DE69818622T2 - Verfahren zur Hemmung von Trimethylaminformation und deren Anwendungen - Google Patents

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Hiroto Okayama-shi Chaen
Kazuyuki Fukuyama-shi Oku
Toshio Okayama-shi Miyake
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Hayashibara Seibutsu Kagaku Kenkyujo KK
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Hemmung der Trimethylaminbildung und insbesondere ein Verfahren zur Hemmung der Trimethylaminbildung umfassend einen Schritt der Einarbeitung von Trehalose und/oder Maltitol in ein zu behandelndes Produkt, ein essbares Fischprodukt, in dem die Trimethylaminbildung durch das Verfahren gehemmt ist, einen Hemmer der Trimethylaminbildung umfassend Trehalose und/oder Maltitol als Wirkstoffe und dessen Verwendung.
  • Es ist bekannt, dass einwandfreie oder frische Fischprodukte kaum riechen, dass sie aber aufgrund der Bildung von Trimethylamin, einer flüchtigen Verbindung und einer Hauptursache für den charakteristischen unangenehmen Fischgeruch, das sich leicht beim Frischeverlust oder in Verbindung mit Verarbeitungstechniken wie Trocknen, Grillen, Kochen usw. bildet, einen unangenehmen Geruch entwickeln. Ein seit langem bekanntes Verfahren zur Verbesserung des unangenehmen Geruchs ist das Kochen von Fischprodukten mit Gewürzen, wie Paprika, Pfeffer, Wasabi (japanischem Meerrettich), japanischem Pfeffer, Knoblauch und Ingwer. Dieses Verfahren eignet sich jedoch nicht zur Senkung der Trimethylaminbildung an sich als Hauptursache für den Fischgeruch, sondern nur zur Maskierung des unangenehmen Geruchs durch Hinzufügen eines stark stimulierenden Geschmacks oder Aromas. Somit weist dieses Verfahren den Nachteil auf, dass es sogar ein zufrieden stellendes, den Fischprodukten eigenes Aroma oder einen solchen Geschmack oder eine solche Farbe verändern kann.
  • In den letzten Jahren wurde ein Verfahren zum Maskieren von Gerüchen verwendet, das sich die einkapselnde Wirkung von Cyclodextrinen zunutze machte. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass dieses Verfahren die folgenden Nachteile aufweist: Einmal eingekapselte Substanzen, die die Ursache für Fischgeruch sind, werden schnell durch andere Substanzen ersetzt, die für die einkapselnde Wirkung empfänglich sind und die unangenehme Gerüche freisetzen und die Maskierungswirkung auf den unangenehmen Geruch ist nicht zufrieden stellend. Das japanische Patent Kokai Nr. 289,206/95 offenbart ein Verfahren zum Entfernen des unangenehmen, natürlichen Geruchs von Extrakten aus Fischprodukten, wie Suppen, die durch Kochen hergestellt werden, und Brühen, die durch Dämpfen hergestellt werden, wobei das Verfahren die Zugabe zu und das Lösen von Sacchariden in den Extrakten umfasst sowie das Erhitzen der gebildeten Mischungen auf eine relativ hohe Temperatur von 125°C oder 130°C zum Entfernen des unangenehmen, natürlichen Geruchs der Extrakte. Diese Druckschrift zeigt, dass das Verfahren einen Nachteil aufweist, da es den Extrakten leicht einen verbrannten Geruch verleiht, da das Verfahren eine Behandlung bei einer extrem hohen Temperatur verlangt. Somit stellt der Stand der Technik nur begrenzte Möglichkeiten für das Maskieren oder Entfernen eines entstandenen unangenehmen Fischgeruchs zur Verfügung, die eine unzureichende Wirkung zeigen und von vielen Nachteilen begleitet sind.
  • Patent Abstracts of Japan, Band 097, Nr. 003 und JP 08308484A offenbaren ein Verfahren zur Unterdrückung des Verderbens von rohem Fisch durch Eintauchen des rohen Fisches in eine wässrige Lösung mit 5 bis 40 Gew.-% Zuckeralkohol und 0,5 bis 10 Gew.-% Natriumchlorid, wonach der erhaltene Fisch gekühlt wird.
  • Patent Abstracts of Japan Band 095 Nr. 006 und JP 07079745A offenbaren ein Verfahren zur Verbesserung der Qualität eines verarbeiteten Meeresfrüchteprodukts durch Zugabe eines qualitätsverbessernden Mittels mit Trehalose.
  • Patent Abstracts of Japan Band 095 Nr. 011 und JP 07227243A offenbaren ein Verfahren zum Erhalten von getrocknetem Fisch von hoher Lagerfähigkeit durch Zugabe von Trehalose in einer Menge von 0,5 bis 50 Gew.-% bezogen auf den getrockneten Fisch zu einem beliebigen Zeitpunkt während des Verarbeitungsprozesses.
  • Patent Abstracts of Japan Band 096 Nr. 005 und JP 08009931A offenbaren ein Verfahren zum Erhalten von Fischfrikadellen, die unter Gefrier- oder Kühlbedingungen über einen längeren Zeitraum ohne Synärese zu verursachen aufbewahrt werden können, und zwar durch Zugabe von Trehalose zu den Rohstoffen in einem Gewichtsverhältnis von etwa 1 bis 15 Gew.-% bezogen auf das Produkt.
  • Patent Abstracts of Japan Band 012 Nr. 365 (C-532) und JP 63116673A offenbaren ein Verfahren zur Verbesserung der Weiße einer Fischpaste durch Zugabe eines Qualitätsverbesserers zum fein gehackten Fleisch des gefrorenen Fischs. Der Qualitätsverbesserer wird durch Zugabe eines Polyglycerol-Fettsäureesters, eines Sorbitol-Fettsäureesters, Speiseöl usw. zu porösem Sorbitol und/oder Maltitol erhalten.
  • Angesichts der Nachteile des Stands der Technik erfolgte die vorliegende Erfindung auf der Grundlage eines vollkommen neuen technischen Konzepts. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Hemmung der Bildung des unangenehmen Fischgeruchs selbst bereit, ein essbares Fischprodukt, in dem die Trimethylaminbildung durch das vorstehende Verfahren gehemmt ist, und einen neuen Hemmer der Trimethylaminbildung sowie dessen Verwendung.
  • Zum Erreichen der vorstehend genannten Ziele setzten die Erfinder ihre Untersuchung der Verwendung von Sacchariden fort; sie untersuchten den Einfluss von Sacchariden auf die Hemmwirkung der Bildung von Trimethylamin aus Trimethylaminoxid in Gegenwart von Sacchariden und Trimethylaminoxid als Vorläufer von Trimethylamin. Dabei fanden sie heraus, dass Trehalose und/oder Maltitol im Vergleich zu anderen Sacchariden überraschenderweise eine kräftige Hemmwirkung auf die Bildung von Trimethylamin an sich ausübt und sie bestätigten, dass die Bildung durch die Einarbeitung von Trehalose und/oder Maltitol in essbare Teile von Fischprodukten, ähnlich wie vorstehend beschrieben, kräftig gehemmt wird. Damit wurde diese Erfindung erreicht. Die vorliegende Erfindung erfolgte auf der Grundlage eines technischen Konzepts, dass die Trimethylaminbildung grundsätzlich durch die Untersuchung der Bildung von Trimethylamin an sich, das als eine Hauptursache für den unangenehmen Fischgeruch gilt, gehemmt wird. Dieses technische Konzept blieb bisher unberücksichtigt, so dass die vorliegende technische Aufgabe an sich neu ist. Die vorliegende Erfindung, die einen Schritt der Hemmung der Bildung von Trimethylamin an sich durch Einarbeiten von Trehalose und/oder Maltitol in zu behandelnde Produkte umfasst, ist neu, da der Stand der Technik keine Offenbarung über die vorliegende Erfindung und keinen Hinweis darauf enthält. Mit anderen Worten weisen alle erfindungsgemäßen Ziele und Ausbildungen der vorliegenden Erfindung Neuheit auf und auch die Wirkung ist neu und hervorragend.
