DE69904354T2 - Vorrichtung zum befüllen eines blisterbandes mit gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum befüllen eines blisterbandes mit gegenständen

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DE69904354T2
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    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
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    • B65B5/101Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by gravity
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das automatische Verpacken von verschiedenen Gegenständen, insbesondere von Tabletten, Pillen, Kapseln und dergleichen, in Blisterpackungen.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Station mit einer Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen, die in die Blister eines unter der Vorrichtung laufenden Bandes eingebracht werden.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Blisterpackungen werden bisher insbesondere zum Verpacken von pharmazeutischen Gegenständen verwendet. Blisterpackungen werden durch eine Platte gebildet, die mit einer Mehrzahl von Blister genannten Aufnahmen versehen sind, die Gegenstände enthalten.
  • Diese Platte wird gewöhnlich mit einer Folie versiegelt, z. B. aus Aluminium, und dann werden die Gegenstände vom Benutzer durch Zerreißen oder Aufreißen dieser Folie entnommen.
  • Die Blisterpackungen werden durch eine Abfolge von Vorgängen erhalten, gewöhnlich durch folgende:
  • Ausbilden von einer oder von mehreren Reihen von Blistern in einer speziellen Ausbildungsstation in einem kontinuierlichen Band aus einem geeigneten Material, gewöhnlich aus wärmeformbarem Kunststoff oder einem Verbundstoff. Ein Verbundstoff wird aus mehreren Materialschichten gebildet, von denen eine aus Aluminium ist;
  • anschließendes Hindurchführen des auf diese Weise erhaltenen Blisterbandes durch eine Befüllstation, wo mindestens ein Gegenstand in jeden Blister eingebracht wird;
  • gründliches Versiegeln der Oberfläche, wenn die Blister offen sind, durch Aufbringen und Verschweißen einer Folie, z. B. aus Aluminium.
  • Dann wird das auf diese Weise erhaltene Blisterband in Abschnitte zerschnitten, die eine vorbestimmte Anzahl von Blistern und folglich von Gegenständen enthalten, womit die Blisterpackungen gebildet werden.
  • Bei anderen bekannten Vorrichtungen werden die Blister gemäß anderen Verfahren mit Gegenständen befüllt.
  • Eine dieser Vorrichtungen umfaßt einen schachtelartigen Behälter ohne Boden, der direkt über dem Blisterband angeordnet ist, und dessen Breite nicht größer als die Breite des Blisterbandes ist.
  • Das Band wird vorwärtsbewegt, wobei die Blisteröffnungen in Richtung zu der Innenseite des Behälters gedreht sind, so daß sie eine nach der anderen darunter hindurchlaufen.
  • Der Behälter wird von einem Zuführkanal gespeist, der eine solche Anzahl von den Blistern zuzuführenden Gegenständen befördert, daß sie sich auf der Oberfläche des Bandes ansammeln.
  • Sortiermittel mit Bürsten und dergleichen und andere Verteilungsmittel breiten die angesammelten Gegenstände aus, so daß sie in leere Blister eintreten und sich mit dem Band weiterschieben, bis sie das Behältnis verlassen.
  • Die überschüssigen Gegenstände verbleiben in dem Behältnis.
  • Das oben beschriebene System läßt sich mit Bändern verwenden, die sich kontinuierlich oder intermittierend bewegen, und bedarf keiner Ausrichtung der Gegenstände in bezug auf die entsprechenden Blister.
  • Jedoch ist eine Reihe von Problemen mit dem Befüllverfahren verbunden.
  • Vor allen Dingen können die Gegenstände, insbesondere sehr zerbrechliche, auf Grund von wiederholten gegenseitigen Stößen und des Reibens an der Oberfläche des Bandes sowie an den Behälterwänden angekratzt oder abgesplittert werden.
  • Außerdem kann jeder Blister, wenn der Durchmesser der Blister größer als der Durchmesser der Gegenstände ist, mehrere Gegenstände aufnehmen.
