DE69911541T2 - Verteilergetriebe für Quereinbau - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen Verteilergetriebe für Kraftfahrzeuge mit Vierradantrieb und im besonderen ein Verteilergetriebe, das zur Verwendung mit einem Getriebe mit Differential für eine Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb vorgesehen ist und Teile zum Umleiten von Leistung von der quer verlaufenden Derhungsachse des Getriebes mit Differential auf eine längs verlaufende Drehungsachse umfaßt.
  • Bei herkömmlichen Kraftfahrzeugen mit Vierradantrieb mit einem Hauptbewegungselement, Getriebe und Verteilergetriebe sind diese Teile im allgemeinen in Ausrichtung längs der Längsmittellinie des Fahrzeugs angeordnet. Diese Konfiguration wird von zwei Merkmalen bestimmt: der Länge vieler Motoren bei Messung längs deren Kurbelwelle und dem Mitteltunnel, der zu einem hingenommenen Einbau in den Fahrgastraum der meisten Fahrzeuge geworden ist.
  • Ein Einbau in oder eine Anpassung eines Fahrzeugs mit Zweiradantrieb mit einem quer eingebauten Motor und Getriebe mit Differential an ein Fahrzeug mit Vierradantrieb weist viele Konfigurations- und Packungsprobleme über diejenigen bei einem längs eingebauten Motor und Getriebe hinaus auf. Eines der schwierigsten ist die Lagestelle der hinteren Gelenkwelle, insoweit wie der Mitteltunnel an den meisten Fahrzeugen mit Vorderradantrieb durch das Absaugsystem eingenommen wird. Wichtiger sind die mechanischen Überlegungen, beispielsweise zur Lagestelle des Abtriebs an dem hinteren Antriebsstrang und zur Lagestelle und Ausrichtung des Verteilergetriebes und seiner Kupplung oder eines anderen Kupplungsmechanismus, die/der wahlweise ein Antriebsdrehmoment an die zwei zusätzlichen (hinteren) Antriebsräder führt.
  • In US-A-S 450 921 wird eine Leistungsübertragungsvorrichtung offenbart, die gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ein Verteilergetriebe zur Verwendung mit einem Getriebe eines Fahrzeugs mit Frontantrieb offenbart, mit einem um eine erste Achse drehbar gelagerten Eingangsglied, einer Differentialvorrichtung mit einem Käfig, in dem ein Differentialgetriebezug untergebracht ist, und einem Paar von einander gegenüberliegenden Vorderachsenausgangsgliedern, die an dem Differentialgetriebezug angeordnet und von diesem zwecks Drehung um die erste Achse antreibbar sind, wobei der Käfig antreibend mit dem Eingangsglied mit diesem um die erste Achse drehbar verbunden ist; einem an dem Käfig drehbar mit diesem befestigten Kettenantriebsrad; einem angetriebenen Kettenrad; einer das Antriebsrad und die angetriebenen Kettenräder antreibend verbindenden Kette; und einem Kegelradsatz mit einem drehbar auf einer zweiten Achse parallel zu der ersten Achse gelagerten Eingangszahnrad und einem drehbar auf einer Achse senkrecht zu der zweiten Achse gelagerten Ausgangszahnrad. Weitere Leistungsübertragungssysteme sind auch in US-A-4 722 413, US-A-S 098 3 51 und US-A-S 407 024 offenbart.
  • Mithin liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergetriebe und einen Antriebsstrang zu schaffen, die in ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb eingebaut werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergetriebe und einen Antriebsstrang zu schaffen, die in ein Fahrzeug mit Vorderradantrieb mit einem Getriebe mit Differential eingebaut werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt noch weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergetriebe und eine modulierende Kupplung zu schaffen, die mittig in ein Kraftfahrzeug mit einem Antriebsstrang für Vorderradantrieb eingebaut werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt noch weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergetriebe und eine Viskosekupplung zu schaffen, die mittig in ein Kraftfahrzeug mit einem Antriebsstrang für Vorderradantrieb eingebaut werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt noch weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergetriebe und eine modulierende Kupplungsanordnung zu schaffen, die versetzt in ein Kraftfahrzeug mit einem Vorderradantrieb eingebaut werden können.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt noch weiter die Aufgabe zugrunde, ein Verteilergetriebe und eine Viskosekupplungsanordnung zu schaffen, die versetzt in ein Kraftfahrzeug mit einem Antriebsstrang für Vorderradantrieb eingebaut werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verteilergetriebe zur Verwendung mit einem Getriebe mit Differential eines Fahrzeugs mit Frontantrieb bereitgestellt, mit einem um eine erste Achse drehbar gelagerten Eingangsglied, einer Differentialvorrichtung mit einem Käfig, in dem ein Differentialgetriebezug untergebracht ist, und einem Paar von einander gegenüberliegenden Vorderachsenausgangsgliedern, die an dem Differentialgetriebezug angeordnet und von diesem zwecks Drehung um die erste Achse antreibbar sind, wobei der Käfig antreibend mit dem Eingangsglied mit diesem um die erste Achse drehbar verbunden ist; einem an dem Käfig drehbar mit diesem befestigten Kettenantriebsrad; einem angetriebenen Kettenrad; einer das Antriebsrad und die angetriebenen Kettenräder antreibend verbindenden Kette; und einem Kegelradsatz mit einem drehbar auf einer zweiten Achse parallel zu der ersten Achse gelagerten Eingangszahnrad und einem drehbar auf einer Achse senkrecht zu der zweiten Achse gelagerten Ausgangszahnrad; dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig ein Paar von einander gegenüberliegenden, voneinander beabstandeten Enden aufweist, wobei das Eingangsglied mit einem Ende von dem Paar von einander gegenüberliegenden Enden verbunden ist und das Kettenantriebsrad an dem anderen Ende von dem Paar von einander gegenüberliegenden Enden verbunden ist; und daß eine Kupplung auf der zweiten Achse zwischen dem angetriebenen Kettenrad und dem Eingangszahnrad des Kegelradsatzes angeordnet ist.
