DE69912341T2 - Positionserfassungsvorrichtung - Google Patents
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Description
- HINDERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Positionserfassungsvorrichtung zur Verwendung bei der Positionssteuerung eines beweglichen Abschnitts einer Werkzeugmaschine oder einer industriellen Vorrichtung und insbesondere auf eine Positionserfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Position eines beweglichen Abschnitts, der eine geradlinige Bewegung ausführt.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Herkömmlich wird eine Positionserfassungsvorrichtung wie etwa eine Skalenvorrichtung für die Ausführung einer Positionssteuerung eines beweglichen Abschnitts, der eine Linearbewegung ausführt, verwendet.
- Die Skalenvorrichtung umfasst im Allgemeinen einen Hauptkörper und einen Kopfgleiter, der in dem Hauptkörper vorgesehen ist, derart, dass sich der Kopfgleiter geradlinig bewegen kann.
- In dem Hauptkörper ist ein Aufzeichnungsmedium vorgesehen, das z. B. als ein Rundstab geformt ist und das als "Skala" bezeichnet wird. Auf dieser Skala ist ein Positionssignal längs der longitudinalen Richtung der Skala aufgezeichnet. In dem Positionssignal sind Vertiefungen und Markierungen in einer vorgegebenen Anzahl wiederholt. Das Positionssignal ist z. B. ein magnetisches Signal, in dem die Polarisation mit einer vorgegebenen Aufzeichnungswellenlärige umgekehrt wird. Außerdem besitzt der Kopfgleiter einen Erfassungskopf für die Erfassung des auf der Skala aufgezeichneten Positionssignals. Dieser Erfassungskopf ist z. B. an einer Position vorgesehen, die diesem Positionssignal gegenüberliegt, wobei er sich in der longitudinalen Richtung der Skala zusammen mit der Linearbewegung des Kopfgleiters bewegt.
- Eine derartige Skalenvorrichtung, die durch den Hauptkörper und den Kopf gleiter gebildet wird, ist an einem Bezugsblock und an einem beweglichen Block einer Werkzeugmaschine, der eine lineare Relativbewegung ausführt, angebracht. Das heißt, der Hauptkörper oder der Kopfgleiter ist an dem Bezugsblock befestigt, während der andere an dem beweglichen Block befestigt ist. Hier ist der Hauptkörper derart angebracht, dass die longitudinale Richtung der Skala parallel zu der Bewegung des beweglichen Blockes ist. Dementsprechend wird in dieser Skalenvorrichtung, wenn sich der bewegliche Block in einer Linearbewegung bewegt, die Relativposition zwischen diesem Hauptblock und dem Kopfgleiter verändert.
- In dieser Skalenvorrichtung mit der obenerwähnten Konfiguration erfasst der Erfassungskopf, der in dem Gleiterkopf vorgesehen ist, die Positionssignaländerung gemäß der Änderung der Relativposition, um die Position (den Verschiebungsbetrag) der beweglichen Position zu überwachen.
- Der Hauptkörper der Skalenvorrichtung, der eine lange Skala zum Erfassen einer Linearbewegungsposition einer Werkzeugmaschine oder dergleichen besitzt, ist im Allgemeinen an einer Werkzeugmaschine unter Verwendung von Bolzen angebracht (siehe z. B. die in dem US-Patent 4 663 853 offenbarte Skalenvorrichtung).
-
1 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptkörpers einer herkömmlichen Skalenvorrichtung, die an einem Bezugsblock einer Werkzeugmaschine angebracht ist.1A ist eine Querschnittsansicht des Hauptkörpers über einer Linie, die die longitudinale Richtung der in dem Hauptkörper vorgesehenen Skala vertikal schneidet.1B ist eine Querschnittsansicht des Hauptkörpers über einer Linie parallel zu der longitudinalen Richtung der in dem Hauptkörper vorgesehenen Skala. - Der Hauptkörper
100 der Skalenvorrichtung besitzt einen Rahmen101 und eine stabförmige Skala102 , die durch einen Halter103 befestigt ist. Außerdem ist der Rahmen101 unter Verwendung von Befestigungselementen wie etwa einem Bolzen104 , einer ersten Unterlegscheibe105 und einer zweiten Unterlegscheibe106 an einem Bezugsblock110 einer Werkzeugmaschine befestigt. - Im Rahmen
101 ist die erste Unterlegscheibe105 derart angebracht, dass die Mitte des Einschublochs für das Einschieben des Bolzenschafts mit der Mitte des Rahmenanbringungslochs107 , das in dem Rahmen101 vorgesehen ist, übereinstimmt. Außerdem ist die zweite Unterlegscheibe106 zwischen dem Rahmen101 und dem Bezugsblock110 derart angebracht, dass die Mitte des Bolzeneinschublochs mit der Mitte des Rahmenanbringungslochs107 übereinstimmt. Der Bolzen104 besitzt einen Bolzenkopf108 , der in dem Rahmen101 enthalten ist, und einen Bolzenschaft109 , der sich durch das Einschubloch der ersten Unterlegscheibe105 , durch das Rahmenanbringungsloch107 und durch das Einschubloch der zweiten Unterlegscheibe106 erstreckt, wobei er aus dem Rahmen101 herausragt. Auf den Bolzen104 wird in der Richtung (Z2 in1 ) vom Bolzenkopf108 zum Bolzenschaft109 eine Anzugkraft ausgeübt, so dass der Rahmen101 an dem Bezugsblock110 befestigt ist. - Der mit derartigen Befestigungselementen befestigte Hauptkörper
100 ist normalerweise in Anbetracht der Verkleinerung der Größe der Befestigungselemente und einer zweckmäßigen Anbringung an beiden Enden der longitudinalen Richtung des Rahmens101 befestigt. - Die Anschlagfläche zwischen dem Bolzenkopf