  • Gemäß einem anderen zum Befüllen von Blistern verwendeten System werden die Gegenstände in einer Mehrzahl von Kanälen gestapelt, von denen sich jeder direkt über einer Reihe von längs des Bandes ausgebildeten Blistern befindet.
  • Der untere Teil der Kanäle öffnet sich auf die Oberfläche des Bandes, und die Gegenstände fallen in einem zeitlichen Verhältnis zur Bewegung des Bandes auf Grund der Schwerkraft in die Blister, wenn diese unter dem Kanal hindurchlaufen.
  • Die Kanäle sind parallel mit einer beckenartigen, schwingenden Zuführvorrichtung verbunden, in der die Gegenstände lose enthalten sind.
  • Durch die Schwingungen des Beckens können die Gegenstände leichter in jeden Kanal eingebracht werden.
  • Durch diese Schwingungen werden die Gegenstände beschädigt und werden Lärm und Staub erzeugt.
  • Wenn der Staub für die Bedienungspersonen gefährlich ist, wird die gesamte Vorrichtung in einen Raum eingeschlossen, der von außen isoliert ist und mit geeigneten Staubsammlern verbunden ist.
  • Eine Vorrichtung zum Abgeben von zerbrechlichen Gegenständen ist aus US-A-2,828,888 bekannt, wobei diese Vorrichtung eine an ihrem unteren Ende offene, geneigte Rutsche, einen Aufnehmer für die Gegenstände mit einer Oberseite und einer geraden Reihe von Ausnehmungen und ein Paar von über dem Aufnehmer angeordneten Walzen umfaßt, damit die Gegenstände dawischen hindurchlaufen können. Die Walzen weisen keine umlaufenden Nuten auf.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit der allgemeinen Aufgabe entwickelt, eine Vorrichtung zum Befüllen eines Blisterbandes mit Gegenständen vorzuschlagen, insbesondere mit Tabletten, Pillen, Kapseln und dergleichen, wobei die Vorrichtung jeden Blister mit nur einem Gegenstand befüllt und dabei Beschädigungen des Gegenstands sowie des Blisterbands unabhängig von der Form und den Abmessungen beider vermeidet.
  • Es ist eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen vorzuschlagen, die im folgenden auch Zuführvorrichtung genannt wird und mit der die Gegenstände keinen Schwingungen unterworfen werden, die keinen Staub erzeugt, und die den durch die dem Blisterband zugeführten Gegenstände verursachten Lärm vermindert.
  • Es ist eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen vorzuschlagen, die unter allen Bedingungen sehr sicher und produktiv ist, ohne die Funktionsfähigkeit der ganzen Verpackungsmaschine zu ändern.
  • Es ist noch eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung vorzuschlagen, bei der Blisterbänder aus beliebigem Material verwendet werden, wodurch diese mit Gegenständen mit unterschiedlichen Formen oder unterschiedlicher Zusammensetzung gespeist werden können, und die besonders schnell und leicht die Einstellungen ermöglicht, die zum Anpassen des Systems in bezug auf die Eigenschaften des Verpackungszyklus notwendig sind.
  • Es ist noch eine weitere wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen vorzuschlagen, die mit jeder Blisterverpackungsmaschine verwendet werden kann, und die durch eine einfache, billige, äußerst funktionelle und sichere technische Lösung erhalten wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung mit kleineren Abmessungen zu konstruieren.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung muß auch ein richtiges Verpackungsphasenverhältnis gewährleisten, wenn die Gegenstände in die entsprechenden Blisterbänder gepackt werden.
