DE3727857A1 - Lineare magnetische skaleneinheit - Google Patents
Lineare magnetische skaleneinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine lineare magnetische Skalen
einheit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Skaleneinheit dient zur Messung linearer
Relativbewegungen zwischen zwei Bauteilen, beispielsweise
zwischen zwei Teilen einer Werkzeugmaschine. Die Erfindung
befaßt sich insbesondere mit Befestigungseinrichtungen
zur Anbringung der Skaleneinheit an einem der relativ
zueinander bewegten Bauteile.
Eine lineare magnetische Skaleneinheit weist allgemein
ein langgestrecktes magnetisches Skalenelement auf, das
an einem der beiden relativ zueinander beweglichen Bau
teile zu befestigen ist. Ein magnetischer Meßkopf ist
mit dem anderen der beiden Bauteile verbunden und ent
sprechend der Relativbewegung auf dem Skalenelement ver
schiebbar. Die magnetische Skaleneinheit wird für Präzi
sionsmessungen eingesetzt, und die zu fordernde Genauig
keit liegt in der Größenordnung von 1 bis 10 µ. Dies setzt
eine entsprechende Sorgfalt bei der Montage der Teile der
Skaleneinheit an den Maschinenbauteilen voraus. Insbeson
dere muß das langgestreckte Skalenelement mit hoher
Genauigkeit montiert werden, so daß seine Längsachse
exakt parallel zur Achse der zu messenden Relativbewegung
ausgerichtet ist.
Üblicherweise ist das magnetische Skalenelement starr in
einem Skalenkanal montiert, der nicht nur zur mechanischen
Abstützung des Skalenelements, sondern auch zu dessen
magnetischer Abschirmung dient. Die beiden Enden des
Skalenkanals sind derart gestaltet, daß sie starr auf
dem betreffenden Maschinenteil befestigt werden können.
Da das Skalenelement starr in dem Skalenkanal montiert ist,
entspricht die Genauigkeit bei der Montage des Skalen
kanals unittelbar der Montagegenauigkeit des Skalen
elements. Da jedoch andererseits die Montageoberfläche
des Bauteils, an dem die Skalenanordnung, d.h., die
Anordnung aus Skalenkanal und Skalenelement anzubringen
ist, nicht in jedem Fall genau eben ist und vielfach auch
nicht genau parallel zur Achse der Relativbewegung orien
tiert ist, ist es schwierig, eine genaue Parallelausrich
tung des Skalenelements zur Bewegungsrichtung zu gewähr
leisten. Üblicherweise wird die Schräge der Montagefläche
durch zwischen dieser Montagefläche und einem Ende des
Skalenkanals eingefügte Abstandshalter ausgeglichen.
Die Montage der Skalenanordnung erfordert daher ein hohes
Geschick, so daß es selbst für einen geübten Fachmann
schwierig und zeitraubend ist, die Skalenanordnung mit
zufriedenstellender Genauigkeit zu montieren.
Im Hinblick auf dieses Problem ist bereits in der DE-OS
35 30 776 eine magnetische Skaleneinheit beschrieben wor
den, bei der eine Justiermöglichkeit zur genauen Parallel
ausrichtung des Skalenelements in Bezug auf die Bewegungs
richtung besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Skalen
einheit derart weiter zu verbessern, daß eine noch genauere
und einfachere Montage ermöglicht wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus
dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Skaleneinheit weist zwei starr an
einem der relativ zueinander beweglichen Bauteile zu
befestigende Montageblöcke auf, die zur Abstützung des
langgestreckten Skalenelements dienen. Das Skalenelement
ist an den Enden mit Befestigungsteilen versehen, die
zumindest auf einem Teil ihres Umfangs eine abgerundete
Oberfläche aufweisen und in entsprechend gestalteten
Nuten der Montageblöcke aufgenommen werden. Eine genaue
Ausrichtung des Skalenelements wird dadurch ermöglicht,
daß an wenistens einem der Befestigungsteile oder an dem
zugehörigen Montageblock ein Zwischenstück vorgesehen ist,
das sich zwischen den einander zugewandten Oberflächen des
Befestigungsteils und der Nut des Montageblocks befindet
und die Unterstützungsfläche des Befestigungsteils an
dem Montageblock derart reduziert, daß das Befestigungs
teil in Bezug auf den Montageblock schwenkbar ist.
