DE69919791T2 - Aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie und energieabsorbierendes Element - Google Patents

Aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie und energieabsorbierendes Element Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine aufprallenergieabsorbierende Struktur in einem Bereich einer Fahrzeugkarosserie, umfassend ein Strukturteil der Fahrzeugkarosserie, wie z.B, eine Säule, eine Dachseitenschiene, eine Kopfschiene oder ähnliches und einen Innenabschluß, wie z.B. eine Säulenverkleidung, eine Dachauskleidung oder ähnliches, die durch einen sich in Richtung des Inneren eines Fahrgastraums erstreckenden Abstand von dem Strukturteil beabstandet ist, wobei in dem Zwischenraum ein energieabsorbierendes Element angeordnet ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eine aufprallenergieabsorbierende Struktur gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und 4 ist aus der US 5,660,426 bekannt. Bei Motorfahrzeugen, insbesondere bei Personenkraftwagen, ist ein energieabsorbierendes Element in einem Raum zwischen einem Innenabschluß und einem Strukturteil einer Karosserie angeordnet. Wenn eine Aufpralllast in einer Richtung von dem Innenabschluß zum Strukturteil aufgebracht wird, verformt sich das energieabsorbierende Element, um die Energie der Aufpralllast zu absorbieren. Normalerweise verwendete energieabsorbierende Elemente sind z.B. ein Gitterrippenteil, ein Urethanpolster, ein Stahlteil, das durch Biegen einer dünnen Stahlfolie so ausgebildet ist, dass es eine hutähnliche Querschnittsform aufweist und ähnliches. Ebenfalls werden als ein energieabsorbierendes Element ein im Allgmeinen als Hybridrohr bezeichnetes Element verwendet (siehe US-PS 5,680,886), das aus einem Metallfolienkern und Folien aus einem anderen Material als Metall besteht, die auf gegenüberliegende Seitenflächen des Kerns gelegt sind. Bei dem Hybridrohr sind der Kern und die auf den gegenüberliegenden Seitenflächen des Kerns angeordneten Folien gewellt, sodass sich Rippen und Nuten in Richtung einer Längsachse des Rohres abwechseln.
  • Nach der Ausbildung kann ein Hybridrohr leicht in eine gewünschte Querschnittsform durch entsprechendes Formen des Rohres verändert werden. Weiter können die Energieabsorbtionseigenschaften eines Hybridrohres eingestellt werden, indem man eine Dicke des Hybridrohres, gemessen zwischen einem äußersten Punkt der gekrümmten äußeren Fläche einer Rippe oder eines vorstehenden Abschnitts und einem innersten Punkt einer gekrümmten inneren Fläche einer Nut oder eines zurückgesetzten Abschnitts, d.h., die allgemein sichtbare Plattendicke des Hybridrohres, oder den Abstand zwischen benachbarten vorstehenden Abschnitten (oder zu rückgesetzten Abschnitten), oder ähnlichem, ändert. Somit weist ein hohles energieabsorbierendes Element, wie ein Hybridrohr oder ähnliches, gute für ein energieabsorbierendes Element angestrebte Eigenschaften auf.
  • Fahrzeugkarosseriestrukturteile, die an bestimmten Stellen in eine Fahrzeugkarosserie eingebaut werden, sind in dreidimensionalen gebogenen Formen ausgebildet, um den Festigkeits- und Designanforderungen zu entsprechen. In einigen Stellen ist es daher schwierig, ein energieabsorbierendes Element so anzuordnen, dass es genau der Form eines benachbarten Strukturteils entspricht. Innenabschlüsse werden normalerweise hauptsächlich den Designanforderungen entsprechend ausgebildet, und die Forderung, dass ein Innenabschluß einer örtlichen Form eines benachbarten Strukturteils entspricht, ist sehr gering. Wenn daher ein Hybridrohr oder ein unterschiedliches hohles Rohr in einem Zwischenraum zwischen einem Strukturteil und einem Innenabschluß angeordnet wird, kann ein Spalt zwischen dem Strukturteil und dem energieabsorbierenden Element oder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Innenabschluß ausgebildet werden, der sich in Richtungen der Länge des Strukturteils erstreckt und in seinen Längsrichtungen unterschiedliche Größe aufweist.
  • Ein energieabsorbierendes Element beginnt die Verformung während einer Anfangszeitdauer nach dem Auftreten eines Aufpralls, und absorbiert einen bestimmten Energiebetrag, wenn es um einen vorbestimmten Versetzbetrag versetzt wird. Wenn jedoch ein Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Innenabschluß oder einem Strukturteil besteht, verformt sich das energieabsorbierende Element nicht, bis der Spalt überwunden ist. Der oben erwähnte vorbestimmte Versetzbetrag eines energieabsorbierenden Elements bedeutet einen Versetzbetrag, in den das energieabsorbierende Element versetzt werden kann, wenn es mittels eines Aufpralls verformt wird. Der vorbestimmte Versetzbetrag ist im Wesentlichen konstant. Wenn somit ein Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil oder dem Innenabschluß besteht, bewegt ein Aufprall das energieabsorbierende Element bis zu einem Versetzbetrag, entsprechend der Größe des Spalts, ohne dass das energieabsorbierende Element verformt wird, sodass die wirksame Versetzung des energieabsorbierenden Elements aufgrund des Aufpralls abnimmt und der absorbierte Energiebetrag entsprechend abnimmt. Wenn somit ein Spalt zwischen einem energieabsorbierenden Element und einem Innenabschluß oder einem Strukturteil besteht, und sich die Größe des Spalts in Richtung der Länge des Strukturteils verändert, verändert sich der Betrag der absorbierten Energie entsprechend der Stelle des Aufpralls.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie zu schaffen, der die ausgezeichneten Eigenschaften eines hohlen Elements, wie z.B. eines Hybridrohrs, vollständig verwendet und tatsächlich eine ausgelegte Energieabsorption erreicht.
