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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Airbagvorrichtung und insbesondere
eine Airbagvorrichtung, die in der Lage ist, Operationen von Airbagtreibern
auszuwählen,
die jeweils angeordnet werden, um eine Vielzahl von an einem Fahrzeug
installierten Airbags zu entwickeln.
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Herkömmlicherweise
wird eine Airbagvorrichtung vorgeschlagen, die Informationen über die Haltung
eines Fahrers auf einem Fahrersitz, die Anwesenheit/Abwesenheit
eines Insassen auf einem Beifahrersitz und die Haltung des Insassen
in einem Fahrzeug erfaßt,
um den Betrieb der Airbagvorrichtung auf der Grundlage der Informationen
zu steuern.
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Im
einzelnen wird, wie es im Hauptteil in 1 gezeigt wird, eine Insassenerfassungsvorrichtung 2 durch
eine Übertragungsleitung
L1 mit einem Airbagsteuergerät 1 verbunden,
und ein mit einem Fahrersitz-Airbag verbundener Fahrersitz-Airbagtreiber 3a und
ein mit einem Beifahrersitz-Airbag verbundener Beifahrer-Airbagtreiber 3b werden
jeweils mit dem Airbagsteuergerät 1 verbunden.
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Bei
dieser Anordnung werden die durch die Insassenerfassungsvorrichtung 2 erfaßten Informationen über die
Haltung eines Fahrers auf dem Fahrersitz, die Anwesenheit/Abwesenheit
eines Insassen auf dem Beifahrersitz und die Haltung des Insassen durch
die Übertragungsleitung
L1 zum Airbagsteuergerät 1 übertragen,
um durch das Airbagsteuergerät 1 empfangen
zu werden.
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Das
Airbagsteuergerät 1 steuert
auf der Grundlage der empfangenen Informationen den mit dem Fahrersitz-Airbag
verbundenen Fahrersitz-Airbagtreiber 3a und den mit dem
Beifahrersitz-Airbag verbundenen Beifahrer-Airbagtreiber 3b.
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Herkömmlicherweise
wird ebenfalls eine Airbagvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von
Anspruch 1 vorgeschlagen, die auf der Grundlage des Willens eines
Nutzers eines Fahrzeugs den Betrieb einer Airbagvorrichtung steuert,
d. h., den Betrieb der Airbagvorrichtung derart steuert, daß der Fahrersitz-Airbag
entwickelt wird oder nicht und der Beifahrersitz-Airbag entwickelt
wird oder nicht.
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Im
einzelnen wird, wie es im Hauptteil in 2 gezeigt wird, eine Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 5 durch Übertragungsleitungen
L2 und L3 mit einem Airbagsteuergerät 4 verbunden, und
ein mit einem Fahrersitz-Airbag verbundener Fahrersitz-Airbagtreiber 6a und
ein mit einem Beifahrersitz-Airbag verbundener Beifahrer-Airbagtreiber 6b werden
jeweils mit dem Airbagsteuergerät 4 verbunden.
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Bei
dieser Anordnung wird, wenn der Zündschalter des Fahrzeugs angeschaltet
wird, das Airbagsteuergerät 4 durch
die Übernagungsleitung
L2 mit der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 5 verbunden,
um zu bestimmen, ob die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 5 mit
dem Airbagsteuergerät 4 verbunden
ist oder nicht.
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Als
nächstes
wird durch die Übertragungsleitung
L2 eine Information, die anzeigt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 5 mit
dem Airbagsteuergerät 4 verbunden
ist, zum Airbagsteuergerät 4 übertragen.
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Danach
empfängt
das Airbagsteuergerät 4, das
die Information empfängt,
außerdem
eine Ansteuerungsauswahlinformation, die durch die Übertragungsleitung
L3 von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 5 überragen
wird und anzeigt, ob der Fahrersitz-Airbagtreiber 6a angesteuert
wird oder nicht und der Beifahrersitz-Airbagtreiber 6b angesteuert
wird usw.
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Im
Ergebnis dessen steuert das Airbagsteuergerät 4 auf der Grundlage
der wie oben beschrieben empfangenen Ansteuerungsauswahlinformation den
mit dem Fahrersitz-Airbag verbundenen Fahrersitz-Airbagtreiber 6a und den mit
dem Beifahrersitz-Airbag verbundenen Beifahrer-Airbagtreiber 6b.
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Hier
wird die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 5 allgemein bei
einem Händler
oder dergleichen an der Airbagvorrichtung eines Fahrzeugs befestigt, nachdem
das Fahrzeug aus einer Massenfertigungslinie in einer Fahrzeugmontagefirma
herausgekommen ist. Das heißt,
die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 5 wird als eine sogenannte
Sonderausstattung im Anschlußmarkt
angebracht.
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Wie
es oben beschrieben wird, werden bei der Airbagvorrichtung für das Fahrzeug
unter Verwendung verschiedener Übertragungsleitungen
Informationen zwischen der Airbagvorrichtung und ihrem Peripheriegerät ausgetauscht.
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Da
jedoch die Zahl der Übertragungsleitungen
zunimmt, nehmen die Zahl der Kabelbäume, welche die Übertragungsleitungen
selbst darstellen, und die Zahl der Anschlußklemmen oder dergleichen von Anschlußteilen
zu und verursachen eine Zunahme des Gewichts und der Kosten oder
machen das Verlegen im Fahrzeug kompliziert.
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Daher
ist bei der am Fahrzeug installierten Airbagvorrichtung, bei der
sehr häufig
Informationen zwischen der Airbagvorrichtung und dem Peripheriegerät ausgetauscht
werden, in der Gegenwart darauf gedrängt worden, das Kommunikationssystem
zu vereinfachen, insbesondere, die Zahl der Übertragungsleitungen zu verringern.
