konzentrisch als Spiralen bildende kreisförmige Spuren sind.
  • 1b ist ein Querschnitt entlang der Linie b-b des Aufzeichnungsträgers 1, wobei ein durchsichtiges Substrat 5 mit einer Aufzeichnungsschicht 6 und einer Schutzschicht 7 versehen ist. Die Vorrille 4 kann als eine Einkerbung oder eine Erhebung oder als eine Materialeigenschaft, die von ihren Umgebungen abweicht, ausgeführt sein. Die Aufzeichnungsschicht 6 kann durch eine Vorrichtung zum Schreiben von Informationen optisch oder magnetooptisch (MO) beschreibbar sein, wie zum Beispiel beim bekannten CD-Recordable-System. Während des Schreibens wird die Aufzeichnungsschicht durch einen Strahl einer elektromagnetischen Strahlung wie etwa Laserlicht lokal erhitzt. Die Aufzeichnungsschicht in einem wiederbeschreibbaren Aufzeichnungsträger wird, zum Beispiel, durch ein Phasenänderungsmaterial gebildet, das einen amorphen oder kristallinen Zustand erlangt, wenn es auf das richtige Ausmaß erhitzt wird.
  • 1c zeigt einen alternativen Spuraufbau, der aus abwechselnden erhöhten und vertieften Spuren besteht, die als Stege 11 und Rillen 12 bezeichnet werden. Es soll bemerkt werden, daß sowohl die Stege 11 als auch die Rillen 12 als Aufzeichnungsspuren dienen. Jede Wendung weist zumindest einen Bereich auf, der die Stege und Rillen unterbricht und einen Kopfbereich bildet. Für ein spiralförmiges Muster können die Rillen nach dem Kopfabschnitt, der durch die verknüpften Stege und die verknüpften Rillen eine Doppelspirale bildet, als eine Rille pro Wendung fortgesetzt werden. Alternativ ist durch Umstellen auf die andere Art nach dem Kopfbereich zumindest ein Mal pro Wendung ein Übergang von Steg zu Rille oder umgekehrt eingerichtet.
  • Nach der Erfindung sind die Spuren durch radial ausgerichtete Köpfe 3 in aufzeichnungsfähige Spurabschnitte 3 unterteilt. Die Spurabschnitte 3 dienen zum Lesen oder Aufzeichnen optischer Markierungen, die Benutzerinformationen darstellen, und werden für ein einzelnes Zugreifen auf jeden Spurabschnitt von den Köpfen angeführt. Die Köpfe umfassen Positionsinformationen, die die Position des Kopfs und des benachbarten Spurabschnitts in Bezug auf den Beginn der Spur oder radiale und winkelige Parameter, z.B. Adreßmarkierungen, die Adreßinformationen darstellen, angeben. Adreßmarkierungen auf einer aufzeichnungsfähigen Art von Aufzeichnungsträger werden gewöhnlich während der Herstellung geprägt, um ein Positionieren eines Lese/Schreibkopfs irgendwo auf dem noch unbeschriebenen Aufzeichnungsträger zu ermöglichen. Die Köpfe sind in jeder Wendung der Spur an einigen, d.h., vier, Winkelpositionen angeordnet, was den Kopfstandorten entspricht, die im Konstantwinkelgeschwindigkeits(CAV)-System verwendet werden. Doch die Positionsinformationen in den Köpfen an diesen CAV-Standorten sind mit der CLV-Dichte geschrieben, d.h., die Markierungen codieren die Positionsinformationen mit einer konstanten Dichte. Dies ist schematisch durch die rechteckigen Kopfbereiche 2 in 1a angegeben. Aufgrund des CAV-Standorts der Köpfe weisen die Spurabschnitte eine Länge auf, die zur radialen Position, d.h., zur Entfernung zur Mitte der Mittelöffnung 10 proportional ist. Die Spurabschnitte werden mit einer konstanten Dichte beschrieben, weshalb die Menge der Daten in einem Spurabschnitt zur radialen Position proportional ist, was als das CLV-Format bezeichnet wird. Die Daten innerhalb der Spurabschnitte und die Positionsinformationen im benachbarten Kopf werden mit der gleichen Dichte aufgezeichnet und können mit den gleichen Lesemitteln gelesen werden. Daten, die aufgezeichnet werden sollen, werden in Sektoren mit einer festen Länge unterteilt, die von einer ersten willkürlichen winkeligen und radialen Position zu einer zweiten willkürlichen Position beschrieben werden, wobei sich diese Positionen zwischen Köpfen befinden. Beim Plattenformat nach dieser Erfindung besteht kein Erfordernis, über eine Anzahl von Sektoren zu verfügen, die genau in eine Wendung passen, was bei der durchschnittlichen Datendichte zusätzliche Vorteile ergibt, da keine Zonenaufteilung oder kleine Zonen verwendet werden können. Diese willkürlichen Positionen können nach einigen Formeln berechnet werden, wenn die Men gen der Daten, die in jedem Spurabschnitt aufgezeichnet werden können, bekannt sind. Daher wird unter Verwendung einiger CAV-ausgerichteter Köpfe pro Wendung und Schreibsektoren mit einer CLV-Datendichte, welche Sektoren nicht mit den Köpfen ausgerichtet sind, ein verringerter Kopfsteuerungsaufwand erreicht.
