DE69924178T2 - Zugriffsteuerung mit Just-in-time Entdeckung von Mitteln - Google Patents

Zugriffsteuerung mit Just-in-time Entdeckung von Mitteln Download PDF

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DE69924178T2
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung ist auf ein Verwaltungs- oder Management-System für ein Kommunikationsnetzwerk und insbesondere auf ein Zugriffskontrollsystem gerichtet, bei dem Privilegien zu Systemressourcen zugeordnet werden, wenn sie erkannt werden.
  • Stand der Technik
  • Viele der heutigen intelligenten Netzwerkelemente (NE's) haben die Fähigkeit, ihre Konfiguration an ein externes Verwaltungssystem entweder auf Anforderung oder autonom zu berichten, wenn Änderungen eintreten. Intelligente NE's sind in jeder Hinsicht Software-gesteuert, von der Wartung zur Steuerung bis zur Freigabe von Aktualisierungen.
  • Die Verwaltung dieser NE's erfordert ein robustes und äußerst effizientes System, das ein großes Volumen an Daten über ein geographisch verteiltes Netzwerk hinweg verarbeiten kann. Netzwerk-Verwaltungswerkzeuge laufen typischerweise auf einem PC oder Unix-Arbeitsstationen, und sie ermöglichen die Wartung, Überwachung und Verwaltung der Elemente, die ein Netzwerk bilden. Dies ermöglicht es Anbietern, schnellere Ansprechzeiten für Dienstekonfigurationen anzubieten und kann Anrufe für Kundendienst-Anforderungen verringern.
  • Wenn Kunden-Übertragungsnetzwerke wachsen, wächst auch der Bedarf hinsichtlich der Anzahl von Benutzern an, die einen Zugriff auf das System benötigen. Das gesamte Kunden-Netzwerk kann nicht mehr länger zentral von einem einzigen Punkt aus verwaltet werden, sondern die Notwendigkeit für eine verteilte Netzwerk-Verwaltung, sowohl örtlich als auch geographisch, wird zu einer zunehmenden Forderung.
  • Die Definitionen einiger Ausdrücke, die in dieser Beschreibung verwendet werden, werden als nächstes angegeben.
  • Eine Komponente oder ein Objekt ist ein eingekapselter Teil eines Software-Systems mit einer gut definierten Schnittstelle. Komponenten dienen als die Bausteine eines Systems oder die Elemente einer Software-Teil-Liste, und sie können entweder generisch oder anwendungsspezifisch sein. Generische Komponenten dienen als ein System-Skelett, das die Code-Wiederbenutzung und die schnellere Entwicklung neuer Fähigkeiten ermöglicht.
  • Ein Prozess ist ein in sich abgeschlossenes Paket von Daten und ausführbaren Prozeduren, die mit diesen Daten arbeiten, vergleichbar zu einer Aufgabe in anderen bekannten Systemen. Prozesse können zur Implementierung von Objekten, Modulen oder anderer Datenabstraktionen höherer Ebene verwendet werden. Objekte führen eine Wechselwirkung -über Funktions- und Prozedur-Aufrufe aus.
  • Eine Funktion ist eine Aktion, die ein Benutzer in dem Verwaltungssystem verwenden, verarbeiten oder aktivieren kann.
  • Eine Ressource ist ein Teil von Hardware oder ein Dienst in dem betreffenden Netzwerk, der von dem Netzwerk-Verwaltungssystem verwaltet wird.
  • Benutzer und Benutzergruppen sind die Menschen als Benutzer dieser Verwaltungssysteme. Benutzer mit ähnlichen Rechten werden in einer Benutzergruppe zusammengeführt.
  • In einem verteilten Mehrprozess-Netzwerkverwaltungsprodukt ist es kritisch, den Zugriff auf Funktionen und Ressourcen zu kontrollieren. In einem traditionellen System sollte ein Benutzer auf bestimmte Rechte an bestimmten Verzeichnissen eines zentralen Computersystems beschränkt sein. Derzeit beinhaltet ein Sicherheits-Zugriff die Zugriffskontrolle an ein Netzwerk, eine Mehr-Plattform-/verteilte Benutzer-Verwaltung und eine Kontrolle über alle in der Welt zum Schutz von bestimmten Prozessen und Daten auf einem kritischen verteilten System. Es ist zu erkennen, dass dieser Art der Kontrolle komplex ist und viele Facetten aufweist.
  • Ein Netzwerk-Verwaltungsprodukt stellt einen Zugriff auf einen weiten Bereich von Ressourcen bereit und führt viele unterschiedliche Arten von Funktionen aus. Jede Funktion kann auf unterschiedliche Ressourcen-Typen anwendbar sein. Zusätzlich können die Regeln dafür, wie Benutzer Rechte erhalten, sehr kompliziert sein. Ein Benutzer kann die Recht eines anderen Benutzers erben oder es kann ein Konzept von Benutzergruppen geben. Es würde nicht vorteilhaft sein zu fordern, dass jede verteilte Komponente alle diese Kompliziertheiten für die „Zusatz"-Aufgabe der Bereitstellung einer Zugriffskontrolle versteht.
  • Zugriffskontrollsysteme hängen typischerweise davon ab, dass Kenntnisse über alle Zugriffs-kontrollierbaren Ressourcen vorliegen, bevor Privilegien Benutzern/Gruppen zugeordnet werden können. Viele heutige Zugriffskontrollsysteme erfordern es, dass die Kenntnis von Benutzerrechten in alle verteilten Komponenten eingebettet wird, die eine Zugriffskontrolle erfordem. Andere Zugriffskontrollsysteme erfordem eine festgelegte Kenntnis von Ressourcen und/oder Funktionstypen in einer zentralen Aufteilungsmaschine.
  • Beispielsweise hat die Zugriffskontrolle bei Unix einen festen Satz von Funktionen und Ressourcen, d. h. Lesen, Schreiben und Ausführen von Dateien, während Unix Vorgabewerte für neue Dateien bereitstellt. Kerberos ist ein Authentifizierungsdienst für offene Netzwerksysteme, der einen zentralisierten Ticket-Verteilungsagenten verwendet, das „Schlüsselverteilungs"-Zentrum.
  • Es ist jedoch nicht immer möglich, Kenntnisse über alle Ressourcen zu haben, die eine Zugriffskontroll-Initialisierung erfordern. In manchen Systemen ist es nicht möglich, alle Ressourcen zu irgendeiner Zeit abzufragen. Dennoch können diese Systeme immer noch eine Zugriffskontrolle auf der Grundlage von einzelnen Ressourcen erfordern.
  • Regel-basierte Systeme können Zugriffskontroll-Ressourcen in Szenarien bereitstellen, bei denen nicht alle Ressourcen verfügbar sind. Diese Systeme wenden Regeln auf Ressourcen-Eigenschaften an, um Privilegien festzulegen, doch ermöglichen es diese Systeme nicht, dass Regeln auf einer Grundlage pro Ressource übersteuert werden und Änderungen beibehalten werden, insbesondere nach einer Kenntnis, dass die Ressource verlorenging. Beispielsweise „vergisst" Unix Datei-Berechtigungen, wenn eine Datei gelöscht und neu erzeugt wird.
  • Ein weiteres Beispiel eines Zugriffskontrollmechanismus ist in der Veröffentlichung „Integrating Security in Corba based Object Architectures", Deng et al., Security and Privacy, 1995, Proceedings, IEEE Symposium, Oakland, CA, USA, 8.–10. Mai 1995, Los Alamitos, CA, USA, IEEE Computer Soc., Seiten 50–61, angegeben. In diesem Beispiel ist jedoch nicht vorgesehen, dass eine dynamische Ressourcen-Erkennung Unterschiede in der Ressourcen-Liste hervorrufen kann, die in Zugriffs-Kontrolllisten durch die gesicherten ORB-Knoten vorliegt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein System und Verfahren geschaffen, da die in den Ansprüche 1 bzw. 4 definierten Merkmale aufweist.
  • Die Verwendung der vorliegenden Erfindung ermöglicht es Netzwerk- und Diensteanbietern, ein flexibles und wenig Verwaltung erforderndes Zugriffskontrollsystem für Produkte zu entwerfen, die keine Kenntnis von allen kontrollierbaren Ressourcen zu irgendeiner Zeit haben können. Dies ist insbesondere für Netzwerk-Verwaltungssysteme mit einer stark verteilten Ressourcen-Kenntnis wertvoll.
  • Das Zugriffskontrollsystem (ACS) der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung hat zumindest die folgenden Vorteile gegenüber bekannten Systemen.