  • Ein Verteilergetriebe gemäß der Erfindung kann an einem Fahrzeug mit Vorderradantrieb mit einem quer ausgerichteten Motor angebaut werden, und das Getriebe nimmt das Antriebsdrehmoment auf einer Querachse auf und führt es zu dem hinteren Differential auf einer Längsachse. Das Verteilergetriebe wird durch das mittige Ausgleichsgehäuse der Vorderachse angetrieben. Eine Antriebskette liefert Leistung über Kettenräder zu einer modulierenden oder Viskosekupplung, die hinter den und parallel zu den vorderen Achszapfen angeordnet ist. Der Ausgangswert der Kupplung wird an einen Kegelradsatz geliefert, der die hintere Gelenkwelle, das hintere Differential und die Hinterachsen antreibt. Das Verteilergetriebe und die hintere Gelenkwelle sind vorzugsweise längs der Längsmittellinie des Fahrzeugs angeordnet. Alternativ können das Verteilergetriebe und die hintere Gelenkwelle längs einer Achse angeordnet werden, die seitlich versetzt von, jedoch parallel zu der Längsmittellinie des Fahrzeugs ist.
  • Damit die Erfindung gut verständlich wird, wird nunmehr eine Ausführungsform derselben beispielhaft an Hand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit Vienadantrieb mit einem mittigen Verteilergetriebe ist,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform eines Verteilergetriebes für Vienadantrieb mit einem versetzten Verteilergetriebe ist, 3 eine volle Schnittansicht eines Verteilergetriebes eines Kraftfahrzeugs und einer modulierenden Kupplungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist, und
  • 4 eine volle Schnittansicht eines Verteilergetriebes eines Kraftfahrzeugs und einer Viskosekupplungsanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • In 1 ist eine Antriebsanordnung für ein Kraftfahrzeug mit Vienadantrieb gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Antriebsanordnung 10 für ein Kraftfahrzeug mit Vierradantrieb umfaßt einen Motor oder ein Hauptbewegungselement, das entweder eine Benzin- oder ein Dieselverbrenriungskraftmaschine 12 sein kann, die quer in dem Motorraum des Kraftfahrzeugs ausgerichtet ist und mit einem Getriebe 14 mit Differential sowohl mit einem automatischen oder manuellen Mehrgeschwindigkeitsgetriebe als auch mit einer Vorderachsen-Differentialanordnung 16 verbunden ist und das Getriebe mit Differential antreibt (siehe 3 und 4). An der Getriebeanordnung 14 mit Differential ist eine mittige Verteilergetriebeanordnung 18 befestigt. Die Getriebeanordnung 14 mit Differential und insbesondere die vordere Differen tialanordnung 16 liefern Leistung zu einer primären oder vorderen Antriebsstranganordnung 20 mit zwei Vorderachsen 22, die mit zwei vorderen oder primären Reifen-Rad-Anordnungen 24 verbunden sind und diese direkt antreiben. Typischerweise umfassen die Vorderachsen 22 Paare von Kardangelenken 26, die sich auf statische und dynamische Fehlausrichtungen der Achsen 22 mit den anderen Teilen des primären Antriebsstrangs 20 einstellen.
  • Längs der Längsmittellinie des Fahrzeugs geht von der Verteilergetriebeanordnung 18 ein zweiter Antriebsstrang 30 aus und umfaßt eine sekundäre Antriebswelle 32, die mit einem hinteren Differential 34 verbunden ist und dieses antreibt, das wiederum mit zwei hinteren oder sekundären Achsen 36 verbunden ist und diese antreibt. Die äußeren Enden der Hinterachsen 36 sind mit zwei hinteren oder sekundären Reifen-Rad-Anordnungen 38 verbunden und treiben diese an. Wiederum können geeignete Kardangelenke 26 in dem sekundären Antriebsstrang 30 verwendet werden, um sich auf statische und dynamische Fehlausrichtungen der Antriebsstrangteile einzustellen.
