DE69831890T2 - Sitzgelenkbeschlag mit erleichtertem Zugang und Speicher - Google Patents

Sitzgelenkbeschlag mit erleichtertem Zugang und Speicher Download PDF

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sitz zur Verwendung in Kraftfahrzeugen zur Personenbeförderung und etwas genauer auf eine Sitzgelenkanordnung mit einer Speichereinrichtung für erleichterten Einstieg, die so betrieben werden kann, dass sie die Sitzlehne in deren vorheriger Verstellposition verriegelt, wenn die Sitzlehne aus ihrer nach vorne gekippten Position zurückgestellt wird.
  • Nahezu alle Kraftfahrzeuge zur Personenbeförderung sind heutzutage mit Vordersitzen ausgerüstet, die einen Verstellmechanismus besitzen, der gezielt betätigt werden kann, um es dem Nutzer des Sitzes zu ermöglichen, die Neigungsposition (d.h. die „eingestellte" Position) der Sitzlehne relativ zur Sitzfläche zwischen einer aufrechten Position und einer vollständig zurückgelehnten Position einzustellen. Als eine Einrichtung zum erleichterten Einstieg beinhalten die Vordersitze bei den meisten zweitürigen Kraftfahrzeugen außerdem einen Kippmechanismus, der gezielt betätigt werden kann, um eine nach vorne gerichtete Zusammenlegung (d.h. „kippen") der Sitzlehne zu ermöglichen und so für einen größeren Zugangsbereich zu dem rückwärtigen Sitzraum der Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu sorgen. In manchen Fällen wird der Verstellmechanismus gelöst, wenn der Kippmechanismus betätigt wird, um das nach vorne gerichtete Umlegen der Sitzlehne in ihre gekippte Position zu ermöglichen. Wenn man die Sitzlehne aus ihrer gekippten Position zurückstellt, verriegelt der Verstellmechanismus die Sitzlehne jedoch automatisch in einer vordefinierten Position, wie z.B. der aufrechten Position. Der Verstellmechanismus muss daher anschließend betätigt werden, um die Sitzlehne in die bevorzugte Verstellposition zurückzustellen. Um die erforderliche Neueinstellung der Position der Sitzlehne zu vermeiden, stellen manche Vordersitze außerdem eine Speichereinrichtung bereit, um die Sitzlehne automatisch in ihrer vorherigen Verstellposition zu arretieren, wenn die Sitzlehne aus ihrer gekippten Position zurückgestellt wird. Üblicherweise wird die Speicherfunktion mit einem Speichermechanismus bereitgestellt, der in Verbindung mit dem Verstellmechanismus arbeitet. Unglücklicherweise sind die meisten Speichermechanismen relativ komplex und teuer.
  • In Anbetracht dessen gibt es ein weiterhin andauerndes Bedürfnis, einen Kippmechanismus für eine Sitzlehne mit einer Speicherfunktion zu entwickeln, die die angegebenen Probleme löst und die man trotzdem so betreiben kann, dass gewährleistet wird, dass die Sitzlehne automatisch in ihrer vorherigen Vertellposition arretiert wird, wenn die Sitzlehne aus ihrer nach vorn gekippten Position zurückgestellt wird.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sitzgelenkanordnung für einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, die man so betreiben kann, dass sie eine gezielte Verstell- und Kippbewegung der Sitzlehne ermöglicht, und die eine Speicherfunktion besitzt, um die Sitzlehne in deren vorherige Verstellposition zurückzubringen, nachdem die Kippbetätigung ausgeführt worden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sitzgelenkanordnung für einen Fahrzeugsitz anzugeben, die man so betreiben kann, dass man die Verstellposition der Sitzlehne unabhängig von der Speicherfunktion einstellen kann.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sitzgelenkanordnung mit den oben angegebenen Merkmalen anzugeben, die jedoch im Aufbau einfach ist, kostengünstig bei der Herstellung ist, einfach in hohen Stückzahlen produziert werden kann und im Gebrauch langlebig ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung ist die Sitzgelenkanordnung nach der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einer Sitzanordnung ausgebildet, um eine Sitzlehne für eine Schwenkbewegung relativ zu einer Sitzfläche zu lagern. Die Sitzgelenkanordnung beinhaltet ein unteres Gelenkglied, das zur Befestigung an der Sitzfläche ausgebildet ist, sowie ein oberes Gelenkglied, das zur Befestigung an der Sitzlehne ausgebildet ist, und das so gelagert ist, dass es relativ zu dem unteren Gelenkglied verschwenkt werden kann. Die Sitzgelenkanordnung beinhaltet außerdem einen Verriegelungsmechanismus, der normalerweise in einem verriegelten Modus betrieben werden kann, um das obere Gelenkglied in einer festen Position relativ zu dem unteren Gelenkglied zu fixieren, wodurch die Sitzlehne in einer ausgewählten Verstellposition gehalten wird. Der Verriegelungsmechanismus kann außerdem in einem entriegelten Modus betrieben werden, um es dem oberen Gelenkglied zu ermöglichen, relativ zu dem unteren Gelenkglied über eine bestimmte Bewegungsstrecke zu schwenken, die zwischen den Grenzen einer vollständig zurückgelegten Position und einer nach vorne gekippten Position definiert ist. Ein Verstellbetätigungsmechanismus ist vorgesehen, um es einem Nutzer des Sitzes zu ermöglichen, den Verriegelungsmechanismus gezielt aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus zu versetzen, wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne anzupassen. Die Sitzgelenkanordnung beinhaltet außerdem einen Speichermechanismus, der normalerweise in einem nicht-betätigten Modus betrieben werden kann, um eine unabhängige Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne zu ermöglichen. Wenn es jedoch gewünscht ist, die Sitzlehne aus ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird ein Kippbetätigungsmechanismus gezielt betätigt, um den Speichermechanismus in seinen betätigten Modus zu versetzen. Wenn man den Speichermechanismus auf diese Weise in seinen betätigten Modus versetzt, hat dies zur Folge, dass die aktuelle Winkelposition des oberen Gelenkgliedes relativ zu dem unteren Gelenkglied identifiziert wird, wodurch auch die aktuelle Verstellposition der Sitzlehne identifiziert wird. Darüber hinaus verbindet der Kippbetätigungsmechanismus den Speichermechanismus betriebsmäßig mit dem Verriegelungsmechanismus, so dass der Verriegelungsmechanismus automatisch aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus gebracht wird, wenn der Speichermechanismus aus seinem nicht-betätigten Modus in seinen betätigten Modus versetzt wird. Wenn sich der Speichermechanismus in seinem betätigten Modus befindet, kann die Sitzlehne in ihre nach vorne gekippte Position geschwenkt werden, während der Verriegelungsmechanismus in seinem entriegelten Modus gehalten wird. Wenn die Sitzlehne in ihre vorherige Verstellposition zurückgebracht wird, wird der Speichermechanismus in seinen nicht-betätigten Modus zurückgebracht und der Verriegelungsmechanismus kehrt in seinen verriegelten Modus zurück, wodurch die Sitzlehne verriegelt wird.
  • Als eine weitere Komfortfunktion kann der Speichermechanismus außerdem eine Stoppeinrichtung für die Sitzlehne beinhalten, um eine nach hinten gerichtete Verstellbewegung der Sitzlehne beim Betätigen des Kippbetätigungsmechanismus zu verhindern. Daher muss eine Person, die den Kippbetätigungsmechanismus betätigt, die Sitzlehne nicht gegen eine Verstellbewegung halten und sie genießt daher einen größeren Komfort, wenn sie die Kippfunktion verwendet.
  • Der weitere Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung, die im Folgenden zu finden ist, ersichtlich. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass die detaillierte Beschreibung und die speziellen Ausführungsbeispiele hier nur beispielhaft aufgeführt sind, wenngleich sie ein bevorzugtes und aus heutiger Sicht bestes Ausführungsbeispiel der Erfindung angeben, da verschiedene Abwandlungen und Änderungen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung für die einschlägigen Fachleute auf diesem Gebiet auf Grund der detaillierten Beschreibung ersichtlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung lässt sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen noch besser verstehen, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht einer Sitzgelenkanordnung nach der vorliegenden Erfindung ist, wobei deren Verriegelungsmechanismus sich in einem verriegelten Modus befindet, um die Sitzlehne in einer Verstellposition relativ zu der Sitzfläche zu halten, während deren Speichermechanismus in einem nicht-betätigten Modus gehalten wird,
  • 2 eine vergrößerte Teilansicht der Sitzgelenkanordnung aus 1 ist,
  • 3 die Sitzgelenkanordnung nach der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei deren Speichermechanismus sich in einem betätigten Modus und deren Verriegelungsmechanismus in einem entriegelten Modus befindet, um auf diese Weise eine anschließende Kippbewegung der Sitzlehne nach vorne zu ermöglichen,
  • 4 die Sitzgelenkanordnung zeigt, wobei die Sitzlehne in ihre nach vorne gekippte Position gebracht ist, und
  • 5 die Sitzgelenkanordnung zeigt, wobei sich deren Verriegelungsmechanismus in seinem entriegelten Modus und deren Speichermechanismus in seinem nicht-betätigten Modus befindet, um eine nachfolgende Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne zu ermöglichen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sitzgelenkanordnung 10, die zum Einbau in eine Sitzanordnung 12 mit einer gepolsterten Sitzfläche 14 und einer gepolsterten Sitzlehne 16 ausgebildet ist. Die Sitzanordnung 12 ist von der Art, die man zur Verwendung als Vordersitz in einem Kraftfahrzeug zur Personenbeförderung in Betracht zieht. Die Sitzanordnung 12 kann bspw. von der Art „alle Gurte zum Sitz" sein (d.h. Sitz, der konstruktionsmäßig zur Einzelverwendung ausgebildet ist). Die Sitzgelenkanordnung 10 ist vorzugsweise an der nach außen gerichteten Seite der Sitzanordnung 12 angeordnet, um eine bequeme Betätigung der Verstell- und Kippfunktionen zu ermöglichen. Wie noch im Detail ausgeführt wird, kann man die Sitzgelenkanordnung 10 so betreiben, dass sie eine gezielte Verstellbewegung der Sitzlehne 16 relativ zu der Sitzfläche 14 ermöglicht, und zwar zwischen einer aufrechten Position und einer vollständig zurückgelehnten Position. Die Sitzgelenkanordnung 10 kann man des Weiteren so betreiben, dass sie ein Verschwenken der Sitzlehne 16 von einer beliebigen Verstellposition in eine nach vorne gekippte Position ermöglicht, um einen größeren Zugang zu dem Bereich hinter der Sitzanordnung 12 zu ermöglichen. Wenn die Sitzlehne 16 aus ihrer nach vorne gekippten Position zurückkehrt, lässt sich die Sitzgelenkanordnung 10 so betreiben, dass sie die Sitzlehne 16 automatisch in ihrer letzten (d.h. der vorhergehenden) Verstellposition verriegelt.
