DE69819640T2 - Aufblasbare Gurtvorrichtung - Google Patents

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DE69819640T2
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Germany
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shoulder strap
belt
gas generator
inflatable
belt device
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Hikaru Kameyoshi
Yoji Suyama
Daisuke Yoshioka
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Takata Corp
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Takata Corp
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Sitzgurtvorrichtungen zum Schutz von Fahrzeug-Insassen bei Kollisionen, und insbesondere eine aufblasbare Gurtvorrichtung mit einem taschenartigen Abschnitt, der durch von einem Gasgenerator erzeugtes Gas aufgeblasen wird.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine aufblasbare Gurtvorrichtung mit einem taschenartigen Schultergurt und einem vertikal beweglichen Gasgenerator, der an einem Ende des Schultergurtes installiert ist.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 5-1 12200 beschreibt eine aufblasbare Sicherheitsgutvorrichtung zum Stand der Technik. Eine perspektivische Ansicht der aufblasbaren Gurtvorrichtung ist in der 12(a) gezeigt. Die 12(b) ist eine Querschnittsansicht der aufblasbaren Gurtvorrichtung entlang der Linie B-B, die in 12(a) gezeigt ist.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, erstreckt sich eine aufblasbare Gurtvorrichtung 1 von der rechten Seite eines Insassen. Die Vorrichtung 1 umfasst einen Schultergurt 2, einen Sitzgurtaufroller 3, einen Beckengurt 4, ein Schloss 5, eine Zunge 6, eine Gurtführung 7, einen Gasgenerator 8 und eine Einstellvorrichtung 9. Ein Ende des Beckengurtes 4 ist mit dem Schultergurt 2 verbunden. Das andere Ende des Beckengurtes 4 ist mit dem Sitzgurtaufroller 3 verbunden, der eine Notfallblockierungsvorrichtung (ELR) zum Aufrollen und Einziehen des Beckengurtes 4 ist. Der Sitzgurtaufroller 3 und das Schloss 5 sind an gegenüberliegenden Seiten eines Sitzes an dem Fahrzeugboden oder dergleichen angeordnet. Die Zunge 6 gleitet frei an dem Beckengurt 4 entlang und rastet beim Befestigen des Sitzgurtes in das Schloss 5 ein. Die Gurtführung 7 ist an einer Säule der Karosserie oder dergleichen sicher befestigt, um den Schultergurt 2 zu führen. Weiterhin ist der Schultergurt 2 mit dem Gasgenerator 8 verbunden. Der Gasgenerator 8 wird in Notfallsituationen, wie z. B. bei einer Kollision, aktiviert, um ein Gasprodukt zu generieren, das in den taschenartigen Schultergurt 2 eingeleitet wird. Die Einstellvorrichtung 9 stellt die vertikale Position des Gasgenerators 8 ein.
  • Der Schultergurt 2 hat einen Gurtkörper 2c. Der Gurtkörper 2c kann z. B. gefaltet und durch eine Abdeckung 2d abgedeckt sein. Die Seiten der Abdeckung 2d sind derart aneinander genäht, dass eine Naht 2e gebildet wird. Diese hält den Schultergurt 2 unter normalen Umständen in einem streifenförmigen Zustand.
  • Die Einstellvorrichtung 9 hat eine sich vertikal erstreckende Kugelumlaufspindel 9a, an die der Gasgenerator 8 angeschraubt ist, und einen Motor 9b zum Rotieren der Kugelumlaufspindel 9a. Wenn der Motor 9b die Kugelumlaufspindel 9a rotiert, wird der Gasgenerator 8 entsprechend der Rotationsrichtung der Kugelumlaufspindel 9a vertikal bewegt. Mit anderen Worten, das mit dem Gasgenerator 8 verbundene Ende des Schultergurtes 2 wird vertikal bewegt, um den Schultergurt 2 an die Körpergröße des Insassen anzupassen.
  • Die vorstehende aufblasbare Gurtvorrichtung wird unter normalen Umständen in einem streifenförmigen Zustand gehalten.