  • In 2 ist eine andere Ausführungsform eines adaptiven Antriebsstrangs eines Vierradkraftfahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt und all-gemein mit der Bezugsziffer 10' bezeichnet. Der erste Antriebsstrang 10' für ein Kraftfahrzeug gemäß der anderen Ausführungsform umfaßt ebenfalls einen Motor oder ein Hauptbewegungselement, das entweder eine Benzin- oder ein Dieselverbrennungskraftmaschine 12 sein kann, die in dem Motorraum des Kraftfahrzeugs quer ausgerichtet ist und mit einem Getriebe 14 mit Differential sowohl mit einem automatischen oder manuellen Mehrgeschwindigkeitsgetriebe als auch mit einer Vorderachsen-Differentialanordnung 16. verbunden ist und das Getriebe mit Differential antreibt (siehe 3 und 4). An der Getriebeanordnung 14 mit Differential ist eine versetzte Verteilergetriebeanordnung 18' befestigt. Die Getriebeanordnung 14 mit Differential und insbesondere die vordere Differentialanordnung 16. liefern Leistung an eine primäre oder vordere Antriebsstranganordnung 20 mit zwei Vorderachsen 22, die mit zwei vorderen oder primären Reifen-Rad-Anordnungen 24 verbunden sind und diese direkt antreiben. Typischerweise umfassen die Vorderachsen 22 Paare von Kardangelenken 26, die sich auf statische und dynamische Fehlausrichtungen der Achsen 22 mit den anderen Teilen des primären Antriebsstrangs 20 einstellen.
  • Von der Längsmittellinie des Fahrzeugs aus ist ein zweiter Antriebsstrang 30' versetzt, geht von der Verteilergetriebeanordnung 18' aus und umfaßt eine versetzte sekundäre Antriebswelle 32', die mit einem Kettenantriebsrad 39 verbunden ist und dieses antreibt. Das Kettenantriebsrad 39 wiederum treibt eine Kette 40 und daher ein angetriebenes Kettenrad 41 an, das mit einem hinteren Differential 34' verbunden ist und dieses antreibt. Wiederum ist das hintere Differential 34' mit zwei hinteren oder sekundären Achsen 36 verbunden und treibt diese an. Die äußeren Enden der Hinterachsen 36 sind mit zwei hinteren oder sekundären Reifen-Rad-Anordnungen 38 verbunden und treiben diese direkt an. Hier können ebenfalls geeignete Kardangelenke 26 in dem sekundären Antriebsstrang 30' verwendet werden, um sich auf statische und dynamische Fehlausrichtungen der Antriebsstrangteile einzustellen.
  • In dem folgenden Text sind zwei verschiedene Konfigurationen einer Kupplung (einer modulierenden und einer viskosen) nur in der in 1 dargestellten mittigen Verteilergetriebeanordnung 18 dargestellt. Es sollte jedoch zu erkennen sein, daß jede der Kupplungskonfigurationen entweder in der in 1 dargestellten mittigen Verteilergetriebeanordnung 18 oder in der in 2 dargestellten versetzten Verteilergetriebeanordnung 18' verwendet werden kann. Das wird durch Untersuchung der sehr großen Ähnlichkeiten zwischen den in 3 bzw. in 4 dargestellten Verteilergetriebeanordnungen 18A und 18B und der kleineren Unterschiede zwischen den in 1 bzw. in 2 dargestellten Antriebsanordnungen 10 und 10' leicht ersichtlich. Abgesehen von dem offensichtlichen Einbau der hinteren Kettenantriebsanordnung in den sekundären Antriebsstrang 30' der Antriebsan ordnung 10' wird bei der anderen Modifizierung die Verteilergetriebeanordnung 18 oder 18' um 180° um ihre Längsachse gedreht und werden Montagemittel auf ihrer Gegenseite vorgesehen, um sie an dem benachbarten Getriebe 14 mit Differential zu befestigen. Sämtliche mechanischen Teile und Wechselbeziehungen der Verteilergetriebe 18 und 18' sind gleich. Demgemäß werden diese Teile und Beziehungen nur an Hand des mutigen Verteilergetriebes 18 beschrieben, wobei es sich versteht, daß Unterschiede zwischen der Verteilergetriebeanordnung 18 und der Verteilergetriebeanordnung 18' nur die montage- oder befestigungsmäßigen Aspekte der Anordnung betreffen, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehören.
