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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Netzwerkmanagementverfahren
und ein Netzwerkmanagementsystem zur Steuerung eines Netzwerkes,
das verschiedene Services bereitstellt.
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In
einer bestimmten Netzwerkkonfiguration sind eine Vielzahl von Knoten
(z.B. Vermittlungen und ATM-Vermittlungen) und Überkreuzverbindungsvorrichtungen über physikalische
Leitungen verbunden, und es werden logische Pfade hinsichtlich verschiedener
Services zur Bereitstellung von Audio-, Bild- und Dateninformationen
aufgebaut. In einem groß angelegten
Netzwerk kann eine Vielzahl von Kommunikationsservice-Anbietern
Services anbieten. In einem solchen Fall wird erwartet, dass man
in der Lage ist, das Netzwerk hinsichtlich jedes Services oder hinsichtlich
jedes Kommunikationsservice-Anbieters zu kontrollieren.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
gibt verschiedene vorgeschlagener Ansätze zur Verbindung von LANs
(local area network) und WANs (wide are networks) zum Aufbau eines
groß angelegten
Netzwerkes und zur Steuerung des aufgebauten groß angelegten Netzwerkes. Im
Allgemeinen wird ein groß angelegtes
Netzwerk durch die Nutzung von Netzwerkelementen von verschiedenen
Herstellern implementiert. Darüber
hinaus kann das groß angelegte Netz durch
einen einzigen Kommunikationsservice-Anbieter betriebenen werden;
oder es kann durch eine Mehrzahl von Kommunikationsservice-Anbietern
aufgebaut und betrieben werden. Vor diesem Hintergrund gibt es ein
System zur Aufteilung eines groß angelegten
Netzwerkes in Segmente, die diesen Segmenten eine logische Struktur
gibt, die es erlaubt, jedes Netzwerkssegment zu Managementzwecken
separat darzustellen, und die es erlaubt, Verbindungen innerhalb
ist Segmentes zu steuern. Ein Beispiel eines solchen Systems ist durch
die japanischen, veröffentlichten
Patentanmeldung Nr. 6-326706 zugänglich.
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Ein
anderes System erlaubt einen Administrator eines Netzwerkes eines
gegebenen Kommunikationsservice-Anbieters nur virtuelle Ansichteninformationen
in Tabellenform zum Zwecke der Steuerung des Netzwerkes zu speichern.
Dieses System erlaubt dem Administrator sich auf das Netzwerkmanagement
zu konzentrieren, um die Sicherheit zwischen verschiedenen Kommunikationsservice-Anbietern
zu garantieren. Ein Beispiel eines solchen Systems ist durch die
japanischen, veröffentlichten
Patentanmeldung Nr. 4-230139 zugänglich.
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Darüber hinaus
gibt es ein System zur Netzwerksteuerung durch die Darstellung von
Netzwerkknoten auf einer Anzeige, wobei Farben für Hinweise auf Netzwerkbedingungen,
Interface-Verbindungsbedingungen usw.
und akustische Signalfunktionen, die unterschiedliche Signal einsetzen,
genutzt werden. Wenn eine Netzwerkfehlfunktion auftritt, wird der
Ort der Fehlfunktion einem Netzwerkadministrator durch eine Darstellung
des Ortes in einer unterschiedlichen Farbe und die Erzeugung eines
Alarmsignals angezeigt. Es gibt auch ein System zur Netzwerksteuerung
mit Hilfe eines GUI (graphical user interface). Icons und Pull-Down-Auswahlen werden
für den Zugriff
auf MIB-Informationen (management information base) herangezogen,
um so beispielsweise eine visuelle Bewertung der aktuellen Netzwerkbedingungen
zu ermöglichen.
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Ein
Netzwerk nutzt physikalische Kommunikationsverbindung, Switches,
ATM-Switches usw. zur Verbindung zwischen Terminals als auch zwischen
Terminals und Informationsanbietern, und es bietet verschiedene
Services zur Übertragung
von Audiodaten und/oder Bilddaten, den Internetzugang, CBR-Übertragungen, (constant
bit rate) VBR-Übertragungen
(variable bit rate) und so weiter. In einem derartigen, bekannten
Netzwerk werden Zustände
von physikalischen Verbindungsleitungen und Knoten wie Switches
und ATM-Switches auf einer Managementanzeige dargestellt, wobei
es einem Netzwerkadministrator ermöglicht wird, Netzwerkfehler
zu erkennen. In dieser Konfiguration lassen sich Netzwerkzustände nicht
auf einer Service orientierten Basis steuern. Darüber hinaus
lässt sich
nicht leicht feststellen, ob ein festgestellter Fehler schwerwiegende Auswirkungen
auf den Service hat.
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Der
Aufbau von Verbindungen zur Bereitstellung von Services wird normalerweise
durch die Eingabe von Kommandos ausgeführt. Wenn ein Netzwerk verschiedene
Elemente von verschiedenen Herstellern enthält, müssen verschiedene Kommandos
verwendet werden, um die unterschiedlichen Netzwerkelemente anzusprechen.
Deshalb ist es unerwünscht
schwer, Verbindungen auf Service orientierte Weise herzustellen.
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In
EP-A-0 773 649 ist ein Netzwerktopologiemanagementsystem zur Wartung
von komplexen Verhältnissen
zwischen Computernetzwerkelementen angegeben, welches eine gemeinsame
Datenbank zur Speicherung von Knoten-, Typ- und Ansichtdaten bereitstellt.
Die Ansichten werden durch das Netzwerkmanagementsystem erzeugt
und gepflegt. Wenn ein neuer Knoten hinzugefügt wird oder die Zuordnung
eines Knotens geändert
wird, werden die Ansichten der Knoten in einer Netzwerkdatenbank
geändert.
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Dementsprechend
besteht eine Notwendigkeit für
ein Netzwerkmanagementverfahren und ein Netzwerkmanagementsystem,
welches Steuerungen und Einstellungen hinsichtlich jedes unterschiedlichen
Services durch Bereitstellung einer physikalischen Netzwerkstruktur
und einer logischen Netzwerkstruktur auf einer Service orientierten
Basis einfach macht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung ein Netzwerkmanagementverfahren
und eine Netzwerkmanagementvorrichtung bereitzustellen, welche die
oben beschriebenen Erfordernisse befriedigt.
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Ein
anderes und genaueres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung
eines Netzwerkmanagementverfahrens, welches eine leichte Steuerung
und Einstellung hinsichtlich jeder der verschiedenen Services durch
die Bereitstellung einer physikalischen Netzwerkstruktur und einer
logischen Netzwerkstruktur auf einer Service orientierten Basis
ermöglicht.
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Um
die obigen Ziele entsprechend der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
wird ein Verfahren zur Steuerung eines Netzwerkes angegeben, welches
Netzwerkelemente enthält,
die über
eine Vielzahl von Verbindungen miteinander verbunden sind, und die
eine Vielzahl von Kommunikationsservices an Endbenutzer des Netzwerkes
zur Verfügung
stellt, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es
folgende Schritte umfasst: Erzeugen von Ansichtenkonfigurationsinformationen
basierend auf Netzwerkkonfigurationsinformationen hinsichtlich jedem
aus der Vielzahl von Kommunikationsservices, wobei die Ansichtenkonfigurationsinformationen
eine Basis für
eine Vielzahl von Kommunikationsservice spezifischen Ansichten,
eine aus der Vielzahl der Netzwerkelementen und eine aus der Vielzahl
der Verbindungen enthält,
die zur Bereitstellung eines zugeordneten Kommunikationsservices
an den Endbenutzer des Netzwerkes erforderlich sind; und Anzeige
von einer oder mehreren ausgewählten
Kommunikationsservice spezifischen Ansichten, wobei jede Ansicht
auf der Ansichtenkonfigurationsinformation hinsichtlich jeder der
Kommunikationsservices basiert, wobei jede Ansicht entweder eine
physikalische Netzwerkkonfiguration oder eine logische Netzwerkkonfiguration oder
beide enthält.
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In
dem oben beschriebenen Verfahren werden einem Nutzer (das heißt, einem
Netzwerkadministrator oder einem Service-Administrator) Ansichten angezeigt,
die physikalische Netzwerkkonfigurationen und/oder logische Netzwerkkonfigurationen
enthalten, um das Netzwerk auf einer Kommunikationsservice spezifischen Basis
zu steuern. Dieses wird ermöglicht
durch die Erzeugung von Ansichtenkonfigurationsinformationen basierend
auf Netzwerkkonfigurationsinformationen hinsichtlich jeder der Vielzahl
der Kommunikationsservices, so dass sich die Ansichtenfigurationsinformationen
auf die Netzwerkkonfigurationsinformation beziehen. Wegen einer
derartigen Konfiguration ist es möglich, Bedingungsveränderungen
gleichzeitig in einer Mehrzahl von Ansichten festzustellen, wenn
die Netzwerkkonfigurationsinformation sich in den dazugehörigen Bedingungen
geändert
hat. Diese Konfiguration eliminiert Inkonsistenzen zwischen verschiedenen
Ansichten.