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Vor
allem, seit das zusätzliche
Peripheriegerät,
wie beispielsweise die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung, aufgekommen ist,
nimmt die Notwendigkeit zum Vereinfachen des Kommunikationssystems außerordentlich
zu.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Airbagvorrichtung
bereitzustellen, die an einem Fahrzeug installiert wird, bei der
die Informationen zwischen der Airbagvorrichtung und ihrem Peripheriegerät ausgetauscht
werden, und bei der ihr Kommunikationssystem vereinfacht wird, insbesondere die
Zahl der Übertragungsleitungen
verringert wird.
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Im
einzelnen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Airbagvorichtung
bereitzustellen, die eine Notwendigkeit zum Vereinfachen ihres Kommunikationssystems
für ein
zusätzliches
Peripheriegerät,
wie beispielsweise eine Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung, bewältigen kann.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, wird nach der vorliegenden Erfindung,
wie es in Anspruch 1 dargelegt wird, eine Airbagvorrichtung bereitgestellt, die
grundlegend einen Airbag, einen Airbagtreiber zum Ausführen der
Ansteuerung des Airbags, um den Airbag zu entwickeln, und ein Airbagsteuergerät zum Steuern
der Ansteuerung des Airbagtreibers umfaßt. Das Airbagsteuergerät hat eine
Anordnung, bei der eine Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung, die Informationen
in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustandes des Airbagtreibers
hat, mit dem Airbagsteuergerät
verbunden werden kann. Hier hat das Airbagsteuergerät eine nichtflüchtige Speichervorrichtung,
bestimmt einen Verbindungszustand der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
zu dem Airbagsteuergerät
und speichert Informationen in Bezug auf einen dadurch bestimmten
Verbindungszustand in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung.
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Bei
dieser Anordnung kann eine Einzweckleitung, die benutzt wird, um
zu bestimmen, ob die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung angeschlossen
ist oder nicht, ausgeschlossen werden, und das Kommunikationssystem
kann leicht vereinfacht werden.
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Im
einzelnen steuert das Airbagsteuergerät hier einen Ansteuerungsbetrieb
des Airbagtreibers entsprechend den in Bezug auf den Verbindungszustand
in der nichtflüchtigen
Speichervorrichtung gespeicherten Informationen und auf der Grundlage
der Informationen in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustandes
des Airbagtreibers.
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Eine
Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann außerdem eine
Insassenerfassungsvorrichtung umfassen, um Informationen in Bezug
auf den Sitz eines Insassen zu erfassen. In diesem Fall kann das
Airbagsteuergerät
vorzugsweise die Ansteuerung des Airbagtreibers außerdem auf der
Grundlage der durch die Insassenerfassungsvorrichtung erfaßten Informationen
steuern. Zusätzlich kann
die Insassenerfassungsvorrichtung ein Gerät sein, das Informationen in
Bezug auf das Vorhandensein/Nichtvorhandensein von auf einem Sitz
positionierter Ausrüstung,
z. B. eines sogenannten Kindersitzes, oder eine Positionierungsrichtung
der Ausrüstung
erfassen kann.
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Die
Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung umfaßt außerdem eine
erste Übertragungsleitung,
um die Insassenerfassungsvorrichtung und das Airbagsteuergerät miteinander
zu verbinden, und eine zweite Übertragungsleitung,
um die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung und das Airbagsteuergerät miteinander
zu verbinden. Hier ist es zufriedenstellend, wenn die zweite Übertragungsleitung
mit der ersten Übertragungsleitung
parallel geschaltet wird. Im einzelnen wird ein Signal, das den
Informationen in Bezug auf den Sitz eines Insassen entspricht und durch
die Insassenerfassungsvorrichtung erfaßt wird, durch die erste Übertragungsleitung
an das Airbagsteuergerät übertragen,
und ein Signal, das den Informationen in Bezug auf die Auswahl eines
Betriebszustandes des Airbagtreibers entspricht und zur Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
gehört,
wird durch die zweite Übertragungsleitung
zum Airbagsteuergerät übertragen.
Und das Airbagsteuergerät
bestimmt einen Verbindungszustand der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
zu dem Airbagsteuergerät
durch die zweite Übertragungsleitung,
um die Informationen in Bezug auf den bestimmten Verbindungszustand
in der nichtflüchtigen
Speichervorrichtung zu speichern.
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Die
Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann außerdem eine
Anordnung einsetzen, bei der das Airbagsteuergerät einen Übertragungszustand zwischen
dem Airbagsteuergerät
und der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung bestimmt.
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Im
einzelnen bestimmt das Airbagsteuergerät einen Übertragungszustand als einen
normalen Zustand, wenn das Airbagsteuergerät innerhalb eines vorher festgelegten
Zeitraums anspricht. Außerdem
bestimmt das Airbagsteuergerät
den Übertragungszustand
als einen anormalen Zustand, weil eine Unterbrechung der Übertragungsleitung
auftreten kann, wenn das Airbagsteuergerät nicht innerhalb des vorher
festgelegten Zeitraums anspricht und die in der nichtflüchtigen
Speichervorrichtung gespeicherten Informationen in Bezug auf den
Verbindungszustand einem Zustand entsprechen, in dem die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
verbunden ist. Selbst wenn das Airbagsteuergerät nicht innerhalb des vorher
festgelegten Zeitraums anspricht, wenn die in der nichtflüchtigen
Speichervorrichtung gespeicherten Informationen in Bezug auf den
Verbindungszustand einem Zustand entsprechen, in dem die Airbagbetrieb- Auswahlvorrichtung
nicht verbunden ist, muß das
Airbagsteuergerät
den Übertragungszustand
nicht bestimmen, weil die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung nicht
verbunden ist. Aus diesem Grund wird dieser Fall offensichtlich
von dem Fall unterschieden, in dem das Airbagsteuergerät nicht
anspricht, wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung nicht verbunden
ist, und die Bestimmung des Übertragungszustands
nicht ausgeführt
wird.