  • Diese Aufgabe wird durch aufprallenergieabsorbierende Strukturen gemäß den Ansprüchen 1 bzw. 4 gelöst.
  • Bei dieser aufprallenergieabsorbierenden Struktur sind das energieabsorbierende Element und das Abstandsteil in dem Zwischenraum zwischen dem Strukturteil und dem inneren Abschlußteil angeordnet. Das Abstandsteil kann entsprechend der Größe des Spalts ausgebildet sein, der mindestens entweder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil oder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil ausgebildet ist, und zwar an einer ersten Stelle längs des vertikalen Strukturteils. Da das Abstandsteil im Wesentlichen den Spalt ausfüllt, beginnt die Kompressionsverformung des energieabsorbierenden Elements im Wesentlichen unmittelbar nach dem Auftreten eines Aufpralls in Richtung von dem inneren Abschlußteil zum Strukturteil.
  • Das im Wesentlichen die Spalte ausfüllende Abstandsteil macht es möglich, dass das energieabsorbierende Element unmittelbar die Kompressionsverformung beginnt und somit die Energie beim Auftreten eines Aufpralls absorbiert. Wenn ein Spalt vorhanden ist, beginnt die Energieabsorbierung so lange nicht, bis das innere Abschlußteil oder das energieabsorbierende Element soweit versetzt ist, bis der Spalt ausgefüllt ist. Diese Versetzung ist hinsichtlich der Energieabsorption nutzlos. Bei der aufprallenergieabsorbierenden Struktur gemäß der Erfindung tritt jedoch eine derartige nutzlose Versetzung nicht auf. D.h., gemäß der Erfindung unterliegt das energieabsorbierende Element über der gesamten ausgelegten Versetzung nach ei nem Aufprall einer Kompressionsdeformation, und der Betrag der mittels des energieabsorbierenden Elements absorbierten Energie kann im Wesentlichen über die gesamte Länge des Strukturteils passend erreicht werden.
  • Da weiter das energieabsorbierende Element so ausgebildet ist, dass der Querschnitt im Wesentlichen gleichförmig ist, ist kein mühsames oder schwieriges Verfahren erforderlich, um das energieabsorbierende Element herzustellen. Weiter kann die Form des energieabsorbierenden Elements durch Auswahl einer geeigneten Form des Abstandsteils vereinfacht werden, sodass die Herstellung des energieabsorbierenden Elements weiter vereinfacht wird. Da die Verwendung eines hohlen energieabsorbierenden Elements die Abhängigkeit von den Energieabsorptionseigenschaften in Richtung eines Aufpralls auf das energieabsorbierende Element vermindert, ist eine einfache Einstellung der energieabsorbierenden Eigenschaften durch Ändern der Plattendicke, der sichtbaren Plattendicke oder des Verdrehabstandes des energieabsorbierenden Elements möglich.
  • Das Abstandsteil kann den Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil ausfüllen. Bei dieser Anordnung kann das Abstandsteil als eine Rippenanordnung aus Kunststoff ausgebildet sein, die einstückig mit einer Rückseite des inneren Abschlußteils, die dem energieabsorbierenden Element zugewandt ist, ausgebildet ist und in der Lage ist, Energie zu absorbieren.
  • Bei dieser Struktur ist das Abstandsteil einstückig mit der Rückseite des inneren Abschlußteils ausgebil det, sodass die Ausbildung des Abstandsteils als ein getrenntes Teil entfällt, und die Anzahl der erforderlichen Bauteile vermindert wird. Da weiter das Abstandsteil weiter eine Rippenanordnung aus Kunststoff ist, wird es möglich, die energieabsorbierenden Eigenschaften des energieabsorbierenden Elements durch Auswahl einer Plattendicke der Rippenanordnung, ihrer Auslegung, ihrer Ringe oder ähnlichem einzustellen.
  • Weiter ist vorgesehen, dass das Abstandsteil als eine Rippenanordnung aus Kunststoff und ein Schaumstoffteil ausgebildet ist und einstückig mit dem energieabsorbierenden Element vorgesehen ist und in der Lage ist, Energie zu absorbieren.
  • Die Auslegung des Abstandsteils kann somit durch einfaches Anordnen an einer vorbestimmten Position erfolgen, wobei das energieabsorbierende Element einstückig mit einer Rippenanordnung aus Kunststoff oder einem Schaumteil versehen ist, wie z.B. einem Urethanschaumteil, sodass der Schritt der Befestigung des Abstandsteils entfällt. Da das Abstandsteil als ein von dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil getrenntes Bauteil ausgebildet ist, können das Material und die Form des Abstandsteils frei gewählt werden. Die Einstellung der energieabsorbierenden Eigenschaften des energieabsorbierenden Elements wird daher weiter erleichtert.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann das energieabsorbierende Element ein extrudiertes Metallrohr sein.
  • Das energieabsorbierende Element kann daher in einer vorbestimmten Form mittels Extrusion ausgebildet werden, sodass die Produktivität verbessert wird. Die Verwendung eines Metallrohrs als energieabsorbierendes Element erreicht eine Lastverschiebungs-Energieabsorptionseigenschaft bei einem steilen Anstieg der Belastung.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann das energieabsorbierende Element alternativ als ein Hybridrohr ausgebildet sein, dass einen Kern aus einer Metallfolie und auf gegenüberliegenden Flächen des Kerns laminierte Folien aufweist, wobei jede Folie aus einem von einem Metall unterschiedlichen Material ausgebildet ist. Bei dem Hybridrohr sind der Kern und die Folien so geformt, dass das Hybridrohr vorstehende Abschnitte und zurückgesetzte Abschnitte aufweist, die angrenzend in einer Richtung der Längsachse des Hybridrohrs ausgebildet sind.
