DE699081C - Vorrichtung zum Ausbrechen von Steinsaegeblaettern - Google Patents

Vorrichtung zum Ausbrechen von Steinsaegeblaettern

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DE699081C
DE699081C DE1939H0160266 DEH0160266D DE699081C DE 699081 C DE699081 C DE 699081C DE 1939H0160266 DE1939H0160266 DE 1939H0160266 DE H0160266 D DEH0160266 D DE H0160266D DE 699081 C DE699081 C DE 699081C
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DE
Germany
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saw blade
jaw
breaking
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saw
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Expired
Application number
DE1939H0160266
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English (en)
Inventor
Paul Huettner
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PAUL HUETTNER
Original Assignee
PAUL HUETTNER
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/127Straight, i.e. flat, saw blades; strap saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Bekanntlich müssen beim Auftrennen von Steinblöcken mittels Gattersägen deren Sägeblätter zu gewissen Zeitpunkten ausgebrochen werden, um zu vermeiden, daß sie sich im Sägeschnitt klemmen und dadurch zu Beschädigungen, der Maschine, zu unverhältnismäßig hohem Kraftverbrauch und zum Verschieben der Blöcke während der Arbeit führen.
Zum Ausbrechen der Sägeblätter verwendet man bisher Sprenggabeln von erheblicher Länge. Mit einer dieser Sprenggabeln wird das Sägeblatt gehalten, und mit der anderen wird es ausgebrochen. Es sind also mindestens zwei Personen zur Ausführung dieser Arbeit erforderlich, und es kommt dabei des öfteren zu Verbiegungen des Sägeblattes. Auch kann diese Arbeit nur bei hochgeführtem Sägegatter bzw. bei vollständig freigelegtem Sägeblatt erfolgen.
Alle diese Mißstände werden durch die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung behoben. Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Sägeblatthalter mit zwei parallelen Armen zur Aufnahme des auszubrechenden Sägeblattes und einer zwischen den Armen angeordneten, "mittels Spindel oder in sonstiger Weise senkrecht zum Sägeblatt bewegten Brechbacke.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar
Fig. ι eine Steingattersäge mit einem bereits ausgebrochenen Sägeblatt in Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorrichtung zum Ausbrechen des Sägeblattes in Draufsicht.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich'ist, ruht der aufzutrennende Steinblock 1 auf -Balken 2, und die Gattersäge 3 arbeitet senkrecht von oben nach unten. Das Sägeblatt 4 muß dabei, um stets einwandfrei zu arbeiten, etwa wie bei 5 gezeigt, ausgebrochen werden.
Hierzu verwendet man die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung. Sie enthält zwei parallele Halterarme 6, die durch
eine Brücke 7 starr miteinander verbunden und in. ihren Vorderteilen mit Schlitzen 6' zum Einführen eines Sägeblattes 4 versehen sind. In der Brücke 7 ist eine Schraubenspindel 8 geführt, die vorn einen Handgriff 9 und hinten eine Gabel 10 trägt, an die die Brechbacke 11 angelenkfist. Auch diese Brechbacke enthält einen Schlitz 12 zum Einführen des Sägeblattes.
Um das Sägeblatt auszubrechen, wird es, wie es in.. Fig. 2 gezeigt ist, in die Schlitze 6' der Halterarme 6 und in den Schlitz 12 der Brechbacke 11 eingelegt. Hierauf wird durch Drehen bzw. Längsbewegen der Spindel 8 in Richtung des Pfeiles X ein Druck auf die Brechbacke und demzufolge auch auf das Sägeblatt 4 ausgeführt und dadurch iein Stück aus dem Sägeblatt herausgesprengt.
Das Ansetzen der Vorrichtung am Sägeblatt sowie das Heraussprengen von Teilen aus demselben mittels der durch Handspindel betätigten Brechbacke kann bequem von einer einzigen Person ausgeführt werden. Jegliches Verbiegen des Sägeblattes ist infolge seiner sehr kurzen beiderseitigen Führung in den Armen 6 vollständig ausgeschlossen, zumal die Arme 6 ganz dicht (dichter als gezeichnet) aneinander liegen können, weil die Brechbacke und ihre Antriebsmittel entsprechend schmaler ausgebildet sein können.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausbrechen von Steinsägeblättern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zum Einspannen des aus- 3^ zubrechenden Sägeblattes dienenden Halterarmen (6) senkrecht zum Sägeblatt verschiebbare Brechbacken (11) gelagert sind, die mit Hilfe von Spindeln, Hebeln, Zahngestängen o. dgl. betätigt werden. 4«
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterarme (6) durch eine Brücke (7) starr verbünden sind, in der die Schraubenspindel (8) geführt ist, die die angelenkte Brechbacke (11) trägt, so daß diese durch Drehen der Spindel gegen das in den Schlitzen
. (6') der Halterarme eingespannte Sägeblatt (4) gewaltsam vorgedrückt werden kann.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und z, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Brechbacke (11) mit einem Führungsschlitz (12) für das Sägeblatt versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1939H0160266 1939-07-30 1939-07-30 Vorrichtung zum Ausbrechen von Steinsaegeblaettern Expired DE699081C (de)

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