108 und der ersten Unterlegscheibe105 , die Anschlagfläche zwischen der ersten Unterlegscheibe105 und dem Rahmen101 , die Anschlagfläche zwischen dem Rahmen101 und der zweiten Unterlegscheibe106 und die Anschlagfläche zwischen der zweiten Unterlegscheibe106 und dem Bezugsblock110 sind hier normalerweise keine vollständig ebene Fläche, sondern es bestehen dort kleine Verwerfungen, Krümmungen und Biegungen. Außerdem ist der Bolzenschaft109 im Allgemeinen nicht völlig vertikal zum Bolzenkopf108 , sondern es besteht eine kleine Neigung. Da es abgesehen davon schwierig ist, den Bolzenschaft109 völlig vertikal zur longitudinalen Richtung der Skala102 anzuziehen, ist es dementsprechend schwierig, den Bolzenschaft109 völlig vertikal zur longitudinalen Richtung der Skala102 zu befestigen. - In der herkömmlichen Skalenvorrichtung ist es deshalb nicht ungewöhnlich, um die Anzugkraft für das Befestigen des Hauptkörpers
100 am Bezugsblock110 zu vergrößern, z. B. den Durchmesser der Befestigungselemente, die den Bolzenkopf108 , die erste Unterlegscheibe105 und die zweite Unterlegscheibe106 umfassen, zu vergrößern, wobei sich die Anzugkraft vom Bolzenkopf108 auf den Bolzenschaft109 vergrößert. Allerdings wird in diesem Fall ein Biegemoment M3 in der longitudinalen Richtung der Skala102 auf den Rahmen101 angewendet, das zu einer Verformung des Rahmens101 und der Skala102 , z. B. in eine Bogenform, führt. - Somit ist es in der herkömmlichen Skalenvorrichtung schwierig, die longitudinale Richtung der Skala
102 parallel zur Bewegungsrichtung des beweglichen Abschnitts der Werkzeugmaschine anzubringen. Dies verschlechtert oft die Genauigkeit der Positionsbestimmung. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, eine Positionserfassungsvorrichtung zu schaffen, die an einer Werkzeugmaschine oder dergleichen befestigt werden kann, ohne den Hauptkörper oder das Aufzeichnungsmedium zu verformen, während das Biegemoment gegen die longitudinale Richtung des Aufzeichnungsmediums verringert wird, wobei es folglich ermöglicht wird, eine hochgenaue Positionserfassung zu erhalten.
- Die Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung dient zur Erfassung einer Relativbewegungsposition eines ersten Elements und eines zweiten Elements, die sich längs einer geraden Linie relativ zueinander bewegen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit: einem Hauptkörper, der an dem ersten Element befestigt ist und ein lang gestrecktes Aufzeichnungsmedium hält, in dessen longitudinaler Richtung, die zu der Relativbewegungsrichtung des ersten Elements und des zweiten Elements parallel ist, ein Positionssignal aufgezeichnet ist; einem Kopfgleiter der an dem zweiten Element befestigt ist und einen Erfassungskopf besitzt, der das Positionssignal erfasst, und an dem Hauptkörper so angeordnet ist, dass er in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums beweglich ist; und einem Befestigungselement das den Hauptkörper an dem ersten Element befestigt und eine Anschlagoberfläche für den Anschlag an dem Hauptkörper besitzt, wobei die Anschlagoberfläche nur in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums eine Krümmung besitzt.
- In der Positionserfassungsvorrichtung befestigt das Befestigungselement, das eine Anschlagoberfläche für den Hauptkörper besitzt, die nur in einer Richtung parallel zu dem Aufzeichnungsmedium eine Krümmung besitzt, den Hauptkörper an dem ersten Element, so dass er parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums ist, so dass der Erfassungskopf das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Positionssignal erfasst, wobei folglich eine Relativbewegung zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element erfasst wird.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung dient die Positionserfassungsvorrichtung zur Erfassung einer Relativbewegungsposition eines ersten Elements und eines zweiten Elements, die sich längs einer geraden Linie relativ zueinander bewegen, wobei die Vorrichtung versehen ist mit: einem lang gestreckten Aufzeichnungsmedium, in dessen longitudinaler Richtung ein Positionssignal aufgezeichnet ist und das an dem ersten Element befestigt ist, derart, dass die longitudinale Richtung zu einer Relativbewegungsrichtung des ersten Elements und des zweiten Elements parallel ist; einem Erfassungskopf, der an dem zweiten Element befestigt ist, um sich in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums relativ zu dem ersten Element zu bewegen, um das Positionssignal zu erfassen; und einem Befestigungselement, das das Aufzeichnungsmedium an dem ersten Element befestigt und eine Anschlagoberfläche für den Anschlag an dem Aufzeichnungsmedium besitzt, wobei die Anschlagoberfläche nur in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums eine Krümmung besitzt.
- In der Positionserfassungsvorrichtung befestigt das Befestigungselement, das eine Anschlagoberfläche für den Hauptkörper besitzt, die nur in einer Richtung parallel zu dem Aufzeichnungsmedium eine Krümmung besitzt, das Aufzeichnungsmedium an dem ersten Element, so dass der Erfassungskopf das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Positionssignal erfasst, wobei folglich eine Relativbewegung zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element erfasst wird.
- KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
-
1 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptkörpers einer herkömmlichen Skalenvorrichtung zur Erläuterung der Befestigungselemente für die Befestigung des Hauptkörpers an einem Bezugsblock. -
2 ist eine perspektivische Ansicht einer Skalenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. -
3 ist eine Seitenansicht der Skalenvorrichtung. -
4 ist eine Querschnittsansicht der Skalenvorrichtung, die eine Innenkonfiguration der Skalenvorrichtung zeigt. -
5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung eines wesentlichen Abschnitts eines Kopfhalters der Skalenvorrichtung. -
6 ist eine Querschnittsansicht des Hauptkörpers der Skalenvorrichtung zur Erläuterung der Befestigungselemente für die Befestigung des Hauptkörpers am Bezugsblock. -
7 ist eine Querschnittsansicht des Hauptkörpers der Skalenvorrichtung zur Erläuterung einer Änderung der Befestigungselemente. -
8 ist eine Querschnittsansicht des Hauptkörpers der Skalenvorrichtung zur Erläuterung einer weiteren Änderung der Befestigungselemente. -
9 ist eine Querschnittsansicht des Hauptkörpers der Skalenvorrichtung zur Erläuterung einer nochmals weiteren Änderung der Befestigungselemente. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Im Folgenden ist die Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung auf eine Skalenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gerichtet.
-
2 ist eine perspektivische Ansicht der Skalenvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung.3 ist eine Seitenansicht dieser Skalenvorrichtung.4 ist eine Querschnittsansicht dieser Skalenvorrichtung, die die Innenkonfiguration der Skalenvorrichtung zeigt. - Die Skalenvorrichtung
1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung enthält:
einen Hauptkörper2 und einen an diesem Hauptkörper angebrachten Kopfgleiter3 . - Die Skalenvorrichtung
1 wird verwendet, um eine Relativposition zweier Ele mente zu erfassen, die eine Werkzeugmaschine bilden und sich längs einer geraden Linie relativ zueinander bewegen. Die Skalenvorrichtung1 erfasst z. B. einen an einer vorgegebenen Befestigungsposition vorgesehenen Bezugsblock4 und eine Position eines beweglichen Blocks5 , der sich in der Richtung von X1 und X2 in Bezug auf diesen Bezugsblock4 bewegt. In dieser Skalenvorrichtung1 ist entweder der Hauptkörper2 oder der Kopfgleiter3 an dem Bezugsblock4 angebracht, während der andere an dem beweglichen Block5 angebracht ist.2 und3 zeigen ein Beispiel, in dem der Hauptkörper2 an dem Bezugsblock4 angebracht ist und in dem der Kopfgleiter3 an dem beweglichen Block5 angebracht ist. - Der Hauptkörper
2 ist ein Aufzeichnungsmedium, das einen Rahmen11 und ein rundstabförmiges Aufzeichnungsmedium enthält, das aus einem Werkstoff mit einer hohen Koerzitivkraft hergestellt ist. Innerhalb des Rahmens11 ist eine Skala12 vorgesehen, deren beide Enden durch Halter13 ,14 , gehalten werden, so dass die beiden Enden an vorgegebenen Positionen in dem Rahmen11 befestigt sind. Es wird angemerkt, dass die Halter13 und14 zur Vereinfachung der Zeichnung in2 nicht darstellt sind. - Der Rahmen
11 besitzt z. B. ein Hohlparallelepiped mit einem auf einer Seite ausgebildeten Spalt15 . Außerdem besitzt der Rahmen11 an den Enden in der longitudinalen Richtung der Seitenflächen17 ,18 , die die Seitenflächen mit dem Spalt15 vertikal schneiden, Anbringungslöcher von etwa kreisförmiger Form21 ,22 ,23 ,24 . - Die Skala
12 wird durch die Halter13 ,14 gehalten und innerhalb des Rahmers11 befestigt. Die Skala12 ist parallel zu der longitudinalen Richtung des Rahmens11 und auf der Mittelachse des Parallelepipeds angebracht. Außerdem ist ein Positionssignal mit Vertiefungen und Markierungen, die sich in einem vorgegebenen Abstand wiederholen, in der longitudinalen Richtung der Skala12 aufgezeichnet. Zum Beispiel ist ein magnetisches Signal, bei dem die Polarität mit einer vorgegebenen Aufzeichnungswellenlänge umgekehrt wird, als ein Positionssignal in der longitudinalen Richtung auf der Skala aufgezeichnet. - Außerdem enthält der Kopfgleiter
3 : einen innerhalb des Hauptkorpers vorgesehenen Kopfhalterblock31 , einen außerhalb des Hauptkörpers2 vorgesehenen Kopfträger32 und einen Verbindungsblock33 , der den Kopfhalteblock31 und den Kopfträger32 verbindet. Der Kopfgleiter3 ist derart angebracht, dass sich der Kopfgleiter3 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegen kann. -
5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des wesentlichen Abschnitts dieses Kopfhalters31 . - Der Kopfhalteblock
31 besitzt einen Kopfhalter34 . Dieser Kopfhalter34 besitzt ein Einschubloch für die Skala12 . Die Skala12 ist so in dieses Einschubloch eingeschoben, dass der Kopfhalter34 an der Skala12 angebracht ist, derart, dass sich der Kopfhalter34 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegen kann. - Der Kopfhalter
34 wird von einem Kopfhaltergehäuse36 bedeckt und besitzt einen MR-Kopf35 innerhalb des Kopfhaltergehäuses36 . Der MR-Kopf35 erfasst das auf der Skala12 aufgezeichnete Positionssignal. Der MR-Kopf35 ist an einer Position, die diesem Positionssignal gegenüberliegt, vorgesehen, um das auf der Skala aufgezeichnete Positionssignal zu erfassen. Dieser MR-Kopf35 wird durch den Kopfhalter34 gehalten und zusammen mit dem Kopfhalter34 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegt. - An den beiden Enden des Kopfhalters