Bevorzugt ist der Skalenkanal von den Montageblocken
getrennt, so daß er lediglich als magnetische Abschirmung
und nicht zur Abstützung des Skalenelements dient. Dies
hat den Vorteil, daß Maßtoleranzen oder Montageungenauig
keiten des Skalenkanals sich nicht auf die Meßgenauigkeit
auswirken, so daß an die Herstellung des Skalenkanals
keine hohen Genauigkeitsanforderungen gestellt zu werden
brauchen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der
Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosions
darstellung einer linearen magne
tischen Skaleneinheit gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 einen Grundriß der Skaleneinheit
gemäß Fig. 1 in zusammengebautem
Zustand;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Skalenein
heit;
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs
der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen vergrößerten Teilschnitt längs
der Linie V-V in Fig. 2;
Fig. 6 und 7 Grundrißskizzen der Skaleneinheit
in unterschiedlichen Montagestellun
gen;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsdar
stellung einer abgewandelten Aus
führungsform der Skaleneinheit;
Fig. 9 bis 11 vergrößerte perspektivische Explo
sionsdarstellungen von Abwandlungen
des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 1;
Fig. 12 eine perspektivische Explosions
darstellung einer Skaleneinheit
gemäß einem weiteren Ausführungs
beispiel der Erfindung;
Fig. 13 einen vergrößerten Schnitt durch die
Montageeinheit in zusammengebautem
Zustand, längs der Linie XIII-XIII
in Fig. 12; und
Fig. 14 einen vergrößerten Schnitt längs der
Linie XVI-XVI in Fig. 12.
Wie in Fig. 1 bis 3 zu erkennen ist, weist eine lineare
magnetische Skaleneinheit gemäß einem ersten Ausführungs
beispiel der Erfindung eine Skalenanordnung 1 und Befesti
gungseinrichtungen 10 zur Befestigung der Skalenanordnung
auf einer Montagefläche 15 auf. In der Praxis handelt es
sich bei der Montagefläche 15 um eine im wesentlichen
ebene Fläche an einem mechanischen Bauteil, das in Bezug
auf ein anderes Bauteil beweglich ist und dessen relativer
Verschiebeweg mit Hilfe der Skaleneinheit gemessen werden
soll. Sofern die Skaleneinheit an einer Werkzeugmaschine
eingesetzt wird, wird die Montagefläche 15 daher beispiels
weise durch einen flachen Oberflächenabschnitt der Maschine
gebildet. Die Skalenanordnung 1 umfaßt eine magnetische
Skala 3 in Form eines zylindrischen Stabes und einen
Skalenkanal 2. Die bei dem Ausführungsbeispiel vorgesehene
magnetische Skala 3 soll nachfolgend als "Skalenstab" be
zeichnet werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht nur bei stabförmigen magne
tischen Skalen, sondern auch bei anderen Formen magnetischer
Skalen, beispielsweise bei band- oder streifenförmigen
Skalen anwendbar.
Der Skalenstab 3 ist von dem Skalenkanal 2 umgeben, der
eine im wesentlichen hohlzylindrische Gestalt mit einem
längsverlaufenden Schlitz 2 a aufweist. Ein magnetischer
Meßkopf 110 ist gemäß Fig. 4 verschiebbar auf dem
Skalenstab 3 montiert und über ein Verbindungsstück
und einen Schieber 112 mit dem anderen mechanischen
Bauteil verbunden. Der Mechanismus zur Verbindung des
Meßkopfes 110 mit dem Schieber 112 ist in der eingangs
erwähnten DE-OS 35 30 776 im einzelnen beschrieben.
Der Skalenstab 3 ist an seinen beiden Enden mit im
wesentlichen zylindrischen Bauteilen 10 a und 10 b ver
bunden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist eines
der zylindrischen Bauteile 10 a auf seiner Umfangsfläche
einen umlaufenden ringförmigen Wulst 13 auf. Der Wulst
13 weist einen abgerundeten Scheitel auf und ist im
wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden des zylin
drischen Bauteils 10 a angeordnet. Das mit dem anderen
Ende des Skalenstabes 3 verbundene zylindrische Bauteil
110 weist eine glatte Umfangsfläche ohne Wulst auf. Die
zylindrischen Bauteile 10 a und 10 b sind Teil der oben
erwähnten Befestigungseinrichtungen 10 für die Montage
der Skalenanordnung 1 auf der Montagefläche 15.
