-
Die Erfindung bezieht sich auf ein
Snowboard, das aus einem Brett besteht, an dem zwei Bindungen an
der Brettoberfläche
mit einem Abstand voneinander angebracht sind, der ca. 1/3 der Brettlänge entspricht. Das
Brett ist mit sich einwärts
krümmenden
Randabschnitten ausgelegt, wobei das Brett an beiden Enden am Übergang
zu den Spitzen eine größere Breite
und eine Mindestbreite von 18 cm in der Mitte aufweist. Das Brett hat
nach oben gedrehte Spitzen, möglichst
mit einer etwas gemäßigteren
Spitze an einem Ende.
-
Gegenwärtig werden Snowboards normalerweise
mit einer flachen Sohlenfläche
zwischen den Spitzen an beiden Enden gebaut, welche die Gleitfläche des
Bretts ist. Zum Steuern ist das Brett mit Kanten versehen und das
Gewicht zwischen den Füßen in den
beiden Bindungen verteilt.
-
Snowboardfahren ist ein mit Alpinski
verwandtes Gebiet. Beim Alpinski ist es bekannt, die Sohlen- oder
Gleitflächen
mit abgewinkelten Abschnitten in Teilbereichen der Sohlenfläche zu bauen.
-
So ist im norwegischen Patent 172
170 ein Alpinski eines Paars von Skiern offenbart, welcher auf einem
maximal 20 cm langen Vorderabschnitt eine Gleitfläche aufweist,
die nach oben ablenkt, wenn die Stahlkante aus der Längsachse
des Skis nach außen
auslenkt. Die Aufgabe dieses Skis ist es, mit dem geringstmöglichen
Verlust an kinetischer Energie Schwünge durchzuführen. In
der Druckschrift PCT/NO95/00030 ist ein Alpinski offenbart, der
auf einem Abschnitt, der länger
als 20 cm ist, eine Gleitfläche
aufweist, die nach oben ablenkt, wenn die Stahlkante aus der Längsachse
des Skis nach außen
auslenkt. Die Aufgabe dieses Skis ist es, mit dem geringstmöglichen
Verlust an kinetischer Energie Schwünge durchzuführen, in
diesem Fall aber mit einem harmonischeren Design als demjenigen,
das im norwegischen Patent 172 170 beschrieben ist.
-
Im norwegischen Patent Nr. 301 964,
das der
EP 748245 entspricht,
ist ein Alpinski mit einer flachen ersten Gleitfläche und
Seitenflächen
offenbart, die mit einer beinahe durchgehenden konkaven Einwärtskrümmung zwischen
einer ersten Übergangslinie
versehen sind, welche den Übergang
von einem Spitzenabschnitt zu einem Vorderabschnitt bildet, und
einer zweiten Übergangslinie,
welche den Übergang
vom Hauptabschnitt zu einem hinteren Abschnitt bildet. Der untere
Seitenrand zwischen den Übergangslinien
beschreibt eine beinahe durchgehende Kurve. Die Sohle an beiden
Seiten der ersten Gleitfläche
umfasst weitere Gleitflächen, welche
sich mit einer Aufwärtskrümmung vom
Rand der ersten Gleitfläche
nach oben zu den unteren Seitenrändern
des Skis erstrecken. Die zusätzlichen
Gleitflächen
erstrecken sich in der Längsrichtung
des Skis mindestens von der ersten bzw. zweiten Übergangslinie zu einer Querlinie
hinter der Mitte des Skis und in dem Bereich des Skis, in dem die
Bindung befestigt ist, wobei die Breite des Skis an der Querlinie
gleich der geringsten Breite des Skis zwischen den Übergangslinien
ist. Die Aufwärtskrümmung im
unteren Seitenrand an den zusätzlichen
Gleitflächen
nimmt im Wesentlichen mit der zunehmenden Breite des Skis in der
Richtung der beiden Übergangslinien
zu.