  • Die Erfindung ist nachstehend ausschließlich beispielhaft ausführlicher beschrieben.
  • Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Hemmung der Trimethylaminbildung, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Schritt der Einarbeitung von Trehalose und/oder Maltitol in zu behandelnde Produkte umfasst; das zweite Ziel ist die Bereitstellung eines essbaren Fischprodukts, dessen Trimethylaminbildung durch Konservieren und/oder Verarbeiten roher frischer Fischprodukte in Gegenwart von Trehalose und/oder Maltitol gehemmt wird; und das dritte Ziel ist die Bereitstellung eines Hemmer der Trimethylaminbildung, der Trehalose und/oder Maltitol als Wirkstoffe umfasst, und dessen Verwendung. Erfindungsgemäß kann jede Trehalose und/oder jedes Maltitol unabhängig von Ursprung und Eigenschaften verwendet werden, sofern sie die Bildung von Trimethylamin hemmen. Erfindungsgemäß verwendbare Trehalosen schließen beispielsweise solche in Form eines Sirups, wasserhaltiger Kristalle und wasserfreier Kristalle ein, die mittels der Verfahren hergestellt werden, die in den japanischen Patenten Kokai Nr. 170,977/95 und 213,283/95 offenbart sind, die beliebig verwendet werden können. Insbesondere kann vorzugsweise "TREHAOSE®", eine hoch reine wasserhaltige kristalline Trehalose, die von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, erhältlich ist, verwendet werden. Erfindungsgemäß verwendbare Maltitole schließen beispielsweise solche in Form eines Sirups und wasserfreier Kristalle ein, die mittels der Verfahren hergestellt werden, die in den japanischen Patenten Kokoku Nr. 13,699/72 und 2,439/88 offenbart sind, die beliebig verwendet werden können. Insbesondere kann vorzugsweise "MABIT®", ein kristallines Maltitol-Anhydrid, das von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, erhältlich ist, verwendet werden. Gemische, die durch Mischen von im Handel erhältlicher Trehalose und im Handel erhältlichem Maltitol in freien Anteilen erhalten werden, und solche, die durch Hydrieren von Trehalose und Maltose, wie im japanischen Patent Kokai Nr. 73,482/96 offenbart, erhalten werden, können beliebig als Gemische von Trehalose und Maltitol eingesetzt werden. Die erfindungsgemäß verwendbare Trehalose und/oder das verwendbare Maltitol sollten keine Stoffe mit relativ hoher Reinheit sein; falls erforderlich, können sie zusammen mit einem oder mehreren weiteren nachstehend angeführten Sacchariden verwendet werden, sofern dies nicht die Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung behindert: reduzierende Zucker, wie Glucose, Maltose, Maltotriose und Maltotetraose; nicht reduzierende Zucker, wie Sorbitol, Maltotriitol und Maltotetraitol und Cyclodextrine, und verwandte Verbindungen, wie α-, β- und γ-Cyclodextrine und deren Derivate.
  • Zur wirksamen Erhöhung der Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung können zusammen mit Trehalose und/oder Maltitol beliebig Säuren zur Einstellung des pHs der essbaren Teile von Fischprodukten auf einen neutralen oder sauren pH, vorzugsweise einen pH von etwa 5 bis etwa 7 und besonders bevorzugt einen pH von etwa 6 bis etwa 7, verwendet werden. Beispiele für Säuren umfassen herkömmliche organische Säuren, wobei vorzugsweise Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Äpfelsäure und Gluconsäure verwendet werden können, falls erforderlich, können auch anorganische Säuren verwendet werden. Falls erforderlich, können eines oder mehrere der vorstehend genannten Gewürze, Geschmacksverstärker aus Aminosäuren und Nukleinsäuren, Spirituosen, einschließlich Sake, süßer Sake, Brandys und Alkoholen, wasserlösliche Polysaccharide, wie Pektin, Alginsäure und Pullulan, und anorganische Salze, wie Kochsalz, Kaliumchlorid, Magnesiumchlorid und Phosphate, verwendet werden, um eine zufrieden stellende Maskierungswirkung zu erzielen.
  • Erfindungsgemäß bedeuten essbare Fischprodukte essbare Produkte, die essbare Teile von Fischprodukten enthalten oder daraus bestehen, sowie Zusammensetzungen mit essbaren Teilen von Fischprodukten, die alle eine zufrieden stellende Hemmwirkung auf die Bildung von Trimethylamin in essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch ausüben sollten. Trehalose und/oder Maltitol können vorzugsweise homogen in zu behandelnde Produkte in einer Menge von wenigstens etwa 0,1 Gew.-% (der Begriff "Gew.-%" ist nachstehend durch "%" abgekürzt), bezogen auf die Gesamtmenge Trehalose und/oder Maltitol, besonders bevorzugt wenigstens etwa 0,2%, aber weniger als 30%, und am meisten bevorzugt wenigstens etwa 0,5%, aber weniger als 20%, eingearbeitet werden. In der Regel zeigen Trehalose und/oder Maltitol keine ausreichende Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung, wenn sie in einer Menge von weniger als 0,1% verwendet werden, und sie neigen zu einer übermäßigen Süßung der essbaren Produkte, wenn sie in einer Menge von wenigstens 30% verwendet werden. Sie können jedoch in einer Menge von 30% oder mehr verwendet werden, wenn sie bei Produkten wie Gerichten mit einem feinen Geschmack, Snacks und süßwarenartigen Lebensmitteln verwendet werden, die bevorzugt gesüßt sind. Der Gehalt an Trehalose und/oder Maltitol kann beliebig so weit wie verarbeitungstechnisch zum Erhalten der gewünschten Produkte möglich erhöht werden, wobei Trehalose-Hydrid und/oder Maltitol-Anhydrid kristallisieren und eine geringere Neigung zur Wasseraufnahme und eine zufrieden stellende Stabilität zeigen.
  • Der in der vorliegenden Erfindung benutzte Ausdruck "Einarbeitung" bedeutet "Zugabe durch Inberührungbringen", das heißt, im Falle der Einarbeitung von Trehalose und/oder Maltitol in essbare Teile von Fischprodukten kann erfindungsgemäß jedes Mittel verwendet werden, sofern es unabhängig von dem Einarbeitungsverfahren eine Hemmwirkung auf die Bildung von Trimethylamin in essbaren Teilen von Fischprodukten ausübt. Vorzugsweise kann es günstig sein, Trehalose und/oder Maltitol durch ein so homogenes Inberührungbringen des/der Saccharids(e) wie möglich mit den essbaren Teilen in einem wässrigen Medium in essbare Teile von Produkten aus rohem Fisch einzuarbeiten. Wenn die essbaren Teile von Produkten aus rohem Fisch beispielsweise in Saftform vorliegen, wie in flüssiger Form oder als Paste, können Trehalose und/oder Maltitol entweder in Form von Pulvern, Kristallen oder Feststoffen in die essbaren Teile durch weitestgehende Lösung bis zur Homogenität unter Mischbedingungen eingearbeitet werden oder Trehalose und/oder Maltitol können auch in Form eines Sirups durch Mischen bis zur bestmöglichen Homogenität in die essbaren Teile eingearbeitet werden.