  • Das ACS kann Ressourcen graduell mit der Zeit erkennen oder entdecken. Während Ressourcen erkannt werden, werden Regeln angewandt, um „Anfangs"-Privilegien festzulegen. Das ACS ermöglicht es, dass Anfangs-Privilegien mit der Granularität einer einzigen Ressource übersteuert und beibehalten werden. Diese Kontrolle hängt nicht von der derzeitigen Kenntnis der Ressourcen in dem System insgesamt ab.
  • Das ACS behält eine Kenntnis der Ressourcen bei, um konfigurierte Privilegien beizubehalten, selbst wenn das System insgesamt diese Kenntnis nicht beibehält.
  • Die Partitionsmaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wickelt die Speicherung von Regeln für Benutzerrechte, d. h. Benutzergruppen, die Vererbung von Rechten usw. ab. Die Partitionsmaschine speichert dreidimensionale Matrizen von Benutzern, Funktionen und Ressourcen, wobei jede Matrix lediglich Funktionen enthält, die auf die Ressource in dieser Matrix Anwendung finden können. Eine verteilte Komponente kündigt ihre Funktionen und Ressourcen in einer bestimmten Matrix in der Partitionsmaschine an. Eine Komponente, die eine Zugriffskontrolle erfordert, fordert Benutzerrechte gegen die Funktionen und Ressourcen, die sie unterstützt, von der Partitionsmaschine an.
  • Die Partitionsmaschine ist verteilt und unterhält eine Trennung von Angelegenheiten von dem Rest der verteilten Komponenten. Auf diese Weise kann eine verteilte Anwendung schnell erweitert werden, ohne dass zusätzliche Arbeit zur Verwaltung von Benutzerrechten für jede neue Komponente erforderlich ist, die einen Zugriff auf neue Funktionen oder Ressourcen bereitstellt. Sie ergibt weiterhin eine zentralisierte Verwaltung, was zu einer billigeren und saubereren Weise zur Verwaltung der Zugriffskontrolle führt.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise ein Zugriffskontrollsystem für ein Kommunikationsnetzwerk bereitstellt, das vollständig oder teilweise die Nachteile bekannter Systeme beseitigt. Tatsächlich ergibt die vorliegende Erfindung ein Zugriffskontrollsystem, bei dem Privilegien zu Systemressourcen zugeordnet werden während diese erkannt werden, und die mit der Zeit gewonnene Zugriffs-Kontrollinformation wird beibehalten, selbst wenn die Kenntnis über die Ressourcen verloren geht. Dies stellt sicher, dass die Ressourcen korrekte Privilegien beibehalten. Weiterhin stellt die vorliegende Erfindung eine generische Partitionsmaschine bereit, die so ausgelegt ist, dass sie flexible Zugriffskontrollmerkmale für eine verteilte Anwendung bereitstellt, wobei die generische Partitionsmaschine für verteilte Komponenten Dienste bereitstellt, die es der Komponente ermöglichen, in effizienter Weise den Zugriff auf ihre Ressourcen und Funktionen zu kontrollieren. Diese generischen Partitionsdienste sind derart ausgelegt, dass jede Komponente kein Verständnis der Partitionsregeln haben muss und dass die Partitionsmaschine nicht irgendwelche speziellen Merkmale der Ressourcen oder Funktionen verstehen muss. In vorteilhafter Weise ergibt die vorliegende Erfindung eine Partitionsmaschine, die Benutzerrechte verwaltet und es weiterhin einzelnen verteilten Komponenten ermöglicht, beliebige Ressourcen, Ressourcen-Typen und Funktionen bereitzustellen.
  • Daher ergibt die vorliegende Erfindung eine Sicherheitsverwaltung mit Einrichtungen zur Kontrolle des Zugriffs auf die Ressourcen eines Netzwerkes, bei der Privilegien dynamisch Systemressourcen zugeteilt werden, wenn diese erkannt werden. Es wird weiterhin eine Partitionsmaschine geschaffen, die die Verantwortung für die Verwaltung von Benutzerrechten übernimmt, während es immer noch einzelnen verteilten Komponenten möglich ist, willkürlich Ressourcen, Ressourcen-Typen und Funktion bereitzustellen, worüber ebenfalls erst zur Laufzeit entschieden wird, wenn dies erwünscht ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild einer integrierten Netzwerkverwaltung (INM) (Stand der Technik) ist;
  • 2A die logische geschichtete Architektur der Kunden-Netzwerk-Verwaltungs-(CNM-)Architektur zeigt;
  • 2B ein Blockschaltbild der CNM ist, das das Zugriffskontrollmerkmal dieser Erfindung erläutert;
  • 3 das Konzept von Zugriffskontrollmatrizen gemäß der Erfindung erläutert;
  • 4 die AC-Schnittstellen gemäß der Erfindung zeigt;
  • 5A ein Ablaufdiagramm ist, das zeigt, wie AC-Komponenten auf eine BB-Klientenabfrage ansprechen, um ihre Zugriffsprivilegien zu bestimmen;
  • 5B ein Ablaufdiagramm ist, das zeigt, wie der BB-Kern mit den AC-Komponenten in Wechselwirkung tritt, um Privilegien an einer regulären BB-Operation durchzusetzen;
  • 6A ein Blockschaltbild einer Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (ACUI) ist;
  • 6B ein Blockschaltbild ist, das den Datenfluss zwischen der ACUI- und der AC-Bibliothek zeigt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das ACUI-Initialisierungs-Wechselwirkungen zeigt;
  • 8A ein Ablaufdiagramm ist, das zeigt, wie neue Benutzer hinzugefügt werden;
  • 8B ein Ablaufdiagramm ist, das zeigt, wie Benutzer gelöscht werden;
  • 9 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Mehrfach-BB-Matrixauswahl und Population zur Modifikation einer AC-Matrix UI zeigt; und
  • 10 ein Ablaufdiagramm ist, das zeigt, wie Benutzerberechtigungen aufgebaut werden.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird eine allgemeine Beschreibung eines Netzwerk-Verwaltungssystems, auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist, für eine weitere Definition der in dieser Beschreibung verwendeten Terminologie gegeben.
  • Das integrierte Netzwerk-Verwaltungs-(INM-)Breitband-Produkt des Anmelders ist ein offenes Mehr-Technologie- und Mehr-Hersteller-System für eine verteilte Elementen-Verwaltung. Ein Beispiel eines Blockschaltbildes der INM ist in 1 gezeigt, es ist jedoch verständlich, dass die Erfindung auf andere verteilte Netzwerk-Verwaltungs-Architekturen anwendbar ist und dass sie nicht ausschließlich auf Telekommunikationsnetzwerke anwendbar ist.
  • Das INM-Breitband-Produkt 1 beruht auf einer gemeinsamen Objekt-Anforderungs-Vermittler-Architektur-(CORBA-)Technologie und umfasst drei Komponenten: eine graphische Benutzerschnittstelle (GUI) 2, Anwendungs-Bausteine (BB) 3 und Element-Steuerungen, die verwaltete Objektagenten (MOA) 4 für Operationssteuerungen (OPC) 5 sein könnten.
  • Die GUI 2 umfasst zwei graphische Benutzerschnittstellen, nämlich einen graphischen Netzwerk-Editor (GNE) 6 und einen graphischen Netzwerk-Browser (GNB) 7, der Funktionen liefert, wie z. B. die Überwachung, die Verbindungs-Bereitstellung, die Software-Zustellung, die Inventur- und Betriebsverhaltens-Überwachung. 1 zeigt eine Fehler-Benutzerschnittstelle (UI) 8, eine Verbindungs-UI 9 und eine Inventur-UI 10, die jeweils die Funktionen ausführen, die durch ihren jeweiligen Namen angegeben sind.
  • Die Anwendungs-BB's 3 sind Software-Komponenten, die eine Funktionalität an die GUI über die offene Normen-basierte CORBA-Schnittstelle 15 bereitstellen.
  • Ein BB-Server ist ein Teil von Hardware, der Dienste bereitstellt, und ein BB-Klient ist ein Teil von Software, der die Möglichkeiten (Dienste) nutzt, die von einem BB-Server bereitgestellt werden.
  • Die BB's des INM-Breitband-Produktes der Fa. Nortel schließen beispielsweise Folgendes ein: Fehlerverwaltung BB 11, Konfigurationsverwaltung BB 12, Verbindungsmöglichkeits-Verwaltung BB 13 und Betriebsverhaltens-Verwaltung BB 14. Die Bezugsziffer 16 zeigt einen als Klienten ausgelegten BB, der zu der INM für eine bestimmte Anwendung hinzugefügt werden könnte.