  • Die Sitzgelenkanordnung 10 beinhaltet ein unteres Gelenkglied 18, das dazu ausgebildet ist, an einer Rahmenstruktur (hier nicht dargestellt) befestigt zu werden, die mit der Sitzfläche 14 verbunden ist, und sie beinhaltet außerdem ein oberen Gelenkglied 20, das dazu ausgebildet ist, an einer Rahmenstruktur (hier nicht dargestellt) befestigt zu werden, die mit der Sitzlehne 16 verbunden ist. Wie dargestellt ist, ist das obere Gelenkglied 20 an einem Gelenkstift 22 angeordnet, und zwar für eine Drehbewegung in Bezug auf das untere Gelenkglied 18. Darüber hinaus beinhaltet die Sitzgelenkanordnung 10 einen Verriegelungsmechanismus 24, um das obere Gelenkglied 20 lösbar mit dem unteren Gelenkglied 18 zu verriegeln, einen Verstellbetätigungsmechanismus 26 zum gezielten Betätigen des Verriegelungsmechanismus 24, um eine Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne 16 zu ermöglichen, einen Speichermechanismus 28 zum Identifizieren der aktuellen Verstellposition der Sitzlehne 16 vor deren Kippbewegung nach vorne, sowie einen Kippbetätigungsmechanismus 30 zur koordinierten Betätigung des Speichermechanismus 28 und des Verriegelungsmechanismus 24, um eine Kippbewegung der Sitzlehne 16 nach vorne zu ermöglichen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, lässt sich der Verriegelungsmechanismus 24 über Betätigung des Verstellbetätigungsmechanismus 26 so betreiben, dass er eine Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes 20 relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 ermöglicht. Der Verriegelungsmechanismus 24 wird normalerweise in einem „verriegelten" Modus betrieben, um das obere Gelenkglied 20 in einer festen Position relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 zu fixieren, wodurch die Sitzlehne 16 in einer ausgewählten Verstellposition relativ zu der Sitzfläche 14 gehalten wird. Der Verriegelungsmechanismus 24 kann außerdem in einem „entriegelten" Modus betrieben werden, in dem das obere Gelenkglied 20 frei um den Gelenkstift 22 geschwenkt werden kann, und zwar zwischen einer vollständig zurückgelehnten Position und einer nach vorne gekippten Position. Wenn sich der Verriegelungsmechanismus 24 in seinem entriegelten Modus befindet, führt eine Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes 20 in einer ersten Richtung (d.h. nach hinten) relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 zu einer rückwärtigen Kreisbewegung der Sitzlehne 16, wäh rend eine Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes 20 in der entgegengesetzten Richtung (d.h. nach vorne) in einer nach vorne gerichteten Kreisbewegung der Sitzlehne 16 resultiert. Der Verstellbetätigungsmechanismus 26 lässt sich so betreiben, dass er es einem Nutzer des Sitzes ermöglicht, den Verriegelungsmechanismus 24 gezielt aus seinem verriegelten Modus in einen entriegelten Modus zu bringen, wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne 16 einzustellen. Wie noch detailliert ausgeführt wird, ist eine Vorrichtung zum Vorspannen vorgesehen, um den Verriegelungsmechanismus 24 so vorzuspannen, dass er sich normalerweise in seinem verriegelten Modus befindet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung der Sitzgelenkanordnung 10 beinhaltet der Verriegelungsmechanismus 24 eine Sperrklinke 32, die für eine Schwenkbewegung um einen Schwenkstift 34 an dem unterem Gelenkglied 18 angeordnet ist. Die Sperrklinke 32 ist hier mit einem Abschnitt mit Verriegelungszähnen 36 dargestellt, die an einer ihrer Außenseiten ausgebildet sind, während ihr distaler Endabschnitt eine Ausnehmung aufweist, um ein Paar an Nockenflächen 38 und 40 auszubilden. Der Verriegelungsmechanismus 24 beinhaltet außerdem einen Abschnitt mit einem Zahnbogen 42, der auf einer gebogenen Endfläche des oberen Gelenkgliedes 20 ausgebildet ist. Die Sperrklinke 32 lässt sich um den Schwenkstift zwischen einer verriegelten Position (1 und 2) und einer entriegelten Position 3 bis 5) schwenkmäßig bewegen. Wenn sich die Sperrklinke 32 in ihrer verriegelten Position befindet, stehen die Verriegelungszähne 36 im Eingriff mit dem Zahnbogen 42 an dem oberen Gelenkglied 20, wodurch eine Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes 20 relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 unterbunden wird und wodurch der verriegelte Modus des Verriegelungsmechanismus 24 begründet wird. Im Gegensatz dazu sind die Verriegelungszähne 36 aus dem verriegelten Eingriff mit dem Zahnbogen 42 gelöst, wenn die Sperrklinke 32 in ihre entriegelte Position gebracht ist, wodurch eine Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes 20 relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 ermöglicht wird und was den entriegelten Modus des Verriegelungsmechanismus 24 begründet.
  • Weiterhin mit Bezug auf die Zeichnungen ist der Verriegelungsmechanismus 24 hier mit einer Nockenplatte 44 dargestellt, die für eine Schwenkbewegung um einen Schwenkzapfen 46 an dem unteren Gelenkglied 18 angeordnet ist. Die Nockenplatte 44 ist im Allgemeinen T-förmig ausgebildet und beinhaltet einen ersten Beinabschnitt 48, einen zweiten Beinabschnitt 50 und einen dritten Beinabschnitt 52. Der erste Beinabschnitt 48 besitzt eine Endfläche 54, die in Anlage zu einer oder beiden Nockenflächen 38, 40 der Sperrklinke 32 gehalten wird. Im Betrieb wird der Verriegelungsmechanismus 24 zwischen seinem verriegelten und seinem entriegelten Modus bewegt, indem man die Nockenplatte 44 zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position dreht, was wiederum zu einer entsprechenden Bewegung der Sperrklinke zwischen ihrer verriegelten und ihrer entriegelten Position führt. Insbesondere zeigen die 1 und 2 die Nockenplatte 44, die in ihre erste Position gedreht ist, bei der die Endfläche 54 des ersten Beinabschnitts 48 an der Nockenfläche 38 der Sperrklinke 32 anliegt, um die Sperrklinke 32 in ihrer verriegelten Position zu halten. Im Gegensatz dazu zeigen die 3 bis 5 die Nockenplatte 44, die in eine zweite Position gedreht ist, bei der die Endfläche 54 des ersten Beinabschnitts 48 an den Nockenflächen 38 und 40 der Sperr klinke 32 anliegt, um die Sperrklinke 32 in ihrer entriegelten Position zu halten. Alternativ hierzu werden die einschlägigen Fachleute auf diesem Gebiet erkennen, dass andere Anordnungen, wie z.B. eine Anordnung mit einem Führungsschlitz und einem Folgerstift, anstelle der gezeigten Anordnung verwendet werden können, um für eine koordinierte Bewegung der Sperrklinke 32 und der Nockenplatte 44 zu sorgen. Schließlich wirkt eine Rückstellfeder 56 zwischen der Nockenplatte 44 und dem unteren Gelenkglied 18, um die Nockenplatte 44 normalerweise in ihrer ersten Position vorzuspannen, wodurch der Verriegelungsmechanismus 24 normalerweise in seinem verriegelten Modus vorgespannt wird. Alternativ hierzu könnte die Rückstellfeder 56 auch zwischen dem unteren Gelenkglied 18 und der Sperrklinke 32 angeordnet sein, um die Sperrklinke 32 normalerweise in ihrer verriegelten Position vorzuspannen.
