DE69915749T2 - Halterungsvorrichtung zur Befestigung von einem Dachkoffer an einem Gestell, und Dachkoffer mit solcher Vorrichtung - Google Patents

Halterungsvorrichtung zur Befestigung von einem Dachkoffer an einem Gestell, und Dachkoffer mit solcher Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Befestigungssystem zum Anbringen eines Koffers an einem Rahmen, wobei das Befestigungssystem einen U-förmigen Verriegelungsbügel aufweist, der um den Rahmen herum in Lage bringbar ist, wobei der U-förmige Verriegelungsbügel mit zwei Schenkeln, die Verriegelungsstäbe bilden und einem die Schenkel verbindenden Brückenteil versehen ist, wobei sich die Verriegelungsstäbe an einer von dem Brückenteil entfernten Seite des Rahmens verriegelbar in dem Koffer befinden.
  • Außerdem bezieht sich die Erfindung auf einen Koffer, der ein solches Befestigungssystem aufweist.
  • Bei einem solchen Befestigungssystem, welches aus dem Deutschen Patent DE-C1-195 26 477 bekannt ist, welches zudem die Merkmale des Oberbegriffs aus Anspruch 1 zeigt, ist zum Anbringen eines Koffers an einem Rahmen, der an einem Kraftfahrzeug vorhanden ist, der Rahmen mit einer Anzahl von gleichmäßig beabstandeten Durchlässen versehen, wobei Schenkel des U-förmigen Verriegelungsbügels durch zwei Durchlässe hindurchgeführt werden, die sich nahe zueinander befinden. Die Schenkel erstrecken sich an beiden Seiten eines Rohrs des Rahmens. In dem Koffer sind beide Schenkel des U-förmigen Verriegelungsbügels unabnehmbar mit Hilfe eines Verriegelungsmechanismus mit dem Koffer verriegelt.
  • Ein Nachteil des bekannten Befestigungssystems liegt darin, dass es eine relativ aufwendige Struktur hat.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Befestigungssystem zu schaffen, welches einen relativ einfachen Aufbau hat und welches es möglich macht, ein gewünschtes Anbringen in einer relativ kurzen Zeitspanne zu realisieren.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass das Befestigungssystem mit einer Kippeinrichtung versehen ist, die eine Scheibe aufweist, die in der Lage ist um eine Schwenkachse eine Schwenkbefestigung zu machen, wobei die Scheibe zumindest eine Kontaktfläche aufweist, die in der Umfangsrichtung der Scheibe nach oben geneigt ist, wobei die Kippeinrichtung ferner eine kippbare Platte mit einem Durchlass aufweist, wobei die Platte gegen die Kontaktfläche anstößt, wodurch die Platte mit Hilfe der Kippeinrichtung von einer ersten Position auf eine zweite Position und umgekehrt kippbar ist, wobei in der ersten Position der Platte der Verriegelungsstab durch den Durchlass in der Platte hindurch parallel zu der Mittelachse des Durchlasses in der Einfügerichtung und in einer dazu entgegengesetzten Richtung bewegbar ist, während in der zweiten Position der Platte die Mittelachse des Durchlasses einen spitzen Winkel mit der Einsetzrichtung bildet und der Verriegelungsstab an der Platte angebracht ist.
  • Wenn der Verriegelungsstab an der Platte anzubringen ist, muss der Verriegelungsstab lediglich durch den Durchlass in der Platte in der Einsetzrichtung parallel zu der Mittelachse durchgeführt werden, wonach die Platte von der ersten Position auf die zweite Position mit Hilfe der Kippeinrichtung gekippt wird. Die Kippbewegung der Platte verursacht, dass die Verriegelungsstange fest nach unten in die Platte geklemmt wird. Das Befestigungssystem weist eine relativ geringe Anzahl loser Teile auf, aufgrund dessen das Risiko minimiert wird, dass Teile verloren gehen.
