DE69906949T2 - Verfahren, methode und system zur steuerung einer elektrisch betriebenen parkbremse - Google Patents

Verfahren, methode und system zur steuerung einer elektrisch betriebenen parkbremse Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrisch angetriebene Feststellbremse und insbesondere ein Verfahren und System zur Steuerung und Betätigung einer Feststellbremse unter Verwendung eines automatischen Einstellmerkmals und einer Strombegrenzung zur Bestimmung der Bremsseilspannung.
  • HINTERGRUND
  • Fast alle Fahrzeuge weisen einen Feststellbremsenmechanismus auf und die meisten dieser Fahrzeuge weisen einen Handhebel oder fußaktivierten Hebel zur Betätigung des Feststellbremsenmechanismuses auf. Diese Hebel sind typischerweise an einem Seil bzw. Kabel angebracht, dass eine Verlagerung des Seils und eine Betätigung des angebrachten Feststellbremsenmechanismuses verursacht. Es gibt einen Bedarf, einen elektrisch betätigten Seilmechanismus bereitzustellen, der mit einer minimalen Anzahl von Teilen zuverlässig arbeitet und geringe Kosten aufweist, sodass ein handhebelbetätigter Mechanismus ersetzt oder leicht selektiv ersetzt werden kann.
  • Es ist im Stand der Technik bekannt, Elektromotor-angetriebene Bremssysteme bereitzustellen. Beispiele herkömmlicher Technologie in dem Fachgebiet der Motor-angetriebenen Bremssysteme sind in U. S. Patent Nummern 4,795,002 von Burgei et al.; 4,865,165 von Taig; 5,590,744 von Belmond; 4,281,736 von Lizzio; 4,629,043 von Matsuo et al.; 4,561,527 von Nakamoto et al.; 5,180,038 von Arnold et al.; 5,485,764 von Sugimoto et al.; und 5,542,513 von Reyes beschrieben.
  • U. S. Patent Nr. 5,485,764 von Sugimoto et al. beschreibt eine Feststellbremsensystem für ein Fahrzeug, das ein unidirektionales Verbindungselement, wie beispielsweise eine Sperrvorrichtung, umfasst, die ein Bremsbetätigungselement zur manuellen Betätigung der Feststellbremse und eine automatische Antriebsquelle zur Betätigung der Feststellbremse miteinander verbindet. Die Vorrichtung von Sugimoto deutet die Verwendung vom Motordrehmoment bei der Bremsbetätigung an, aber stellt keine Details bereit, durch die die Verwendung des Motordrehmoments ökonomisch gemessen werden kann.
  • U. S. Patent Nr. 5,542,513 von Reyes beschreibt eine automatische Feststellbremse, die einen zweiten Solenoid umfasst, der den Solenoid für den Anlasser betätigt, um in ein Getriebe einzugreifen, der die Feststellbremse durch den Zündschalter betätigt. Zudem beschreibt Reyes die Verwendung einer mechanischen Spannbegrenzungsvorrichtung zur Steuerung der Spannung einer Feststellbremsenbetätigung. Ein Problem bei der Verwendung eines Spannbegrenzungsschalters in dem Seil, wie beschrieben ist, dass dieser Zugang unnötige Kosten und Komplexität einführt.
  • Stand der Technik, der einen Einstellweg unter Verwendung von Wegbegrenzungsschaltern betrifft, ist ineffektiv, weil der korrekte gelöste Zustand nicht in einer feststehenden Position, sondern eine spezifizierte Restspannung ist. Es ist ebenfalls bekannt, ein mechanisches Spannbegrenzungsmerkmal zur Betätigung der Bremsen bereitzustellen, aber es gibt keinen Stand der Technik in Verbindung mit diesen Systemen zur Steuerung der gelösten Position der Bremsen.
  • U. S. Patent Nr. 5,180,038 offenbart eine Feststellbremse, wobei die Bremse durch Drehen einer Schraube eine gewünschte Anzahl von Drehungen zum Bewegen eines beweglichen Elements und folglich des Bremsseils betätigt wird. Beim betätigen der Bremse wird die Schraube durch einen Motor für eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen gedreht, um ein bewegliches Element zu einer Bremsbetätigungsposition zu bewegen. Beim Lösen der Bremse wird die Schraube durch den Motor für eine vorbestimmte Anzahl von Drehungen gedreht, um die Bremse zu der Brems-gelösten Position zurück zu bewegen. Das bewegliche Element kehrt folglich zurück zu der ursprünglichen Position, wo es begonnen hat.
  • Es ist folglich klar, dass herkömmlichen elektrisch angetriebenen Feststellbremssystemen effektive Steuerungen zur Betätigung und Lösung der Bremse mangelt und dass diese vorhandenen Systeme relativ komplex und kostenintensiv sind. Es gibt folglich einen Bedarf in dem Fachgebiet für ein elektrisch angetriebenes Feststellbremssystem, das zuverlässig, selbst einstellend auf eine relativ einfache und zuverlässige Weise, kosteneffektiv ist, einen einfachen Schrauben- und Antriebsröhrenaufbau verwendet und nicht auf eine zusätzliche mechanische Betätigung, wie beispielsweise eine Feder, oder eine komplizierte Vorrichtung oder System für Spannsteuerung und -betätigung angewiesen ist. Es gibt einen weiteren Bedarf für ein Steuersystem für ein elektrisch angetriebenes Feststellbremssystem, das eine wiederholbare Listungsabgabe innerhalb eines engen Bereichs, auf eine Weise erzeugt, die ausreichend ist, um einen Bremspegel zu garantieren, aber nicht groß genug ist, um zugehörige Komponenten zu beschädigen oder zu erfordern, dass die Komponenten überdimensioniert sind. Es gibt einen weiteren Bedarf für ein Steuersystem, das sich auf ein zuverlässiges und ökonomisches Verfahren und System zur Steuerung der Betätigung einer Feststellbremse verlässt, derart, dass durch Verwendung einer Motorstromentnahme, die proportional zum Abtriebsdrehmoment und ausreichend unabhängig von anderen Variablen ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme vom Stand der Technik durch Bereitstellen einer elektrisch angetriebenen Fahrzeugfeststellbremse zu überwinden, die automatisch selbst-einstellend ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch angetriebene Fahrzeugfeststellbremse bereitzustellen, die einen Mechanismus verwendet, der nicht leicht reversibel, wie beispielsweise ein Schraubenmechanismus, für einen Eingriff ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch angetriebene Fahrzeugfeststellbremse bereitzustellen, die eine Bremsenmodulation zur Betätigung während einer Bewegung des sich bewegenden Fahrzeugs erlaubt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch angetriebene Fahrzeugfeststellbremse bereitzustellen, die einfache und effektive Steuerungen zur Betätigung und Lösung bereitstellt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch angetriebene Fahrzeugfeststellbremse bereitzustellen, die einfach, zuverlässig und kostengünstig ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine elektrisch angetriebene Fahrzeugfeststellbremse bereitzustellen, die einen schnelllaufenden Elektromotor und ein Reaktionsröhrensystem bzw. Reaction Conduit System einsetzt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem bereitzustellen, das eine zuverlässige und ökonomische Systemvariable zur Bestimmung der Seilspannung für eine Bremsbetätigung verwendet. Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuersystem bereitzustellen, das eine Motorstromentnahme für eine zuverlässige und ökonomische Bremsbetätigung verwendet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisch angetriebenes Feststellbremsensystem bereitzustellen, das in Verbindung mit einem Reaktionsröhrensystem arbeitet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrisch angetriebenes Feststellbremsensystem bereitzustellen, das in ein Fahrzeug leicht einbaubar ist.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Probleme, die mit herkömmlichen elektrisch angetriebenen Fahrzeugfeststellbremsauslegungen und Betriebsweisen assoziiert sind, durch Bereitstellung eines elektrisch angetriebenen Feststellbremsensystems, das einen schnellaufenden Elektromotor die Verwendung eines Mechanismus, der nicht leicht reversibel ist, wie beispielsweise einen Schraubenmechanismus, in Verbindung mit einem Reaktionsröhrensystem einsetzt. Ein Beispiel eines Reaktionsröhrensystems, das eine Kraft bereitstellt, die ausreichend ist, um die Feststellbremse in Eingriff zu bringen (z. B., um einen Bremsbelag zu veranlassen, eine Bremstrommel oder -scheibe zu berühren) ist in U. S. Patent Nr. 5,086,662 offenbart, das hiemit unter Bezugnahme mit einbezogen ist. Reaktionsröhrensysteme sind ebenfalls an Motorfahrzeugen im Handel erhältlich.
  • Das System einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält eine Elektromotor/Getriebezugeinheit, die eine Gewindestange aufweist, die betriebsfähig mit einem Antriebsrohr verbunden ist. Ein Ende eines Drahtseils oder Strangs ist mit dem Antriebrohr und das andere Ende mit dem vorstehend erwähnten Reaktionsröhrensystem verbunden. Die Elektromotoreinheit ist an einer Strebe befestigt, wobei das Antriebsrohr frei ist, sich in der Strebe zu bewegen. Die Strebe ist an einem Fahrzeug an irgendeinem zweckmäßigen Ort befestigt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuert ein elektronisches Steuermodul, das eine elektrische Verbindung mit dem Elektromotor aufweist, den Betrieb des Elektromotors und wiederum eine Bewegung des Antriebsrohrs. Ein Bewegen der Position des Antriebsrohrs erhöht entweder oder erniedrigt eine Spannung auf einem Drahtseil oder Strangseil. Bei Betätigung der Feststellbremse wird die Spannung in dem Strang durch Überwachen des angelegten Stroms des Elektromotors bestimmt. Die Feststellbremse wird durch Umkehren des Elektromotors einen definierten Abstand (ungeachtet der betätigten Bremsposition) unter Verwendung eines elektronischen Positionierungsmerkmals, wie beispielsweise eines Hall-Effekt-Fühlers und eines magnetischen Aufnahmerad gelöst.