  • MOA's 4 sind Netzwerkelement-Verwaltungssoftware-Einheiten, die Informationen von dem Netzwerk unter ihrer Kontrolle konsolidieren und anpassen. MOA's 4 sind für verschiedene Technologien vorgesehen, um mit dem verwalteten Netzwerk unter Verwendung von TL1, OSI (Offenes Kommunikationssystem)-, CMIP (Gemeinsames Verwaltungs-Informationsprotokoll-), SNMP (Vereinfachtes Netzwerk-Verwaltungsprotokoll)- oder dem XDR (Externes Datendarstellungs-) Protokoll zu kommunizieren, wobei dies proprietäre Protokolle sind. Die MOA's 4 sind CORBA-basiert, was die Entwicklung von INM-kompatiblen MOA's durch Dritte erleichtert.
  • Der SONET-MOA 21 ergibt eine Anpassung und Vermittlung zwischen einem SONET-Teilnetzwerk und den BB's 3. Er stellt Ausrüstungen, wie z. B. die OC-3-Express-, Titan-, DV45-Ausrüstung usw. über OPC 5 dar. Der Vektor-MOA 22 und der Passport-MOA 23 ergeben eine Vermittlung zwischen dem ATM-Netzwerk und den INM-BB's 3. Die MOA's 24 bis 25 sind in diesem Beispiel Hersteller-MOA's, und sie stellen eine Schnittstellenverbindung mit den INM-BB's 3 unter Verwendung proprietärer Schnittstellen an die NE- oder Teilnetzwerk-Steuerungen her.
  • Die MOA's 4 verwalten das Netzwerk 20 oder Teilnetzwerke, Netzwerkelemente (NE), Verbindungsstrecken und in Gerätegestellen angeordnete Ausrüstungen. Bellcore-, ISO-(Internationale Normungsorganisation-) und OSI-Normen spezifizieren einen Satz von generischen Zuständen, die Netzwerk-Objekte, die einen Teil eines Kommunikationsnetzwerkes bilden, annehmen können. Die Intention dieser generischen Zustände besteht darin, es Netzwerkobjekten, die diese Normen erfüllen, zu ermöglichen, durch Hersteller-unspezifische Netzwerk-Verwaltungswerkzeuge unterhalten zu werden. Obwohl die Normen eine textuelle Definition der Zustände liefern, bleibt die graphische Darstellung der Permutation und Kombination von Zuständen den Entwicklern der Netzwerk-Verwaltungswerkzeuge überlassen. Es gibt weiterhin eine beträchtliche „Mehrwert"-Funktionalität in Netzwerkausrüstungen, die nicht durch Normen abgedeckt ist, jedoch verwaltet werden sollte.
  • Die Objekt-Anforderungs-Vermittlerschnittstelle, die allgemein bei 15 gezeigt ist, wird als eine verteilte Computer-Infrastruktur verwendet, um Anwendungen zu schaffen, die ohne Weiteres mit der CORBA-(Gemeinsame Objekt-Anforderungs- Vermittlungsarchitektur-)Umgebung mit minimalen Technologie-Abhängigkeiten zusammenwirken. Der Block 26 zeigt generisch Dienste, die von CORBA bereitgestellt werden können, wie z. B. Ereignis, Lebenszyklus, Transaktion, Gleichzeitigkeits-Steuerung, Sicherheitsdienste usw.
  • Das INM-Breitbandprodukt 1 verwendet die Philosophie „das Netzwerk ist die Datenbank" und kann die heutige Technologie nutzen, um eine genaue aktuelle Ansicht der Konfiguration aller Netzwerkelemente zu gewinnen, die sie kontrolliert. Eine objektorientierte Datenbank 27 ist jedoch in die INM-Architektur für die ständige Speicherung von Objekten aus der Netzwerk-Ebene eingeführt, die nicht von dem Netzwerk abgeleitet oder in diesem gespeichert werden können.
  • Schließlich verwaltet ein Element-Verwaltungssystem (EMS) 20 Anwendungen und die Plattformen, auf denen sie ablaufen. Das EMS 20 umfasst vier Arten von Verwaltungsdisziplinen: Verfügbarkeit, Einsatz, Anwendungsverwaltung und Sicherheitsverwaltung.
  • Die Kundennetzwerk-Verwaltung (CNM) des Anmelders baut sich in die INM BB-Infrastruktur ein, wobei neue BB's und Benutzer-Schnittstellen zu dem in 1 gezeigten INM-Produkt hinzugefügt werden. Bei diesen Aktualisierungen und Aufrüstungen ergibt die CNM Web-basierte physikalische Netzwerk-Anzeige- und Fehlerverwaltungseinrichtungen, Diensteanzeige- und Fehlerverwaltungseinrichtungen, eine Benutzerschnittstelle mit geringem Aufwand für mehrfache Plattformen, eine Sicherheits- und Zugriffssteuerung sowohl an der Benutzerschnittstelle als auch an Maschinen-Schnittstellen, kundenspezifische Befehle und URL-Verknüpfungseinrichtungen, die für die Werbung, Diensteanforderungen, Berichtszustellung usw. verwendet werden können. Die CNM-Architektur ist weiterhin so ausgelegt, dass sie die nächste Generation von Netzwerken und Netzwerkverwaltungssystemen unterstützt.
  • 2A zeigt eine Schichtansicht der CNM-Architektur, wobei außerdem die Zugriffskontroll-Schnittstellen gemäß dieser Erfindung gezeigt sind. Die CNM-Architektur beruht auf dem geschichteten Telekommunikations-Verwaltungsnetzwerk-(TMN-)Modell der Netzwerkverwaltung unter Einschluss einer Elementen-Schicht 5, einer Netzwerk-Schicht 60, eine Dienste-Schicht 50 und einer Benutzerschnittstelle 28. Die CNM-Benutzerschnittstelle 28 verwendet Einrichtungen, die sowohl von den Dienst- als auch den Netzwerk-Schichten bereitgestellt werden, weil sie in der Lage ist, Informationen bei beiden Abstraktionsebenen anzuzeigen.
  • Die Benutzerschnittstelle zerfällt in zwei Schichten. Die Zustandsschicht 40 speichert Zustandsinformationen und besteht aus einer Ansammlung von Prozessen, die mit den BB's zusammenwirken. Die Präsentationsschicht 30 verwendet die Dienste der Zustandsschicht 40 und ist für die Präsentation von Daten und die direkte Benutzer-Wechselwirkung verantwortlich. Das CSS (CORBA Security System) 29 ist eine Bibliothek, die von jedem Benutzer der Schnittstelle und von jedem BB verwendet wird.
  • Die nachfolgende Tabelle 1 gibt die Namen und die Zuständigkeit jeder in 2A gezeigten Komponente wieder.
  • Tabelle 1: Komponenten der hohen Ebene der CNM
    Figure 00150001
  • 2B ist ein Blockschaltbild der CNM 100, das die Haupt-Kommunikationsprozesse unter Einschluss des ACUI-Prozesses 34 zeigt. Die Zugriffskontroll-Datenbank, die CORBA-Sicherheitsdienste (CSS) 29 und der AMBB (Anwendungs-Verwaltungs-BB) sind hier aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt. Die Zwischenverbindungen zwischen der Zugriffskontrollschnittstelle ACUI 34 und anderen Komponenten der CNM sind mit gestrichelten Linien gezeigt und werden unter Verwendung verschlüsselter CORBA-Protokolle realisiert. Die grauen Blöcke zeigen die Art von Daten an, die zwischen den jeweiligen Komponenten fließen.
  • Wie dies in 2B gezeigt ist, ist jeder Zugriffs-kontrollierte BB für die Verwaltung der Zugriffskontrolle bezüglich der Ressourcen und Funktionen verantwortlich, die er bereitstellt. Dies wird durch eine verallgemeinerte Steuer- oder Kontrollschnittstelle 70 gezeigt, die in Schwarz an den jeweiligen Zugriffs-kontrollierten BB gezeigt ist und das Zugriffskontroll-Merkmal gemäß der Erfindung anzeigt. Dieses Zugriffskontroll-Merkmal ermöglicht es dem Administrator des Netzwerkes, zu beschränken, was Benutzer sehen und tun können.
  • Jeder BB unterstützt einen Satz von verallgemeinerten Zugriffskontrollschnittstellen und ergibt eine ständige Speicherung für die Zugriffskontrollinformation, wie dies in Verbindung mit 4 gezeigt und beschrieben wird. Als Ergebnis kann jeder BB unabhängig von irgendeinem zentralisierten Zugriffskontrollsystem arbeiten; Zugriffskontrolldaten werden nahe an der Stelle gespeichert, wo sie benötigt werden, und sie können in BB-spezifische Datenbankstrukturen integriert werden, wenn dies sinnvoll erscheint.