34 ist ein Gleitträgerelementepaar37 ,38 in der longitudinalen Richtung der Skala12 vorgesehen. Jedes der Gleitträgerelemente37 ,38 besitzt eine etwa zylindrische Form mit einem Einschubloch für das Einschieben der Skala12 . Wenn die Skala in das Einschubloch geschoben ist, werden die Skalenträgerelemente37 ,38 auf dieser Skala12 verschiebbar gehalten. Außerdem verhindern die Gleitträgerelemente37 ,38 , dass der Kopfhalter34 in einer Richtung bewegt wird, die die Gleitrichtung vertikal schneidet, wenn der Kopfhalter34 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegt wird. - Außerdem besitzt der Kopfhalteblock
31 ein Paar erster Distanzstücke39 ,40 und eine Paar zweiter Distanzstücke41 ,42 . - Das Paar der ersten Distanzstücke
39 ,40 besitzt ein Einschubloch für das Einschieben der Skala12 . Wenn die Skala12 durch die Löcher geschoben ist, wird das Paar der ersten Distanzstücke39 und40 auf der Skala12 bewegt, derart, dass sie sich in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegen können. Außerdem befindet sich das Paar erster Distanzstücke39 ,40 im Anschlag an einer Stirnfläche der Gleitträgerelemente37 ,38 . - Außerdem besitzt jedes der zweiten Distanzstücke
41 ,42 ein Loch für das Einschieben der Skala12 . Wenn die Skala12 in die Löcher eingeschoben ist, sind die Distanzstücke41 ,42 auf der Skala12 angebracht, derart, das sich die Distanzstücke41 ,42 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegen können. Die Distanzstücke41 ,42 befinden sich außerdem im Anschlag an einer Stirnfläche der ersten Distanzstücke39 ,40 , wobei sie nicht im Anschlag an den Gleitträgerelementen37 ,38 sind. - Außerdem besitzt der Kopfhalteblock
31 ein Kopfhalterklemmelementepaar43 ,44 und eine Feder45 auf. - Jedes der Kopfhalterklemmelemente
43 ,44 besitzt ein Einschubloch für das Einschieben der Skala12 . Wenn die Skala12 in die Löcher eingeschoben ist, sind die Kopfhalterklemmelemente43 ,44 auf der Skala12 angebracht, derart, dass sich die Kopfhalterklemmelemente43 ,44 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegen können. Außerdem sind die Kopfhalterklemmelemente43 ,44 an dem Verbindungsblock33 befestigt. Dieses Klemmelementepaar43 ,44 klemmt den Kopfhalter34 , der die Gleitträgerelemente37 ,38 besitzt, mittels der ersten Distanzstücke39 ,40 und der zweiten Distanzstücke41 ,42 in der longitudinalen Richtung der Skala12 ein. Außerdem ist die Feder45 zwischen dem Kopfhalterklemmelement43 und dem Distanzstück41 angebracht. Diese Feder45 treibt den Kopfhalter34 in der Richtung vom Kopfhalterklemmelement43 zum Kopfhalterklemmelement44 . - Außerdem ist ein Drehungshemmstift
46 in dem Kopfhalter34 vorgesehen. Dieser Drehungshemmstift46 besitzt ein an dem Kopfhalter34 befestigtes Ende, während das andere Ende in das in dem Verbindungsblock33 vorgesehene Dreheinstellloch47 eingeschoben ist. Dieses stellt die Drehung des Kopfhalters34 um die Skala12 ein. - Außerdem sind die ersten Distanzstücke
39 ,40 und die zweiten Distanzstücke41 ,42 im Anschlag an einer sphärischen Anschlagoberfläche. Wenn die Kopfhalterklemmelemente43 ,44 in einer Richtung verschoben werden, die die Skala12 vertikal schneidet, werden die sphärischen Anschlagoberflächen so wirksam, dass das von den Gleitträgerelementen37 ,38 auf die Skala12 ausgeübte Biegemoment verringert wird. - Wie oben beschrieben worden ist, ist der Kopfhalteblock
31 an der Skala12 angebracht, derart, dass sich der Kopfhalteblock31 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegen kann. Gemäß dieser Bewegung erfasst der MR-Kopf35 ein auf dieser Skala12 aufgezeichnetes Positionssignal. - Dieser Kopfhalteblock
31 ist mit dem Kopfträger32 über den Verbindungsblock33 verbunden. Dieser Verbindungsblock33 besitzt ein Ende, das an den Kopfhalterklemmelementen43 ,44 befestigt ist, während das andere Ende aus dem Spalt15 vorsteht, so dass es durch den außerhalb des Hauptkörpers2 vorgesehenen Kopfträger32 befestigt ist. - Somit ist der Kopfgleiter
3 aus dem Kopfhalteblock31 , aus dem Kopfträger32 und aus dem Verbindungsblock33 gebildet und an dem Hauptkörper2 angebracht, derart, dass sich der Kopfgleiter3 in der longitudinalen Richtung der Skala12 bewegen kann. Das durch den MR-Kopf35 gemäß der Relativbewegung in Bezug auf den Hauptkörper2 erfasste Positionssignal wird durch ein in dem Kopfträger32 vorgesehenes Signalkabel48 an eine Steuervorrichtung (nicht dargestellt) angelegt. - In der Skalenvorrichtung
1 mit der obenerwähnten Konfiguration ist die Skala12 parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Bezugsblock4 und dem beweglichen Block5 , wobei der Spalt15 auf der Seite des beweglichen Blocks5 geöffnet ist. In der so beschaffenen Skalenvorrichtung1 wird der Hauptkörper2 angebracht, indem eine der Seitenflächen, die den Spalt15 nicht besitzen, als Anbringungsoberfläche verwendet wird. Der Hauptkörper2 ist an dem Bezugsblock4 mit Befestigungselementen wie etwa den Hauptkörperbolzen51 ,52 an den Orten der Rahmenanbringungslöcher21 ,22 ,23 ,24 , die an den Enden des Rahmens in der longitudinalen Richtung der Skala12 vorgesehen sind, befestigt. Außerdem ist der Kopfgleiter3 der Skalenvorrichtung1 mit den Gleitbolzen53 ,54 an dem beweglichen Block5 befestigt. - Zunächst wird eine Erläuterung zu den Befestigungselementen, die den Hauptkörper
