DE558791C - Verfahren zur Herstellung von Spannwerkzeugen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Spannwerkzeugen

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DE558791C
DE558791C DE1930558791D DE558791DD DE558791C DE 558791 C DE558791 C DE 558791C DE 1930558791 D DE1930558791 D DE 1930558791D DE 558791D D DE558791D D DE 558791DD DE 558791 C DE558791 C DE 558791C
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Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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PRAEZ S ZIEHWERK
Bessey and Sohn GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass
    • B23P13/04Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass involving slicing of profiled material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D23/00Machines or devices for shearing or cutting profiled stock

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Spannwerkzeuge (z. B. Zwingen) bestehen im allgemeinen aus einer Stahlschiene c (Führungsschiene), einem festen Arm α und einem auf c beweglichen Arm b, der die Spinnspindel enthält.
Die allgemeine Herstellung ist seither wie folgt: Arme wird in die auf genaue Länge abgescherte Schiene c genietet. Bügel b muß in seiner Führungsbahn gedornt ο. dgl. werden, um gut und leicht auf Schiene c gleiten zu können. Das freie Ende von Schiene c erhält nun einen Querstift oder eine Anstauchung, um das Herausfallen des Bügels b zu verhindern.
Die Fabrikation des Spannwerkzeuges erfordert somit seither mindestens folgende Arbeitsvorgänge:
r. Abscheren der Schiene,
2. Anstauchen der Schiene oder Bohren so der Schiene und mit Splint versehen,
3. Dornen der Gleitbahn des Armes b.
An Stelle dieser Vorgänge tritt bei der Erfindung nur ein einziger Arbeitsgang, wodurch bedeutend an Arbeitszeit, Transport
ZS und Material gespart wird. Die Schiene wird nicht, wie üblich, in Flachlage, sondern in Hochkantlage mit besonders geformten Schermessern so getrennt, daß an dem einen Schienenende eine teilweise Verdickung entsteht, die das Herabfallen des Armes b verhindert, und am anderen Schienenende eine allseitige Querschnittsvergrößerung, die den Arm b anläßlich des Auf Schiebens aus Schiene c aufdornt und den Arm α nach dem Aufziehen festhält.
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung in scnematischer Weise veranschaulicht.
Abb. ι ist ein Spannwerkzeug in Seitenansicht,
Abb. 2 ein Scherenmesser e und d, Gegenhalter f mit Schiene c, Vorderansicht,
Abb. 3 eine Seitenansicht zu Abb. 2,
Abb. 4 ein Querschnitt der Schiene c vor dem Abscheren,
Abb. 5 eine Vorderansicht von Schiene c (abgescherter Teil I),
Abb. 6 eine Seitenansicht von Schiene c (abgescherter Teil I),
Abb. 7 ein Grundriß von Schiene c (abgescherter Teil I),
Abb. 8 eine Seitenansicht von Schiene c (entgegengesetztes Ende = Teil II).
Abb. 9 eine Vorderansicht von Schiene c (entgegengesetztes Ende = Teil II).
Das Untermesser e umschließt die Schiene c bis auf die obere Kante, wie Abb. 2 und Abb. 3 zeigen. Die Umschließung kann auch allseitig sein. Die der Trennebene zugekehrten Kanten des Messers e sind gebrochen. Während des Abscherens werden die Materialteilchen der Schiene c in dieses erweiterte Messerprofil e gedrängt, wodurch die allseitige Querschnittsvergrößerung der Schienet erreicht ist, wie Abb. 8 und Abb. 9 zeigen. Das Obermesser d- enthält nach Abb. 3 eine Ausnehmung entsprechend der schmalen

Claims (4)

  1. Breite der Schiene. Je nach Wahl der Form .dieser Ausnehmung, des Schnittwinkels und der Dicke der Schneide des Messers d wird die Größe und die Form der Verdickung an der Schiene. Nach Abb. 2 ist eine möglichst geringe Dicke der Schneide von d gewählt, und nach Abb. 3 entspricht die Ausnehmung etwa dem Profil der oberen schmalen Kanten der Schiene c, wodurch die Verdickung der Schiene c bei g nach den Abb. 5, 6 und 7 so kurz ist, daß die volle Spannweite der Schiene ausgenutzt werden kann, und breit genug, um das Herabfallen des Armes b zu verhindern. Die Arbeitsfläche des Schermessers d trägt Zeichen, mittels welcher während des Abscherens auf der Fläche g nach Abb.
  2. 2 und Abb. 5 Größen-, Markenbezeichnungen u. dgl. angebracht werden.
    ao Patentansprüche:
    i. Verfahren zur Herstellung von
    Spannwerkzeugen, dadurch gekennzeich-
    . net, daß die Schiene (c) in Hochkantlage in der Weise getrennt wird, daß durch einen einzigen Schnitt infolge besonderer Formgebung der Schermesser (e und d) an dem einen Schienenende eine teilweise Verdickung des Querschnitts in der Nähe der schmalen Kante und am anderen Schienenende eine allseitige Querschnitts- 3» vergrößerung entsteht.
    „2. Schere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Untermesser (e) die Schiene (c) bis auf die obere schmale Kante umschließt, während sich das Obermesser (d) auf die schmale Kante der Schiene aufsetzt, derart, daß die Schiene allseitig von den Schermessern (e, d) umschlossen ist.
  3. 3. Schere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Untermessers (e) in unmittelbarer Nähe der Trennebene durch Brechen der Kanten allseitig erweitert ist.
  4. 4. Schere zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Obermesser (d) an der sich auf die obere schmale Kante der Schiene (c) aufsetzenden Stelle eine flache Ausnehmung aufweist, die etwas breiter ist, als der schmalen Breite der Schiene entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930558791D 1930-08-21 1930-08-21 Verfahren zur Herstellung von Spannwerkzeugen Expired DE558791C (de)

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