  • Wenn die erfindungsgemäß verwendeten essbaren Teile von Produkten aus rohem Fisch in fester Form vorliegen, werden diese zuerst mit Wasser behandelt, um eine wässrige Form, wie die flüssige Form oder Pastenform, zu erhalten, dann ähnlich wie vorstehend beschrieben behandelt, um Trehalose und/oder Maltitol einzuarbeiten, oder Trehalose und/oder Maltitol werden so in die essbaren Teile in fester Form eingearbeitet, dass die Saccharide zu einem Sirup verarbeitet werden, woraufhin die essbaren Teile im Sirup verteilt, gelöst oder suspendiert werden, um einen so homogenen Kontakt wie möglich mit dem Sirup zu erreichen. Wenn die essbaren Teile von Fischprodukten deren essbare Gewebe in intakter oder gehackter Form darstellen, werden diese mit Trehalose und/oder Maltitol in Pulver- oder Kristallform besprüht und vermischt, um die Saccharide zu lösen und einzuarbeiten, oder sie werden in einem sirupartigen Produkt mit Trehalose und/oder Maltitol eingeweicht, um das/die Saccharid(e) so homogen wie möglich einzuarbeiten.
  • Der in der vorliegenden Erfindung benutzte Ausdruck "essbare Teile von Fischprodukten" bedeutet proteinhaltige, essbare Teile von im Wasser lebenden Tieren, einschließlich beispielsweise Fischen, wie rotem Thun, Schwertfisch, echtem Bonito, Gelbschwanzschnapper, Japanese Spanish Mackerel, Köhler, Plattfischen, Sommerflunder, Pfeilhecht, Umberfisch, blauem Umberfisch, Meerbrasse, Hai, Meeraal, Aal, Kugelfisch, japanischer Sardine, Sardine, Rossmakrele, spanischer Makrele, Meeräsche, pazifischem Hering, Japanese Capeline, Hundlachs und Masu-Lachs; Schalentieren, wie japanischer Süßwasser-Venusmuschel, Teppichmuschel, japanischer Venusmuschel, Auster, Kammmuschel, japanischer Herzmuschel, Archenmuschel, Wellhornschnecke, Thomas's Rapa Whelk, gehörnter Turbanschnecke und Abalone; Krustentieren, wie Garnele, Krabbe und Mördermuschel; Weichtieren, wie Tintenfisch und Kalmar, und Echinodermen, wie Seeigel und Seegurke. Die essbaren Teile dieser Fischprodukte sind beispielsweise Gewebe und Organe der Fischprodukte, wie Fleisch, Eingeweide, Laich, Blut, Gräten und Haut, sowie deren Derivate, die durch beispielsweise Hacken oder Zerreiben erhalten werden.
  • Erfindungsgemäß werden die rohen essbaren Teile der vorstehend genannten Fischprodukte direkt oder nach dem Hacken bzw. Zerreiben mit Trehalose und/oder Maltitol verarbeitet und die gebildeten Produkte können auf übliche Weise mit und ohne Verarbeitungsschritte wie Trocknen, Einweichen, Grillen, Kochen, Dämpfen und Braten behandelt werden, um die gewünschten essbaren Fischprodukte, bei denen die Trimethylaminbildung wirksam gehemmt ist, herzustellen. Es hat sich herausgestellt, dass wenn beispielsweise rohes Fischfiletfleisch und Laich von Lachs, Hering und gesalzenem Alaska Pollack mit Trehalose und/oder Maltitol zur Konservierung unter Gefrier- oder Kühlbedingungen bei Temperaturen von vorzugsweise 5°C oder weniger in Berührung gebracht werden, die natürliche Trimethylaminbildung kräftig gehemmt wird, sodass die Frische für eine verhältnismäßig lange Zeitdauer erhalten bleibt. Die essbaren Fischprodukte, in denen die Trimethylaminbildung durch Einarbeitung von Trehalose und/oder Maltitol gehemmt wird, umfassen beispielsweise Stockfisch, wie ausgenommene und getrocknete Pfeilhechte und Rossmakrelen, getrocknete, mit Mirin gewürzte pazifische Makrelenhechte und Kugelfische, über Nacht getrocknete Kalmare und getrocknete Sepia, gekochte und getrocknete Fische, wie Fine Wrinkles, getrocknete Seegurken für Brühen und getrocknete Garnelen, mit Essig gewürzte japanische Sardinen, kleine Meerbrassen und spanische Makrele, in Salz eingelegte Produkte, wie mit Miso konservierte Japanese Spanish Mackerels und Meerbrassen, mit Koji konservierte Garnelen, gesalzene Opossum Shrimps, gesalzene Kalmare, leicht gesalzener Lachs und Meerbrassen mit Salz gedämpft, Fischsülzeprodukte, wie gekochte Fischpasten, Chikuwas (eine Art Fischpaste), japanische frittierte Gerichte, Würste und Schinken aus Fischfleisch, Gerichte mit feinem Geschmack, wie gespaltene und getrocknete japanische Kalmare, mit Mirin gewürzte Kugelfische, und getrocknete Produkte aus gedämpften Schalentieren, in Soja gekochte Gerichte, wie kleine Fische und Schalentiere und japanische Kalmare, sowie in Dosen und Flaschen abgefüllte Produkte, wie die essbaren Teile von Fischen, Schalentieren, Krustentieren und Weichtieren, die alle in Wasser gekocht sind, sowie essbare in Dosen und Flaschen abgefüllte Produkte. Erfindungsgemäß wird die gewünschte Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung erreicht und durch die Verwendung von Trehalose und/oder Maltitol beim Kochen von Alltagsgerichten kann eine Vielzahl appetitanregender gekochter Gerichte zubereitet werden, wie gekochte Gerichte, im Ofen gebratene Gerichte, gedämpfte Gerichte und in der Pfanne gebratene Gerichte, sowie Gerichte, die in Töpfen serviert werden, wie Suppen, gekochter Fisch, gekochtes Gemüse und japanische Eintöpfe.