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Das
gleiche Ziel kann durch das folgende System entsprechend der vorliegenden
Erfindung erreicht werden. Insbesondere wird es durch ein System
zur Steuerung eines Netzwerkes erreicht, welches eine Mehrzahl von
Netzwerkelementen enthält,
die über
eine Vielzahl von Verbindungen verbunden sind, und die eine Vielzahl
von Kommunikationsservices zu Endanwendern des Netzwerkes bereitstellt,
dass dadurch gekennzeichnet ist, das es Folgendes umfasst: eine
Datenbank, welche Netzwerkkonfigurationsinformationen und Ansichtenkonfigurationsinformationen
speichert; einem Service-Management-Server, welcher auf die Registrierung
und Aktualisierung der in der Datenbank gespeicherten Informationen
abzielt, und welcher Kommunikationsservice spezifische Ansichten
einer physikalischen Netzwerkkonfiguration und einer logischen Netzwerkkonfiguration
hinsichtlich jeder der Kommunikationsservices definiert, die auf
der Ansichtenkonfigurationsinformation basieren, die in der Datenbank
gespeichert ist, definiert, wobei jede kommunikationsservicespezifische
Ansicht eines aus der Vielzahl der Netzwerkelemente und eines aus
der Vielzahl der Verbindungen enthält, die zur Bereitstellung
eines zugeordneten Kommunikationsservices an den Endbenutzer des
Netzwerkes erforderlich sind; ein Netzwerkmanagement-Server, welcher
Informationen über
Konfigurationen der Netzwerkelemente und der Verbindungen genauso
wie Informationen über
Fehlfunktionen sammelt, und welcher den Servicemanagement-Server über eine
Veränderung
in mindestens einer der Konfigurationen und der Fehlfunktionen zum
Zwecke der Aktualisierung informiert; und einem Client-System, welches
entweder die physikalische Netzwerkkonfiguration oder die logischen
Netzwerkkonfiguration oder beide hinsichtlich der eigenen Services
des Client-Systems durch eine Auswahl einer servicespezifischen
Ansicht, welche dem eigenen Service des Client-Systems entspricht,
anzeigt.
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Andere
Ziele und weitere Funktionen der vorliegenden Erfindung werden aus
der folgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich, wenn Sie
im Zusammenhang mit dem beigefügten
Zeichnungen gelesen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ABBILDUNGEN
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1 ist
eine Darstellung einer schematischen Konfiguration eines Netzwerk-Management-Systems entsprechend
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Darstellung zur Erklärung
mehrere Ansichten der vorliegenden Erfindung, wobei auf eine physikalische
Netzwerkkonfiguration Bezug genommen wird;
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3 ist
eine Darstellung zur Erklärung
der Aktualisierung einer Datenbank entsprechend der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine Darstellung, die eine Komponentenkonfiguration entsprechend
dem System von 1 darstellt;
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5 ist
eine Darstellung, die eine Systemkonfiguration basierend auf Komponenten
darstellt;
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6 ist
eine Tabelle, die Datenbankeinträge
darstellt;
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7 ist
eine Tabelle, die Datenbankeinträge
zur Wiederherstellung darstellt;
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8 und 9 sind
Darstellungen, die eine Konfiguration der Datenbank darstellen;
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10A und 10B sind
Tabellen, die Inhaltsverzeichnis und Beschreibungen des Inhaltes
hinsichtlich der in den 8 und 9 gezeigten
Datenbankelemente darstellen;
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11A bis 11C sind
Darstellungen zur Erklärung
von logischen Netzwerkkonfigurationen;
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12A bis 12D sind
Darstellungen einer Einzelschrittfehlersuchanzeige;
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13 ist
eine Darstellung, die Mehrfachansichten darstellt;
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14 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Fehlfunktions-Labeln und Fehlfunktionsniveaus;
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15 ist eine Darstellung zur Erklärung von
Fehlfunktionsniveauinformationen;
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16 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Fehlfunktions-Labeln, physikalischen Fehlfunktionsniveaus und
Service-Fehlfunktionsniveaus;
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17 ist
eine Darstellung, die Definitionen von Fehlfunktionsniveaus darstellt;
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18 ist
eine Darstellungen zur Erklärung
eines Spill-Over-Effektes
einer Port-Fehlfunktion;
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19 ist
ein Flussdiagramm für
einen Prozess, der zum Zeitpunkt einer Veränderung eines Fehlfunktionsniveaus
ausgeführt
wird;
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20 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Erzeugung von mehreren Ansichten;
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21 ist
eine Darstellung, die ein Beispiel für Definitionsdateien, die in
Multi-Hersteller-Umgebungen genutzt
werden, darstellt;
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22 ist
eine Darstellung zur Erklärung
zur Herstellung von Kreuzverbindungseinstellungen;
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23 ist
eine Darstellung zur Erklärung
der Registrierung von vorrichtungsspezifischen Parametern;
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24 ist
eine Darstellung, die eine Prozedur für Kreuzverbindungseinstellungen
darstellt;
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25 ist
eine Darstellung zur Erklärung
der Einstellung einer Route;
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26 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Einstellungen für
eine Route, die vertikale Verbindungen enthält; und
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27 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Einstellungen und für
eine Route, welche einen Knoten enthält, der Routen teilen kann.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In
dem Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine Darstellung, die eine schematische Konfiguration eines Netzwerk-Management-Systems
entsprechend der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Das
Netzwerk-Management-System von 1 enthält einen
Service-Management-Server 1, eine Datenbank 2,
NEM-(Netzwerk-Management)-Server 3-1 bis 3-4,
einen VOD-(video-on-demand)-Service-Management-Client 4-1,
einen Audio-Service-Management-Client 4-2,
einen IP-(information provider)-Service-Management-Client 4-3,
einen eine Kommunikationsleitung mietenden Service-Management-Client 4-4 und
ein Netzwerk 5.
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Der
Service-Management-Server 1 enthält eine Ansichtendefinitionseinheit 1-1,
eine logische Netzwerk-Layout-Gestaltungseinheit 1-2,
eine Verbindungseinstellungseinheit 1-3, eine Einheit 1-4 für Realtime-Aktualisierung
der Netzwerkinformationen und eine Einheit 1-5, die physikalische
Fehlfunktionen und logische Fehlfunktionen einander zuordnet. (Die
Begriffe „Fehlfunktionen" und „Fehler" – insbesondere in den Zeichnungen – werden
in Folgendem synonym benutzt).
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Die
NEM-Server 3-1 bis 3-4 sammelt Informationen über Aktualisierungen
von Konfigurationen der Netzwerkelemente, Verbindungen und ähnlichem
genauso wie Informationen über
Filterfunktionen durch Verfolgungs- oder Abfrageoperationen und
informiert den Service-Management-Server 1 über Vorgänge, welche den
Netzwerkbetrieb beeinflussen. Abhängig davon aktualisiert der
Service-Management-Server 1 die Datenbank 2. Netzwerkkonfigurationsinformationen über das
Netzwerk 5, bezüglich
ATM-Switches, Hochgeschwindigkeitskommunikationsverbindungen und
dergleichen werden gesammelt und in der Datenbank 2 zum
Zeitpunkt eines Systemstarts gespeichert und dort aktualisiert,
wenn Veränderungen
an der Netzwerkkonfiguration vorgenommen werden. Darüber hinaus
werden eine oder mehrere Ansichten hinsichtlich der unterschiedlichen
Servicetypen durch eine Ansichtenerzeugungsprozedur gespeichert.
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Die
Client-Systeme 4-1 bis 4-4 bieten einen VOD-Service,
einen Audio-Service, einen IP-Service und einen Kommunikationsleitungsmiet-Service
an. Diese Clients mit Angeboten für eine spezifische Art von
oben beschriebenen Services sind nur ein Beispiel, und andere Clients
mit anderen Services können
zur Konfiguration von 1 hinzugefügt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung bezieht sich eine Ansicht auf eine Steuereinheit
auf einem GUI (Graphical User Interface) des Netzwerkmanagementsystems.
Mehrfachansichten beziehen sich auf Ansichten, die so angezeigt
werden als würden
sie auf unterschiedlichen Netzwerken entsprechend den verschiedenen
Services zur Verfügung
stehen, und das obwohl diese Services in der Realität über ein
einziges Netzwerk verfügbar
sind. Eine Ansicht kann derart dargestellt werden, dass eine logische
Netzwerkkonfigurationen und eine physikalische Netzwerkkonfiguration
gemeinsam oder einzeln durch das Auffinden von Übereinstimmungen zwischen den
beiden angezeigt werden.
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Ein
Netzwerkadministrator oder ein Service-Administrator wählt eine
oder mehrere Ansichten aus einer angezeigten Liste von Ansichten
aus, so dass die logische Netzwerkkonfiguration und die physikalische Netzwerkkonfiguration
gemeinsam oder jeweils einzeln auf einem Anzeigenschirm (nicht dargestellt)
hinsichtlich der einen oder mehreren ausgewählten Ansichten dargestellt
wird. Auf der angezeigten Ansicht werden eine Position einer Fehlfunktion
und ein Bereich, der von der Fehlfunktion betroffen ist, angezeigt,
und darüber hinaus
können
Einstellungen zu den Verbindungen vorgenommen werden. Darüber hinaus
wird eine Ansicht, die alle Elemente des Netzwerkes ohne Rücksicht
auf eine hierarchische Struktur anzeigt, als flache Ansicht bezeichnet.
Eine Ansicht, welche Elemente entsprechend ihrer Region gruppiert
und diese Elemente im Rahmen einer hierarchischen Struktur anzeigt,
wird als Domain-Ansicht bezeichnet.
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2 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Mehrfachansichten der vorliegenden Erfindung mit Hinblick auf
eine physikalische Netzwerkkonfiguration.
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In 2 zeigt
ein physikalisches Netzwerk, eine physikalische Konfiguration eines
Netzwerkes. Eine Audio-Service-Ansicht 11,
eine Internet-Service-Ansicht 12 und eine VOD-Service-Ansicht 13 zeigen
eine physikalische Konfiguration eines Netzwerkes zur Bereitstellung
der entsprechenden Services.
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Ein
Audio-Service wird über
ein Netzwerk bereitgestellt, welches beispielsweise PBX-Switches,
die über
ATM-Switches verbunden sind, beinhaltet. Ein Internet-Service wird über ein
Netzwerk bereitgestellt, in welchem Router über ATM-Switches angeschlossen sind. Darüber hinaus
steht ein VOD-Service
durch die Nutzung eines Netzwerkes zur Verfügung, in welchem ein VOD-Server
und VOD-Terminals über
ATM Switches angeschlossen sind. Ein VOD-Service-Administrator steuert beispielsweise
das Netzwerk zur Bereitstellung des VOD-Services durch Nutzung der physikalischen
Netzwerkkonfiguration und der VOD-Services-Ansicht 13 oder
einer logischen Netzwerkkonfiguration, die in geeigneter Weise angezeigt
werden kann.