  • 2 zeigt eine optische Platte 21 des Stands der Technik wie etwa eine DVD-RAM, die ein in Zonen aufgeteiltes CLV-Format (CLV = Konstantlineargeschwindigkeit, d.h., konstante Aufzeichnungsdichte unabhängig von der radialen Position) verwendet. Für jeden Sektor sind Köpfe 22, 23, 24 bereitgestellt, und der Aufzeichnungsbereich der Platte ist in koaxiale ringförmige Zonen unterteilt. Jeder Spurabschnitt innerhalb einer diese Zonen bringt einen Sektor unter, und der zugehörige Kopf umfaßt eine physische Adresse für jenen Sektor. Jede Zone weist in einer Wendung eine feste Anzahl von Sektoren auf, und die Anzahl der Zonen nimmt für jede radial auswärts gerichtet befindliche nächste Zone um "eins" zu. Die Köpfe 24 des ersten Sektors in jeder Wendung sind radial ausgerichtet. Die weiteren Köpfe 22, 23 sind innerhalb der Zone ausgerichtet, und innerhalb jeder Zone bleibt die Menge der Daten, die in einer Wendung aufgezeichnet sind, nach dem CAV-System (Konstantwinkelgeschwindigkeit) konstant. Das Format dieser Platte wird als ZCLV (in Zonen aufgeteilte CLV) bezeichnet. Doch die ZCLV-Platte des Stands der Technik weist aufgrund der großen Menge von Köpfen einen deutlichen Verlust an Datenspeicherkapazität auf. Dieser Verlust wird als Steuerungsaufwand bezeichnet, welcher Steuerungsaufwand durch die Erfindung verringert wird.
  • 3 zeigt eine in Zonen aufgeteilte optische Platte nach der Erfindung. Die Platte weist einen Aufzeichnungsbereich 31 von einem inneren Durchmesser 32 bis zu einem äußeren Durchmesser 33 auf. Der Aufzeichnungsbereich umfaßt kreisförmige oder spiralförmige Spuren (wie in 1 gezeigt), und die Spuren sind durch Köpfe 34 unterbrochen, die Spurabschnitte bilden. Die Köpfe sind radial ausgerichtet; im Besonderen ist der Beginn der Köpfe entlang gerader radialer Linien 36 ausgerichtet. Der Aufzeichnungsbereich 31 der Platte ist in koaxiale ringförmige Zonen unterteilt, und innerhalb jeder Zone sind die Spurabschnitte zum Aufzeichnen einer gleichen Menge von Daten eingerichtet. Innerhalb einer Zone beginnt die Dichte bei einem Nennausmaß, sagen wir, der CLV-Dichte, und nimmt sie proportional zur radialen Position des betroffenen Spurabschnitts ab, und am Beginn einer nächsten Zone wird die Dichte beim Nennausmaß eingerichtet. Somit entspricht die Dichte innerhalb jeder Zone dem CAV-System. Die durchschnittliche Dichte des gesamten Aufzeichnungsbereichs liegt etwas unter dem Nenn-CLV-Ausmaß, wobei ein derartiger Zonenaufteilungsverlust von der Anzahl der Zonen abhängt, das heißt, bei nur wenigen großen Zonen größer ist. Somit ist jeder Spurabschnitt innerhalb einer der Zonen zum Aufzeichnen einer gleichen vorbestimmten Menge von Daten mit einer Spurabschnittsdichte eingerichtet, und ist der Durchschnitt der Spurabschnittsdichten innerhalb einer Zone im Wesentlichen der CLV-Dichte gleich. Die Köpfe sind mit der Datendichte geschrieben, die innerhalb einer Zone nach dem CAV-System auswärts gerichtet abnimmt, und die Endungsabschnitte 35 der Köpfe sind in einem unterschiedlichen Winkel an Radiallinienstücken 35 angeordnet, wodurch an jeder Speiche eine sägezahnartige Struktur geschaffen wird. Die Spurabschnitte sind mit periodischen Merkmalen versehen, die die Dichte für den jeweiligen Spurabschnitt angeben. Während des Abtastens in einer Lesevorrichtung erzeugen die periodischen Merkmale ein periodisches Signal in einer Abtasteinheit, z.B. in den Servosignalen oder im Signallesesignal. Die periodischen Signale können verwendet werden, um das Aufzeichnen oder Lesen der Daten zu synchronisieren, z.B. durch einen Phasenregelkreis, der mit dem periodischen Signal synchronisiert ist. Die periodischen Merkmale können eine als Planlaufabweichung bezeichnete Veränderung der Spurposition in einer quer zur Spur verlaufenden Richtung oder andere Veränderungen der Breite oder Tiefe der Spur sein. Eine Spurplanlaufabweichung für eine CLV-Platte ohne Köpfe, z.B. eine CD-R, ist in US 4,901,300 (D2) beschrieben. In einer Ausführungsform der in Zonen aufgeteilten Platte der Erfindung sind die Spurplanlaufabweichungen innerhalb einer Zone radial ausgerichtet. Die Anzahl der Planlaufabweichungen innerhalb eines Spurabschnitts ist konstant, und einer Planlaufabweichung entspricht eine feste Menge von Daten, z.B. umfaßt eine Planlaufabweichung 324 Kanalbits, und ein Rahmen 6 Planlaufabweichungen oder 1944 Kanalbits oder 155 Datenbyte für einen gegebenen Kanalcode.