  • Die oben erwähnten Aufgaben werden gemäß dem Inhalt der Ansprüche mit einer Vorrichtung zum Befüllen eines Blisterbandes mit Gegenständen erfüllt, wobei das Blisterband mindestens eine Längsreihe von Blistern zum Aufnehmen der Gegenstände aufweist und in Vorwärtsrichtung getrieben wird, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt:
  • einen Fülltrichter, wobei die Gegenstände lose in dem Fülltrichter gespeichert werden und der Fülltrichter von Wänden begrenzt wird und einen offenen Boden aufweist;
  • ein Übernahmemittel, das an dem offenen Boden des Fülltrichters angeordnet ist und auf die Gegenstände einwirkt, so daß es die Gegenstände etwas nach oben schiebt, wobei das Übernahmemittel eine sich nach oben drehende, mindestens eine Öffnung bildende Walze umfaßt, wobei ein einziger in geeigneter Weise ausgerichteter Gegenstand auf einmal durch die Öffnung läuft;
  • ein mindestens einen Kanal bildendes Beförderungsmittel mit einem direkt unter der Öffnung angeordneten Einlaß und einem Auslaß;
  • mit dem Kanal verbundene und zum Überführen von Gegenständen von dem Beförderungsmittel zu den Blistern des Blisterbandes bestimmte Liefermittel.
  • Die einzige Walze des Übernahmemittels ist neben einer Wand des Fülltrichters angeordnet und dreht sich in einem Bereich, wo die Walze die Wand des Fülltrichters berührt, nach oben, wobei die Walze auf ihrer Außenseite mindestens eine umlaufende Nut bildet und die Nut zusammen mit der Wand des Fülltrichters die Öffnung in dem Bereich bildet, wo die Walze die Wand des Fülltrichters berührt.
  • KURZE BESCHREIBUNG PER ZEICHNUNGEN
  • Die charakteristischen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, obwohl auch andere Ausführungsformen möglich sind, an Hand von beiliegenden Zeichnungen dargelegt, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der vorgeschlagenen Zuführvorrichtung ist, die mit zwischen der Vorrichtung und dem Blisterband angeordneten Liefermitteln zusammenwirkt;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Zuführvorrichtung ist;
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht der Einzelheit B gemäß Fig. 2 ist;
  • Fig. 4 eine schematische vergrößerte Ansicht wie in Fig. 3 ist, die den Mittelabschnitt des Schnitts IV-IV von Fig. 2 zeigt, wobei einige Teile entfernt wurden, um andere hervorzuheben;
  • die Fig. 5a, 5b vergrößerte schematische Ansichten des Schnitts V-V gemäß Fig. 1 in zwei aufeinanderfolgenden, auf einen besonders bedeutenden Arbeitsschritt bezogenen Augenblicken sind;
  • Fig. 6 eine vergrößerte schematische Ansicht der Einzelheit A gemäß Fig. 1 ist;
  • Fig. 7 eine längs VII-VII gemäß Fig. 6 gerührte Schnittansicht ist;
  • Fig. 8 eine schematische Vorderansicht einer Ausführungsform der Zuführvorrichtung ist.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSWEISE DER ERFINDUNG
  • In den oben erwähnten Zeichnungen bezeichnet die Bezugsnummer 1 allgemein ein Beispiel für eine Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen 2, die Teil einer nicht gezeigten Blistermaschine ist.
  • Die Zuführvorrichtung umfaßt einen Fülltrichter 3, der die Gegenstände 2 lose enthält. Der Fülltrichter ist mit einem Übernahmemittel 17 verbunden, das darunter angeordnet ist und wiederum mit Beförderungskanälen 4 verbunden ist, die in einem flachen Element 40 ausgebildet sind. Das flache Element 40 ist unter dem Übernahmemittel 17 durch einen ortsfesten Rahmen der Verpackungsmaschine gelagert, der ebenfalls nicht gezeigt ist, da er die hier beanspruchte Erfindung nicht betrifft.
  • Der Fülltrichter 3 ist von seitlichen Wänden 30A, 30B und von vorderen Wänden 31 begrenzt, die die Gegenstände 2 enthalten.
  • Der Boden des Fülltrichters 3 wird nur von dem Übernahmemittel 17 verschlossen.
  • Der untere Rand des Fülltrichters entspricht vollständig dem Profil des entsprechenden Abschnitts des Übernahmemittels 17 in komplementärer Weise.
  • An oberen Teilen der gleichen seitlichen Wände sind in bekannter, nicht gezeigter Weise jeweils untere Teile 130A, 130B der seitlichen Wände abnehmbar befestigt. Der Grund für diese Teilung der Wände wird später erläutert.
