DE60320347T2 - Träger zum Befestigen eines Kindersitzes an einem Fahrzeugsitz, eine solche Einrichtung und ein Fahrzeugkindersitz - Google Patents

Träger zum Befestigen eines Kindersitzes an einem Fahrzeugsitz, eine solche Einrichtung und ein Fahrzeugkindersitz Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Träger, geeignet zum abnehmbaren Befestigen eines Fahrzeugkindersitzes auf einem Fahrzeugsitz, wobei der Träger einen Rahmen und einen Klemmbügel, der bezüglich des Rahmens aus einer ersten, entspannten Lage in eine zweite Lage, in der der Klemmbügel im Gebrauch gegen den Fahrzeugsitz geschwenkt wurde, und umgekehrt schwenkbar ist, und wobei der Träger mit Verriegelungsmitteln versehen ist, mittels derer der Klemmbügel in der zweiten Lage gegen eine Zurückbewegung in Richtung auf die erste Lage verriegelt werden kann.
  • Wie aus dem deutschen Gebrauchsmuster 20001304 bekannt ist, wird ein Träger dieser Art mit speziellen Befestigungsmitteln abnehmbar an Bügeln, die im Fahrzeugsitz vorhanden sind, befestigt. Danach wird ein abnehmbarer Fahrzeugkindersitz auf dem Träger platziert. Der Vorteil bei der Anwendung einer lösbaren Verbindung zwischen Fahrzeugkindersitz und Träger besteht darin, dass der Träger beim Entfernen des Fahrzeugkindersitzes aus dem Fahrzeug in diesem zurückgelassen werden kann. Der Träger kann im Hinblick auf die Ausführung einer festen Verbindung zwischen Fahrzeugkindersitz und Fahrzeugsitz optimal gestaltet werden.
  • Um eine feste Verbindung zwischen dem Fahrzeugkindersitz und dem Fahrzeugsitz zu erhalten, ist es wichtig, das der Träger und/oder der Fahrzeugkindersitz sowohl am Sitzbereich als auch an der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes anliegt, bevorzugt werden sie an den Sitzbereich und die Rückenlehne angedrückt. Gleichzeitig muss jedoch das Anbringen des Trägers und seine Verbindung mit dem Fahrzeugsitz relativ leicht möglich sein.
  • Der Rahmen wird mit Hilfe des Klemmbügels an Ort und Stelle festgeklemmt und in seiner Lage bezüglich des Fahrzeugsitzes fixiert.
  • Ein Nachteil des bekannten Trägers ist jedoch die Tatsache, dass der mit diesem verbundene Kindersitz von der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes um eine relativ große Distanz beabstandet sein kann, wodurch ein im Kindersitz befindliches Kind relativ nahe zum davor befindlichen anderen Fahrzeugsitz oder zum Armaturenbrett des Fahrzeugs positioniert ist, so dass im Falle einer Kollision die Gefahr, dass das Kind darauf aufprallt, relativ groß ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Träger bereitzustellen, der auf relativ einfache Art mit einem Fahrzeugsitz verbunden werden kann und danach fest gegen diesen Fahrzeugsitz gedrückt ist, während außerdem der Abstand zwischen einem auf dem Träger befestigten Fahrzeugkindersitz und den Fahrzeugsitz relativ gering ist.
  • Diese Aufgabe wird vom erfindungsgemäßen Träger gelöst, indem der Träger einen Halter aufweist, welcher relativ zum Rahmen gleitend bewegt werden kann, wobei der Halter schwenkbar mit dem Klemmbügel verbunden ist und bei der Bewegung des Klemmbügels aus der ersten Lage in die zweite Lage in Richtung auf den Klemmbügel zu beweglich ist.
  • Der erfindungsgemäße Träger wird beispielsweise zunächst auf den Sitzabschnitt des Fahrzeugsitzes positioniert und danach mit an sich bekannten Mitteln mit dem Fahrzeugsitz verbunden, wobei sich der Klemmbügel in der ersten Lage befindet. Danach wird beispielsweise der Klemmbügel in Richtung auf die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes geschwenkt und fest dagegen gedrückt, wodurch der Träger an seinem Platz bezüglich des Fahrzeugsitzes festgeklemmt wird. Daher wird eine feste Verbindung zwischen dem Träger und dem Fahrzeugsitz erreicht. Der Klemmbügel kann stufenweise oder stufenlos in jede beliebige zweite Lage gebracht werden, je nach dem Winkel der Rückenlehne des Fahrzeugsitzes, der Form des Fahrzeugsitzes usw. Der Träger wird durch Verriegelungsmittel in der festgeklemmten Lage gehalten.