2 an dem Bezugsblock4 befestigen, gegeben. -
6 ist eine Querschnittsansicht der Befestigungselemente, die den Hauptkörper2 an dem Bezugsblock4 befestigen.6A ist eine Querschnittsansicht der Skalenvorrichtung1 in der Richtung, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet.6B ist eine Querschnittsansicht der Skalenvorrichtung1 in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 . Es wird angemerkt, dass6 ein Ende des Hauptkörpers2 mit den Rahmenanbringungslöchern22 und24 zeigt. Im Folgenden wird eine Erläuterung zu diesem Abschnitt gegeben. Allerdings besitzt das andere Ende des Hauptkörpers2 die völlig gleiche Konfiguration wie dieser Abschnitt. - Innerhalb des Rahmens
11 der Skalenvorrichtung ist eine erste Unterlegscheibe55 angebracht, derart, dass die Mitte eines Bolzeneinschublochs der ersten Unterlegscheibe55 mit der Mitte des Rahmenanbringungslochs24 übereinstimmt. Außerdem ist zwischen dem Rahmen11 und dem Bezugsblock4 eine zweite Unterlegscheibe56 angebracht, derart, dass die Mitte eines Bolzeneinschublochs der zweiten Unterlegscheibe56 mit der Mitte des Rahmenanbringungslochs24 übereinstimmt. Der Bolzenkopf61 des Hauptkörperbolzens52 ist in dem Rahmen11 des Hauptkörpers2 enthalten, wobei ein Bolzenschaftabschnitt62 durch das Einschubloch der ersten Unterlegscheibe55 und durch das Einschubloch der zweiten Unterlegscheibe56 geschoben ist, um aus dem Rahmen11 herauszuragen. Auf den Hauptkörperbolzen52 wird eine Anzugkraft in der Richtung vom Bolzenkopf61 zum Bolzenschaftabschnitt62 (in der Richtung von Z1 in der Figur) ausgeübt, um den Rahmen11 des Hauptkörpers2 an dem Bezugsblock4 zu befestigen. - Die Anschlagoberfläche der ersten Unterlegscheibe
55 , die im Anschlag an dem Rahmen11 ist, besitzt hier eine Krümmung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 , während sie keine Krümmung in der Richtung besitzt, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet. Das heißt, der Querschnitt der ersten Unterlegscheibe55 längs einer Fläche parallel zur Iongitudinalen Richtung der Skala12 , die Anschlagfläche an dem Rahmen, besitzt eine Bogenform. Außerdem besitzt der Querschnitt der ersten Unterlegscheibe55 längs einer Fläche, die die longitudinale Richtung der Skala12 schneidet, die Form einer geraden Linie. - Dementsprechend ist es in der Skalenvorrichtung
1 möglich, das auf den Rah men11 und auf die Skala12 in der longitudinalen Richtung angewendete Biegemoment M1 zu verringern. Folglich ist es möglich, den Hauptkörper2 an dem Bezugsblock4 zu befestigen, der die Skala12 parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Bezugsblock4 und dem beweglichen Block5 in der longitudinalen Richtung hält, ohne den Rahmen11 und die Skala12 z. B. in eine Bogenform zu verformen. - Außerdem bildet die Anschlagfläche der ersten Unterlegscheibe an dem Rahmen
11 eine gerade Linie ohne Krümmung in der Richtung, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet. Dementsprechend wird das Biegemoment M2, das auf den Rahmen und die Skala12 in der Richtung angewendet wird, die die longitudinale Richtung vertikal schneidet, nicht verringert. Allerdings ist in der Skalenvorrichtung1 die Skala12 an einer Mitte des Rahmens11 angebracht, wenn sie im Querschnitt betrachtet wird. Folglich erzeugt das Biegemoment M2 der Skala in der Richtung, die die longitudinale Richtung vertikal scheidet, nur eine Drehverformung des Rahmens11 und der Skala12 um die Mitte der Skala12 . Dies verringert die Positionserfassungsgenauigkeit der Skalenvorrichtung1 nicht. Abgesehen davon ist es möglich, auf diesen geraden Linienabschnitt eine ausreichende Anzugkraft vom Bolzenkopf61 auf den Bolzenschaftabschnitt62 anzuwenden, wobei ermöglicht wird, den Rahmen11 an dem Bezugsblock4 mit einer ausreichenden Kraft zu befestigen. - Außerdem kann die erste Unterlegscheibe
55 ferner eine Drehungshemmnut, ein Drehungshemmloch, einen Drehungshemmvorsprung oder dergleichen aufweisen, so dass die Anordnungsposition der ersten Unterlegscheibe55 von der Drehkraft, die erzeugt wird, wenn der Rahmen11 an dem Bezugsblock4 mit dem Hauptkörperbolzen52 befestigt wird, nicht verändert wird. Außerdem kann die erste Unterlegscheibe55 eine teilweise ebene Oberfläche besitzen, die die Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 vertikal schneidet, so dass die ebene Oberfläche mit einem sich nicht drehenden Element des Rahmens11 oder mit einer anderen Komponente in Anschlag gebracht wird. Dies ermöglicht, die Anschlagoberfläche der ersten Unterlegscheibe55 an dem Rahmen11 als eine Oberfläche zu erhalten, die in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 gekrümmt ist. - Die erste Unterlegscheibe