  • Der Insasse sitzt auf dem Sitz und befestigt den Gurt, indem er die Zunge 6 in das Schloss 5 einführt. Wenn die Länge des Schultergurtes 2 und des Beckengurtes 4 für den Insassen unpassend ist, wird der Motor 9b der Einstellvorrichtung 9 angetrieben, um den Gasgenerator 8 vertikal zu bewegen und die Länge der Gurte 2, 4 an den Insassen anzupassen.
  • Wenn eine Kollision stattfindet, wird der Gasgenerator 8 aktiviert, um Gas zu erzeugen und den Schultergurt 2 aufzublasen.
  • Der aufgeblasene Schultergurt 2 hält den Insassen fest und schützt den Insassen sicher vor starken Aufprallkräften. Weiterhin wird die Lockerung des Schultergurtes 2 während des Aufblasens absorbiert. Dadurch erhöht sich die Insassenrückhaltekraft des Gurtes.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 5-85301 beschreibt eine aufblasbare Gurtvorrichtung mit einem Gurtband, das mit dem taschenartigen Schultergurt verbunden ist. Ein Schultergurtaufroller rollt den Gurt auf und zieht ihn ein. Gas wird in den taschenartigen Gurt durch einen Gasdurchlass, der sich durch die Zunge und das Schloss erstreckt, eingeleitet. Ein Gasgenerator ist in das Schloss eingebaut. Wenn der Gasgenerator aktiviert wird und die Zunge mit dem Schloss in Eingriff steht, strömt das Gas durch den Gasdurchlass und in den Schultergurt hinein.
  • In der air-bag-Vorrichtung der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 5-1 12200 ist der Gasgenerator 8 mit einem Ende des Schultergurtes 2 verbunden. Dies ermöglicht der Einstellvorrichtung 9, die die Kugelumlaufspindel 9a und den Motor 9b umfasst, die vertikale Position des Gasgenerators 8 einzustellen. Aufgrund dieser Struktur fehlt es dem unter Zugspannung gesetzten Schultergurt 2 an Nachgiebigkeit. Folglich kann sich der Insasse unwohl fühlen, wenn er den Sitzgurt anlegt. Mit anderen Worten, wenn ein Insasse versucht, seinen Körper zu bewegen, zwängt der Schultergurt 2, der mit der Einstellvorrichtung 9 verbunden ist, den Insassen ein.
  • In der air-bag-Vorrichtung der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. 50-85301 ist das Gurtband mit einem Ende des Schultergurtes verbunden. Der Aufroller rollt das Gurtband auf und zieht es ein. Daher wird, wenn der Insasse versucht, seinen Körper zu bewegen, das Gurtband von dem Aufroller ein- und ausgezogen. Der Insasse kann dadurch seinen Körper mit Leichtigkeit bewegen. Diese air-bag-Vorrichtung erfordert jedoch einen in der Zunge und dem Schloss ausgebildeten Gasdurchlass. Außerdem muss Gas in den Schultergurt eingeführt werden, ohne dass Gas aus der Verbindung zwischen der festgemachten Zunge und dem Schloss austritt. Das hat zur Folge, dass der Aufbau der Zunge und des Schlosses kompliziert ist.
  • Die US-A-3,841,654, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrundeliegt, offenbart eine Sitzgurtvorrichtung mit einem aufblasbaren Abschnitt und Verbindungsabschnitten. Ein Verbindungsabschnitt kann mit einem Sitzgurtaufroller verbunden sein, der den Schutz und Einzug eines Sitzgurtbandes zulässt.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aufblasbare Gurtvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, den Schultergurt frei auszuziehen und eine gewöhnliche Zunge und Schloss einzusetzen, WOBEI die Vorwärtsbewegung des Insassen im Fall eines Unfalles eingeschränkt wird.
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen, sieht die vorliegende Erfindung eine aufblasbare Gurtvorrichtung mit einem aufblasbaren Schultergurt, einem in einem Ende des Schultergurtes vorgesehenen Gasgenerator und einem ersten Führungselement, an dem ein Abschnitt des Schultergurtes aufgehängt ist, vor. Ein erstes Ende des Gurtbandes ist mit dem Schultergurt verbunden, und ein zweites Ende des Gurtbandes ist auf einem Aufroller aufgerollt.