  • Eine Verwendung des Systems einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Kombination mit einem Röhrenreaktionsseilsystem dient mehreren Zwecken, einschließlich der folgenden: 1) die vorliegende Erfindung erlaubt die Verwendung eines kommerziell erhältlichen und kosten-effektiven Elektromotors kleiner Größe; 2) die vorliegende Erfindung reduziert durch einen Faktor von zwei die Untersetzung, die notwendig ist, um die Motorcharakteristiken auszunutzen und reduziert durch einen Faktor von zwei den zusätzlichen Weg (und resultierende Länge) des Mechanismus, der erfordert wird, um das Durchhängen zum Einbau während der Fahrzeugherstellung bereitzustellen; 3) die vorliegende Erfindung reduziert von zwei zu eins die Anzahl an Löchern durch den Fahrzeugunterboden oder -plattform, die benötigt werden, um dem Mechanismus in der Fahrzeugkabine anzuordnen, wobei dadurch Ausgaben für Wetterschutz reduziert werden; und 4) die vorliegende Erfindung fährt eine variable Asymmetrie in die Seilanordnung ein, wobei eine exzentrische Positionierung und Seilbiegungen mit größeren Radien erlaubt wird.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein automatisches Steuersystem zur Bestimmung des korrekten Bremsbetätigungsgrads. Das automatische System erlaubt ebenfalls eine gesteuerte Betätigung der Feststellbremse. Das automatische Steuersystem der vorliegenden Erfindung erzeugt eine wiederholbare Leistungsabgabe innerhalb eines relativ engen Bereichs, der ausreichend ist, um einen Bremspegel zu garantieren, aber nicht groß genug ist, um eine Schädigung an zugehörigen Komponenten zu verursachen oder zu erfordern, dass sie überdimensioniert sind.
  • Das automatische Steuersystem steuert den Elektromotor derart, dass die Motorstromentnahme proportional zu dem Abtriebsdrehmoment ist und ausreichend unabhängig von anderen Variablen ist, um ein zuverlässiges und ökonomisches Verfahren zur Steuerung der Feststellbremsenbetätigung zu sein. Durch Verwendung einer Stromentnahme zur Bestimmung der Seilspannungsmenge und wiederum des Wegabstands des Antriebsrohrs, ist das System selbst-einstellend (z. B. Kompensierung von Seildehnung und Bremsbelagverschleiß unter anderen Variablen).
  • Das automatische Steuersystem steuert ebenfalls die Bremslösung. Eine derartige Steuerung sichert, dass die Bremse ausreichend gelöst wird, um die Abwesenheit von Bremsschleifen zu gewährleisten, und sichert ebenfalls, dass die Bremslösung nicht der Punkt des Erlaubens eines Durchhängens in den Seilen ist. Die Bremse wird einen kalibrierten Abstand von dem Betätigungspunkt gelöst. Dieser Abstand kann auf eine Vielzahl von Wegen gemessen werden. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Bremslösung unter Verwendung von geeigneten Abtast- bzw. Fühlinformationen, wie beispielsweise Motorumdrehungen oder Zählen von Kommutierungsimpulsen, bestimmt und kann eine Verwendung eines Hall-Effekt-Fühlers und magnetischen Aufnahmerads einschließen.
  • Die Kombination von zwei Cyclen (Betätigung und Lösung), wie vorstehend beschrieben, erzeugt einen selbst-einstellenden Effekt, der eine deutliche Verbesserung gegenüber den herkömmlichen Systemen und Verfahren aus einer Vielzahl von Gründen ist. Ein Grund ist die Vermeidung von entweder Bremsenschleifen oder Seildurchhängen. Ein zweiter Grund ist, dass die Ansprechzeit des Systems durch Einschränkung des Bereichs des Betriebswegs zu dem minimal erforderlichen reduziert wird, wobei dadurch die für einen akzeptablen Betrieb erforderliche Motorengröße minimiert wird. Ein dritter Grund betrifft den Einbau: die vorliegende Erfindung ist zum Einbau während der Fahrzeugherstellung mit einer beträchtlichen Seildurchhängung zur leichteren Verbindung geeignet. Bei anfänglicher Betätigung, wird das Durchhängen entfernt und wird nicht bis zur Bremslösung wieder eingeführt.
  • Während das System der vorliegenden Erfindung als eine Feststellbremse nützlich ist, kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ebenfalls wie folgt funktionieren, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. Dem Betreiber wird eine variable Eingabe bereitgestellt, dessen Ausgabe die Position des Motors durch das vorstehend beschriebene positionsfühlende Merkmal steuert. Die Positionsfühlverwendung (im Gegensatz zur Stromsteuerung) ist notwendig, weil der Betreiber in der Lage sein muss, dem Bremseffekt mit Empfindlichkeit zu erhöhen oder zu erniedrigen. Beim Betreiben dieses Modus, kehrt die Bremse bei vollständiger Lösung zu ihrem Ausgangspunkt zurück – – es gibt keine Selbsteinstellung während dieses Modus. Dies stellt die einfachste Betriebslogik bereit und ist so lange akzeptabel wie die Bremse in dem „Feststeil"-Modus periodisch betrieben wird. Diese Ausführungsform umfasst folglich eine Eingabe in das Steuersystem für eine Transmissionspositions- bzw. Fahrstufenauswahl, aber kann ebenfalls mit anderen Eingaben, wie beispielsweise Fühler für die Fahrzeugbewegung funktionieren. Die Feststellbremse dieser Ausführungsform kann ebenfalls automatisch durch das Positionieren des Fahrstufenselektors bzw. Automatikschalthebels initiiert werden.
  • Um die dargelegten und andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erreichen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Bremssteuerung für ein Fahrzeug mit einem Bremsseil und einer Bremse bereit, wobei das Bremsseil mit der Bremse derart verbunden ist, dass ein Spannen des Bremsseils eine Betätigung der Bremse bewirkt, enthaltend: einen Elektromotor mit einer Abtriebswelle; ein Steuermodul, das mit dem Elektromotor verbunden ist, um den Elektromotor zu steuern; eine Getriebezugeinheit, die mit der Elektromotorabtriebswelle verbunden ist, wobei die Getriebezugeinheit eine Gewindestange umfasst; und ein Antriebsrohr mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Antriebsrohrs ein gewindetes Rohrformstück aufweist, um die Gewindestange der Getriebezugeinheit aufzunehmen, und das zweite Ende einen Anschlusspunkt zum Anschließen des Bremsseils an das Antriebsrohr aufweist; wobei das Steuermodul den Elektromotor derart steuert, dass die Abtriebswelle des Elektromotors eine Bewegung der Getriebezugeinheit verursacht, wobei dadurch eine Drehung der Gewindestange verursacht wird; und wobei die Drehung der Gewindestange eine lineare Bewegung des Antriebsrohrs durch das gewindete Rohrformstück verursacht, und die Antriebsrohrbewegung ein Spannen des Bremsseils verursacht.
  • Um die dargelegten und andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erreichen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiterhin eine Bremssteuervonichtung für ein Fahrzeug mit einem Bremsseil und einer Bremse bereit, wobei das Bremsseil mit der Bremse verbunden ist, so dass Spannen des Bremsseils eine Betätigung der Bremse bewirkt, enthaltend: einen Elektromotor mit einem Strom, der mit einer an den Elektromotor angelegten Belastung variiert, einen Stromfühler, um den Strom des Elektromotors zu fühlen; einen Bremsspanner, der mit dem Elektromotor verbunden ist, wobei der Bremsspanner zum Spannen des Bremsseils ist; und ein Steuermodul, das mit dem Elektromotor verbunden ist, um den Elektromotor zu steuern, wobei das Steuermodul weiterhin mit dem Stromfühler verbunden ist: wobei das Steuermodul eine Betätigung der Bremse durch Steuerung des Elektromotors derart bewirkt, dass der Elektromotor den Bremsspanner veranlasst, das Bremsseil zu spannen; wobei das Bremsseil die Bremse betätigt, wenn das Bremsseil gespannt ist; und wobei das Steuermodul den Elektromotor anhält, wenn der Strom des Elektromotors einen vorbestimmten Strom erreicht, wobei der Strom unter Verwendung des Stromfühlers bestimmt wird.
  • Um die dargelegten und andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erreichen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Betätigen einer Bremse für ein Fahrzeug mit einer Bremssteuervonichtung bereit, wobei die Bremssteuervonichtung einen Elektromotor mit einem Strom, wobei der Strom mit der an den Elektromotor angelegten Belastung variiert; ein Steuermodul, das mit dem Elektromotor verbunden ist, um den Elektromotor zu steuern; einen Stromfühler, um den Strom des Elektromotors zu fühlen, wobei der Stromfühler mit dem Steuermodul verbunden ist; und einen Bremsspanner umfasst, der mit dem Elektromotor verbunden ist, wobei der Bremsspanner zum Spannen des Bremsseils ist; umfassend: Empfangen eines Signals, um die Bremse zu betätigen; wobei das Steuermodul den Elektromotor steuert, so dass der Elektromotor den Bremsspanner veranlasst, das Bremsseil zu spannen, wobei das Bremsseil gespannt wird, die Bremse betätigt wird; und das Steuermodul den Elektromotor anhält, sobald der Strom des Elektromotors einen vorbestimmten Strom erreicht.