  • In 3 nimmt eine mutige Verteilergetriebeanordnung 18, die mit 18A bezeichnet ist, ein Antriebsdrehmoment von einem Eingangsglied 42 der Schaltung des Getriebes 14 mit Differential auf. Das Eingangsglied 42 ist mit einer geeigneten Kupplung, beispielsweise einer Mehrzahl von Schrauben 46, die in komplementäre Gewindebohrungen 48 ragen, mit einem Antriebskäfig 44 der vorderen Differentialanordnung 16 verbunden. Alternativ können Stifte, Ansätze oder Vorsprünge, die sich von dem Eingangsglied 42 zu dem Antriebskäfig 44 erstrecken oder mit Zahnradzähnen oder axial ineinandergreifenden Keilen oder Zahnradzähnen (die alle nicht dargestellt sind) besetzt sind, verwendet werden, um das Eingangsglied 42 derhungsmäßig mit dem Antriebskäfig 44 zu verbinden. Der Antriebskäfig 44 nimmt einen herkömmlichen Differential- (Planetengetriebezug) auf und lagert ihn und umfaßt eine feste, quer verlaufende Flanschwelle 52, die zwei einander gegenüberliegende Kegelräder 54 aufnimmt. In herkömmlicher Weise greifen beide der einander gegenüberliegenden Kegelräder 54 in zwei einander gegenüberliegende seitliche Kegelräder 56 ein und treiben sie an, und diese sind an einem Paar von Ausgangswellen 58 befestigt und treiben diese an. Jede der Ausgangswellen 58 umfaßt einen vergrößerten Kopf 62, der die Ausgangswellen 58 unverlierbar innerhalb des Antriebskäfigs 44 macht. Die Ausgangswellen 58 enden jeweils in einem Flansch 64, der einen Abschnitt eines jeweiligen von einem Paar von Kardangelenken 26 bildet, die in 1 dargestellt sind.
  • Der Antriebskäfig 44 umfaßt einen Verlängerungs- oder Hülsenabschnitt 68, der sich um eine der Ausgangswellen 58 herum erstreckt und zum Teil in einem Gleitlager, beispielsweise einer Kugellageranordnung 72, aufgenommen ist. Eine zylindrische Außenfläche des Hülsenabschnitts 68 umfaßt eine Mehrzahl von Keilen oder Zahnradzähnen 74, in die eine komplementär konfigurierte Mehrzahl von Keilnuten oder Zahnradzähnen 76 eingreift, die an einem Kettenantriebsrad 78 ausgebildet sind, und diese antreibt. Das Kettenantriebsrad 78 umfaßt Kettenantriebszähne 82, die in eine Antriebskette 84 eingreifen und sie antreiben.
  • Die Antriebskette 84 ist um Kettenzähne 86 auf einem angetriebenen Kettenrad 88 herum angeordnet, greift in diese ein und treibt sie an. Das angetriebene Kettenrad 88 umfaßt innere Keile oder Keilnuten 92, die in komplementär konfigurierte Keile 94. auf einer Zwischen- oder Flanschwelle 96 eingreifen.
  • Die mittige Verteilergetriebeanordnung 18A umfaßt auch eine elektromagnetische modulierbare Scheibenpaketkupplungsanordnung 100. Die Scheibenpaketkupplungsanordnung 100 ist um die Flanschwelle 96 herum angeordnet und umfaßt eine Betätigungs- oder Betätigervorrichtung 102, bei der ein kreisförmiges Antriebsglied 104 durch eine ineinander eingreifende Gruppe von Keilen oder Zahnradzähnen 106 drehungsmäßig mit der Flanschwelle 96 verbunden ist. Eine Fläche des kreisförmigen Antriebsglieds 104 umfaßt eine Mehrzahl von umfänglich beabstandeten Ausnehmungen 112 in Form eines schrägen Abschnitts einer schraubenförmigen Ringfläche. Jede von der Mehrzahl von Ausnehmungen nimmt eine von einer Mehrzahl von Lastübertragungskugeln 114 auf.
  • Ein benachbart zu dem kreisförmigen Antriebsglied 104 angeordnetes kreisförmiges angetriebenes Glied 116 umfaßt eine gleiche Mehrzahl von Ausnehmungen 118 auf einer gegenüberliegenden Fläche, welche die gleiche Form wie die Ausnehmungen in dem kreisförmigen Antriebsglied 104 bilden. Die schrägen Seitenwände der Ausnehmungen 112 und 118 fungieren als Rampen oder Kurven und wirken mit den Kugeln 114 zusammen, um die kreisförmigen Glieder 104 und 116 entsprechend der relativen Drehung dazwischen axial voneinander weg zu treiben. Es ist zu erkennen, daß die Ausnehmungen und die Lastübertragungskugeln 114 durch andere analoge mechanische Elemente ersetzt werden können, die eine Axialverschiebung der kreisförmigen Glieder 104 und 116 entsprechend der relativen Drehung dazwischen bewirken. Beispielsweise können konische Rollen verwendet werden, die in komplementär konfigurierten konischen Schraubenlinien angeordnet sind.