55 mit der obenerwähnten Konfiguration ist vorzugsweise aus einem harten Werkstoff wie etwa aus einem Eisenwerkstoff herge stellt. Die Krümmung der Anschlagoberfläche differiert gemäß der Größe des Hauptkörperbolzens52 . Wenn z. B. der Hauptkörperbolzen52 ein M4- bis M8-Bolzen ist, liegt die Krümmung vorzugsweise in der Größenordnung von 20 bis 60 mm. Eine passende Länge der Anschlagoberfläche in der longitudinalen Richtung der Skala12 differiert je nach der Größe des Hauptkörperbolzens52 und dem Werkstoff des Rahmens11 . Wenn der Hauptkörperbolzen52 z. B. ein M5-Bolzen und der Rahmen11 aus einem Eisenwerkstoff hergestellt ist, beträgt die Länge vorzugsweise 2 bis 10 mm. Außerdem wird, wenn der Hauptkörperbolzen52 groß ist, ferner die Anzugkraft groß, wobei der Rahmen11 mit einer großen Anzugskraft an dem Bezugsblock4 befestigt ist. Dies ermöglicht, die longitudinale Richtung der Skala12 parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Bezugsblock4 und dem beweglichen Block5 aufrechtzuerhalten, was wiederum ermöglicht, die Positionsgenauigkeit durch die erste Unterlegscheibe55 , die den Hauptkörper2 an dem Bezugsblock4 befestigt, aufrechtzuerhalten. - Wie somit bisher beschrieben worden ist, ist in der Skalenvorrichtung
1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung der Rahmen11 an dem Bezugsblock4 parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 unter Verwendung der ersten Unterlegscheibe55 befestigt, die eine Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 besitzt, die nur in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 gekrümmt ist. Dementsprechend besteht keine Gefahr der Verformung des Rahmens11 und der Skala12 in der longitudinalen Richtung der Skala12 . Folglich ist es in dieser Skalenvorrichtung1 möglich, eine hohe Erfassungsgenauigkeit beim Erfassen einer Relativposition zwischen dem Bezugsblock4 und dem beweglichen Block5 zu erhalten. Außerdem ist es in dieser Skalenvorrichtung1 möglich, den Hauptkörper2 ohne Verwendung eines Werkstoffs mit hoher Festigkeit zu bilden und den Rahmen11 an dem Bezugsblock4 leicht anzubringen. Dies ermöglicht, sowohl die Vorrichtungsgröße als auch die Produktionskosten zu verringern. - Nachfolgend wird eine Erläuterung an einem abgeänderten Beispiel der Skalenvorrichtung
1 gegeben, in dem ein anderes Befestigungselement für das Befestigen des Hauptkörpers2 an dem Bezugsblock4 verwendet wird. -
7 ist eine Querschnittsansicht zur Erläuterung eines abgeänderten Beispiels der Skalenvorrichtung1 .7A ist eine Querschnittsansicht der Ska lenvorrichtung1 längs einer Fläche, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet.7B ist eine Querschnittsansicht der Skalenvorrichtung1 längs einer Fläche, die parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 ist. - Wie in
7 gezeigt ist, kann in der Skalenvorrichtung1 die zweite Unterlegscheibe56 durch eine dritte Unterlegscheibe71 ersetzt werden, die eine ähnliche Konfiguration wie die erste Unterlegscheibe56 besitzt, d. h., die eine derartige Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 besitzt, dass in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 eine Krümmung geschaffen ist, während in der Richtung, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet, keine Krümmung geschaffen ist. Der Querschnitt dieser dritten Unterlegscheibe71 , über eine Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 betrachtet, ist so beschaffen, dass die Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 eine Bogenform besitzt, während der Querschnitt über eine Richtung, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet, so beschaffen ist, dass die Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 eine gerade Linie bildet. - In der Skalenvorrichtung
1 , die diese dritte Unterlegscheibe71 verwendet, ist es möglich, das in der longitudinalen Richtung des Rahmens11 und der Skala12 angewendete Biegemoment M1 weiter zu verringern. Folglich besteht keine Gefahr der Verformung des Rahmens11 und der Skala12 z. B. in eine Bogenform. Es ist möglich, den Hauptkörper2 an dem Bezugsblock4 zu befestigen, während die longitudinale Richtung der Skala12 parallel zu der Relativbewegung zwischen dem Bezugsblock4 und dem beweglichen Block5 aufrechterhalten wird. - Außerdem kann ferner die dritte Unterlegscheibe
71 ähnlich zu der ersten Unterlegscheibe55 eine Drehungshemmnut, ein Drehungshemmloch, einen Drehungshemmvorsprung oder dergleichen besitzen, so dass die Anordnungsposition der dritten Unterlegscheibe71 von der Drehkraft nicht verändert wird, die erzeugt wird, wenn der Rahmen11 an dem Bezugsblock4 mit dem Hauptkörperbolzen52 befestigt wird. Außerdem kann die dritte Unterlegscheibe71 eine teilweise ebene Oberfläche als eine Oberfläche besitzen, die die Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 vertikal schneidet, so dass die teilweise ebene Oberfläche in Anschlag an ein sich nicht drehendes Element wie etwa den Bezugs block4 gebracht wird. Dies ermöglicht, dass die dritte Unterlegscheibe71 eine solche Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 besitzt, dass die Krümmung in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 vorgesehen ist. -
8 und9 sind Querschnittsansichten, die die Änderungen des Befestigungselements der Skalenvorrichtung1 zeigen.8A und9A sind Querschnittsansichten der Skalenvorrichtung1 in der Richtung, die die longitudinale Richtung der Skala12 schneidet, während8B und9B Querschnittsansichten der Skalenvorrichtung1 in der Richtung parallel zu der Iongitudinalen Richtung der Skala12 sind. - Wie in