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Die
Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung kann außerdem ein
Warngerät
umfassen. Wenn ein bestimmter Übertragungszustand
zwischen dem Airbagsteuergerät
und der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
anormal ist, betätigt
das Airbagsteuergerät
vorzugsweise das Warngerät,
um eine zuverlässige
Bestätigung
zu erhalten.
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Bei
der Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung speichert
das Airbagsteuergerät, wenn
ein bestimmter Übertragungszustand
zwischen dem Airbagsteuergerät
und der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
anormal ist, vorzugsweise die Informationen in Bezug auf den bestimmten Übertragungszustand
in einem Speicher, um eine Reparaturfreundlichkeit zu erreichen.
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Im
einzelnen aktualisiert das Airbagsteuergerät bei der Airbagvorrichtung
nach der vorliegenden Erfindung die in der nichtflüchtigen
Speichervorrichtung gespeicherten Informationen in Bezug auf den
Verbindungszustand zu einem Verbindungszustand und empfängt ein
Signal, das den Informationen in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands
des Airbagtreibers entspricht und zu der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
gehört,
wenn der bestimmte Übertragungszustand
zwischen dem Airbagsteuergerät
und der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung normal ist und die in der
nichtflüchtigen
Speichervorrichtung gespeicherten Informationen in Bezug auf den
Verbindungszustand einem nichtverbundenen Zustand entsprechen, um
den Betrieb des Airbags vorzubereiten.
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Im
einzelnen empfängt
das Airbagsteuergerät
bei der Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung das Signal,
das den Informationen in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands
des Airbagtreibers entspricht und zu der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung
gehört,
wenn der bestimmte Übertragungszustand
normal ist und die in der nichtflüchtigen Speichervorrichtung
gespeicherten Informationen in Bezug auf den Verbindungszustand
einem verbundenen Zustand entsprechen, um den Betrieb des Airbags
vorzubereiten.
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Im
einzelnen wird bei der Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung
vorzugsweise eine Vielzahl von Airbags für einen Fahrersitz, einen Beifahrersitz
und dergleichen angeordnet, und Airbagtreiber werden in Übereinstimmung
mit der Vielzahl von Airbags angeordnet.
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Im
einzelnen führt
das Airbagsteuergerät
bei der Airbagvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vorzugsweise
eine Reihe von Verfahren aus, unter Verwendung der in der nichtflüchtigen
Speichervorrichtung gespeicherten Informationen in Bezug auf den
Verbindungszustand, wenn ein Zündschalter
in einen Einschaltzustand gestellt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Hauptanordnung einer herkömmlichen Airbagvorrichtung
zeigt.
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2 ist ein Blockdiagramm,
das eine andere Hauptanordnung einer herkömmlichen Airbagvorrichtung
zeigt.
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3 ist ein Blockdiagramm,
das die Anordnung einer Airbagvorrichtung nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist ein Ablaufdiagramm
zum Bestimmen des Zustands eines zusätzlichen Geräts in der Airbagvorrichtung
nach dem Ausführungsbeispiel.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die
Anordnung einer Airbagvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 3 besteht
eine Airbagvorrichtung 10 nach diesem Ausführungsbeispiel
aus einer Insassenerfassungsvorrichtung 20, einem Fahrersitz-Airbagtreiber 31,
einem Fahrersitz-Airbag 32, einem Beifahrersitz-Airbagtreiber 35, einem
Beifahrersitz-Airbag 36, einem Airbagsteuergerät 40,
einer Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50, einem Warngerät 60 und
einem äußeren Diagnosegerät 80.
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Im
einzelnen besteht die Insassenerfassungsvorrichtung 20 aus
einem Fahrersitz-Positionssensor 21 zum Erfassen der Position
des Fahrersitzes eines Fahrzeugs, einem Beifahrersitz-Positionssensor 22 zum
Erfassen der Position des Beifahrersitzes des Fahrzeugs, einem Beifahrersitz-Gewichtssensor 23 zum
Erfassen eines auf den Beifahrersitz wirkenden Gewichts, einer Stromquellenschaltung 24,
um die Bestandteile der Insassenerfassungsvorrichtung 20 mit
einem notwendigen elektrischen Strom zu versorgen, einer CPU 25 zum
Steuern der Insassenerfassungsvorrichtung 20 und einer
Kommunikationsschaltung 26 zum Durchführen der Kommunikation mit
dem Airbagsteuergerät 40.
Die Stromleitungen zwischen der Stromquellenschaltung 24 und
jedem der Sensoren 21 bis 23 und eine Stromleitung
zwischen der Stromquellenschaltung 24 und der Kommunikationsschaltung 26 werden
weggelassen.
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Bei
der Insassenerfassungsvorrichtung 20 mit der obigen Anordnung
erfaßt
der Fahrersitz-Positionssensor 21 die
Position des Fahrersitzes des Fahrzeugs in der Vorwärts- und
der Rückwärtsrichtung,
um die erfaßten
Informationen zur CPU 25 zu übertragen. Die CPU 25,
welche die Informationen in Bezug auf die erfaßte Position empfängt, erfaßt auf der
Grundlage der erfaßten
Position eine Haltung eines Fahrers auf dem Sitz.