  • Das kreisförmige Antriebsglied 104 ist an einer sich radial nach außen erstreckenden Andrückplatte 118 befestigt oder einstöckig mit dieser ausgebildet. Um die Flanschwelle 96 herum ist konzentrisch eine Druckfeder 122 angeordnet. Die Druckfeder 122 kann die Form von einer oder von einer Mehrzahl von Membranfedern oder Wellenscheiben annehmen. Die Druckfeder 122 sorgt für eine Vorspann- oder Rückstellkraft zu dem kreisförmigen Antriebsglied 104 und der Andrückplatte 118 und drückt diese in der in 3 dargestellten Weise nach links. Hinter der Andruckplatte 118, d. h. links davon, und allgemein in Ausrichtung damit befindet sich eine Kupplungsarmatur 124. Die Kupplungsarmatur 124 umfaßt eine Mehrzahl von Keilen oder Zahnradzähnen 126, die um deren Umfang herum angeordnet sind und in eine Mehrzahl von Keilnuten oder Zahnradzähnen 128 eingreifen, die sich längs der Innenseite eines zylindrischen Abschnitts eines glockenförmigen Kupplungsgehäuses 130 erstrecken.
  • Benachbart zu der Fläche der Kupplungsarmatur 124 gegenüber der Andrückplatte 118 befindet sich ein Weicheisenrotor 132. Der Rotor 132 ist ein Kreisring mit einem im allgemeinen U-förmigen Querschnitt und ist frei drehbar in einem komplementär konfigurierten stationären Spulengehäuse 136 aufgenommen. Der Rotor 132 ist auf Grund einer verzahnten gegenseitigen Verbindung oder einer anderen Befestigung, beispielsweise mit Reibpassung oder Schweißnähten, mit dem kreisförmigen angetriebenen Glied 116 verbunden und dreht sich mit diesem. Das Spulengehäuse 136 ist durch eine Mehrzahl von geeigneten Befestigern 140, von denen einer in 3 dargestellt ist, an einem Steg des Gehäuses 138 der Verteilergetriebeanordnung 18A gesichert. Das Spulengehäuse 136 nimmt eine elektromagnetische Spule 142 auf, die durch einen elektrischen Leiter 144 mit einer Elektroenergiequelle verbunden ist.
  • Benachbart zu der Andruckplatte 118 und in dem Kupplungsgehäuse 130 aufgenommen ist eine Scheibenpaketanordnung 150. Die Scheibenpaketanordnung 150 umfaßt eine Mehrzahl von verschachtelten Reibungskupplungsplatten oder – scheiben 152. Eine erste Mehrzahl von Kupplungsscheiben 152A mit kleinerem Durchmesser ist auf den Keilen eines verzahnten Bundes 154 aufgenommen, der wiederum auf Keilen der Flanschwelle 96 sitzt. Mithin drehen sich die erste Mehrzahl von Kupplungsscheiben 152A und der verzahnte Bund 154 alle mit der Flanschwelle 96. Eine zweite Mehrzahl von Kupplungsscheiben 152B mit größerem Durchmesser ist abwechselnd mit der ersten Mehrzahl von Kupplungsscheiben 152A angeordnet und umfaßt Keile um ihren Umfang herum, die in die Keilnuten oder Zahnradzähne 128 auf der Innenseite des zylindrischen Abschnitts des Kupplungsgehäuses 130 eingreifen und sich mit diesen drehen. Das Kupplungsgehäuse 130 ist konzentrisch um die Flanschwelle 96 herum angeordnet und umfaßt eine Mehrzahl von Keilnuten oder Zahnradzähnen 126, die auf komplementär konfigurierten Keilen oder Zahnradzähnen 158 in dem angetriebenen Kettenrad 88 aufgenommen sind. Das angetriebene Kettenrad 88 ist, wie angemerkt, frei drehbar um die Flanschwelle 96 herum angeordnet. Mithin nimmt das angetriebene Kettenrad 88 ein Drehmoment auf und leitet es zu dem Kupplungsgehäuse 130 und daher zu der zweiten Mehrzahl von Kupplungsscheiben 152B, die sich mit dem Kupplungsgehäuse 130 drehen.
  • Es ist zu erkennen, daß durch die Erregung der elektromagnetischen Spule 142 ein Magnetfluß geschaffen wird, der einen magnetischen Zug und daher eine relative Drehung zwischen dem kreisförmigen Glied 104 und dem kreisförmigen an getriebenen Glied 116 erzeugt und diese voneinander weg treibt. Wenn sich die kreisförmigen Glieder 104 und 116 trennen, wird durch die Andruckplatte 118 eine Komprimierungskraft auf die Scheibenpaketanordnung 150 aufgebracht. Durch die Komprimierung der Kupplungsscheiben 152A und 152B kommt es zur Drehmomentübertragung von dem angetriebenen Kettenrad 88 auf die Flanschwelle 96. Die Größe des von dem angetriebenen Kettenrad 88 auf die Flanschwelle 96 übertragenen Drehmoments von keiner Drehmomentübertragung bis zu 50 Prozent Drehmomentübertragung, d. h. eine nominell gleiche Teilung des Drehmoments zwischen den beiden Antriebsstranganordnungen 20 und 30, läßt sich durch Einstellen der Größe der zu der elektromagnetischen Spule 142 gelieferten Elektroenergie steuern. Weitere Einzelheiten zu Struktur und Funktionsweise der Scheibenpaketkupplungsanordnung 100 ist zu finden in dem in Mitinhaberschaft befindlichen USA-Patent Nr. 5,407, 024, erteilt am 18. April 1995, das hiermit durch Verweis darauf einbezogen wird.