Zu den Befestigungseinrichtungen 10 gehören ferner zwei
Montageblöcke 11 a und 11 b. Jeder dieser Montageblöcke
weist im Längsschnitt eine im wesentlichen L-förmige
Gestalt auf und wird durch Schenkel 12 und 16 gebildet.
Der Schenkel 16 liegt im wesentlichen parallel zu der
Montagefläche 15 und ist starr auf dieser zu befestigen.
Zu diesem Zweck ist der Schenkel 16 jedes Montageblocks
mit durchgehenden Öffnungen 16 a und 16 b zur Aufnahme von
Befestigungsschrauben 17 a und 17 b versehen. Die Schenkel
12 verlaufen rechtwinklig zu den Schenkeln 16 und sind
mit in Axialrichtung des Skalenstabes orientierten halb
kreisförmigen Nuten 12 a, 12 b versehen. Die Nut 12 a dient
zur Aufnahme des zylindrischen Bauteils 10 a, während die
Nut 12 b zur Aufnahme des zylindrischen Bauteils 10 b dient.
Die Nut 12 a weist eine im wesntlichen glatte Innenfläche
auf, so daß sie mit dem Scheitel des ringförmigen Wulstes
des zylindrischen Bauteils 10 a in linienförmiger Berührung
steht. Auf der Innenfläche der Nut 12 b ist dagegen ein in
Umfangsrichtung dieser Innenfläche verlaufender bogenför
miger Wulst 14 ausgebildet, der ähnlich wie der Wulst 13
einen abgerundeten Scheitel aufweist. Der Wulst 14 steht
mit seinem abgerundeten Scheitel in linienförmiger Berührung
mit der glatten zylindrischen Umfangsfläche des zylindri
schen Bauteils 10 b.
Zu den Befestigungseinrichtungen 10 gehören weiterhin
Schellen 18 a und 18 b. Jede der Schellen 18 a,18 b weist
einen halbkreisförmigen Hauptabschnitt 20 a und zwei
Flansche 20 b auf. In dem Hauptabschnitt 20 a jeder
Schelle ist eine Nut oder ein Schlitz 20 c ausgebildet.
Die Nut 20 c der Schelle 18 a nimmt den Wulst 13 auf, so
daß die gesamte Oberfläche des Hauptabschnitts 20 a fest
an der äußeren Umfangsfläche des zylindrischen Bauteils
10 a anliegt und das zylindrische Bauteil sicher an dem
Montageblock festlegt. Die Flansche 20 b der Schellen 18 a
und 18 b sind jeweils mit einer Bohrung versehen. Befesti
gungsschrauben 19 zur starren Befestigung der Schellen an
den oberen Enden der Schenkeln 12 der Montageblöcke 11 a
und 11 b erstrecken sich durch die Bohrungen der Flansche
20 b und sind in Gewindebohrungen der Montageblöcke ein
geschraubt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Schellen 18 a
und 18 b die gleiche Konstruktion auf. Bei der Schelle
18 b ist die Nut 20 c jedoch nicht erforderlich.
Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Konstruktion der
Skaleneinheit. Da die zylindrischen Bauteile 10 a und 10 b
sich hinsichtlich ihrer Konstruktion und Montageweise
nicht wesentlich unterscheiden, soll im folgenden
lediglich das zylindrische Bauteil 10 a und dessen Montage
weise beschrieben werden. Diese Beschreibung gilt sinn
gemäß auch für das zylindrische Bauteil 10 b.
Gemäß Fig. 4 und 5 weist das zylindrische Bauteil 10 a
eine Axialbohrung 101 auf, die am freien Ende des zylin
drischen Bauteils in eine Ausnehmung 102 übergeht. Das
Ende des Skalenstabes 3 erstreckt sich durch die Axial
bohrung 101 und steht mit einem abgerundeten Endstück
103 in Eingriff. Das Endstück 103 ist mit einer Axial
bohrung 104 versehen, die das Ende des Skalenstabes 3
aufnimmt. Der abgerundete Kopf des Endstücks 3 liegt an
der Innenfläche der Ausnehmung 102 an. Mit Hilfe einer
Klemmschraube 105 oder ähnlichen Befestigungsmitteln ist
das Endstück auf dem Endabschnitt des Skalenstabes 3
befestigt.
Am äußeren Umfang des zylindrischen Bauteils 10 a ist ein
Flanschteil 106 befestigt, in welches der Skalenkanal 2
starr eingreift. Durch die starre Verbindung der Flansch
teile 106 mit beiden Enden des Skalenkanals 2 wird ein
fester Abstand der zylindrischen Bauteile 10 a und 10 b
vorgegeben. Auf diese Weise wird eine angemessene Spannung
des Skalenstabs 3 gewährleistet.