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Der
Beifahrersitz-Positionssensor 22 erfaßt die Position des Beifahrersitzes
des Fahrzeugs in der Vorwärts-
und der Rückwärtsrichtung,
um die erfaßten
Informationen zur CPU 25 zu übertragen. Der Beifahrersitz-Gewichtssensor 23 erfaßt ein auf
den Beifalrersitz wirkendes Gewicht, um die erfaßten Informationen zur CPU 25 zu übertragen.
Die CPU 25, welche die Informationen in Bezug auf die erfaßte Position
und das erfaßte
Gewicht empfängt,
erfaßt eine
Haltung eines Fahrers auf dem Beifahrersitz, das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
der Positionierung eines sogenannten Kindersitzes und eine Positionierungsrichtung
des Kindersitzes.
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Das
Airbagsteuergerät 40 besteht
aus einem Beschleunigungssensor 41 zum Erfassen einer auf das
Fahrzeug ausgeübten
Beschleunigung, um einen Zusammenstoß des Fahrzeugs zu erfassen,
einem Airbag-Ansteuerungsregelkreis 42 zum
unmittelbaren Steuern von Operationen des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 und
des Beifahrersitz-Airbagtreibers 35, einer Kommunikationsschaltung 43 zum
Ausführen
der Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung 26 der
Insassenerfassungsvorrichtung 20 und einer Kommunikationsschaltung 53 der
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50, einer Stromquellenschaltung 44,
um die Bestandteile des Airbagsteuergeräts 40 mit einem notwendigen
Strom zu versorgen, einem EEPROM 45, in den Informationen
in Bezug auf das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des Einstellens
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 gespeichert wird,
einem Warngerätregelkreis 46 zum Steuern
des Warngeräts 60,
eine Außendiagnose-Kommunikationsschaltung 47 zum
Ausführen
der Kommunikation mit dem äußeren Diagnosegerät 80 und
einer CPU 48 zum Steuern des Airbagsteuergeräts 40.
Eine Stromleitung zwischen der Kommunikationsschaltung 44 und
dem Beschleunigungssensor 41, die Stromleitungen zwischen
der Stromquellenschaltung 44 und jeder der Kommunikationsschaltungen 43 und 47,
die Stromleitungen zwischen der Stromquellenschaltung 44 und
jedem der Regelkreise 42 und 46 und eine Stromleitung
zwischen der Kommunikationsschaltung 44 und dem EEPROM 45 werden
weggelassen. Im einzelnen hat die im EEPROM 45 gespeicherte
Information in Bezug auf das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des
Einstellens der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 die
Form eines Markierungszeichens, das dem Vorhandensein/Nichtvorhandensein
des Einstellens der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 entspricht,
und der Anfangswert des Markierungszeichens F wird auf 0 eingestellt.
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Die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 besteht aus einem Schalter 51 zum
Auswählen
der Operationen des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 und des
Beifahrersitz-Airbagtreibers 35, einer Stromquellenschaltung 52,
um die Bestandteile der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 mit
einem notwendigen Strom zu versorgen, einer Kommunikationsschaltung 53 zum
Ausführen
der Kommunikation mit der Kommunikationsschaltung 43 des
Airbagsteuergeräts 40 und
einer CPU 54 zum Steuern der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50.
Eine Stromleitung zwischen der Stromquellenschaltung 52 und
der Kommunikationsschaltung 53 wird weggelassen.
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Bei
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 mit der obigen
Anordnung betreibt die CPU 54 auf der Grundlage eines Schaltzustands
des Schalters 51 nur den Fahrersitz-Airbagtreiber 31,
betreibt nur den Beifahrersitz-Airbagtreiber 35, betreibt
den Fahrersitz-Airbagtreiber 31 und den Beifahrersitz-Airbagtreiber 35 oder
hindert den Fahrersitz-Airbagtreiber 31 und den Beifahrersitz-Airbagtreiber 35 am
Betrieb, so daß die
CPU 54 die Betriebszustände
des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 und des Beifahrersitz-Airbagtreibers 35 auswählen kann.
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Der
Fahrersitz-Airbagtreiber 31 dient dazu, den Fahrersitz-Airbag 32 zu
entwickeln, und schließt eine
Zündkapsel
oder dergleichen ein, die als ein Zünder dient. Ähnlich dient
der Beifahrersitz-Airbagtreiber 35 dazu,
den Beifahrersitz-Airbag 36 zu entwickeln, und schließt eine
Zündkapsel
ein.
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Das
Warngerät 60 ist
im einzelnen eine an einer Instrumententafel oder dergleichen angebrachte Anzeige.
Das Warngerät 60 wird
durch den Warngerätregelkreis 46 des
Airbagsteuergeräts 40 angeschaltet, wenn
in der Kommunikation zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eine
vorher festgelegte Störung auftritt.
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Das äußere Diagnosegerät 80 wird
nach Bedarf durch einen Mechaniker oder dergleichen eines Händlers an
das Airbagsteuergerät 40 angeschlossen.
In dem äußeren Diagnosegerät 80 können eine Störungsaufzeichnung
und ein Diagnose-Ergebnis in Bezug auf die Airbagvorrichtung 10,
die in einem Speicher (nicht gezeigt) des Airbagsteuergeräts 40 gespeichert
werden, auf einem Bildschirm des äußeren Diagnosegeräts 80 angezeigt
werden, und als Reaktion auf einen vorher festgelegten Befehl können verschiedene
Anweisungen an das Airbagsteuergerät 40 eingegeben werden.
Hier stellt die Störungsaufzeichnung
in Bezug auf die Airbagvorrichtung 10 das Verzeichnis des
Inhalts vergangener Störungen
dar und wird in einem ROM (nicht gezeigt) im Airbagsteuergerät 40 gespeichert.