  • Das als ein Hybridrohr ausgebildete energieabsorbierende Element weist ein geringes Gewicht auf. Ein Hybridrohr kann z.B. durch Wickeln des Kerns und der Folien um eine Spindel und aufeinanderfolgendes Ausbilden der vorstehenden und zurückgesetzten Abschnitte ausgebildet werden, sodass man eine hohe Produktivität erhält. Da ein Hybridrohr relativ frei gebogen oder geformt werden kann, wird es leicht möglich, das energieabsorbierende Element anzuordnen, um der Form eines Strukturteils oder einem inneren Abschlußteil zu folgen.
  • Wenn das energieabsorbierende Element und das Abstandsteil an einer bestimmten Position angeordnet sind und geeignet befestigt sind, wird eine aufprallenergieabsorbierende Struktur ausgebildet. Das energieabsorbierende Element und das Abstandsteil können getrennt ausgebildet und getrennt zu einer Stelle gefördert werden, wo eine aufprallenergieabsorbierende Struktur benötigt wird, und können getrennt an dieser Stelle befestigt werden. Es ist ebenfalls möglich, das energieabsorbierende Element und das Abstandsteil vorher zu verbinden, sodass das Abstandsteil eine vorbestimmte Position relativ zu dem energieabsorbierenden Element einnimmt, und das so ausgebildete Bauteil zu einer Stelle zu fördern, wo eine aufprallenergieabsorbierende Struktur benötigt wird, und das Bauteil an dieser Stelle zu befestigen.
  • Da der Querschnitt des energieabsorbierenden Elements im Wesentlichen gleichförmig ist, kann das energieabsorbierende Element effizient hergestellt werden. Durch Anordnen und Befestigen des energieabsorbierenden Elements und des Abstandsteils an einer bestimmten Position, kann eine aufprallenergieabsorbierende Struktur leicht ausgebildet werden. Das aufprallenergieabsorbierende Bauteil besteht aus dem energieabsorbierenden Element und dem Abstandsteil. In einem Fall, indem das energieabsorbierende Element und das Abstandsteil getrennt hergestellt werden, getrennt zu einer Stelle, wo eine aufprallenergieabsorbierende Struktur ausgebildet werden muss, gefördert werden und an dieser Stelle befestigt werden, kann das energieabsorbierende Bauteil leicht durch Einstellen der Relativpositionen des energieabsorbierenden Elements und des Abstandsteils angeordnet werden, auch wenn sich der Zwischenraum zwischen dem Strukturteil und dem inneren Abschlußteil ändert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlich, wo gleiche Bezugszeichen für gleiche Bauteile verwendet werden. Es zeigen:
  • 1 eine vergrößerte Schnittansicht einer Ausführungsform der aufprallenergieabsorbierenden Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung, längs der Linie I-I in 3;
  • 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linie II-II in 3;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Teils einer Fahrzeugkarosserie, bei der die aufprallenergieabsorbierende Struktur in einem oberen Bereich der Fahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung angebracht ist;
  • 4 ein Diagramm zur Darstellung der Last-Versetzungs-Energieabsorptionseigenschaften;
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der aufprallenergieabsorbierenden Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosse rie gemäß der Erfindung, längs der Linie V-V in 8;
  • 6 eine vergrößerte Schnittansicht, längs einer Linie VI-VI in 8;
  • 7 eine vergrößerte Schnittansicht, längs der Linie VII-VII in 8;
  • 8 eine schematische Darstellung eines Teils einer Fahrzeugkarosserie, an der die aufprallenergieabsorbierende Struktur an dem oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung angebracht ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Teils eines energieabsorbierenden Elements;
  • 10 ein Diagramm zur Darstellung der Last-Versetzungs-Energieabsorptionseigenschaften zur Darstellung der Arbeitsweise und Vorteile der Erfindung;
  • 11 ein weiteres Diagramm zur Darstellung der Last-Versetzungs-Energieabsorptionseigenschaften, zur Darstellung der Arbeitsweise und Vorteile der Erfindung;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Metallrohres, das bei einer aufprallenergieabsorbierenden Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung verwendet werden kann;
  • 13 eine perspektivische Ansicht eines Hybridrohres, das bei einer aufprallenergieabsorbierenden Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß der Erfindung verwendet werden kann; und
  • 14 eine teilweise vergrößerte Schnittansicht längs einer Linie XIV-XIV in 13.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden im Einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in den Schnittansichten von 1 und 2 und der schematischen Darstellung in 3 gezeigt, umfaßt eine aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer Ausführungsform ein längliches, sich in die Richtungen A erstreckendes Karosseriestrukturteil 20, ein inneres von dem Strukturteil 20 nach innen beabstandetes Abschlußteil 22 und einen in einem Zwischenraum 32 zwischen dem Strukturteil 20 und dem inneren Abschlußteil 22 angeordnetes energieabsorbierendes Element 24. Die aufprallenergieabsorbierende Struktur ist so ausgebildet, dass sie eine Aufprallenergie absorbiert.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist das Strukturteil 20 eine vordere Säule, bestehend aus einer Innenplatte 26, einer Außenplatte 28 und einer Verstärkungsplatte 30. An den Platten vorgesehene Flansche sind aufeinander angeordnet und miteinander so verbunden, dass das Strukturteil 20 (vordere Säule) einen geschlossenen Querschnitt aufweist. Das innere Abschlußteil 22 ist eine Säulenverkleidung.