  • Der Halter hält den Fahrzeugkindersitz. Weil der Halter bei der Bewegung des Klemmbügels auf den Fahrzeugsitz zu ebenfalls zum Fahrzeugsitz hin bewegt wird, ist der Fahrzeugkindersitz relativ nahe am Fahrzeugsitz positioniert. Es wurde erkannt, dass im Fall einer Kollision die auf den Fahrzeugkindersitz einwirkenden Kräfte und die Bewegungen des Fahrzeugkindersitzes umso vorteilhafter sind, je näher der Fahrzeugkindersitz am Fahrzeugsitz positioniert ist.
  • Es ist auch möglich, den Träger mit Hilfe der am Fahrzeugsitz vorhandenen Sicherheitsgurte abnehmbar am Fahrzeugsitz zu befestigen.
  • Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen und der Halter jeweils ein Rohr umfassen, wobei die Rohre koaxial zueinander gleiten können und durch die Verriegelungsmittel an einer Teleskopbewegung ineinander gehindert werden können.
  • Durch die Teleskoprohre ist es auf einfache Art möglich, den Halter relativ zum Rahmen zu bewegen und in seiner Lage zu verriegeln. Durch den verriegelten Eingriff des Halters wird auch ein verriegelter Eingriff des Klemmbügels bewirkt. Außerdem können die Rohre Kräften widerstehen, die im Falle einer Kollision auf den Träger einwirken.
  • Noch eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trägers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel eine kippbare Platte umfassen, durch die sich ein Rohr erstreckt, wobei die kippbare Platte sich quer zum Rohr erstreckt, wenn die Rohre ausgezogen sind, während die Platte, hinsichtlich der Mittenachse gekippt, die Rohre an einer Teleskopbewegung ineinander hindert.
  • Die Verwendung einer solchen kippbaren Platte ermöglicht es, auf einfache Weise relativ große Kräfte aufzufangen, wobei der Klemmbügel und der mit diesem verbundene Halter wunschgemäß stufenweise oder stufenlos immer mehr zur Rückenlehne des Fahrzeugsitzes hin und gegen diese gedrückt wird, wobei in diesem Falle die kippbare Platte wiederum verhindert, dass die Rohre ineinander teleskopieren.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen eingehender erklärt, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Trägers in einer ersten entspannten Lage ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Trägers in einer zweiten festgeklemmten Lage ist;
  • 3 eine Explosionsansicht der Träger aus den 1 und 2 ist;
  • 4 eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Trägers ist;
  • 5 einen vergrößerten Teil des in 4 gezeigten Trägers zeigt;
  • 6 eine Draufsicht eines Teils des in 3 gezeigten Trägers ist;
  • 7 eine Schnittansicht des in 3 gezeigten Trägers ist, wobei der Träger mittels eines Sicherheitsgurts am Fahrzeugsitz befestigt ist;
  • 8 eine Seitenansicht eines Teils des in 7 gezeigten Trägers ist und
  • 9 eine Draufsicht des in 7 gezeigten Trägers ist.
  • In den verschiedenen Figuren sind gleiche Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 und 2 sind perspektivische Ansichten eines erfindungsgemäßen Trägers 1, der einen Metallrahmen 2, einen um Drehzapfen 3 schwenkbar mit dem Rahmen 2 verbundenen Klemmbügel 4, Verbindungsstücke 5, die mit dem Rahmen 2 verbunden sind und mit im Fahrzeugsitz vorhandenen Bügeln verbunden werden können, und einen um Drehzapfen 6 schwenkbar mit den Klemmbügel 4 verbundenen Halter 7 umfasst, wobei der Halter 7 mit dem Rahmen 2 verschiebbar verbunden ist. Der Rahmen 2 ist mit nahe bei den Drehzapfen 3 angebrachten Führungselementen 8 für Sicherheitsgurte versehen. Auf dem Halter kann mittels Sperrstiften 9 ein Fahrzeugkindersitz befestigt werden. Die Befestigung eines Fahrzeugkindersitzes auf dem Halter 7, die auf unterschiedliche Weise erfolgen kann, ist in einer anderen Patentanmeldung des Anmelders beschrieben und wird daher hier nicht näher erklärt.