  • Um Mittel zum Drehen der Nockenplatte 44 zwischen ihrer ersten und zweiten Position bereitzustellen, wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen, ist der Verstellbetätigungsmechanismus 26 hier mit einem Verstellhebel 60 (in gestrichelten Linien) dargestellt, der stabil an einer Betätigerwelle 62 befestigt ist, sowie mit einer Gestängeanordnung 64, die den Handgriff 60 mit der Nockenplatte 44 verbindet. Die Gestängeanordnung 64 beinhaltet Antriebsglied 66 und ein erstes Verbindungsglied 68. Wie dargestellt ist, ist ein Ende des Antriebsgliedes 66 fest an der Betätigerwelle 62 befestigt, um zusammen mit dem Verstellhebel 60 zu drehen. Das entgegengesetzte Ende des Antriebsgliedes 66 ist verschwenkbar mit einem ersten Ende des ersten Verbindungsgliedes 68 verbunden, und zwar über einen Gelenkstift 70. Der Gelenkstift 70 erstreckt sich, wie dargestellt, durch einen Führungsschlitz 72, der in dem unteren Gelenkglied 18 ausgebildet ist und dazu dient, die Bewegung des Antriebsgliedes 66 und des ersten Verbindungsgliedes 68 zu führen. Ein Antriebsstift 74 erstreckt sich von dem zweiten Beinabschnitt 50 der Nockenplatte 44 nach außen und ragt durch einen Totgangschlitz 76, der in dem entgegengesetzten Ende des ersten Verbindungsgliedes 68 ausgebildet ist. Der Antriebsstift 74 tritt außerdem durch einen Führungsschlitz 78, der in dem unteren Gelenkglied 18 ausgebildet ist und dazu dient, die Bewegung der Nockenplatte 44 und des ersten Verbindungsgliedes 68 zu führen. Wie in den 1 und 2 dargestellt ist, ist der Antriebsstift 74 in direkter Nähe zu oder im Eingriff mit einem ersten Ende 80 des Totgangschlitzes 76 angeordnet, wenn sich die Nockenplatte 44 in ihrer ersten Position befindet.
  • Wenn es gewünscht ist, die Verstellposition der Sitzlehne 16 anzupassen, dreht der Nutzer des Sitzes den Verstellhebel 60 in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer Position, in der die Verstellung verriegelt ist, wie in 1 gezeigt, in eine Position, bei der die Verstellung freigegeben ist, wie in 5 gezeigt, was dann zu einer gleichzeitigen Drehung des Antriebsgliedes 66 entgegen dem Uhrzeigersinn führt. Eine solche Drehung des Antriebsgliedes 66 entgegen dem Uhrzeigersinn führt zu einer nach vorne gerichteten Gleitbewegung des ersten Verbindungsgliedes 68, was auf Grund des Eingriffs von dem Antriebsstift 74 mit dem ersten Ende 80 des Totgangschlitzes 76 dazu führt, dass die Nockenplatte 44 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position gedreht wird, und zwar entgegen der Vorspannung der Rückstellfeder 56. Wie bereits erwähnt wurde, führt eine solche Bewegung der Nockenplatte 44 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position dazu, dass sich die Sperrklin ke 32 aus ihrer verriegelten Position in ihre entriegelte Position bewegt, um den Verriegelungsmechanismus 24 aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus zu bringen. Wenn sich der Verstellhebel 60 also in seine Position zur Verstellungsfreigabe befindet, kann der Nutzer des Sitzes die Verstellposition der Sitzlehne 16 relativ zu der Sitzfläche 14 einstellen. Wenngleich dies hier nicht gezeigt ist, ist daran gedacht, eine Kraftfeder zwischen dem oberen Gelenkglied 20 und dem unteren Gelenkglied 18 an zumindest einer Seite der Sitzanordnung 12 zu montieren, um die Sitzlehne 16 normalerweise in ihre aufrechte Position vorzuspannen. Wenn der Nutzer des Sitzes den Verstellhebel 60 loslässt, zwingt die Vorspannung der Rückstellfeder 56 die Nockenplatte 44 zwangsweise in eine Rotation aus ihrer zweiten Position zu ihrer ersten Position, was wiederum eine Bewegung der Sperrklinke 32 aus ihrer freigegebenen Position in ihre verriegelte Position hervorruft. Gleichzeitig führt eine solche Bewegung der Nockenplatte 44 in ihre erste Position auch dazu, dass der Antriebsstift 74 in Anlage an das erste Ende 80 des Totgangschlitzes 76 gelangt, um eine nach hinten gerichtete Gleitbewegung des ersten Verbindungsglieds 68 hervorzurufen, was wiederum eine Drehung des Antriebsgliedes 66 und des Verstellhebels 60 im Uhrzeigersinn hervorruft, wodurch der Verstellhebel 60 in seine Position zurückkehrt, in der eine Verstellung unterbunden ist. Ein Loslassen des Verstellhebels 60 bewirkt also, dass die Rückstellfeder 56 den Verriegelungsmechanismus 24 automatisch aus seinem entriegelten Modus heraus und in seinen verriegelten Modus hineinbringt.
  • Ganz allgemein betrachtet arbeitet der Speichermechanismus 28 normalerweise in einem „nicht-betätigten" Modus, um eine unabhängige Betätigung des Verriegelungsmechanismus 24 über die Bedienung des Verstellhebels 60 zu ermöglichen, wenn eine Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne 16 gewünscht ist. Wenn es jedoch gewünscht ist, die Sitzlehne 16 in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Betätigungsmechanismus 30 gezielt betätigt, um den Speichermechanismus 28 aus einem nicht-betätigten Modus in einen „betätigten" Modus zu bringen. In seinem betätigten Modus dient der Speichermechanismus 28 dazu, die aktuelle Winkelposition des oberen Gelenkgliedes 20 relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 zu markieren bzw. zu identifizieren und somit die aktuelle Verstellposition der Sitzlehne 16 relativ zu der Sitzfläche 14 zu identifizieren. Darüber hinaus verbindet der Kippbetätigungsmechanismus 30 den Speichermechanismus 28 betriebsmäßig mit dem Verriegelungsmechanismus 24, um dafür zu sorgen, dass der Verriegelungsmechanismus 24 in seinen entriegelten Modus versetzt wird, wenn der Speichermechanismus 28 in seinen betätigten Modus gebracht wird. Des Weiteren dient der Speichermechanismus 28 dazu, den Verriegelungsmechanismus 24 in seinem entriegelten Modus zu halten, und zwar während der nach vorne gerichteten Kippbewegung der Sitzlehne 16 und auch danach, bis die Sitzlehne 16 in ihre vorherige Verstellposition zurückgekehrt ist. Wenn die Sitzlehne 16 in ihre vorherige Verstellposition zurückgekehrt ist, wird der Speichermechanismus 28 automatisch in seinen nicht-betätigten Modus versetzt und der Verriegelungsmechanismus 24 wird automatisch in seinen verriegelten Modus zurückversetzt, um die Sitzlehne 16 wieder zu arretieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Sitzgelenkanordnung 10 beinhaltet der Speichermechanismus 28 eine Speicherklinke 82, die für eine Schwenkbewegung um einen Gelenkstift 84 zwischen einer arretierten Position (1) und einer nockenartigen Position (3) an dem unteren Gelenkglied 18 angeordnet ist. Der Speichermechanismus 28 ist des Weiteren mit einer Rastanordnung vom Zahnradtyp dargestellt, und zwar mit einem Speicherzahnrad 88, einem Indexzahnrad 90 und einem Sektorzahnrad 92. Das Speicherzahnrad 88 ist drehbar an einem Gelenkstift 22 gelagert und beinhaltet einen Zahnradabschnitt 94 mit darauf ausgebildeten äußeren Zahnradzähnen 96. Das Speicherzahnrad 88 beinhaltet außerdem einen angehobenen Nockenabschnitt 98 mit einer kreisförmigen Nockenfläche 100 mit einer darin ausgebildeten Arretierung 102. Das Sektorzahnrad 92 besitzt einen Plattenabschnitt 93, der fest an dem oberen Gelenkglied 20 für eine gemeinsame Rotation damit um einen Gelenkstift 22 befestigt ist, sowie einen Zahnradabschnitt mit darauf ausgebildeten Zahnradzähnen 104. Das Indexzahnrad 90 ist drehbar auf einer Welle 106 gelagert, die sich durch einen Nockenschlitz 108 erstreckt, der in einem Kipphebel 110 ausgebildet ist, sowie durch einen Führungsschlitz 112, der in dem unteren Gelenkglied 18 ausgebildet ist. Wie weiter unten im Detail ausgeführt ist, ist der Kipphebel 110 Teil des Kippbetätigungsmechanismus 30 und er ist für eine Schwenkbewegung auf dem Gelenkstift 22 gelagert. Der Nockenschlitz 108 arbeitet in Verbindung mit dem Führungsschlitz 112, um eine weitgehend horizontale Bewegung des Indexzahnrades 90 in Reaktion auf eine Drehung des Kipphebels 110 zu bewirken. Schließlich ist die Speicherklinke 82 hier mit einer Stoppnase 114 dargestellt, die dazu ausgebildet ist, in der Arretierung 102 des Speicherzahnrades 88 gehalten zu werden, wenn die Speicherklinke 82 sich in ihrer arretierten Position befindet. Die Stoppnase 114 besitzt eine Fläche 116, die dazu ausgebildet ist, an der Nockenfläche 100 des Speicherzahnrades 88 anzugreifen, wenn die Speicher klinke 82 sich in ihren nockenartigen Position befindet und die Sitzlehne 16 nach vorne gefaltet ist.