  • Um die dargelegten und andere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu erreichen, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weiterhin ein Verfahren zum Einbauen einer elektrisch angetriebenen Feststellbremseinheit für ein Fahrzeug mit einem Bremsseil und einer Bremse bereit, wobei das Bremsseil mit der Bremse verbunden ist, sodass ein Spannen des Bremsseils eine Betätigung der Bremse bewirkt; und wobei die elektrisch angetriebene Bremseinheit einen Bremsinitiator, um eine Bremsbetätigung zu initiieren; eine Bremssteuervorrichtung; einen Elektromotor mit einem Strom, wobei der Strom mit der an den Elektromotor angelegten Belastung variiert; ein Steuermodul, das mit dem Elektromotor verbunden ist, um den Elektromotor zu steuern; einen Stromfühler, um den Strom des Elektromotors zu fühlen, wobei der Stromfühler mit dem Steuermodul verbunden ist; einen Positionsfühler, der mit dem Steuermodul verbunden ist, um eine Bewegung des Bremsseils zu bestimmen; und einen Bremsspanner umfasst, der mit dem Elektromotor verbunden ist, den Bremsspanner, um das Bremsseil zu spannen, umfassend: Befestigen der elektrisch angetriebenen Bremseinheit an dem Fahrzeug; Verbinden des Bremsseils mit dem Bremsspanner; und Initiieren von Bremsbetätigung unter Verwendung des Bremsinitiators; wobei, beim Initiieren von Bremsbetätigung, das Steuermodul den Elektromotor steuert, so dass der Elektromotor den Bremsspanner veranlasst, das Bremsseil zu spannen, wobei das Bremsseil gespannt wird, die Bremse betätigt wird; wobei das Steuermodul den Elektromotor anhält, sobald der Strom des Elektromotors einen vorbestimmten Strom erreicht; und wobei das Steuermodul den Elektromotor steuert, so dass der Elektromotor eine Bewegung des Bremsseils veranlasst; wobei die Bremse durch die Bewegung des Bremsseils gelöst wird; und wobei die Bewegung des Bremsseils unter Verwendung des Positionsfühlers bestimmt wird, so dass die Bremsseilbewegung gleich zu einem vorbestimmten Bewegungsabstand für das Fahrzeug ist.
  • Zusätzliche Aufgaben, Vorteile und neue Merkmale der Erfindung werden zum Teil in der Beschreibung dargelegt, die folgt, und zum Teil dem Fachmann durch Prüfung des Folgenden klar werden; diese Merkmale können ebenfalls aus der Praxis der Erfindung entnommen werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den Figuren:
  • 1 ist eine Darstellung in aufgelösten Einzelteilen von Komponenten des erfindungsgemäßen Feststellbremssystems einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Draufsicht des zusammengesetzten Systems, das in 1 veranschaulicht ist;
  • 3 ist eine Querschnittszeichnung, die entlang Linien A-A entnommen ist, die in 2 gezeigt ist;
  • 4 ist eine Seitenansicht des zusammengesetzten Systems, das in 1 veranschaulicht ist;
  • 5 ist eine Seitenansicht, die den Motor und die Getriebezugeinheit veranschaulicht, die in 1 veranschaulicht sind;
  • 6 ist eine schematische Darstellung eines Aspekts der elektrisch angetriebenen Feststellbremse einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Betreibereingabevorrichtung veranschaulicht;
  • 7 stellt ein Beispiel eines Schalters und anderen Komponenten zur Steuerung einer Bremsseilspannung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 8 stellt ein anderes Beispiel eines Schalters und anderen Komponenten zur Steuerung der Bremsseilspannung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
  • 9 zeigt ein elektrisch angetriebenes Bremssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit einem Reaktionsröhrensystem; und
  • 10 ist ein elektrisch angetriebenes Bremssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zur Verwendung mit einer Nicht-Reaktionsröhrensystem-Seileinheit.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine elektrisch betätigte, motorangetriebe Seilspannvorrichtung, die fähig ist, die Funktion einer Personenfahrzeugfeststellbremse zu erfüllen, wie von Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) 135 definiert. Alternativ muss das System wie von FMVSS 105 definiert funktionieren.
  • Das elektronisch angetriebene Feststellbrems- (EPB) System einer Ausführungsform der vorliegender Erfindung umfasst vier Komponenten: 1) einen Schalter oder Schalter zur Bestimmung einer Fahrzeugbetreibereingabe und anderen Parametern; 2) ein elektronisches Steuermodul zur Zuführung von gesteuertem elektrischen Strom; 3) eine Motor/Getriebe-Einheit zur Erzeugung einer linearen Bewegung; 4) eine Gewindestange/ein Antriebsrohr, die auf eine lineare Bewegung ansprechen und nicht leicht reversibel sind; und 5) ein Seilsystem zur Übertragung der linearen Bewegung auf die Feststellbremsarme/beläge eines herkömmlichen Bremssystems. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung übt das EPB System eine ausreichende Seilspannung aus, um das Fahrzeug ab- bzw. festzustellen, in dem es bei seinem maximalen zulässigen Gesamtfahrzeuggewicht (wie von FMVSS 135 oder anderer relevanter Gesetzgebung) auf 30% Gefälle innerhalb des Bereichs normaler Fahrzeugbauvariation und normaler Bremssystemvariation eingebaut ist.
  • Die Motoreinheit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält einen Permanentmagnetgleichstrom (DC) Motor mit einer integralen zweistufigen Getriebeuntersetzung. Die erste Stufe umfasst eine Schnecken/Stirnrad-Getriebekombination und die zweite Stufe umfasst eine gewindete Welle oder Gewindestange, die sich in einem gewindeten Antriebsrohr dreht, um die erforderte lineare Bewegung zu erzeugen. Diese Einheit ist in einem Gehäuse verpackt, das als eine Druckstrebe dient, sodass der Kern des Seils in Bezug auf die Röhre spannbar ist, ohne dass irgendeine der Reaktionskräfte auf die Fahrzeugstruktur übertragen wird. Das Seil selbst überträgt die Belastung auf die Bremsarme/beläge durch, zum Beispiel, ein herkömmliches Reaktionsröhrensystem.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist die elektrische Feststellbremse ein Ersatz und kein Zusatz für ein manuell angetriebenes System. Die vorliegende Erfindung ist ebenfalls verwendbar, um den Bedarf für einen zusätzlichen Mechanismus zu vermeiden, der die Belastung hält und löst. Der Elektromotor ist wird durch Getriebeuntersetzung geschaltet, die ausgelegt ist, um unfähig zu sein; in die entgegengesetzte Richtung angetrieben zu werden, wenn sie in einer betätigten Position ist.
  • Die elektrisch angetriebene Feststellbremse der vorliegenden Erfindung kann wie folgt in Abhängigkeit der eingesetzten Ausführungsform klassifiziert werden: a) FMVSS 135 nur normgerecht, in dem Fahrzeuginneren angebracht; b) FMVSS 135 nur normgerecht, an der Fahrzeugaußenseite angebracht; c) FMSVSS 135 und FMSVSS 105, normgerecht, in dem Fahrzeuginneren angebracht; oder d) FMSVSS 135 und FMSVSS 105, an der Fahrzeugaußenseite angebracht.
  • Während die Feststellbremse einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an irgendeiner zweckmäßigen Stelle an dem Fahrzeug angeordnet werden kann, wird die Bremse gewöhnlich in einem Innenbereich des Fahrzeugs (z. B., Kofferraum, Ersatzradfach, hinter Wagensitz oder andere Stelle) angeordnet. Die Korrosions- und Vibrationsbeeinflussungen der Umgebung werden durch Anordnen des Bremsstifts in einem Innenbereich reduziert. Um die Kosten der Seile zu minimieren, wird der Motor so nahe wie möglich an den hinteren oder gebremsten Rädern angeordnet.