  • Nahe am Boden des Fülltrichters 3 sind geeignete Sensoren 33 von bekannter Art angeordnet, so daß Gegenstände 2 dem Fülltrichter in einer solchen Menge zugeführt werden, daß sie sich stets über einer Mindesthöhe halten.
  • Der Fülltrichter 3 kann sich auch durch bekannte und nicht gezeigte Sensoren auszeichnen, die das Vorhandensein von Gegenständen in dem Fülltrichter auf einen Maximalwert stellen, so daß die richtige Funktionsweise der vorgeschlagenen Zuführvorrichtung gewährleistet wird.
  • Das Übernahmemittel 17 umfaßt eine Walze 13 mit einer Zähnung 13a.
  • Die Zähnung 13a berührt den Teil 130A der seitlichen Wand 30A, der bezüglich der Größe demgemäß geformt ist.
  • Insbesondere bewegt die Walze bei ihrer Drehrichtung nach oben die Gegenstände nach der Innenseite des Fülltrichters, wie das aus Fig. 8 hervorgeht.
  • Durch dieses Merkmal wird eine leichte Aufwärtsbewegung der Gegenstände 2 geschaffen und werden mithin Schäden an diesen vermieden.
  • Die von dem Fülltrichter 3 ankommenden Gegenstände 2 werden auf diese Weise durch das Übernahmemittel 17 zu den Kanälen 4 befördert (Fig. 8).
  • Wie oben erwähnt, zeichnet sich die Außenseite der Walze 13 durch eine darin ausgebildete Zähnung 13a aus, die ringförmige, nebeneinander liegende Nuten bildet, deren Anzahl gleich der Anzahl der Beförderungskanäle 4 ist.
  • Der untere Teil 130B der seitlichen Wand 30b, der über der Walze 13 angeordnet ist, ist in einer solchen Weise geformt, daß er mit der entsprechenden Zähnung 13a zusammenpaßt (Fig. 3).
  • Die von der Zähnung 13a der Walze 13 gebildeten Nuten weisen einen solchen Querschnitt auf, daß nur ein Gegenstand 2 auf einmal hindurchlaufen kann und der Gegenstand in jedem Kanal 4 in geeigneter Weise ausgerichtet sein muß (Fig. 4). Mit anderen Worten, wenn man eine durch die Achse der Walze 13 verlaufende horizontale Ebene betrachtet, bildet die Zähnung 13a zentrierte Abschnitte, die praktisch mit den Einlassen 4a der jeweiligen Kanäle 4 übereinstimmen.
  • Jeder Kanal 4, der im wesentlichen vertikal ist und am Boden offen ist, soll einen Stapel der Gegenstände 2 enthalten, die in zugehörige Blister 5a eines Blisterbandes 5 einzubringen sind.
  • Die Gegenstände 2, z. B. mit einer scheibenartigen Form, sind gewöhnlich Tabletten, Pillen und Kapseln für pharmazeutische oder parapharmazeutische Zwecke.
  • Das Blisterband 5 umfaßt eine kontinuierliche Bahn, gewöhnlich aus wärmeformbarem Material, und wird von Zugmitteln, die nicht gezeigt sind, horizontal in einer Richtung M gezogen, da sie bekannt sind. Das Blisterband kommt von einer Blisterformungsvorrichtung, die ebenfalls nicht gezeigt ist.
  • Die Blister 5a sind regelmäßig und gemäß einer Mehrzahl von Reihen angeordnet, deren Anzahl von der Breite des Bandes 5 und von der Abmessung der Blister 5a abhängt.
  • In dem dargestellten Fall nehmen Liefermittel 6, die zwischen den Beförderungskanälen 4 und dem Blisterband 5 angeordnet sind, zyklisch die Gegenstände 2 aus dem Auslaß 4b jedes Kanals 4 auf und legen sie in die zugehörigen Blister 5a ein.
  • Die Liefermittel 6 umfassen einen bewegbaren Zylinder 7, der in Drehung um eine horizontale Achse versetzt wird, die quer zu dem Blisterband eingestellt ist. Die Drehung des Zylinders 7 erfolgt durch bekannte, nicht gezeigte Mittel in einer Richtung N, die mit der Vorwärtsrichtung M des Bandes 5 übereinstimmt, in einem zeitlichen Verhältnis mit diesem.