  • 4 zeigt eine Kopf- und Sektorengestaltung. 4a zeigt ein durch Köpfe unterbrochenes Steg/Rillen-Muster in einer vergrößerten und schematischen Weise. Eine erste Rille 41 wird durch einen Kopfbereich 40 unterbrochen. Ein erster Steg 42 befindet sich radial neben der ersten Rille 41, und weitere Rillen und Stege folgen. Die Rillen sind mit einer querverlaufenden Veränderung des Standorts, der sogenannten Planlaufabweichung, versehen, die zwischen Rillen ausgerichtet ist. Der Kopfbereich ist in einen ersten Abschnitt 43, der für Rillenköpfe verwendet wird, und einen zweiten Abschnitt 44 für Stegköpfe unterteilt. Somit wird das Lesen der Adreßmarkierungen 45, die die Positionsinformationen darstellen, nicht durch eine Interferenz durch Adreßmarkierungen in einem radial benachbarten Bereich gestört.
  • 4b zeigt eine Kopf- und Sektorengestaltung, die die logische Zuordnung der gespeicherten Informationen angibt. Die Längeneinheit ist die Planlaufabweichungsperiode, die wie vorher erklärt einer festen Menge an Kanalbits entspricht. Zuerst ist ein Kopf 40 gegeben, der in einen Rillenkopfabschnitt 43 und einen Stegkopfabschnitt 44 unterteilt ist. Danach folgt ein Steuerabschnitt 46 von fünf Planlaufabweichungen, um das Lesen der gespeicherten Daten zu steuern. Der Steuerabschnitt 46 ist in eine Lücke (kein beschriebener Bereich, der direkt an den Kopfbereich angrenzt), einen Schutzbereich zum Beginnen des Schreibvorgangs (zur Verhinderung einer Abnutzung sind einige Veränderungen im Anfangspunkt gestattet), einen VFO-Bereich zum Synchronisieren eines frequenzveränderlichen Oszillators, und ein SYNC-Muster zum logischen Synchronisieren des Kanalcodes unterteilt. nach dem Steuerabschnitt 46 folgt ein DATEN-Bereich 47 zum Speichern der Benutzerdaten, welcher DATEN-Bereich eine Länge aufweist, die von der radialen Position des Spurabschnitts abhängt. Der letzte Teil 48 des Spurabschnitts vor dem nächsten Kopfbereich ist in ein PA, ein "Nachwort" zum Schließen der Kanalcodecodierung, einen zweiten Schutz und eine zweite Lücke mit ähnlichen Funktionen wie die Lücke und der Schutz im Steuerabschnitt 46 unterteilt.
  • 4c zeigt das logische Datenformat. Die Benutzerdaten sind in Sektoren 142 mit einer festen Länge von 2 kByte unterteilt, die jeweils zum Beispiel 98 Planlaufabweichungen benötigen, wenn sie beschrieben werden. Eine Anzahl von Sektoren, z.B. 32, wird miteinander verbunden, um einen EEC-Block zu bilden, in dem Fehlerkorrekturcodes zum Korrigieren von irgendwo im EEC-Block befindlichen Fehlern enthalten sind. Ein derartiger langer EEC-Block stellt einen besseren Schutz vor Bündelfehlern bereit und bildet die Mindestmenge der zu schreibenden Daten. Auch wenn nur ein Sektor verändert werden muß, muß der gesamte EEC-Block einschließlich neu berechneter Fehlercodes neugeschrieben werden. Ein Verbindungssektor 141, der nur wenige Planlaufabweichungen umfaßt, ist zwischen EEC-Blocks als Puffer reserviert, um ein unabhängiges Schreiben derartiger Blöcke zu gestatten. Gewöhnlich wird der Verbindungssektor mit Leerdaten beschrieben, um sicherzustellen, daß keine leeren Zwischenbereiche zurückbleiben. Offensichtlich paßt der EEC-Block nicht in einen Spurabschnitt, der Block kann größer oder kleiner als der DATA-Bereich 47 innerhalb eines Spurabschnitts sein. Der tatsächliche Beginn eines EEC-Blocks kann leicht aus der Länge des Blocks, der Blockadresse und der Größe der Spurabschnitte, die sich in Abhängigkeit von der radialen Position in einer vorbestimmten Weise verändert, berechnet werden. Diese Berechnung ergibt eine Spurnummer, eine Kopfnummer innerhalb der Spur, und eine Entfernung von diesem Kopf, die z.B. als eine Anzahl von Planlaufabweichungen ausgedrückt ist. In einer Ausführungsform der optischen Platte umfassen die Positionsinformationen im Kopf eine Spurnummer, die die radiale Position der Spur angibt, und eine Kopfnummer, die die winkelige Position des Kopfs angibt. Es muß bemerkt werden, daß sich ein bestimmter Kopf stets innerhalb eines Blocks mit einer bestimmten Adresse befinden wird, und daß sich in einer bekannten Entfernung von diesem Kopf stets ein nächster Kopf befinden wird. In einer Ausführungsform der optischen Platte umfassen die Positionsinformationen in einem Kopf eine Blockadresse, die den Block angibt, der am Kopf ausfindig gemacht werden kann, und eine Anzeige des nächsten Blocks, die die Entfernung vom Kopf bis zum Beginn des nächsten Blocks angibt. Die Blockadresse kann der Block sein, der vorher beginnt und diesen Kopf beinhaltet, oder sie kann die Adresse des nächsten beginnenden Blocks sein.