  • Das energieabsorbierende Element 24 ist ein in einem Zwischenraum 32 zwischen der Innenplatte 26 des Strukturteils 20 und dem inneren Abschlußteil 22 angeordnetes hohles Element, das sich in den Längsrichtungen A längs des Strukturteils 20 erstreckt. Wie man aus dem Vergleich zwischen den 1 und 2 sieht, ändert sich die Größe des Zwischenraums 32 zwischen der Innenplatte 26 des Strukturteils 20 und dem inneren Abschlußteil 22 in Längsrichtung in bezug auf das Strukturteil 20, wobei der Querschnitt des energieabsorbierenden Elements 24 längs einer senkrecht zur Längsrichtung des Strukturteils 20 verlaufenden imaginären Ebene, d.h., der Ebene der Zeichnung gemäß 1 und 2, im Wesentlichen gleichförmig ist und solche Abmessungen aufweist, dass das energieabsorbierende Element 24 in dem Zwischenraum 32 aufgenommen werden kann. D.h., der Querschnitt des energieabsorbierenden Elements 24 ist in Längsrichtung im Wesentlichen gleichförmig, und der Querschnitt hat maximale Abmessungen, die die Anordnung des energieabsorbierenden Elements 24 in einem Abschnitt des Zwischenraums 32 ermöglicht, der in den Aufprallrichtungen vorhanden ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist das Strukturteil 20 am oberen Endabschnitt mit einer sich zur Fahrzeugkarosserie nach vorne und hinten erstreckenden Dachseitenschiene 50 und einer sich in bezug auf die Karosserie nach rechts und links erstreckende Kopfschiene 36 verbunden. Das Strukturteil 20 ist dreidimensional gebogen, d.h., in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Ebene der Zeichnung in 3, zusätzlich zu den zweidimensionalen Richtungen, die man in 3 sieht.
  • Der Zwischenraum 32 zwischen der Innenplatte 26 des Strukturteils 20 und dem inneren Abschlußteil 22, das innerhalb von der Innenplatte 26 angeordnet ist, ist an einem Verbindungsabschnitt 34 am schmalsten, wo das Strukturteil 20, die Dachseitenschiene 50 und die Kopfschiene 36 verbunden sind, wie man dies aus den 1 und 3 sieht. Da die Querschnittsform des energieabsorbierenden Elements 24 in Längsrichtung im Wesentlichen gleichförmig ist, und um dem Querschnitt die maximalen Abmessungen zu geben, die den Einbau des energieabsorbierenden Elements 24 in den Abschnitt des Zwischenraums 32, der in Richtung des wirkenden Aufpralls vorhanden ist, berührt das energieabsorbierende Element 24 sowohl das innere Abschlußteil 22 und die Innenplatte 26 an und/oder in der Nähe des Verbindungsabschnitts 34, wie beispielsweise in 1 dargestellt.
  • Bei der in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist das energieabsorbierende Element 24 näher an einer Seite des Zwischenraums 32, d.h., einer Rückseite angeordnet. Dies beruht darauf, dass das Strukturteil 20 hinter einer Windschutzscheibe 38 angeordnet ist, und dass in der Nähe der Windschutzscheibe 38 ein Aufprall unwahrscheinlich in einer Richtung von dem inneren Abschlußteil 22 zum Strukturteil 20 wirkt. Die optimale Form und Anordnung des energieabsorbierenden Elements 24 kann unter Berücksichtigung der Aufprallrichtungen, die wahrscheinlich an einer Stelle auftreten, wo das energieabsorbierende Element 24 anzuordnen ist, ausgewählt werden.
  • Da das energieabsorbierende Element 24 die oben beschriebene Form aufweist, wird ein Spalt 40 zwischen dem energieabsorbierenden Element 24 und dem inneren Abschlußteil 22 an einer von dem Verbindungsabschnitt 34 entfernten Seite ausgebildet, wie man dies in 2 sieht. Gemäß der Erfindung wird der Spalt 40 durch Anordnen eines Abstandsteils 24 darin ausgefüllt. Das Abstandsteil 42 selbst kann entweder Energie absorbieren oder nicht. Das Abstandsteil 42 erstreckt sich längs des Strukturteils 20 in seiner Längsrichtung. Der Querschnitt des Abstandsteils 42 vermindert sich allmählich in Richtung des Verbindungsabschnitts 34. Das Abstandsteil 42 muss nicht den gesamten Spalt ausfüllen. Beispielsweise können mehrere Abstandsteile 42 hintereinander in Längsrichtung mit dazwischen ausgebildeten Zwischenräumen angeordnet sein. Wenn der Zwischenraum zwischen den Abstandsteilen ausreichend kleiner als die Größe eines runden Gegenstandes ist, der auf das innere Abschlußteil 22 aufschlägt, stellt der Zwischenraum zwischen den Abstandsteilen in Längsrichtung kein Problem bezüglich der Energieabsorption dar.
  • In einer Struktur, in der das Abstandsteil 42 selbst in der Lage ist, Energie zu absorbieren, kann das Abstandsteil 42 in Form von Kunststoffrippen ausgebildet sein, die auf einer Rückseite des inneren Abschlußteils 22 ausgebildet sind, die dem energieabsorbierenden Element 24 gegenüberliegt, und zwar einstückig mit dem inneren Abschlußteil 22. Das innere Abschlußteil 22 wird normalerweise durch Spritzgießen eines Hartkunststoffs, wie z.B. ein Acrylonitrilbutadienstyrol (ABS) Harz ausgebildet. Bei dem Verfahren des Gießens des inneren Abschlußteils 22, d.h., der Kunststoffrippen, werden mehrere Längsrippen und mehrere Querrippen geeignet voneinander beabstandet gleichzeitig ausgebildet. Dieses Gießverfahren vermeidet es, dass ein Abstandsteil 42 getrennt ausgebildet werden muss. In diesem Fall werden die Plattendicke, die Höhe und ähnliches der länglichen und seitlichen Rippen geeignet ausgewählt, um die Last-Versetzungs-Energieabsorptionseigenschaft des energieabsorbierenden Elements 24 einzustellen. Beispielsweise kann die Höhe der Längs- und Querrippen auf einen Wert innerhalb eines Bereichs von etwa 1 bis 2mm eingestellt werden, sodass, wenn ein Aufprall auftritt, das energieabsorbierende Element 24 zuerst eine Kompressionsdeformation erfährt, woraufhin dann, nachdem das energieabsorbierende Element 24 ausreichend zusammengedrückt wurde, die Kunststoffrippen knicken oder abscheren. Somit kann ein Energiebetrag von den Kunststoffrippen zusätzlich zu dem Energiebetrag, der mittels des energieabsorbierenden Elements 24 absorbiert wurde, absorbiert werden.