  • Die Einfügung der Zugriffskontrolle in jeden BB ergibt mehrere Vorteile gegenüber alternativen Lösungen.
  • Zunächst können die BB-Klienten vereinfacht werden. In vielen Fällen müssen BB-Klienten die Zugriffskontrolle nicht verstehen, um ein Zugriffs-kontrolliertes Merkmal bereitzustellen. Beispielsweise kann ein Klient alle verfügbaren NE-Informationen von einem RMBB (Ressourcen-Verwaltungs-BB) 61 anfordern und empfängt lediglich Daten für diejenigen NE's, für deren Betrachtung der Benutzer Privilegien hat.
  • Die Skalierbarkeit des Netzwerkes wird verbessert. Zugriffskontroll-Daten und Rechenvorgänge werden über die BB's verteilt, was eine Arbeitsteilung ermöglicht. Zusätzlich wird eine Datenfilterung an den BB ausgeführt, um eine Zugriffskontrolle durchzusetzen, wodurch der Umfang der Mitteilungsübermittlung an Klienten verringert wird.
  • Weiterhin können CORBA-Schnittstellen für die Netzwerk-Verwaltung verwendet werden, ohne dass sie sich der Zugriffskontrolle bewusst sind, was eine wichtige Vereinfachung für die Schnittstellen darstellt. Die Zugriffskontrolle wird an der Maschinenschnittstelle durchgesetzt, so dass Anbieter partitionierte Datenströme an ihre Kunden verkaufen können.
  • Die Zugriffskontrolldaten werden unter Verwendung von AC-Matrizen gespeichert und unterhalten, die über das gesamte System hinweg verteilt sind. Eine AC-Matrix ist eine mit Namen versehene dreidimensionale Matrix von Bits, die die Zugriffskontroll-Informationen darstellen. 3 zeigt eine Zugriffskontrollmatrix 35. Die Achsen der Matrix sind Funktionen (Achse a), Ressoucen (Achse b) und Benutzergruppen (Achse c). Die Matrix 35 wird durch Funktionen 17, Ressourcen 18 und Benutzer/Gruppen 19 beschrieben. Die Funktions- und Ressourcen-Dimensionen 17 und 18 werden örtlich durch jeden BB spezifiziert, doch wird die Benutzergruppen-Dimension durch die ACUI 34 und das CORBA-Sicherheitssystem (CSS) 29 kontrolliert. Jeder BB kann null oder mehr Matrizen unterhalten, doch unterhält er üblicherweise eine Matrize.
  • Ein Benutzer stellt einen einzelnen Benutzer des Systems, üblicherweise eine Person, dar. Benutzer werden zusammen in Benutzergruppen gruppiert, die Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Zugriffskontrolle darstellen, d. h. Benutzer haben keine Zugriffskontrolle, Benutzergruppen haben dies. Gruppen sind in Bäumen organisiert, die den Umfang des Einflusses darstellen. Beispielsweise kann der Benutzer AB zu der CD-West-Gruppe gehören, die zu der CD-Gruppe gehören kann, die zu der Wurzel-Gruppe gehören kann (dem Anbieter). Passworte werden pro Benutzer zugeordnet. Benutzer können hinzugefügt, verschoben und aus dem System entfernt werden, ohne die AC zu ändern.
  • Eine Ressource in dem Beispiel des Telekommunikationsnetzwerkes 100 nach 2B ist eine Ressource, die eine Zugriffskontrolle erfordert. Ein Beispiel von Ressourcen sind die NE's oder die Layouts.
  • Eine Funktion in dem Beispiel des Telekommunikationsnetzwerkes 100 nach 2B ist eine Dimension einer AC-Matrix, die eine Zugriffs-kontrollierte Funktion in dem System darstellt. Funktionen könnten beispielsweise Alarmberichte, die Betriebsverhaltensüberwachung usw. sein.
  • Eine Matrix-Scheibe ist ein Teil einer Zugriffskontrollmatrix. Ein Beispiel einer Scheibe ist die Liste von Ressourcen, für die eine Benutzergruppe und eine Funktion Rechte hat. Während der Laufzeit werden Matrix-Scheiben von jedem BB verwendet, um zu kontrollieren und zu steuern, an welchen Ressourcen Benutzer Funktionen ausführen können. Diese Matrix-Scheiben werden außerdem von UI's verwendet, um Menüs zu aktualisieren, wenn sich Zugriffsprivilegien ändern.
  • Das AC-System gemäß der Erfindung ist so ausgelegt, dass es generisch ist. Matrizen, Ressourcen und Funktionen werden von jedem BB in einer vorgeschriebenen Weise spezifiziert. Die AC-Komponenten müssen nicht verstehen, wie jede Matrix verwendet wird oder welche Arten von Ressourcen und Funktionen vorhanden sind; sie behandeln alle Matrizen, alle Ressourcen und alle Funktionen in der gleichen Weise.
  • Matrizen und Funktionen werden dem ACUI-Benutzer mit einem Namen identifiziert. Benutzergruppen haben ebenfalls Namen und einige Zeichenketten-Eigenschaften. Ressourcen haben Namen und einige Zeichenketten-Eigenschaften, die dafür vorgesehen sind, den Benutzen bei dem Durchsuchen oder dem Filtern einer großen Anzahl von Ressourcen zu unterstützen.
  • Die potentielle Größe von AC-Matrizen beeinflusst, wie Daten innerhalb des AC-Systems verwaltet werden. Beispielsweise lässt die CNM 100 eine maximale Größe jeder Achse von 5.000 für Benutzer (1.000 gleichzeitig aktive Benutzer), von 2.000 für Benutzergruppen (800 Gruppen können gleichzeitig aktiv sein), von 10 für Funktionen und von 10.000 für Ressourcen zu. Dies führt zu einer Matrixgröße von 200.000.000 Bits (24MB1718). Diese Daten sind zu groß, um in einem Speicher gehalten zu werden, so dass die Matrizen unter Verwendung von Techniken mit verteilter Matrix gespeichert werden, insbesondere dann, wenn sie in einem Cache-Speicher gespeichert werden oder Daten in einem ständigen Speicher unterhalten werden, bis sie benötigt werden.
  • Es gibt Fälle, in denen zwei oder mehr BB's das Führen oder die Unterhaltung einer einzigen AC-Matrix gemeinsam ausführen. Dies ergibt sich, wenn mehrfache BB's an den gleichen Ressourcen, jedoch in unterschiedlichen Funktionen interessiert sind. Ein Beispiel sind der RMBB 61 und der FMBB 63, die beide mit NE als Ressourcen arbeiten, jedoch unterschiedliche Funktionen haben.
  • Diese Art von AC-Matrix, die von mehr als einer BB verwendet wird, wird als Mehrfach-BB-Matrix bezeichnet. Jede BB unterhält ihren eigenen Teil in der AC-Matrix, der als Teil-Matrix bezeichnet wird. Wenn der Benutzer mit der Matrix in der ACUI arbeitet, wird die gesamte Matrix als eine einzige Einheit dargeboten. Zu diesem Zweck erzeugt die ACUI 34 kombinierte Ressourcen- und Funktionslisten für die UI.
  • Eine vollständige Matrix enthält alle Funktionen für einen bestimmten Ressourcentyp. Teilmatrizen enthalten eine Teilmenge aller der Funktionen für einen bestimmten Ressourcentyp. Die Kombination aller Teilmatrizen ergibt eine vollständige Matrix.
  • Die ACUI 34 ist dafür verantwortlich, eine effiziente Möglichkeit zur Betrachtung und zum Editieren der Zugriffskontroll-Daten bereitzustellen, die von den BB's und dem CSS 29 geliefert werden. Die Zugriffskontroll-Daten werden außerdem an der ACUI 34 in Matrizen, wie z. B. der Matrix 35 nach 3 dargestellt, wobei die Ressourcen, Funktionen und Benutzergruppen ihre Dimensionen sind.