  • Bei der aufblasbaren Gurtvorrichtung wird das Gurtband, das mit dem einen Ende des Schultergurtes verbunden ist, durch einen Aufroller aufgerollt und in ihn eingezogen. Somit wird, wenn der Insasse seinen Körper bewegt, der Schultergurt aus dem Aufroller gezogen. Folglich wird der Körper des Insassen nicht eingezwängt. Außerdem ist der Gasgenerator in dem Schultergurt angeordnet. Dadurch ist die Verwendung gewöhnlicher Zungen und Schlösser möglich, die keine Gasdurchlässe haben.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird eine vertikale Bewegung des Gasgenerators durch ein zweites Führungselement zum Führen einer vertikalen Bewegung des Gasgenerators geführt, wobei die pyrotechnische Explosion des Gasgenerators eine Kraft erzeugt, die den Generator entlang des zweiten Führungselementes in eine nach unten gerichtete Richtung treibt. Das zweite Führungselement enthält eine Gasgeneratorführung mit einem an einer Fahrzeugkarosserie angebrachten, vertikal bewegbaren Körper und einem mit dem vertikal bewegbaren Körper ver bundenen Halter. Der Halter und der Schultergurt klemmen den in dem Schultergurt angeordneten Gasgenerator ein.
  • Bei der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Führungselement vorzugsweise Rollen zum Tragen des Schultergurtes. Folglich reduzieren die Rollen des ersten Führungselementes den beim Führen eines taschenartigen Gurtes erzeugten Widerstand.
  • Die Rollen haben eine Vielzahl von Zähnen, die sich an einer Oberfläche von den Rollen parallel zu einer Achse der Rolle erstrecken. Die Zähne verhindern die Bildung von Falten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist der Aufroller in einem Sitz angeordnet. Der Aufroller kann hinter dem Sitz angeordnet sein. Die vorliegende Erfindung kann ebenfalls für einen rückwärtigen Mitfahrer-Sitzplatz verwendet werden. Der taschenartige Schultergurt sollte vorzugsweise vor einer Rücklehne ausziehbar sein.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung, die als neu angesehen werden, sind detailliert in den anhängigen Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung ist zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, wobei
  • 1 – perspektivische Ansichten eines Sitzes aufweist, der mit einer Ausführungsform einer aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 2 – Ansichten des Aufbaus der Verbindung zwischen einem Schultergurt und einem Gurtband zeigt;
  • 3 – Ansichten des Aufbaus einer Führungsschiene zeigt;
  • 4 – Ansichten des Aufbaus einer Gurtführung zeigt;
  • 5 – Ansichten des Aufbaus eines Schultergurtes zeigt;
  • 6 – Ansichten des Aufbaus eines Schultergurtes zeigt;
  • 7 – eine perspektivische Ansicht der Rückseite eines Sitzes zeigt, der mit der aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
  • 8 – eine perspektivische Ansicht eines Rücksitzes zeigt, der mit einer aufblasbaren Gurtvorrichtung ausgestattet ist, die nicht Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist;
  • 9 – eine Ansicht des Aufbaus des Abschnitts zeigt, der einen Schultergurt und ein Gurtband in einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorligenden Erfindung verbindet;
  • 10 – eine perspektivische Ansicht einer Gurtführung zeigt, die in einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 11 – Ansichten des Aufbaus der Verbindung zwischen einem Schultergurt und einem Beckengurt zeigt, die in einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt ist;
  • 12 – Ansichten des Aufbaus einer aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß dem Stand der Technik zeigt;
  • 13 – Ansichten des Aufbaus einer Gewirkabdeckung zeigt; und
  • 14 – Ansichten des Aufbaus der Gewirkabdeckung zeigt.