  • Wie bereits erwähnt, ist der Kipphebel 110 schwenkbar an dem Gelenkstift 22 gelagert, und er ist zwischen einer Position, in der eine Kippbewegung verriegelt ist (1), und einer Position, in der eine Kippbewegung freigegeben ist (3), bewegbar. Über den Kipphebel 110 hinaus beinhaltet der Kippbetätigungsmechanismus 30 ein Mittel, um den Kipphebel 110 mit der Nockenplatte 44 und der Speicherklinke 82 zu verbinden. Etwas genauer erstreckt sich ein Antriebsstift 120 von dem Kipphebel 110 nach außen und er tritt durch einen Nockenschlitz 122 in der Speicherklinke 82 sowie einen Totgangschlitz 124 hindurch, der in einem Ende eines zweiten Verbindungsgliedes 126 ausgebildet ist. Das entgegengesetzte Ende des zweiten Verbindungsgliedes 126 ist mit dem dritten Beinabschnitt 52 der Nockenplatte 44 gekoppelt. Insbesondere erstreckt sich der Antriebsstift 128 von dem dritten Beinabschnitt 52 der Nockenplatte 44 nach außen und er tritt durch einen Totgangschlitz 118 hindurch, der in dem zweiten Verbindungselement 126 ausgebildet ist, sowie durch einen Führungsschlitz 130, der in dem unteren Gelenkglied 118 ausgebildet ist, um eine Bewegung der Nockenplatte 44 und des zweiten Verbindungsgliedes 126 zu führen. Eine Rückholfeder 132 ist zwischen einem Handgriffabschnitt 134 des Kipphebels 110 und dem unteren Gelenkglied 18 angeordnet, um den Kipphebel 110 normalerweise in seine Position, in der eine Kippbewegung verhindert ist, vorzuspannen. Wenn sich der Kipphebel 110 in seiner Position, bei der eine Kippbewegung unterbunden ist, befindet, befindet sich der Antriebsstift 120 in direkter Nähe zu oder im Eingriff mit einem ersten bzw. vorderen Ende 136 des Totgangschlitzes 124. Darüber hinaus ist der Antriebsstift 120 hier in einem ersten Schlitzabschnitt 138 des Nockenschlitzes 122 angeordnet, wie dargestellt, und die Speicherklinke 82 ist in ihrer arretierten Position dargestellt. Außerdem ist der Antriebsstift 128 hier in direkter Nähe bzw. im Eingriff mit einem ersten bzw. vorderen Ende 140 des Totgangschlitzes 118 in dem zweiten Verbindungsglied 126 dargestellt, wenn sich die Nockenplatte 44 in ihrer ersten Position befindet.
  • Wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus ihrer aktuellen Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position zu bewegen, wird der Kippbetätigungsmechanismus 30 betätigt, indem der Kipphebel 110 in einer ersten Richtung im Uhrzeigersinn aus seiner kipp-verriegelten Position aus 1 in seine kipp-freigegebene Position aus 3 gebracht wird. Wie man in 1 sehen kann, befindet sich das Indexzahnrad 90 in einer ersten Position, wenn die Welle 106 in einem ersten Schlitzabschnitt 142 des Nockenschlitzes 108 angeordnet ist, an der es aus dem verzahnten Eingriff mit den Zähnen 104 auf dem Sektorzahnrad 92 und den Zähnen 96 des Speicherzahnrades 88 gelöst ist, während die Speicherklinke 82 sich in ihrer arretierten Position befindet, was den nicht-betätigten Modus des Speichermechanismus 28 definiert. Wie man außerdem sehen kann, befindet sich die Sperrklinke 32 in ihrer verriegelten Position und die Nockenplatte 44 befindet sich in ihrer ersten Position, so dass der Verriegelungsmechanismus 24 sich in seinem verriegelten Modus befindet. Bei einer anfänglichen Drehung des Kipphebels 110 bewegt sich jedoch die Welle 106 in einen zweiten Schlitzabschnitt 144 des Nockenschlitzes 108, was das Indexzahnrad 90 in eine zweite Position bewegt, bei der es sich in Eingriff mit den Zähnen 104 auf dem Sektorzahnrad 92 und den Zahnradzähnen 96 auf dem Speicherzahnrad 88 befindet. Der Ort und die Länge des ersten und zweiten Schlitzabschnitts 142 und 144 sind so ausgewählt, dass sichergestellt ist, dass das Indexzahnrad 90 in seine zweite Position bewegt wird, bevor die Stoppnase 114 an der Speicherklinke 82 aus der Arretierung 102 in dem Speicherzahnrad 88 gelöst wird und bevor die Sperrklinke 32 aus ihrer verriegelten Position in ihre entriegelte Position gebracht wird.
  • Wie man in 3 sehen kann, hat sich der Kipphebel 110 in Richtung des Uhrzeigersinns in seine Position bewegt, in der eine Kippbewegung freigegeben ist, was dazu führt, dass sich das Indexzahnrad 90 im Eingriff mit den Zähnen des Speicherzahnrades 88 und des Sektorzahnrades 92 befindet, und zwar an einer Stelle, die die aktuelle Verstellposition der Sitzlehne 16 definiert. Im Verlauf der Bewegung des Kipphebels 110 aus seiner Position, bei der eine Kippbewegung verriegelt ist (1), in seine Position, bei der eine Kippbewegung freigegeben ist (3), führt der Umstand, dass der Antriebsstift 120 in dem Totgangschlitz 124 des zweiten Verbindungsgliedes 126 und in dem Nockenschlitz 122 der Speicherklinke 82 gehalten wird, außerdem zu dessen Bewegung. Insbesondere führt eine solche Drehung dazu, dass sich der Antriebsstift 120 von dem ersten Schlitzabschnitt 138 des Nockenschlitzes 122 in einen zweiten Schlitzabschnitt 146 bewegt, wodurch er die Speicherklinke 82 aus ihrer verriegelten Position in eine nockenartige Position verschwenkt. In ihrer nockenartigen Position ist die Fläche 116 an der Stoppnase 114 der Speicherklinke 82 radial auswärts von der Nockenfläche 100 des Speicherzahnrades 88 angeordnet. Eine solche Bewegung des Antriebsstiftes 120 führt außerdem dazu, dass dieser mit einem zweiten Ende 148 des Totgangschlitzes 124 in dem zweiten Verbindungsglied 126 in Eingriff gelangt, welches beginnt, das zweite Verbindungsglied 126 nach hinten zu ziehen. Eine solche nach hinten gerichtete Bewegung des zweiten Verbindungsgliedes 126 hat zur Folge, dass das erste Ende 140 des Totgangschlitzes 118 an dem Antriebsstift 128 angreift, was an dem dritten Beinabschnitt 52 der Nockenplatte 44 zieht, wodurch die Nockenplatte 44 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position gedreht wird. Wie bereits erwähnt wurde, führt eine solche Drehung der Nockenplatte 44 außerdem zu einer Bewegung der Sperrklinke 32 aus ihrer verriegelten Position in ihre entriegelte Position. Daher führt eine solche Drehung des Kipphebels 110 dazu, dass der Verriegelungsmechanismus 24 in seinen entriegelten Modus versetzt wird.
  • Es wird nun speziell auf die 3 und 4 Bezug genommen, in denen der Kipphebel 110 in seiner Position gezeigt ist, in der eine Kippbewegung freigegeben ist, wodurch der Speichermechanismus 28 in seinen betätigten Modus gebracht wurde und der Verriegelungsmechanismus 24 in seinen entriegelten Modus gebracht wurde. 3 zeigt die Sitzlehne 16 in ihrer Verstellposition vor der nach vorne gerichteten Kippbewegung, wobei das Indexzahnrad 90 im Eingriff mit dem Sektorzahnrad 92 und dem Speicherzahnrad 88 steht, was die aktuelle Position des oberen Gelenkgliedes 20 relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 identifiziert. Wie man aus 4 ersehen kann, führt eine nachfolgende Schwenkbewegung der Sitzlehne 16 nach vorne um den Gelenkstift 22 in ihre nach vorne gekippte Position dazu, dass sich das obere Gelenkglied 20 und das Sektorzahnrad 92 in einer ersten Richtung im Uhrzeigersinn drehen. Da das Indexzahnrad 90 nun jedoch sowohl mit dem Speicherzahnrad 88 als auch mit dem Sektorzahnrad 92 im Eingriff steht, wird das Speicherzahnrad 88 gleichzeitig in einer ersten Richtung im Uhrzeigersinn gedreht, und zwar mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie derjenigen des Sektorzahnrades 92. Erinnert man sich aus 3 daran, dass das Indexzahnrad 90 im Eingriff mit dem Sektorzahnrad 92 und dem Speicherzahnrad 88 an einer Stelle steht, die die aktuelle Verstellposition der Sitzlehne identifiziert, wenn der Kipphebel 110 sich in seiner Position befindet, bei der eine Kippbewegung freigegeben wird und vor der Kippbewegung der Sitzlehne 16 nach vorne, entspricht das Ausmaß der nachfolgenden Drehbewegung des Speicherzahnrades 88, die in Reaktion auf die Bewegung der Sitzlehne 16 nach vorne erzeugt wurde, dem Ausmaß der Kippbewegung der Sitzlehne 16 aus ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position. Außerdem sorgt eine solche Drehung des Speicherzahnrades 88 dafür, dass die Fläche 116 der Speicherklinke 82 an der Nockenfläche 100 des Speicherzahnrades 88 anliegt, wodurch die Speicherklinke 82 in ihrer nockenartigen Position gehalten wird, welche auf Grund ihrer Verbindung mit der Sperrklinke 32 über das zweite Verbindungsglied 126 und die Nockenplatte 44 außerdem dafür sorgt, dass auch die Sperrklinke 32 in ihrer freigegebenen Position gehalten wird. Daher wird der Verriegelungsmechanismus 24 während einer Kippbewegung der Sitzlehne 16 nach vorne in seinem entriegelten Modus gehalten.
  • Wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne 16 aus ihrer nach vorne gekippten Position zurückzustellen, wird die Sitzlehne 16 um den Schwenkpunkt 22 nach hinten verschwenkt, was dazu führt, dass das obere Gelenkglied 20 und das Sektorzahnrad 92 in einer zweiten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Diese Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn des oberen Gelenkgliedes 20 und des Sektorzahnrades 92 führt dazu, dass sich das Speicherzahnrad 88 auf Grund seines Eingriffs mit dem Indexzahnrad 90 gleichzeitig in einer zweiten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Eine solche Drehung des Speicherzahnrades 88 führt dazu, dass die Fläche 116 der Speicherklinke 82 so lange an der Nockenfläche 100 anliegt, bis sich die Sitzlehne 16 wieder in ihrer vorherigen Verstellposition befindet. An dieser Position der Sitzlehne ist es der Stoppnase 114 möglich, sich von der Nockenfläche 100 zu lösen, und die Rückstellfeder 132 kann den Kipphebel 110 in einer zweiten Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn aus seiner Position, in der eine Kippbewegung freigegeben ist, in eine Position, in der eine Kippbewegung verhindert ist, verschwenken. Eine solche Drehung des Kipphebels 110 entgegen dem Uhrzeigersinn führt zu einer Bewegung des Antriebsstiftes 120 in den ersten Schlitzabschnitt 138 des Nockenschlitzes 122 in der Speicherklinke 82, wodurch die Speicherklinke 82 aus ihrer nockenartigen Position in ihre verriegelte Position gebracht wird, um die Stoppnase 114 in der Arretierung 102 zu positionieren und den Speichermechanismus 28 in seinen nicht-betätigten Modus zu bringen. Darüber hinaus kann die Vorspannung der Rückholfeder 56 die Nockenplatte 44 aus ihrer zweiten Position in ihre erste Position drehen, und zwar auf Grund der Bewegung des Antriebsstiftes 120 in dem Totgangschlitz 124 in dem zweiten Verbindungsglied 126. Auf diese Weise wird der Verriegelungsmechanismus 24 automatisch in seinen verriegelten Modus zurückgebracht, wodurch die Verriegelungszähne 36 an der Sperrklinke 32 in Eingriff zu dem Zahnbogen 42 gelangen, um die Sitzlehne 16 in ihrer vorherigen Verstellposition zu arretieren. Vorzugsweise verbleibt das Indexzahnrad 90 in seiner zweiten Position mit dem Eingriff in das Sektorzahnrad 92 und das Speicherzahnrad 88, bis die Speicherklinke 82 sich in ihrer verriegelten Position befindet und die Sperrklinke 32 in ihrer verriegelten Position ist. Dies wird erreicht, indem man die Komponenten so anordnet, dass die Welle 106 den ersten Schlitzabschnitt 140 des Nockenschlitzes 108 erst betritt, wenn der Kipphebel 110 in der Nähe seiner kipp-verriegelten Position ist. Diese Anordnung gewährleistet außerdem, dass sich das Indexzahnrad 90 vor der Bewegung der Speicherklinke 82 bzw. der Sperrklinke 32 bei Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus 30 im Eingriff mit dem Sektorzahnrad 92 und dem Speicherzahnrad 88 befindet.
  • Die Anzahl der mit dem Indexzahnrad 90, dem Sektorzahnrad 92 und dem Speicherzahnrad 88 verbundenen Zähne ist vorzugsweise so gewählt, dass sich das Speicherzahnrad 88 während der Kippbewegung des Sitzlehne 16 nach vorne und der anschließenden Rückstellbewegung mit derselben Winkelgeschwindigkeit dreht wie das Sektorzahnrad 92. Bei einer Bewegung der Sitzlehne 16 aus ihrer aktuellen Verstellposition (1 und 3) in ihre nach vorne gekippte Position (4) wird das Speicherzahnrad 88 über einen gewissen Winkelbereich des Bewegungsweges im Uhrzeigersinn drehbar gerastet. Das Speicherzahnrad 88 muss über genau denselben Winkelbereich des Bewegungsweges entgegen dem Uhrzeigersinn drehbar gerastet werden, damit sich die Stoppnase 114 an der Speicherklinke 82 von der Nockenfläche 100 des Speicherzahnrades 88 lösen kann und wieder mit der Arretierung 102 ausgerichtet ist, was es der Speicherklinke 82 ermöglicht, in ihre verriegelte Position zurückzukehren.
  • Wie erwähnt ist die Sitzgelenkanordnung 110 dazu ausgebildet, eine Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne 16 durch Betätigung des Verstellbetätigungsmechanismus 26 zu ermöglichen, ohne den Speichermechanismus 28 zu betätigen. Insbe sondere erlaubt der Totgangschlitz 118 in dem zweiten Verbindungsglied 126 eine Bewegung der Nockenplatte 44 aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position durch eine Drehung des Verstellhebels 60 in seine Position aus 5, in der eine Verstellung freigegeben ist, ohne eine entsprechende Bewegung des zweiten Verbindungsgliedes 126, des Kipphebels 110 und der Speicherklinke 82 hervorzurufen. Daher kann der Verriegelungsmechanismus 24 gezielt aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus gebracht werden, während der Speichermechanismus 28 in seinem nicht-betätigten Modus gehalten wird. Darüber hinaus erlaubt der Totgangschlitz 76 in dem ersten Verbindungsglied 68 eine Drehung der Nockenplatte 44 zwischen ihrer ersten Position und ihrer zweiten Position durch Betätigung des Speichermechanismus 28, ohne eine resultierende Bewegung der Gestängeanordnung 64 und des Verstellhebels 60 hervorzurufen.
  • Als ein weiteres Komfortmerkmal beinhaltet der Speichermechanismus 28 der Sitzgelenkanordnung 10 eine Stoppvorrichtung für die Sitzlehne, die dazu dient, eine nach rückwärts gerichtete Verstellbewegung der Sitzlehne 16 bei Betätigung des Kippbetätigungsmechanismus 30 zu verhindern. Etwas genauer dient die Stoppvorrichtung für die Sitzlehne dazu, die Sitzlehne 16 während derjenigen Zeit in ihrer Verstellposition zu halten, die der Nutzer eines Sitzes benötigt, um die Kippbewegung der Sitzlehne 16 nach vorne zu starten, nachdem der Kipphebel 110 in seine Position bewegt wurde, die eine Kippbewegung freigibt. Die Stoppvorrichtung für die Sitzlehne beinhaltet einen gebogenen Schlitz 150, der in dem Nockenabschnitt 98 des Speicherzahnrades 88 ausgebildet ist, sowie einen Folgerstift 152, der an dem unteren Gelenkglied 18 befestigt ist und in dem Schlitz 150 gehalten wird. Wenn sich der Speichermechanismus 28 in seinem betätigten Modus befindet, wobei die Speicherklinke 82 sich in ihrer nockenartigen Position befindet und die Sperrklinke 32 in ihrer entriegelten Position ist, wird eine nach hinten gerichtete Schwenkbewegung der Sitzlehne 16 also durch den Folgerstift 152 verhindert, der an einer Endfläche 154 des Schlitzes 150 anliegt. Da das Speicherzahnrad 88 gegen eine Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn gehalten wird, indem der Stift 152 an einer Endfläche 154 des Schlitzes anliegt, und da das Indexzahnrad 90 im Eingriff sowohl mit dem Speicherzahnrad 88 als auch mit dem Sektorzahnrad 92 steht, wenn sich der Kipphebel 110 in seiner Position befindet, bei der eine Kippbewegung freigegeben ist, wird die Sitzlehne 16 also an einer Bewegung in einer rückwärtigen Richtung gehindert. Die Bogenlänge des Schlitzes 150 ist so gewählt, dass sie das vorbestimmte Ausmaß der Drehbewegung des Speicherzahnrades 88 ermöglicht, das benötigt wird, um die Sitzlehne 16 nach vorne in ihre vollständig nach vorne gekippte Position zu schwenken. Auf diese Weise stört der Stoppmechanismus für die Sitzlehne weder die Kippbewegung der Sitzlehne 16 nach vorne noch das Zurückstellen der Sitzlehne 16 in ihre vorherige Verstellposition. Schließlich unterbindet der Stoppmechanismus für die Sitzlehne nur eine rückwärtige Bewegung der Sitzlehne 16, wenn sich der Speichermechanismus 28 in seinem betätigten Modus befindet, und er ist dementsprechend auf wirksame weise außer Funktion gesetzt, wenn sich der Speichermechanismus 28 in seinem nicht-betätigten Modus befindet. Als ein letztes Merkmal ist eine hintere Kante des oberen Gelenkgliedes 20 so gezeigt, dass sie eine untere Ausnehmung 156 definiert sowie eine obere Ausnehmung 158, die jeweils an einem Stoppzapfen 160 angreifen können, der sich von dem unteren Gelenkglied 18 nach außen erstreckt, um die vordere bzw. rückwärtige Position des oberen Gelenkgliedes 20 relativ zu dem unteren Gelenkglied 18 formschlüssig festzulegen.