Andererseits stellt das Diagnose-Ergebnis in Bezug auf die Airbagvorrichtung 10 das
Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer gegenwärtigen Störung oder, falls eine Störung vorliegt,
den Inhalt der Störung
dar und wird zeitweilig in einem RAM (nicht gezeigt) im Airbagsteuergerät 40 gespeichert.
Falls es bei der Diagnose eine Störung der Airbagvorrichtung 10 gibt,
wird auf der Grundlage des letzten Diagnose-Ergebnisses unter Bezugnahme
auf die Störungsaufzeichnung
eine notwendige Reparatur oder dergleichen ausgeführt. Außerdem wird,
wie das später
detailliert beschrieben wird, das Markierungszeichen F = 1 im EEPROM 45 gespeichert,
wenn das Airbagsteuergerät 40 einmal feststellt,
daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 verbunden ist. Daher
wird das Warngerät 60 eingeschaltet
bleiben, selbst in dem Fall, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 danach bei Bedarf getrennt
wird. Um eine solche Unannehmlichkeit zu vermeiden, wird das Markierungszeichen
F = 1 unter Verwendung des äußeren Diagnosegeräts 80 nach einer
vorher festgelegten Operation auf F = 0 zurückgestellt, falls die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 auf
diese Weise getrennt wird.
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Eine
Batterie 72 wird durch einen Zündschalter 71 und
entsprechende Stromversorgungsleitungen P11 bis P14 mit der Stromquellenschaltung 24 der
Insassenerfassungsvorrichtung 20, der Kommunikationsschaltung 44 des
Airbagsteuergeräts 40, der
Stromquellenschaltung 52 der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 und
dem Warngerät 60 verbunden.
Das heißt,
die Insassenerfassungsvorrichtung 20, das Airbagsteuergerät 40,
die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 und das Warngerät 60 werden
betrieben, wenn der Zündschalter 71 angeschaltet
wird. Mit anderen Worten, die durch die CPU 25 der Insassenerfassungsvorrichtung 20,
die CPU 48 des Airbagsteuergeräts 40 und die CPU 54 der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 durchgeführten Verfahren
und Steuerungen werden ausgeführt, wenn
der Zündschalter 71 angeschaltet
wird.
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Hier
wird im folgenden die Kommunikation zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Insassenerfassungsvorrichtung 20 und die Kommunikation
zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 detailliert beschrieben.
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Wie
es sich aus 3 versteht,
werden die Kommunikationsschaltung 43 des Airbagsteuergeräts 40 und
die Kommunikationsschaltung 26 der Insassenerfassungsvorrichtung 20 durch
eine Übertragungsleitung
L11 miteinander verbunden, die als sogenannte serielle Übertragungsleitung
dient, und die Kommunikationsschaltung 43 des Airbagsteuergeräts 40 und
die Kommunikationsschaltung 53 der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 werden
durch eine Übertragungsleitung
L12 miteinander verbunden, die als serielle Übertragungsleitung dient. Die Übertragungsleitung
L12 wird mit der Übertragungsleitung
L11 parallel geschaltet.
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Die
Kommunikation zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und der Insassenerfassungsvorrichtung 20,
welche die oben beschriebene Anschlußbeziehung haben, und die Kommunikation
zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50, welche die oben
beschriebene Anschlußbeziehung
haben, wird durch ein sogenanntes Abrufschema ausgeführt, bei
dem das Airbagsteuergerät 40 als
Hauptstation verwendet wird und die Insassenerfassungsvorrichtung 20 und die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 als lokale Stationen
verwendet werden.
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Im
einzelnen werden Informationen über eine
Haltung eines Fahrers auf dem Fahrersitz, eine Haltung eines Beifahrers
auf dem Beifahrersitz, falls notwendig, das Vorhandensein/Nichtvorhandensein der
Positionierung eines sogenannten Kindersitzes, eine Positionierungsrichtung
des Kindersitzes und dergleichen durch die Übertragungsleitung L11 von der
Insassenerfassungsvorrichtung 20 zum Airbagsteuergerät 40 übertragen.
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Informationen
in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 und
des Beifahrersitz-Airbagtreibers 35 werden intermittierend,
zu einer Zeit, in der keine Kommunikation zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Insassenerfassungsvorrichtung 20 ausgeführt wird, durch
die mit der Übertragungsleitung
L11 parallel geschaltete Übertragungsleitung
L12 von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 zum
Airbagsteuergerät 40 übertragen.
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Da
die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 jedoch ein sogenanntes
Zusatzgerät
ist, das nicht auf einer Fertigungslinie eingebaut wird, muß festgelegt werden,
ob die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 im Voraus mit
dem Airbagsteuergerät 40 verbunden wird.
Aus diesem Grund hat das Airbagsteuergerät 40 die folgende
Anordnung. Das heißt,
wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 angeschlossen wird,
empfängt
das Airbagsteuergerät 40 eine
Information, die darstellt, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 angeschlossen
ist, begleitet vom Empfang einer Information in Bezug auf die Auswahl eines
Betriebszustands des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder
dergleichen von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 durch
das Airbagsteuergerät 40. Selbstverständlich empfängt das
Airbagsteuergerät 40 keinerlei
Information von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50,
wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht
angeschlossen ist. Aus diesem Grund kann das Airbagsteuergerät 40 das
Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Verbindung der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 bestimmen.
Die Information in Bezug auf das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
einer Verbindung der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 wird
zweckmäßigerweise
im EEPROM 45 des Airbagsteuergeräts 40 als ein Markierungszeichen
F gespeichert.