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3 ist
eine Darstellung zur Erklärung
der Aktualisierung einer Datenbank entsprechend der vorliegenden
Erfindung. 3 zeigt die Datenbank 2,
den Service-Management-Server 1, einen NEM-Server 3, welcher
einer der NEM-Server 3-1 bis 3-4 ist, und ein
Netzwerkelement 21, welches ein in dem Netzwerk 5 von 1 verfügbarer Switch
oder ATM-Switch ist. Der NEM-Server 3 befindet sich generell
in großer
Nähe zum
Netzwerk. Auf der anderen Seite kann sich der Service-Management-Server 1 an
einem entfernten Standort befinden und über ein Netzwerk (nicht dargestellt)
angeschlossen sein, weil der Service-Management-Server 1 dafür ausgelegt
ist, an eine Mehrzahl von NEM-Servern 3 angeschlossen zu
werden.
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Informationen über alle
Netzwerkelemente (21), die Gegenstand des Netzwerkmanagements
sind, werden zum Zeitpunkt des Systemstarts gesammelt. Wenn Aktualisierungsinformationen über die
Netzwerkelemente 21 oder Informationen über Fehlfunktionen gesammelt
werden, nutzt der NEM-Server 3 eine Elementtyp abhängige Umwandlungsfunktion 22,
um die gesammelte Informationen in Datenbankeintragsinformationen 23 umzuwandeln.
Dann vergleicht der NEM-Server 3 die Datenbankeintragsinformation
mit alten Datenbankeintragsinformationen 24 durch die Nutzung
einer Vergleichsfunktion 25 und ersetzt die alten Datenbankeintragsinformationen 24 durch
die Datenbankeintragsinformationen 23 nur dann, wenn es
eine Veränderung gab.
Darüber
hinaus sendet der NEM-Server 3 Datenbankeintragsinformationen 23 an
den Service-Management- Server 1.
In Abhängigkeit
davon nutzt der Service-Management-Server 1 eine Datenbankaktualisierungsfunktion 26 zur
Aktualisierung der Datenbank 2. Die Datenbankeintragsinformation 23 wird
nur dann übertragen,
wenn die von dem Netzwerk gesammelten, Service bezogenen Informationen
eine Veränderung anzeigen.
Auf diese Weise wird eine Aktualisierung der Datenbank 2 mit
geringen Datenübertragungen
erreicht.
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4 ist
eine Darstellung, welche eine Komponentenkonfiguration entsprechend
dem System der 1 darstellt.
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Der
an die Datenbank 2 angeschlossene Service-Management-Server 1 enthält einen
Client-Manager 31, eine Ansichtensteuerung 32,
einen Benutzer-Manager 33, einen Multi-Domain-Manager und
Local-Domain-Manager 35 bis 37. Die Local-Domain-Manager 35 bis 37 absorbieren
Unterschiede bei Bedingungen, welche zwischen verschiedenen Typen
von Netzwerkelementen wie ATM-Switches, SONET/SDH-Elementen, LAN-Elementen usw. variabel
vorkommen. Jeder der NEM-Server 3-1 bis 3-4 enthält einen
Knotenentdecker 38 und ein Elementzugriffsmodul 39.
Darüber
hinaus stellt ein Client-Interface 40 eine
auf einer graphischen Bedieneroberfläche (GUI) basierenden Zugriff
auf vom Service-Management-Server 1 erhaltene Informationen zur
Verfügung.
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5 ist
eine Darstellung, die eine Systemkonfiguration basierend auf Komponenten
darstellt.
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In 5 werden
Komponenten von 4 in einer hierarchischen Struktur
dargestellt, welche Elementtyp abhängige Objekte und Elementtyp-unabhängige Objekte
trennt. Darüber
hinaus sind die Elementtyp abhängigen
Objekte in Netzwerktyp abhängige
Objekte und Netzwerktyp-unabhängige
Objekte aufgeteilt. Wie in 5 dargestellt,
ist das Elementzugriffsmodul 39 an jedes Netzwerkelement
wie einem ATM-Switch in dem Netzwerk 5 eingegliedert und
absorbiert Elementtyp abhängige
Zustandsunterschiede. Jeder der Local-Domain-Manager 35 bis 37 steht
für ein
Netzwerk eines anderen Typs zur Verfügung und absorbiert Zustandsunterschiede,
die in Abhängigkeit
eines Netzwerktyps wie ATM, SONET, SDH, IP usw. unterschiedlich
sind.
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Der
Multi-Domain-Manager 34 dient der Gesamtsteuerung des Netzwerkes 5.
Das Client-Interface 40 stellt das GUI für vom Service-Management-Server 1 gelieferte
Informationen dar. Der Anwender-Manager 33 in 4 wird
genutzt, um Beziehungen zwischen Passwörtern und Ansichten zu steuern,
bei denen diese Passwörter
erforderlich sind, wenn ein Nutzer (Netzwerk-Administrator) auf
das GUI zugreift. Der Knotenentdecker 38 führt eine
Funktion zum Hinzufügen
oder zum Löschen
eines Netzwerkelementes aus, wenn ein Netzwerkelement ein neues
Objekt des Managements wird, oder wenn es als Objekt für das Management
obsolet wird. Auf diese Weise wird eine Aufteilung der Prozesse
nach Netzwerkbereichen erreicht.
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6 ist
eine Tabelle, die Datenbankelemente darstellt. Die Datenbank enthält Datenbankelemente, von
Netzwerkelementen erhaltenen Informationen und Konvertierungsverfahren. 6 stellt
eine Netzwerkkonfiguration, einen Knotenzustand, einen Zuordnungszustand
und einen Verbindungszustand als Beispiele für Datenbankelemente dar, die
sich auf den Service-Management-Server 1 beziehen.
Hinsichtlich der Verbindungsstrecke werden beispielsweise Informationen
von den zu verbindenden Vorrichtungen eines Netzwerkes gesammelt, und
es wird eine Verbindungsstrecke durch die Verbindung der zu verbindenden
Vorrichtungen miteinander aufgebaut. Wenn es eine Veränderung
in den zu verbindenden Vorrichtungen gibt, wird die Information über die
Strecke teilweise modifiziert. Wenn es keine Verbindung mehr gibt,
wird die Verbindungsstrecke aus der Datenbank gelöscht.
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7 ist
eine Tabelle, welche Datenbankelemente, die sich auf eine Rekonstruktion
beziehen, dargestellt.
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Die
Datenbank enthält
als Ereignisse eine Knotenfehlfunktion, eine Wiederherstellung nach
einer Knotenfehlfunktion, eine Verbindungsherstellung, eine Verbindungsmodifikationen,
eine Verbindungslöschung
und eine Benutzeranfrage. Diese Ereignisse werden als Einträge zusammen
mit erwarteten Modifikationen und zu sammelnden Elementen bereitgestellt.
Die Nutzeranfrage wird durch einen Nutzer (das heißt, einem
Netzwerk-Administrator oder einem Service-Administrator) gemacht.
Hinsichtlich des Ereignisses eine Verbindungsherstellung wird das
Hinzufügen
einer neuen Verbindung als eine Modifikation erwartet, und eine
Strecke der hinzugefügten
Verbindung ist ein zu sammelndes Element.
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8 und 9 sind
Darstellungen, die Konfigurationen der Datenbank darstellen.
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Die
Datenbank ist aufgeteilt in eine Netzwerkkonfigurationsinformationseinheit 51 und
eine Ansichtenkonfigurationsinformationseinheit 52. Verbindungen
zwischen diesen beiden Einheiten sind in den 8 und 9 durch
die Bezugsziffern (1) bis (5) dargestellt.
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10A und 10B sind
Tabellen, welche das Inhaltsverzeichnis und die Beschreibung des
Inhaltes hinsichtlich der in 8 und 9 dargestellten
Datenbankelemente zeigen.
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10A stellt Datenbankelemente hinsichtlich Netzwerkkonfigurationsinformationen
dar. JVvNode repräsentiert
beispielsweise Knoten und speichert darin Informationen über Netzwerkelemente.
Gleichzeitig repräsentiert
JVvLink Zuordnungen und speichert darin Information über Kommunikationsleitungen
zwischen den Netzwerkelementen. 10B zeigt
Datenbankelemente hinsichtlich Ansichtenkonfigurationsinformationen.
JVvView repräsentiert
beispielsweise Ansichten und speichert darin Informationen, um zum
Management einer Vielzahl von Ansichten genutzt werden. JVvDomain
repräsentiert
Domains und stellt eine Einheit der Kontrolle dar, in welche eine
Ansicht aufgeteilt ist.
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Ports
und Verbindungen sind als Netzwerkkonfigurationsinformationselemente
miteinander verbunden, um es möglich
zu machen, eine Verbindungsfehlfunktion zum Zeitpunkt einer Port-Fehlfunktion
festzustellen. Darüber
hinaus werden drei Netzwerkkonfigurationsinformationselemente, das
heißt
der Knoten JVvNode, die Zuordnung JVvLink und die Verbindung JVvConnection
in einer Konfigurationsansicht als eine Knotenansicht JVvViewNode,
eine Zuordnungsansicht JVvViewLink und eine Verbindungsansicht JVvViewConnection
registriert. Damit werden diese Elemente zu Objekten für das Management
gemacht. In dieser Weise wird eine Ansicht XXX als ein Ansichtenkonfigurationsinformationselement
mit einem Netzwerkkonfigurationsinformationselement verbunden, so
dass es möglich
ist, eine Zustandsänderung
gleichzeitig in einer Vielzahl von Ansichten zu erkennen, wenn das
Netzwerkkonfigurationsinformationselement XXX eine Veränderung
in seinem Zustand erfährt.