  • Der Klemmbügel 4 kann in Richtung des Pfeils P1 aus einer ersten entspannten Lage, die in 1 gezeigt ist, in die zweite, festgeklemmte Lage, die in 2 gezeigt ist, geschwenkt werden. Die genaue Arbeitsweise des Trägers 1 wird mit Bezug auf die 46 näher beschrieben werden.
  • 3 ist eine Explosionsansicht des erfindungsgemäßen Trägers 1. Wie 3 zeigt, umfasst der Metallrahmen 2 zwei parallel zueinander verlaufende Tragrohre 10 und ein die Tragrohre 10 verbindendes Rohrelement 11. Mit dem Rohrelement 11 verbunden sind zwei parallele Rohre 12, die mit ihren vom Rohrelement 11 entfernten Enden gleitend in Rohren 13 des Halters 7 gehalten sind, die koaxial mit ihnen verlaufen. Die Rohre 13 erstrecken sich durch Führungen 14, mit denen außerdem ein Mechanismus 15 zur Betätigung der Sperrstifte 9 und zwei Kunststoffelemente 16, 17 verbunden sind.
  • Außerdem zeigt 3 zwei ringförmige Platten 18, die in den Führungen 14 kippbar gehalten sind, wobei die mit dem Rahmen 2 verbundenen Rohre 12 durch die Platten 18 verlaufen. Zwischen dem Mechanismus 15 und den Kunststoffelementen 16 ist ein Schlitten 20 angebracht, der gegen die Federkraft einer Feder 19 gleitend verschoben werden kann, während die Ränder der Platten 18 im Bereich der Enden 21 des Schlittens 20 gelagert sind. Wie in 6 gezeigt, können die Platten 18 mit ihren von den Enden 21 des Schlittens 20 entfernten Seiten in relativ schmalen Schlitzen 27 der Führungen 14 kippend bewegt werden. Die Schlitze 27 in den Führungen 14 erweitern sich zur Mitte des Trägers 1 hin.
  • Der Träger 1 umfasst ferner Seile 22, die sich zwischen dem Schlitten 20 und den Verbindungsstücken 5 erstrecken.
  • Nun wird die Arbeitsweise des Trägers 1 mit Bezug auf die 4 und 5 eingehender beschrieben. Der Halter 7 und der Klemmbügel 4 befinden sich in der durch punktierte Linien dargestellten entspannten Lage. Der Träger 1 wird vom Benutzer auf den Sitzabschnitt 23 des Fahrzeugsitzes 24 gelegt. Zwischen Sitzabschnitt 23 und Rückenlehne 25 des Fahrzeugsitzes befinden sich Bügel 26, die mit dem Fahrzeug fest verbunden sind. Die Verbindungsstücke 5 des Trägers 1 werden zwischen Rückenlehne 25 und Sitzabschnitt 23 geschoben und in an sich bekannter Weise mit den Bügeln 26 verbunden. Weil der Klemmbügel 4 nicht an der Rückenlehne 25 anliegt, ist es relativ leicht, die Verbindung zwischen den Verbindungsstücken 5 und den Bügeln 26 herzustellen. Zwar ist der Träger nun mit dem Fahrzeug verbunden, kann jedoch im Falle eines Aufpralls von hinten um die Bügel 26 in eine Richtung vom Sitzabschnitt 23 weg und auf die Rückenlehne 25 zu schwenken, wenn keine zusätzlichen Maßnahmen getroffen werden. Beim erfindungsgemäßen Träger 1 schwenkt der Benutzer mit einer Hand den Klemmbügel 4 um die Drehzapfen 3 in der durch den Pfeil P1 bezeichneten Richtung aus der durch punktierte Linien dargestellten entspannten Lage in die mit durchgezogene Linien dargestellte festgeklemmte Lage, in der der Klemmbügel 4 fest gegen die Rückenlehne 25 gedrückt wird. Während er den Klemmbügel 4 in die festgeklemmte Lage bewegt, drückt der Benutzer den Rahmen 2 mit der anderen Hand gegen den Sitzabschnitt 25. Wie