  • Eine Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die 1(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzes, der mit einer Ausführungsform einer aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist. Die 1(b) ist eine perspektivische Ansicht der aufblasbaren Gurtvorrichtung. Die 2(a) ist eine perspektivische Ansicht des Abschnittes, der einen Schultergurt und ein Gurtband verbindet. Die 2(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 2(a). Die 3(a) ist eine perspektivische Ansicht einer Führungsschiene. Die 3(b) ist eine perspektivische Ansicht eines Gleitstückes, das in die Führungsschiene eingreift. Die 4 ist eine perspektivische Ansicht einer Gurtführung. Die 5(a) ist eine Draufsicht auf den Abschnitt, der den Schultergurt und den Beckengurt verbindet. Die 5(b) ist eine Draufsicht auf einen taschenartigen Gurt. Die 5(c), (d) und (e) sind Querschnittsansichten entlang der jeweils entsprechenden Linie C-C, D-D oder E-E in der 5(a). Die 6(a) ist eine Draufsicht auf den Schultergurt mit dem aufblasbaren Gurt in einem aufgeblähten Zustand. Die 6(b) ist eine Draufsicht auf den taschenartigen Gurt in einem aufgeblasenen Zustand. Die 6(c) und 6(d) sind Querschnittsansichten entlang der entsprechenden Linie C-C oder D-D in der 6(a). Die 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Sitzes von hinten, der mit der aufblasbaren Gurtvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
  • Ein Sitz 10, der mit einer air-bag-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist, umfasst ein Sitzkissen 12 und eine Rückenlehne 14, die sich von der hinteren Seite des Sitzkissens 12 erstreckt.
  • Die aufblasbare Gurtvorrichtung, die den auf dem Sitz 10 sitzenden Insassen schützt, umfasst einen Schultergurt 16, ein Gurtband 18, einen Schultergurtaufroller 20, einen Beckengurt 22, einen Beckengurtaufroller 24, eine Zunge 26, ein Schloss 28, einen Gasgenerator 30, einen Halter 32, eine Führungsschiene 34 und eine Gurtführung 36. Das Gurtband 18 ist mit einem Ende des Schultergurtes 16 verbunden. Der Schultergurtaufroller 20 rollt das Gurtband 18 auf und zieht es ein. Das andere Ende des Schultergurtes 16 ist mit dem Beckengurt 22 verbunden. Der Beckengurtaufroller 24 rollt den Beckengurt 22 auf und zieht ihn ein. Die Zunge 26 hat eine Öffnung 26a, durch die der Beckengurt 22 geführt ist, und wird in dem Schloss 28 festgehalten. Der Gasgenerator 30 ist in dem Schultergurt 16 an dem Ende angeordnet, das mit dem Gurtband 18 verbunden ist. Der Halter 32 hält den Gasgenerator 30 und den Schultergurt 16 integral zusammen. Die Führungsschiene 34 führt die vertikale Bewegung des Halters 32. Ein mittlerer Abschnitt des Schultergurtes 16 ist an der Gurtführung 36 aufgehängt.