Der magnetische Meßkopf 110 wird durch einen mit dem
Schieber 112 verbundenen Meßkopfträger 114 gehalten.
Eine bevorzugte Konstruktion dieses Meßkopfträgers ist
in der DE-OS 36 08 392 beschrieben.
Zur Montage der Skaleneinheit auf der Montagefläche wird
zunächst der Montageblock 10 a mit Hilfe der Befestigungs
schrauben 17 a in einer geeigneten Position auf der Montage
fläche 15 befestigt. Anschließend wird das zylindrische
Bauteil 10 a in die Nut 12 a des Schenkels 12 des Montage
blocks 10 a eingelegt. Die Schelle 18 a wird auf dem oberen
Ende des Schenkels 12 des Montageblocks derart befestigt,
daß der ringförmige Wulst 13 in der Nut 20 c aufgenommen
wird. Da die Nut 20 c eine größere Breite als der Wulst
13 aufweist, bildet der Wulst 13 ein Gelenk, das eine
begrenzte Schwenkbewegung des zylindrischen Bauteils 10 a
gestattet, wie in Fig. 6 und 7 zu erkennen ist.
Auf diese Weise läßt sich die Skalenanordnung 1 schwenken,
so daß sie in einfacher Weise in eine Position eingestellt
werden kann, in der der Skalenstab 3 genau parallel zur
Bewegungsrichtung des beweglichen mechanischen Bauteils
verläuft. Nachdem diese Position des Skalenstabes festge
legt ist, wird der Montageblock 11 b auf der Montagefläche
befestigt und das zylindrische Bauteil 10 b in die Nut 12 b
eingesetzt und mit Hilfe der Schelle 18 b befestigt.
In diesem Zusammenhang ist es wesentlich, daß die Nuten
zur Aufnahme der zylindrischen Bauteile eine Schwenkbewegung
der zylindrischen Bauteile zur Einstellung der Orientierung
des Skalenstabes in Bezug auf die Bewegungsrichtung des
beweglichen mechanischen Bauteils gestatten.
Die Skaleneinheit gemäß dem oben beschriebenen Ausführungs
beispiel der Erfindung hat somit den Vorteil, daß sie
eine exakte Positionierung des Skalenstabes ohne aufwen
dige Justiervorgänge gestattet. Darüber hinaus ist erfin
dungsgemäß der Skalenkanal derart gestaltet, daß er ledig
lich die magnetische Abschirmung bildet und nicht zur
Abstützung des Skalenstabes dient. Dies hat den Vorteil,
daß bei der Herstellung des Skalenkanals keine hohe Genauig
keit erforderlich ist. Darüber hinaus lassen sich die zylin
drischen Bauteile relativ einfach mit zufriedenstellender
Genauigkeit herstellen und an dem Skalenstab montieren.
Hierdurch wird ein hohes Maß an Einheitlichkeit bei der
Herstellung der Anordnungen aus Skalenstab und zylin
drischen Bauteilen ermöglicht. Zum Auswechseln des
Skalenstabes ist es lediglich erforderlich, die
Schellen zu lösen, den Skalenstab von den Montageblöcken
abzunehmen und die Austauscheinheit auf die Montageblöcke
aufzusetzen. Dies bedeutet, daß eine erneute Justierung
des Skalenstabes nicht erforderlich ist, nachdem die
Position des Skalenstabes einmal genau eingestellt wurde.
Wie ferner in Fig. 4 und 5 zu erkennen ist, kann durch
Lösen der Klemmschrauben 105 die axiale Position der auf
die Enden des Skalenstabes aufgesetzten Endstücke variiert
werden, so daß sich die axiale Position des Skalenstabes
in Bezug auf die zylindrischen Bauteile einfach einstellen läßt
und die Länge des Skalenstabes durch axiale Justierung der
Endstücke auf das gewünschte Maß gebracht werden kann.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ein
Wulst auf einem der beiden zylindrischen Bauteile und in
einer der beiden Nuten zur Aufnahme dieser beiden Bauteile
vorgesehen ist, ist es auch möglich, beide zylindrische
Bauteile oder beide Nuten mit Wülsten zu versehen.
Darüber hinaus kann die Gestalt der Montageblöcke und der
Nuten in vielfältiger Weise modifiziert werden.