8 und9 gezeigt ist, kann in der Skalenvorrichtung1 die erste Unterlegscheibe55 durch eine vierte Unterlegscheibe72 ersetzt werden. Die vierte Unterlegscheibe72 besitzt die Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 , bei der die andere Seite in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 eine Krümmung besitzt, während sie in der Richtung, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet, keine Krümmung besitzt. - Die vierte Unterlegscheibe
72 besitzt ein Bolzeneinschubloch und zwei Oberflächen, die das Einschubloch vertikal schneiden, wobei sie als Anbringungsoberflächen73 ,74 dienen. Die Anbringungsoberflächen73 ,74 besitzen eine Krümmung in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 und keine Krümmung in der Richtung, die die longitudinale Richtung der Skala12 vertikal schneidet. Die vierte Unterlegscheibe72 ist von einer Wand umgeben, um eine Höhlung75 ,76 abzugrenzen, die einen etwa völlig gleichen Durchmesser wie der Außendurchmesser des Bolzenkopfes61 des Hauptkörperbolzens52 besitzt. - Somit besitzt die vierte Unterlegscheibe
72 eine solche symmetrische Konfiguration in der Anbringungsrichtung des Hauptknrperbolzens52 , dass der Hauptkörperbolzen52 von jeder Seite eingeschoben werden kann, um den Rahmen11 an dem Bezugsblock4 zu befestigen. Dementsprechend braucht bei dieser vierten Unterlegscheibe72 , wie z. B. in9 gezeigt ist, die Anbringungsrichtung nicht umgekehrt zu werden, wenn die Seitenoberfläche17 des Rahmens11 als der Bezugsblock4 verwendet wird, d. h., wenn eine Untersei tenanbringung ausgeführt wird. Folglich ermöglicht diese vierte Unterlegscheibe72 auch dann, wenn eine derartige Unterseitenanbringung ausgeführt wird, die Belastung des Arbeiters zu verringern, ohne dass eine Umkehrung der Anbringungsrichtung erforderlich ist, die eine erhebliche Genauigkeitsverschlechterung bewirken kann. - Wie in den abgeänderten Beispielen erläutert worden ist, kann in der Skalenvorrichtung
1 gemäß der Ausführungsform der Erfindung das Befestigungselement für die Befestigung des Rahmens11 an dem Bezugsblock4 irgendein Befestigungselement sein, wenn es die Anschlagoberfläche an dem Rahmen11 als eine Oberfläche besitzt, die nur in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung der Skala12 gekrümmt ist. - Während die Erfindung mit Bezug auf die Skalenvorrtchtung
1 beschrieben worden ist, die als ein Aufzeichnungsmedium die rundstabförmige Skala12 verwendet, wo ein Positionssignal magnetisch aufgezeichnet ist, ist die Erfindung nicht auf einen derartigen Typ beschränkt und kann ferner auf eine magnetische oder optische Skalenvorrtchtung, die ein Aufzeichnungsmedium einer dünnen Platte von lang gestreckter Form mit einer Dicke von z. B. 1 mm oder darunter verwendet, oder auf eine magnetische oder optische Skalenvorrichtung, die ein Aufzeichnungsmedium mit einer lang gestreckten Form mit einem Querschnitt von einer ungefähren Plattenform mit einer Dicke von 3 bis 7 mm verwendet, angewendet werden. - Abgesehen davon ist die Ausführungsform der Erfindung als die Skalenvorrtchtung
1 beschrieben worden, in der die Skala12 , die als das Aufzeichnungsmedium, das ein aufgezeichnetes Positionssignal besitzt, dient, von den Haltern13 ,14 innerhalb des Rahmens11 gehalten wird. Allerdings ist die Erfindung nicht auf einen derartigen Typ beschränkt und kann ferner auf eine Skalenvorrichtung mit einer Konfiguration, in der z. B. das Aufzeichnungsmedium direkt an dem Bezugsblock4 ohne Verwendung des Rahmens11 befestigt ist, angewendet werden. - Genauer ist in einer derartigen Skalenvorrichtung ein lang gestrecktes Aufzeichnungsmedium aus einer dünnen Platte, das ein in der longitudinalen Richtung aufgezeichnetes Positionssignal besitzt, an einem Bezugsblock
4 befestigt, derart, dass die longitudinale Richtung parallel zu der Relativbewegung des Bezugsblocks4 und des beweglichen Blocks5 ist. In einer derartigen Skalenvorrichtung ist das Aufzeichnungsmedium unter Verwendung der ersten Unterlegscheibe55 und der zweiten Unterlegscheibe56 , die eine Anschlagoberfläche an dem Aufzeichnungsmedium mit einer Krümmung nur in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums besitzen, an dem Bezugsblock4 befestigt. Der Erfassungskopf ist an dem beweglichen Block5 befestigt, so dass er der Oberfläche gegenüberliegt, die in dem Aufzeichnungsmedium das Positionssignal besitzt. Somit kann die Skalenvorrichtung die Relativbewegungsposition des Bezugsblocks4 und des beweglichen Blocks5 erfassen. - Das heißt, die Erfindung kann ferner auf eine Skalenvorrichtung angewendet werden, in der das Aufzeichnungsmedium direkt an dem Bezugsblock
4 befestigt ist, ohne eine Verformung des Aufzeichnungsmediums in der longitudinalen Richtung zu bewirken. Dies ermöglicht, die Erfassungsgenauigkeit der Relativposition des Bezugsblocks4 und des beweglichen Blocks5 zu vergrößern. - Die Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet ein Befestigungselement, das eine Anschlagoberfläche an dem Hauptkörper besitzt, wobei die Anschlagoberfläche nur in der Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung eines Aufzeichnungsmediums eine Krümmung besitzt. Dieses Befestigungselement befestigt den Hauptkörper an dem ersten Element, so dass er parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums ist, wobei ermöglicht wird, eine Relativbewegungsposition des ersten Elements und des zweiten Elements zu erfassen.