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Bei
der Airbagvorrichtung 10 nach diesem Ausführungsbeispiel,
welche die obige Anordnung hat, führt das Airbagsteuergerät 40 die
folgende Steuerung aus, wenn das Airbagsteuergerät 40 feststellt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 angeschlossen
ist, und daß die
Verbindung zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 normal
ausgeführt
wird. Das heißt,
wenn eine durch den Beschleunigungssensor 41 erfaßte Beschleunigung
einem vorher festgelegten Wert gleicht oder höher ist als derselbe, stellt
das Airbagsteuergerät 40 fest,
daß ein
Zusammenstoß des
Fahrzeugs auftritt, und das Airbagsteuergerät 40 steuert zum Beispiel
so, daß nur
der Fahrersitz- Airbagtreiber 31 betätigt wird
und der Beifahrersitz-Airbagtreiber 35 nicht betätigt wird,
oder so, daß der
Fahrersitz-Airbagtreiber 31 durch eine normale Zündung betätigt wird,
um den Fahrersitz-Airbag 32 normal zu entwickeln, und so,
daß der
Beifahrersitz-Airbagtreiber 35 durch eine stufenweise Zündung betätigt wird,
um den Beifalrersitz-Airbag 36 zu Beginn mäßig zu entwickeln,
auf der Grundlage von Informationen, wie beispielsweise der Haltung
eines Fahrers auf dem Fahrersitz, der Haltung eines Beifahrers auf
dem Beifahrersitz, in Abhängigkeit
vom Fall, des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins der Positionierung
eines sogenannten Kindersitzes und der Positionierungsrichtung des
Kindersitzes, und auf der Grundlage der Informationen in Bezug auf
die Auswahl von Betriebszuständen
des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 und
des Beifahrersitz-Airbagtreibers 35.
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Wenn
das Airbagsteuergerät 40 feststellt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 angeschlossen
ist und daß die
Verbindung zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 anormal
ausgeführt
wird, weil die Airbagvorrichtung richtig repariert werden muß, erkennt
ein Nutzer oder dergleichen die Störung typischerweise, weil das
Warngerät 60 durch
das Airbagsteuergerät 40 erleuchtet
wird. In diesem Fall unterzieht ein Mechaniker oder dergleichen
eines Händlers
unter Verwendung des äußeren Diagnosegeräts 80 die
Airbagvorrichtung 10 einer Diagnose. Eine notwendige Reparatur
oder dergleichen wird auf der Grundlage des Diagnose-Ergebnisses,
bei Bedarf unter Bezugnahme auf die Störungsaufzeichnung, durchgeführt.
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Wenn
das Airbagsteuergerät 40 feststellt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht angeschlossen
ist, stellt das Airbagsteuergerät 40 nicht
fest, ob der Verbindungszustand zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 normal ist oder
nicht, und das Airbagsteuergerät
läßt die Information
in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder
dergleichen nicht von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingeben.
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Weiter
unten werden unter Bezugnahme auf 4 die
Airbagvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel, das mit der
Bestimmung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins einer Verbindung
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 durch das Airbagsteuergerät 40 verbundene
Verfahren und das mit der Bestimmung des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins
einer anormalen Kommunikation zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 verbundene Verfahren beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 4 beginnt
die CPU 48 im Airbagsteuergerät 40 den Betrieb,
um eine Reihe von Verfahren zu starten, wenn der Zündschalter 71 angeschaltet
wird.
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In
Schritt 10 (S10) liest die CPU 48 das Einstellungsmarkierungszeichen
F aus dem EEPROM 45, um das Einstellungsmarkierungszeichen
F in einem Register (nicht gezeigt) in der CPU 48 zu speichern.
Hier entspricht das Einstellungsmarkierungszeichen F der Unterscheidungsinformation
in Bezug auf das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Einstellung
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50. Wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist, wird F = 1 erfüllt,
und wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht
eingestellt ist, wird F = 0 erfüllt.
Dieses Einstellungsmarkierungszeichen F wird in der vorhergehenden
Reihe von durch die CPU 48 ausgeführten Verfahren im EEPROM 45 gespeichert.
Das laufende Verfahren wird auf der Grundlage der Unterscheidungsinformation
in Bezug auf das Vorhandensein/Nichtvorhandensein einer Einstellung
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 ausgeführt. Falls
das laufende Verfahren ausgefürht wird,
wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 zum ersten
Mal eingestellt wird, wird F = 0 als ein Anfangswert im EEPROM 45 gespeichert.
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Als
nächstes überträgt in Schritt 20 (S20)
die CPU 48 durch die Kommunikationsschaltung 43 ein Kommunikationssignal,
das der Adresse der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 entspricht,
an die Kommunikationsschaltung 43, um den Zugriff auf die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 zu
beginnen.
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Hier
spricht, wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist, die CPU 54 der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 auf
das durch die Kommunikationsschaltung 53 empfangene Kommunikationssignal
an, um eine Information, die bedeutet, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 angeschlossen
ist, und eine Information in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands
des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder
dergleichen durch die Kommunikationsschaltung 53 zur Kommunikationsschaltung 43 des
Airbagsteuergeräts 40 zu übertragen,
und die CPU 48 des Airbagsteuergeräts 40 empfängt jede
solcher Informationen. Andererseits empfängt die CPU 48 kein
Signal, wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht
eingestellt ist.
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Daher
stellt die CPU 48 als nächstes
in Schritt 30 (S30) fest, ob die Information, die bedeutet, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 angeschlossen
ist, und die Information in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands
des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder dergleichen von der
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 innerhalb
eines vorher festgelegten Zeitraums empfangen werden, d. h., ob die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 innerhalb des vorher
festgelegten Zeitraums anspricht.