  • Die folgenden quantitativen Leistungsmaßnahmen sind für die Leistung des Systems für eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung typisch. Diese Maßnahmen sind nicht als Einschränkung beabsichtigt, weil jedes System auf ein spezifisches Fahrzeug zugeschnitten ist, wie weiterhin nachstehend beschrieben. Unter normalen Betriebsbedingungen übt das EPB System eine maximale Seilspannung von 350 lbf (1557 N) bei 1 in (25 mm) Seilaufnahme in 3 Sekunden aus, ohne den Motor abzuwürgen (diese Bedingungen schließen nicht eine stromlose Batterie oder ein Versagen des elektrischen Fahrzeugsystems ein, um den notwendigen Strom aufgrund anderer als normaler Variation in dem elektrischen Fahrzeugsystem bereitzustellen, wie in den jeweiligen elektrischen Fahrzeugsystemspezifikationen definiert). Dieser Betrieb basiert auf einem elektrischen System, das 12 Volt und 35 Amp liefert. Das EPB System ist in der Lage, alle angelegte Seilspannung in etwa einer Sekunde zu lösen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das EPB System selbst-einstellend und folglich in der Lage, ein Durchhängen oder eine geringe Spannung in dem Bremsseil zu kompensieren. Das System erlaubt ebenfalls, einen einfachen Einbau während der Herstellung eines Fahrzeugs, weil es einem ungespannten Seil erlaubt, an dem Fahrzeug befestigt zu werden und das Durchhängen wird durch den ersten Betrieb der EPB entfernt. Die EPB kann zum Beispiel die folgende minimale Seil-Aufnahme bereitstellen: a) 1 in (25 mm) Einbaudurchhängeaufnahme, b) 2 in (50 mm) normaler Seilweg; und c) 0,4 in (10 mm) Selbsteinstellungsseilaufnahme.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet die EPB in Reaktion auf eine Eingabe von entweder einer Betreibersteuerung, wie beispielsweise einem Schalter, und/oder einem Fahrstufenselektor. Die Eingabe veranlasst die EPB-Steuerung, einen elektrischen Strom zu der Motor-Einheit zu liefern. Der Strom veranlasst den Motor, das Antriebsrohr zu drehen, das an das Feststellbremsseil Spannung anlegt, und wiederum den Strom erhöht, der durch den Motor entnommen wird. Der Strom wird geliefert, bis ein vorbestimmter Strompegel (der mit einer vorbestimmten Seilspannung korreliert) erreicht wird, an dem die Steuerung die Stromversorgung zu dem Motor ausschaltet. Dieser Strompegel ist allgemein zu einer entsprechenden Seilspannung von etwa 350 lbf (1557 N) äquivalent.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Elektromotor für beste Resultate nicht-umkehrend: die Kraft des gespannten Seils wird mechanisch durch die Steigung der Gewindestange/des Antriebsrohrs getragen. Durch Verwenden eines rein mechanischen Elements wird diese Seilspannung unbegrenzt oder bis eine Betreibereingabe zum Lösen des EPB Systems zugeführt wird, gehalten. Während der Zeitdauer, wenn eine Seilspannung gehalten wird, und die Feststellbremse nicht in einem Betätigungs- oder Lösungscyclus ist, ist die Stromentnahme an dem elektrischen Fahrzeugsystem 0 Amp.
  • Automatische Selbsteinstellung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung resultiert aus einer Feststellbremstätigkeit, wie folgt. Die Bremse wird durch Spannen auf eine vorbestimmte Straffheit basierend auf der Stromentnahme des Elektromotors betätigt. Die Bremse löst sich dann einen vorbestimmten Wegabstand des Seils in die Lösungsrichtung, die wiederum, zum Beispiel aus einer vorbestimmten Anzahl von Motorumdrehungen resultiert, die für das Einbaufahrzeug spezifisch ist. Wenn sich die Bremsen des Fahrzeugs abnutzen, macht der Motor einfach mehr Umdrehungen beim Spannen zur Herstellung des zusätzlichen Wegs aufgrund des Bremsschuhverschleißes. Der Weg wird automatisch eingestellt, weil der Motor dreht, bis die Stromentnahme den vorbestimmten Pegel ungeachtet des Bremsverschleißes erreicht, und bei Lösung die gleiche Wegmenge das gleiche Seildurchhängen ungeachtet dessen erzeugt, wie weit sich der Motor bewegt hat, um die Bremsbetätigungsspannung zu erreichen.
  • Der spezifizierte, bewegte Abstand wird unter Verwendung von, zum Beispiel eines Hall-Effekt-Fühlers und eines magnetischen Aufnahmerads bestimmt, das an dem Elektromotor angebracht ist, was Informationen über die Anzahl von Umdrehungen des Motors bereitstellt. Diese Anzahl von Umdrehungen werden dann mit einem Abstand durch den Schraubenmechanismus korreliert. Auf diese Weise werden geeignete Steuergrenzen hergestellt und eine kontinuierliche Selbsteinstellung wird erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung schließt eine variable Steuerung ein, die in dem Fahrzeuginneren angeordnet ist, um dem Fahrzeugbetreiber zu erlauben, das elektronische Modul zu steuern. Während irgendeine geeignete Steuervorrichtung verwendet werden kann, enthält die Steuerung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen beleuchteten Indikatordrehknopf an dem Fahrzeuginstrumentenfeld, der mit dem Modul elektrisch verbunden ist. (Siehe 6). Bei der Vollendung eines Bremsbetätigungscycluses, wenn und nur wenn der vorstehend erwähnte, vorbestimmte Strom (Abschaltstrom) erreicht wurde, wird ein Stift in dem Verbindungselement der Steuerung mit einer Erde verbunden, sodass eine Schaltung zum Zweck des Beleuchtens des Instrumentenfeldbremslichts vollendet wird. Diese Erde veranlasst das Licht nicht, erleuchtet zu sein, wenn der Fahrzeugschlüssel in der „Aus" Position ist. Wenn der Abschaltstrom während eines Bremsbetätigungscycluses nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer (z. B., 5 Sekunden) des Betreibereingabeimpulses erreicht wird, speist die Steuerung die Erde zu dem Bremslichtausgangsstift ein, um einen Feststellbremssystemfehler (z. B., „Blinklicht"-Impuls bei einer Rate von zwei Impulsen pro Sekunde) anzuzeigen. Wenn das EPB System betätigt wird, wenn der Fahrzeugschlüssel in der „Aus" Position ist, führt der Instrumentenfeldbremslichtausgangsstift die zur Beleuchtung des Bremslichts benötigte Erde sofort beim Umdrehen des Fahrzeugschlüssels in die „An" Position.
  • Ungeachtet des EPB Systemstatus oder der Betreibereingabe, wird das Instrumentenfeldbremslicht nicht erleuchtet, wenn der Fahrzeugschlüssel zu irgendeiner Zeit in der „Aus" Position ist. Das EPB System kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung normal für einen Bremsbetätigungscyclus aktiviert werden, wenn und nur wenn, zum Beispiel, für mit Automatikgetriebe ausgerüstete Fahrzeuge der Fahrstufenselektor bzw. Automatikschalthebel in der „Feststeil" oder „neutralen" Position ungeachtet des Zustands des Fahrzeugzündschalters und -schlüssels ist. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Bremsbetätigungscyclus ungeachtet der Betreibereingabe oder dem Zustand des Fahrzeugzündschalters oder -schlüssels in irgendeiner Fahrstufenselektorposition deaktiviert werden.
  • Das EPB System zieht in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einer entsprechenden Momentaneingabe von entweder einer Betreibersteuerung, wie beispielsweise ein Schalter, oder dem Fahrstufenselektor, während es in dem vollständig betätigten Zustand ist, das Seil einen vorbestimmten Abstand wiederholt innerhalb +/- 200 in (5 mm) zurück, wobei die Steuerung an dem Punkt die Verbindung zur Erde öffnet, die dem Instrumentenfeidbremslicht geliefert wird, wobei dadurch die Schaltung unterbrochen wird und das Licht ausgeschaltet wird. Der Rücklaufcyclus des EPB Systems wird bei irgendeiner Zeit nach einem vollendeten Betätigungscyclus ungeachtet der ausgewählten Fahrstufe oder der Position des Zündschalters aktiviert. Wenn während eines Lösungscyclus der Rücklauf des Seils der vorbestimmte Abstand innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer (z. B., 5 Sekunden) nicht erreicht wird, speist die Steuerung die zu dem Bremslichtausgangsstift gelieferte Erde bei einer vorbestimmten Rate (z. B., Blinklicht bei zwei Impulsen pro Sekunde) ein, um einen Feststellbremssystemfehler anzuzeigen.
  • Die EPB Systemsteuerung ignoriert in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung irgendeine Betreibereingabe bis zur Vollendung des Betätigungs- oder Lösungscyclus, der im Gange ist. Zu keiner Zeit während des Betriebs entnimmt das EPB System mehr als 35 Amp von dem elektrischen Fahrzeugsystem. Das EPB System bewahrt im Falle des Versagens des elektrischen Fahrzeugsystems die Fähigkeit, manuell gelöst oder betätigt zu werden.
  • Das vorstehend erwähnte elektronische Steuermodul wird in einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zum Antreiben der Feststellbremse der vorstehenden Ausführungsformen verwendet, aber das Steuermodul ist in der Anwendbarkeit universell und kann folglich mit anderen elektrischen Motor-betätigten Feststellbremssystemen verwendet werden. Wenn derartige Bremsen in einem Ein/Aus-Modus (verfügbar in 'festgestellt' oder 'neutral') betrieben werden, veranlasst ein 'EIN'-Signal den Motor, zu laufen, bis eine spezifische Belastung erreicht wird, wie durch die Stromentnahme des Motors angezeigt. Ein 'AUS'-Signal veranlasst den Motor, in die entgegengesetzten Richtung zu laufen, bis ein spezifizierter Abstand zurückgelegt wurde, der durch zusätzliche Eingabe angezeigt werden muss.