  • Die vorliegende Erfindung kann beliebig zum Hemmen der Trimethylaminbildung verwendet werden, indem der erfindungsgemäße Hemmer der Trimethylaminbildung mit Trehalose und/oder Maltitol als Wirkstoffen in die essbaren Teile von Produkten aus rohem Fisch eingearbeitet wird. Der Gehalt von Trehalose und/oder Maltitol als Wirkstoffen im Hemmer der Trimethylaminbildung ist eine Menge, die die gewünschte Hemmwirkung auf die Bildung von Trimethyhamin in essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch ausübt. In der Regel beträgt diese wenigstens etwa 10%, vorzugsweise wenigstens etwa 20% und besonders bevorzugt wenigstens etwa 50% des Mittels, bezogen auf das Trockengewicht (TG). Der erfindungsgemäße Hemmer der Trimethylaminbildung kann beliebig zu einem Hemmer hergestellt werden, der Trehalose und/oder Maltitol enthält und, falls erforderlich, können eine oder mehrere weitere Substanzen ausgewählt aus den vorstehend genannten reduzierenden Sacchariden, nicht reduzierenden Sacchariden, Cyclodextrinen, Gewürzen und Würzmitteln, Säuerungsmitteln, Geschmacksverstärkern, Alkoholen, wasserlöslichen Polysacchariden und anorganischen Salzen beliebig in Kombination verwendet werden, um dem erfindungsgemäßen Hemmer neben der Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung eine geschmacksverstärkende Wirkung zu verleihen. Falls erforderlich können ausreichende Mengen herkömmlicher Geschmacksstoffe, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Lebensmittelstabilisatoren usw. frei in Kombination verwendet werden. Der so erhaltene Hemmer der Trimethylaminbildung sollte in seiner Form nicht begrenzt sein und kann somit in Sirup-, Pulver-, Kristall-, Granulat- und Tablettenform vorliegen. Das Mittel kann unabhängig von seiner Verwendung verwendet werden, sofern es bei essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch verwendet werden kann, um eine gewünschte Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung auszuüben. Ein solches Mittel kann beispielsweise gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Einarbeitung von Trehalose und/oder Maltitol in essbare Teile von Produkten aus rohem Fisch zur Hemmung der Trimethylaminbildung in den essbaren Teilen verwendet werden. Nach der Einarbeitung des Hemmers der Trimethylaminbildung in die essbaren Teile der Produkte aus rohem Fisch werden die gebildeten Produkte konserviert und/oder verarbeitet, und genauer gesagt, können die Dosis Trehalose und/oder Maltitol als Wirkstoffe für die essbaren Teile und die Konservierungs- und/oder Verarbeitungsbedingungen ähnlich wie vorstehend beschrieben ausgewählt werden, was zur Ausübung einer zufrieden stellenden Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung in essbaren Teilen von Fischprodukten und zu einer vereinfachten Produktion von essbaren Fischprodukten mit zufrieden stellendem Geschmack und Aroma führt. Die kombinierte Verwendung des erfindungsgemäßen Hemmers der Trimethylaminbildung und eines oder mehrerer Gewürze, wie Sojasauce, Miso, Essig, süßen Sake, synthetischen Mirins, Würzmittel auf Amino- oder Nukleinsäurebasis und Salz, kann vorteilhaft die gewünschte Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung ausüben und geschmackvolle Alltagsgerichte und Eintopfgerichte hervorbringen.
  • Wie vorstehend beschrieben, bedeutet der in der vorliegenden Erfindung verwendete Ausdruck essbare Fischprodukte zufrieden stellende essbare Fischprodukte mit einer gewünschten Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung sowie essbare Produkte oder Zusammensetzungen, die diese enthalten, wobei es sich in jedem Fall um essbare Produkte voller Geschmack und Aroma handelt, selbst wenn diese unter Kühl- oder Gefrierbedingungen von etwa 5°C oder weniger aufbewahrt oder durch Behandlungen wie Trocknen, Einweichen, Grillen, Kochen, Dämpfen oder Braten verarbeitet werden.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Experimente ausführlich beschrieben:
  • Experiment 1
  • Einfluss der Zugabe von Sacchariden auf die Hemmwirkung der Bildung von Trimethylamin aus Trimethylaminoxid
  • 2-ml-Allquote 5% wässriges Trimethylaminoxid wurden mit 0–5% jeweils eines der Saccharide Trehalose, Maltitol, Saccharose und Maltose als Prüfsaccharide und 0,2 M Phosphatpuffer (pH 7,0) in 20-ml-Glasfläschchen eingebracht und die Glasfläschchen drei Stunden lang auf 100°C erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt. Das Trimethylamin jeder Lösung wurde quantitativ mit dem Picrate-Verfahren ermittelt, das in Method for Food Analysis, herausgegeben von der Redaktion der Food Analysis in Japanese Society for Food Science and Technology, Tsukuba, Japan, S. 674–676 (1982), veröffentlicht ist.
  • Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 1 hervor.
  • Tabelle 1
    Figure 00130001
  • Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 1 hervorgeht, hemmte das System, dem Trehalose oder Maltitol zugegeben wurde, im Vergleich zu dem System ohne Saccharid die Bildung von Trimethylamin aus Trimethylaminoxid erheblich. Das System mit Saccharose bzw. Maltose zeigte keine wesentliche Hemmwirkung.
  • Experiment 2
  • Einfluss der Zugabe von Sacchariden auf die Hemmwirkung der Trimethylaminbildung in Verbindung mit in Wasser gekochtem Fleisch der spanischen Makrele
  • Das Fleisch einer spanischen Makrele wurde mit einem Fleischwolf zerkleinert und 10-g-Aliquote der gebildeten Masse in 50-ml-Glasfläschchen eingebracht. In jedes Glasfläschchen wurden 5 ml einer 5-%igen wässrigen Saccharidlösung gegeben und die Glasfläschchen mit einem Stopfen aus Butylgummi verschlossen und 15 min lang im kochenden Wasserbad erhitzt. Als Saccharide wurden Trehalose, Maltitol, Glucose, Fructose, Xylose, Sorbitol, Saccharose, Maltose und Neotrehalose verwendet. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden die Glasfläschchen in einem vorgeheizten Wärmeblock 5 Minuten lang auf 80°C erhitzt, wonach aus jedem Glasfläschchen mit einer Gasnadel eine 2-ml-Probe des Gases aus dem Raum über der Flüssigkeit genommen wurde, um die flüchtigen Komponenten mittels Gaschromatographie (GLC) zu analysieren. Apparat und Bedingungen für die GLC-Analyse: "GC-14B", GLC-Apparat erhältlich von Shimadzu Techno-Research, Inc., Kyoto, Japan; "CAPILLARY COLUMN TC-FFRP", Analysesäule mit Durchmesser 0,53 mm, Länge 30 m und Dicke 1 μm, erhältlich von GL Sciences Inc., Tokyo, Japan; Helium als Trägergas mit einer Durchflussgeschwindigkeit von 10 ml/min; Injektionstemperatur 200°C; Säulenofentemperatur zunächst 5 Minuten bei 40°C, dann Erhitzen auf 200°C mit einer Geschwindigkeit von 5°C/min; Flammen-Ionisations-Detektor für Wasserstoffflamme als Detektor. Bei einigen Proben wurde eine sensorische Beurteilung mit sechs erfahrenen Testern durchgeführt.
  • Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 2 hervor.
  • Tabelle 2
    Figure 00150001
  • Anmerkung: Die sensorische Beurteilung in der Tabelle basiert auf dem Standard "+++", "+" und "++", was jeweils die Note von wenigstens vier Testern repräsentiert, die sagten, dass das Ausmaß des unangenehmen Geruchs einer Probe mit Saccharid nicht geringer war als der einer Kontrolle ohne Saccharid, die Note von wenigstens vier von sechs Testern, die sagten, dass das Ausmaß relativ gering war und die zwischen diesen beiden Noten liegende Note. Der Ausdruck "ppt" bedeutet "parts by trillion" (Teile pro Billion) (1/1012).
  • Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 2 hervorgeht, war die Bildung von Trimethylamin beim Kochen in Wasser im System, dem Trehalose und/oder Maltitol zugegeben wurde, im Vergleich zu dem System ohne Saccharid erheblich gehemmt, was zu einer wirksamen Hemmung des natürlichen Geruchs von Fleisch der spanischen Makrele führte. Die Systeme mit Glucose, Fructose, Xylose, Sorbitol, Saccharose und Neotrehalose zeigten keine Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung. Das System mit Maltose zeigte nur eine geringe Hemmwirkung.