  • Wie in der 1(a) gezeigt, ist eine Kopfstütze 37 an dem Sitz 10 befestigt. Ein Vorsprung 38 ragt aus dem Sitz 10 neben der Kopfstütze 37 heraus. Die Gurtführung 36 ist in dem Vorsprung 38 angeordnet. Der sich abwärts aus der Gurtführung 36 erstreckende Abschnitt des Schultergurtes 16, das Gurtband 18, die Führungsschiene 34 und der Schulter[gurt]aufroller 20 sind in dem Vorsprung 38 angeordnet. Der Vorsprung 38 hat eine Vorderfläche, in der ein Schlitz 39 ausgebildet ist. Der sich nach vorn aus der Gurtführung 36 erstreckende Abschnitt des Schultergurtes 16 wird aus dem Schlitz 39 vor der Rückenlehne 14 herausgezogen.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, umfasst der Schultergurt 16 einen taschenartigen Gurt 40 und eine Gewirkabdeckung 42, die den taschenartigen Gurt 40 abdeckt und aus einem Gewebe besteht. Der taschenartige Gurt 40 hat einen breiten Abschnitt. Der breite Abschnitt erstreckt sich zwischen der Brust und dem Unterleib eines auf dem Sitz 10 sitzenden Insassen. Wie in der 5 gezeigt, ist der breite Abschnitt derart gefaltet, dass er einen langen, streifenförmigen Abschnitt bildet. Die Gewirkabdeckung 42 dehnt sich aus und zieht sich elastisch im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Gewirkabdeckung 42 zusammen. Da die Gewirkabdeckung 42 jedoch durch Anwendung eines thermischen Volumenausdehnungsverfahren hergestellt ist, dehnt sich die Gewirkab deckung 42 im Wesentlichen nicht elastisch in seine Längsrichtung aus und zieht sich nicht zusammen. Der Schultergurt 16 und der Beckengurt 22 sind aneinandergenäht. Der taschenartige Gurt 40 und die Gewirkabdeckung 42 sind an den Beckengurt 22 genäht. Die Gewirkabdeckung 42 nimmt die auf den Schultergurt 16 wirkende Zugkraft auf. Die in den 13 und 14 gezeigten linken Zeichnungen zeigen Beispiele davon, wie die Gewirkabdeckung 42 gestrickt ist. Die 13 zeigt die Gewirkabdeckung 42 im gewöhnlichen Kettengewirkmuster. Bei der in der 14 gezeigten Gewirkabdeckung 42 ist ein innenliegendes Garn verwendet worden, um die Gewirkabdeckung 42 zu verstärken. Dadurch kann die Dicke der Gewirkabdeckung 42 reduziert werden.
  • Wie in der 2 gezeigt ist, ist der in dem Schultergurt 16 angeordnete Gasgenerator 30 zylindrisch ausgebildet und enthält ein Gaserzeugungsmittel. Elektrischer Strom fließt durch einen Kabelbaum 44, um die Reaktion des Gaserzeugungsmittels zu initiieren und unverzüglich eine große Menge an Gas zu erzeugen. Eine Aussparung 46 erstreckt sich entlang der peripheren Oberfläche des Gasgenerators 30. Der Halter 32 ist derart durch Bolzen 47 festgeklemmt, dass der Schultergurt 17 in die Aussparung 46 gedrückt wird.
  • Der Halter 32 ist mit einem Gleitstück 50 verbunden, das in der 3 gezeigt ist. Die Führungsschiene 34 hat einen Führungsschlitz 52 zum Aufnehmen des Gleitstückes 50 und lässt eine vertikale Bewegung des Gleitstückes 50 zu. Vier Räder 54 sind an den Seiten des Gleitstückes 50 vorgesehen. Radführungsnuten 56 erstrecken sich entlang der Innenwandung des Führungsschlitzes 52, um die Räder 54 aufzunehmen. Das Gleitstück 50 bewegt sich leichtgängig in dem Führungsschlitz 52, wenn an dem Schultergurt 16 gezogen wird, um das Gurtband 18 aus dem Schultergurtaufroller 20 herauszuziehen oder wenn der Schultergurtaufroller 20 das Gurtband 18 aufrollt und in den Aufroller 20 einzieht.
  • Wie in der vergrößerten Ansicht der 4 gezeigt ist, hat die Gurtführung 36 eine Vielzahl von Rollen 60, die drehbar von einem Rollengehäuse 62 gehalten werden, um den Schultergurt 16 zu führen. Der Schultergurt 16 wird entlang der Rollen 60 senkrecht zu den Achsen der Rollen 60 geführt. Eine Vielzahl von Zähnen 66 erstrecken sich axial entlang der peripheren Oberfläche einer jeden Rolle 60. Die Zähne 66 haben die Funktion, den Schultergurt 16 zu straffen und dadurch die Faltenbildung in dem Schultergurt 16 zu verhindern.
  • Die Gurtführung 36 umfasst einen Gleitklotz 64, der sich frei in die vertikale Richtung bewegt. Die Bewegung des Gleitklotzes 64 wird durch Klotzführungsnuten 68 geführt, die sich vertikal entlang der Innenfläche des Rollengehäuses 62 erstrecken. Der Gleitklotz 64 wird eingesetzt, damit der Schultergurt 16 auf den Rollen 60 gehalten wird. Wenn der Schultergurt 16 aufgeblasen wird, drückt der Schultergurt 16 den Gleitklotz 64 nach oben. Somit strömt das Gas leicht in den ganzen Schultergurt 16.