-
Ein wie in dieser Druckschrift beschriebener
Alpinski erwies sich als sehr gut geeignet für Alpinskiveranstaltungen,
und die abgewinkelten Gleitflächen,
die sogar mit einem relativ leichten Kantenspiel des Skis in Kontakt
mit dem Untergrund gedrückt
werden können,
sorgen für
eine verbesserte Schwungtechnik und verbesserten Halt auf dem Untergrund.
-
Die vorliegende Erfindung beruht
auf der Entwicklung von Alpinskiern, welche im norwegischen Patent Nr.
301 964 beschrieben sind. Obwohl sowohl Skier als auch Snowboards
für Abfahrten
und Schwünge
in alpinem Gelände
verwendet werden, bestehen dennoch signifikante Unterschiede. Dieser
Unterschied basiert sowohl auf der unterschiedlichen Konstruktion
der beiden Produkte als auch auf der Art und Weise, mit der sich
das Produkt manövrieren
lässt.
Bei Skiern ist das Gewicht, wenn sich ein Fuß in einer Bindung befindet, im
mittleren Abschnitt des Skis verteilt, und der Ski, welcher langgestreckt
und zumindest über
den Großteil seiner
Länge relativ
schmal ist, kann, wenn er mit einer Druckbelastung im zentralen
Bereich beaufschlagt wird, dazu gebracht werden, verschiedene Positionen
gegen den Untergrund anzunehmen. Im Falle eines Snowboards steht
der Sportausübende
mit beiden Füßen quer
positioniert auf einem wesentlich breiteren Brett und lenkt dieses
durch Körperbewegungen
und indem er sein Gewicht zwischen dem vorderen und hinteren Teil
des Bretts verteilt. Da das Brett breiter und kürzer und die Gewichtsverteilung
eine andere ist, ist das Brett nicht nur steifer als ein Ski, sondern
lässt sich
auch anders lenken.
-
In der vorliegenden Erfindung fand
man heraus, dass mehrere Prinzipien, die im Zusammenhang mit dem
Ski nach dem norwegischen Patent Nr. 301964 entwickelt wurden, in
modifizierter und entwickelter Form für die Weiterentwicklung eines
Snowboards verwendet werden können,
die zu einer deutlichen Verbesserung seiner Handhabungseigenschaften
führen.
-
Auf dieser Basis ist es deshalb die
Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Snowboard bereitzustellen.
Diese wird mittels eines Snowboards gelöst, welches durch die Merkmale
gekennzeichnet ist, die in den Patentansprüchen dargelegt sind.
-
Das Snowboard nach der vorliegenden
Erfindung unterscheidet sich dadurch unter anderem von den zuvor
erwähnten
bekannten Skikonstruktionen, dass die sekundären seitlichen Bereiche des
Bretts im Wesentlichen gebogen sein sollten. Unter gebogen ist zu
verstehen, dass der Winkel des seitlichen Bereichs gegenüber dem
Untergrund, in der Querrichtung des Bretts gesehen, vom zentralen
Abschnitt bis zum Vorderbereich an den Spitzen größtenteils
zunimmt.
-
Vom dynamischen Standpunkt aus gesehen,
unterscheidet sich ein Snowboard vielfach aus Gründen sowohl der Konstruktion
als auch der Anwendungsweise von einem Ski, wie vorstehend angegeben
wurde. Ein Ski mit einer gewissen Einwärtskrümmung dreht sich, wenn er verkantet,
an der Spitze und der hinteren Spitze nach oben, da der Skiläufer mit
seinem Fuß auf
die Mitte des Skis drückt
und die Gegenkräfte
des Untergrunds den Ski sich biegen lassen, wodurch die Aggressivität vorne
und hinten aufgrund der Tatsache reduziert wird, dass die Sohle
vorne und hinten flacher auf dem Schnee aufliegt als in der Mitte.
Im Gegensatz dazu steht der Sportausübende auf einem Snowboard mit
beiden Füßen von
den Spitzen nicht so weit weg, mit dem Ergebnis, dass das Snowboard
relativ und absolut gesehen, eine geringere Länge als der Ski hat, um ein
Biegemoment erzeugen zu können.