  • 5 und 6 zeigen Vorrichtungen nach der Erfindung zum Abtasten eines Aufzeichnungsträgers 1. Die Vorrichtung von 5 ist zum Lesen des Aufzeichnungsträgers 1 eingerichtet, welcher Aufzeichnungsträger mit dem in 1 oder 3 gezeigten Aufzeichnungsträger identisch ist. Die Vorrichtung ist mit einem Lesekopf 52 zum Abtasten der Spur auf dem Aufzeichnungsträger und Lesesteuermitteln, umfassend ein Antriebsmittel 55 zum Drehen des Aufzeichnungsträgers 1, eine Leseeinheit 53, die zum Beispiel einen Kanaldecoder und eine Fehlerkorrektureinrichtung umfaßt, ein Verfolgungsmittel 51 und eine Systemsteuereinheit 56, versehen. Der Lesekopf umfaßt ein optisches System einer bekannten Art, um über ein Strahlenbündel 65, das durch optische Elemente geführt ist, einen auf eine Spur der Aufzeichnungsschicht des Aufzeichnungsträgers fokussierten Strahlungspunkt zu erzeugen. Das Strahlenbündel 65 wird durch eine Strahlungsquelle, z.B. eine Laserdiode, erzeugt. Der Lesekopf umfaßt ferner ein fokussierendes Stellelement, um das Strahlenbündel 65 auf die Aufzeichnungsschicht zu fokussieren, und ein verfolgendes Stellelement 59, um den Punkt 66 in der radialen Richtung auf der Mitte der Spur fein zu positionieren. Das verfolgende Stellelement 59 kann Spulen zum radialen Bewegen eines optischen Elements umfassen, oder kann zum Verändern des Winkels eines rückstrahlenden Elements auf einem beweglichen Teil des Lesekopfs oder auf einem Teil an einer festen Position, falls ein Teil des optischen Systems an einer festen Position angebracht ist, eingerichtet sein. Die durch die Aufzeichnungsschicht zurückgestrahlte Strahlung wird durch einen Detektor eines gewöhnlichen Typs, z.B. eine Vierquadrantendiode, festgestellt, um ein Detektorsignal 57 zu erzeugen, das ein Lesesignal, ein Verfolgungsfehler- und ein Fokus sierfehlersignal enthält. Die Vorrichtung ist mit einem mit dem Lesekopf gekoppelten Verfolgungsmittel 51 versehen, um das Verfolgungsfehlersignal vom Lesekopf zu erhalten und das Verfolgungsstellelement 59 zu steuern. Während des Lesens wird das Lesesignal in der Leseeinheit 53 in Ausgabeinformationen umgewandelt, die durch den Pfeil 64 angegeben sind. Die Vorrichtung ist mit einem Kopfdetektor 50 versehen, um die Kopfbereiche festzustellen und aus den Detektorsignalen 57 Adreßinformationen abzurufen, wenn die Kopfbereiche der Spuren des Aufzeichnungsträgers abgetastet werden. Das Kopffeststellmittel 51 ist zum Lesen der Positionsinformationen von den Köpfen im Wesentlichen mit der Datendichte eingerichtet, welche im Wesentlichen der bei der CLV verwendeten konstanten Dichte entspricht. Die Vorrichtung weist ein Positionierungsmittel 54 zum groben Positionieren des Lesekopfs 52 in der radialen Richtung der Spur auf, die Feinpositionierung wird durch das Verfolgungsmittel 59 durchgeführt. Die Vorrichtung ist ferner mit einer Systemsteuereinheit 56 zum Erhalt von Befehlen von einem steuernden Computersystem oder von einem Benutzer und zum Steuern der Vorrichtung über Steuerleitungen 58, z.B. einen mit dem Antriebsmittel 55, dem Positionierungsmittel 54, dem Kopfdetektor 50, dem Verfolgungsmittel 51 und der Leseeinheit 53 verbundenen Systembus, versehen. Zu diesem Zweck umfaßt die Systemsteuereinheit eine Steuerschaltanordnung, zum Beispiel einen Mikroprozessor, einen Programmspeicher und Steuergatter, um die nachstehend beschriebenen Vorgänge durchzuführen. Die Systemsteuereinheit 56 kann auch als eine Zustandsmaschine in Logikkreisen ausgeführt sein. Es soll bemerkt werden, daß sich die Köpfe an CAV-Positionen befinden und daher die Menge der Daten in den Spurabschnitten von der radialen Position abhängig ist. Die Leseeinheit 53 ist zur Beseitigung der Köpfe aus der Datenablesung eingerichtet, welche Beseitigung durch den Kopfdetektor 50 über die Steuerleitungen 58 gesteuert sein kann. Alternativ sind die Lesemittel mit einem Deformatierungsmittel versehen, das die Köpfe und weitere Steuerinformationen erkennt und aus dem Datenstrom entfernt. In einer Ausführungsform ist die Lesevorrichtung zum Lesen einer Platte eingerichtet, die fortlaufende, im Planlauf abweichende Spuren aufweist, wie nachstehend unter Bezugnahme auf 8 beschrieben ist. Die Lesesteuermittel sind zum Feststellen der periodischen Merkmale und zum davon abhängigen Lesen einer gleichen vorbestimmten Menge an Daten von jeder Spur innerhalb einer der Zonen eingerichtet. Ein Lesetakt wird mit den periodischen Merkmalen synchronisiert, und die Leseeinheit 53 liest für jeden Fall der periodischen Merkmale eine feste Anzahl von Kanalbits. In einer Ausführungsform sind die Lesesteuermittel zum Abrufen der Daten aus einem Bereich der Spur, der einem unbeschriebenen Bereich folgt, eingerichtet. Der Lesetakt wird mit den periodischen Merkmalen im unbeschriebenen Bereich synchronisiert, und daher wird die Lesegeschwindigkeit während des Abtastens des unbeschriebenen Bereichs abgestimmt.