  • Experiment 3
  • Einfluss von Zeitunterschieden bei der Zugabe von Trehalose und/oder Maltitol auf die Hemmwirkung der Trimethylaminbildung in Verbindung mit in Wasser gekochtem Fleisch der spanischen Makrele
  • Trehalose und/oder Maltitol wurden während oder nach dem Kochen in Wasser zu Fleisch der spanischen Makrele gegeben, wonach die Systeme hinsichtlich der Menge Trimethylamin in den flüchtigen Bestandteilen, die in jedem System gebildet wurden, verglichen wurden. 10 g gehacktes Fleisch der spanischen Makrele wurden in ein 50-ml-Glasfläschchen eingebracht und mit 5 ml einer 5-%igen Lösung aus Trehalose oder Maltitol, entsprechend 2,5% bezogen auf das Fleischgewicht, versetzt, wonach das Glasfläschchen mit einem Stopfen aus Butylgummi verschlossen und 15 min lang in kochendem Wasser inkubiert wurde. Bei der Einarbeitung von sowohl Trehalose als auch Maltitol in Fleisch der spanischen Makrele wurde das Fleisch, ähnlich wie vorstehend beschrieben, mit jeweils 2,5-ml-Aliquoten der 5-%igen Trehalose- und Maltitollösung behandelt. Die so behandelten Systeme wurden als Systeme mit während des Kochens in Wasser zugegebenen Sacchariden betrachtet. Als Kontrolle wurde ein System mit einer gleichen Menge Wasser als Ersatz für die Saccharidlösungen verwendet. Neben diesen Systemen wurden auch 10 g gehacktes Fleisch der spanischen Makrele in ein 50-ml-Glasfläschchen eingebracht und mit 5 ml Wasser versetzt, wonach das Glasfläschchen mit einem Stopfen aus Butylgummi verschlossen und 15 min lang in kochendem Wasser inkubiert und anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt wurde. Die gebildete Mischung wurde mit 0,25 g kristalliner Trehalose oder kristallinem Maltitol, bezogen auf das Trockengewicht, versetzt, was 5 ml einer 5-%igen wässrigen Lösung jedes Saccharids entspricht, wonach die Kristalle gelöst wurden und das Glasfläschchen erneut mit einem Stopfen aus Butylgummi verschlossen und 30 min lang bei 80°C erhitzt wurde. Bei der Zugabe von sowohl Trehalose als auch Maltitol wurden jeweils 0,125-g-Aliquote, bezogen auf das Trockengewicht, der Saccharide verwendet und ähnlich, wie vorstehend beschrieben verarbeitet. Die so behandelten Systeme wurden als Systeme mit nach dem Kochen in Wasser zugegebenen Sacchariden betrachtet. Als Kontrolle wurde ein System ohne Saccharidkristalle verwendet. Das Gas aus dem Raum über der Flüssigkeit wurde mittels GLC ähnlich wie in Experiment 2 beschrieben analysiert.
  • Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 3 hervor.
  • Tabelle 3
    Figure 00170001
  • Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 3 hervorgeht, wurde die Trimethylaminbildung ähnlich wie in Experiment 2 in den Systemen mit während des Kochens in Wasser zugegebenen Sacchariden verglichen mit dem Kontrollsystem ohne Saccharid unabhängig davon, ob Trehalose und/oder Maltitol verwendet wurden, wesentlich gehemmt. Die Systeme, denen die Saccharide nach dem Kochen in Wasser zugegeben wurden, zeigten eine geringere Hemmwirkung auf die Trimethylaminbildung als das Kontrollsystem ohne Saccharide. Es ist erkennbar, dass Trehalose und/oder Maltitol die Trimethylaminbildung während des Erhitzens von rohem Fleisch der spanischen Makrele hemmen, um die Bildung des unangenehmen, Fisch eigenen Geruchs zu verringern. Eine systematische Betrachtung der Ergebnisse aus Experiment 1 bis 3 lässt den Schluss zu, dass die Wirkung auf die Hemmung des Geruchs von rohem Fisch durch die Zugabe von Trehalose und/oder Maltitol während des Kochens von rohem Fischfleisch in Wasser im Gegensatz zur Einkapselung des Fischgeruchs mittels Cyclodextrinen die Bildung von Trimethylamin an sich aus dem im Fischfleisch enthaltenen Trimethylaminoxid positiv hemmt. Hinsichtlich des Zeitpunkts für die Zugabe von Trehalose und/oder Maltitol ist es wichtig, diese Saccharide während der Bildung von Trimethylamin zu essbaren Teilen von Fischprodukten zuzugeben. Mit anderen Worten lässt dies den Schluss zu, dass bei der Zugabe der vorstehend genannten Saccharide zu einem System mit bereits gebildetem Trimethylamin nur eine teilweise Maskierungswirkung zu erwarten ist.
  • Experiment 4
  • Einfluss der Saccharide auf die Hemmwirkung der Trimethylamin- und Methylmercaptanbildung in Fleisch der spanischen Makrele
  • Das Fleisch einer spanischen Makrele wurde mit einem Fleischwolf zerkleinert und 10-g-Aliquote der gebildeten Masse in 50-ml-Glasfläschchen eingebracht. In jedes Glasfläschchen wurden 5 ml einer 5-%igen wässrigen Trehaloselösung mit 0,5, 1 und 2 g wasserhaltiger kristalliner Trehalose gegeben, was 5%, 10% bzw. 20% bezogen auf das Fleischgewicht entspricht, und die Glasfläschchen mit einem Stopfen aus Butylgummi verschlossen und 15 min lang im kochenden Wasserbad erhitzt. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurden die Glasfläschchen in einem vorgeheizten Wärmeblock 5 Minuten lang auf 80°C erhitzt, wonach aus jedem Glasfläschchen mit einer Gasnadel eine Probe des Gases aus dem Raum über der Flüssigkeit genommen wurde, um Trimethylamin und Ethylmercaptan mittels GLC zu ermitteln. Für die Analyse auf Trimethylamin und Ethylmercaptan wurde 1 ml der Gasprobe aus dem Raum über der Flüssigkeit ähnlich wie in Experiment 2 beschrieben mittels GLC analysiert. Weiterhin wurden zum Messen der Ethylmercaptankonzentration 5 ml der Gasprobe aus dem Raum über der Flüssigkeit in eine "GASTEC NO.72L" injiziert, ein Detektionsröhrchen aus Glas für die Bestandteilanalyse, die von GL Science, Tokio, Japan, erhältlich ist. Als Kontrollen wurde ein System ohne Saccharid und ein zweites System mit 10% bzw. 20% wasserfreien Sorbitolkristallen, bezogen auf das Fleischgewicht, als Vergleichsbeispiel für Saccharide bereitgestellt und ähnlich, wie vorstehend beschrieben untersucht.
  • Die Ergebnisse gehen aus Tabelle 4 hervor.
  • Tabelle 4
    Figure 00200001
  • Anmerkung: In der Tabelle bedeutet der Ausdruck "ppt" "parts by trillion" (Teile pro Billion) (1/1012).
  • Wie aus den Ergebnissen in Tabelle 4 hervorgeht, hemmt die Zugabe von Trehalose die Bildung von Trimethylamin, einem spezifischen Geruch von Produkten aus rohem Fisch, und hemmt ebenfalls die Bildung von Ethylmercaptan. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Wirkung von Trehalose abhängig von der Menge der zugegebenen Trehalose erhöht werden konnte.
  • Die folgenden Beispiele A und B beschreiben den erfindungsgemäßen Hemmer der Trimethylaminbildung und die erfindungsgemäßen essbaren Fischprodukte ausführlicher:
  • Beispiel A-1
  • Hemmer der Trimethylaminbildung
  • Eine etwa 40-%ige Lösung wurde durch Einbringen von Wasser in "MALSTAR®", einen Sirup mit hohem Maltose-Gehalt erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, hergestellt, der mit 2 Einheiten/g Maltose eines Maltose/Trehalose konvertierenden Enzyms, das im japanischen Patent Kokai Nr. 170,977/95 offenbart ist, beimpft war, und 16-stündige enzymatische Reaktion bei 35°C und pH 7,0 hergestellt. Die Reaktionsmischung wurde dann auf herkömmliche Weise erhitzt, um restliches Enzym zu inaktivieren, entfärbt, gereinigt und zu einem sirupartigen Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30% und einem DE (Dextrose-Äquivalent) von 42 konzentriert, das etwa 20 Trehalose, bezogen auf das Trockengewicht, und reduzierende Saccharide, einschließlich Glucose, Maltose usw., enthielt. Das Produkt ist bei Raumtemperatur stabil und problemlos handhabbar und kann beliebig als sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung zum Konservieren von essbaren Produkten aus rohem Fisch und/oder bei der Verarbeitung von Materialien verwendet werden.