Fig. 8 bis 11 zeigen Beispiele von Abwandlungen der
Befestigungseinrichtungen für die Skalenanordnung.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform werden die
beiden Montageblöcke 111 a und 111 b durch identische Bau
teile gebildet. Die beiden Montageblöcke sind auf ihrer
gesamten axialen Länge mit Nuten 112 a, 112 b versehen, und
die Wülste 14 sind jeweils in der Nähe eines axialen
Endes der betreffenden Nut angeordnet. Im Bereich des
anderen Endes weisen die Nuten daher glatte Innenflächen
auf.
Bei dieser Konstruktion wird das zylindrische Bauteil 10 a,
das mit dem Wulst 13 versehen ist, im Bereich des glatten
Endes der Nut montiert, während das in dem Montageblock
111 b aufgenommene zylindrische Bauteil 10 b mit dem Wulst
14 der Nut 112 b in Berührung steht.
Obgleich bei dieser Variante die zylindrischen Bauteile
eine unterschiedliche Konstruktion aufweisen, kann für
die zugehörigen Montageblöcke ein identisches Konstruk
tionsteil verwendet werden.
Fig. 9 und 10 zeigen abgewandelte Gestaltungen der
Nuten in den Montageblöcken. Eine definierte Schwenk
bewegung zur Justierung des Skalenstabes ist sowohl bei
einer linienförmigen Berührung als auch bei einer punkt
förmigen Berührung zwischen den zylindrischen Bauteilen
und den Montageblöcken gewährleistet. Gemäß Fig. 9
und 10 weisen die Nuten 212 a bzw. 312 a daher einen
V-förmigen bzw. rechteckigen Querschnitt auf, so daß
sich eine Zweipunkt- oder Dreipunkt-Berührung mit dem
Wulst des zylindrischen Bauteils ergibt. Wahlweise kann
die Nut auch durch einen Zwischenraum 412 a zwischen
zwei linsenförmigen Vorsprüngen 411 a, 411 b ersetzt werden,
wie in Fig. 11 gezeigt ist.
In Fig. 12 bis 14 ist eine Befestigungseinrichtung
für eine Skaleneinheit gemäß einem anderen Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt. Als Beispiel wird
eine Ausführungsform betrachtet, bei der der Skalenstab
503 an einer senkrechten Fläche 515 zu montieren ist.
Ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungs
beispiel ist der Skalenstab 503 an beiden Enden mit
zylindrischen Bauteilen 510 a und 510 b verbunden. Ein
Skalenkanal 502 ist mit Hilfe von Flanschteilen 606
zwischen den zylindrischen Bauteilen befestigt. Auf
der Oberfläche des Skalenkanals 502 sind Ausrichtmar
ken 502 a angeordnet. Das zylindrische Bauteil 510 a
weist einen radial vorgewölbten Mittelabschnitt 513
auf, der sich über den gesamten Umfang des zylindri
schen Bauteils erstreckt. Der gewölbte Mittelabschnitt
113 weist einen im wesentlichen halbkreisförmigen Quer
schnitt auf. Das zylindrische Bauteil 510 a besitzt dem
gegenüber eine glatte Mantelfläche. Die zylindrischen
Bauteile 510 a und 510 b sind an der senkrechten Montage
fläche 515 mit Hife von Montageblöcken 511 a und 511 b
montiert, die mit Hilfe von Befestigungsschrauben 517 a
und 517 b an der Montagefläche befestigt sind.
Gemäß Fig. 12 und 13 ist der Montageblock 511 a mit
einer längsverlaufenden Nut 512 a versehen, die einen
im wesentlichen flachen Boden aufweist. Drei linsen
förmige Vorsprünge 521 erheben sich über die flache
Bodenfläche der Nut 512 a. Die Vorsprünge 521 sind
derart angeordnet, daß sie in der in Fig. 13 gezeig
ten Weise mit dem vorgewölbten Mittelabschnitt 513
des zylindrischen Bauteils in Berührung stehen. Das
zylindrische Bauteil 510 a ist an dem Montageblock
511 a mit Hilfe einer Schelle 518 a befestigt, deren
Flansche 520 b mit Hilfe von Befestigungsschrauben 519
an dem Montageblock 511 a festgelegt sind. Die Schelle
weist einen halbkreisförmigen Abschnitt 520 a auf, der
an den annähernd sphärisch gewölbten Mittelabschnitt
513 des zylindrischen Bauteils angepaßt ist.