  • Die Flanschwelle 96 ist an ihren einander gegenüberliegenden Enden in geeigneten Gleitlagern gelagert, beispielsweise Kegelrollenlageranordnungen 162. Die Flanschwelle 96 umfaßt einen axialen Durchgang 164, der den Strom des Schmiermittels durch radiale Kanäle 166 in die Scheibenpaketkupplungsanordnung 100 erleichtert. Die Scheibenpaketkupplungsanordnung 100 ist durch zwei Sprengringe 168 auf der Flanschwelle 96 axial positioniert. Ebenfalls durch Keile, eine Reibpassung oder eine Anschweißung an die Flanschwelle 96 ist ein Kegelrad 170 mit Kegelradzähnen 172 befestigt. Das Kegelrad 170 steht in konstanter Kämmung mit einem Kegelritzel 174 mit Kegelritzelzähnen 176. Das Kegelritzel 174 umfaßt eine Flanschwelle 178, die an ihrem Ende benachbart zu dem Kegelrad 174 und ihrem gegenüberliegenden Ende in zwei Gleitlagern, beispielsweise den Kugellageranordnungen 182, gelagert ist. Das Ende der Flanschwelle 176 ist an einem Flansch 184 befestigt, der einen Abschnitt eines Kardangelenks 26 bilden kann. Der Flansch 184 ist mit einem mit Gewinde versehenen Befestiger, beispielsweise einer Mutter 186, auf der Flanschwelle 178 befestigt. Der Innenraum des Gehäuses 138 der Verteilergetriebeanordnung 18A ist durch geeignete Öldichtungen 188 abgedichtet, die Schmier- und Kühlfluid darin halten.
  • In 4 nimmt eine andere Ausführungsform der mittigen Verteilergetriebeanordnung 18, die mit 18B bezeichnet ist, ein Antriebsdrehmoment von einem Eingangsglied 42 der Schaltung des Getriebes 14 mit Differential auf. Das Eingangsglied 42 ist mit einer geeigneten Kupplung, beispielsweise einer Mehrzahl von in komplementäre Gewindebohrungen 48 ragenden Schrauben 46, mit einem Antriebskäfig 44 der vorderen Differentialanordnung 16 verbunden. Alternativ können Stifte, Ansätze oder Vorsprünge, die sich von dem Eingangsglied 42 zu dem Antriebskäfig 44 erstrecken oder mit Zahnradzähnen oder axial ineinandergreifenden Keilen oder Zahnradzähnen (die alle nicht dargestellt sind) besetzt sind, verwendet werden, um das Eingangsglied drehungsmäßig mit dem Antriebskäfig 44 zu verbinden. Der Antriebskäfig 44 nimmt einen herkömmlichen Differential- (Planetengetriebezug) auf und umfaßt eine feste, quer verlaufende Flanschwelle 52, die zwei einander gegenüberliegende Kegelräder 54 aufnimmt. In herkömmlicher Weise greifen beide der einander gegenüberliegenden Kegelräder 54 in zwei einander gegenüberliegende seitliche Kegelräder 56 ein und treiben sie an, und diese sind an einem Paar von Ausgangswellen 58 befestigt und treiben diese an. Jede der Ausgangswellen 58 umfaßt einen vergrößerten Kopf 62, der die Ausgangswellen 58 unverlierbar innerhalb des Antriebskäfigs 44 macht. Die Ausgangswellen 58 enden jeweils in einem Flansch 64, der einen Abschnitt eines jeweiligen von einem Paar von Kardangelenken 26 bildet.
  • Der Antriebskäfig 44 umfaßt einen Hülsenabschnitt 68, der sich um eine der Ausgangswellen 58 herum erstreckt und zum Teil in einem Gleitlager, Beispielsweise einer Kugellageranordnung 72, aufgenommen ist. Die zylindrische Außenfläche des Hülsenabschnitts 68 umfaßt eine Mehrzahl von Keilen oder Zahnradzähnen 74, in die eine komplementär konfigurierte Mehrzahl von Keilnuten oder Zahnradzähnen 76 eingreift, die an einem Kettenantriebsrad 78 ausgebildet sind, und diese antreibt. Das Kettenantriebsrad 78 umfaßt Kettenantriebszähne 82, die in eine Antriebskette 84 eingreifen und sie antreiben.