  • Die ACUI 34 ist weiterhin für die Synchronisierung von Ressourcenlisten in Teilmatrizen verantwortlich. Es ist sehr gut möglich, dass die Ressourcenlisten in Teilmatrizen unterschiedlich sind, selbst wenn sie an den gleichen Ressourcen interessiert sind. Beispielsweise erkennt der RMBB 61 ein NE, wenn es zum ersten Mal angemeldet wird, doch erkennt der FMBB 63 dieses NE erst dann, wenn er einen Alarm hat, der wahrscheinlich wesentlich später eintritt. Dieser Unterschied stellt kein Problem dar, sofern nicht die AC-Matrix durch die ACUI geändert wird. Während Editiervorgängen müssen Teilmatrizen alle die gleichen Ressourcen haben. Um dies zu erleichtern, sendet die ACUI die kombinierte Ressourcenliste, die sie konstruiert, an alle eine Teilmatrix enthaltenden BB's. Die Teilmatrizen werden dann unter Verwendung von Vorgabewerten in der erforderlichen Weise erweitert. Dies erfolgt jedes mal dann, wenn der Benutzer eine Anforderung für ein Editieren einer Mehrfach-BB-Matrix abgibt, und dies wird weiter unten ausführlicher anhand der 10 erläutert.
  • Ein Trader 80 ist ebenfalls in 2B gezeigt. Obwohl alle BB's und alle Schnittstellen 70 mit dem Trader 70 kommunizieren, sind diese Verbindungen nicht dargestellt, um diese Figur nicht zu überladen.
  • Die Tabelle 2 führt einige der Matrizen und die entsprechenden Ressourcen und Funktionen in der CNM auf.
  • Tabelle 2: CNM-Matrizen
    Figure 00220001
  • Funktionen, wie Alarmbestätigung, Fem-Inventur, Login, Geräteebene-Graphikfunktionen werden unter der Annahme einer Unterstützung in dem jeweiligen BB realisiert. Aufgrund der Anzahl von Ressourcen in dem TMBB unterstützt dieser mehrfache Einzel-BB-Matrizen, von denen jede Pfade von einer bestimmten Schicht steuert.
  • Um die Zugriffskontrolle zu unterstützen, umfasst die bei 70 in 2B gezeigte AC-Schnittstelle zwei verallgemeinerte Zugriffskontroll-Schnittstellen, nämlich eine Lese-Schnittstelle 55 und eine Verwaltungs-Schnittstelle 56. 4 zeigt ein Blockschaltbild eines Server-BB, der allgemein mit 3A bezeichnet ist und eines Klienten 3B, wobei weiterhin gezeigt ist, wie die Komponenten eines BB kommunizieren. Ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Klienten und dem Zugriffs-kontrollierten BB ist die Beziehung des FUIS 43 zum FMBB 63.
  • Der BB 4A umfasst einen BB-Kern 53 zur Realisierung der Funktionalität des jeweiligen BB, eine Datenbank-(DB)Zugriffskomponente 54, eine Datenbank 57 und zwei Zugriffs-Schnittstellen 55 und 56. Die Blöcke 54 bis 65 bilden die AC-Bibliotheks-Komponente 58.
  • Die AC-Bibliothek 58 ist eine Sammlung von Software-Komponenten, die an einen BB gebunden werden können, um sehr schnell eine AC-Funktionalität zu realisieren. Die Verwendung der Bibliothek ist nicht erforderlich, um einen Zugriffs-kontrollierten BB zu schaffen, verringert jedoch beträchtlich die Anstrengungen, die hierfür erforderlich sind.
  • Die DB-Zugriffskomponente 54 ist eine Komponente, die eine ständige Speicherung in der DB 57 und die Zwischenspeicherung von Zugriffskontroll-Informationen in einem Cash-Speicher verwaltet.
  • Die Lese-Schnittstelle 55 ermöglicht es Klienten, wie z. B. dem Klienten 3B, eine Liste von AC-Matrizen zu erhalten, die der BB unterhält, die Funktionen zu erhalten, die der BB jeder Matrix liefert, eine Liste derjenigen Ressourcen zu erhalten, für die der Klient das Recht hat, eine bestimmte Funktion auf diesen auszuführen und sich für eine Mitteilung von Änderungen an den Privilegien des Klienten zu registrieren. Die Verwaltungsschnittstelle 56 ist eine verschlüsselte CORBA-Schnittstelle, die es lediglich einer einzigen ACUI erlaubt, eine Verbindung mit dem jeweiligen BB herzustellen. Sie ermöglicht es der ACUI 34, die Liste von Ressourcen für jede von dem BB verwendete Matrix zu erhalten, eine Scheibe einer Matrix mit zwei Dimensionen zu erhalten, einen einzelnen Eintrag unter Angabe von drei Dimensionen zu erhalten, eine Scheibe oder einen einzelnen Eintrag einer Matrix einzustellen, eine Gesamt-Aktualisierung einer Ressourcenliste für mehrfache BB-Matrizen durchzuführen und die BB über einen gelöschten Benutzer oder eine gelöschte Benutzergruppe zu informieren.
  • Irgendwelche dieser Komponenten können durch den BB-Entwickler ersetzt werden, wenn dies wünschenswert ist. Im Fall des TMBB 62 könnte beispielsweise die Datenbank-Zugriffskomponente 54 durch Kern-TMBB-Code ersetzt werden, um ein Speichern von Zugriffskontroll-Informationen innerhalb der vorhandenen Pfadverwaltungs-Datenbankschemas zu ermöglichen.
  • Die Kommunikation zwischen der DB-Zugriffskomponente 54, dem BB-Kern 53 und den Schnittstellen 55 und 56 erfolgt in der durch die Pfeile gezeigten Weise, die mit den Buchstaben A–F, a–h und 14 bezeichnet sind und die als nächstes ausführlich erläutert werden.
  • Matrix-Erzeugung: Zu der Zeit, zu der ein BB zum ersten mal gestartet wird, bittet der BB-Kern 53 die Datenbank-Zugriffskomponente 54, die Matrizen, die sie benötigt, mit den Funktionen und Ressourcen, die sie unterstützt, zu schaffen, wie dies durch den Pfeil A gezeigt ist.
  • Ressourcen: Der BB-Kern 53 kann eine Ressource immer dann hinzufügen oder entfernen, wenn er sich dieser Ressource bewusst wird. Dies ist durch den Pfeil B gezeigt.
  • Wenn eine neue Ressource hinzugefügt wird, wird die neue Scheibe durch Kopieren einer speziellen Scheibe initialisiert, die die „Vorgabe-Ressource" darstellt. Diese Scheibe ist von dem Anbieter in der ACUI 34 konfigurierbar und gibt dem Anbieter eine vollständige Steuerung darüber, welche Benutzer Zugriff auf welche Funktionen an einer neuen Ressource haben können.
  • Als eine Option kann der Kern-BB 53 angeben, dass eine neue Ressource von der Zugriffssteuerung einer anderen Ressource initialisiert werden sollte. Dies ist bei Kopieroperationen und der Simulation der hierarchischen Zugriffskontrolle nützlich.
  • Das Löschen einer Ressource hat nur wenig Auswirkungen, weil die Zugriffskontrolle die alten Berechtigungen erneut verwendet, wenn die Ressource zurückkommt. Der BB-Kern 33 kann eine Ressource „vergessen", wenn dies die Art des jeweiligen BB ist, weil die Datenbank-Zugriffskomponente 54 Ressourcen beibehält, die in der Vergangenheit hinzugefügt wurde.
  • Funktionen: Der BB-Kern 53 kann weiterhin neue Funktionen hinzufügen, wie dies durch den Pfeil C gezeigt ist. Wenn eine neue Funktion hinzugefügt wird, werden Vorgabewerte aus dem Rest der Matrix berechnet. Neue Funktionen würden lediglich während eines Aufrüstungs-Szenariums auftreten, bei dem ein vorhandener BB aufgerüstet wird, um eine neue Funktion zu unterstützen.
  • Benutzergruppen-Verbindungsdaten: der BB-Kern 53 liefert eine Benachrichtigung (Pfeil D), wenn eine Benutzergruppe eine Verbindung mit dem BB herstellt oder diese trennt, um es der Datenbank-Zugriffskomponente 54 zu ermöglichen, eine Cache-Speicherung durchzuführen.
  • Benutzer-Privilegien: Anfragen werden sowohl von dem BB-Kern 53 (Pfeil E) als auch der Lese-Schnittstelle 55 (Pfeil 1) auf Anforderung von dem BB-Klienten 3B (Pfeil G) an die DB-Zugriffskomponente 54 gerichtet, um festzustellen, ob ein Benutzer ausreichende Privilegien hat, um eine Funktion an einer Ressource durchzuführen.