  • Ein ökonomisch vorteilhaftes Verfahren zur Verwirklichung der Motorumdrehungsmessung zur Lösung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist durch Zählen von Kommutierungsimpulsen, aber dies kann ebenfalls durch andere Abfühleingaben verwirklicht werden. Ein Vorteil des Messens von Motorumdrehungen ist, dass die Untersetzung zwangsläufig so groß wird, dass eine Ungenauigkeit bei der Motorumdrehungmessung, wie beispielsweise eine abgefallene Zahl von Kommutierungsinmpulsen, praktisch keine Folgen für den Lösungsabstand hat. Dieses Verfahren zur Lösung der Bremse erfordert jedoch, dass das Verfahren in der Gegenwart eines bekannten Zustands (z. B., eine Position, bei der der vorbestimmte Motorentnahmestrom erreicht ist) angewendet wird.
  • Die Kombination der zwei vorstehenden Cyclen erzeugt einen selbst-einstellenden Effekt. Im Allgemeinen ist dieser Effekt ebenfalls durch irgendein anderes Steuerschema unter Verwendung verschiedener Kriterien für eine Betätigung und Lösung erzeugbar. Diese Selbsteinstellung ist für eine Anzahl von Gründen, einschließlich der folgenden, wichtig: 1) Dieser Zugang vermeidet sowohl Bremsschleifen als auch Seildurchhängen; 2) es schränkt den Betriebswegbereich auf den minimal erforderten ein und folglich wird die Ansprechzeit des Systems reduziert, wobei die für einen akzeptablen Betrieb erforderliche Größe des Motors minimiert wird; und 3) in Bezug auf den Einbau ist das System in dieser Ausführungsform mit einem beträchtlichen Seildurchhängen für eine leichtere Verbindung einbaubar; bei anfänglicher Bremsbetätigung wird das Durchhängen entfernt und bei Bremslösung nicht wieder eingeführt.
  • In dem dynamischen Steuermodus (in jedem beliebigen Antriebsgetriebe verfügbar) einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine variable Positionseingabe (ebenfalls als Bremsmodulation bezeichnet) durch einen Knopf oder eine andere Steuervorrichtung (z. B., einem zu einem elektrischen Fensterschalter ähnlicher Schalter) von dem Fahrer bereitgestellt und der Motor wird zu einer Position angetrieben, die dieser Eingabe entspricht. Auf diese Weise ist die Bremskraft variabel, wenn gewünscht, um einen Halt zu bewirken, während sich das Fahrzeug bewegt. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst weiterhin die Verwendung einer Eingabeanzeige der Fahrzeuggeschwindigkeit, wobei in dem Fachgebiet bekannte Verfahren verwendet werden, sodass dieser Modus nur über bestimmten Geschwindigkeiten verfügbar ist (z. B., funktioniert nur, wenn sich das Fahrzeug über 5 Meilen/Std. bewegt. In dieser Ausführungsform tritt eine Bremsbetätigung nur auf, wenn der Betreiber (z. B. der Fahrer) der Bremse eine Eingabe manuell bereitstellt (d. h., der Motor, der die Bremse betätigt, arbeitet nur, wenn der Fahrer, zum Beispiel, den Knopf drückt, der eine Bremsenaktivierung verursacht). Beim Lösen der Eingabe kehrt die Bremse automatisch zu der nicht-gespannten Position in diesem Modus zurück.
  • Nun unter Bezugnahme auf die Figuren veranschaulicht 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Elektromotor/Getriebszugeinheit 1 mit einer Gewindestange 2. Während irgendeine geeignete Elektromotor/Getriebszugeinheit verwendet werden kann, wurden erstrebenswerte Resultate durch Verwenden jener erhalten, die von FASCO Controls of Eaton Rapids, Michigan, typischerweise zur automatischen Sitzeinstellung kommerziell verkauft werden. Die außen gewindete Gewindestange 2 wird in den Innengewinden eines Antriebsrohrs 3 aufgenommen. Eine Mutter (nicht gezeigt) ist auf das Ende von Antriebsrohr 3 zum Befestigen des Antriebsrohrs 3 an der Gewindestange 2 abgesetzt.
  • Die Motor/Getriebszugeinheit 1 ist an einer Strebe 4 durch einen Walzenstift (5) befestigt. Die Strebe 4 umfasst eine offene Kanalstruktur, die ein Montierloch oder -löcher 6 definiert. Während die Abmessungen der Strebe auf einen breiten Bereich von Endanwendungen zuschneidbar sind, weist die Strebe in einer Ausführungsform eine Länge von etwa 240 mm auf. Die Motor/Getriebeeinheit 1 wird durch eine rechteckige Öffnung 7 in die Strebe 4 eingeführt.
  • Löcher oder andere Befestigungsmerkmale (nicht gezeigt) an der Motor/Getriebeeinheit 1 sind mit Löchern 6 ausgerichtet und ein Walzenstift wird durch die Löcher 6 und die Motorlöcher eingeführt, wobei dadurch die Motor/Getriebeeinheit 1 an Strebe 4 befestigt wird. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Walzenstift einen Zero-Clearance-Stift, der durch Verwendung von, zum Beispiel, einer „Spirol Gun" angewendet wird. Der Walzenstift und die Gun sind von Spirol International Corporation in Danielson, Connecticut kommerziell erhältlich.
  • Ein Ende eines Drahtseils oder Strangseils (nicht gezeigt) wird durch ein Loch 8 eingeführt, das in einer Endkappe 9 definiert ist, und das andere Ende des Seils ist an dem vorstehend beschriebenen Röhrenreaktionssystem befestigt (siehe 9). Das Ende des Seils ist an dem Antriebsrohr 3 durch eine Walze 10 befestigt, die ein Loch definiert, das mit der Walze 10 konzentrisch ist. Das Ende des Seils umfasst irgendein geeignetes Befestigungselement wie beispielsweise eine Öse, Gesenkeinpassung, Spannschloss oder Klemme. Normalerweise umfasst das Befestigungselement eine Gesenköseneinpassung, die an dem Drahtseil oder Seilstrang befestigt ist. Das Befestigungselement ist zwischen dem Antriebsrohr 3 und der Walze 10 angeordnet. Die Walze 10 und das Befestigungselement sind an der Außenseite des Antriebsrohrs 3 an dem Ende des Rohrs 3 distal von der Gewindestange 2 oder Motor/Getriebeeinheit 1 befestigt. Eine zweite Walze/Seilstift 11 wird durch die Walze 10, das Seilbefestigungselement und in Antriebsrohr 3 bei einem Loch 12 angetrieben, das senkrecht zu der Längsachse des Antriebsrohrs 3 gebohrt ist. Die Endkappe 9 ist an der Strebe 4 unter Verwendung irgendeines Expediters befestigt, wobei das Seil frei ist, sich durch das Loch 10 und in die Strebe 4 zu bewegen. Eine Bewegung des Seils wird durch Tätigkeit der Motor/Getriebeinheit 1 bestimmt, die durch das Steuermodul 13 gesteuert wird.
  • Während irgendein geeignetes Steuermodul verwendet werden kann, umfasst das Modul in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Ausgabe, die durch einen Hall-Effekt-Fühler erzeugt wird; der zur Bestimmung der Drehposition des Motors verwendet wird; die Drehung des Motors wird wiederum verwendet, um einen Wegabstand des Antriebsrohrs 3 zu bestimmen, der durch die Drehung der Gewindestange 2 erzeugt wird. Das Steuermodul 13 ist mit der Motor/Getriebeeinheit 1 durch irgendein geeignetes herkömmliches elektrisches Verbindungsmittel (z. B., Draht) elektrisch verbunden.
  • 2 veranschaulicht die in 1 gezeigten Komponenten in einer zusammengesetzten Konfiguration. Insbesondere ist die Motor/Getriebeeinheit in einer Öffnung 7 angeordnet und an der Strebe 4 durch einen Walzenstift 5 befestigt.
  • 3 ist ein Querschnitt, der entlang Linie „A-A" von 2 genommen ist. 3 veranschaulicht die Walze 10, die durch einen Walzenstift 11 an dem Antriebsrohr 3 befestigt ist. 3 veranschaulicht ebenfalls einen Kanal 14, der entlang der Längsachse der Strebe 4 definiert ist. Der Kanal 14 definiert, steuert und unterstützt den Weg der Walze 10 entlang der Strebe 4.
  • 4 zeigt eine andere Ansicht der Komponenten von 1 in einer zusammengebauten Konfiguration (und eine Ansicht von 2, die um 90 Grad in Bezug auf die horizontale Ebene, wie in 2 gezeigt, und parallel zu der Längsachse der Strebe 4 gedreht ist). Insbesondere veranschaulicht 4 die Elektromotor/Getriebszugeinheit 1, die in die Strebe 4 montiert ist. Montierlöcher 6 und 15 sind in der Strebe 4 an jeder Seite der Strebe 4 definiert. Loch 6 wird zum Montieren der Motor/Getriebeeinheit in der Strebe 4 verwendet und das Loch 15 wird zum Befestigen des EPB Systems an dem Fahrzeug verwendet. Die EPB ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ebenfalls durch Löcher 6a an dem Fahrzeug befestigt, die in der Endkappe 9 definiert sind. Die Ausrichtung dieser Montierlöcher sowie Gleichgewichtskräfte in der EPB reduzieren oder verteilen irgendwelche, an das Fahrzeug angelegte Kräfte beim Betätigen der EPB.
  • 5 ist eine weitere Ansicht der Komponenten von 1 in einer zusammengebauten Konfiguration (und eine Ansicht von 2, die um 90 Grad in Bezug auf die horizontale Ebene, wie in 2 gezeigt, und parallel zu der Längsachse der Strebe 4 gedreht ist). Insbesondere zeigt 5 eine Ansicht der EPB von dem Ende, das die Motor/Getriebeeinheit 1 trägt. 5 veranschaulicht besser die Beziehung zwischen der Strebe 4, dem Walzenstift 5 und der Motor/Getriebeeinheit 1.