  • Die Antriebskette 84 ist um Kettenzähne 86 auf einem angetriebenen Kettenrad 88' herum angeordnet, greift in diese ein und treibt sie an. Das angetriebene Kettenrad 88' umfaßt innere Keile oder Keilnuten 92, die in komplementär konfigurierte Keile 94 auf einer Zwischen- oder Flanschwelle 96 eingreifen.
  • Die andere Ausführungsform der mittigen Verteilergetriebeanordnung 18B umfaßt auch eine Viskosekupplungsanordnung 200. Die Viskosekupplungsanordnung 200 ist um die Flanschwelle 96 herum angeordnet und umfaßt eine Eingangsoder Antriebsplatte 202, die Keilnuten oder Zahnradzähne 204 umfaßt, die in eine komplementär konfigurierten Keilsatz 206 auf dem angetriebenen Kettenrad 88' eingreifen. Die Antriebsplatte 202 ist durch Keile oder eine andere geeignete Drehkupplung mit einem äußeren Gehäuse 208 verbunden. Ebenfalls durch eine geeignete drehungsmäßige Verbindung miteinander, beispielsweise ineinander eingreifende Keile, mit dem äußeren Gehäuse 208 verbunden ist eine Mehrzahl von voneinander beabstandeten äußeren Kupplungsplatten oder -scheiben 210. Die äußeren Kupplungsscheiben 210 sind abwechselnd mit einer Mehrzahl von inneren Kupplungsplatten oder -scheiben 212 angeordnet, die mit einem Zwischenbund 214 verzahnt sind. Der Zwischenbund 214 ist durch eine komplementär konfigurierte Gruppe von Zahnradzähnen oder Keilen 216 drehungsmäßig mit der Flanschwelle 96 verbunden. Die Bereiche zwischen den äußeren Kupplungsscheiben 210 und 212 sind mit einem geeigneten viskosen Fluid gefüllt, das für eine geeignete Drehkupplung und für die Weiterleitung des Drehmoments von dem angetriebenen Kettenrad 88 zu der Flanschwelle 96 sorgt. Zwischen einer Andruckplatte 222 und einem Anschlag 224 kann eine Membranfeder oder Wellenscheibe 220 positioniert werden, um eine Vorlast und mithin eine vorgewählte minimale Kupplung zwischen dem angetriebenen Kettenrad 88 und der Flanschwelle 96 aufzubringen. Vorzugsweise ist die Viskosekupplungsanordnung 200 eine geschlossene Einheit, und durch das äußere Gehäuse 208 sowie zugeordnete Teile, beispielsweise einen Kreisring 226, wird die Kupplung 200 zusammengefügt und abgedichtet. Es ist zu erkennen, daß durch die Wahl des geeigneten viskosen Fluids und der Federkonstanten der Membranfeder oder Wellenscheibe 220 eine Einstellung und Steuerung des Grades der Drehmomentkupplung durch die Viskosekupplungsanordnung 200 möglich wird, wie die Fachleute für solche Vorrichtung leicht erkennen werden.
  • Die Flanschwelle 96 ist an ihren einander gegenüberliegenden Enden in geeigneten Gleitlagern gelagert, beispielsweise Kegelrollenlageranordnungen 162. Die Viskosekupplungsanordnung 200 sowie das angetriebene Kettenrad 88 sind durch einen Sprengring 232, der in einer komplementär bemessenen Nut 234 in der Flanschwelle 96 aufgenommen ist, axial auf der Flanschwelle 96 positioniert und gehalten. Ebenfalls durch Keile, eine Reibpassung oder eine Anschweißung an die Flanschwelle 96 ist ein Kegelrad 170 mit Kegelradzähnen 172 drehungsmäßig befestigt. Das Kegelrad 170 steht in konstanter Kämmung mit einem Kegelritzel 174 mit Kegelritzelzähnen 176. Das Kegelritzel, 174 umfaßt eine Flanschwelle 178, die an ihrem Ende benachbart zu dem Kegelrad 174 und ihrem gegenüberliegenden Ende in zwei Gleitlagern, beispielsweise den Kugellageranordnungen 182, gelagert ist. Das Ende der Flanschwelle 178 ist an einem Flansch 184 befestigt, der einen Abschnitt eines Kardangelenks 26 bilden kann. Der Flansch 184 ist mit einem mit Gewinde versehenen Befestiger, beispielsweise einer Mutter 186, auf der Flanschwelle 178 befestigt. Der Innenraum der Verteilergetriebeanordnung 18A ist durch geeignete Öldichtungen 188 abgedichtet.