  • Der Zylinder ist über dem Blisterband 5 angeordnet und besitzt derartige Abmessungen, daß seine Außenseite am oberen Teil des Zylinders 7a fast die Auslässe 4b der Kanäle 4 und am unteren Teil des Zylinders das Blisterband 5 berührt.
  • Die Seite 7a des Zylinders 7 zeichnet sich durch eine Mehrzahl von in gleichen Winkeln beabstandeten Ausnehmungen 8 aus, die längs Reihen angeordnet sind, die mit nebeneinander liegenden Umfangslinien des Zylinders 7 übereinstimmen.
  • Für jeden Kanal 4 ist eine Reihe von Ausnehmungen 8 vorhanden. Jede Ausnehmung 8 besitzt eine regelmäßige symmetrische Form und einen konkaven Boden 8a.
  • Der Zylinder 7 ist in einer solchen Stellung angeordnet, daß eine Reihe von Ausnehmungen 8 nach jeweiligen Auslässen 4b der Kanäle 4 und nach den entsprechenden Blistern 5a weist, die die Gegenstände 2 aufnehmen sollen.
  • Der Zylinder 7 ist mit einem System von Kammern umgeben, die wechselweise unter Saug- und unter Druckbedingungen gehalten werden, so daß sie jeweils die in den Ausnehmungen 8 befindlichen Gegenstände 2 in der in der Druckschrift WO-A-96/18539 des gleichen Anmelders offenbarten Weise festhalten und freigeben.
  • Außerdem zeichnet sich der Zylinder 7 durch ein Paar kreisförmige Spuren 19 für jede Reihe von Ausnehmungen 8 aus. Jedes Paar von Spuren verläuft durch die Ausnehmungen 8 einer entsprechenden Reihe und ist tiefer als diese.
  • Jedes Paar von Spuren 19 nimmt ortsfeste Entnahmeglieder 20 auf, z. B. ein Paar Lamellen.
  • Die oben genannten Mittel zum Antreiben des Zylinders 7 wirken mit Rückführungssteuermitteln 9 zusammen und ermöglichen eine genaue Steuerung der Position des Zylinders 7. Dadurch wird gewährleistet, daß sich jeder Blister 5a in dem Augenblick, in dem der Gegenstand 2 aus der Ausnehmung 8 freigegeben wird, um in den Blister 5a eingebracht zu werden, vollständig registergleich mit der entsprechenden, mit einem Gegenstand 2 befüllten Ausnehmung 8 befindet.
  • Gemäß den vorgeschlagenen Ausführungsformen umfaßt das Steuermittel 9 eine Stützwalze 10, die unter dem Band 5 und gegenüber dem bewegbaren Zylinder 7 angeordnet ist.
  • In die Außenseite der Stützwalze 10 ist eine Mehrzahl von Vertiefungen 11 eingebracht. Die Vertiefungen 11 sind in gleichen Winkeln beabstandet in Reihen angeordnet, die mit nebeneinander liegenden, an der Walze 10 angeordneten Umfangslinien übereinstimmen, so daß sie den Reihen von Blistern 5a in dem Band 5 entsprechen (Fig. 1).
  • Die Form der Vertiefungen entspricht der Form der Blister.
  • Die Vertiefungen 11 kommen allmählich mit den Außenseiten der Blister 5a in Eingriff, um die Stützwalze 10 so anzutreiben, daß sie sich synchron mit der Bewegung des Bandes 5 dreht.
  • Die Stützwalze 10 ist in bekannter Weise mit einer Positionierungsgruppe verbunden, die mit dem Liefermittel 6 zusammenwirkt und die Winkelposition der Stützwalze 10 gleichbleibend erfassen soll.
  • Nunmehr wird die Funktionsweise der Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen ausgehend von einer Situation beschrieben, in der die Gegenstände 2 lose in dem Fülltrichter 3 liegen.