  • Wenn das Abstandsteil 42 nicht in der Lage ist, Energie zu absorbieren, wird der Versetzbetrag des energieabsorbierenden Elements 24 so bestimmt, dass ein sogenanntes Durchschlagsphänomen mittels des Abstandsteils 42 verhindert wird. D.h., es wird angestrebt, einen Versetzbetrag des energieabsorbierenden Elements 24 so zu bestimmen, dass, wenn ein Aufprall auf das energieabsorbierende Element 24 über das innere Abschlußteil 22 und dann das Abstandsteil 42 einwirkt, die erforderliche Energieabsorption beendet ist, wenn das energieabsorbierende Element 24 ausreichend zusammengedrückt wird.
  • Bei der Ausführungsform ist der Spalt 40 zwischen dem energieabsorbierenden Element 24 und dem inneren Abschlußteil 22 mittels des Abstandsteils 42 ausgefüllt. Der Spalt kann jedoch möglicherweise zwischen dem energieabsorbierenden Element 24 und dem Strukturteil 20 ausgebildet sein, und zwar in Abhängigkeit von der Anordnung des energieabsorbierenden Elements 24. In diesem Fall wird der Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element 24 und dem Strukturteil 20 mittels eines Abstandsteils ausgefüllt. Es ist auch möglich, sowohl einen Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element 24 und dem Strukturteil 20 als auch einen Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element 24 und dem inneren Abschlußteil 22 mittels Abstandsteilen auszufüllen. Es ist ebenfalls möglich, nur den größeren der zwei Spalte mit einem Abstandsteil auszufüllen, wenn eine ausreichende Wirkung erreicht wird.
  • 4 ist ein Diagramm zur Darstellung einer Last(F)-Versetzungs(S)-Energieabsorptionseigenschaft für verschiedene Fälle. Wenn ein Aufprall an einer mittels des Querschnitts in 1 dargestellten Seite auftritt, beginnt das energieabsorbierende Element 24 seine Verformung während einer Anfangszeitdauer, die dem Aufprall folgt. Die Reaktionskraft ändert sich, wie mittels der ausgezogenen Linie B dargestellt. Wenn ein Aufprall an einer mittels des Querschnitts in 2 dargestellten Seite erfolgt, beginnt die Verformung des energieabsorbierenden Elements 24 aufgrund eines schmalen Spalts (nicht dargestellt), der zwischen dem Abstandsteil 42 und dem inneren Abschlußteil 22 oder zwischen dem Abstandsteil 42 und dem energieabsorbierenden Element 24 ausgebildet ist, ein wenig verzögert. Die Reaktionskraft ändert sich daher, wie mittels der gestrichelten Linie C dargestellt. Nachdem das energieabsorbierende Element 24 ausreichend zusammengedrückt ist, wird das Abstandsteil, d.h., die Kunststoffrippen abgeschert oder geknickt, sodass die Reaktionskraft abnimmt, wie mittels eines Liniensegments C1 dargestellt. Wenn kein Abstandsteil in dem Spalt an der Seite des Querschnitts von 2 angeordnet ist, ändert sich die Reaktionskraft, wie mittels der doppelt gestrichelten Linie D dargestellt. D.h., die Reaktionskraft verbleibt klein, wie mittels D1 dargestellt, bis das innere Abschlußteil 22 das energieabsorbierende Element 24 berührt. Wenn das innere Abschlußteil 22 das energieabsorbierende Element 24 berührt und sich das energieabsorbierende Element 24 beginnt zu verformen, nimmt die Reaktionskraft zu, wie mittels D2 dargestellt, was zu einem Durchschlagphänomen führt, wie mittels D3 dargestellt. Das Durchschlagphänomen zeigt eine unvollständige Energieabsorption.
  • Wie in den Schnittansichten gemäß 5 bis 7 und der schematischen Darstellung in 8 gezeigt, umfaßt eine aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie gemäß einer weiteren Ausführungsform ein längliches Karosseriestrukturteil 50, das sich in den Richtungen A' erstreckt, ein von dem Strukturteil 50 nach innen beabstandetes inneres Abschlußteil 52 und ein in einem Zwischenraum 62 zwischen dem Stukturteil 50 und dem inneren Abschlußteil 52 angeordnetes energieabsorbie rendes Element 54. Die aufprallenergieabsorbierende Struktur ist so ausgebildet, dass sie eine Aufprallenergie absorbiert.
  • Bei der in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform ist das Strukturteil 50 eine Dachseitenschiene, bestehend aus einer Innenplatte 56, einer Außenplatte 58 und einer Verstärkungsplatte 60. Die Flansche der Platten sind aufeinander angeordnet und miteinander so verbunden, dass das Strukturteil 50 (Dachseitenschiene) einen geschlossenen Querschnitt aufweist. Das innere Abschlußteil 52 ist eine Dachverkleidung.
  • Das energieabsorbierende Element 54 ist ein in einem Zwischenraum 62 zwischen der Innenplatte 56 des Strukturteils 50 und dem inneren Abschlußteil 52 angeordnetes hohles Teil, das sich in den Längsrichtungen A' längs des Strukturteils 50 erstreckt. Wie man aus dem Vergleich zwischen den 5 bis 7 sieht, verändert sich die Größe des Zwischenraums 62 zwischen der Innenplatte 56 des Strukturteils 50 und dem inneren Abschlußteil 52 in Längsrichtung in bezug auf das Strukturteil 50, wohingegen der Querschnitt des energieabsorbierenden Elements 54 in einer imaginären Ebene senkrecht zur Längsrichtung des Strukturteils 50, d.h., in der Zeichnungsebene der 5 bis 7, eine im Wesentlichen gleichförmige Form aufweist.