in 4 gezeigt, bewegen sich durch die Schwenkbewegung des Klemmbügels 4 die Drehzapfen 6 in Richtung zur Rückenlehne 25. Dadurch werden auch die mit den Drehzapfen 6 verbundenen Rohre 13 und der mit diesen verbundene Halter 7 in die durch den Pfeil P2 bezeichnete Richtung auf die Rückenlehne 25 zu bewegt. Bei dieser Bewegung werden die Rohre 13 aus den Rohren 12 heraus bewegt. Die Platten 18 nehmen automatisch eine Stellung quer zu den Mittelachsen der Rohre 12, 13 ein, wie in 5 gezeigt. Sobald der Benutzer den Klemmbügel 4 loslässt, übt die Rückenlehne 25 eine Kraft auf den Klemmbügel in Gegenrichtung zum Pfeil P1 aus, wodurch die Rohre 13 in Gegenrichtung zum Pfeil P2, auf die Rohre 12 zu, gepresst werden. Dadurch werden die Platten 18 in den keilförmigen Schlitzen 27 in die durch punktierte Linien in 6 gezeigte Lage gekippt. In dieser Lage kippen die Platten an den Rohren 12 und verhindern, dass die Rohre 12 sich durch die Platten 18 und damit in die Rohre 13 hinein bewegen. Die Platten 18 stellen Verriegelungsmittel dar, welche verhindern, dass die Rohre 13 und der Klemmbügel 4 in die durch punktierte Linien in 4 dargestellte entspannte Lage zurückkehren. Nachdem der Klemmbügel 4 ausreichend fest gegen die Rückenlehne 25 gedrückt wurde, kann der Benutzer einen Fahrzeugkindersitz auf den Träger 1 stellen, der mittels Sperrstiften 9 fest mit dem Träger 1 verbunden wird. Weil der Halter 7 während der Bewegung des Klemmbügels 4 in die festgeklemmte Lage zur Rückenlehne 25 bewegt wurde, wird der mit dem Träger 1 verbundene Fahrzeugkindersitz relativ nahe bei der Rückenlehne 25 gelagert.
  • Solange ein Fahrzeugkindersitz mit dem Träger 1 verbunden ist, ist es nicht möglich, den Klemmbügel 4 zu lösen und/oder die Verbindung zwischen den Verbindungsstücken 5 und den Bügeln 26 zu unterbrechen.
  • Erst nach dem Entfernen des Fahrzeugkindersitzes vom Träger 1 kann der Benutzer den Schlitten 20 durch Öffnungen 28, 29 (3) im Halter 7 gegen die Federkraft der Feder 19 in die durch den Pfeil 23 bezeichnete Richtung aus der durch punktierte Linien in 6 bezeichnete Lage in die durch durchgezogene Linien bezeichnete Lage bewegen. Während dieser Bewegung drücken die Enden 21 des Schlittens 20 gegen die gekippten Platten 18, was diese veranlasst, sich aus der gekippten Lage in die quer zu den Mittelachsen der Rohre 12, 13 verlaufende Lage zu bewegen. In dieser Lage können die Rohre 12 bezüglich der Rohre 13 bewegt werden und können durch Federkraft oder mit der Hand in diese Rohre hinein bewegt werden. Durch die Teleskopbewegung der Rohre 12, 13 werden die Drehzapfen 6 von der Rückenlehne 25 weg bewegt und der Klemmbügel 4 wird in Gegenrichtung zum Pfeil P1 geschwenkt. In dieser Lage wird der Träger 1 nicht mehr an den Fahrzeugsitz gedrückt.
  • Danach wird der Schlitten vom Benutzer weiter in die durch den Pfeil P3 bezeichnete Richtung gezogen, wodurch über die mit dem Schlitten 20 verbundenen Seile 22 Kräfte auf die Verbindungsstücke 5 einwirken, die in an sich bekannter Weise veranlassen, dass die Verbindungsstücke 5 von den Bügeln 26 gelöst werden. Danach kann der Träger 1 vom Fahrzeugsitz abgenommen werden.