  • Die Systemsteuereinheit 56 ist dazu eingerichtet, die Positionsinformationswiedergewinnung und den Positionierungsvorgang wie folgt durchzuführen. Eine gewünschte Blockadresse wird aus einem Befehl erlangt, der vom Benutzer oder von einem steuernden Computer erhalten wird. Die Position des Blocks, die in einer Spurnummer und einer Kopfnummer und einer Entfernung von diesem Kopf ausgedrückt ist, wird auf Basis der bekannten Mengen von Daten, die in jedem Spurabschnitt gespeichert sind, berechnet. Für ein in Zonen aufgeteiltes Format kann eine Tabelle verwendet werden, die für jede Zone die erste Blockadresse und die Länge der Spurabschnitte, die während einer Zone fest ist, ergibt. Die radiale Entfernung von der gegenwärtigen Position zur gewünschten Spurnummer wird bestimmt und ein Steuersignal erzeugt, damit das Positionierungsmittel 54 den Lesekopf 52 radial zur gewünschten Spur bewegt. Wenn die radiale Bewegung abgeschlossen ist, wird durch den Kopfdetektor 50 ein Kopf gelesen. Das Lesesignal des Kopfes wird verarbeitet, um festzustellen, ob die gewünschte Spur gelesen wird. Falls dies der Fall ist, wartet die Systemsteuereinheit bis zur Ankunft des gewünschten Kopfs. Nach diesem Kopf werden jegliche Daten vor der berechneten Entfernung vom Kopf verworfen und Daten vom gewünschten Block ab einer Verbindungsposition innerhalb des unter Bezugnahme auf 4c beschriebenen Verbindungssektors gelesen. In der Praxis werden alle Daten beginnend mit dem Kopf gelesen und jegliche Daten vor dem Beginn des angeforderten Blocks verworfen, und ist die Verbindungsposition für das Lesen faktisch dem Beginn des Blocks gleich.
  • Vorzugsweise ist die Systemsteuereinheit 56 zum Kombinieren der ersten Menge von Daten von einem ersten Spurabschnitt mit zumindest einer weiteren Menge von Daten, die von einem folgenden Spurabschnitt gelesen werden, eingerichtet, wobei die zumindest eine weitere Menge von Daten eine endgültige Menge von Daten umfaßt, die von einem Spurabschnitt bis zu einer nächsten Verbindungsposition abgerufen werden. Somit umfaßt der gesamte EEC-Block eine erste Menge vom Teil des ersten gelesenen Spurabschnitts, eine endgültige Menge vom Teil des letzten gelesenen Spurabschnitts, und so viele Zwischenmengen von Spurabschnitten zwischen dem ersten und dem letzen Spurabschnitt.
  • 6 zeigt eine Vorrichtung zum Schreiben von Informationen auf einen Aufzeichnungsträger nach der Erfindung von einer Art, die zum Beispiel in einer magneto optischen oder optischen Weise (über eine Phasenveränderung oder Färbung) durch einen Strahl 65 einer elektromagnetischen Strahlung (wieder)beschreibbar ist. Die Vorrichtung ist auch zum Lesen ausgerüstet und umfaßt die gleichen Elemente wie die oben mit 5 beschriebene Vorrichtung zum Lesen, außer daß sie einen Schreib/Lesekopf 62 und Aufzeichnungssteuermittel aufweist, die ein Antriebsmittel 55 zum Drehen des Aufzeichnungsträgers 1, eine Schreibeinheit 60, umfassend zum Beispiel eine Formattiereinrichtung, eine Fehlercodiereinrichtung und eine Kanalcodiereinrichtung, ein Verfolgungsmittel 51 und eine Systemsteuereinheit 56 umfaßt. Der Schreib/Lesekopf 62 weist die gleiche Funktion wie der Lesekopf 52 zusammen mit einer Schreibfunktion auf und ist mit der Schreibeinheit 60 gekoppelt. Die (durch den Pfeil 63 angegebenen) Informationen, die dem Eingang der Schreibeinheit 60 bereitgestellt werden, werden nach Formattier- und Codierregeln über logische und physische Sektoren verteilt und in ein Schreibsignal 61 für den Schreib/Lesekopf 62 umgewandelt. Die Systemsteuereinheit 56 ist dazu eingerichtet, das Schreibmittel 60 zu steuern und die Positionsinformationswiedergewinnung und den Positionierungsvorgang wie oben für die Lesevorrichtung beschreiben durchzuführen. Während des Schreibvorgangs werden auf dem Aufzeichnungsträger Markierungen gebildet, die die Informationen darstellen. Das Schreiben und Lesen von Informationen zum Aufzeichnen auf optische Platten und die anwendbaren Formattier-, Fehlerkorrektur- und Kanalcodierregeln sind in der Technik z.B. aus dem CD-System wohlbekannt. Im Besonderen ist das Kopffeststellmittel 50 zum Lesen der Positionsinformationen von den Köpfen im Wesentlichen mit der Datendichte eingerichtet, die im Wesentlichen der bei der CLV verwendeten konstanten Dichte entspricht. In der Aufzeichnungsvorrichtung oder in der Lesevorrichtung wird das Kopffeststellmittel mit einem Datentakt synchronisiert, welcher Takt durch ein Takterzeugungsmittel erzeugt wird. Der Datentakt wird auch verwendet, um das Schreibmittel 60 und/oder die Leseeinheit 53 zu steuern. Das Takterzeugungsmittel kann durch die Systemsteuereinheit 56 auf Basis der radialen Position, der Zone und der Umdrehungsgeschwindigkeit der Platte gesteuert werden. In einer Ausführungsform der Vorrichtung umfaßt das Takterzeugungsmittel einen Phasenregelkreis, der zum Beispiel im Kopffeststellmittel untergebracht ist, welcher Phasenregelkreis während des Abtastens mit den periodischen Merkmalen der Spur, wie etwa der Planlaufabweichung, synchronisiert wird. Nach einem Sprung des Kopfs 52, 62 zu einem neuen Abtaststandort kann das Takterzeugungsmittel auf den Datentaktwert am neuen Standort voreingestellt werden, oder kann die Bandbereite des Phasenregelkreises erhöht werden, damit sie sich rasch mit der neuen Planlaufabweichungs frequenz synchronisiert. Somit sind die Aufzeichnungssteuermittel zum Feststellen der periodischen Merkmale und zum Synchronisieren des Phasenregelkreises mit ihrer Periodizität eingerichtet. Jedem Fall der periodischen Merkmale entsprechend wird eine vorbestimmte, feste Anzahl von Kanalbits aufgezeichnet, und da die Anzahl der periodischen Merkmale in einer Wendung der Spur innerhalb einer Zone konstant ist, wird in jeder Spur innerhalb einer der Zonen eine gleiche vorbestimmte Menge von Daten aufgezeichnet.