  • Die vorhergehende Beschreibung erläutert und beschreibt Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Ein Fachmann auf diesem Gebiet wird ohne weiteres anhand dieser Erläuterung und aus den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen erkennen, dass verschiedene Abwandlungen, Modifikationen und Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne aus dem angemessenen Schutzbereich der Erfindung herauszugehen, der in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
  • Insgesamt ist also eine Sitzgelenkanordnung 10 offenbart, die man so benutzen kann, dass sie eine gezielte Verstellbewegung einer Sitzlehne 16 relativ zu einer Sitzfläche 14 zwischen einer aufrechten Position und einer vollständig verstellten Position ermöglicht. Die Sitzgelenkanordnung 10 kann außerdem so verwendet werden, dass sie es ermöglicht, die Sitzlehne 16 aus einer beliebigen Verstellposition in eine nach vorne gekippte Position zu verschwenken. Die Sitzgelenkanordnung 10 ist so ausgebildet, dass sie die Sitzlehne 16 wieder in ihrer vorherigen Verstellposition arretiert, wenn die Sitzlehne 16 aus ihrer nach vorne gekippten Position zurückkehrt.

Claims (20)

  1. Sitzgelenkanordnung zur Verwendung bei einer Sitzanordnung mit einer Sitzlehne (16), die so gelagert ist, dass sie relativ zu einer Sitzfläche (14) verschwenkt werden kann, mit: einem unteren Gelenkglied (18), das dazu ausgebildet ist, an der Sitzfläche (14) befestigt zu werden, einem oberen Gelenkglied (20), das dazu ausgebildet ist, an der Sitzlehne (16) befestigt zu werden und das so gelagert ist, dass es relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) verschwenkt werden kann, einem Verriegelungsmechanismus (24), der in einem verriegelten Modus betrieben werden kann ist, um das obere Gelenkglied (20) in einer festen Position relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) zu sichern, um die Sitzlehne (16) in einer Verstellposition zu halten, wobei der Verriegelungsmechanismus (24) außerdem in einem entriegelten Modus betrieben werden kann, um das obere Gelenkglied (20) freizugeben, so dass es sich relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) bewegen kann, einem Verstellbetätigungsmechanismus (26), um den Verriegelungsmechanismus (24) gezielt aus seinem verriegelten Modus in seinen entriegelten Modus zu bringen, um eine Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne (16) zu ermöglichen, einem Speichermechanismus (28), der in einem nicht-betätigten Modus betrieben werden kann, um eine unabhängige Betätigung des Verriegelungsmechanismus (24) zu ermöglichen, und einem Kippbetätigungsmechanismus (30), um den Speichermechanismus (28) gezielt aus dem nicht-betätigten Modus in einen betätigten Modus zu bringen, wobei der Speichermechanismus (28) außerdem in einem betätigten Modus betrieben werden kann, um den Verriegelungsmechanismus (24) automatisch in seinen entriegelten Modus zu bringen, um eine Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer Verstellposition in eine nach vorne gekippte Position zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichermechanismus (28) ein erstes Zahnrad (88) beinhaltet, das an dem unteren Gelenkglied (18) drehbar angeordnet ist, sowie ein zweites Zahnrad (90), das von dem ersten Zahnrad (88) gelöst ist, wenn der Speichermechanismus (28) sich in seinem nicht-betätigten Modus befindet, und das dazu ausgebildet ist, mit dem ersten Zahnrad (88) an einer Position, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, verzahnend in Eingriff zu treten, wenn der Speichermechanismus (28) in seinen betätigten Modus gebracht wird, wobei das erste Zahnrad (88) in Abhängigkeit von der Bewegung der Sitzlehne (16) von ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position über einen gewissen Winkelbereich in einer ersten Richtung drehmäßig gerastet wird, und wobei das erste Zahnrad (88) anschließend in Abhängigkeit von der Bewe gung der Sitzlehne (16) aus ihrer nach vorne gekippten Position in ihre Verstellposition über einen gewissen Winkelbereich in einer zweiten Richtung drehmäßig gerastet wird, um dafür zu sorgen, dass der Speichermechanismus (28) in seinen nicht-betätigten Modus gebracht wird und dass der Verriegelungsmechanismus (24) in seinen verriegelten Modus gebracht wird, um die Sitzlehne (16) in ihrer Verstellposition wieder zu verriegeln.
  2. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gelenk (22), um das obere Gelenkglied (20) für eine Schwenkbewegung relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) zu lagern.
  3. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippbetätigungsmechanismus (30) den Speichermechanismus (28) betriebsmäßig mit dem Verriegelungsmechanismus (24) verbindet, um den Verriegelungsmechanismus (24) in seinen entriegelten Modus zu bringen, wenn der Speichermechanismus (28) in seinen betätigten Modus gebracht wird, und um den Verriegelungsmechanismus (24) in seinen verriegelten Modus zu bringen, wenn der Speichermechanismus (28) in seinen nicht-betätigten Modus gebracht wird.
  4. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichermechanismus (28) außerdem einen Stoppmechanismus für die Sitzlehne beinhaltet, um eine rückwärtige Verstellbewegung der Sitzlehne (16) über ihre Verstellposition hinaus zu verhindern, wenn sich der Speichermechanismus (28) in seinem betätigten Modus befindet.
  5. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stoppvorrichtung für die Sitzlehne einen kurvenförmigen Schlitz (150) beinhaltet, der in dem ersten Zahnrad (88) ausgebildet ist, sowie einen Folgerstift (152), der an dem unteren Gelenkglied (18) befestigt ist und der in das erste Zahnrad (88) hineinragt, wobei der Folgerstift (152) an einer Endfläche (154) des kurvenförmigen Schlitzes (150) anliegt, um eine Drehung des ersten Zahnrades (88) in der zweiten Richtung zu verhindern, wenn sich das obere Gelenkglied (20) in derjenigen Position befindet, die der Verstellposition der Sitzlehne entspricht, und wenn sich der Speichermechanismus (28) in seinem betätigten Modus befindet.
  6. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippbetätigungsmechanismus (30) einen Kipphebel (110) beinhaltet, der so gelagert ist, dass er relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) zwischen einer kipp-verriegelten Position und einer kipp-freigegebenen Position bewegt werden kann, wobei der Kipphebel (110) auf das zweite Zahnrad (90) einwirkt, so dass sich das zweite Zahnrad (90) in einer ersten Position befindet, die von dem verzahnten Eingriff mit dem ersten Zahnrad (88) entfernt ist, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner kipp-verriegelten Position befindet, und wobei sich das zweite Zahnrad (90) in einer zweiten Position in verzahntem Eingriff mit dem ersten Zahnrad (88) befindet, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner kipp-freigegebenen Position befindet.
  7. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kippbetätigungsmechanismus (30) ein Kupplungsstück (126) beinhaltet, das den Kipphebel (110) mit dem Verriegelungsmechanismus (24) verwendet, so dass der Verriegelungsmechanismus (24) über den Verstellbetätigungsmechanismus (26) zwischen seinem verriegelten und seinem entriegelten Modus bewegt werden kann, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner kipp-verriegelten Position befindet, wobei eine Bewegung des Kipphebels (110) in seine kipp-freigegebene Position dazu führt, dass der Verriegelungsmechanismus (24) in seinen entriegelten Modus gebracht wird, und wobei eine nachfolgende Bewegung des Kipphebels (110) in seine kipp-verriegelte Position zur Folge hat, dass der Verriegelungsmechanismus (24) in seinen verriegelten Modus zurückkehrt.
  8. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichermechanismus (28) außerdem ein drittes Zahnrad (92) beinhaltet, das an dem oberen Gelenkglied (20) befestigt ist, wobei das zweite Zahnrad (90) von dem ersten Zahnrad (88) und dem dritten Zahnrad (92) in einer ersten Position gelöst ist, wenn sich der Speichermechanismus (28) in seinem nicht-betätigten Modus befindet, und wobei sich das zweite Zahnrad (90) in einer zweiten Position in einem verzahnten Eingriff mit dem ersten Zahnrad (88) und dem dritten Zahnrad (92) befindet, und zwar in einer Position, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wenn der Speichermechanismus (28) in seinen betätigten Modus gebracht ist, wobei eine darauffolgende Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position eine nach vorne gerichtete Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes (20) relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) zur Folge hat, welche eine Drehung des ersten (88) und dritten Zahnrades (92) in einer ersten Richtung zur Folge hat, und wobei eine anschließende Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer nach vorne gekippten Position in ihre Verstellposition eine rückwärts gerichtete Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes (20) relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) zur Folge hat, um eine Drehung des ersten (88) und dritten Zahnrades (92) in einer zweiten Richtung zu bewirken.