  • Die 79 zeigen eine weitere Anwendung des erfindungsgemäßen Trägers 1, wobei der Rahmen 2 mittels eines Sicherheitsgurtes 30, der durch die Führungselemente 8 hindurchgeführt wurde, mit dem Fahrzeugsitz 24 verbunden ist. Der Sicherheitsgurt 30 verläuft durch die an beiden Seiten des Rahmens 2 angebrachten Führungselemente 8, wobei ein Abschnitt des Gurts sich zwischen dem Halter 7 und dem Klemmbügel 4 erstreckt. Danach wird der Klemmbügel 4 aus der in 7 mit punktierten Linien dargestellten Lage auf die gleiche Weise wie oben beschrieben in die in 7 mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage geschwenkt. Während dieser Bewegung wird der Halter 7 in die durch den Pfeil P2 bezeichnete Richtung bewegt. Der zwischen den an beiden Seiten des Rahmens 2 angebrachten Führungselementen 8 verlaufende Abschnitt des Sicherheitsgurts 30 wird während dieser Bewegung in die durch den Pfeil P4 bezeichnete Richtung gepresst, wodurch der Sicherheitsgurt 30 gespannt wird.
  • Es ist auch möglich, den Fahrzeugkindersitz dauerhaft mit dem Träger zu verbinden. In diesem Fall muss der Schlitten 20 auf andere Weise bewegbar sein, beispielsweise mittels eines nahe der Vorderseite des Trägers 1 angebrachten Bedienungselements.
  • Anstelle von Rohren kann man auch andere Arten von ineinander teleskopierenden Bauteilen verwenden, wie Vierkantstäbe, die in quadratischen Hülsen gleiten usw.
  • Als Verriegelungsmittel kann ein Mechanismus mit Stiftlöchern verwendet werden, wobei der Klemmbügel in eine Anzahl vorbestimmter Positionen gebracht werden kann.
  • Es ist auch möglich, die Drehzapfen 3 mit einem Sperrklinkenmechanismus auszustatten, mit dem der offene Bügel verriegelt werden kann.

Claims (8)

  1. Träger (1), geeignet zum abnehmbaren Befestigen eines Fahrzeugkindersitzes an einem Fahrzeugsitz (24), wobei der Träger (1) einen Rahmen (2) und einen Klemmbügel (4), der bezüglich des Rahmens (2) schwenkbar ist, umfasst, wobei der Klemmbügel aus einer ersten entspannten Lage in eine zweite Lage, in welche der Klemmbügel (4) im Gebrauch zum Fahrzeugsitz (24) hin geschwenkt wurde, und umgekehrt beweglich ist, wobei der Träger (1) mit Verriegelungsmitteln (18) versehen ist, mittels derer der Klemmbügel (4) in der zweiten Lage gegen eine Rückkehr in Richtung auf die erste Lage verriegelt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) einen Halter (7) aufweist, welcher relativ zum Rahmen (2) gleitend bewegt werden kann, wobei der Halter (7) schwenkbar mit dem Klemmbügel (4) verbunden ist und bei der Bewegung des Klemmbügels (4) aus der ersten Lage in die zweite Lage in Richtung auf den Klemmbügel (4) zu beweglich ist.
  2. Träger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (2) und der Halter (7) jeweils ein Rohr umfassen, wobei die Rohre koaxial zueinander gleiten können und durch die Verriegelungsmittel (18) an einer Teleskopbewegung ineinander gehindert werden können.
  3. Träger (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (18) eine kippbare Platte umfassen, durch die sich ein Rohr erstreckt, wobei die kippbare Platte sich quer zum Rohr erstreckt, wenn die Rohre ausgezogen sind, während die Platte, hinsichtlich der Mittenachse gekippt, die Rohre an einer Teleskopbewegung ineinander hindert.
  4. Träger (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die kippbare Platte gegen eine Federkraft aus einer gekippten Lage in eine Freigabelage bewegt werden kann, in der sich die Platte quer zur Mittenachse des Rohrs erstreckt.
  5. Träger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsmittel (18) einen Sperrklinkenmechanismus oder einen Stift-Loch-Mechanismus umfassen.
  6. Träger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) Verbindungselemente zur Verbindung mit im Fahrzeugsitz (24) vorhandenen Bügeln umfasst.
  7. Träger (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (1) Sitzgurtführungselemente umfasst, wobei durch die Bewegung des Klemmbügels (4) aus der ersten Lage in die zweite Lage ein Sitzgurt durch die Sitzgurtführungselemente geführt und zum Spannen mit dem Fahrzeugsitz (24) verbunden wird.
  8. Träger (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzgurt mittels des relativ zum Rahmen (2) beweglichen Halters (7) gespannt werden kann, wobei der Halter (7) zwischen zwei an beiden Seiten des Rahmens (2) angebrachten Sitzgurtführungselementen beweglich ist.
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