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Hier
geht das Verfahren zu Schritt 40 (S40) über, wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht
innerhalb des vorher festgelegten Zeitraums anspricht. In Schritt 40 stellt
die CPU 48 fest, ob das Einstellungsmarkierungszeichen
0 ist oder nicht. Falls F = 0, kann es, ebenfalls unter Berücksichtigung der
Tatsache, daß außerdem die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 auf kein Signal anspricht,
angebracht sein, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 beim laufenden Verfahren
tatsächlich
nicht eingestellt ist. Aus diesem Grund entspricht diese Bestimmung
einer Bestimmung, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht
eingestellt ist. Daher ist das laufende Verfahren in diesem Fall
abgeschlossen.
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Falls
die CPU 48 andererseits in Schritt S40 feststellt, daß das Einstellungsmarkierungszeichen
F nicht 0 ist, d. h., F = 1, bedeutet dies, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 auf
kein Signal anspricht, obwohl die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist. Aus diesem Grund kann eine anormale Kommunikation auftreten,
typischerweise, weil die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 und das
Airbagsteuergerät 40 voneinander
getrennt sind, d. h., die Leitung L12 oder ein Teil der Leitung
L11 zwischen dem Airbagsteuergerät 40 und
der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 ist unterbrochen.
Daher stellt die CPU 48 in Schritt 50 (S50) fest,
daß eine anormale
Kommunikation auftritt, weil die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 und
das Airbagsteuergerät 40 voneinander
getrennt sind. Danach führt
die CPU 48 in Schritt 60 (S60) ein Störungsverfahren durch,
d. h., sie erleuchtet das Warngerät 60 durch den Warngerätregelkreis 46.
Zur gleichen Zeit wird eine Information, die bedeutet, daß die Trennung
auftritt, in einem RAM 49 im Airbagsteuergerät 40 gespeichert.
Diese Information ist eine Art von Diagnose-Ergebnis für die Airbagvorrichtung 10 und
wird bei einer Reparatur verwendet. Und die Reihe von Verfahren
ist abgeschlossen.
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Wenn
die CPU 48 in Schritt 30 feststellt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 innerhalb des
vorher festgelegten Zeitraums anspricht, bestimmt die CPU 48 in
Schritt 70 (S70), ob die Reaktion normal ist oder nicht.
Im einzelnen wird diese Bestimmung ausgeführt durch Überprüfen des Vorhandenseins/Nichtvorhandenseins
einer anormalen Kommunikation, dargestellt durch ein sogenanntes Überlaufen
oder einen sogenannten Rahmenfehler in Bezug auf die Information,
die bedeutet, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 angeschlossen ist,
und die Information in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands
des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder dergleichen, die
von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 übertragen
werden.
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Hier
stellt die CPU 48, falls die CPU 48 in Schritt 70 (S70)
nicht feststellt, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 normal
anspricht, in Schritt 50 fest, daß eine anormale Kommunikation, wie
beispielsweise ein Überlaufen,
zwischen der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 und dem
Airbagsteuergerät 40 auftritt.
Danach führt
die CPU 48 in Schritt 60 (S60) ein Störungsverfahren
durch, d. h., sie erleuchtet das Warngerät 60 durch den Warngerätregelkreis 46.
Zur gleichen Zeit wird eine Information, die bedeutet, daß die anormale
Kommunikation auftritt, in einem RAM 49 im Airbagsteuergerät 40 gespeichert.
Diese Information ist ebenfalls eine Art von Diagnose-Ergebnis für die Airbagvorrichtung 10 und wird
für eine
Reparatur oder dergleichen verwendet. Und die Reihe von Verfahren
ist abgeschlossen.
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Falls
die CPU 48 in Schritt 70 (S70) feststellt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 normal anspricht,
stellt die CPU 48 in Schritt 80 (80)
fest, daß die
Kommunikation zwischen der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 und
dem Airbagsteuergerät 40 normal
ist.
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Als
nächstes
stellt die CPU 48 in Schritt 90 (S90) fest, ob
das Einstellungsmarkierungszeichen F 0 ist oder nicht. Falls das
Einstellungsmarkierungszeichen F nicht 0 ist, d. h., falls F = 1,
wird festgestellt, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt ist, und
es wird festgestellt, daß die
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 normal
anspricht und daß der
Kommunikationszustand nicht anormal ist. Aus diesem Grund führt die
CPU 48 in Schritt 120 (S120) tatsächlich ein
Eingabeverfahren hinsichtlich der Information in Bezug auf die Auswahl
eines Betriebszustands des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder dergleichen
und eine Ausgabe von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 aus.
Im einzelnen wird die Information in einem RAM (nicht gezeigt) im
Airbagsteuergerät 40 gespeichert.
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Falls
die CPU 48 in Schritt 90 feststellt, daß das Einstellungsmarkierungszeichen
F 0 ist, d. h., F = 0, stellt die CPU 48 fest, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 tatsächlich eingestellt
ist und normal anspricht, und daß der Kommunikationszustand nicht
anormal ist. Aus diesem Grund verändert die CPU 48 in
Schritt 100 (S100) das Einstellungsmarkierungszeichen F
zu 1, und in Schritt 110 (S110) speichert die CPU 48 das
Einstellungsmarkierungszeichen F im EEPROM 45 als F = 1.
Eine solche Situation tritt typischerweise in der ersten Reihe von Verfahren
auf, ausgeführt,
nachdem die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist. Als nächstes
geht das Verfahren zu Schritt 120 (S120) über, und
die CPU 48 führt
tatsächlich
ein Eingabeverfahren hinsichtlich der Information in Bezug auf die
Auswahl eines Betriebszustands des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder
dergleichen und eine Ausgabe von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 aus.