Diese Konfiguration verhindert Inkonsistenzen zwischen verschiedenen
Ansichten.
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11A bis 11C sind
Darstellung zur Erklärung
von logischen Netzwerkkonfigurationen. 11A und 11B zeigen einen Fall, in welchem Netzwerkelemente,
die an Ports eines verwalteten Knotens angeschlossen sind, als Enden
definiert sind, und 11C zeigt ein Fall, bei welchem
ein virtuelles Terminal an jedes Ende einer Verbindung angeschlossen
ist.
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In 11A ist eine Vielzahl von Verbindungen (logisches
Netzwerk) zwischen einem Paar von Enden aufgebaut, und dazwischen
liegende Netzwerkelemente sind von der Ansicht ausgeschlossen, wodurch
nur die Verbindungen zwischen den Enden angezeigt werden. In 11B sind Enden definiert, und eine Netzwerkkonfiguration,
die Knoten und Verbindungen enthält,
wird durch die Anzeige von Netzwerkelementen wie Switches, die durch
sie hindurchgehende Verbindungen aufweisen, repräsentiert. In 11C ist eine Netzwerkkonfiguration gezeigt, welche
ein virtuelles Terminal an jedem Ende einer Verbindung aufweist.
Obwohl 11C Netzwerkelemente zusammen
mit Verbindungen darstellt, können
die dazwischen liegenden Netzwerkelemente wie Switches bei der Anzeige
unterdrückt
sein.
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12A bis 12D sind
Darstellungen zur Erklärungen
einer Verbindungsverfolgungsanzeige.
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12A stellt eine logische Netzwerkkonfiguration
dar, die aus Enden 61 bis 65 und dazwischen liegende
Verbindungen bestehen, und die dem Fall von 11A entspricht.
Durch beispielsweise eine Auswahl der Enden 61 und 64 wird
die entsprechende Verbindung als dicke Linie – wie in 12B dargestellt – angezeigt. 12C stellt eine physikalische Netzwerkkonfiguration
dar, die Enden und Netzwerkelemente umfasst, und die dem Fall von 11C entspricht. Die Enden 61 bis 65 sind über Netzwerkelementen 66 bis 69 verbunden.
Es wird ein Punkt in dem Netzwerk ausgewählt, und eine Verbindung wird
von dem ausgewählten Punkt
verfolgt, bis die Verfolgung ein Ende erreicht. Die verfolgte Verbindung
wird dann angezeigt. Wie beispielsweise in 12D aufgezeigt,
ist eine Verfolgung von dem Ende 61, dem Netzwerkelement 66,
dem Netzwerkelement 69, dem Netzwerkelement 68 bis
zum Ende 64 unter Benutzung von dicken Linien angezeigt.
In diesem Beispiel werden Unterschiede durch dicke und dünne Linien
gemacht, aber sie können
auch durch die Nutzung unterschiedlicher Farben dargestellt werden.
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13 ist
eine Darstellung, die Mehrfachansichten zeigt. 13 zeigt
einen Fall, in dem ein VOD-Service bereitgestellt wird. In dem System
von 13 sind ein VOD-Server 71 und ein VOD-Client 72 über ATM-Switches 73 und Übertragungsvorrichtungen 74 verbunden.
Ein Netzwerksteuerterminal 75 zeigt eine Netzwerkkonfigurationen
basieren auf Steuerinformationen 78 an, die speziell für einen
Netzwerkadministrator oder einen Service-Administrator dieses Terminals
bereitgestellt werden. Im gleichen Zuge zeigen Netzwerksteuerterminals 76 und 77 zugehörige Netzwerkkonfigurationen
basierend auf Steuerinformationen 79 an, die speziell für Netzwerkadministratoren
oder Service-Administratoren
dieser Terminals verfügbar
sind.
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Wie
in 11A dargestellt, zeigt das Netzwerksteuerterminal 76 Verbindungen
zwischen den Enden (das heißt
zwischen dem VOD-Server 71 und dem VOD-Client 72).
Wie in 11B darstellt, zeigt das Netzwerksteuerterminal 77 eine
physikalische Netzwerkkonfiguration inklusive der Enden und der
Netzwerkelemente. Wenn beispielsweise eine Fehlfunktion in der logischen
Netzwerkkonfiguration erkannt wird, wird die physikalische Netzwerkkonfiguration,
die auf dem Netzwerksteuerterminal 77 dargestellt ist,
genutzt, um den Netzwerkadministrator über die Position der Fehlfunktion
in dem Netzwerk zu informieren. Der Netzwerkadministrator kann sich
dann auf die Wiederherstellung konzentrieren.
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Netzwerkelemente
und/oder Netzwerktypen können
durch eine Modifikation der Netzwerkkonfigurationsinformation und
der Anzeigekonfigurationsinformation hinzugefügt werden, und ein API (application
programming interface), das notwendige Informationen für einen
Netzwerkadministrator bereitstellen, ist definiert. Das API ist
hinsichtlich Vorrichtungstyp abhängigen
Objekten oder Netzwerktyp abhängigen
Objekten, die neu hinzugefügt
werden, aktiviert, um es möglich
zu machen, die Datenbank und die GUI-Anzeige zu ändern. Solche Änderungen
umfassen: Erzeugen/Ändern/Löschen von
Knoten, Zuordnungen und Verbindungen, Änderungen von Verbindungsrouten,
Wiederherstellung von Knotenfehlfunktionen und Port-Fehlfunktionen,
Erzeugen/Ändern/Löschen von
Knotenansichten, Verknüpfungsansichten,
Verbindungsansichten, Domains, Enden, Ansichten, Service-Templates,
Trennungsfehlfunktionsdefinitionen und Service-Fehlfunktionsdefinitionen, usw.
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Netzwerkelemente
von mehreren Herstellern enthalten eine Vorrichtung, die nur ein
einziges Einfüge-Slot
aufweist und eine Vorrichtung, die zwei Karten aufnehmen dann kann.
Nicht nur solche Unterschiede in Vorrichtungsstrukturen sondern
auch Unterschiede in den Parametereinstellungen tragen zu Unterschieden zwischen
Netzwerkelementen (Vorrichtungen) bei. Darüber hinaus stimmen häufig nicht
alle Netzwerkelemente mit den gleichen Standards überein.
Beispielsweise kann ein Element einer neuen Version und ein Element einer
alten Version hinsichtlich unterschiedlicher Hersteller koexistieren.
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Dieses
berücksichtigend
werden Daten, die einen Port repräsentieren, über eine Zeichenkette gesteuert,
die vom Elementzugriffsmodul EAM (element access module) erkannt
werden, wobei diese für
jeden speziellen Vorrichtungstyp (Elementtyp) bereitstehen. Die
Zeichenkette repräsentiert
eine Port-Adresse. Darüber hinaus
erkennt der Lokal-Domain-Manager
LDM und der Multi-Domain-Manager MDM die Zeichenkette und die Port-Adresse
als Daten, die nur einen einzelnen Port repräsentieren, und nicht die Details
der Zeichenkette.
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Die
Repräsentation
von Verbindungen ist auch abhängig
vom Netzwerktypen unterschiedlich. In einem ATM-Netzwerk entspricht
eine Verbindung einem virtuellen Kanal und wird durch VPI/VCI-Werte
repräsentiert.
Andere Arten von Netzwerken unterstützen solche Repräsentation
nicht. Dieses berücksichtigend werden
Daten, die eine Verbindung repräsentieren, über eine
Zeichenkette gesteuert, welche durch Local-Domain-Manager LDM und
Multi-Domain-Manager erkannt werden, die spezifisch für einen
bestimmten Netzwerktyp verfügbar
sind. Diese Zeichenkette repräsentiert
eine Verbindungsadresse.
-
Ein
Grund und Details einer Fehlfunktion unterscheiden sich von Netzwerkelement
zu Netzwerkelement. Deshalb generalisieren Netzwerk-Service-Steuersysteme
eine Fehlfunktion eines Netzwerkelementes und konvertieren die Fehlfunktion
für die
Kontrollzwecke in ein Fehlfunktionsniveau. Elementtyp abhängige Objekte
steuern Beziehungen zwischen Fehlfunktions-Labeln und Fehlfunktionsniveaus.
Genauer gesagt, analysiert ein Elementtyp abhängiges Objekt einen von einem
Netzwerkelement empfangenen Fehlfunktionscode, und konvertiert den
Code in ein Fehlfunktions-Label. Danach wird das Fehlfunktions-Label,
das vorrichtungsabhängig
ist, in ein Fehlfunktionsniveau umgewandelt.
-
14 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Fehlfunktions-Labeln und Fehlfunktionsniveaus. 14 zeigt
Beziehungen zwischen Fehlfunktionen (Fehlfunktions-Labeln) und Fehlfunktionsniveaus
hinsichtlich der Netzwerkelemente A und B. Hier werden die Fehlfunktionsniveaus
in zweifacher Hinsicht geliefert, das heißt bezüglich physikalischer Fehlfunktionen
als auch Service-Fehlfunktionen. Beispielsweise wird eine Plattenspeichervorrichtung
des Netzwerkelementes A als eine schwere Fehlfunktion – als eine
physikalische Fehlfunktion – angesehen,
und sie wird auch als eine Fehlfunktion – eine Service-Fehlfunktion – angesehen,
weil es möglich
ist, dass der Service gestoppt werden muss. Eine Fehlfunktion eines
Ventilatorgebläses
des Netzwerkelementes B wird als eine Warnung hinsichtlich der physikalischen
Fehlfunktion behandelt (um einen möglichen Temperaturanstieg anzuzeigen),
und wird als eine normale Bedingung hinsichtlich der Service-Fehlfunktion
behandelt, weil der Service fortgeführt werden kann.