  • Es wird nun der Betrieb der aufblasbaren Gurtvorrichtung beschrieben. Wenn der Insasse auf dem Sitz 10 sitzt, befestigt er die Zunge 26 in dem Schloss 28. Dadurch wird das Gurtband 18 und der Beckengurt 22 aus den dazugehörigen Aufrollern 20, 24 gezogen. Wenn der Insasse aufrecht sitzt und die Zunge 26 in dem Schloss 28 verriegelt ist, werden die überschüssigen Teile des Gurtbandes 18 und des Beckengurtes 22 in die zugeordneten Aufroller 20, 24 eingezogen. Folglich sind der Schultergurt 16 und der Beckengurt 22 derart an den Insassen angepasst, dass ein leichter Druck auf den Insassen ausgeübt wird. Die Zunge 26 wird von dem Schloss 28 getrennt, indem ein an dem Schloss 28 vorgesehener Druckknopf 28a, wie in 1(b) gezeigt, gedrückt wird. Wenn die Zunge 26 von dem Schloss 28 getrennt ist, werden das Gurtband 18 und der Beckengurt 22 von den zugehörigen Aufrollern 20, 24 aufgerollt und eingezogen. Der Halter 32, der den Gasgenerator 30 hält, bewegt sich vertikal entlang der Führungsschiene 34 während sich das Gurtband 18 in und aus dem Aufroller 20 bewegt.
  • Wenn eine Kollision stattfindet und die Zunge 26 in dem Schloss 28 befestigt ist, erzeugt ein Kollisionsdetektionssensor ein Signal. Das Signal bewirkt, dass elektrischer Strom durch den Gasgenerator 30 mittels eines Kabelbaums 44 fließt. Als Folge davon erzeugt der Gasgenerator 30 Gas. Das Gas strömt dann sofort in den taschenartigen Gurt 40 und bläht ihn auf. Der aufgeblasene Schultergurt 16 zwingt den Insassen in den Sitz 10 und dämpft den von dem Sitzgurt 16 auf den Körper des Insassen ausgeübten Druck. Das Aufblähen des taschenartigen Gurtes 40 verkürzt die Länge des Schultergurtes 16 derart, dass der Schultergurt fest an dem Insassen anliegt. Folglich wird der Insasse sicher in dem Sitz 10 zurückgehalten. Die in den 13 und 14 gezeigten rechten Zeichnungen zeigen, wie sich die Länge der Gewirkabdeckung 42 verkürzt, wenn der Schultergurt 16 (taschenartiger Gurt 40) aufgeblasen wird. Wie vorstehend beschrieben, dehnt sich die Gewirkabdeckung 42 nicht in Längsrichtung des Schultergurtes 16 aus, da die Abdeckung 42 mittels thermischen Volumenausdehnungsverfahren hergestellt ist. Das Aufblähen des taschenartigen Gurtes 40 dehnt jedoch die gestrickten Maschen der Gewirkabdeckung 42 senkrecht zur Längsrichtung des Schultergurtes 16. Dadurch verkürzt sich die Länge der Gewirkabdeckung 42 und infolgedessen die Länge des Schultergurtes 16.
  • Bei der aufblasbaren Gurtvorrichtung dieser Ausführungsform ist der Gasgenerator 30 in einem Ende des taschenartigen Gurtes 40 des Schultergurtes 16 angeordnet. Folglich können gewöhnliche Zungen und Schlösser, die keinen Gasdurchlass haben, als Zunge 26 und Schloss 28 verwendet werden. Weiterhin ist das Gurtband 18 mit einem Ende des Schultergurtes 16 verbunden und in dem Schultergurtaufroller 20 aufgerollt. Demzufolge wird der Schultergurt 16 aus dem Schlitz 39 frei beweglich heraus- und eingezogen, wenn der Insasse seinen Körper beim Sitzen auf dem Sitz 10 bewegt. Folglich kann der Insasse seinen Körper ohne Einzwängung bewegen und sitzt somit bequem. Wenn eine Kollision stattfindet, blockieren der Schultergurtaufroller 20 und der Beckengurtaufroller 22. Daher lassen sich der Schultergurt 16 und der Beckengurt 22 bei Kollisionen nicht herausziehen.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat die Gurtführung 36 Rollen 60, die mit Zähnen 66 versehen sind. Dadurch wird das Knittern des Schultergurtes 16 verhindert. Folglich wird der Schultergurt 16 leicht aus dem Schlitz heraus und in den Schlitz 39 hineingezogen.