Es ist deshalb nicht einfach, das Snowboard zu verbiegen. Es ist
deshalb absolut notwendig, dem Snowboard in der Fertigungsstufe
eine dynamisch richtige Form zu verleihen. Die wird erfindungsgemäß dadurch
erzielt, dass Abmessungen, welche für das Snowboard typisch sind,
mit ausgesuchten Merkmalen kombiniert werden, von denen man weiß, dass
sie im Zusammenhang mit Skiern eingesetzt werden, da diese ausgesuchten
Merkmale zusammen dem Snowboard eine optimale dynamische Anpassung
verleihen. Somit ist es die Kombination der Merkmale, die in den
Patentansprüchen
angegeben sind, die es möglich
machen, die von Skiern bekannten Merkmale für eine Verbesserung eines alternativen
Produkts, d. h. ein Snowboard zu nutzen.
-
Es besteht deshalb ein grundlegender
Unterschied zwischen Ski und Board, und in der Erfindung wurde überraschender
Weise herausgefunden, dass mittels Anpassung und Modifizierung von
Merkmalen, die vom Gebiet der Skier im Hinblick auf gebogene Flächen bekannt
sind, es möglich
war, ein Snowboard zu entwickeln, das an die Dynamik angepasst ist,
die auf Skier zutrifft.
-
Wenn das erfindungsgemäße gebogene
Board auf den Schnee gestellt wird, kann es bereits eine bessere
dynamische Gestalt haben als die Oberfläche eines herkömmlichen
Boards zu erzielen vermag, da das erfindungsgemäße Board mit einer Biegung
der Sohle hergestellt wird, die im Hinblick auf die gewünschte ideale
Biegung daran angepasst ist, wo das sich das Gewicht auf dem Board
tatsächlich
befindet.
-
Darüber hinaus hat sich gezeigt,
dass deutliche Sicherheitsaspekte mit einer speziellen Konstruktion angehobener
Gleitflächen
im Hinblick auf die Landung nach einem Sprung mit dem Snowboard
verbunden sind. Es ist eine Tatsache, dass Stürze mit Snowboards zu vielen
Verletzungen führen,
die bei weitem schwerer sind, als die Geschwindigkeit vermuten lassen
würde.
Das Snowboard nach der vorliegenden Erfindung ist auch dazu ausgelegt,
die Sicherheit beim Landen nach einem Sprung aufgrund dessen zu
verbessern, dass es im Kantenbereich während der Landung nicht so
aggressiv ist.
-
Je gekrümmter die Stahlkante im Randbereich
des Snowboards ist, umso größer ist
ihre Tendenz, beim Landen nach einem Sprung unkontrolliert auszubrechen,
insbesondere wenn eine beinahe flache Landung erfolgt. Die Erfindung
stellt deshalb einen umso größeren Sicherheitsnutzen
bereit, je größer die
Einwärtskrümmung des
Snowboards ist. Indem es ermöglicht
wird, dass das Board entlang seiner gesamten Breite am zentralen
Abschnitt beinahe flach ist, kann ein angemessener Kantengriff auch
dann sichergestellt werden, wenn das Brett flach auf dem Schnee
aufliegt. Am vorderen und hinteren Abschnitt des Boards ist der rechte
und linke Teil der Sohle nach oben gebogen und stellt somit eine
weniger aggressive Stahlkante bereit, gleichzeitig aber muss das
Board so ausgebildet sein, dass es beim Schwingen einen guten Kantengriff
aufweist. Eine Bootform, bei der der Querschnitt nahe an der Kante
gekrümmte
Linien aufweist, wäre
also ungeeignet, da der Winkel an der Stahlkante dann zu groß wäre, um einen
guten Kantengriff zu ergeben. Das Snowboard, das mit einem Querschnitt
im vorderen und hinteren Abschnitt beschrieben ist, der aus drei
geraden Linien (2) besteht,
stellt sowohl einen weniger aggressiven Kantengriff während der
Landung nach einem Sprung als auch einen adäquaten Kantengriff während des
Schwingens sicher.