  • Durch die Drehung der Walze 13 wird eine leichte Aufwärtsbewegung der im Bereich der Einlasse der Kanäle 4 vorhandenen Gegenstände 2 geschaffen.
  • Die leichte Aufwärtsbewegung läßt sich positiv beeinflussen, indem in der Walze 13 Facetten vorgesehen werden.
  • Die leichte Aufwärtsbewegung ist zwar unregelmäßig und gelegentlich, sie verhindert jedoch Beschädigungen der Gegenstände 2 und ermöglicht gleichzeitig die beste Einbringung der Gegenstände 2 in die von der Zähnung 13a der Walze 13 gebildeten Nuten.
  • Das wird dadurch möglich, daß sich die Gegenstände auf Grund der leichten Aufwärtsbewegung im Gegensatz zur Schwerkraft im Bereich der Einlasse 4a der jeweiligen Kanäle 4 gegenseitig lösen.
  • Dadurch können einzelne Gegenstände 2 leichter in die Kanäle 4 eingebracht werden, wodurch eine vorbestimmte Ausrichtung der Gegenstände 2 gewährleistet wird. Dann werden die Gegenstände in den jeweiligen Kanälen 4 gestapelt.
  • Wie in den Figuren gezeigt ist, ist der Auslaß 4b jedes Kanals 4 konisch erweitert, und sein Querschnitt wird nach außen hin allmählich größer.
  • Auf Grund des konisch erweiterten Querschnitts des Auslasses 4b drehen sich die Gegenstände 2 beim Eintreten in den Blister (siehe Fig. 5a, 5b), weil die seitlichen Wände allmählich auseinandertreten; siehe die nachfolgenden Positionen Z1, Z2, Z3, Z4, die in gestrichelten Linien angegeben sind, bis zur letzten Position Z5, die um wenig mehr als 90º in bezug auf die Anfangsposition Z1 gedreht ist.
  • Der Gegenstand 2 kann sich auch dadurch leichter drehen, daß die Basis 8a der Ausnehmung 8 nicht in einer horizontalen Ebene liegt, sondern statt dessen in einer Ebene, die in bezug auf die vertikale diametrale Ebene des Zylinders 7 geneigt ist.
  • Die Neigung ist dadurch vorhanden, daß die Symmetrieebene des flachen Elementes 40 in bezug auf die vertikale diametrale Ebene des Zylinders 7 verschoben ist.
  • Die axiale Erstreckung der konischen Erweiterung des Auslasses 4b jedes Kanals sowie ihre Neigung richten sich nach der Größe des Gegenstands 2. In manchen Fällen läßt sich die konische Erweiterung vermeiden.
  • Das führt dazu, daß es zur Änderung der Größe des Gegenstands 2 ausreicht, das flache Element 40 durch ein anderes zu ersetzen, das mit geeigneten Kanälen 4 und entsprechenden konischen Erweiterungen versehen ist.
  • Offenbar ist es für eine Änderung der Größe zumindest erforderlich, daß die Walze 13 und das zu dieser komplementäre Teil 130B ausgewechselt werden.
  • Der Gegenstand 2 wird mit bekannten Verfahren, wie sie in der oben genannten Druckschrift WO-A-96/18539 beschrieben sind, in der entsprechenden Ausnehmung 8 gehalten.
  • Während das Blisterband 5 mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit in der Richtung M gezogen wird, werden die Position und die Drehungsgeschwindigkeit des Zylinders 7 entsprechend der Information, die von dem Steuermittel 9 kommt, von einem Motor verstellt.
  • Auf Grund der Drehung des Zylinders 7 sorgen die Verstellungen dafür, daß jede Ausnehmung 8 in die Position direkt über dem Blisterband 5, unmittelbar registergleich mit einem zu befüllenden Blister 5a, gebracht wird; in dieser Situation wird der Gegenstand 2 gemäß den in der Druckschrift WO-A-96/18539 beschriebenen Verfahren zugeführt und fällt auf das Blisterband 5 und folglich in einen entsprechenden Blister 5a.