-
Darüber hinaus
ist eine Stromversorgungsfehlfunktion in dem Netzwerkelement B als
physikalisches Fehlerniveau ein kleiner Fehler, und sie wird als
eine normale Bedingung eines Service-Fehlfunktionsniveaus angesehen.
-
15A und 15B sind
Darstellungen zur Erklärung
von Fehlfunktionsniveauinformationen. 15A zeigt physikalische
Fehlfunktionsniveauinformationen, und 15B stellte
Service-Fehlfunktionsniveauinformationen dar.
-
Wenn
eine Fehlfunktionsbezeichnung (entsprechend dem Fehlerniveau von 14) "unsicher" ist, ist ein Fehlerniveau „–1". Darüber hinaus
ist die Farbe eines Icons grau, und ein Alarmtonkennzeichen ist „0". Wenn eine Fehlfunktionsbezeichnung "normal" ist, ist ein Fehlfunktionsniveau
Null, und eine Icon-Farbe ist grün
mit einem Alarmtonkennzeichen „0". Darüber hinaus
entspricht eine „schwerwiegende
Fehlerfunktion" einem
Fehlerniveau „3", wobei eine Icon-Farbe „rot" ist und ein Alarmtonkennzeichnen „3" ist. Wenn in der
Liste des Service-Fehlfunktionen von 15B ein
Fehlfunktionsnahme "normal" ist, ist ein Fehlfunktionsniveau „0", eine Icon-Farbe
grün und
eine Alarmtonkennzeichen „0". ein Fehlfunktionsnahme „Fehlfunktion" entspricht einem
Fehlfunktionsniveau „1",, einer Icon-Farbe „rot" und einem Alarmtonkennzeichen „1".
-
16 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Fehlfunktionsniveau-Labeln, physikalischen und Fehlfunktions-Labeln und Service-Fehlfunktions-Labeln. 16 zeigt
ein Beispiel eines Netzwerk-ATM-Switches.
-
Wenn
beispielsweise ein Fehlfunktions-Label „Taktfehlfunktion" ist, ist ein physikalisches
Fehlfunktionsniveau „3" und ein Service-Fehlfunktionsniveau
ist „1". Wenn eine Fehlfunktion „USP-Fehlfunktion" (UPS: unstoppable
power source = unterbrechnungsfreie Stromversorgung) ist, ist ein
physikalisches Fehlfunktionsniveau „3" und ein Service-Fehlfunktionsniveau „1". Darüber hinaus
entspricht eine Temperaturfehlfunktion einem physikalischen Fehlerfunktionsniveau „2" und einem Service-Fehlfunktionsniveau „0". In dieser Weise werden Beziehungen
zwischen Fehlfunktions-Labeln und Fehlfunktionsniveaus für jedes
Netzwerkelement definiert und durch Nutzung eines Tabellenformats
kontrolliert.
-
17 ist
eine Darstellung, die Definitionen von Fehlfunktionsniveaus darstellt.
-
Netzwerkelement-Management-Einheiten 80 bis 83 entsprechen
dem Elementzugriffsmodul 39 von 4 und haben
eine Absorptionsfunktion für
Vorrichtungstyp abhängige
Unterschiede. Die Netzwerkelement-Management-Einheiten 81 bis 83 weisen
Fehlfunktionsniveaus Fehlfunktionsniveau-Labeln zu, die in Bezug
auf die Netzwerkelemente A, B und C definiert sind. Die Fehlfunktionsniveaus
sind in dem gesamten System eindeutig. Die Fehlfunktionsniveaus
weisen auf einen Grad eines Effektes hin, der Datenflüssen, die durch
die Verbindungen verlaufen, entnommen wird. Ein Fehlfunktionsniveau „0" weist auf normale
Bedingungen hin, und ein Fehlfunktionsniveau "1" weist
auf eine Warnung hin (es liegt kein Effekt vor). Darüber hinaus repräsentiert
ein Fehlfunktionsniveau „2" eine kleine Fehlfunktion
(ein geringer Effekt auf ein Teil eines Services), und einen Fehlfunktionsniveau „3" entspricht einer
schweren Fehlfunktion (Ausfall eines Service). Darüber hinaus
weist einen Fehlfunktionsniveau „4" auf eine kritische Bedingung hin (ein
Service kann für
eine längere
Zeit ausfallen).
-
Die
Netzwerkelement-Managementeinheit 81, die für das Netzwerkelement
A zur Verfügung
steht, weist ein Fehlerniveau „1" einer Taktfehlfunktion,
ein Fehlfunktionsniveau „2", eine Switch-Fehlfunktion
und ein Fehlerniveau „3" einer Adapterfehlfunktion
zu. In der Netzwerkelement-Managementeinheit 82,
die für
das Netzwerkelement B zur Verfügung
steht, hat eine Taktfehlfunktion ein Fehlfunktionsniveau „1", und eine Plattenlaufwerksfehlfunktion
hat ein Fehlerniveau „2". Das bedeutet, dass
eine Plattenlaufwerksfehlfunktion einen Teil eines Service beeinflussen
kann.
-
Die
Netzwerkelement-Managementeinheiten 81 bis 83 verfolgen
die Stati des Netzwerkelementes A bis C durch Trapping oder Polling
der Netzwerkelemente A bis C. Die Netzwerkelement-Managementeinheiten 81 bis 83 stehen
bereit zur Steuerung durch Unterscheidung von Fehlfunktionen hinsichtlich
des gesamten Knotens von Fehlfunktionen eines Ports, der Teil des
Knoten ist. Eine Fehlfunktion eines Ports betrifft nur eine Verbindung,
die diesen Port nutzt. Auf der anderen Seite betrifft eine Fehlfunktion
des ganzen Knotens alle Verbindungen dieses Knotens. Es sei aber
darauf hingewiesen, dass eine Fehlfunktion eines Ports andere Ports
beeinträchtigen
kann.
-
18 ist
eine Darstellung zur Erklärung
eines Übersprecheffektes
einer Port-Fehlfunktion.
-
In 18 enthält einen
Knoten 90 eines Netzwerkes 5 Ports 91 bis 98.
Wenn eine Fehlfunktion an dem Port 95 auftritt, der als
solider Kreis dargestellt ist, sind die Verbindungen #1 und #2 betroffen,
weil die Ports 91 und 92 an dem fehlerhaften Port 95 angeschlossen
sind.
-
Die
Netzwerkelement-Management-Einheiten 81 bis 83 sammeln
Informationen über
Fehlfunktionen von Knoten und Ports durch einen Polling-Prozess
und einen Trap-Prozess. Wenn Fehlfunktionen an einem Knoten oder
einem Port beobachtet werden, wird das von allen höchste Fehlfunktionsniveaus
als ein Fehlerfunktionsniveau dieses Knotens oder Ports festgehalten.
Das höchste
Fehlfunktionsniveau wird mit einem früheren Fehlfunktionsniveau verglichen
und wird als ein Ereignis an die anderen Objekte berichtet, wenn
der Vergleich eine Veränderung
ergibt. In 17 wird beispielsweise das höchste Fehlerfunktionsniveau „3" bei der Netzwerkelement-Management-Einheit 81 erkannt,
und für
die Netzwerkelement-Management-Einheit 82 wird das
höchste
Fehlfunktionsniveau „2" erkannt. Gleichzeitig
behält
die Netzwerkelement-Management-Einheit 83 das
höchste
Fehlfunktionsniveau „3".
-
Ein
Fehlfunktionsniveau jeder Verbindung wird durch ein Fehlfunktionsniveauveränderungsergebnis eines
Knotens oder eines Ports festgestellt. Wenn eine Mehrzahl von Knoten
oder Ports Filterfunktionen entlang einer Route einer gegebenen
Verbindung unterliegen, wird das höchste Fehlfunktionsniveau von
allen als ein Fehlfunktionsniveau der gegebenen Verbindung angesehen.
Wenn sich ein Fehlfunktionsniveau einer Verbindung ändert, wird
ein Ereignis erzeugt.
-
19 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses, der zum Zeitpunkt einer Veränderung
eines Fehlfunktionsniveaus ausgeführt wird.
-
19 zeigt
schematische einen Betrieb eines Netzwerkelementes, einer entsprechenden
Netzwerkelement-Management-Einheit,
eine Netzwerkmanagementeinheit, einer Datenbank, einem GUI und einer
Ereignismanagementeinheit. Die Netzwerkelement-Management-Einheit
sorgt für
einen Ausgleich von Unterschieden in verschiedenen Fehlfunktionsinformationen
zwischen Netzwerkelementen verschiedenen Typs. Eine Anfrage durch
einen GUI-Nutzer (Netzwerkadministrator oder Service-Administrator) bedeutet
eine Operation der Datenbank, um Netzwerkkonfigurationeninformationen
zu sammeln. Basierend auf den erhaltenen Netzwerkkonfigurationsinformationen
wird eine Topologiekarte (physikalische Netzwerk) oder eine Service-Karte
(logisches Netzwerk) angezeigt.
-
Beim
Zusammentragen der Netzwerkkonfigurationensinformationen beauftragt
die Datenbank die Netzwerkmanagementeinheit Netzwerkkonfigurationsinformationen
zu sammeln, und die Netzwerkmanagementeinheit überträgt die gesammelten Netzwerkkonfigurationsinformationen
an die Datenbank. Darüber
hinaus informiert das Netzwerkelement die Netzwerkelement-Management-Einheit über Fehlfunktionsinformationen
durch einen Trapping-Betrieb, welcher durch die Fehlfunktion oder
durch einen Polling-Betrieb ausgelöst wird. Die Netzwerkelement-Management-Einheit
erhält
ein Fehlfunktionsniveau und stellt das höchste Fehlfunktionsniveau fest.