  • Privilegien-Abfragen weisen niedrige Kosten auf. Die Datenbank-Zugriffskomponente 54 verwendet Techniken, wie zum Beispiel die Cache-Speicherung und Hash-Tabellen, um ein O(1)-Betriebsverhalten sicherzustellen. Der BB-Kern 53 und die Lese-Schnittstelle 55 registrieren weiterhin Änderungen an Benutzer-Privilegien unter Verwendung eines Beobachter-Musters. Dies ermöglicht es, dass Ereignisse für BB-Klienten erzeugt werden, wenn Ressourcen zu Benutzer-Privilegien hinzugefügt oder von diesen entfernt werden.
  • Die DB-Zugriffskomponente 54 informiert den BB-Kern 53 und die Lese-Schnittstelle 55 über die Ausbildung der Benutzer-Privilegien, wie dies durch die Pfeile F beziehungsweise 2 gezeigt ist. Benutzerprivileg-Mitteilungen werden weiterhin an den Kern-BB 53 und die Lese-Schnittstelle 55 geliefert, wenn sich Berechtigungen ändern. In manchen Fällen löst eine Benachrichtigung an den Kern-BB die Simulation von Ereignissen durch den BB (wie Registrierung, De-Registrierung) aus, sodass Klienten des BB die Effekte der Berechtigungsänderung sehen.
  • Matrix-Abfragen durch Klienten: Die Lese-Schnittstelle 55 führt direkte Abfragen nach Matrix-Daten (Pfeile G und 3) auf Anforderung von einem Klienten aus.
  • Matrix-Information an Klienten: Als Antwort auf die Matrix-Anfragen liefert die DB-Zugriffskomponente 54 dem Klienten-BB über die Lese-Schnittstelle 55 eine Liste von AC-Matrizen zurück, die der BB 3A führt, sowie die Liste von Funktionen, die der BB für jede Matrix bereitstellt. Weiterhin erhält die Lese-Schnittstelle 55 eine Liste von Ressourcen, an denen der BB-Klient 3B das Recht hat, eine bestimmte Funktion zu verwenden, Pfeile G und 4.
  • Die Lese-Schnittstelle 55 ermöglicht es der ACUI 34, Zugriffskontrolldaten zu sehen und zu modifizieren (editieren), wie dies durch die Pfeile H und a gezeigt ist.
  • Hinzufügung/Löschung von Benutzern/Benutzergruppen: Die ACUI 34 kann die Hinzufügung/Löschung von Benutzern/Gruppen anfordern und Benutzer und Benutzergruppen über die Lese-Schnittstelle 55 hinzufügen, wie dies durch die Pfeile H und b gezeigt ist.
  • Wenn eine neue Gruppe hinzugefügt wird, ermöglicht die neue Matrix-Scheibe keinerlei Funktion an irgendeiner Ressource. Ein zusätzlicher Vorteil diese Lösung besteht darin, dass alle die Matrizen in dem System weder eine Erweiterung noch eine Änderung erfordern. Lediglich wenn eine Matrix nachfolgend editiert wird und dem neuen Benutzer eine Berechtigung erteilt wird, ändert sich diese Matrix. Als Nebenbemerkung sei festgestellt, das wenn neue Benutzer hinzugefügt werden, sie unmittelbar die Berechtigungen ihrer Eltern-Gruppe erhalten.
  • Vorgaben: Die ACUI 34 konfiguriert Zugriffskontroll-Vorgaben über die Lese-Schnittstelle (Pfeile H und c), jedes mal dann, wenn eine neue Matrix geschaffen wird oder eine Ressource zu dem System hinzugefügt wird.
  • Matrix-Abfrage durch die ACUI: Die ACUI 34 fordert Matrix-Abfragen von dem DB-Zugriff 54 über die Verwaltungsschnittstelle 56 an, wie dies durch die Pfeile I und d gezeigt ist.
  • Als Antwort auf die Matrix-Abfragen durch ACUI 34 empfängt die Verwaltungsschnittstelle 56 die Liste von Ressourcen für jede Matrix, die von dem BB verwendet werden, wobei einer Scheibe einer Matrix zwei Dimensionen gegeben werden, oder einem einzelnen Eintrag drei Dimensionen gegeben werden, wie dies durch die Pfeile I und e gezeigt ist.
  • Matrix-Änderungen: Auf Befehl von der ACUI 34 informiert die Verwaltungsschnittstelle 56 die Datenbank-Zugriffskomponente 54 über Matrix-Änderungen, wie dies durch den Pfeil f gezeigt ist, unter Einschluss von Berechtigungsänderungen. Die Schnittstelle 56 benachrichtigt weiterhin den BB-Kern 53 über einen gelöschten Benutzer oder eine gelöschte Benutzergruppe (Pfeile I und g).
  • Aktualisierungen: Lediglich für Mehrfache BB-Matrizen führt die Erweiterungsschnittstelle 56 eine Massen-Aktualisierung der Ressourcen-Liste aus und sendet sie an die ACUI, und sie führt eine Ressourcen-Listen-Synchronisation auf Befehl von der ACUI aus, wie dies durch die Pfeile I und h gezeigt ist.
  • 5A ist ein Ablaufdiagramm, das zeigt, wie die Zugriffskontroll-Komponenten ansprechen, wenn ein BB-Klient eine Anfrage stellt, um seine Zugriffs-Privilegien zu bestimmen, das heißt mit anderen Worten die Aktion, die sich auf die Pfeile G, 1 und 2 in 4 beziehen.
  • Jedes mal dann, wenn der BB-Klient 3B Informationen über seine Privilegien anfordert, Pfeil G1, wird die Anfrage von der Lese-Schnittstelle 55, Pfeil 1, an die DB-Zugriffskomponente 54 weitergeleitet. Die DB-Zugriffskomponente 54 führt einen Zugriff auf die DB 57 aus und liefert die Privilegien-Information an den BB 3B über die Lese-Schnittstelle 55, wie dies durch die Pfeile 2 und G2 gezeigt ist.
  • 5B zeigt, wie der BB-Kern 53 in Wechselwirkung mit den Zugriffskontroll-Komponenten tritt, um Benutzer-Privilegien an einer regelmäßigen BB-Operation durchzusetzen. Jedes mal dann, wenn der BB-Klient 3B einen Zugriff auf eine Ressource anfordert (vollständige Ressourceninformation), wie dies durch den Pfeil G3 gezeigt ist, bestimmt der Kern 53 die Benutzergruppe zu der der Klient gehört, und liefert sie an den DB-Zugriff 54 (Pfeil J), der seinerseits die Benutzergruppen-Privilegien zurück gewinnt, wie dies durch den Pfeil K gezeigt ist. Der BB-Kern 53 fragt dann die DB-Zugriffskomponente 54 ab, um die Privilegien für diesen bestimmten BB-Klienten festzustellen, wie dies durch den Pfeil E gezeigt ist, und die Privilegien werden an den BB-Kern 53 zurückgeliefert, wie dies durch den Pfeil F gezeigt ist. Der BB-Kern 53 filtert dann aus der Liste mit allen Privilegien oder Berechtigungen die Ressourcendaten und leitet sie wie angefordert an den BB-Klienten 3B, Pfeil G4.
  • Wenn ein MOA 20 mit dem System zum ersten mal verbunden wird werden neue Ressourcendaten an den BB-Kern 53 geliefert, das heißt der MOA 20 registriert sich bei den BB-Kern 53, wie dies durch den Pfeil P gezeigt ist. Der BB-Kern 53 fragt dann die DB-Zugriffskomponente 53 hinsichtlich der Privilegien dieses neuen MOA ab, die für die Gruppe gesetzt wurden, zu der der MOA gehört, wie dies durch den Pfeil E gezeigt ist. Der DB-Zugriff 54 liefert die Liste von Privilegien an den BB-Kern 53 (Pfeil F), und der BB-Kern 53 filtert die Ressourcendaten mit allen Privilegien. Die gefilterten Ressourcendaten werden dann an den Klienten-BB geliefert, wie dies durch den Pfeil G4 gezeigt ist.
  • Ein Blockschaltbild der ACUI 34 ist in 6A gezeigt, während 6B in den grau hinterlegten Kästen die Art von Daten zeigt, die in die ACUI und aus dieser heraus fließen, wie dies auch in 4 durch die Pfeile (H) und (J) gezeigt ist.
  • Die Komponenten sind eine Benutzer-Verwaltung (UMUI) 64, eine Matrix-Auswahl (MSUI) 65, eine Modifikations-Zugriffskontroll-Matrix (MACUI) 66, und eine Benutzer/Funktions/Ressourcen-Auswahl (UFRSUI) 67.
  • Die UMUI 64 wird zum Hinzufügen und Entfernen von Benutzern und Benutzergruppen an dem CORBA-Sicherheitsdienst (CSS) verwendet, wie dies in 6B gezeigt ist. Diese Schnittstelle kann kundenspezifisch ausgelegt werden.