  • 7 zeigt ein Steg/Rillen-Servomuster an einer Zonengrenze. Die Spuren, die mit L (Steg) und G (Rille) markiert sind, sollen von links nach rechts abgetastet werden und sind an der linken Seite der Figur über eine Spirale (nicht gezeigt) verbunden. Die Spuren sind mit Planlaufabweichungen oder anderen vorgeformten Veränderungen, die die Datenspeicherdichte des Spurabschnitts angeben, versehen. Eine erste Rillenspur 71 ist die letzte Spur einer ersten Zone und weist eine Planlaufabweichung auf die der Datendichte in dieser Zone entspricht, wobei der letzte Teil der ersten Rillenspur an der linken Seite der Figur gezeigt ist. Nach der Unterbrechung durch den Kopfbereich 70 setzt sich die erste Rillenspur 71 als zur nächsten Zone gehörende zweite Rillenspur 73 fort, die mit der Planlaufabweichung nach dieser nächsten Zone versehen ist, und somit bildet die dazwischenliegende Stegspur 72 die Zonengrenze 74. Die Anzahl der Planlaufabweichungen in einem Spurabschnitt kann von Zone zu Zone z.B. um eine Planlaufabweichung oder um einen Rahmen von sechs Planlaufabweichungen erhöht werden. Beim Steg/Rillen-Format ist die Planlaufabweichung in der Rille ausgeführt, und werden am Steg die Planlaufabweichungen beider benachbarter Rillen im Servosignal addiert. Auf dem Steg 72 zwischen zwei Zonen gibt es eine Interferenz zwischen den beiden Planlaufabweichungen von geringfügig unterschiedlicher Periode; wenn die Anzahl der Planlaufabweichungen z.B. in einem Spurabschnitt an einer Zonengrenze um einen Rahmen (sechs Planlaufabweichungen) erhöht wird, wird das Servosignal sechs Mal auf "null" ausgelöscht werden. Der Vorteil, wenn es an einer Zonengrenze eine Zunahme von nur einer Planlaufabweichung pro Spurabschnitt gibt, ist, daß nur eine Auslöschung des Servosignals auftritt. Das Vorhandensein einer oder nur weniger Auslöschungen in einem Grenzspurabschnitt ergibt einen ausreichend langen Bereich vor einem Kopf, in dem das Servosignal mit einer ausreichenden Amplitude vorhanden ist, um den Phasenregelkreis in Synchronisation zu halten. Somit ist das Lesen des Kopfs auch an den Grenzspurabschnitten möglich und ist sogar das Aufzeichnen von Daten in derartige Spurabschnitte möglich. Alternativ können diese Grenzspurabschnitte, und sogar zumindest ein Kopf, der einer Grenzwendung direkt folgt, übersprungen werden. Das Servosignal der Stegspur 72 weist eine Interferenz der beiden unterschiedlichen Planlaufabweichungen auf und ist nicht leicht zur Datenspeicherung verwendbar. In der Aufzeichnungs- und Lesevorrichtung können zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um den Auswirkungen der Interferenz zu begegnen, doch in einer praktischen Ausführung wird die Stegspur 72 nicht zur Datenspeicherung für eine vollständige Wendung verwendet und bildet die nicht verwendete Wendung die Zonengrenze 74. Es muß bemerkt werden, daß der erste Stegkopf 76, der zweite Stegkopf 77 usw. bis zum letzten Stegkopf 78 auf der Grenze 74 aufgrund dieser Interferenz nicht verläßlich gelesen werden kann. In einer Ausführungsform der Platte werden (für einen verläßlichen Betrieb) zwei zusätzliche Köpfe nicht verwendet, was zu 1,25 nicht verwendeter Spur an acht Köpfen in einer Wendung führt. In einer Ausführungsform der Platte wird (aus Symmetriegründen, d.h., der gleichen Gesamtspeicherkapazität für den Steg und die Rille) die Kapazität der Rillenspuren ebenfalls durch Überspringen der gleichen Menge an Rillenspuren an jeder Zonengrenze beschränkt, was in 7 als die Rillenspur 73 gezeigt ist.