Der andere Montageblock 511 b weist eine längsverlaufende
Nut 512 b mit im wesentlichen flachem Boden auf, auf dem
sich zwei Vorsprünge 522 befinden. Die Vorsprünge 522
sind in im wesentlichen symmetrischen Positionen in
Bezug auf die Längsachse der Skalenanordnung angebracht
und derart positioniert, daß sie die Umfangsfläche des
zylindrischen Bauteils 510 b berühren. Das zylindrische
Bauteil 510 b ist mit Hilfe einer Schelle 518 b an dem
Montageblock 511 b befestigt. Ähnlich wie die Schelle
518 a ist auch die Schelle 518 b mit Flanschen 520 b zur
Befestigung an dem Montageblock 511 b versehen. Der
Hauptabschnitt 520 b der Schelle 518 b ist annähernd
U-förmig oder rinnenförmig gebogen und weist einen
am äußeren Umfang des zylindrischen Bauteils 511 b an
liegenden Abschnitt 520 c auf. Dieser Abschnitt 520 c
weist eine in Richtung auf den Umfang des zylindrischen
Bauteils 510 b vorspringende Einprägung 520 d auf. Die
Einprägung 520 d steht somit mit dem äußeren Umfang des
zylindrischen Bauteils 510 b in Berührung.
Auf diese Weise wird zwischen den zylindrischen Bauteilen
510 a und 510 b und den zugehörigen Anordnungen aus Montage
block und Schelle jeweils eine Dreipunktberührung gewähr
leistet.
Die übrigen Bauteile der Skaleneinheit gemäß diesem Aus
führungsbeispiel der Erfindung stimmen im wesentlichen
mit den entsprechenden Bauteilen des zuvor beschriebenen
ersten Ausführungsbeispiels überein und werden daher
nicht nochmals im einzelnen beschrieben. Die Bezugs
zeichen dieser Bauteile in den Fig. 12 bis 14 sind
jeweils um 500 größer als die Bezugszeichen der entspre
chenden Bauteile in Fig. 1 bis 3.
Bei der Montage der Skaleneinheit gemäß Fig. 12 bis 14
werden die Montageblöcke 511 a und 511 b vorübergehend
an den zylindrischen Bauteilen 510 a und 510 b befestigt.
In diesem Zustand wird die gesamte Anordnung an die
Montagefläche 515 angelegt. In dieser Stellung wird
die Skaleneinheit mit Hilfe der Ausrichtmarken 502 a
parallel zur Richtung der zu messenden Relativbewegung
ausgerichtet. Bei dieser Parallelausrichtung werden die
Positionen der Montageblöcke 511 a und 511 b festgelegt.
Anschließend werden die Montageblöcke mit Hilfe der
Befestigungsschrauben 517 a und 517 a an der Montage
fläche 515 befestigt. Die zylindrischen Bauteile 510 a
und 510 b werden sodann derart in die Nuten 512 a und
512 b eingesetzt, daß die Mantelflächen der zylindri
schen Bauteile an den Vorsprüngen 521 bzw. 522 anliegen.
In diesem Zustand kann eine Feineinstellung der Position
des Skalenstabes ausgeführt werden, um die Achse des
Skalenstabes genau parallel zur Richtung der zu messenden
Relativbewegung auszurichten. Anschließend werden die
zylindrischen Bauteile 510 a und 510 b starr an den Montage
blöcken 511 a und 511 b festgelegt, indem die Schellen
512 a und 512 b an den Montageblöcken festgeschraubt wer
den.
Bei der Feineinstellung ermöglichen die Dreipunktberührun
gen zwischen dem vorgewölbten Mittelabschnitt 513 des
zylindrischen Bauteils 510 und den Vorsprüngen 521
und zwischen der glatten Mantelfläche des zylindrischen
Bauteils 510 b und den Vorsprüngen 522 und der Einprägung
520 d der Schelle 518 b eine Schwenkbewegung des Skalen
stabes um definierte Achsen, so daß sich die Position
des Skalenstabes sehr genau einstellen läßt. Darüber
hinaus wird durch die Dreipunktberührungen die Position
der zylindrischen Bauteile relativ zu dem jeweiligen
Montageblock exakt definiert, so daß sich der Skalenstab
nach einer vorübergehenden Demontage zu Wartungszwecken
oder sonstigen Zwecken einfach und genau wieder montie
ren läßt, ohne daß eine Nachjustierung erforderlich wird.