  • Die MSUI 65 wird zur Auswahl einer Matrix unter Verwendung des Matrix-Namens verwendet.
  • Die MACMUI 66 ist eine Schnittstelle, die zur Modifikation ausgewählter Zugriffskontroll-Matrizen verwendet wird. Jede Achse der ausgewählten Matrix wird angezeigt, und Berechtigungen für Benutzer zur Ausführung von Funktionen auf Ressourcen werden durch diese UI eingestellt.
  • Die UFRSUI 67 ermöglicht es dem Benutzer, einen Posten aus jeder Achse der Matrizen unter Verwendung der Eigenschaften hiervon zu suchen/sortieren und auszuwählen. Beispielsweise könnte die Ressourcen-Auswahl-UI die Ressourcenachse mit deren Eigenschaften anzeigen, wie zum Beispiel den NE-Namen, die ID, den Typ, den Gerätegestell-Typ und so weiter, unter der Annahme, dass das NE eine Ressource in dieser Matrix ist. Unter Verwendung dieser Eigenschaften können Ressourcen durchsucht und sortiert werden.
  • 7 zeigt die Initialisierungssequenz für die ACUI. Die ACUI 34 wird aufgerufen, wenn eine Notwendigkeit besteht, Zugriffs-Kontrolldaten zu editieren. Bei der Initialisierung durch den Benutzer, wird dies in Schritt 71 gezeigt ist, stellt sie eine Verbindung zu dem CORBA-Sicherheitssystem (CSS) 29 her und befragt den CORBA-Trader-Dienst 80 nach allen registrierten Matrizen, Schritt 72. Als Antwort auf die Abfrage wird die Liste von BB's 3 mit Matrizen von der MSUI 65 angezeigt.
  • In dem Fall, in dem der Trader 80 keine Abfragen über Eigenschaften unterstützt, können die Matrix-Namen aus dem BB's zurückgewonnen werden, wie dies in den Schritten 74 und 75 gezeigt ist. In diesem Fall liefern die BB's 3 das Abfrageergebnis an die ACUI 34, die die MSUI 65 aufruft, wie dies in Schritt 76 gezeigt ist. Für Abfragen über Benutzer/Gruppen stellt die ACUI 34 einen Kontakt mit dem CSS 26 her wie dies in den Schritten 77, 78 gezeigt ist.
  • Die 8A und 8B erläutern die Schaffung beziehungsweise die Löschung von Benutzern/Gruppen für das CSS 29 und damit für das System. Es wird keine BB aufgerufen und es muss keine BB informiert werden, wenn neue Grupppen/Benutzer hinzugefügt werden, weil Benutzer zu Anfang keine Berechtigungen haben. 8A zeigt die ACUI 34, wie sie dem Benutzer dargeboten wird. Der Benutzer fügt die neue Gruppe, Schritt 81, hinzu, und die ACUI 34 erzeugt die neue Gruppe für das CSS 26. Eine dritte Partei, die dem Benutzer-Verwaltungssystem zugeordnet ist, kann ebenfalls verwendet werden.
  • Wenn eine Benutzergruppe entfernt wird, Schritt 83, so löscht das CSS den Benutzer/die Gruppe, Schritt 84, und alle BB's werden ebenfalls über die Entfernung des Benutzers/der Gruppe informiert, wie dies im Schritt 85 gezeigt ist. Lediglich leere Gruppen können entfernt werden. Obwohl keine Zugriffskontroll-Operation auszuführen ist, ist es die Verantwortlichkeit der BB's irgendwelche derzeitigen Verbindungen mit dem BB durch diese Schicht zu trennen. Das CSS verhindert dann einen erneuten Zugriff.
  • Die AC-Bibliothek beseitigt dann alle Berechtigungen für diese Benutzergruppe. Dies hat keine Wirkung auf den Kern-BB, weil alle Benutzer an dieser Stelle „herausgeworfen" worden sein sollten.
  • 9 zeigt, wie eine Mehrfach-BB-Matrix ausgewählt und belegt wird. Das Einzel-BB-Matrix-Szenarium ist eine Vereinfachung hiervon, weil es hier lediglich einen BB gibt und keine Ressourcen-Synchronisation ausgeführt wird. Wie dies in dieser Figur gezeigt ist, stellt, nachdem der Benutzer die Mehrfach-BB-Matrix für einen interessierenden physikalischen Knoten auswirkt, in Schritt 91 die ACUI 34 eine Anfrage an den Trader 80, um eine Verbindung mit den BB's herzustellen, die die Teilmatrizen dieser Mehrfach-BB-Matrix enthalten, Schritt 92. Abfrageer-gebnisse sind die Ressourcen-(a-) und Funktions-(b-)Achsen, die von der ACUI 34 im Schritt 93 empfangen werden.
  • Dann werden die Ressourcen- und Funktionsachsen von den BB's 3A und 3B in den Schritten 94 und 95 abgefragt und in den Schritten 96 und 97 gesammelt. Jede Liste wird kombiniert, um den Benutzer der ACUI eine einzige Listenansicht zu geben. Daher werden die Ressourcen in der bei 98 gezeigten Weise kombiniert, und die Modifikations-Zugriffsmatrix wird mit diesen Daten in Schritt 99 belegt. In ähnlicher Weise wird die Matrix mit der Funktionsliste in den Schritten 100 und 101 belegt, und die BB's werden ebenfalls über die kombinierte Liste in den Schritten 102 und 103 benachrichtigt. Die Benutzergruppen-Liste wurde von den CSS bei der Initialisierung (7) zurückgewonnen, doch ist dies auch in dieser Figur aus Gründen der Vollständigkeit in Form der Schritte 104 und 106 gezeigt.
  • 10 zeigt, wie Benutzer-Berechtigungen unter Verwendung des Mehrfach-BB-Matrix-Szenariums nach 9 eingestellt werden. Nach ähnlichen Operationen, wie dies weiter oben gezeigt wurde, werden die Ressourcen-Funktionen und die Benutzergruppen-Liste in der MACMUI (Modifikations-Zugriffskontroll-Matrix-UI) 65 angezeigt. Der ACUI-Benutzer wählt den Benutzer A aus der Benutzerliste, die Funktionen U und V aus der Funktionsliste und die Ressourcen X und Y aus der Ressourcenliste aus, Schritt 107, und beantragt, es dem Benutzer A zu erlauben, die Funktion U an den Ressourcen X und Y auszuführen, Schritt 108. In ähnlicher Weise beantragt die ACUI 34, es dem Benutzer A zu erlauben, die Funktion V auf den Ressourcen X und Y auszuführen, Schritt 109. Es sei bemerkt, dass die Funktion U zu dem BB1 gehört, und die Funktion V zu dem BB2 gehört.

Claims (12)

  1. Zugriffskontrollsystem für ein Netzwerk-Verwaltungssystem, das mit einer Vielzahl von Komponenten, die für die Ausführung einer Vielzahl von Funktionen auf einer Vielzahl von Ressourcen eines Netzwerkes spezialisiert sind, und mit einer graphischen Benutzerschnittstelle (GUI) versehen ist, wobei das Zugriffskontrollsystem folgendes umfasst: an einer Komponente (BB) der Netzwerkverwaltung, eine Datenbank (57) zum Speichern von Zugriffskontroll-Daten, die die Komponente (BB) betreffen, unter Einschluss aller Ressourcen, die für die Komponente (BB) zugänglich sind, aller Funktion, die von der Komponente BB ausführbar sind, und aller Benutzer, die das Recht haben, die Komponente BB zu verwenden, entsprechend einem Satz von Privilegien für jeden Benutzer; eine Zugriffskontroll-Bibliothek (48) zum Schreiben und Lesen der Zugriffskontoll-Daten in und von der Datenbank (57) zur Ausführung einer Netzwerk-Operation entsprechend dem Satz von Privilegien auf Anforderung von einem Benutzer, der den Satz von Privilegien hat; und eine Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (34), die mit der Zugriffskontroll-Bibliothek (58) verbunden ist, um die Zugriffskontroll-Daten auf der GUI zu betrachten und zu editieren; wobei die Zugriffskontroll-Daten in der Datenbank (57) in der Form einer Matrix (35) gespeichert werden, die Ressourcendaten (18), Funktionsdaten (17) und Benutzerdaten (19) als Dimensionen hat, wobei die Matrix auf die Vielzahl von Komponenten in Form einer Teilmatrix jeder Komponente verteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34) eine Synchronisation der Ressourcen in allen Teilmatrizen ausführt.