  • 6 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, das ein System und eine Vorrichtung für die EPB gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. 6 zeigt die Fahrzeugbetieibereingabevorrichtung 16, die einen Schalter für die Feststellbremse mit einer betätigten („Park„ bzw. „Feststeil") 16a und einer gelösten („rls") 16b Position umfasst. Die Vorrichtung 16 ist mit dem Steuermodul 13, wie beispielsweise durch eine elektrische Verbindung, verbunden. Wie vorstehend beschrieben, betätigt das Steuermodul 13 zur Betätigung der Feststellbremse, wenn das Fahrzeug parkt oder sich ansonsten nicht über einer vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt, nach Empfang einer Eingabe 16a die EPB 17 (wie beispielsweise in 2 und 4 veranschaulicht) bis eine vorbestimmte Strombelastung detektiert wird. Die EPB 17 ist mit einem herkömmlichen Reaktionsröhrensystem 18 (z. B., durch ein Drahtstrang oder Seil) verbunden. Eine Bewegung der EPB 17, wie von dem Steuermodul 13 und der Vorrichtung 16 gesteuert und überwacht, verursacht eine Kraft, die durch das Reaktionsröhrensystem 18 ausgeübt werden muss, das wiederum die Bremsbeläge veranlasst, die Bremstrommeln oder -scheiben des Bremssystems 19 zu berühren. Strom für den Betrieb des Systems und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird durch, zum Beispiel, eine Batterie 20, wie beispielsweise die Fahrzeugbatterie geliefert.
  • Genauso löst die EPB 17, wenn der Vorrichtung 16 eine Eingabe zur Lösung 16b der Bremse bereitgestellt wird in Bezug auf ein Signal von dem Steuermodul 13 die Bremse 19 einen vorbestimmten Abstand (z. B. etwa 2 Inch) durch das Reaktionsröhrensystem bzw. Reaction Conduit System 18. Der Wegabstand und folglich die Anzahl an Umdrehungen des Motors zu Lösung ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auf das Fahrzeug zugeschnitten, in dem das System eingebaut ist.
  • Wie ebenfalls vorstehend beschrieben, kann die Vorrichtung 16, wenn gewünscht, ebenfalls eingesetzt werden, um die EPB 17 durch Drehen eines Drehknopfs 16c zur Betätigung der EPB 17 in einer diskontinuierlichen oder graduellen Weise in Bezug auf eine Eingabe des Betreibers als eine Hilfs- bzw. Notbremse zu verwenden.
  • Irgendwelche geeigneten herkömmlichen Materialien und Verfahren können zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Komponenten verwendet werden. Während die vorstehende Beschreibung die Betonung auf Fahrzeugfeststellbremssysteme legt, ist die Bremse der vorliegenden Erfindung in einem breiten Bereich von Maschinen oder Vorrichtungen mit Feststellbremsen oder anderen bewegungsverhindernden Vorrichtungen anwendbar. Weiterhin kann das Steuermodul durch irgendein herkömmliches System oder Vorrichtung, wie beispielsweise durch schlüssellose Fernaktivierung, geschaltet oder gesteuert werden.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, umfasst eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein alternatives automatisches Selbsteinstellungsmerkmal für die Bremse. Wie vorstehend ' diskutiert, ist ein Einstellungsparameter der vorliegenden Erfindung die Restspannungsmenge in dem Seil, wenn es gelöst ist: zu viel Restspannung wird die bremsen veranlassen, zu schleifen; zu wenig Restspannung wird den Seilen erlauben, sich zu bewegen, wobei Lärm und eine mögliche Fehlausrichtung während zukünftiger Betätigung erzeugt wird. In den vorstehenden Ausführungsformen wird eine Selbsteinstellung durch Erreichen einer besonderen Referenzspannung unter Verwendung der Motorstromentnahme, zum Beispiel, erreicht und eine geeignete Spannungslösung wird durch Lösung der Bremse einen vorbestimmten Abstand, wie beispielsweise durch Motorumsteuerung, erreicht.
  • Die in 7 und 8 beschriebene Ausführungsform betrifft eine Spannungseinstellung im Falle einer Betriebsumgebung, in der die vollständig betätigte Position nicht häufig hergestellt wird (ein Beispiel wird die Verwendung der Bremse in Verbindung mit manueller Transmission sein, die die Bremse nicht automatisch betätigt). In diesem Fall ist es bevorzugt, einen Steuermechanismus bereitzustellen, der die korrekte gelöste Position direkt herstellt.
  • Die Ausführungsform von 7 und 8 weist einen Vorteil gegenüber dem Stand der Technik in dem Fall auf, dass die Feststellbremse wiederholt nur zu einem teilweise betätigten Zustand betrieben wird. In dieser Situation wird der Referenzpunkt zum Spannen gelegentlich hergestellt und eine bessere Steuerung wird benötigt, um die Lösungsposition direkt herzustellen.
  • Um eine zusätzliche Steuerung zur automatischen Einstellung herzustellen, umfasst diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Verwendung einer Schalter- und Federkombination zusammen mit einer Steuerung zum Anhalten und Umkehren des Motors, sodass die geeignete Spannungsgrenze an die Bremse angelegt wird und ein geeigneter Lösungsabstand durch die Motorumsteuerung erreicht wird.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Schalters und anderer Komponenten gemäß dieser Ausführungsform. In 7 ist ein Schalter 30 in einem Kunststoffträger 30a in einem Napf 31 eingebaut. Der Schalter 30 ist mit dem Steuermodul (siehe 6) zur Motorsteuerung durch Verdrahtungen 32 verbunden. Ein Walzenstift 33 ist mit dem Napf 31 zur Verbindung mit dem Antriebsrohr 3 verbunden. Das Seil 35 umfasst einen Knopf 36 an dem Ende des Seils 35 zur Aktivierung des Schalters 30. Wenn sie zusammengebaut sind, sind der Knopf 36 und das Ende des Seils 35 in einem gedrehten Träger 37 angeordnet, der wiederum in dem Napf 31 eingebaut ist. In dem Napf 31 sind ebenfalls Passscheibe 32, die eine erste Hälfte des Napfes 31, die den Schalter 30 enthält, und eine zweite Hälfte des Napfes 31 trennt, die den gedrehten Träger 37, Knopf 36 und eine Feder 38 enthält.
  • Bei Betrieb drückt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Spannung der Feder 38 zwischen dem Napf 31 und dem gedrehten Träger 37 den Knopf 36 gegen den Schalter 30, der dem Motor erlaubt (siehe 15), zu arbeiten, und erlaubt, Spannung an das Seil 35 anzulegen. Diese Spannung auf dem Seil 35 erzeugt wiederum Spannung an der Bremse (nicht gezeigt), was die Bremse veranlasst, zu schalten bzw. einzugreifen. Bei vollständigem Eingriff bzw. Schaltung erhöht sich die Spannung in dem Seil 35 derart, dass die Spannkraft in der Feder 38 überwunden wird und die Feder 38 zusammengedrückt wird. Dieses Zusammendrücken der Feder 38 veranlasst den Knopf 36, sich von dem Schalter 30 zu trennen, wobei dadurch die Bewegung des Motors angehalten wird.
  • Der Betrieb des Systems ist danach ähnlich zu dem für andere Ausführungsformen. Wenn das Fahrzeug im Stillstand ist, wenn die Bremse in Eingriff steht, verbleibt die Bremse vollständig in Eingriff, bis die Bremse gelöst wird, wobei in diesem Fall das Seil einen vorbestimmten Abstand bewegt wird, wie durch eine voreingestellte Anzahl von Motorumdrehungen.
  • 8 zeigt eine zweite Ausführungsform der Schaltervorrichtung dieser Ausführungsform. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich zu der Ausführungsform von 7, aber der Kunststoffträger 30a erfasst den Schalter 30 vollständig, um die Anhäufung von Toleranzen bei Herstellung und Betrieb zu reduzieren.
  • Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine spezielle Anordnung von Komponenten für die Bremse, wie in 9 und 10 gezeigt. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen umfassen vier allgemeine Komponenten: 1) einen Schalter oder Schalter zur Bestimmung der Betreiberabsicht und anderen Parametern; 2) ein elektronisches Steuermodul, das einen gesteuerten elektrischen Strom liefert; 3) eine Motor/Getriebeeinheit, die eine lineare Bewegung erzeugt; und 4) ein Seilsystem, das die lineare Bewegung auf die Feststellbremsarme eines herkömmlichen Bremssystems überträgt. Die Ausführungsformen von 9 und 10 betreffen insbesondere die zwei letzteren Komponenten.
  • Wie in den vorstehenden Ausführungsformen beschrieben, umfasst eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Motoreinheit, die einen Permanentmagnetgleichstrommotor mit einer integralen, zweistufigen Getriebeuntersetzung enthält. Die erste Stufe besteht aus einer Schnecken/Stirnradgetriebe-Kombination und die zweite Stufe besteht aus einer gewindeten Welle, die sich in einem gewindeten Rohr dreht, um die erforderliche lineare Bewegung zu erzeugen. In der vorliegenden Ausführungsform ist diese Einheit in einem Gehäuse verpackt, das als Druckstrebe dient, sodass der Kern des Seils in Bezug auf die Röhre gespannt werden kann, ohne dass irgendwelche Reaktionskräfte auf die Fahrzeugstruktur übertragen werden. Das Seil selbst überträgt die Belastung durch einen Röhrenreaktionsausleger auf die Bremsarme, wie in 9 gezeigt. Im Gegensatz dazu ist in 10 eine Ausführungsform gezeigt, die ein Bremssystem darstellt, das kein Reaktionsröhrensystem verwendet.