Ähnlich wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbei
spiel wird auch hier die Genauigkeit der Montage des
Skalenstabes und die Parallelität des letzteren zur
der Bewegungsrichtung nicht durch eventuelle Maßungenauig
keiten des Skalenkanals beeinträchtigt, so daß für die
Herstellung des Skalenkanals keine hohe Genauigkeit
erforderlich ist.
Die Gestalt der Bauteile 510 a und 510 b ist nicht auf
die beschriebenen und gezeigten Formen beschränkt. Für
diese Bauteile kann irgendeine andere geeignete Gestalt,
beispielsweise Kugelform gewählt werden. Gemäß einem
wesentlichen Merkmal der Erfindung soll eine Dreipunkt
berührung zwischen diesen Bauteilen und den zugehörigen
Befestigungselementen, d.h., dem Montageblock und der
Schelle bestehen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 bis 14 weist
somit im wesentlichen die gleichen Vorteile wie das
zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel auf.
Claims (21)
1. Lineare magnetische Skaleneinheit zur Messung der Relativ
bewegung von Bauteilen, mit
- - einer Skalenanordnung (1) mit einem langgestreckten magne tischen Skalenelement (3; 503) und einer das Skalenelement umgebenden magnetischen Abschirmung (2; 502),
- - einem vom Ende der Skalenanordnung ausgehenden Befesti gungsteil (10 a, 10 b; 510 a, 510 b), das an seinem Umfang zumindest teilweise abgerundet ist, und
- - einem an einer Montagefläche (15; 515) eines der relativ zueinander beweglichen Bauteile angebrachten Montage block (11 a, 11 b; 111 a, 111 b; 511 a, 511 b) mit einer Nut (12 a, 12 b; 112 a, 112 b; 212 a; 312 a; 412 a; 512 a, 512 b), deren Innenfläche zur Aufnahme der abgerundeten Umfangs fläche des Befestigungsteils (10 a, 10 b; 510 a, 510 b) aus gebildet ist und in der das Befestigungsteil derart abgestützt ist, daß die Skalenanordnung (1) in Bezug auf den Montageblock schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten Flächen des Befestigungsteils (10 a, 10 n; 510 a, 510 b) und der Nut des Montageblocks (11 a, 11 b; 111 a, 111 b; 511 a, 511 b) ein Zwischenstück (13, 14; 411 a, 411 b; 513, 521, 522) zur Verringerung der Unterstützungsfläche zwi schen dem Befestigungsteil und dem Montageblock angeordnet ist.
2. Skaleneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Befestigungsteil (10 a, 10 b; 510 a,
510 b) durch ein Halteteil (18 a, 18 b, 518 a, 518 b)
lösbar in der Nut des Montageblockes (11 a, 11 b; 111 a, 111 b;
511 a, 511 b) gehalten wird.
3. Skaleneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Zwischenstück (13, 14; 513,
521, 522) derart geformt ist, daß es ein Gelenk für die
Schwenkbewegung der Skalenanordnung (1) um den Montage
block bildet.
4. Skaleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen
stück (13; 513, 521) derart geformt ist, daß es die axiale
Position des Befestigungsteils (10 a, 510 a) in Bezug auf
den Montageblock (11 a, 111 a; 510 a) festlegt.
5. Skaleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen
stück (13, 14) eine in Umfangsrichtung des Befestigungs
teils verlaufende Berührungslinie zwischen dem Befesti
gungsteil und dem Montageblock definiert.
6. Skaleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß durch das Zwischenstück
(521, 522) oder durch mehrere entsprechende Zwischenstücke
eine punktförmige Berührung zwischen der Innenfläche der
Nut (512 a, 512 b) und der Umfangsfläche des Befestigungs
teils (510 a, 510 b) gebildet wird.
7. Skaleneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenstücke (522) zwei in
Querrichtung der Skalenanordnung ausgerichtete und im
wesentlichen symmetrisch zur Längsachse der Skalenanord
nung ausgerichtete Unterstützungspunkte bilden.
8. Skaleneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenstücke (521, 513) drei
Unterstützungspunkte zur Festlegung der Position des
Befestigungsteils (510 a) bilden.
9. Skaleneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (13)
eine in Umfangsrichtung verlaufende Berührungslinie zwi
schen dem Befestigungsteil (10 a) und der Innenfläche des
Halteteils (18 a) bildet.
10. Skaleneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Zwischenstücke
(521, 522, 513, 520 d) mehrere Unterstützungspunkte für das
Befestigungsteil (510 a, 510 b) gebildet werden und daß
einer dieser Unterstützungspunkte sich an der Innenfläche
des Halteteils (518 a, 518 b) befindet.