  • 8 zeigt eine optische Platte 1, die eine im Planlauf abweichende Spur aufweist. Der Aufzeichnungsbereich 81 ist in drei koaxiale, ringförmige Zonen 82, 83 und 84 unterteilt. Jede Zone ist mit im Planlauf abweichenden, kreisförmigen oder spiralförmigen Spuren 85 versehen. Die innere Zone 84 weit zum Beispiel n Planlaufabweichungsperioden auf, die mittlere Zone 83 n + 8 Planlaufabweichungsperioden, und die äußere Zone n + 16 Planlaufabweichungsperioden. Die Anzahl der Planlaufabweichungen und die Zunahme sind nur für Abbildungszwecke gewählt. Die Anzahl der periodischen Merkmale am Beginn einer Zone muß zur radialen Entfernung zur Mitte der Platte proportional sein. Durch Auswählen der passenden Größe der Zonen kann der Unterschied in der Anzahl der periodischen Merkmale von Zone zu Zone so gewählt werden, daß er in Bezug auf die gesamte Anzahl der periodischen Merkmale in einer Wendung verhältnismäßig gering ist. Zum Beispiel kann für eine große Anzahl von Zonen (100) ein Unterschied von nur wenigen Planlaufabweichungsperioden (1 % für einen radialen Durchmesserbereich n bis 2n) von Zone zu Zone erzielt werden. Das sich ergebende Signal weist eine starke Komponente im Zusammenhang mit der Periodizität (z.B. der Planlaufabweichungsfrequenz) auf und ist aufgrund des Übersprechens oder der Summierung von Signalen von benachbarten Spuren mit einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz amplitudenmoduliert. Aus praktischen Gründen wird der Unterschied in der Periodizität als gerade, z.B. 4, 6, 8, 16, 32, 48 oder 64 gewählt, während die Anzahl der Planlaufabweichungen an der innersten Zone etwa 3200 be trägt. Durch Auswählen eines derartigen niedrigen Unterschieds kann das Interferenzsignal gesteuert werden und die maximale Interferenz an vorbestimmten Positionen angeordnet werden. In einer Ausführungsform kann die maximale Interferenz beim Plattenformat mit Köpfen, welches Format oben unter Bezugnahme auf 1a und 3 beschreiben ist, in Bezug auf die Köpfe angeordnet werden. Im Besonderen wird die maximale Interferenz so weit wie möglich vor den Köpfen angeordnet, damit die Köpfe verläßlich festgestellt werden können, da der Phasenregelkreis zum Synchronisieren reichlich Signal aufweist. Somit weist die Platte in einer Ausführungsform das Steg/Rillen-Format auf und ist der Phasenunterschied der Planlaufabweichungen, die einen Steg zwischen zwei benachbarten Zonen beschränken, in der Nähe der Köpfe im Wesentlichen "null". Eine vorteilhafte Wahl ist ein Unterschied von nur einer Planlaufabweichung in jedem Spurabschnitt, damit die maximale Interferenz in der Mitte des Grenzspurabschnitts und die minimale Interferenz am Kopf angeordnet werden kann.
  • 9 zeigt Servosignale, die an einer Zonengrenze erzeugt werden. Das erste Signal weist eine Anzahl von Perioden n auf und kann durch Abtasten der letzten Spur einer Zone für eine vollständige Wendung erzeugt werden. Das dritte Signal 93 wird aus der ersten Spur innerhalb der nächsten Zone erzeugt und weist n + 4 Perioden auf. Das zweite Signal 92 wird aus der Grenzspur zwischen zwei Zonen erzeugt und zeigt die Interferenz aus dem Kombinieren der Servosignale von zwei unterschiedlichen Planlaufabweichungsfrequenzen. Da der Unterschied in der Anzahl der Perioden "vier" ist, zeigt das Signal an vier Stellen eine Auslöschung 94. Das zweite Signal wird erzeugt, wenn ein dazwischenliegender Steg zwischen zwei Zonen, die Rillen mit Planlaufabweichungen aufweisen, abgetastet wird, so daß das Signal die Summe der beiden Planlaufabweichungen ist und vollständige Auslöschungen auftreten. In einer unterschiedlichen Ausführungsform wird die Interferenz durch Übersprechen von der benachbarten Spur verursacht und treten anstelle vollständiger Auslöschungen teilweise Auslöschungen (Amplitudenschwankungen) auf. Die Grenzspuren können übersprungen werden, wenn Daten aufgezeichnet werden, oder ein Phasenregelkreis kann gesteuert werden, damit er in Synchronisation gehalten wird, wenn eine (teilweise) Auslöschung 94 auftritt.
  • Obwohl die Erfindung durch Ausführungsformen erklärt wurde, die in jeder Wendung vier oder acht Köpfe verwenden, wird klar sein, daß in der Erfindung andere Anzahlen oder eine Kombination von Anzahlen eingesetzt werden können. Zum Beispiel wurde eine Platte vom beschreibbaren Typ beschrieben, doch kann die Erfindung auch auf Plat ten, die aufgezeichnete Daten umfassen, oder Platten von einem Nur-Lese-Typ angewendet werden. Darüber hinaus liegt die Erfindung in jedem und allen neuartigen Merkmalen oder einer Kombination der Merkmale.