  • Die Zuführung des Gegenstands 2 wird durch das Gewicht desselben erleichtert, und auch durch die Wirkung des Paars von Lamellen 20, die in den entsprechenden Spuren 19 laufen und es dabei leichter machen, die Gegenstände 2 ohne Beschädigung derselben aus den Ausnehmungen 8 zu entnehmen.
  • Durch das Paar von ortsfesten Lamellen 20 kann der Gegenstand 2 leichter entnommen werden, der sich in der Ausnehmung 8 befindet, die in dem Berührungspunkt des Zylinders 7 mit dem Blisterband 5 und mit dem zugehörigen Blister 5a angeordnet ist.
  • Durch das Vorhandensein von mindestens zwei Lamellen 20 für jede Reihe von Ausnehmungen 8 wird dafür gesorgt, daß die Gegenstände in der besten Weise positioniert werden, da die Lamellen diese aus den Ausnehmungen 8 lösen und sie parallel zu den Böden der darunter angeordneten Blistern 5a halten.
  • Bei allen bisher beschriebenen Ausführungsformen ist stromab von der Zuführvorrichtung eine Überwachungsstation 18 angeordnet, um zu prüfen, ob jeder Blister 5a mit einem Gegenstand 2 befüllt wurde.
  • Wenn die Überwachungsstation feststellt, daß ein Blister nicht mit einem Gegenstand 2 befüllt wurde, bewirkt sie eine Zurückweisung desselben in weiteren Arbeitsstationen, die nicht gezeigt sind.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen 2 zu einem darunter angeordneten Blisterband 5 garantiert, daß die Blister 5a besonders schnell mit nur einem Gegenstand 2 befüllt werden.
  • Durch die leichte Aufwärtsbewegung wird für ein wirksames gegenseitiges Lösen der Gegenstände 2 gesorgt, die deshalb in keiner Weise durch Stöße und/oder Kratzer beschädigt werden, die ansonsten im Bereich der Schutzüberzüge der Gegenstände 2 auftreten könnten.
  • Durch die spezielle Form der Zähnung 13a der Walze 13 kann eine Mehrzahl von Nuten gebildet werden, deren horizontale Querschnitte, die man erhält, wenn man eine durch die Drehungachse derselben verlaufende horizontale Ebene betrachtet, mit den Querschnitten der Einlasse der Kanäle 4 übereinstimmen.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß sich die erste Walze 13 und die zweite Walze 14 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen können, so daß sie einen weiten Bereich von relativen Geschwindigkeiten bilden, wenn die Geschwindigkeit einer Walze gegenüber derjenigen der anderen betrachtet wird.
  • Es sei auch angemerkt, daß die Anzahl der Elemente der vorgeschlagenen Zuführvorrichtung beschränkt ist, und daß diese Elemente einfach herstellbar sind, wodurch Größe und Produktionskosten der Vorrichtung abnehmen.
  • Die vorgeschlagene Zuführvorrichtung verursacht keine Schwingungen der Gegenstände und erzeugt deshalb keinen Staub, und der bei ihr bewirkte Lärm ist zu vernachlässigen oder praktisch nicht vorhanden.