11. Skaleneinheit nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zwischenstücke (521) drei Berührungs
punkte bilden, die derart angeordnet sind, daß sie die
Position des Befestigungsteils (510 a) festlegen.
12. Skaleneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Zwischenstück (13, 14) als von
der Umfangsfläche des Befestigungsteils (10 a) oder von
der Innenfläche der Nut (12 b; 112 b) vorspringender Wulst
(13, 14) ausgebildet ist.
13. Skaleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei von den
entgegengesetzten Enden der Skalenanordnung (1) ausgehende
Befestigungsteile (10 a, 10 b) und zwei zugehörige Montage
blöcke (11 a, 11 b; 111 a, 111 b) vorgesehen sind und daß eines
der Befestigungsteile (10 a) auf seiner Außenfläche einen
in Umfangsrichtung verlaufenden und an glatten Innen
flächen der Nut (12 a; 112 a) des zugehörigen Montageblockes
(11 a; 111 a) abgestützten Wulst (13) aufweist, während
das andere Befestigungsteil (10 b) eine glatte Umfangs
fläche aufweist und sich auf einem in Umfangsrichtung
über die Innenfläche der Nut (12 b; 112 b) des zugehörigen
Montageblockes (11 b; 111 b) erstreckenden Wulst (14) ab
stützt, so daß beide Befestigungsteile (10 a und 10 b)
mit den Montageblöcken in linienförmiger Berührung
stehen.
14. Skaleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs
teile (10 a, 10 b; 510 a, 510 b) eine zylindrische Grundkonfigu
ration aufweisen.
15. Skaleneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei von den
entgegengesetzten Enden der Skalenanordnung ausgehende
Befestigungsteile (510 a, 510 b) und zwei zugehörige Montage
blöcke (511 a, 511 b) vorgesehen sind, von denen wenigstens
einer am Boden seiner Nut (512 a, 512 b) mit mehreren die
Zwischenstücke bildenden Vorsprüngen (521, 522) versehen
ist.
16. Skaleneinheit nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (521) derart ange
ordnet sind, daß sie die Orientierung des zugehörigen
Befestigungsteils (510 a) in Bezug auf den Montageblock
(511 a) festlegen.
17. Skaleneinheit nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Boden der Nut drei Vorsprünge
(521) vorgesehen sind, die derart mit einem Oberflächen
abschnitt (513) des Befestigungsteils (510 a) in Berührung
stehen, daß sie einen im wesentlichen in der Mitte des
durch die drei Vorsprünge gebildeten Dreiecks liegenden
Gelenkpunkt definieren.
18. Skaleneinheit nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Halteteil (518 b) einen Vorsprung
(520 d) auf der dem Befestigungsteil (510 b) zugewandten
Innenfläche aufweist und daß die Nut (512 b) des Montage
blocks (511 b) mit zwei in Querrichtung der Skalenanord
nung ausgerichteten und im wesentlichen symmetrisch zur
Mittelachse der Skalenanordnung angeordneten Vorsprüngen
(522) versehen ist, die zusammen mit dem Vorsprung (520 d)
des Halteteils (518 b) eine Dreipunkt-Unterstützung für
das Befestigungsteil (510 b) bilden.
19. Skaleneinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteteile
(18 a, 18 b; 518 a, 518 b) in einer ersten Position, in der sie
die Schwenkbewegung der Skalenanordnung (1) zur Ausrich
tung der Skalenanordnung gestatten, und in einer zweiten
Position befestigbar sind, in der sie die axiale Bewegung
und Schwenkbewegung der Skalenanordnung in Bezug auf den
oder die Montageblöcke begrenzen.
20. Skaleneinheit nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische
Abschirmung ein sich über den gesamten Meßbereich des
Skalenelements erstreckender Skalenkanal (2; 502) ist,
der an den an beiden Enden der Skalenanordnung vorge
sehenen Befestigungsteilen (10 a, 10 b; 510 a, 510 b) befestigt
ist.
21. Skaleneinheit nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Skalenkanal (2; 502) starr an
den Befestigungsteilen (10 a, 10 b; 510 a, 510 b) befestigt
ist und einen Abstandshalter zur Vorgabe eines bestimmten
Abstands zwischen den Befestigungsteilen und somit einer
bestimmten Spannung des Skalenelements (3; 503) bildet.
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