  • Wie in 8 dargestellt, ist die Dachseitenschiene 50 an ihrem vorderen Endabschnitt an eine sich in Rechts-Linksrichtungen in bezug auf die Fahrzeugkarosserie erstreckende Kopfschiene 36 und mit einer sich diagonal von einer unteren Position nach oben erstre ckenden Vordersäule 20 verbunden. Ein mittlerer bis hinterer Abschnitt der Dachschiene 50 ist konvexförmig gebogen und ebenfalls in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Zeichnungsebene in 8 gebogen. Aufgrund der dreidimensionalen gebogenen Form der Dachseitenschiene 50 ist der Zwischenraum 62 zwischen der Innenplatte 56 der Dachschiene 50 und dem inneren Abschlußteil 52, das von der Innenplatte 56 nach innen angeordnet wird, am schmalsten, wie in 5 dargestellt, an einem Verbindungsabschnitt 34, wo die Dachseitenschiene 50, die Vordersäule 20 und die Kopfschiene 36 verbunden sind. Da das energieabsorbierende Element 54 so ausgebildet ist, dass es einen im Wesentlichen gleichförmigen Querschnitt über die gesamte Länge aufweist, wobei die Querschnittsform mit dem schmalsten Zwischenraum übereinstimmt, wird das energieabsorbierende Element 54 in den Zwischenraum 62 aufgenommen.
  • Da das energieabsorbierende Element 54 die oben beschriebene Form aufweist, wird an einer von dem Verbindungsabschnitt 34 entfernten Seite zwischen dem energieabsorbierenden Element 54 und dem inneren Abschlußteil 52 ein Spalt 64 und zwischen dem energieabsorbierenden Element 54 und der Innenplatte 56 der Dachseitenschiene 50 ein Spalt 66 ausgebildet, wie dies in 6 dargestellt ist. Weiter wird an einer anderen von dem Verbindungsabschnitt 34 entfernten Seite ein Spalt 68 zwischen dem energieabsorbierenden Element 54 und der Innenplatte 56 der Dachseitenschiene 50 ausgebildet, wie dies in 7 dargestellt ist. Gemäß der Erfindung werden die Spalte 64, 66, 68 durch Anordnen von Abstandsteilen 70, 72, 74 darin gefüllt.
  • Die Abstandsteile 70, 72, 74 selbst können in der Lage sein, Energie zu absorbieren oder nicht. Das Abstandsteil 70 erstreckt sich längs des Strukturteils 50 in seiner Längsrichtung nach hinten. Der Querschnitt des Abstandsteils 70 nimmt allmählich zum hinteren Ende ab. Das Abstandsteil 72 erstreckt sich in Richtung des Abstandsteils 74 und weist einen im Wesentlichen gleichen oder ein wenig größeren Querschnitt auf als das Abstandsteil 74. Das Abstandsteil 70 füllt nicht den gesamten Spalt aus. Die Abstandsteile 72, 74 können einzelne kontinuierliche Abstandsteile oder getrennte Abstandsteile sein. Beispielsweise können mehrere Abstandsteile hintereinander in Längsrichtung mit dazwischen ausgebildeten Zwischenräumen angeordnet sein, wie oben erwähnt. Wenn der Zwischenraum zwischen den Abstandsteilen ausreichend kleiner als die Größe eines runden Gegenstandes, der gegen das innere Abschlußteil 52 aufschlägt, ist der Zwischenraum zwischen den Abstandsteilen in Längsrichtung kein Problem bezüglich der Energieabsorption.
  • Bei einer Struktur, bei der die Abstandsteile 70, 72, 74 in der Lage sind, Energie zu absorbieren, kann das Abstandsteil 70 in Form von Kunststoffrippen ausgebildet sein, die auf einer Rückseite des inneren Abschlußteils 52, das dem energieabsorbierenden Element 54 gegenüberliegt, einstückig mit dem inneren Abschlußteil 52 ausgebildet sind, wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform. Weiter können die Abstandsteile 70, 72, 74 Kunststoffrippen oder geschäumte Teile sein, die einstückig mit dem energieabsorbierenden Teil 54 vorgesehen sind, und die in der Lage sind, Energie zu absorbieren. Wie in der perspektivi schen Ansicht in 9 dargestellt, wird ein Kunststoffrippenteil 80 über einen Außenumfang des energieabsorbierenden Elements 54 angeordnet. Das Kunststoffrippenteil 80 weist Längsrippen 82 und mehrere Seitenrippen 84 auf. Das Kunststoffrippenteil 80 ist von dem energieabsorbierenden Element 54 getrennt ausgebildet und wird dann auf das energieabsorbierende Element 54 so aufgesetzt, dass ein einstückiger Körper ausgebildet wird. Da die Größe der Spalte 64, 66, 68 im Stadium der Auslegung bekannt sind, werden die Höhen h der Längsrippen 82 und der Seitenrippen 84 so bestimmt, dass das Kunststoffrippenteil 80 in die Spalte paßt. Weiter wird die Plattendicke d des Kunststoffrippenteils 80 so bestimmt, dass eine geeignete Energieabsorption geleistet wird. Auf der Grundlage dieser Abmessungen wird das Kunststoffrippenteil 80 ausgebildet. Es ist ebenfalls möglich, ein Schaumteil, z.B. aus Urethanschaum oder ähnlichem, an dem energieabsorbierenden Element 54 statt des Kunststoffrippenteils 80 anzubringen.