  • Durch eine durch die Verriegelungsstange in der zweiten Position ausgeübte Kraft in der zu der Einsetzrichtung entgegengesetzten Richtung wird die Platte stärker gegen den Verriegelungsstab gezogen, aufgrund dessen verhindert wird, dass sich die Platte unerwünschter Weise löst.
  • Mit Hilfe der Scheibe kann die Kontaktfläche einfach versetzt werden, um die Platte zu kippen. Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe mit zwei sich symmetrisch zueinander befindenden, Kontaktflächen und Durchlässe aufweisenden Platten versehen ist, wobei die Platten gegen die Kontaktflächen anstoßen, wobei beide Verriegelungsstäbe bildenden Schenkel in der Lage sind, eine Bewegung durch die Durchlässe auszuführen und darin verriegelbar sind.
  • Durch Schwenken der Scheibe von der ersten Position auf die zweite Position werden die Verriegelungsstäbe gleichzeitig in die beiden Platten herabgeklemmt. Auf diese Weise kann ein einwandfreies Anbringen schnell realisiert werden.
  • In der WO-93/22182 ist ein Befestigungssystem offenbart, welches mit einer drehbaren Kippeinrichtung versehen ist, welche eine Kontaktfläche und eine kippbare Platte mit einem Durchlass aufweist, wobei die Platte gegen die Kontaktfläche anstößt, wodurch die Platte mit Hilfe der drehbaren Kippeinrichtung von einer Position, in der ein Stab durch den Durchlass hindurch bewegbar ist, auf eine andere Position, in der der Stab in dem Durchlass gesperrt ist, kippbar ist.
  • In der WO-94/04101 ist ein System zum Befestigen einer Prothese beschrieben, wobei das System eine Kippeinrichtung aufweist, die eine Platte mit einem Durchlass ist, durch welchen ein Zapfen der Prothese befestigt werden kann, indem die Platte mit einer Federkraft geneigt wird.
  • Die bekannten Systeme haben, verglichen mit dem System der vorliegenden Erfindung, einen relativ komplexen Aufbau zum Realisieren der gewünschten Anbringung.
  • Die Erfindung wird im Weiteren genauer mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt, in denen:
  • 1 eine Teilschnittperspektivansicht eines Koffers mit einem erfindungsgemäßen Befestigungssystem zeigt;
  • 2 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssystems in dessen erster Position zeigt;
  • 3 eine Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssystems in dessen zweiter Position zeigt; und
  • 4 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ist, welche das Befestigungssystem in dessen zweiter Position zeigt;
  • 5 eine Perspektivansicht eines Koffers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems zeigt;
  • 6A und 6B ein erfindungsgemäßes Befestigungssystem in der ersten bzw. der zweiten Position zeigen;
  • 7 einen in einer Platte verriegelten Verriegelungsstab zeigt;
  • 8 eine Perspektivansicht einer Anzahl von Komponenten des erfindungsgemäßen Befestigungssystems zeigt; und
  • 9A bis 9B verschiedene alternative Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Befestigungssysteme zeigen.
  • Sich entsprechende Teile sind jeweils durch die gleichen Bezugszeichen in den Figuren bezeichnet.
  • 1 zeigt einen Teil eines Koffers 1 gemäß der Erfindung, welcher an einem Rohr 3 eines Rahmens mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Befestigungssystems 2 angebracht ist. Der Rahmen ist ein Gepäckträger der beispielsweise an dem Dach eines Kraftfahrzeugs montiert ist. Wenn dies erwünscht ist, können mehrere Befestigungssysteme verwendet werden.