  • Beispiel A-2
  • Hemmer der Trimethylaminbildung
  • Es wurde eine etwa 30-%ige Stärkesuspension aus Maisstärke hergestellt und mit α-Amylase versetzt, um eine verflüssigte Lösung mit einem DE von 15 zu erhalten, die dann mit 5 Einheiten/g Stärke eines Enzyms, das nicht reduzierende Saccharide bildet, was im japanischen Patent Kokai Nr. 213,283/95 offenbart ist, 10 Einheiten/g Stärke eines Trehalose freisetzenden Enzyms und 50 Einheiten/g Stärke Isoamylase beimpft und bei pH 6,0 und 40°C einer 24-stündigen enzymatischen Reaktion unterworfen, wonach eine weitere Beimpfung mit 10 Einheiten/g Stärke eine β-Amylase erfolgte und die enzymatische Reaktion 10 Stunden lang fortgesetzt wurde. Die Reaktionsmischung wurde erhitzt, um restliches Enzym zu inaktivieren, auf herkömmliche Weise entfärbt, entsalzt, gereinigt und zu einem sirupartigen Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30% und einem DE (Dextrose-Äquivalent) von etwa 38 konzentriert, das etwa 22% Trehalose und reduzierende Saccharide, einschließlich Glucose, Maltose und Maltotriose, enthielt. Das Produkt ist bei Raumtemperatur relativ stabil und problemlos handhabbar und kann beliebig als sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung zum Konservieren von essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch und/oder bei der Verarbeitung von Materialien verwendet werden.
  • Beispiel A-3
  • Hemmer der Trimethylaminbildung
  • Ein sirupartiges Produkt, das mit dem in Beispiel A-2 beschriebenen Verfahren erhalten wurde, wurde in einen Autoklav gegeben und mit 10% Raneynickel-Katalysator versetzt, wonach die Temperatur im Inneren unter Rühren auf 90–120°C und der Wasserstoffdruck im Inneren auf 20–120 kg/cm erhöht wurden, um die Hydrierung zu beenden. Der Raneynickel-Katalysator wurden anschließend aus der Reaktionsmischung entfernt und die gebildete Mischung auf herkömmliche Weise entfärbt, entsalzt, gereinigt und zu einem sirupartigen Produkt mit einem Feuchtigkeitsgehalt von etwa 30% und einem DE von weniger als 1,0 konzentriert, das etwa 21 Trehalose und nicht reduzierende Saccharide, wie Sorbitol, Maltitol und Maltotriitol, enthielt. Das Produkt, das eine unwesentliche Reduzierfähigkeit und extrem hohe Stabilität aufweist und sich problemlos handhaben lässt, kann beliebig als sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung zum Konservieren von essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch und/oder bei der Verarbeitung von Materialien verwendet werden.
  • Beispiel A-4
  • Hemmer der Trimethylaminbildung
  • 20 Gewichtsteile "TREHROSE®", eine wasserhaltige kristalline Trehalose erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, 10 Gewichtsteile Sorbitol, 0,1 Gewichtsteile Calciumchlorid und 0,2 Gewichtsteile Zitronensäure wurden in 100 Gewichtsteilen Wasser durch Vermischen gelöst. Die gebildete Lösung wurde in einen Behälter überführt, durch Erhitzen sterilisiert und abgekühlt, um ein sirupartiges Produkt zu erhalten. Das Produkt kann beliebig als sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung zum Konservieren von essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch und/oder bei der Verarbeitung von Materialien verwendet werden.
  • Beispiel A-5
  • Hemmer der Trimethylaminbildung
  • 50 Gewichtsteile einer wasserfreien kristallinen Trehalose erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, und 50 Gewichtsteile Salz wurden bis zur Homogenität vermischt, um ein pulverförmiges Produkt zu erhalten. Das Produkt kann beliebig als sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung zum Konservieren von essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch und/oder bei der Verarbeitung von Materialien, insbesondere Materialien zum Konservieren mittels Salz mit weniger Salz, verwendet werden.
  • Beispiel A-6
  • Hemmer der Trimethylaminbildung
  • 20 Gewichtsteile "TREHAOSE®", eine wasserhaltige kristalline Trehalose erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, 2 Gewichtsteile "DEXY PEARL®", ein β-Cyclodextrinpulver erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, und 1 Gewichtsteil Pullulan wurden bis zur Homogenität vermischt. Die gebildete Mischung wurde auf herkömmliche Weise in einem Granulator granuliert. Das Produkt kann beliebig als sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung zum Konservieren von essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch und/oder bei der Verarbeitung von Materialien verwendet werden.
  • Beispiel A-7
  • Hemmer der Trimethylaminbildung
  • 25 Gewichtsteile "TREHAOSE®", eine wasserhaltige kristalline Trehalose erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, 25 Gewichtsteile "MABIT®", ein wasserfreies kristallines Maltitol erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, 1 Gewichtsteil Pullulan, 0,1 Gewichtsteile Weinsäure und 0,1 Gewichtsteile Äpfelsäure wurden bis zur Homogenität vermischt. Die gebildete Mischung wurde auf herkömmliche Weise in einer Tablettenmaschine zu Tabletten mit einem Durchmesser von 8 mm und einer Dicke von 4,5 mm tablettiert. Das Produkt kann beliebig als sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung zum Konservieren von essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch und/oder bei der Verarbeitung von Materialien verwendet werden, insbesondere zum Kochen von essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch bei der Zubereitung von Alltagsgerichten, Nabemono (ein Gericht, dass in einem Topf oder einer Pfanne zubereitet wird) usw.
  • Beispiel B-1
  • Verarbeiteter Laich
  • Ein sirupartiger Hemmer der Trimethylaminbildung, der durch das in Beispiel A-4 beschriebene Verfahren erhalten wurde, wurde in einen Behälter überführt und mit der fünffachen Menge Wasser verdünnt. Frischer Heringsrogen wurde in ein Bambuskörbchen gegeben und in der vorstehend beschriebenen verdünnten Lösung eingeweicht. Nach einstündigem Einweichen wurde das Körbchen aus der verdünnten Lösung genommen und das Wasser ablaufen gelassen, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Das Produkt zeigt Eigenschaften einer gut gehemmten Trimethylaminbildung, indem es sich während der Gefrierlagerung kaum veränderte, beim Auftauen nach der Gefrierlagerung weniger Wasser austrat und die ursprüngliche Frische während und nach der Gefrierlagerung gut bewahrte. Selbst nach dem Kochen des Produkts auf herkömmliche Weise war der Geruch von Trimethylamin und Ethylmercaptan geringer und Aroma, Geschmack und Textur waren zufrieden stellend.