  • 10 ist ein Diagramm zur Darstellung der Last(F)-Versetzung(S)-Energieabsorptionseigenschaft in verschiedenen Fällen. Wenn ein Aufprall an einer mittels der Schnittansicht in 5 gezeigten Seite auftritt, beginnt sich das energieabsorbierende Element 54 während einer Anfangsperiode nach dem Auftreten des Aufpralls zu verformen. Daher ändert sich die Reaktionskraft, wie mittels der ausgezogenen Linie E dargestellt. Wenn ein Aufprall an der mittels der Schnittansicht in 6 dargestellten Seite auftritt, beginnt das Zusammendrücken des energieabsorbierenden Elements 54 ein wenig verzögert, durch die Wirkung ei nes schmalen Spalts, der zwischen dem Abstandsteil 70 und dem inneren Abschlußteil 52 oder zwischen dem Abstandsteil 72 und dem Strukturteil 50 ausgebildet ist. Die Reaktionskraft ändert sich somit, wie mittels der gestrichelten Linie G dargestellt. Nachdem das energieabsorbierende Element 54 ausreichend zusammengedrückt ist, schert das Abstandsteil, d.h., die Kunststoffrippen, oder knickt, sodass die Reaktionslast abnimmt, wie mittels G1 dargestellt. Die Reaktionskraft ändert sich in einer ähnlichen Form, wenn ein Aufprall an einer mittels der Schnittansicht in 7 gezeigten Seite auftritt. Wenn dagegen kein Abstandsteil in dem Spalt an der mittels der Schnittansicht gemäß 6 gezeigten Seite vorhanden ist, ändert sich die Reaktionskraft, wie mittels der gestrichelten Linie H dargestellt. D.h., die Reaktionskraft verbleibt klein, wie mittels H1 gezeigt, bis das innere Abschlußteil 52 das energieabsorbierende Element 54 berührt. Wenn das innere Abschlußteil 52 das energieabsorbierende Element 54 berührt, und das energieabsorbierende Element 54 seine Verformung beginnt, nimmt die Reaktionskraft zu, wie mittels H2 gezeigt, wodurch ein Aufschlagphänomen auftritt, wie mittels H3 gezeigt. Wenn das energieabsorbierende Element 54 ein Metallrohr ist, nimmt die Reaktionskraft wie mittels E, G oder H zu, wenn das energieabsorbierende Element 54 zusammengedrückt wird. Wenn das energieabsorbierende Element und die Abstandsteile an der in 6 gezeigten Seite vorgesehen sind und aus Kunststoff bestehen, nimmt die Reaktionskraft allmählich, wie mittels I dargestellt, zu.
  • 11 ist ein Diagramm zur Darstellung der Last (F) Versetzung (S) Energieabsorptionseigenschaften. Wenn ein Aufprall an einer Seite gemäß der Schnittansicht in 6 auftritt, nimmt die Struktur der Abstandsteile 70, 72 eine Energieabsorptionseigenschaft ein, die mittels der gestrichelten Linie G dargestellt ist, wohingegen die nicht mit einem Abstandsteil versehene Struktur eine Energieabsorptionseigenschaft einnimmt, die mittels der gestrichelten Linie H dargestellt ist. Daher kann ein Energiebetrag entsprechend der gestrichelten Zone J zusätzlich durch Anordnen der Abstandsteile 70, 72 aufgenommen werden. Die energieabsorbierende Wirkung kann somit erhöht werden. Durch das Vorsehen der Abstandsteile 70, 72 wird weiter der Spitzenwert der Reaktionskraft um eine Differenz P zwischen den zwei in 11 gezeigten Spitzen vermindert.
  • Das oben beschriebene energieabsorbierende Element 24 kann als ein Metallrohr, mittels Extrusion hergestellt werden, wie in der perspektivischen Ansicht in 12 gezeigt. Das Metallrohr kann aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen, sodass es einen vorbestimmten hohlen Querschnitt 90 und eine vorbestimmte Form 92 aufweist. Das energieabsorbierende Element 54 kann ebenfalls ein Metallrohr sein, das ähnlich mittels Extrusion ausgebildet wird.
  • Die energieabsorbierenden Elemente 24, 54 können ebenfalls als ein Hybridrohr 100 ausgebildet sein, wie in der perspektivischen Ansicht in 13 und der Schnittansicht in 14 gezeigt. Das Hybridrohr 100 besteht aus einem Kern 102 aus einer Metallfolie und auf gegenüberliegende Oberflächen des Kerns 102 auflaminierte und daran befestigte Folien 104, wobei die Folien 104 aus einem anderen Material als Metall bestehen. Das Komposit des Kerns 102 und der Folien 104 ist so geformt oder verformt, dass es vorstehende Abschnitte (Rippen) 108 und zurückgesetzte Abschnitte (Nuten) 106 aufweist, die fortlaufend in Richtung einer Längsachse des Hybridrohres 100 angeordnet sind. Das Material des Kerns 102 kann aus einer Folie aus Hartaluminium, einer Folie aus rostfreiem Stahl, oder einer Folie aus einer Hartmagnesiumlegierung bestehen. Die Folie 104 kann aus Hartpapier oder Kunststoff bestehen. Der Kern 102 weist eine Plattendicke von mindestens 0,05mm und eine Breite von mindestens 30mm auf. Die Folie 104 weist eine Plattendicke von mindestens 0,2mm und eine Breite von mindestens 30mm auf. Bei dem in 13 dargestellten Hybridrohr erstrecken sich die vorstehenden und zurückgesetzten Abschnitte schraubenlinienförmig. Statt einer derartigen schraubenlinienförmigen Ausbildung ist es ebenfalls möglich, eine schlaufenförmige Ausbildung zu verwenden, bei der ein zurückgesetzter Abschnitt 106 sich rings um den Umfang des Rohres erstreckt und eine vollständige Schleife bildet und entsprechend benachbart zu jeder Seite des zurückgesetzten Abschnitts 106 angeordnet sind, wobei zwei unabhängige vorstehende Abschnitte 108 sich rings um den Umfang des Rohres erstrecken, um vollständige Schleifen zu bilden.