  2. Zugriffskontrollsystem nach Anspruch 1, bei dem die Zugriffskontroll-Bibliothek (58) Folgendes umfasst: eine Lese-Schnittstelle (55) zur Lieferung von Klienten-Zugriffsdaten von der Datenbank (57) an eine Klienten-Komponente (38) und zur Lieferung der Zugriffskontroll-Daten an die Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (34) zur Betrachtung und zum Editieren; eine Verwaltungs-Schnittstelle (56) zur Aktualisierung der Zugriffskontroll-Daten in der Datenbank (57) auf Befehle von der Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (34) hin; und eine Datenbank-Zugriffskomponente (54) für einen Zugriff auf die Datenbank (57) und zur Lieferung der Klienten-Zugriffsdaten an die Klientenkomponente (38) und die Zugriffskontroll-Daten an die Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (34), und zur Aktualisierung der Zugriffskontroll-Daten in der Datenbank (57) mit Informationen bezüglich der derzeitigen Ressourcen und derzeitigen Funktionen, die für die Komponente (38) verfügbar sind.
  3. Zguriffskontrollsystem nach Anspruch 1, bei dem die Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (34) Folgendes umfasst: eine Benutzer-Verwaltungsschnittstelle (64) zur Auswahl der Matrix unter Verwendung eines Namens der Matrix (35); eine Matrix-Auswahl-Benutzerschnittstelle (65) zur Hinzufügung und zur Entfernung von Benutzern und Benutzergruppen zu der Matrix und von dieser; eine Modifikations-Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (66) zur Modifikation der Matrix in Übereinstimmung mit einem aktualisierten Satz von Privilegien; und eine Benutzer-Funktions- und Ressourcen-Auswahlschnittstelle (67) zum Durchsuchen und Sortieren einer von einer Funktion, einer Ressource und eines Benutzers, entsprechend einer jeweiligen ausgewählten Eigenschaft.
  4. Verfahren zur Steuerung des Zugriffs eines Benutzers in einem Netzwerk-Verwaltungssystem, das mit einer Vielzahl von Komponenten ersehen ist, die für die Ausführung einer Vielzahl von Funktionen an einer Vielzahl von Ressourcen eines Netzwerks spezialisiert sind, und mit einer graphischer Benutzerschnittstelle (GUI), wobei das Verfahren zur Steuerung des Zugriffs eines Benutzers die folgenden Schritte umfasst: Speichern, in einer Datenbank (57) einer Komponente (3A) der Netzwerkverwaltung, von Zugriffskontroll-Daten, die sich auf die Komponente (3A) beziehen, unter Einschluss aller für die Komponente (3A) zugänglichen Ressourcen, aller von der Komponente (3A) ausführbaren Funktionen und aller Benutzer, die das Recht haben, die Komponente (3A) zu benutzen; Ausführen eines Zugriffs auf die Datenbank (57) mit einer Zugriffskontroll-Bibliothek (58) zur Verwendung der Zugriffskontroll-Daten zur Ausführung einer Netzwerk-Operation durch einen Benutzer entsprechend einem Satz von Privilegien, die diesem Benutzer zugeteilt sind; Betrachten der Zugriffskontroll-Daten auf der GUI unter Verwendung einer Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34), die mit der Zugriffskontroll-Bibliothek (58) verbunden ist; und Editieren der Zugriffskontrolle unter Verwendung der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34), wobei das Netzwerkverwaltungssystem weiterhin eine Klientenkomponente (3B) umfasst, wobei der Schritt des Zugriffs Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Leseschnittstelle an der Komponente, die mit der Datenbank, der Klienten-Komponente und der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle verbunden ist; Bereitstellen einer Verwaltungs-Schnittstelle an der Komponente, die mit der Datenbank und der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle verbunden ist; Übertragen der Zugriffskontroll-Daten von der Datenbank an die Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle; Übertragen der editierten Zugriffskontroll-Daten von der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle an die Datenbank; und Bereitstellen von Klientendaten, die aus den Zugriffskontroll-Daten von der Datenbank ausgewählt sind, an die Klienten-Komponente über die Lese-Schnittstelle auf Anforderung von der Klienten-Komponente; wobei die Zugriffskontroll-Daten in der Datenbank (57) in Form einer Matrix (35) gespeichert sind, die Ressourcen-Daten (18), Funktions-Daten (17) und Benutzerdaten (19) als Dimensionen aufweist, wobei die Matrix eine Mehrfach-Matrix ist, die gemeinsam von einer Vielzahl von Komponenten des Netzwerk-Verwaltungssystems verwendet wird, die die gleichen Ressourcen verwenden, jedoch unterschiedliche Funktionen ausführen, und wobei die Mehrfach-Matrix auf die Vielzahl von Komponenten verteilt ist, wobei sich eine Teilmatrix an jeder der Komponenten befindet, und wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass die Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34) eine Synchronisation der Ressourcen in allen Teil-Matrizen ausführt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Zugriffs Folgendes umfasst: Bereitstellen, an der Komponente (3A), einer Lese-Schnittstelle (55), die mit der Datenbank (57) und der Zugriffskontroll-Benutzerschnittstelle (34) verbunden ist; Bereitstellen, an der Komponente (3A), einer Verwaltungsschnittstelle (56), die mit der Datenbank (57) und der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34) verbunden ist; Übertragen der Zugriffskontroll-Daten von der Datenbank (57) zu der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34); und Übertragen editierter Zugriffskontroll-Daten von der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34) an die Datenbank (57).
  6. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Zugriffskontroll-Daten in der Datenbank (57) in der Form einer Matrix (35) mit Ressourcen-Daten, Funktions-Daten und Benutzer-Daten als ihre Dimensionen gespeichert sind.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Benutzer ein einzelner Benutzer oder eine Gruppe von Benutzern ist, die die gleichen Privilegien beim Betrieb des Netzwerks haben.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt des Editierens Folgendes umfasst: Herstellen einer Schnittstellenverbindung auf Befehl von der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34); Entfernen eines Benutzers in der Matrix durch die Verwaltungs-Schnittstelle (56); Hinzufügen eines Benutzers durch die Lese-Schnittstelle (55); und Editieren der Funktions-, Ressourcen- und Benutzer-Daten in der Matrix durch die Verwaltungs-Schnittstelle (56).
  9. Verfahren nach Anspruch 5, das weiterhin immer dann, wenn die Anzahl der Klientenkomponenten für ein Komponente höher als ein Schwellenwert ist, Folgendes umfasst: Duplizieren der Komponente und der Zugriffskontroll-Bibliothek (57) der Komponente, um eine ursprüngliche Komponente und eine duplizierte Komponente zu gewinnen; Verbinden eines Teils der Klienten-Komponenten mit der ursprünglichen Komponente und Verbinden des Restes der Klienten-Komponenten mit der duplizierten Komponente; und Verbinden der Zugriffskontroll-Bibliothek (58) der duplizierten Komponente mit der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34).
  10. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schritt des Speicherns der Zugriffsdaten in der Datenbank (57) Folgendes umfasst: Bereitstellen, in einem bestimmten Bereich der Datenbank, von Vorgabewerten für die Ressourcen-Daten, Funktions-Daten und Benutzer-Daten der Matrix durch die Zugriftskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34) über die Lese-Schnittstelle (55); Zuordnen eines Namens zu der Matrix; Aktualisieren der Vorgabewerte mit Daten hinsichtlich der derzeitigen Ressourcen und derzeitigen Funktionen, die für die Komponente verfügbar sind und die von der Komponente bereitgestellt werden; und Aktualisieren der Vorgabewerte mit Daten über die derzeitigen Benutzer und Benutzergruppen und die entsprechenden Privilegien mit der Zugriffskontroll-Benutzer-Schnittstelle (34).
  11. Verfahren nach Anspruch 4, das weiterhin die Schritte der Zuordnung eines Namens zu jedem Benutzer, jeder Benutzergruppe und jeder Ressource umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem das Netzwerk-Verwaltungssystem eine zweite Komponente umfasst, die ein Klient dieser Komponente ist, und das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: Empfangen, an der Zugriffskontroll-Bibliothek (58) der Komponente, von der Klienten-Komponente, einer ersten Anfrage über die Bereitstellung des Satzes von Privilegien an die Klienten-Komponente; und Empfangen, an der Zugriffskontroll-Bibliothek, von der Komponente einer zweiten Anfrage über die Matrix, und Versorgen der Klienten-Komponente lediglich mit Zugriffskontroll-Daten von der Matrix, die sich auf diese Klientenkomponente beziehen.
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