Die Netzwerkelement-Management-Einheit
vergleicht zusätzlich
das höchste
Fehlfunktionsniveau mit dem früheren
höchsten
Fehlfunktionsniveau und informiert die Ereignismanagementeinheit über einen
Wechsel eines Knotenfehlfunktionsniveaus, wenn der Vergleich eine
Veränderung
ergibt. Wenn der Vergleich keine Veränderung ergibt, wird das höchste Niveau
hinsichtlich eines Ports festgestellt. Fehlfunktionsüberwachungen
zwischen einem Knoten und einem Port sollten getrennt durchgeführt werden.
Deshalb wird eine Fehlfunktionsprüfung hinsichtlich eines Ports
auch dann durchgeführt,
wenn es keine Veränderung
bei dem Knoten gibt.
-
In
Abhängigkeit
von dem Hinweis auf den Wechsel eines Fehlerniveaus informiert die
Ereignismanagementeinheit das GUI, die Datenbank und die Netzwerkmanagementeinheit über die
Veränderung
in einem Knotenfehlfunktionsniveau. Abhängig davon aktualisiert das
GUI die Topologiekarte, und die Datenbank aktualisiert den zugehörigen Inhalt.
Die Netzwerkmanagementeinheit überprüft auch
ein Verbindungsfehlfunktionsniveau, um festzustellen, ob es eine
Veränderung
zu einem vorherigen Verbindungsfehlfunktionsniveau gibt. Wenn es
keine Veränderung
gibt, wird eine Überprüfung eines
Zuordnungsfehlfunktionsniveaus durchgeführt. Wenn es eine Veränderung
zum vorherigen Zuordnungsfehlfunktionsniveau gibt, wird die Veränderung eines
Zuordnungsfehlfunktionsniveaus an die Ereignismanagementeinheit
weitergeleitet. Dieses Verfahren wird entsprechend der Anzahl der
Verbindungen wiederholt.
-
Die
Netzwerkelement-Management-Einheit überprüft das höchste Fehlfunktionsniveau des
Ports und stellt fest, ob es eine Veränderung zu dem Vorherigen gibt.
Wenn es keine Veränderung
gibt, endet das Verfahren. Wenn es eine Veränderung gibt, informiert die
Netzwerkelement-Management-Einheit die Ereignismanagementeinheit über die
Veränderung
eines Portfehlfunktionsniveaus. Diese Operation wird entsprechend der
Anzahl der Ports wiederholt. Die Ereignismanagementeinheit, die
auf den Hinweis der Veränderung
in einem Portfehlfunktionsniveau reagiert, leitet den Hinweis an
die Netzwerkmanagementeinheit und die Datenbank weiter. Die Datenbank
aktualisiert den zugehörigen
Inhalt, und die Netzwerkmanagementeinheit überprüft ein Zuordnungsfehlfunktionsniveau,
um zu erkennen, ob das Zuordnungsfehlfunktionsniveau sich gegenüber dem
vorherigen geändert
hat. Wenn es keine Veränderung
gibt, endet das Verfahren. Wenn es eine Veränderung gibt, wird eine Veränderung
in einem Zuordnungsfehlfunktionsniveau an die Ereignismanagementeinheit
gemeldet. Die Ereignismanagementeinheit informiert dann die Datenbank
und das GUI über
diese Veränderung.
Die Datenbank aktualisiert den zugehörigen Inhalt, und das GUI aktualisiert
die Topologiekarte. Eine Überprüfung einer Verbindungsfehlfunktion
kann durch Portfehlfunktionen ausgelöst werden.
-
20 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zur Erzeugung von Mehrfachansichten.
-
20 stellt
schematisch den Betrieb einer Netzwerkelement-Management-Einheit,
einer Netzwerkmanagementeinheit, einer Ansichtenmanagementeinheit,
einer Datenbank, eines GUI und einer Ereignismanagementeinheit dar.
Ein Netzwerkadministrator oder ein Service-Administrator, der das
GUI nutzt, fordert die Erzeugung einer Ansicht von der Ansichtenmanagementeinheit
an. Abhängig
davon fordert die Ansichtenmanagementeinheit die Datenbank auf,
Netzwerkkonfigurationsinformationen zu sammeln. Basierend auf den
gesammelten Netzwerkkonfigurationsinformationen werden Konfigurationsansichten
entsprechend den Bedingungen, die in dem Ansichtenerzeugungsbefehl
spezifizierte wurden, erzeugt. Die erhaltenen Konfigurationsansichten
werden in der Datenbank registriert.
-
Die
Datenbank informiert die Ansichtenmanagementeinheit über eine
Fertigstellung der Konfigurationsansichtenregistrierung. Abhängig davon
informiert die Ansichtenmanagementeinheit das GUI über die
Fertigstellung einer Ansichtenerstellung. Das GUI fragte die in
der Datenbank registrierte Ansichtenkonfiguration ab, und zeigt
eine Topologiekarte (physikalische Netzwerk) und eine Service-Karte
(logisches Netzwerk) entsprechend der von der Datenbank erhaltenen
Ansichtenkonfiguration an.
-
Wenn
das Netzwerkelement einen Knotenfehlfunktionsniveauveränderungshinweis
an die Ereignismanagementeinheit sendet, informiert die Ereignismanagementeinheit
die Netzwerkmanagementeinheit, die Ansichtenmanagementeinheit und
die Datenbank über
diese Fakten. Die Netzwerkmanagementeinheit überprüft ein Verbindungsfehlfunktionsniveau
und entscheidet darüber,
ob es eine Veränderung
zum vorherigen Niveau gibt. Wenn es eine Veränderung gibt, informiert die
Netzwerkmanagementeinheit die Ereignismanagementeinheit über eine
Verbindungsfehlfunktionsniveauänderung.
-
Die
Ansichtenmanagementeinheit erhält
relevante Ansichten in Abhängigkeit
von dem Hinweis der Ereignismanagementeinheit und berichtet eine
Veränderung
in der Knotenfehlfunktionsniveauansicht an die Ereignismanagementeinheit.
Abhängig
davon verlangt die Ereignismanagementeinheit vom GUI eine Veränderung
der Topologiekarte und das GUI fokussiert auf den Aktualisierungsprozess.
-
In
Abhängigkeit
des Hinweises der Verbindungsfehlfunktionsniveauänderung der Netzwerkmanagementeinheit
informiert die Ereignismanagementeinheit die Ansichtenmanagementeinheit
und die Datenbank über
diese Fakten. Die Ansichtenmanagementeinheit erhält die relevanten Ansichten,
und berichtet eine Veränderung
einer Verbindungsfehlfunktionsniveauansicht an die Ereignismanagementeinheit.
Die Datenbank aktualisiert auch das zugehörige Inhaltsverzeichnis.
-
Die
Ereignismanagementeinheit empfängt
den Hinweis über
die Veränderung
einer Verbindungsfehlfunktionsniveauansicht von einer Ansichtenmanagementeinheit
und berichtet dieses an das GUI. Das GUI aktualisiert die Service-Karte
entsprechend. Wenn es in der oben beschriebenen Prozedur keine Veränderung in dem
Verbindungsfehlfunktionsniveau im Vergleich zum vorherigen gibt,
kommt die Prozedur zum Ende.
-
Ein
Weg, um Ansichten zu erzeugen, ist die Auswahl aller Netzwerkelemente
und Kommunikationsleitungen, die ein Nutzer (Netzwerkadministrator
oder Service-Administrator) anzuzeigen wünscht; eine solche Auswahl
wird auf dem GUI gemacht (d.h. auf einem Netzwerkkonfigurationsplan).
Verbindungen und Kommunikationsleitungen, die von den ausgewählten Netzwerkelementen
bereitgestellt werden, werden automatisch extrahiert und in den
Ansichten registriert.
-
Ein
anderer und zweiter Weg zur Erzeugung von Ansichten ist, alle Verbindungen,
die ein Nutzer als Ansichten registrieren möchte, auszuwählen; solche
Auswahl wird auf dem GUI vorgenommen, welches eine Liste aller durch
das Netzwerkmanagementsystem gesteuerten Verbindungen darstellt.
Alle Netzwerkelemente und Kommunikationsleitungen, die die ausgewählten Verbindungen
ausmachen, werden automatisch extrahiert und in den Ansichten registriert.
Eine dritte Art zur Erzeugung von Ansichten ist die Auswahl aller
Terminals (Ports von Netzwerkelementen), die ein Nutzer registrieren
möchte;
solch eine Auswahl wird auf dem GUI des Netzwerkmanagementsystems
vorgenommen. Alle Verbindungen, die mit den ausgewählten Terminal
verbunden sind, werden automatisch extrahiert und in den Ansichten
registriert. Verbindungen, Netzwerkelemente und Kommunikationsleitungen,
die während
des Betriebes hinzugefügt
werden, werden den Ansichten in Echtzeit hinzugefügt.
-
Eine
vierte Art, Ansichten zu erzeugen, ist die Auswahl von Attributbedingungen
auf dem GUI des Netzwerkmanagementsystems hinsichtlich der Verbindungen,
die der Nutzer als Ansicht registrieren möchte. Das System extrahiert
sowohl automatisch alle die Verbindungen, die mit den ausgewählten Bedingungen übereinstimmen,
als auch Netzwerkelemente und Kommunikationsverbindungen, die sich
auf die extrahierten Bedingungen beziehen, und registriert diese
als Ansichten. Verbindungen, Netzwerkelemente und Kommunikationsleitungen,
die während
des Betriebes hinzugefügt
werden, werden zu den Ansichten in Echtzeit hinzugefügt. Eine
fünfte
Art zur Erzeugung von Ansichten ist die Auswahl auf dem GUI des
Netzwerkmanagementsystems von Namen von Services, die der Nutzer
als Ansichten registrieren möchte.