  • Wie oben angemerkt, ist zu erkennen, daß entweder die bevorzugte Ausführungsform der Kraftfahrzeugantriebsanordnung 10 mit der mittigen Verteilergetriebeanordnung 18 und der mittigen Sekundärantriebswelle 32 oder die andere Ausfiihrungsform der Kraftfahrzeugantriebsanordnung 10' mit einer versetzten Verteilergetriebeanordnung 18' und einer versetzten Sekundärantriebswelle 32' entweder mit der modulierenden Scheibenpaketkupplungsanordnung 100, die in der Verteilergetriebeanordnung 18A gemäß 3 dargestellt ist, oder der Viskosekupplungspaketanordnung 200, die in der anderen Ausführungsform der Verteilergetriebeanordnung 18B dargestellt ist, gemäß 4 verwendbar sein sollen und gleichermaßen verwendbar sind.

Claims (10)

  1. Verteilergetriebe (18) zur Verwendung mit einem Getriebe mit Differential (14) eines Fahrzeugs mit Frontantrieb, mit: einem um eine erste Achse drehbar gelagerten Eingangsglied (42), einer Differentialvorrichtung (16) mit einem Käfig (44), in dem ein Differentialgetriebezug (54, 56) untergebracht ist, und einem Paar von einander gegenüberliegenden Vorderachsenausgangsglieder (58), die an dem Differentialgetriebezug (54, 56) angeordnet und von diesem zwecks Drehung um die erste Achse antreibbar sind, wobei der Käfig antreibend mit dem Eingangsglied (42) mit diesem um die erste Achse drehbar verbunden ist; einem an dem Käfig drehbar mit diesem befestigten Kettenantriebsrad (78); einem angetriebenen Kettenrad (88); einer das Antriebsrad und die angetriebenen Kettenräder (78 und 88) antreibend verbindenden Kette (84); und einem Kegelradsatz mit einem drehbar auf einer zweiten Achse parallel zu der ersten Achse gelagerten Eingangszahnrad (170) und einem drehbar auf einer Achse senkrecht zu der zweiten Achse gelagerten Ausgangszahnrad (174); dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (44) ein Paar von einander gegenüberliegenden, voneinander beabstandeten Enden aufweist, wobei das Eingangsglied (42) mit einem Ende von dem Paar von einander gegenüberliegenden Enden verbunden ist und das Kettenantriebsrad an dem anderen Ende von dem Paar von einander gegenüberliegenden Enden verbunden ist; und daß eine Kupplung (100; 200) auf der zweiten Achse zwischen dem angetriebenen Kettenrad (88) und dem Eingangszahnrad (170) des Kegelradsatzes angeordnet ist.
  2. Verteilergetriebe nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (100; 200) eine Mehrscheiben-Reibkupplung ist, die eine erste und eine zweite Mehrzahl von miteinander verzahnten Scheiben (152a, 152b) umfaßt.
  3. Verteilergetriebe nach Anspruch 2, wobei die erste Mehrzahl von Scheiben (152a) funktionell mit dem angetriebenen Kettenrad (88) verbunden ist und die zweite Mehrzahl von Scheiben (152a) mit der ersten Mehrzahl von Scheiben (152a) verzahnt ist und funktionell mit dem Eingangszahnrad (170) des Kegelradsatzes verbunden ist.
  4. Verteilergetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kupplung (100) eine Modulationskupplung (100) ist.
  5. Verteilergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kupplung (200) eine Visko-Kupplung (200) ist.
  6. Verteilergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4; wobei die Kupplung (100) eine Kugelrampenbetätigungsvorrichtung (102) umfaßt, die einander gegenüberliegende rampenförmige Ausnehmungen (112, 118) bildende Glieder (104, 116), zwischen den einander gegenüberliegenden rampenförmigen Ausnehmungen (112, 118) angeordnete Rollglieder (114) und eine elektromagnetische Spule (142) zum Betätigen der Kugelrampenbetätigungsvorrichtung (102) aufweist.
  7. Verteilergetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner mit einer Gelenkwelle (32), die funktionell mit dem Ausgangszahnrad (174) des Kegelradsatzes verbunden ist, wobei die Gelenkwelle drehbar auf der zu der zweiten Achse senkrechten Achse angeordnet ist und im wesentlichen längs einer Längsmittellinie eines Fahrzeugs verläuft, in dem sie in Gebrauch angeordnet ist.
  8. Verteilergetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner mit einer Gelenkwelle (32), die funktionell mit dem Ausgangszahnrad (174) des Kegelradsatzes verbunden ist, wobei die Gelenkwelle (32) drehbar auf der zu der zweiten Achse senkrechten Achse drehbar angeordnet ist und parallel zu und seitlich versetzt von einer Längsmittellinie eines Fahrzeugs verläuft, in dem sie in Gebrauch angeordnet ist.
  9. Verteilergetriebe nach Anspruch 8, ferner mit einer zweiten Antriebskette (40), die funktionell zwischen der seitlich versetzten Gelenkwelle und einem zweiten Differential (34) angeordnet ist.
  10. Verteilergetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Eingangsglied ein Antriebszahnrad (42) ist, das frei drehbar auf einem Glied des Paars von einander gegenüberliegenden Ausgangsgliedern (58) gelagert ist.
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