  • Der Koffer 1 ist mit einem Langloch 4 und einem unter dem Langloch 4 montierten Band 6 mit Führungsöffnungen 5 versehen, und ein Stützabschnitt 7 ist darunter angeordnet. Der Stützabschnitt 7 ist ebenso mit einem Langloch (nicht gezeigt) versehen, welches sich gegenüberliegend zu dem Loch 4 befindet. Das Band 6 ist in der Lage, sich relativ zu dem Loch in durch den Doppelpfeil P1 angezeigten Richtungen zu bewegen. Das Band 6 bildet eine Dichtung, unter anderem gegen Wasser.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungssystem 2 weist eine Stützplatte 8, eine Scheibe 9, zwei Platten 10, zwei Federn 11, eine Abdeckung 12 und einen U-förmigen Verriegelungsbügel 13 auf. Die Stützplatte 8 ist mit einem Vorsprung 15 versehen, der eine Schwenkachse 14 bildet, über welche die Scheibe 9 positioniert werden kann. Die Stützplatte 8 ist ferner mit zwei kammerartigen Aussparungen 16 versehen, in denen die Platten 10 im zusammengebauten Zustand des Befestigungssystems 2 angeordnet sind. Die Stützplatte 8 ist ferner mit zwei Sperrzähnen 17 versehen, die sich in einer von dem Vorsprung 15 weg zeigenden Richtung erstrecken und die bei einem Abstand voneinander beabstandet sind, der dem gegenseitigen Abstand zwischen den Führungsöffnungen 5 entspricht.
  • Die Scheibe 9 weist einen Mittelabschnitt 18 auf, der über dem Vorsprung 15 in einer solchen Weise positioniert werden kann, so dass eine Schwenkbewegung der Scheibe 9 um die Schwenkachse 14 ermöglicht wird. Die Scheibe 9 weist zwei Kontaktflächen 19 mit in der Umfangsrichtung der Scheibe aufwärts gerichteten Neigungen auf, wobei die Kontaktflächen symmetrisch gegenüberliegend zueinander positioniert sind. Die Scheibe 9 weist ferner zwei Steuernocken 20 auf. Platten 10 sind jeweils mit einem Durchlass 21 versehen, wobei sich die Durchlässe in dem zusammengebauten Zustand des Befestigungssystems gegenüberliegend der Führungsöffnungen 5 befinden. Federn 11 sind ausgebildet, um die Platten 10 gegen die Stützplatte 8 zu drücken.
  • Der U-förmige Verriegelungsbügel 13 weist zwei Schenkel 22 auf, die über einen Abschnitt 23, der eine Brücke bildet, miteinander verbunden sind. Die Schenkel 22 bilden die Verriegelungsstäbe des Befestigungssystems 2. Die metallenen Verriegelungsstäbe 22 sind sechskantig.
  • Nun wird mit Bezug auf 2 bis 4 die Betätigung des erfindungsgemäßen Befestigungssystems ausführlich beschrieben. Zunächst werden die Sperrzähne 17 durch die Führungsöffnungen 5 in dem Band 6 hindurchgeführt, aufgrund dessen die Stützplatte 8 mit dem Koffer 1 verbunden wird. Daraufhin wird die Stützplatte 8 in der durch den Pfeil P1 angezeigten Richtung zusammen mit dem Band 8 in so einer Weise bewegt, dass die Führungsöffnungen 5 an beiden Seiten des Rohrs 3 positioniert sind. Der U-förmige Verriegelungsbügel 13 wird um das Rohr 3 herum in Lage gebracht, wodurch die beiden Verriegelungsstäbe 22 durch die Sperrzähne 17 und die Führungsöffnungen 5 in die Durchlässe 21 der Platten 10 in der durch den Pfeil P2 angezeigten Einsetzrichtung hindurchgeführt werden. Dadurch kommen die Platten 10 in eine Position, in der sie sich im Wesentlichen parallel zu dem Band erstrecken, welches die erste Position ist (siehe 2). Sobald der Brückenabschnitt 23 gegen die Seite des Rohrs 3, die von dem Koffer 1 weg gerichtet ist, anstößt, werden die Steuernocken 20 der Scheibe 9 festgehalten und die Scheibe 9 wird in der durch den Pfeil P3 angezeigten Richtung geschwenkt. Die aufwärts geneigten Kontaktflächen 19 werden dadurch unter den Platten 10 bewegt, wodurch die aufwärts geneigten Kontaktflächen 19 die Platten 10 dazu bringen, um eine sich im Wesentlichen quer zur Schwenkachse 14 erstreckende Achse auf die zweite Position zu kippen, wie dies in 3 und 4 gezeigt ist. In dieser zweiten Position sind die Verriegelungsstäbe 22 in der Position in Durchlässen 21 der Platten 10 verriegelt. Dann wird die Abdeckung 12 über der Scheibe 9 und der Stützplatte 8 in Lage gebracht. Die Abdeckung 12 wird die Steuernocken 20 in der in 3 gezeigten Position halten, wodurch verhindert wird, dass sich das Befestigungssystem 2 unerwünschter Weise löst. Die Abdeckung 12 deckt zudem die Scheibe 9 und die an der Oberseite der Scheibe in Lage gebrachten Platten 10 von dem in dem Koffer 1 zu verstauenden Gepäck ab.