Entsprechend gleich wie in dem oben Beschriebenen, werden Verbindungen,
Netzwerkelemente und Kommunikationsleitungen, die während des
Betriebes hinzugefügt
werden, den Ansichten in Echtzeit hinzugefügt.
-
Eine
sechste Art, Ansichten zu erzeugen, besteht darin, dass der Nutzer
Enden auf beiden Enden einer Route, die durch das Netzwerk läuft, auswählt, wodurch
zwischen den ausgewählten
Enden liegende Pfade und Netzwerkelemente extrahiert werden. Wenn
es keine Veränderung
während
des Systembetriebes gibt, werden die Inhalte der Ansichten basierend
auf der Datenbank aktualisiert.
-
Der
Nutzer, der wie oben beschrieben eine Ansicht erzeugt, wird mit
der Berechtigung ausgestattet, Ansichten zu aktualisieren und Verbindungen
aufzubauen/zu löschen,
die in den Ansichten genutzt werden. Wenn darüber hinaus ein Nutzer einer
Ansicht einen oder mehrere Services erzeugt, kann der Nutzer auf
die Ansichten zugreifen und kann auch auswählen, welche anderen Nutzer
auf die Ansichten zugreifen dürfen.
-
Im
Allgemeinen bestehen Netzwerke aus Netzwerkelementen von mehr als
einem Hersteller. In solchen Mehrhersteller-Netzwerken werden Einstellungen von
Verbindungen bei unterschiedlichen Netzwerkelementen nicht auf die
gleiche Art durchgeführt,
weil es Unterschiede bei den verwendeten Parametern gibt. Dieses
berücksichtigend
werden Verbindungsattribute hinsichtlich jedes bereitgestellten
Services definiert. Dies geschieht derart, dass sie mit etablierten
Standards wie dem ITU-T übereinstimmen.
-
21 ist
eine Abbildung, die ein Beispiel einer Definitionsdatei zeigt, die
in einer Mehrherstellerumgebung genutzt wird. 21 zeigt
einen Fall, bei dem Definitionen für Verbindungseinstellungen
angegeben werden.
-
Wie
in 21 gezeigt, wird eines Servicedefinitionsdatei 101 hinsichtlich
jedes Service 100 erzeugt. Die Servicedefinitionsdateien 101 wird
derart erzeugt, um – wie
oben beschrieben – mit
bestimmten Standards übereinzustimmen.
Weiterhin werden Kreuzverbindungseinstellungsdefinitionsdateien 104 bis 106 als
Servicetyp abhängig
oder Vorrichtungstyp abhängig
angegeben, und Umwandlungsregeln 104 werden auf einer Vorrichtungstyp
artigen Basis generiert, so dass Umwandlungsregeln zwischen der
Servicedefinitionsdatei 101 und den Kreuzverbindungseinstellungsdefinitionsdateien 104 bis 106 angegeben
werden.
-
Die
Kreuzverbindungseinstellungsdefinitionsdateien 104 bis 106 werden
auf einer Vorrichtungstyp-artigen Basis – wie oben beschrieben – erzeugt.
Der Inhalt der Kreuzverbindungseinstellungsdefinitionsdateien 104 bis 106 ist
wie folgt.
- A) Netzwerkelement 1
ServiceName
= VOICE;
QoS = 1;
Assing = Peak;
CR = 100; usw.
- B) Netzwerkelement 2
ServiceName = VOICE;
ConnType
= both;
ServiceCategory = CBR;
PriotityClass = high;
PCR
CLP0 = 12;
PCR CLP0+1 = 12;
QAM = ON; usw.
-
22 ist
eine Darstellung zur Erklärung
der Herstellung von Überkreuzverbindungseinstellungen
-
Zum
Zeitpunkt der Verbindungseinstellung werden die Elementzugriffsmodule 113 und 114 zur
Herstellung einer Kreuzverbindungseinstellung zum Netzwerkelement 115 genutzt.
Für diesen
Prozess notwendige Parameter beinhalten gemeinsame Parameter wie
eingangsseitige Anschlussadressen und ausgangsseitige Anschlussadressen
genauso wie Vorrichtungstyp abhängige
(vorrichtungsspezifische) Parameter. Die Elementzugriffsmodule 113 und 114 empfangenen
gemeinsame Parameter und Service-Namen von einer Komponente 111 mit
höherem
Niveau und halten nach vorrichtungsspezifischen Parameter basierend
auf dem Service-Namen Ausschau. Hierbei werden die vorrichtungsspezifischen
Parametern in einem Speicher in einer Datenbank 112 gehalten.
Die Elementzugriffsmodule 113 und 114 stellen
dann die Überkreuzverbindungseinstellungen
durch Nutzung der gemeinsamen Parameter und der vorrichtungsspezifischen
Parametern her.
-
23 ist
eine Abbildung zur Erklärung
der Registrierung von vorrichtungsspezifischen Parametern.
-
Ein
Satz von Servicedefinitionsdateien enthält eine gemeinsamen Servicedefinitionsdatei 116 und
vorrichtungsspezifische Servicedefinitionsdateien 117 bis 119.
Es steht nur eine gemeinsame Servicedefinitionsdatei 116 in
dem System zur Verfügung,
und sie wird zur Steuerung von Servicenamen und Beschreibungen des
Services genutzt. Die vorrichtungsspezifischen Servicedefinitionsdateien 117 bis 119 werden
auf einer Vorrichtungstyp-artigen Basis bereitgestellt. Wenn die
vorrichtungsspezifische Servicedefinitionsdateien 117 bis 119 in
der Datenbank 112 registriert werden, werden alle vorrichtungsspezifischen
Parameter hinsichtlich der Vorrichtungen aktualisiert, die durch
die Servicedefinitionsdateien gesteuert werden sollen.
-
Ein
Format für
die gemeinsame Servicedefinitionsdatei 116 kann beispielsweise
folgendermaßen
aussehen.
-
-
Definition
von Servicenamen und Services können
wie folgt aussehen.
-
-
Beispielsweise
können
die Definitionen wie folgt gegeben sein.
- Service = VOD,
VOD-Service
- Service = Audio, Audio-Service
-
Ein
Leerzeile oder eine Zeile, die mit "#" beginnt,
wird als Kommentarzeile angesehen. Ein Format der vorrichtungsspezifischen
Servicedefinitionsdateien 117 bis 119 können die
folgt aussehen.
-
-
Auswahlsätze, Definitionssätze, Kommentarsätze usw.
sind auch definiert. Eine Definition eines Auswahlsatzes definiert
vorrichtungsspezifischen Parameterwerte, und die Elementzugriffsmodule
definieren Schlüssel
speziell hinsichtlich entsprechender Vorrichtungstypen.
-
24 ist
eine Darstellung, die eine Prozedur zur Überkreuzverbindungseinstellung
darstellt.
-
Wenn
ein Netzwerkadministrator oder ein Service-Administrator anfordert,
eine Servicedefinition durch Nutzung des GUI hinzuzufügen, liefert
die Datenbank eine Antwort an das GUI. Danach informiert das GUI
die Ereignismanagementeinheit über eine
Hinzuführung
eines Services. Die Ereignismanagementeinheit sendet eine entsprechende
Anfrage an die Netzwerkelement-Management-Einheit. Die Netzwerkelement-Management-Einheit
fordert die Datenbank auf, Servicedefinitionen zu beschaffen, und
die Datenbank sendet die angeforderte Servicedefinitionen an die
Netzwerkelement-Management-Einheit.
-
Darüber hinaus
sendet das GUI eine Verbindungseinstellungsanforderung an die Netzwerkmanagementeinheit.
Die Netzwerkmanagementeinheit stellt eine Route entsprechend der
Verbindungseinstellungsanforderung fest und sendet eine Überkreuzverbindungseinstellungsanforderung
an jede der Netzwerkelement-Management-Einheiten, die der festgelegten
Route entspricht. Abhängig
von der Überkreuzerbindungseinstellungsanforderung ändert die
Netzwerkelement-Management-Einheit Parameter entsprechend der Servicedefinition
und nimmt Überkreuzverbindungseinstellungen
am relevanten Netzwerkelement vor (das heißt einer Überkreuzverbindungsvorrichtung).
Nach Erhalt einer Nachricht über
die Beendigung einer Einstellung von dem Netzwerkelement, informiert
die Netzwerkelement-Management-Einheit
das GUI über
den Abschluss der Überkreuzverbindungseinstellung über die
Netzwerkmanagementeinheit.
-
25 ist
eine Darstellung zur Erklärung
des Setzens einer Route.
-
In 25 repräsentieren
Dreieckssymbole (1)-(8) Enden, und eingekreiste oder in eckige Klammern gesetzte
Buchstaben A-J repräsentieren
Knoten. Darüber
hinaus weisen Buchstaben (a)-(k)
und (a1)-(a15) auf Zuordnungen hin. Dünne Linien werden für einzelne
Zuordnungen genutzt, und dicke Linien werden für eine Vielzahl von Zuordnungen
genutzt. Eine physikalische Netzwerkkonfiguration wird als Ansicht – wie in 25 dargestellt – präsentiert.
Dann kann eine blaue Farbe zur Repräsentation eines nicht festgelegten
Status oder eines nicht zu setzenden Status' genutzt werden, und eine gelbe Farbe
und kann genutzt werden, um auf einen ausgewählten Status auf einer Route
hinzuweisen (aber Details sind noch nicht festgelegt). Darüber hinaus kann
eine orange Farbe einen ausgewählten
Status einer Route mit zugehörigen,
gesetzten Details bedeuten, und eine graue Farbe und kann darauf
hinweisen, dass alle Einstellungen für eine Route gemacht wurden.