-
Die Breite ist ein weiterer augenfälliger Unterschied
zwischen Ski und Snowboard. Ein schmaler Ski kann leicht um 45° verkantet
werden. Das viel breitere Snowboard wird normalerweise flacher gefahren
als ein Ski. Bei einem Snowboard geht deshalb leicht ein Großteil des
Kantengriffs verloren, wenn die sekundären Flächen gegenüber der ersten Sohlenfläche zu spitz
abgewinkelt sind. Die Erfindung löst dieses spezielle Problem
bei Snowboards mit der speziellen Konstruktion des angehobenen Seitenbereichs
ausgehend von den folgenden Kriterien:
- 1. Der sekundäre Seitenbereich
muss eine bestimmte Mindestbreite haben, die größer ist als bei den meisten Skiern,
wodurch ein größerer Hub
mit weniger Abwinklung des sekundären Seitenbereichs gegenüber dem Hauptbereich
der Sohlenfläche,
d. h. der Gleitfläche,
erzielt wird.
- 2. Der sekundäre
Seitenbereich wird von der Ebene des Hauptbereichs dadurch abgehoben,
dass er bei der Bewegung von der Mitte zu den Spitzen hin nach oben
gebogen ist.
- 3. Der Querschnitt zeigt die Sohle in den Teilen des Boards
als drei im Wesentlichen gerade Linien, wo sich die sekundären Seitenbereiche
befinden.
-
Die Erfindung wird nun anhand der
in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen ausführlicher
beschrieben.
-
1 stellt
die Unterseite eines Snowboards nach der Erfindung dar,
-
2 ist
ein Querschnitt des Snowboards von 1 über das
Brett in den Bereichen gesehen, die mit A, B und C angegeben sind,
-
3 ist
eine Variante der Ausführungsform
von 1,
-
4 ist
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung,
-
5 ist
eine Variante der Ausführungsform
von 1,
-
6 ist
eine Variante der Ausführungsform
von 5,
-
7 ist
eine weitere Variante der Erfindung,
-
8 ist
eine weitere Variante der Erfindung,
die 9 und 10 stellen
das Snowboard nach der Erfindung, von der Seite und einem Ende her
gesehen, dar.
-
1 stellt
die Unterseite eines Snowboards dar. Die schraffiert dargestellte
Gleitfläche 1,
Hauptbereich genannt, ist vollkommen flach, wenn das Brett auf einen
flachen Untergrund gedrückt
wird. Die sekundären
Seitenbereiche 2a und 2b in der Linie 5a–5b bilden
im Querschnitt gesehen, wie in 2 gezeigt,
null Grad mit dem Hauptbereich, und bilden bis zur Linie 4a–4b einen
im Wesentlichen zunehmenden Winkel mit dem Hauptbereich. Genauso
bilden die sekundären
Seitenbereiche 2c und 2d in der Linie 7a–7b null
Grad mit dem Hauptbereich, und bilden bis zur Linie 8a–8b einen
im Wesentlichen zunehmenden Winkel mit dem Hauptbereich. Die sekundären Seitenbereiche 2 scheinen
deshalb gebogen zu sein, wenn auch nicht über ihre gesamte Länge, aber
jedoch in einem solchen Maße,
dass sie die Funktion einer gebogenen Fläche haben. Die vordere Spitze 3a und
die hintere Spitze 3b und die zentrale Querachse 6a–6b sind
auch gezeigt.
-
2 stellt
drei Querschnitte des Snowboards von 1 dar,
die direkt aus 1 genommen
wurden. Um den von der Linie 5a–5b zur Linie 4a–4b zunehmenden
Winkel darzustellen, sind die Winkel etwas übertrieben, wodurch leicht
erkannt werden kann, dass nächst
der Linie 4a–4b ein
größerer Winkel
besteht. Im Querschnitt erweisen sich die Sohlenflächen als
vollkommen gerade, obwohl im Übergang
zwischen der ersten Sohlenfläche
und den sekundären
Seitenbereichen ein gewisser Grad an Abrundung vorhanden sein kann.
-
3 stellt
eine Konstruktion dar, bei der die sekundären Seitenbereiche ziemlich
parallel zur Stahlkante auslaufen.