  • Bei der vorstehenden Ausführungsform wird die Erfindung an einem Sitz 10 eingesetzt, der ein Fahrersitz oder ein vorderer Beifahrersitz eines Kraftfahrzeugfahrzeugs ist. Die Erfindung kann jedoch auch bei einem Rücksitz 10R eingesetzt werden.
  • Eine Führung eines Gasgenerators, der in einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist im Aufbau in 9 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform hat eine Führung ein Paar Zahnräder 72, die miteinander in Eingriff stehen. Eine Riemenscheibe 74 ist an jedem Zahnrad 72 befestigt. Eine weitere Riemenscheibe 76 ist oberhalb jeder Riemenscheibe 74 angeordnet. Ein Endlosgurt 78 verbindet die einander zugeordneten Riemenscheiben 74, 76 miteinander. Ein Halter 32A, der den Gasgenerator 30 hält, ist mit dem Endlosgurt 78 verbunden. Die Zahnräder 72 und die Riemenscheiben 76 sind drehbar an einem Basisblock (nicht gezeigt), der an einem Karosserieelement befestigt ist, gesichert. Bei der Führung von 9 wird der Halter 32A durch den Endlosgurt 78 geführt, wenn der Schultergurt 16 heraus- oder hineingezogen wird. Folglich wird der Schultergurt 16 von der Führung leichtgängig vertikal bewegt. Die im Eingriff befindlichen Zahnräder 72 synchronisieren die Rotation der linken und rechten Endlosgurte 78, um den Halter 32A entlang der Endlosgurte 78 gleichmäßig zu bewegen.
  • Die 10 ist eine perspektivische Ansicht, die eine in einer weiteren Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzte Gurtführung 36A zeigt. Die Gurtführung 36A hat eine Vielzahl von Rollen 60, wobei jede derart angeordnet ist, dass deren Achse sich senkrecht zur Bewegungsrichtung des Schultergurtes 16 erstreckt. Ein Gurtandrückarm 80 ist über den Rollen 60 angeordnet, um den Schultergurt 16 von oben anzudrücken. Der Gurtandrückarm 80 hat ein proximales Ende, das einen Armhaltezapfen 82 aufweist. Der Armhaltezapfen 82 wird drehbar von dem Rollengehäuse (nicht in der 10 gezeigt) derart gehalten, dass das distale Ende des Gurtandrückarms 80 um den Haltezapfen 82 gedreht wird. Eine Anschlagstange 84 ist über dem Gurtandrückarm 80 angeord net. Eine Stangenführung 86 weist einen Schlitz 88 auf, um die Anschlagstange 84 derart aufzunehmen, dass die Anschlagstange 84 vertikal beweglich ist. Wenn der Schultergurt 16 nicht aufgeblasen ist, drückt der Gurtandrückarm 80 den Schultergurt 16 leicht gegen die Rollen 60. Das Aufblasen des Schultergurtes 16 hebt und dreht den Gurtandrückarm 80 nach oben um den Armhaltezapfen 82. Folglich wird der Schultergurt 16 gleichmäßig aufgeblasen. Wenn die Anschlagstange 84 gegen das obere Ende der Wandung des Schlitzes 88 stößt, ist ein weiteres Drehen des Gurtandrückarmes 80 blockiert. Dadurch wird der Schultergurt 16 gleichmäßig entlang dem Gurtandrückarm 80 gekrümmt, während der Schultergurt 16 sich aufbläht.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsformen sind der Schultergurt 16 und der Beckengurt 22 aneinander angenäht. Der Schultergurt 16 und der Beckengurt 22 können jedoch, wie in der 11 gezeigt, miteinander durch eine rechteckige, rahmenartige Verbindungseinfassung 90 verbunden werden. Die 11(a) ist eine Draufsicht auf die Verbindung zwischen dem Schultergurt 16 und dem Beckengurt 22. Die 11(b) ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in der 11(a). Wie in der 11(b) gezeigt ist, sind die distalen Enden des Schultergurtes 16 und des Beckengurtes 22 durch die Verbindungseinfassung 90 geführt und sich überlappend zurückgeschlagen. Die sich überlappenden Abschnitte der Gurte 16, 22 sind aneinandergenäht und miteinander verbunden. Durch diese Art des Zusammennähens der Gurte 16, 22 wird die zwischen den Gurten 16, 22 übertragene Kraft auf einen großen Bereich verteilt. In der 11 bezeichnen die Bezugsnummern 92, 94 Nähfäden, die für das Nähen der überlappenden Abschnitte des Gurtes 16, 22 verwendet wurden.