  • Es versteht sich, daß die obige Beschreibung lediglich ein nicht einschränkendes Beispiel ist und deshalb mögliche konstruktionelle Varianten der vorgeschlagenen Zuführvorrichtung innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden technischen Lösung bleiben, wie sie oben beschrieben ist und im folgenden beansprucht wird.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Befüllen eines Blisterbandes mit Gegenständen, wobei das Blisterband mindestens eine Längsreihe von Blistern zum Aufnehmen der Gegenstände aufweist und in Vorwärtsrichtung (M) getrieben wird, wobei die Vorrichtung folgendes umfasst:
einen Fülltrichter (3), wobei die Gegenstände lose in dem Fülltrichter gespeichert werden und der Fülltrichter (3) von Wänden begrenzt wird und einen offenen Boden aufweist;
ein Übernahmemittel (17), das an dem offenen Boden des Fülltrichters (3) angeordnet sind und auf die Gegenstände (2) einwirkt, so daß es die Gegenstände etwas nach oben schiebt, wobei das Übernahmemittel (17) eine sich nach oben drehende, mindestens eine Öffnung bildende Walze (13) umfasst, wobei ein einziger in geeigneter Weise ausgerichteter Gegenstand (2) auf einmal durch die Öffnung läuft;
ein mindestens einen Kanal (4) bildendes Beförderungsmittel (40) mit einem direkt unter der Öffnung angeordneten Einlaß (4a) und einem Auslaß (4b);
mit dem Kanal (4) verbundene und zum Überführen von Gegenständen (2) von dem Beförderungsmittel (40) zu den Blistern (5a) des Blisterbandes (5) bestimmte Liefermittel (6);
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die einzige Walze (13) des Übernahmemittels (17) neben einer Wand des Fülltrichters (3) angeordnet ist und sich in einem Bereich, wo die Walze die Wand des Fülltrichters berührt, nach oben dreht, wobei die Walze (13) auf ihrer Außenseite mindestens eine umlaufende Nut bildet und die Nut zusammen mit der Wand des Fülltrichters die Öffnung in dem Bereich bildet, wo die Walze die Wand des Fülltrichters berührt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Walze (13) glatt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Außenseite der Walze (13) durch Facetten auszeichnet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (4b) des Kanals (4) aufgeweitet ist, wobei der Querschnitt nach außen hin allmählich größer wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liefermittel (6) den Auslaß (4b) des Kanals (4) umfassen, wobei der Auslaß (4b) direkt über dem Band (5) und über der Reihe von Blistern (5a) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Liefermittel (6) einen Zylinder (7) mit einer Außenseite mit in gleichen Winkeln beabstandeten Ausnehmungen (8) umfassen, wobei der Zylinder (7) zwischen dem Auslaß (4b) des Kanals (4) und dem Blisterband angeordnet ist und in einer Richtung (N), die der Vorwärtsrichtung (M) des Bandes entspricht, und in einem Zeitverhältnis mit diesem in Drehung versetzt wird, so daß jede Ausnehmung (8) direkt unter dem Auslaß (4b) des Kanals und anschließend direkt über einem entsprechenden Blister (5a) des Blisterbands positioniert wird, wobei jede der Ausnehmungen (8) zuerst in einen Unterdruckzustand versetzt wird, um einen auf Grund der Schwerkraft aus dem Auslaß (4b) fallenden Gegenstand zu halten, und dann unter einen Druckzustand, wobei die Ausnehmung (8) über einem Blister (5a) angeordnet ist, um den Gegenstand zu einem jeweiligen Blister (5a) freizugeben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Rückführungssteuermittel (9) umfasst, das zum Erfassen der Position der Blister (5a) und zum Betätigen des Motormittels bestimmt ist, um zusammen mit dem Motormittel jede Ausnehmung (8) genau über einem entsprechenden Blister (5a) zu positionieren, wobei das Rückführungssteuermittel (9) eine Stützwalze (10) mit einer Vielzahl von in gleichen Winkeln beabstandeten Vertiefungen (11) umfasst, wobei jede der Vertiefungen dazu bestimmt ist, zuerst in Eingriff und dann außer Eingriff mit einem entsprechenden Blister zu kommen, so daß die Stützwalze (10) synchron mit der Vorwärtsrichtung (M) des Blisterbands gedreht wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie Entnahmeglieder (20) umfasst, die mit dem Druckzustand der Ausnehmung (8) zusammenwirken, um einen Gegenstand aus der Ausnehmung (8) zu entnehmen und den Gegenstand in einen Blister (5a) einzulegen, wobei die Entnahmeglieder (20) mindestens zwei ortsfeste Lamellen umfassen, die in jeweiligen, in dem Zylinder (7) vorgesehenen umlaufenden Bahnen laufen und die Ausnehmungen (8) kreuzen und tiefer als diese sind, so daß die Bahnen die über dem Blister (5a) positionierte Ausnehmung (8) kreuzen, so daß die Lamellen auf einen in der Ausnehmung vorhandenen Gegenstand einwirken.
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