-
4 stellt
eine Konstruktion dar, bei der die sekundären Seitenbereiche am Übergang
zu den Spitzen an den Linien 4a–4b bzw. 8a–8b am
breitesten sind, und beim Näherkommen
an die Linien 5a–5b bzw. 7a–7b nach
und nach schmäler
werden. In dieser Ausführungsform
ist der Grad der Biegung geringer als in den anderen dargestellten
Ausführungsformen.
-
5 stellt
in etwa dieselbe Konstruktion dar wie 1.
Hier ist gedacht, dass sich das Brett gerade nach vorne bewegt und
flach auf einem harten Untergrund aufliegt. Nur die Stahlkanten
außerhalb
der Hauptbereichsebene 1 sind dann mit dem Schnee in Kontakt,
während
gedacht ist, dass das Gewicht des Sportausübenden gleichmäßig über die
gesamte Länge
der Hauptbereichsfläche
verteilt ist. Als Darstellung wählten
wir, den zentralen Abschnitt des Snowboards genauso lang zu lassen
wie die Summe der Länge
der sekundären Seitenbereiche
auf derselben Seite. Somit sind die Längen 4a–5a und 7a–8a hier
gleich 5a –7a,
und entsprechend ist es an der entgegengesetzten Seite. F/2 ist
die Kraft, die vom Untergrund über
die halbe Länge
des Boards auf die Stahlkante wirkt, während d/2 der Durchschnittsabstand
von der Mitte 6 des Sportausübenden zum Kraftangriffspunkt
auf einer Seite ist. M gibt das Moment an.
-
6 stellt
dieselbe Konstruktion wie 5 dar,
aber mit einer vollkommen flachen Sohlenfläche. F ist die Kraft, die vom
Untergrund über
die gesamte Länge
des Bretts auf die Stahlkante wirkt, während d der Durchschnittsabstand
von der Mitte 6 des Sportausübenden zum Kraftangriffspunkt
auf einer Seite ist. M gibt das Moment an.
-
Die 7 und 8 stellen zwei weitere Beispiele
von erfindungsgemäß konstruierten
Snowboards dar. In der Ausführungsform
nach 7, ist die schraffiert
dargestellte Sohlenfläche,
d. h. der Hauptbereich, mit einer gleichen, relativ schmalen Breite
entlang des gesamten Bretts ausgelegt, besitzt aber einen zentralen Abschnitt
an der Linie 6-6, der einen „sanften" Übergang
in die Seitenbereiche aufweist. Es ist ein gewisser Grad an Asymmetrie
in den sekundären
Bereichen angezeigt, obwohl Symmetrie bevorzugt wird. In der Ausführungsform
von 8 ist die schraffiert
dargestellte Hauptbereichsfläche,
die zuerst von Linie 5-5 und 7-7 dargestellt ist, sich verschmälernd von
der Linie 6-6 zu den Endlinien 4-4 und 8-8 ausgelegt. Der Abschnitt
der Hauptbereichsfläche
zwischen diesen beiden Linien läuft
bis zur Kante aus. In allen Ausführungsformen
sind die Seitenbereiche in einer gebogenen Form dargestellt.
-
Die dargestellten Beispiele stellen
Boards bereit, die unterschiedliche Handhabungseigenschaften haben,
aber alle den speziellen Vorteil bieten, der mit der Erfindung erzielt
wird.
-
Schließlich stellen die 9 und 10 noch das erfindungsgemäße Snowboard
von der Seite und einem der Enden aus gesehen dar. In diesem Maßstab mussten
die Winkel gegenüber
dem bevorzugten Winkel übertrieben
dargestellt werden, um das Prinzip zu verdeutlichen. In 10 ist die Biegung der Seitenbereiche
auf der Unterseite angegeben zu sehen, wobei sich der größte Winkel
im Übergang
zur Spitze befindet.