  • Ein aufprallenergieabsorbierendes Bauteil kann unter Verwendung eines energieabsorbierenden Elements gebildet werden, wobei die Querschnittsformen in Ebenen senkrecht zur Längsachse des Elements im Wesentlichen in Richtung der Längsachse gleichförmig sind, wobei ein Abstandsteil an vorbestimmten Stellen an dem energieabsorbierenden Element angeordnet ist. D.h., ein aufprallenergieabsorbierendes Bauteil mit den Merkmalen, wie mittels B und C in 4 dargestellt, kann unter Verwendung des energieabsorbierenden Elements 24 und dem Abstandsteil 42 gemäß 1 und 2 ausgebildet werden. Ein aufprallenergieabsorbierendes Bauteil mit den mittels B und C in 10 dargestellten Eigenschaften kann unter Verwendung des energieabsorbierenden Elements 54 und der Abstandsteile 70, 72, 74, wie in den 5 bis 7 dargestellt, ausgebildet werden. Das verwendete energieabsorbierende Element kann als ein extrudiertes Metallrohr gemäß 12, ein Hybridrohr gemäß 13, oder ähnlichem ausgebildet sein.

Claims (4)

  1. Aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie an einem sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Strukturteil (20, 50) der Karosserie, umfassend ein von dem Strukturteil mittels eines sich von dem Strukturteil nach innen erstreckenden Zwischenraums beabstandetes Abschlußteil (22, 52), umfassend: ein in dem Zwischenraum zwischen dem Abschlußteil und dem Strukturteil sich mit dem Strukturteil in Längsrichtung erstreckendes, energieabsorbierendes Element mit einem geschlossenen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass das energieabsorbierende Element so ausgebildet ist, dass ein Schnitt in einer senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden imaginären Ebene eine im Wesentlichen gleichförmige Form in Längsrichtung aufweist, wobei sich die Größe des Zwischenraums in Längsrichtung in bezug auf das Strukturteil (20) ändert, wodurch mindestens entweder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil oder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil ein Spalt geschaffen wird; dass ein Abstandsteil (42, 70, 72, 74) außerhalb des energieabsorbierenden Elements angeordnet ist, das im Wesentlichen mindestens den Teil des Spalts (40, 64, 66, 68) ausfüllt, der bei einem Aufprall zusammengedrückt wird; wobei das energieabsorbierende Element als ein extrudiertes Metallrohr ausgebildet ist; die aufprallenergieabsorbierende Struktur einen ersten Abschnitt aufweist, wo sowohl ein Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil als auch ein Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil in bezug auf eine Aufprallrichtung nicht vorhanden ist, die aufprallenergieabsorbierende Struktur einen zweiten Abschnitt aufweist, wo der Spalt mindestens zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil oder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil in Aufprallrichtung vorhanden ist, wobei das Abstandsteil in dem Spalt des zweiten Abschnitts vorgesehen ist.
  2. Aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil ausgebildet ist, und dass das Abstandsteil als eine Rippenanordnung aus Kunststoff ausgebildet ist, die einstückig mit einer Rückseite des inneren Abschlußteils, die dem energieabsorbierenden Element zugewandt ist, ausgebildet ist und in der Lage ist, Energie zu absorbieren.
  3. Aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandsteil als eine Rippenanordnung aus Kunststoff und ein Schaumstoffteil ausgebildet ist, und einstückig mit dem energieabsorbierenden Element vorgesehen ist und in der Lage ist, Energie zu absorbieren.
  4. Aufprallenergieabsorbierende Struktur für den oberen Bereich einer Fahrzeugkarosserie an einem sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckenden Strukturteils (20, 50) der Karosserie, umfassend ein von dem Strukturteil mittels eines sich von dem Strukturteil nach innen erstreckenden Zwischenraums beabstandetes Abschlußteil (22, 52), umfassend: ein in dem Zwischenraum zwischen dem Abschlußteil und dem Strukturteil sich mit dem Strukturteil in Längsrichtung erstreckendes, energieabsorbierendes Element mit einem geschlossenen Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass das energieabsorbierende Element so ausgebildet ist, dass ein Schnitt in einer senkrecht zur Längsrichtung verlaufenden imaginären Ebene eine im Wesentlichen gleichförmige Form in Längsrichtung aufweist, wobei die Größe des Zwischenraums sich in Längsrichtung in bezug auf das Strukturteil (20) ändert, wodurch mindestens entweder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil oder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil ein Spalt geschaffen wird; dass ein Abstandsteil (42, 70, 72, 74) außerhalb des energieabsorbierenden Elements angeordnet ist, das im Wesentlichen mindestens den Teil des Spalts (40, 64, 66, 78) ausfüllt, der bei einem Aufprall zusammengedrückt wird; wobei das energiebasorbierende Element als ein Hybridrohr (100) ausgebildet ist, umfassend einen Kern (102) aus einer Metallfolie und auf gegenüberliegenden Flächen des Kerns auflaminierte Folien (104), wobei jede der Folien aus einem anderen Material als Metall ausgebildet ist, der Kern und die Folien so geformt sind, dass das Hybridrohr vorstehende und zurückgesetzte Abschnitte aufweist, die kontinuierlich in Richtung der Längsachse des Hybridrohrs ausgebildet sind, die aufprallenergieabsorbierende Struktur einen ersten Abschnitt aufweist, wo sowohl ein Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil als auch ein Spalt zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil in bezug auf eine Aufprallrichtung nicht vorhanden ist, die aufprallenergieabsorbierende Struktur einen zweiten Abschnitt aufweist, wo der Spalt mindestens zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem Strukturteil oder zwischen dem energieabsorbierenden Element und dem inneren Abschlußteil in Aufprallrichtung vorhanden ist, wobei das Abstandsteil in dem Spalt des zweiten Abschnitts vorgesehen ist.
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