  • Die Komponenten der in 9 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfassen eine Motor/Getriebeeinheit zur Herstellung einer linearen Bewegung 50, ein vorderes Seil 51, einen ersten Röhrenverankerungspunkt 52, eine Kupplung 53, einen Reaktionsausleger 54, einen zweiten Röhrenverankerungspunkt 55, zweie hintere Seilabschnitte 56 und der zwei hintere Bremsen 57, 58. Die Ausführungsform von 10 ist ähnlich zu der von 9, aber umfasst keine Kupplung 53, Reaktionsausleger 54 und nur einen zweiten Röhrenverankerungspunkt 55 und verwendet statt dessen eine Ausgleicheinrichtung 60 und einen zweiten und dritten Röhrenverankerungspunkt 61, 62.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung optimiert folglich die Auslegung des in vorangehenden Ausführungsformen beschriebenen Systems zum Zwecke eines ökonomischen und leichten Einbaus und ist das Resultat eines Vergleichs von einigen verschiedenen Alternativen zur Erreichung der Auslegungsziele. Die Logik hinter der Auslegung dieser Ausführungsform umfasst die folgenden Betrachtungen. Um ökonomisch ausführbar zu sein, muss eine elektrische Feststellbremse ein Ersatz und kein Zusatz für ein manuell angetriebenes System sein. Ein zusätzlicher Mechanismus, der die Belastung hält und löst, muss vermieden werden und diese Funktionen werden durch Verwendung einer Getriebeuntersetzung verwirklicht, die ausgelegt ist, um unfähig zu sein, in die entgegengesetzte Richtung betrieben zu werden.
  • Zusätzliche Kosteneinsparungen sind in der in 9 gezeigten Ausführungsform aufgrund der Tatsache inhärent, dass Bremskräfte an zwei Rädern angelegt werden müssen und ein Motor und zwei Seile sind im allgemeinen kostengünstiger als zwei Motoren. Um weiterhin die Kosten der Seile zu minimieren, ist der Motor in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so nahe wie möglich an den hinteren (gebremsten) Rädern angeordnet. Zudem sind die Kosten des Motors durch Verwendung eines Motors reduziert, der nicht den Stossbelastungen, die das Rad oder ein Aufhängungselement erfassen oder der Korrosions/Abrasionsumgebung des Fahrzeugunterbodens widerstehen muss.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Motor in dem hinteren Teil der Fahrzeugkabine, wie zum Beispiel, im Kofferraum oder Ersatzradbereich eingebaut. In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Motor ökonomisch ausgelegt, um bei einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten, wobei eine Getriebeuntersetzung verwendet wird, um die notwendige Kraft oder das notwendige Drehmoment zu erhalten, und eine Getriebeuntersetzung in zwei Stufen verwirklicht wird, um eine übermäßig große Verkleidung zu vermeiden.
  • In der in 9 gezeigten Ausführungsform werden, um die Bremskraft korrekt anzulegen, zwei Seile in dem Reaktionsröhrensystem gleich gezogen. Das Seil wird entweder durch eine drehende Trommel oder einen Abschnitt oder durch einen linearen Aktuator in der Form einer Leitspindel gespannt. In einer Ausführungsform wird der Letztere aus Kosten- und Verkleidungsabmessungsgründen ausgewählt. Weiterhin stellt eine einzelne Seilbefestigung den Vorteil bereit, eine leichteres Ausgleichen der Belastung durch lineares Aufrechterhalten der Belastung zu erlauben.
  • Ein zusätzlicher Vorteil dieser Ausführungsform wird durch Verwendung einer zweistufigen Getriebeuntersetzung bereitgestellt. Die Beschränkung von Motorgeschwindigkeit und – drehmoment, der anzulegenden Belastung, Gewindeauslegung und gewünschte Betätigungsgeschwindigkeit sind folglich auf eine Weise kombinierbar, die im Stand der Technik unpraktisch ist. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ebenfalls eine zusätzliche Schneckengetriebestufe, die einen Betrieb innerhalb dieser Beschränkungen erlaubt.
  • Es wurden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bei der Erfüllung der vorstehenden Aufgaben beschrieben. Es sollte klar sein, dass diese Beispiele die Erfindung nur veranschaulichen. Viele Variationen und Modifikationen werden dem Fachmann klar sein.

Claims (25)

  1. Bremssteuervorrichtung für ein Fahrzeug mit einem Bremsseil (35) und einer Bremse (57, 58), wobei das Bremsseil mit der Bremse verbunden ist, so dass Spannen des Bremsseils eine Betätigung der Bremse bewirkt, die in Kombination enthalten: einen Elektromotor (1), der einen Strom zieht, der variiert, während eine Belastung an den Elektromotor angelegt wird, und der eine Abtriebswelle aufweist; ein Steuermodul (13), das mit dem Elektromotor (1) verbunden ist, um den Elektromotor zu steuern, eine Getriebezugeinheit, die mit der Abtriebswelle des Elektromotors verbunden ist, wobei die Getriebezugeinheit eine Gewindestange (2) umfasst; ein Antriebsrohr (3) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei das erste Ende des Antriebsrohrs ein gewindetes Rohrformstück aufweist, um die Gewindestange (2) der Getriebezugeinheit aufzunehmen, und das zweite Ende einen Anschlusspunkt zum Anschließen des Bremsseils (35) zu dem Antriebsrohr (3) aufweist; einen Seilbewegungsfühler, um einen Betrag einer Positionsänderung des Seils abzufühlen, und der mit dem Steuermodul (13) verbunden ist; wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) steuert, so dass die Abtriebswelle des Elektromotors eine Bewegung der Getriebezugeinheit verursacht, wobei dadurch eine Drehung der Gewindestange (2) verursacht wird, wobei die Drehung der Gewindestange (2) eine lineare Bewegung des Antriebsrohrs (13) durch das gewindete Rohrsformstück verursacht, und die Antriebsrohrbewegung Spannen bzw. Lösen des Bremsseils (35) verursacht; und dadurch gekennzeichnet, dass ein Stromfühler zum Abfühlen des Stroms des Elektromotors (1) mit dem Steuermodul (13) verbunden angeordnet ist; das Steuermodul (13) angeordnet ist, um den Elektromotor (1) anzuhalten, sobald der Strom des Elektromotors einen vorbestimmten Wert erreicht, um eine Bremsbetätigungsposition für das Antriebsrohr herzustellen, wenn die Spannung des Seils (35) erhöht ist, wird das Steuermodul (13) angeordnet, um den Elektromotor anzuhalten, sobald sich das Seil einen vorbestimmten Positionsänderungsbetrag bewegt, wenn Spannung in dem Seil (35) erniedrigt wird, um eine Bremslöseposition für das Antriebsrohr (3) in einem feststehenden Abstand von der vorhergehenden Bremsbetätigungsposition herzustellen, wodurch der Ort des Antriebsrohrs (3) in der Bremslöseposition von dem Ort der vorhergehenden Bremsbetätigungsposition abhängt und sich mit der Zeit ändert, während sich der Ort der Bremsbetätigungsposition ändert, um Restspannung in dem Bremsseil (35) automatisch selbst einzustellen.
  2. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Bremssteuervorrichtung in einer Vielzahl von Fahrzeugen verwendbar ist, das Fahrzeug einen Typ aufweist, und wobei der vorbestimmte Positionsänderungsbetrag des Seils variabel in Abhängigkeit des Fahrzeugtyps eingestellt ist.
  3. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Seilbewegungsfühler einen Abtriebswellenpositionsfühler umfasst; und wobei das Steuermodul (13) den Positionsänderungsbetrag der Seile als eine Funktion der Abtriebswellendrehung bestimmt.
  4. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Abtriebswellenfühler einen Hall-Effekt-Fühler umfasst.
  5. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin enthält: einen Schalter zum Aktivieren der Bremssteuervonichtung.
  6. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 5, die weiterhin enthält: einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler, der mit dem Steuermodul (13) verbunden ist; und einen Geschwindigkeitvergleicher zum Vergleichen der Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit; wobei der Schalter wirksam variabel betätigbar ist, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit wenigstens die vorbestimmte Geschwindigkeit ist, so dass die Antriebsrohrbewegung Spannen des Bremsseils nur während wirksamer Betätigung des Schalters verursacht, und wobei die Bremse durch einen vorbestimmten Positionsänderungsbetrag des Seils bei Beendigung der wirksamen Betätigung des Schalters gelöst wird.
  7. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Fahrzeug weiterhin eine Transmission mit einer Vielzahl von Transmissionspositionen enthält, wobei die Vielzahl von Transmissionspositionen eine erste Transmissionsposition umfasst, wobei die Bremssteuervorrichtung weiterhin enthält: einen Transmissionspositionsfühler, der mit dem Steuermodul verbunden ist; wobei die Bremse automatisch betätigt wird, sobald die Transmission in der ersten Transmissionsposition plaziert wird.