  9. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Speichermechanismus (28) außerdem eine Speicherklinke (82) beinhaltet, die für eine Bewegung zwischen einer arretierten Position und einer nockenartigen Position an dem unteren Gelenkglied (18) gelagert ist, wobei in der arretierten Position eine Stoppnase (114) an der Sperrklinke in einer Arretierung (102) gehalten ist, die in dem ersten Zahnrad (88) ausgebildet ist, um eine Bewegung des ersten Zahnrades (88) zu verhindern, wenn sich der Speichermechanismus (28) in seinem nicht-betätigten Modus befindet, und wobei die Stoppnase (114) in der nockenartigen Position aus der Arretierung (102) gelöst ist, um eine Drehung des ersten Zahnrades (88) zu ermöglichen, wenn sich der Speichermechanismus (28) in seinem betätigten Modus befindet, wobei die Speicherklinke (82) betriebsmäßig für eine Bewegung mit dem Kipphebel (110) verbunden ist, so dass sich die Speicherklinke (82) in ihrer arretierten Position befindet, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner kipp-verriegelten Position befindet, und wobei sich die Speicherklinke (82) in ihrer nockenartigen Position befindet, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner kipp-freigegebenen Position befindet, wobei eine Bewegung des Kipphebels (110) in seine kipp-freigegebene Position dazu führt, dass die Stoppnase (114) aus dem Eingriff mit der Arretierung (102) in dem ersten Zahnrad (88) herausgeht, und dazu führt, dass das zweite Zahnrad (90) in das erste und dritte Zahnrad (88, 92) an einer Position eingreift, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wobei eine nachfolgende Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer gekippten Position eine nach vorwärts gerichtete Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes (20) hervorruft, die zur Folge hat, dass sich das erste und dritte Zahnrad (88, 92) in der ersten Richtung drehen, um die Stoppnase (114) der Speicherklinke (82) in Eingriff mit der Nockenfläche (100) auf dem ersten Zahnrad (88) zu bringen, um die Speicherklinke (82) in ihrer nockenartigen Position zu halten, und wobei eine nachfolgende Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer gekippten Position eine rückwärts gerichtete Schwenkbewegung des oberen Gelenkgliedes (20) zur Folge hat, was dazu führt, dass sich das erste und dritte Zahnrad (88, 92) in der zweiten Richtung drehen, bis das obere Gelenkglied (20) in der Position angelangt ist, die der vorherigen Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wo sich die Stoppnase (114) der Speicherklinke (82) von der Nockenfläche (100) des ersten Zahnrades (88) löst und in Eingriff mit der Arretierung (102) bewegt, um zu ermöglichen, dass sich die Speicherklinke (82) in ihre arretierte Position bewegt.
  10. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein erstes Verriegelungsglied (32, 44), das an dem unteren Gelenkglied (18) für eine Bewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gelagert ist, wobei das erste Verriegelungsglied (32, 44) in seiner ersten Position betrieben werden kann, um die Bewegung des oberen Gelenkgliedes (20) relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) zu verhindern, und wobei das erste Verriegelungsglied (32 44) in seiner zweiten Position betrieben werden kann, um eine Bewegung des oberen Gelenkgliedes (20) relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) zu ermöglichen, wobei der Verstellbetätigungsmechanismus (26) so betrieben werden kann, dass er das Verriegelungsglied (32, 44) aus einer ersten Position in eine zweite Position bringt, einem ersten Vorspannmechanismus (56) zum Vorspannen des Verriegelungsgliedes (32, 44) in seiner ersten Position, einem dritten Zahnrad (92), das an dem oberen Gelenkglied (20) befestigt ist, wobei das erste Zahnrad (88) drehbar an dem unteren und oberen Gelenkglied (18, 20) gelagert ist, einem zweiten Verriegelungsglied (82), das an dem unteren Gelenkglied (18) für eine Bewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gelagert ist, wobei das zweite Verriegelungsglied (82) in das erste Zahnrad (88) eingreift, um dessen Drehung zu verhindern, wenn es sich in seiner ersten Position befindet, und wobei es von dem ersten Zahnrad (88) gelöst ist, um dessen Drehung zu ermöglichen, wenn es sich in seiner zweiten Position befindet, wobei das zweite Zahnrad (90) drehbar an dem unteren Gelenkglied (18) gelagert ist, und zwar für eine Bewegung zwischen einer ersten Position, bei der es aus dem verzahnten Eingriff mit dem ersten und dritten Zahnrad (88, 92) gelöst ist, und einer zweiten Position, bei der es sich in einem ver zahnten Eingriff mit dem ersten und dritten Zahnrad (88, 92) befindet, einem Kipphebel (110), der an dem unteren Gelenkglied (18) für eine Bewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gelagert ist, wobei der Kipphebel (110) betriebsmäßig mit dem ersten und zweiten Verriegelungsglied (32, 44, 82) und dem zweiten Zahnrad (90) verbunden ist, so dass eine Bewegung des Kipphebels (110) aus seiner ersten Position in seine zweite Position zur Folge hat, dass sich das zweite Zahnrad (90) in seine zweite Position bewegt und dass sich das erste und zweite Verriegelungsglied (32, 44, 82) in ihre jeweils zweite Position bewegen, und wobei eine Bewegung des Kipphebels (110) aus seiner zweiten Position in seine erste Position zur Folge hat, dass sich das zweite Zahnrad (90) in seine erste Position bewegt und dass sich das erste und zweite Verriegelungsglied (32, 44, 82) in ihre jeweils erste Position bewegen, einem zweiten Vorspannmechanismus (132), um den Kipphebel (110) normalerweise in seiner ersten Position vorzuspannen, wobei das zweite Zahnrad (90) in das erste und dritte Zahnrad (88, 92) an einer Position eingreift, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner zweiten Position befindet, wobei das erste Zahnrad (88) anschließend in Reaktion auf eine Winkelbewegung des dritten Zahnrades (92) und des oberen Gelenkgliedes (20) bei einer Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position über einen gewissen Winkelbereich in einer ersten Richtung drehend gerastet wird, und wobei das erste Zahnrad (88) in Reaktion auf eine Winkelbewegung des dritten Zahnrades (92) und des oberen Gelenkgliedes (20) bei einer Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer nach vorne gekippten Position in ihre zurückgelehnte Position über einen gewissen Winkelbereich in einer zweiten Richtung drehend gerastet wird.
  11. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Vorspannmittel (132) den Kipphebel (110) in seine erste Position zurückbringen, und zwar in Reaktion auf die Bewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer nach vorne gekippten Position in ihre zurückgelehnte Position.