  • 4 zeigt eine Querschnittansicht des erfindungsgemäßen Befestigungssystems 2 in der zweiten, versperrten Position, wobei die Fig. deutlich zeigt, dass der Verriegelungsstab 22 klemmend gegen die Kanten 24 des Durchlasses 21 anstößt. Die Platte 10 bildet einen spitzen Winkel mit der durch Pfeil P2 angezeigten Einsetzrichtung. Als Ergebnis dieses spitzen Winkels wird eine an dem Verriegelungsstab 22 in einer zu der durch Pfeil P2 angezeigten Richtung entgegengesetzten Richtung ausgeübten Kraft die Platte 10 dazu veranlassen, versuchen weiter zu kippen, aufgrund dessen die Kanten 24 stärker gegen den Verriegelungsstab 22 gepresst werden.
  • 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Befestigungssystems, welches in großen Teilen dem in 1 bis 4 Befestigungssystem entspricht. Das in 5 gezeigte Befestigungssystem unterscheidet sich jedoch von dem vorstehend beschriebenen Befestigungssystem darin, dass es ein Federelement 30 mit einem gekrümmten Ende 31 aufweist, welches in der Scheibe 8 angeordnet ist. Die Scheibe 9 ist mit einer (nicht gezeigten) Aussparung versehen, in der das gekrümmte Element 31 in der zweiten Position der Scheibe 9 angeordnet ist. Daher ist die Scheibe 9 mit Hilfe des gekrümmten Elements 31 in der zweiten Position gesperrt.
  • 6A und 6B zeigen Platten 10 jeweils in einer horizontalen, ersten und einer zweiten Position, in denen sie sich bei einem Winkel erstrecken.
  • 7 zeigt, dass sich die Platte 10 in einer zweiten Position befindet, in der sie sich bei einem Winkel erstreckt, wobei in dieser Position die Verriegelungsstange 22 in der richtigen Position in Platte 10 verriegelt ist.
  • 8 ist eine Perspektivansicht einer Anzahl von Komponenten des erfindungsgemäßen Befestigungssystems.
  • 9A9B zeigen unterschiedliche alternative Ausführungsbeispiele zum Bewirken der Kippbewegung der Platte 10 von einer horizontalen, ersten Position zu einer zweiten Position, in der sie sich bei einem Winkel erstreckt. 9A9B zeigen beide die zweite Position.
  • Mit den erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen des Befestigungssystems, wie sie in AB gezeigt sind, werden die Kontaktflächen 19 in den durch Pfeile P5, P6 angezeigten Richtungen mit Hilfe einer schwenkbaren Scheibe bewegt.