  8. Bremssteuervomchtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin eine variable Steuereinrichtung umfasst, die mit dem Steuermodul (13) verbunden ist, wobei die variable Steuereinrichtung eine variable Betätigung der Bremse erlaubt.
  9. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin eine Strebe (4) enthält, die eine Kanalstruktur umfasst, wobei die Strebe an dem Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Elektromotor und Getriebezugeinheit (1) an der Strebe befestigt ist, wobei die Strebe ruhige Bewegung und gleichmäßiges Spannen des Bremsseils erlaubt.
  10. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Anschlusspunkt einen Walzenzapfen umfasst, wobei der Walzenzapfen die durch die Betätigung der Bremse erzeugten Belastungskräfte an der Bremssteuervorrichtung gleichförmig verteilt.
  11. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Getriebezugeinheit eine Schnecken/Stirnrad-Getriebekombination umfasst, um eine Untersetzung bereitzustellen.
  12. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei das Steuermodul (13) mit dem Elektromotor (1) durch einen Draht zum Übertragen eines Signals von dem Steuermodul zu dem Elektromotor verbunden ist.
  13. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Bremse ein Reaktionsröhrensystem umfasst, um Bremsbetätigung unter Verwendung eines einzigen Strangs gleichförmig zu verteilen.
  14. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Getriebezugeinheit eine integrale, zweistufige Untersetzung umfasst, die integral mit dem Elektromotor (1) ist und direkt von ihm getragen wird.
  15. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei die integrale, zweistufige Untersetzung eine Schnecken-/Stirnrad-Getriebekombination und eine gewindete Welle (2) enthält, die sich in einem gewindeten Rohr dreht.
  16. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Elektromotor (1) und die Getriebezugeinheit in einer selbst-enhaltenden Einheit enthalten sind und die Gewindestange (2) sich aus der selbst enthaltenden Einheit erstreckt.
  17. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin einen Seilspannungsfühler enthält.
  18. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei der Seilspannungsfühler weiterhin enthält: einen Aktivierungsschalter, wobei der Aktivierungsschalter mit dem Steuermodul verbunden ist, so dass der Aktivierungsschalter Steuerung des Spannens des Bremsseils bewirkt; einen Knopf zum Aktivieren des Aktivierungsschalters; einen Spannungswiderstand, um dem Spannen des Seils entgegenzuwirken, wobei der Spannungswiderstand positioniert ist, so dass Aktivierung des Aktivierungsschalters durch den Knopf variabel in Abhängigkeit des Spannens des Bremsseils stattfindet.
  19. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der Spannungswiderstand einen maximalen Spannwiderstand aufweist, und wobei der Spannungswiderstand positioniert ist, so dass der Knopf den Aktivierungsschalter kontinuierlich aktiviert, bis das Spannen des Bremsseils den maximalen Spannwiderstand des Spannungswiderstands überschreitet.
  20. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, die weiterhin einen Positionsfühler enthält, der mit dem Steuermodul verbunden ist, um Bewegung des Bremsseils zu bestimmen; wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) steuert, um den Elektromotor zu betreiben, so dass der Elektromotor den Bremsspanner veranlasst, die Bremse zu lösen; und wobei die Bremse durch Bewegung des Bremsseils gelöst wird, wobei die Bewegung des Bremsseils unter Verwendung des Positionsfühlers bestimmt wird.
  21. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 20, wobei der Elektromotor (1) den Bremsspanner veranlasst, die Bremse durch Wirken in eine Rückwärtsrichtung von einer Motorbetriebsrichtung während des Spannens des Bremsspanners zu lösen.
  22. Bremssteuervorrichtung gemäß Anspruch 20, die weiterhin einen Spannungsfühler enthält, der mit dem Steuermodul verbunden ist, um das Spannen des Bremsseils zu bestimmen, wobei der Spannungsfühler eine Schwellenspannung bestimmt; wobei das Steuermodul den Elektromotor (1) steuert, so dass der Elektromotor den Bremsspanner veranlasst, die Bremse zu betätigen; und wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) anhält, sobald das Spannen des Elektromotors die Schwellenspannung erreicht, wobei das Erreichen der Schwellenspannung unter Verwendung des Spannungsfühlers bestimmt wird.
  23. Verfahren zum Betreiben einer Bremse für ein Fahrzeug mit einer Bremssteuervorrichtung, wobei die Bremssteuervorrichtung einen Elektromotor (1) mit einem Strom, wobei der Strom mit der an den Elektromotor (1) angelegten Belastung variiert; ein Steuermodul (13), das mit dem Elektromotor (1) verbunden ist, um den Elektromotor zu steuern; einen Positionsfühler, der mit dem Steuermodul (13) verbunden ist, um eine Bewegung des Bremsseils (35) zu bestimmen, und einen Bremsspanner umfasst, um das Bremsseil zu spannen, wobei der Bremsspanner mit dem Elektromotor verbunden ist; das die Schritte enthält: Empfangen eines Signals, um die Bremse zu betätigen; wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) steuert, so dass der Elektromotor den Bremsspanner veranlasst, das Bremsseil (35) zu spannen, wobei das Bremsseil gespannt wird, die Bremse betätigt wird; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusätzlich die Schritte des Steuermoduls (13) enthält, dass der Elektromotor (1) angehalten wird, sobald der Strom des Elektromotors, der mittels eines Stromfühlers gemessen wird, der mit dem Steuermodul (13) verbunden ist, einen vorbestimmten Wert erreicht, um eine Bremsbetätigungsposition für das Bremsseil herzustellen; dass ein Signal empfangen wird, um die Bremse zu lösen; und wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) steuert, so dass der Elektromotor eine Bewegung des Bremsseils (35) erzeugt; wobei die Bremse durch Bewegung des Bremsseils (35) gelöst wird, wobei die Bewegung des Bremsseils unter Verwendung des Positionsfühlers bestimmt wird, so dass die Bremsseilbewegung gleich zu einem vorbestimmten Bewegungsabstand von der Bremsbetätigungsposition ist; wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) anhält, sobald sich das Bremsseil den vorbestimmten Abstand von der Bremsbetätigungsposition bewegt, um eine Bremslöseposition herzustellen, wodurch der Ort des Bremsseils in der Bremslöseposition von dem Ort der vorhergehenden Bremsbetätigungsposition abhängt und sich mit der Zeit ändert, während sich der Ort der Bremsbetätigungsposition ändert, um Restspannung des Bremsseils automatisch selbst einzustellen.
  24. Verfahren zum Einbauen einer elektrisch angetriebenen Bremseinheit für ein Fahrzeug mit einem Bremsseil (35) und einer Bremse (57, 58), wobei das Bremsseil (35) mit der Bremse verbunden ist, so dass ein Spannen des Bremsseils eine Betätigung der Bremse bewirkt; und wobei die elektrisch angetriebene Bremseinheit einen Bremsinitiator, um eine Bremsbetätigung zu initiieren; eine Bremssteuervorrichtung; einen Elektromotor (1) mit einem Strom, wobei der Strom mit der an den Elektromotor angelegten Belastung variiert; ein Steuermodul (13), das mit dem Elektromotor (1) verbunden ist, um den Elektromotor zu steuern; einen Stromfühler, um den Strom des Elektromotors abzufühlen, wobei der Stromfühler mit dem Steuermodul (13) verbunden ist; einen Positionsfühler, der mit dem Steuermodul verbunden ist, um eine Bewegung des Bremsseils (35) zu bestimmen; und einen Bremsspanner umfasst, der mit dem Elektromotor verbunden ist, den Bremsspanner, um das Bremsseil zu spannen, das umfasst: Befestigen der elektrisch angetriebenen Bremseinheit an dem Fahrzeug; Verbinden des Bremsseils (35) mit dem Bremsspanner; und Initiieren von Bremsbetätigung unter Verwendung des Bremsinitiators; wobei, beim Initiieren von Bremsbetätigung, das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) steuert, so dass der Elektromotor läuft und der Betrieb des Elektromotors den Bremsspanner veranlasst, das Bremsseil (35) zu spannen, wobei das Bremsseil gespannt wird, die Bremse betätigt wird; wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) anhält, sobald der Strom des Elektromotors einen vorbestimmten Wert erreicht, um eine Bremsbetätigungsposition für das Bremsseil herzustellen; und wobei das Steuermodul den Elektromotor steuert, so dass der Elektromotor eine Bewegung des Bremsseils veranlasst; wobei die Bremse durch die Bewegung des Bremsseils (35) gelöst wird; und wobei die Bewegung des Bremsseils unter Verwendung des Positionsfühlers bestimmt wird, so dass die Bremsseilbewegung gleich zu einem vorbestimmten Bewegungsabstand von der Bremsbetätigungsposition ist, wobei das Steuermodul (13) den Elektromotor (1) anhält, sobald sich das Bremsseil den vorbestimmten Abstand von der Bremsbetätigungsposition bewegt, um eine Bremslöseposition herzustellen, wodurch der Ort des Bremsseils (35) in der Bremslöseposition von dem Ort der vorhergehenden Bremsbetätigungsposition abhängt und sich mit der Zeit ändert, während sich der Ort der Bremsbetätigungsposition ändert, um Restspannung des Bremsseils automatisch selbst einzustellen.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 24, wobei der Bremsinitiator einen Schalter umfasst, wobei der Schalter durch einen Anwender betätigbar ist.
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