  12. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke (32), die für eine Bewegung zwischen einer gesperrten Position, die eine Bewegung des oberen Gelenkgliedes (20) relativ zu dem unteren Gelenkglied (18) verhindert, und einer freigegebenen Position, die eine Bewegung des oberen Gelenkgliedes (20) ermöglicht, an dem unteren Gelenkglied (18) gelagert ist, wobei eine Bewegung des oberen Gelenkgliedes (20) in einer ersten Richtung einer nach vorne gerichteten Schwenkbewegung der Sitzlehne (16) in eine nach vorne gekippte Position entspricht, und wobei eine Bewegung des oberen Gelenkgliedes (20) in einer zweiten Richtung einer rückwärts gerichteten Schwenkbewegung der Sitzlehne (16) in eine vollständig verstellte Position entspricht, eine Nockenplatte (42), die an dem unteren Gelenkglied (18) für eine Bewegung zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position gelagert ist, wobei die Nockenplatte (44) betriebsmäßig mit der Sperrklinke (32) verbunden ist, so dass eine Bewegung der Nockenplatte (44) zwischen ihrer ersten und zweiten Position eine gleichzeitige Bewegung der Sperrklinke (32) zwischen ihrer gesperrten und ihrer freigegebenen Position hervorruft, wobei der Verstellbetätigungsmechanismus (26) so betrieben werden kann, dass er eine Bewegung der Nockenplatte (44) aus ihrer ersten Position in ihre zweite Position ermöglicht, um eine Einstellung der Verstellposition der Sitzlehne (16) zu ermöglichen, einem Speicherzahnrad (88), das an dem unteren Gelenkglied (18) drehbar gelagert ist, wobei das Speicherzahnrad (88) einen Zahnradabschnitt (94) und einen Nockenabschnitt (98) mit einer Nockenfläche (100) besitzt, die eine darin ausgebildete Arretierung (102) besitzt, einer Speicherklinke (82), die an dem unteren Gelenkglied (18) für eine Bewegung zwischen einer arretierten Position, bei der sie in der Arretierung (102) gehalten ist, um eine Drehung des Speicherzahnrades (88) zu verhindern, und einer nockenartigen Position gelagert ist, bei der sie aus der Arretierung (102) gelöst ist, um eine Drehung des Speicherzahnrades (88) zu ermöglichen, einem Kupplungsmechanismus (126), der die Speicherklinke (82) und die Nockenplatte (44) betriebsmäßig miteinander verbindet, so dass es der Nockenplatte (44) möglich ist, sich zwischen einer ersten und einer zweiten Position zu bewegen, wenn sich die Speicherklinke (82) in ihrer arretierten Position befindet, und wobei der Kupplungsmechanismus (126) des Weiteren in der Lage ist, die Nockenplatte (44) zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Position zu bewegen, und zwar in Reaktion auf eine Bewegung der Speicherklinke (82) zwischen ihrer arretierten Position und ihrer nockenartigen Position, und wobei der Kipphebel (110) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegt werden kann, um eine entsprechende Bewegung der Speicherklinke (82) zwischen ihrer arretierten und ihrer nockenartigen Position hervorzurufen, einem Indexzahnrad (90), das für eine Bewegung mit dem Kipphebel (10) gelagert ist, so dass d sich as Indexzahnrad (90) in einer ersten Position befindet, in der es von dem Zahnradabschnitt (94) des Speicherzahnrades (88) entfernt ist, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner ersten Position befindet, und dass sich das Indexzahnrad (90) in seiner zweiten Position befindet, in der es mit dem Zahnradabschnitt (94) des Nockenzahnrades (88) in Verzahnung steht, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner zweiten Position befindet, und wobei der Kipphebel (110) aus seiner ersten Position in seine zweite Position bewegt werden kann, um die Speicherklinke (82) aus ihrer arretierten Position in ihre nockenartige Position zu bewegen, wenn es gewünscht ist, die Sitzlehne (16) aus ihrer Verstellposition in ihre nach vorne gekippte Position zu kippen, wobei eine solche Bewegung des Kipphebels (110) in seine zweite Position zur Folge hat, dass sich das Indexzahnrad (90) in seine zweite Position bewegt und in den Zahnradabschnitt (94) des Speicherzahnrades (88) an einer Position ein greift, die der Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, wobei eine nachfolgende nach vorne gerichtete Schwenkbewegung der Sitzlehne (16) in ihre nach vorne gekippte Position zur Folge hat, dass sich das obere Gelenkglied (20) in der ersten Richtung bewegt, was zur Folge hat, dass das Indexzahnrad (90) das Speicherzahnrad (88) in einer ersten Richtung dreht, wobei eine solche Drehung des Speicherzahnrades (88) in der ersten Richtung zur Folge hat, dass eine Stoppnase (114) der Speicherklinke (82) in Anlage an die Nockenfläche (100) des Speicherzahnrades (88) gelangt und die Speicherklinke (82) in ihrer nockenartigen Position hält, und wobei eine nachfolgende rückwärts gerichtete Schwenkbewegung der Sitzlehne (16) aus ihrer nach vorne gekippten Position zur Folge hat, dass sich das obere Gelenkglied (20) in der zweiten Richtung bewegt, was zur Folge hat, dass das Indexzahnrad (90) das Speicherzahnrad (88) in einer zweiten Richtung dreht, bis das obere Gelenkglied (20) sich in der Position befindet, die der vorherigen Verstellposition der Sitzlehne (16) entspricht, an der die Speicherklinke (82) sich von der Nockenfläche (100) löst und in die Arretierung (102) des Speicherzahnrades (88) eingreift, wobei sich die Speicherklinke (82) in ihre arretierte Position bewegt, wodurch die Sitzlehne (16) in ihrer vorherigen Verstellposition verriegelt wird.
  13. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Indexzahnrad (90) auf einer Welle (106) angeordnet ist, die sich durch einen Führungsschlitz (108) erstreckt, der in dem Kipphebel (110) ausgebildet ist, so dass sich das Indexzahnrad (90) in seiner ersten Position befindet, um das Indexzahnrad (90) in eine Position zu bringen, die von dem Zahnradabschnitt (94) des Speicherzahnrades (88) entfernt ist, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner ersten Position befindet, und wobei eine Bewegung des Kipphebels (110) in seine zweite Position zur Folge hat, dass sich das Indexzahnrad (90) in seine zweite Position bewegt, in der es mit dem Zahnradabschnitt (94) des Speicherzahnrades (88) verzahnt ist.
  14. Sitzgelenkanordnung nach Anspruch 12 oder 13, gekennzeichnet durch eine Feder (132), um den Kipphebel (110) normalerweise in seiner ersten Position vorzuspannen.
  15. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipphebel (110) betriebsmäßig mit dem Kupplungsmechanismus (126) verbunden ist, so dass sich die Speicherklinke (82) in ihrer arretierten Position befindet und es der Nockenplatte (44) möglich ist, sich zwischen ihrer ersten und ihrer zweiten Position über eine Betätigung des Verstellbetätigungsmechanismus (26) zu bewegen, um die Verstellposition der Sitzlehne (16) einzustellen, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner ersten Position befindet, und dass sich die Speicherklinke (82) in ihrer nockenartigen Position und die Nockenplatte (44) in ihrer zweiten Position befindet, wenn sich der Kipphebel (110) in seiner zweiten Position befindet.
  16. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinke (32) darin ausgebildete Zähne (36) besitzt, die mit Zähnen (42) im Eingriff stehen, welche an dem zweiten Gelenkglied (20) ausgebildet sind, wenn sich die Sperrklinke (32) in ihrer gesperrten Position befindet.
  17. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch ein Sektorzahnrad (92), das an dem oberen Gelenkglied (20) befestigt ist und das mit dem Indexzahnrad (90) in verzahntem Eingriff steht, wenn sich das Indexzahnrad (90) in seiner zweiten Position befindet, und wobei das Indexzahnrad (90) von dem Sektorzahnrad (92) entfernt ist, wenn sich das Indexzahnrad (90) in seiner ersten Position befindet.
  18. Sitzgelenkanordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch ein Sektorzahnrad (92), das an dem oberen Gelenkglied (20) befestigt ist, so dass das Indexzahnrad (90) in der Lage ist, sowohl mit dem Speicherzahnrad (88) als auch mit dem Sektorzahnrad (92) zu verzahnen, wenn es sich in seiner zweiten Position befindet, und wobei das Indexzahnrad (90) in der Lage ist, aus dem verzahnten Eingriff mit dem Speicherzahnrad (88) und dem Sektorzahnrad (92) herauszugehen, wenn es sich in seiner ersten Position befindet.
  19. Sitzanordnung, mit: einer Sitzfläche (14), einer Sitzlehne (16) und einer Sitzgelenkanordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
  20. Sitzanordnung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch eine Sperrklinke (32), die für eine Bewegung zwischen einer gesperrten Position, bei der ein oberes Gelenkglied (20) an einer Bewegung gehindert ist, um die Sitzlehne (16) in einer Verstellposition zu halten, und einer freigegebenen Position gelagert ist, bei der es dem oberen Gelenkglied (20) möglich ist, sich zu bewegen, um eine Bewegung der Sitzlehne (16) zu ermöglichen, einem Verstellhebel (60), der mit der Sperrklinke (32) gekoppelt ist, um die Sperrklinke (32) aus ihrer gesperrten Position in ihre freigegebene Position zu bewegen, einer ersten Feder (56), um die Sperrklinke (32) in ihrer ersten Position vorzuspannen, einem Speicherzahnrad (88), das so gelagert ist, dass es sich an dem Gelenkstift (22) drehen kann, und das eine darin ausgebildete Arretierung besitzt, einer Speicherklinke (82), die an dem unteren Gelenkglied (18) für eine Bewegung zwischen einer arretierten Position, bei der die Speicherklinke (82) in die Arretierung (102) eingreift, um eine Drehung des Speicherzahnrades (88) zu verhindern, und einer nockenartigen Position gelagert ist, in der die Speicherklinke (82) aus der Arretierung (102) gelöst ist, um eine Drehung des Speicherzahnrades (88) zu ermöglichen, einem Indexzahnrad (90), das an dem unteren Gelenkglied (18) für eine Bewegung zwischen einer ersten Position, in der es von dem Speicherzahnrad (88) gelöst ist, und einer zweiten Position, in der es in verzahntem Eingriff mit dem Speicherzahnrad (88) steht, gelagert ist, einem Kipphebel (110), der zwischen einer kipp-verriegelten Position und einer kipp-freigegebenen Position bewegt werden kann, wobei der Kipphebel (110) auf das Index zahnrad (90) einwirkt, um eine Bewegung des Indexzahnrades (90) zwischen seiner ersten und seiner zweiten Position hervorzurufen, und zwar in Reaktion auf eine Bewegung des Kipphebels (110) zwischen seiner kipp-verriegelten und seiner kipp-freigegebenen Position, wobei der Kipphebel (110) betriebsmäßig mit der Speicherklinke (82) verbunden ist, um eine Bewegung der Speicherklinke (82) zwischen ihrer arretierten und ihrer nockenartigen Position hervorzurufen, und zwar in Reaktion auf eine Bewegung des Kipphebels (110) zwischen seiner kipp-verriegelten und seiner kipp-freigegebenen Position, und wobei der Kipphebel (110) betriebsmäßig mit der Sperrklinke (32) verbunden ist, so dass eine Bewegung des Kipphebels (110) zwischen seiner kipp-verriegelten und seiner kipp-freigegebenen Position eine Bewegung der Sperrklinke (32) zwischen ihrer gesperrten und ihrer freigegebenen Position zur Folge hat, sowie eine zweite Feder (132), um den Kipphebel (110) in seiner kipp-verriegelten Position vorzuspannen.
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