  • Legende der Zeichnungen
  • 4b
    • wobbles
      Planlaufabweichungen
      Groove header
      Rillenkopf
      Land header
      Stegkopf
      Gap
      Lücke
      Guard
      Schutz
      DATA
      DATEN
  • 4c
    • linking sector
      Verbindungssektor
      2KB sector
      2-KB-Sektor

Claims (16)

  1. Optische Platte, umfassend einen Aufzeichnungsbereich zum Aufzeichnen von Daten mit einer im Wesentlichen konstanten Dichte, wobei der Aufzeichnungsbereich in mehrere koaxiale ringförmige Zonen unterteilt ist, die kreisförmige oder spiralförmige Spuren umfassen, wobei jede Spur innerhalb einer der Zonen zum Speichern einer gleichen vorbestimmten Menge von Daten mit einer Spurdichte dient, wobei der Durchschnitt der Spurdichten innerhalb einer Zone der konstanten Dichte im Wesentlichen gleich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spuren periodische Merkmale umfassen, die innerhalb jeder Zone radial ausgerichtet sind, wobei die Periodizität die Spuraufzeichnungsdichte für die betroffene Spur anzeigt.
  2. Optische Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die periodischen Merkmale eine radiale Spurplanlaufabweichung umfassen.
  3. Optische Platte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Zonen so ist, daß der Unterschied in der Anzahl der periodischen Merkmale in einer Wendung der Spur an den Grenzen benachbarter Zonen in Bezug auf die Anzahl der periodischen Merkmale in einer Wendung der Spur verhältnismäßig gering ist.
  4. Optische Platte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Unterschied 1, 2, 4, 6, 8, 16, 32, 48 oder 64 ist.
  5. Optische Platte nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsbereich Rillen und Stege umfaßt, die beide diese Spuren bilden, wobei die Rillen die radiale Spurplanlaufabweichung aufweisen, und die Planlaufabweichung zwischen Rillen innerhalb jeder einzelnen der Zonen ausgerichtet ist.
  6. Optische Platte nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Servomuster Köpfe umfaßt, die mit Spurabschnitten abwechseln, und daß der Phasenunterschied der periodischen Merkmale an der Grenze von zwei benachbarten Zonen nahe der Köpfe im Wesentlichen "null" ist.
  7. Optische Platte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied in der Periodizität zwischen benachbarten Zonen zu einer oder zwei Auslöschungen innerhalb eines Spurabschnitts führt.
  8. Optische Platte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsbereich aufgezeichnete Daten umfaßt.
  9. Optische Platte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Platte von einem Nur-Lese-Typ ist.
  10. Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Daten mit einer im Wesentlichen konstanten Dichte auf eine optische Platte, die einen Aufzeichnungsbereich umfaßt, der kreisförmige oder spiralförmige Spuren umfaßt, wobei der Aufzeichnungsbereich in mehrere koaxiale ringförmige Zonen unterteilt ist, wobei die Vorrichtung einen Aufzeichnungskopf und Aufzeichnungssteuermittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß, während die Spuren periodische Merkmale umfassen, die innerhalb einer jeden der Zonen radial ausgerichtet sind, und die Periodizität eine Spurdichte für die betroffene Spur anzeigt, der Durchschnitt der Spurdichten innerhalb einer Zone der konstanten Dichte im Wesentlichen gleich ist, und die Aufzeichnungssteuermittel dazu eingerichtet sind, die periodischen Merkmale festzustellen und in Abhängigkeit davon eine gleiche vorbestimmte Datenmenge in jeder Spur innerhalb einer der Zonen mit der Spurdichte aufzuzeichnen.
  11. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssteuermittel dazu eingerichtet sind, für jeden Fall der periodischen Merkmale eine vorbestimmte Menge an Kanalbits aufzuzeichnen.
  12. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssteuermittel dazu eingerichtet sind, die Geschwindigkeit der Aufzeichnung in Abhängigkeit von den periodischen Merkmalen zu steuern.
  13. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssteuermittel dazu eingerichtet sind, während der Aufzeichnung eine Grenzstegspurwendung an einer Zonengrenze zu überspringen.
  14. Aufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungssteuermittel dazu eingerichtet sind, auch eine Rillenspurwendung neben der Grenzstegspurwendung zu überspringen.
  15. Lesevorrichtung zum Lesen von Daten von einer optischen Platte, die mit einer im Wesentlichen konstanten Dichte aufgezeichnet sind, wobei die optische Platte ei nen Aufzeichnungsbereich umfaßt, der kreisförmige oder spiralförmige Spuren umfaßt, wobei der Aufzeichnungsbereich in mehrere koaxiale ringförmige Zonen unterteilt ist, wobei die Vorrichtung einen Lesekopf und Lesesteuermittel umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß, während die Spuren periodische Merkmale umfassen, die innerhalb einer jeden der Zonen radial ausgerichtet sind, und die Periodizität eine Spurdichte für die betroffene Spur anzeigt, der Durchschnitt der Spurdichten innerhalb einer Zone der konstanten Dichte im Wesentlichen gleich ist, und die Lesesteuermittel dazu eingerichtet sind, die periodischen Merkmale festzustellen und in Abhängigkeit davon eine gleiche vorbestimmte Datenmenge aus jeder Spur innerhalb einer der Zonen mit der Spurdichte zu lesen.
  16. Lesevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesesteuermittel dazu eingerichtet sind, die Daten von einem Bereich der Spur, der einem unbeschriebenen Bereich folgt, durch Abstimmen der Lesegeschwindigkeit während des Abtastens des unbeschriebenen Bereichs in Abhängigkeit von den periodischen Merkmalen abzurufen.
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