-
Es werden nun vier Tabellen dargelegt,
die den Biegungswinkel für
die Seitenbereiche im erfindungsgemäßen Snowboard darstellen. So
gibt Tabelle 1 vier Beispiele von Snowboards mit einem konstanten
Querschnitt der ersten Sohlenfläche
wieder. Tabelle 2 stellt beispielhaft eine Ausführungsform mit einer konstanten Breite
der sekundären
Seitenbereiche dar, während
Tabelle 3 den Winkel für
Boards mit veränderbarer
Breite der ersten Sohlenfläche
in den sekundären
Seitenbereichen wiedergibt. Tabelle 4 stellt ein Beispiel eines asymmetrischen
Snowboards dar.
-
Die Tabellen sollen nur eine modellhafte
Darstellung des zunehmenden Winkels an einem flachen Untergrund
von einem Querschnitt am zentralen Bereich zu einem Querschnitt
in regelmäßigen Abständen sein, die
in der Richtung zu den Enden des Bretts hin verteilt sind.
-
Aus dem Vorgesagten sollte offensichtlich
sein, dass trotz der Auswahl und Kombination der speziellen Merkmale,
die teilweise aus der Skitechnologie bekannt sind, viele Abänderungen
möglich
sind. Die erfindungsgemäße Weiterentwicklung
beruht auf der Kombination von ausgewählten Merkmalen, derart, dass
ein Ergebnis erzielt wird, das für
Snowboards einzigartig ist. In der Erfindung wurde eine Auswahl
an Merkmalen und Maßen
getroffen, die zusammen eine Verbesserung bereitstellen.
-
Tabelle 1. Vier Beispiele
eines Snowboards mit einer konstanten Breite der ersten Grundfläche.
-
Der Einfachheit halber werden in
diesen Beispielen Snowboards mit kreisrundem Seitenschnitt und Symmetrie
entlang sowohl der längs
als auch quer verlaufenden Mittelachse verwendet.
-
-
Wo der Winkel Null beträgt, erstreckt
sich die Grundfläche
zu den Stahlkanten. In diesen Beispielen ist die Breite der ersten
Grundfläche
so ausgewählt,
dass sie 80 mm beträgt,
sie hätte
aber genauso gut auf irgendeinen Wert zwischen 40 und 160 mm eingestellt
werden können.
-
Tabelle 2. Vier Beispiele
eines Snowboards mit einer konstanten Breite der sekundären Bereiche.
-
Der Einfachheit halber werden in
diesen Beispielen Snowboards mit kreisrundem Seitenschnitt und Symmetrie
entlang sowohl der längs
als auch quer verlaufenden Mittelachse verwendet.
-
-
Wo der Winkel Null beträgt, erstreckt
sich die Grundfläche
zu den Stahlkanten. In diesen Beispielen ist die Breite der ersten
Grundfläche
so ausgewählt,
dass sie 75 mm beträgt,
sie hätte
aber genauso gut auf irgendeinen Wert zwischen 40 und 105 mm eingestellt
werden können.
-
Tabelle 3. Vier Beispiele
eines Snowboards mit einer veränderbaren
Breite der ersten Grundfläche.
-
Der Einfachheit halber werden in
diesen Beispielen Snowboards mit kreisrundem Seitenschnitt und Symmetrie
entlang sowohl der längs
als auch quer verlaufenden Mittelachse verwendet.
-
-
Wo der Winkel Null beträgt, erstreckt
sich die Grundfläche
zu den Stahlkanten. In diesen Beispielen ist die Breite der ersten
Grundfläche
so ausgewählt,
dass sie bei (4) und (8) 40 mm beträgt und dann
zur Mitte hin zunimmt.
-
Tabelle 4. Beispiel eines
asymmetrischen Snowboards
-
Der Einfachheit halber werden in
diesen Beispielen Snowboards mit kreisrundem Seitenschnitt verwendet.
-
-
Wo der Winkel Null beträgt, erstreckt
sich die Grundfläche
zu den Stahlkanten. In diesen Beispielen ist die Breite der ersten
Grundfläche
so ausgewählt,
dass sie 80 mm beträgt,
sie hätte
aber genauso gut auf irgendeinen Wert zwischen 40 und 160 mm eingestellt
werden können.