  • Beispiel B-2
  • Getrockneter Fisch
  • 100 Gewichtsteile Filet von rohem Kugelfisch wurden mit einer geringen Menge Salz gewürzt, indem es mit 3 Gewichtsteilen eines Hemmers der Trimethylaminbildung mit Salz, der mit dem in Beispiel A-5 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, homogen besprüht und zu einer 8 mm dicken Platte ausgerollt wurde. Die Platte wurde 30 min lang in 200 Gewichtsteilen eines sirupartigen Hemmers der Trimethylaminbildung eingeweicht, der mit dem in Beispiel A-4 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, abgetropft und über Nacht zu dem gewünschten Produkt getrocknet. Die Trimethylaminbildung des Produkts war gut gehemmt und die ursprüngliche Frische zufrieden stellend erhalten. Selbst nach dem Toasten über niedriger Flamme auf herkömmliche Weise hatte das Produkt einen geringeren Geruch nach Trimethylamin und Ethylmercaptan und Aroma, Geschmack und Textur waren zufrieden stellend.
  • Beispiel B-3
  • Getrocknete kleine Sardinen
  • 100 Gewichtsteile Wasser wurden in einem Topf aufgekocht, wonach 2 Gewichtsteile eines granulierten Hemmers der Trimethylaminbildung, der durch das in Beispiel A-6 beschriebene Verfahren hergestellt wurde, darin gelöst wurden, die Lösung aufgekocht wurde, wonach darin 10 Gewichtsteile rohe japanische Sardelle in einem Bambuskörbchen eingeweicht und aufgekocht wurden. Die gekochte japanische Sardelle wurde anschließend aus dem Körbchen genommen und auf herkömmliche Weise getrocknet, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt und die ursprüngliche Frische zufrieden stellend erhalten, wobei Farbe, Aroma und Geschmack zufrieden stellend waren.
  • Beispiel B-4
  • Getrocknete kleine Sardinen
  • Eine japanische Sardelle, die wie im Verfahren gemäß Beispiel B-3 aufgekocht und in einem Bambuskörbchen angebracht war, wurde 5 min lang in einem Topf mit einer kochenden Lösung eingeweicht, die durch Lösen von 60 Gewichtsteilen "TREHAOSE®", einer wasserhaltigen kristallinen Trehalose erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, in 100 Gewichtsteilen Wasser erhalten wurde. Die gekochte japanische Sardelle wurde anschließend aus dem Körbchen genommen und auf herkömmliche Weise mit kristallisierten wasserhaltigen Trehalose-Kristallen getrocknet, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt, das Produkt lässt sich problemlos zur Zubereitung einer Suppe mit zufrieden stellender Farbe, zufrieden stellendem Aroma und Geschmack verwenden. Das Produkt mit einer geringeren Neigung zur Wasseraufnahme, einer höheren Stabilität und einer zufrieden stellenden Süße kann beliebig als Delikatesse, Snack, süßwarenartiges Lebensmittel, Reformkost usw. verwendet werden.
  • Beispiel B-5
  • Teppichmuscheln ohne Schale
  • Nach dem Kochen von 100 Gewichtsteilen Wasser in einem Topf wurden 3 Gewichtsteile eines sirupartigen Hemmers der Trimethylaminbildung, der mit dem in Beispiel A-3 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, darin eingebracht und erneut aufgekocht. In der gebildeten Lösung wurden 10 Gewichtsteile in einem Bambuskörbchen angebrachte Teppichmuscheln eingeweicht und aufgekocht. Die Teppichmuscheln wurden auf herkömmliche Weise herausgenommen, um in Wasser gekochte Teppichmuscheln ohne Schale zu erhalten. Die Trimethylaminbildung des Produkts war gut gehemmt und es hatte eine zufrieden stellende Farbe, einen zufrieden stellenden Glanz und Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma. Das Produkt kann beliebig durch Einkochen in Soja zu einem Gericht verarbeitet werden und als Material zum Würzen eines Meeresfrüchte-Currys oder von gekochtem mit Fisch und Gemüse vermischtem Reis verwendet werden.
  • Beispiel B-6
  • Gekochter Tintenfisch
  • 10 Gewichtsteile roher Tintenfisch wurden mit Hilfe eines Hemmers der Trimethylaminbildung mit Salz, der mit dem in Beispiel A-5 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, mit Salz gewürzt und der erhaltene Tintenfisch zum Aufkochen in einen Topf gegeben, der 100 Gewichtsteile kochendes Wasser enthielt, in dem 3 Gewichtsteile eines Hemmers der Trimethylaminbildung gelöst waren, der mit dem in Beispiel A-7 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt. Das Produkt hatte eine zufrieden stellende Farbe, einen zufrieden stellenden Glanz und Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma und kann in Scheiben passender Größe zur Verwendung als Material für Sushi geschnitten und beliebig in Alltagsgerichten, wie mit Essig gewürzten Gerichten und japanischen Eintöpfen, verwendet werden.
  • Beispiel B-7
  • Mit Essig gewürzter pazifischer Hering
  • Ein Filet roher pazifischer Hering wurde leicht mit einem Hemmer der Trimethylaminbildung, der mit dem in Beispiel A-5 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, gewürzt, und nach einstündigem Stehenlassen wurde das gewürzte Filet 5 Stunden lang bei Raumtemperatur in einem Gewürz eingeweicht, das durch Lösen von 5 Gewichtsteilen eines Hemmers der Trimethylaminbildung, der mit dem in Beispiel A-1 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, und 1 Gewichtsteil Konbu-Brühe in 100 Gewichtsteilen Essig hergestellt wurde. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt. Das Produkt hatte eine zufrieden stellende Farbe, einen zufrieden stellenden Glanz und Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma und kann in Scheiben passender Größe zur Verwendung als Material für Sushi geschnitten und beliebig in Alltagsgerichten, wie mit Essig gewürzten Gerichten, verwendet werden.
  • Beispiel B-8
  • Kräftig in Soja gekochter Gelbschwanzschnapper
  • 100 Gewichtsteile in Scheiben geschnittener roher Gelbschwanzschnapper wurden in eine Pfanne gegeben und auf herkömmliche Weise nach dem Zumischen von 10 Gewichtsteilen eines Hemmers der Trimethylaminbildung, der mit dem in Beispiel A-2 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, 10 Gewichtsteilen Soja, 5 Gewichtsteilen süßer Sake und 10 Gewichtsteilen Wasser gekocht. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt und es hatte eine zufrieden stellende Farbe, einen zufrieden stellenden Glanz und Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma.
  • Beispiel B-9
  • Fischpaste
  • 4000 Gewichtsteile aufgetaute Alaska-Pollock-Paste wurden nach Vermischen mit 100 Gewichtsteilen einer wässrigen Lösung, die durch Lösen von 80 Gewichtsteilen eines Hemmers von Trimethylamin, der mit dem in Beispiel A-6 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde, in Wasser erhalten wurde, 80 Gewichtsteilen Natriumglutamat, 200 Gewichtsteilen Kartoffelstärke, 300 Gewichtsteilen Eiswasser, 12 Gewichtsteilen Natriumtripolyphosphat, 120 Gewichtsteilen Salz und 10 Gewichtsteilen Sorbitol zu einer Paste verarbeitet. 120-g-Aliquote der gebildeten Paste wurden geformt und auf Holztellern angebracht. Die Teller mit der Paste wurden durch Dämpfen erhitzt, bis die Temperatur im Inneren der Paste innerhalb von 30 min auf etwa 80°C gestiegen war. Dann wurden die Teller auf Raumtemperatur gekühlt und 24 Stunden lang bei 4°C stehen gelassen, um das gewünschte Produkt zu erhalten. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt und es hatte einen zufrieden stellenden Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma, eine feine Oberfläche, einen weichen Glanz und ein weiches Gefühl im Mund beim Kauen.