Und die Reihe von Verfahren ist abgeschlossen.
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Wie
es bereits erläutert
wurde, wird die obige Reihe von Verfahren durch die CPU 48 ausgeführt, während der
Zündschalter 71 in
einen EIN-Zustand gestellt ist. Aus diesem Grund führt die
CPU 48, wenn die CPU 48 feststellt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist, und wenn das Einstellungsmarkierungszeichen F im EEPROM 45 als
F = 1 gespeichert ist, ein Eingabeverfahren unter Bezugnahme auf
die Information in Bezug auf die Auswahl eines Betriebszustands
des Fahrersitz-Airbagtreibers 31 oder
dergleichen und eine Ausgabe von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 aus, falls
keine neue anormale Kommunikation, wie beispielsweise eine Trennung
oder ein Überlaufen,
austritt.
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Andererseits
führt die
CPU 48, selbst wenn die CPU 48 feststellt, daß die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist, und selbst wenn das Einstellungsmarkierungszeichen F im EEPROM 45 als
F = 1 gespeichert ist, ein Störungsverfahren,
wie beispielsweise das Erleuchten des Warngeräts 60, aus, falls
eine neue anormale Kommunikation, wie beispielsweise eine Trennung
oder ein Überlaufen, auftritt.
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Wie
es oben beschrieben wird, wird bei der Airbagvorrichtung nach diesem
Ausführungsbeispiel ein
Einstellungsmarkierungszeichen, das als Unterscheidungsinformation
dient, die darstellt, ob die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist, im EEPROM 45, das als nichtflüchtiger Speicher dient, gespeichert,
und es wird auf der Grundlage des Einstellungsmarkierungszeichens
festgestellt, ob die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist, während
der Zündschalter 71 in
einen EIN-Zustand gestellt ist. Aus diesem Grund kann eine Einzweckleitung
zum Feststellen der Einstellung, wie beim bekannten technischen
Stand, ausgeschlossen werden, und das Kommunikationssystem kann
wirksam vereinfacht werden.
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Außerdem wird
das Verfahren ohne das Feststellen einer Trennung, eines Überlaufens
oder dergleichen und das Ausführen
eines Störungsverfahrens
abgeschlossen, wenn das Einstellungsmarkierungszeichen im EEPROM 45 dem
Zustand entspricht, in dem die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht
eingestellt ist, und wenn die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 nicht
anspricht. Aus diesem Grund kann selbst bei einer Anordnung, bei
der ein Kommunikationssystem vereinfacht wird, in einer Situation,
in der die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist, eine Trennung oder dergleichen richtig festgestellt werden.
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Außerdem wird
das Warngerät
erleuchtet und das Feststellungsergebnis wird im Speicher festgehalten,
falls eine Unterbrechung oder dergleichen festgestellt wird. Aus
diesem Grund kann ein Nutzer oder dergleichen die Situation richtig
verstehen, und dies ist sehr zweckmäßig für eine Reparatur.
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Darüber hinaus
werden das Feststellungsverfahren in Bezug auf die Einstellung der
Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 und
das Leseverfahren in Bezug auf die Information von der Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 jedes
Mal, wenn der Zündschalter 71 angeschaltet
wird, als eine Reihe von Verfahren ausgeführt, und daher werden die Verfahren
selbst wirksam vereinfacht.
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Bei
dem obigen Ausführungsbeispiel
wird als nichtflüchtiger
Speicher zum Speichern eines Einstellungsmarkierungszeichens, das
als Unterscheidungsinformation dient, die darstellt, ob die Airbagbetrieb-Auswahlvorrichtung 50 eingestellt
ist oder nicht, das EEPROM verwendet. Es kann jedoch ein Flash-Speicher
als EEPROM verwendet werden, und es könnte ebenfalls ein anderes
Halbleiterelement, wie beispielsweise ein EPROM oder ein nichtflüchtiges
RAM verwendet werden, und nach Bedarf könnte ebenfalls ein Aufzeichnungsmedium,
wie beispielsweise eine Magnetplatte, eine optische Platte oder eine
optisch-magnetische Platte verwendet werden.
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Obwohl
verschiedene Stücken
von Informationen in den RAMs (nicht gezeigt) in dem Airbagsteuergerät 40 gespeichert
werden, können
diese RAMs bei dem obigen Ausführungsbeispiel
einzeln bereitgestellt werden oder können nach Bedarf als eine Einheit
integriert angeordnet werden. Selbstverständlich können die RAMs und das RAM 49 nach Bedarf
gemeinsam genutzt werden.
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Obwohl
die CPU 48 das Einstellungsmarkierungszeichen F aus dem
EEPROM 45 liest, um das Einstellungsmarkierungszeichen
F im Register (nicht gezeigt) in der CPU 48 zu speichern,
kann das Einstellungsmarkierungszeichen F bei dem oben beschriebenen
Ausführungsbeispiel
in einem RAM (nicht gezeigt) in der CPU 48 gespeichert
werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel
sind ein Fahrersitz-Airbag und ein Beifahrersitz-Airbag als zu steuernder Gegenstand
erläutert worden.
Jedoch kann ein sogenannter Seitenairbag oder dergleichen als zu
steuernder Gegenstand verwendet werden.
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Obwohl
die Erfindung oben unter Bezugnahme auf ein bestimmtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf
das oben beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Fachleuten auf dem Gebiet werden im Licht der Unterrichtungen Modifikationen
und Variationen offensichtlich sein. Der Rahmen der Erfindung wird
unter Bezugnahme auf die folgenden Ansprüche definiert.