  • Es ist zudem möglich, verschiedene Verriegelungsstangen zu verwenden, beispielsweise J-förmige Verriegelungsstangen, die mit Flanschen versehen sind, welche um das Rohr 3 herum in Eingriff gelangen. Zudem ist es für die Scheibe 9 möglich, lediglich eine Kontaktfläche 19 zu haben.
  • Es ist zudem möglich, die Verriegelungsstange rechteckig, achteckig oder rund auszubilden. Es ist zudem möglich, die Scheibe 9 in der zweiten Position auf eine Weise zu verriegeln, die sich von der in den Figuren gezeigten Weise unterscheidet.
  • Es ist zudem möglich, das Befestigungssystem zum abnehmbaren Verbinden zweier Komponenten, wie beispielsweise Fahrradträgern, Skiträgern, Kanus, stehenden Komponenten usw. zu verwenden.

Claims (7)

  1. Befestigungssystem (2) zum Anbringen eines Koffers (1) an einem Rahmen, wobei das Befestigungssystem (2) einen U-förmigen Verriegelungsbügel (13) aufweist, der um den Rahmen herum in Lage bringbar ist, wobei der U-förmige Verriegelungsbügel (13) mit zwei Schenkeln (22), die Verriegelungsstäbe (22) bilden und einem die Schenkel (22) verbindenden Brückenteil versehen ist, wobei sich die Verriegelungsstäbe (22) an einer von dem Brückenteil (23) entfernten Seite des Rahmens verriegelbar in dem Koffer (1) befinden, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungssystem (2) mit einer Kippeinrichtung versehen ist, die eine Scheibe (9) aufweist, die in der Lage ist, um eine Schwenkachse (14) eine Schwenkbewegung zu machen, wobei die Scheibe (9) zumindest eine Kontaktfläche (19) aufweist, die in der Umfangsrichtung der Scheibe (9) nach oben geneigt ist, wobei die Kippeinrichtung ferner eine kippbare Platte (10) mit einem Durchlass (21) aufweist, wobei die Platte (10) gegen die Kontaktfläche (19) anstößt, wodurch die Platte (10) mit Hilfe der Kippeinrichtung von einer ersten Position auf eine zweite Position und umgekehrt kippbar ist, wobei in der ersten Position der Platte (10) der Verriegelungsstab (22) durch den Durchlass (21) in der Platte (10) hindurch parallel zu der Mittelachse des Durchlasses in der Einfügerichtung und in einer dazu entgegengesetzten Richtung bewegbar ist, während in der zweiten Position der Platte (10) die Mittelachse des Durchlasses einen scharfen Winkel mit der Einsetzrichtung bildet und der Verriegelungsstab (22) an der Platte (10) angebracht ist.
  2. Befestigungssystem (2) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (9) mit zwei sich symmetrisch zueinander befindenden Kontaktflächen (19) und Durchlässe (21) aufweisenden Platten (10) versehen ist, wobei die Platten (10) gegen die Kontaktflächen (19) anstoßen, wobei beide Verriegelungsstäbe bildenden Schenkel (22) in der Lage sind eine Bewegung durch die Durchlässe (21) auszuführen und darin verriegelbar sind.
  3. Befestigungssystem (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungssystem (2) eine Feder (30) aufweist, die die Platte (10) gegen die Kontaktfläche (19) presst.
  4. Befestigungssystem (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungssystem (2) einer Abdeckung (12) aufweist.
  5. Befestigungssystem (2) gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet dass die Platte (10) mit Hilfe der Abdeckung (12) in der zweiten Position befestigt werden kann.
  6. Koffer (1) mit einem Befestigungssystem (2) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  7. Koffer (1) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Koffer (1) mit einem Langloch (4) versehen ist, bezüglich dessen das Befestigungssystem (2) beweglich ist, wobei das Befestigungssystem (2) ferner eine Langleiste (6) aufweist, die mit Führungsöffnungen (5) versehen ist, die gegenüber dem in der Platte (10) vorhandenen Durchlass (21) angeordnet sind.
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