  • Beispiel B-10
  • Bratenähnliches Gericht aus Sprotten
  • Ein Gewichtsteil rohe Sprotten, die ausgenommen und leicht mit Salz gewürzt waren, wurde in einen kochenden Sirup (107°C) mit einer Konzentration von etwa 75% gegeben, die durch Lösen von 20 Gewichtsteilen "TREHAOSE®" einer wasserhaltigen kristallinen Trehalose erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, in 5 Gewichtsteilen Wasser erreicht wurde, und weitere 40 min zu einem Konzentrat gekocht, bis die Temperatur etwa 114°C erreicht hatte, wobei eine Dehydrierungsbehandlung durch Erhitzen erzielt wurde, wie sie auch beim Braten erfolgt. Der gebildete Braten wurde in ein Bambuskörbchen gelegt und 5 Stunden lang durch auf 50°C erhitzte Luft getrocknet, um ein bratenähnliches Gericht aus Sprotten zu erhalten, an deren Oberfläche wasserhaltige kristalline Trehalose haftet. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt, es hatte einen zufrieden stellenden Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma und konnte in Alltagsgerichten, Gerichten mit feinem Geschmack, Snacks usw. verwendet werden.
  • Beispiel B-11
  • Bratenähnliches Gericht aus Garnelen
  • Ein Gewichtsteil rohe Garnelen, die ohne Darm und mit einer ausreichenden Menge einer Curry-Mischung besprüht waren, wurde in einen kochenden Sirup (110°C) mit einer Konzentration von etwa 80% gegeben, die durch Lösen von 40 Gewichtsteilen "TREHAOSE®", einer wasserhaltigen kristallinen Trehalose erhältlich von Hayashibara Shoji, Inc., Okayama, Japan, in 10 Gewichtsteilen Wasser erreicht wurde, und weitere 5 min zu einem Konzentrat gekocht, bis die Temperatur etwa 114°C erreicht hatte, wobei eine Dehydrierungsbehandlung durch Erhitzen erzielt wurde, wie sie auch beim Braten erfolgt. Der gebildete Braten wurde in ein Bambuskörbchen gelegt und über Nacht durch auf 35°C erhitzte Luft getrocknet, um ein bratenähnliches Gericht aus Garnelen zu erhalten, an deren Oberfläche wasserhaltige kristalline Trehalose haftet. Die Trimethylaminbildung des Produkts war wirksam gehemmt, es hatte einen zufrieden stellenden Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma und konnte in Alltagsgerichten, Gerichten mit feinem Geschmack, Snacks usw. verwendet werden.
  • [Wirkung der Erfindung]
  • Wie vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung in vollständiger Unterscheidung vom Stand der Technik ein Verfahren zur Hemmung der Trimethylaminbildung an sich in essbaren Teilen von Produkten aus rohem Fisch durch Einarbeitung von Trehalose und/oder Maltitol, ein essbares Fischprodukt mit zufrieden stellendem Geschmack und Aroma, das durch das Verfahren erhalten wird, und einen Hemmer der Trimethylaminbildung mit Trehalose und/oder Maltitol als Wirkstoffen sowie dessen Verwendung zur Verfügung. Die vorliegende Erfindung hat die folgenden Merkmale: Da Trehalose und/oder Maltitol, die erfindungsgemäß als Wirkstoffe verwendete werden, stabile nicht reduzierende Saccharide sind, werden Nährstoffbestandteile, wie Vitamine, Aminosäuren, Peptide usw., die in rohen essbaren Teilen von Fischprodukten vorhanden sind, während der Lagerung und/oder Verarbeitung weniger zersetzt. Außerdem haben die so erhaltenen essbaren Teile von Fischprodukten einen zufrieden stellenden Geschmack und ein zufrieden stellendes Aroma sowie einen relativ hohen Nährwert. Somit hat die Bereitstellung der vorliegenden Erfindung eine große Bedeutung für die Bereich Produkte aus dem Wasser, Reformkost und Fischrestaurants.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Hemmung der Trimethylaminbildung, umfassend einen Schritt (i) der Einarbeitung eines Hemmers der Trimethylaminbildung in einen ganzen fein gehackten oder zermahlenen essbaren Teil eines Produkts aus rohem Fisch vor der Bildung von Trimethylamin aus Trimethylaminoxid durch Konservieren und/oder Verarbeiten des essbaren Teils des Produkts aus rohem Fisch, wobei der Hemmer als Wirkstoffe Trehalose und/oder Maltitol umfasst und wahlweise einen oder mehrere weitere Bestandteile ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus reduzierenden Sacchariden, nicht reduzierenden Sacchariden, Cyclodextrinen und Derivaten davon und Säuren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin folgenden Schritt umfassend: (ii) Konservieren und/oder Verarbeiten des essbaren Teils des Produkts aus rohem Fisch in Gegenwart des Hemmers der Trimethylaminbildung.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Verarbeitung in Schritt (ii) mittels eines oder mehrerer Verfahren ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Trocknen, Einweichen, Grillen, Kochen, Dämpfen und Braten durchgeführt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei insgesamt wenigstens 0,1 Gew.-% Trehalose und/oder Maltitol, bezogen auf das Trockengewicht, in das Produkt eingearbeitet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein pH-Puffer zur Neutralisierung oder Ansäuerung des essbaren Teils des Produkts aus rohem Fisch zusammen mit dem Hemmer der Trimethylaminbildung in Schritt (i) verwendet wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Konservierung in Schritt (ii) mittels eines Verfahrens durchgeführt wird, das den Schritt der Konservierung des essbaren Teils des Produkts aus rohem Fisch unter Kühl- oder Gefrierbedingungen bei etwa 5°C oder niedriger umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das außerdem die Bildung von Ethylmercaptan hemmt.
  8. Verwendung von Trehalose und/oder Maltitol zum Zweck der Hemmung der Trimethylaminbildung in einem Fischprodukt, wobei die Trehalose und/oder das Maltitol vor der Entwicklung von Trimethylamin aus Trimethylaminoxid in einen essbaren Teil eines Produkts aus rohem Fisch durch Konservieren und/oder Verarbeiten des essbaren Teils des Produkts aus rohem Fisch eingearbeitet wird.
  9. Verwendung nach Anspruch 8, wobei die Verwendung zum Zweck der Hemmung der Trimethylaminbildung aus Trimethylaminoxid erfolgt.
  10. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trehalose und/oder das Maltitol so eingesetzt wird, dass insgesamt wenigstens 0,1 Gew.-% Trehalose und Maltitol, bezogen auf das Trockengewicht, in das Produkt eingearbeitet wird.
  11. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum weiteren Zweck der Hemmung der Ethylmercaptanbildung.
  12. Verwendung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Trehalose und/oder das Maltitol in einem Trimethylaminhemmer enthalten ist.
  13. Verwendung nach Anspruch 12, wobei der Trimethylaminhemmer außerdem eine oder mehrere Substanzen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus reduzierenden und nicht reduzierenden Sacchariden, Cyclodextrinen, Gewürzen, Säuerungsmitteln, Würzmitteln, Alkoholen, wasserlöslichen Polysacchariden und anorganischen Salzen enthält.
  14. Verwendung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, wobei der Trimethylaminhemmer insgesamt wenigstens 10 Gew.-% Trehalose und/oder Maltitol, bezogen auf das Trockengewicht, enthält.
  15. Verwendung nach einem der Ansprüche 8–14, wobei die Trehalose und/oder das Maltitol mit einem pH-Puffer zur Neutralisierung oder Ansäuerung des essbaren Teils des Produkts aus rohem Fisch verwendet wird.
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