- Somit ist es in der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung möglich, den Hauptkörper an dem ersten Element zu befestigen, ohne eine Verformung des Hauptkörpers oder des Aufzeichnungsmediums in der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums zu bewirken. Dies ermöglicht, die Erfassungsgenauigkeit der Relativposition zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zu verbessern. Außerdem ist es in dieser Positionserfassungsvorrichtung möglich, sowohl den Hauptkörper ohne Verwendung eines Werkstoffs mit einer hohen Festigkeit zu bilden als auch den Hauptkörper und das ersten Element leicht anzubringen. Somit ist es möglich, sowohl die Vorrichtungsgröße als auch die Produktionskosten zu verringern.
- Außerdem besitzt das Befestigungselement in der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung eine Anschlagoberfläche an dem Aufzeichnungsmedium, die nur in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums eine Krümmung aufweist. Dieses Befestigungselement befestigt das Aufzeichnungsmedium an dem ersten Element, so dass der Erfassungskopf das auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnete Positionssignal erfasst, um eine Relativbewegungsposition zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element zu erfassen.
- Somit ist es in der Positionserfassungsvorrichtung gemäß der Erfindung möglich, das Aufzeichnungsmedium an dem ersten Element zu befestigen, ohne eine Verformung des Aufzeichnungsmediums in der longitudinalen Richtung zu bewirken. Dementsprechend kann diese Positionserfassungsvorrichtung eine hohe Erfassungsgenauigkeit bei der Erfassung der Relativposition zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element besitzen. Außerdem kann in dieser Positionserfassungsvorrichtung das Aufzeichnungsmedium ohne die Verwendung eines Werkstoffs mit einer hohen Festigkeit gebildet werden. Außerdem können das Aufzeichnungsmedium und das erste Element leicht angebracht werden. Dies ermöglicht, die Vorrichtungsgröße und die Produktionskosten zu verringern.
Claims (2)
- Positionserfassungsvorrichtung (
1 ) für die Erfassung einer Relativbewegungsposition eines ersten Elements (4 ) und eines zweiten Elements (5 ), die sich längs einer geraden Linie relativ zueinander bewegen, wobei die Vorrichtung (1 ) versehen ist mit: einem Hauptkörper (2 ), der an dem festen Element (4 ) befestigt ist und ein langgestrecktes Aufzeichnungsmedium (12 ) hält, in dessen longitudinaler Richtung, die zu der Relativbewegungsrichtung des ersten. Elements (4 ) und des zweiten Elements (5 ) parallel ist, ein Positionssignal aufgezeichnet ist; einem Kopfgleiter (3 ), der an dem zweiten Element (5 ) befestigt ist und einen Erfassungskopf (35 ) besitzt, der das Positionssignal erfasst, und an dem Hauptkörper (2 ) so angeordnet ist, dass er in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums (12 ) beweglich ist; und einem Befestigungselement (55 ), das den Hauptkörper (2 ) an dem ersten Element (4 ) befestigt und eine Anschlagoberfläche für den Anschlag an dem Hauptkörper (2 ) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagoberfläche nur in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums (12 ) eine Krümmung besitzt. - Positionserfassungsvorrichtung (
1 ) für die Erfassung einer Relativbewegungsposition eines ersten Elements (4 ) und eines zweiten Elements (5 ), die sich längs einer geraden Linie relativ zueinander bewegen, wobei die Vorrichtung (1 ) versehen ist mit: einem langgestreckten Aufzeichnungsmedium (12 ), in dessen longitudinaler Richtung ein Positionssignal aufgezeichnet ist und das an dem ersten Element (4 ) befestigt ist, derart, dass die longitudinale Richtung zu einer Relativbewegungsrichtung des ersten Elements (4 ) und des zweiten Elements (5 ) parallel ist; einem Erfassungskopf (35 ), der an dem zweiten Element (5 ) befestigt ist, um sich in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Richtung des Aufzeichnungsmediums (12 ) relativ zu dem ersten Element (4 ) zu bewegen, um das Positionssignal zu erfassen; und einem Befestigungselement (55 ), das das Aufzeichnungsmedium (12 ) an dem ersten Element (4 ) befestigt und eine Anschlagoberfläche für den Anschlag an dem Aufzeichnungsmedium (12 ) besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagoberfläche nur in einer Richtung parallel zu der longitudinalen Rich tung des Aufzeichnungsmediunis (12 ) eine Krümmung besitzt.
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