Claims (7)

  1. Aufblasbare Gurtvorrichtung mit einem aufblasbaren Schultergurt (16), der erste und zweite Enden aufweist, einem Gasgenerator (30), der innerhalb des ersten Endes des Schultergurtes (16) vorgesehen ist, und einem ersten Führungselement (36), das einen Abschnitt des Schultergurtes (16) hängend abstützt, die aufblasbare Gurtvorrichtung, wobei ein erstes Ende eines Gurtes (18) mit dem ersten Ende des Schultergurtes (16) verbunden ist, und ein zweites Ende des Gurtes (18) in einem Aufroller (20) aufgewickelt ist, ist gekennzeichnet durch ein zweites Führungselement (34) zum Führen einer vertikalen Bewegung des Gasgenerators (30), wobei die pyrotechnische Explosion des Gasgenerators (30) eine Kraft erzeugt, die den Generator (30) entlang des zweiten Führungselementes (34) in eine abwärtige Richtung treibt.
  2. Aufblasbare Gurtvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Führungselement (34) eine Gasgeneratorführung (50, 52) mit einem an einer Fahrzeugkarosserie angebrachten vertikal bewegbaren Körper und einen mit dem vertikal bewegbaren Körper verbundenen Halter (32) enthält, wobei der Halter (32) und der Schultergurt (16) den in dem Schultergurt (16) angeordneten Gasgenerator einklemmen.
  3. Aufblasbare Gurtvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Führungselement (36) Rollen (60) aufweist, die den Schultergurt (16) tragen.
  4. Aufblasbare Gurtvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Rollen (60) eine Vielzahl von Zähnen (66) hat, die sich an einer Oberfläche davon parallel zu einer Achse der Rolle (60) erstreckt.
  5. Aufblasbare Gurtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufroller (20) in einem Sitz (10) in dem Fahrzeug angeordnet ist, dass der Schultergurt (16) sich über eine Rückenlehne (14) des Sitzes (10) erstreckt und nach vorn aus der Rückenlehne (14) durch eine Öffnung, die an einem oberen Bereich der Rücklehne vorgesehen ist, ausgezogen wird.
  6. Aufblasbare Gurtvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufroller (20) an einem Bereich an der Lehne eines Rücksitzes in dem Fahrzeug befestigt ist und der Schultergurt (16) sich zu einer Vorderseite der Rücklehne (14) erstreckt.
  7. Aufblasbare Gurtvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Beckengurt (22) mit einem distalen Ende, das mit einem zweiten Ende des Schultergurtes (16) verbunden ist, und einem proximalen Ende, das mit einem Aufroller (24) für den Beckengurt (22) verbunden ist, wobei sich der Beckengurt (22) durch eine Gurtaufnahmeöffnung (26a) einer Zunge (26) erstreckt und ein Schloss (28) zur Aufnahme der Zunge (26) vorgesehen ist.
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