-
Details
der Einstellungen weisen darauf hin, welche aus der Vielzahl der
Zuordnungen ausgewählt
ist, wenn es mehr als eine Zuordnung gibt; sie weisen auch auf einen
ausgewählten
Status in, wenn es nur eine Zuordnung gibt. Im Falle eines Knotens
bestimmen Details der Einstellungen alle Teile von Routen spezifischen
Attributen. Im Fall eines Endes, weisen Details der Einstellungen
immer auf einen ausgewählten
Status hin.
-
Im
Ursprungsstatus ist keine Einstellung gemacht, so dass jedes Element
in Blau dargestellt wird. Wenn eine Route zwischen den Enden (1)
und (7) von 25 im Falle eines permanent
virtuellen Punkt-zu-Punkt-Schaltkreises (P-P PVC) aufzubauen ist,
wird das Ende (1) zuerst ausgewählt.
Folglich wird das Ende (1) in Orange dargestellt. Danach wird ein
mit dem Ende (1) verbundener Knoten A ausgewählt, wobei die Verbindung (a)
zu der Route hinzugefügt
wird. Folglich werden die Zuordnung (a) genauso wie das Ende (1)
in Orange dargestellt, und der Knoten A wird in Gelb repräsentiert,
was darauf hinweist, dass die Route ausgewählt ist, aber Details noch
nicht eingestellt sind.
-
Danach
wird der Knoten D entlang der Route in Richtung Ende (7) ausgewählt, um
die Zuordnung (a2) zwischen dem Knoten A und dem Knoten D zu kennzeichnen.
Dadurch wird ein ausgangsseitiger Port und ein eingangsseitiger
Port des Knotens D automatisch basierend auf den Konfigurationsinformationen über die Knoten
A und D eingestellt. Die Zuordnungen (a1) sind in Orange dargestellt,
und der Knoten D ist in Gelb angezeigt.
-
In
der gleichen Art werden die Knoten G und J ausgewählt, um
die Zuordnungen (a7) und (a10) zu bestimmen, wobei eine Route zwischen
dem Ende (1) und dem Knoten J festgelegt wird. Schließlich wird
das Ende (7) ausgewählt,
um die Route zu komplettieren, so dass die Zuordnungen (1), (a2),
(a7), (a10) und (j) so wie die Knoten A, D, G und J in Orange angezeigt
sind, wodurch dadurch auf einen Status hingewiesen wird, bei dem
die Details eingestellt sind. Nach der Bestätigung des Angezeigten wird
eine Überkreuzverbindungsanforderung
erzeugt. In Abhängigkeit
davon werden Überkreuzverbindungseinstellungsinformationen,
die mit jedem Knotentyp übereinstimmen,
von der Datenbank ausgegeben. Hinsichtlich des Knotens G werden
beispielsweise Überkreuzverbindungseinstellungsinformationen
zur Verbindung der Zuordnungen (a7) und (a10) zusammen erhalten.
Auf diese Weise wird die Route – wie
sie in gestrichelten Linien dargestellt ist – zwischen dem Ende (1) und
dem Ende (7) aufgebaut, was eine Kommunikation zwischen diesen Enden
erlaubt.
-
In
dem Fall, in dem das Ende (7) beispielsweise ein VOD-Server ist, zeigt
ein Service-Administrator des VOD-Service eine Ansicht des VOD-Services
an und konzentriert sich auf die Verbindungseinstellungen, indem
er der oben beschriebenen Prozedur basierend auf der dargestellten
Ansicht folgt. Alternativ sind beispielsweise die Enden (1) und
(7) ausgewählt,
und eine Route, die die ausgewählten
Enden (1) und (7) verbindet, wird automatisch derart ausgewählt, dass
die kleinste mögliche
Anzahl von Knoten und Verbindungen basierend auf den Netzwerkkonfigurationsinformationen
verwendet wird.
-
Darüber hinaus
ist das Löschen
einer Routenauswahl möglich.
Beispielsweise muss die Auswahl der Route des obigen Beispiels durch
Starten beim Knoten G gelöscht
werden. Wenn die Auswahlen der Zuordnung (a7), des Knotens G, der
Zuordnungen (a10), des Knotens J und des Endes (7) für ungültig erklärt werden,
wird Information am ausgangsseitigen Port D zurückgesetzt, so dass der Knoten
D in einen Status ohne Detaileinstellung zurückfällt. Im Ergebnis wird die Farbe
des Knotens D von Orange auf Gelb verändert. Ausgehend von dieser
Bedingung können
nachfolgend die Knoten F, I, G und J ausgewählt werden, um so eine andere
Route zwischen dem Knoten (1) und dem Knoten (7) aufzubauen.
-
26 ist
eine Darstellung zur Erklärung
der Einstellungen einer Route, die virtuelle Zuordnungen enthält. 26 zeigt
einen Fall, bei dem P-P S-PVC angewendet wird; es werden die gleichen
Bezugszeichen und Buchstaben für
die gleichen Elemente wie diejenigen von 25 verwendet.
-
In
der 26 sind das Ende (1), die Zuordnung (a), der Knoten
A und die Zuordnung (a1) bereits hinsichtlich der zugehörigen Details
eingestellt, und der Knoten F hat routenspezifische Attribute, die
auf S-PVC-Calling gestellt sind. Wenn der Knoten G zur Route hinzugenommen
wird, wird trotz der Tatsache, dass es keine physikalische Zuordnung
zwischen dem Knoten F und dem Knoten G gibt, eine virtuelle Zuordnung, die
durch eine gestrichelte Linie erkennbar ist, angezeigt. Diese virtuelle
Zuordnung wird in Orange repräsentiert.
-
Danach
wird der Knoten J für
die Zuordnungen (a10) zwischen den Knoten G und J ausgewählt, und das
Ende (7) wird für
die Zuordnung (j) ausgewählt.
Im Ergebnis wird eine Route zwischen dem Ende (1) und dem Ende (7),
dem Knoten A, der Zuordnung (a1), dem Knoten F, der virtuellen Zuordnung,
dem Knoten G, der Zuordnung (a10), dem Knoten J und der Zuordnung
(j) aufgebaut. Wenn der Knoten I statt des Knotens G ausgewählt wird,
wird die Zuordnung zwischen den Knoten F und I als eine gestrichelte
orange Linie angezeigt, die trotz der Tatsache, dass es eine physikalischen
Zuordnung (a4) zwischen den Knoten F und I gibt, auf eine virtuelle
Zuordnung hindeutet.
-
Wenn
die Routenauswahl durch Nutzung des Knoten G als Basispunkt gelöscht wird,
wird nur eine Auswahl auf der S-PCV-Called-Seite
zurückgesetzt.
Im Ergebnis bleibt eine Route bestehend aus dem Ende (1), der Zuordnung
(a), dem Knoten A, der Zuordnungen (a1) und dem Knoten F nach dem
Löschen
der Auswahl bestehen. Wenn die Routenauswahl durch Nutzung des Knoten
F als Basispunkt gelöscht
wird, wird die Auswahl sowohl auf der S-PVC-Calling-Seite als auch
auf der S-PVC-Called-Seite
zurückgesetzt.
-
27 ist
eine Darstellung zur Erklärung
von Einstellungen einer Route, die einen Knoten enthält, der eine
Route aufteilen kann.
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Wenn
der Knoten G, der eine Route aufteilen kann, entlang einer Route,
auf die durch eine gestrichelte Linie zwischen dem Ende (1) und
dem Ende (7), eingeschlossen ist, kann der Knoten I durch Bestimmung
des Knoten G als ein Basispunkt ausgewählt werden. Wenn diese Auswahl
gemacht ist, wird die Zuordnung (a8) zwischen dem Knoten G und dem
Knoten I automatisch eingestellt. Dann werden beispielsweise das
Ende (5) und die Zuordnung (g) ausgewählt, so dass eine Route zwischen
dem Ende (1) und dem Ende (5) aufgebaut wird. Wenn weiterhin der
Knoten B durch die Nutzung des Knoten G als Basispunkt ausgewählt wird,
wird die Zuordnung (a9) automatisch zwischen dem Knoten G und dem
Knoten B hergestellt. Auf diese Weise wird die Route, auf die durch
gestrichelte Linien Bezug genommen wird, zwischen dem Ende (1) und
dem Ende (7) zusammen mit der Teilroute, die von Knoten G ausgeht,
aufgebaut.
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Ein
Löschen
der Auswahl wird in der gleichen Weise wie beim vorherigen Beispiel
beschrieben ausgeführt.
Wenn der Knoten I als Basispunkt zur Löschung der Auswahl genutzt
wird, wird eine Route vom Knoten G zu dem Ende (5) zurückgesetzt.
Das bedeutet, dass der Knoten I, die Zuordnungen (a8), die Zuordnung (g)
und das Ende (5) gelöscht
werden. Es sei darauf hingewiesen, dass eine Einstellung zu einer
anderen Teilroute nach dem Löschen
eine Auswahl gemacht werden kann.
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Wie
oben beschrieben steuert die vorliegende Erfindung Ansichten auf
einer Service-artigen Basis, wenn eine Mehrzahl von Services durch
ein Netzwerk zur Verfügung
steht. Weiterhin ist es einfach, wenn eine Fehlfunktion auftritt,
zu untersuchen, ob die Fehlfunktion Auswirkungen auf einen Service
hat, so dass es einfacher wird, Gegenmaßnahmen gegen die Fehlfunktion
einzuleiten. Darüber
hinaus stellt die vorliegende Erfindung Mittel bereit, die es leicht
machen, Verbindungseinstellungen hinsichtlich jedes Services vorzunehmen, und
um Unterschiede in Vorrichtungstypen zu absorbieren, wenn Netzwerkelemente
von mehreren Herstellern genutzt werden. Solche Mittel machen es
einfacher ein zu steuerndes Objekt hinzuzufügen oder zu löschen.
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Darüber hinaus
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele
begrenzt, sondern es können
verschiedene Abwandlungen und Modifikationen gemacht werden, ohne
den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.