DE69812613T2 - Ziffernblatt für uhren und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

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Katsuyuki Yamaguchi
Katsuaki Tamaru
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Yamamoto Manufacturing Co Ltd
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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ziffernblatt (eine Ziffernscheibe) für eine Zeituhr, das an einer Vorderoberflächenseite einer Solarbatterie (einer Solarzelle) in einer Zeituhr aufgenommen ist, wobei die Solarzelle Lichtenergie umwandeln kann, um diese zu nutzen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Es ist eine übliche Praxis, eine Solarzelle als Energiequelle für Uhren, elektronische Tischrechner, tragbare Rundfunkgeräte usw. zu verwenden. Diese Solarzelle ist allgemein beispielsweise aus amorphem Silicium konstruiert und setzt Lichtenergie in Elektroenergie um. Wegen dieser Funktion muß die Solarzelle an einer Stelle angeordnet sein, auf die Licht auffällt, d. h. an einer Oberflächenstelle, so daß die Solarzelle von außen direkt sichtbar ist.
  • Üblicherweise wird die Solarzelle in einer Ziffernblattstruktur für eine Armbanduhr verwendet, die so konstruiert ist, daß an einer oberen Oberfläche des Armbanduhrmoduls 131, wie in 23 und 24 gezeigt ist, vier Solarzellen 132 angeordnet sind, die in einer Draufsicht fächerförmig sind, wobei ein Isolierband 133 dazwischenliegt. Außerdem ist auf einem Teil der Oberfläche oder auf der gesamten Oberfläche jeder der Solarzellen 132 eine Dünnfilmschicht 135 aus einem klaren bzw. transparenten Harz geschichtet, wobei eine durchsichtige Platte 134 aus einem durchsichti gen Polycarbonatharz (Polycarbonester-Harz) oder Acrylharz dazwischenliegt.
  • Allerdings sind die Solarzellen 132 in dieser Ziffernblattstruktur für eine Solarzeituhr allgemein braun oder dunkelblau, so daß beispielsweise die unter der durchsichtigen Platte angeordneten Solarzellen durch die durchsichtige Platte sichtbar sind. Somit nimmt das Ziffernblatt die Farbe der Solarzellen an. Außerdem befindet sich das Isolierband 133 zwischen benachbarten Solarzellen 132, so daß die Isolierbänder 133 als Kreuzlinien erscheinen. Somit ist nicht nur der Entwurf einschließlich des Farbtons äußerst beschränkt, sondern wird auch das Aussehen verschlechtert, wodurch der Handelswert sinkt.
  • Demgegenüber wurde eine Armbanduhr vorgeschlagen, bei der beispielsweise auf einer Vorderseite einer Solarzelle ein Interferenzfilter angeordnet ist, um dadurch die direkte Sichtbarkeit der Solarzelle zu vermeiden. Allerdings wurden Probleme festgestellt, daß die Zufuhr von Lichtenergie zu der Solarzelle behindert wurde und die Erscheinungsqualität als Armbanduhr-Ziffernscheibe schlecht war.
  • Zur Lösung dieser Probleme offenbarte beispielsweise die japanische Patentveröffentlichung Nr. 5(1993)–38464 eine Farbsolarzelle, die eine Solarzelle und eine Farbdiffusionsschicht aufweist, mit einem Farbfilter, das auf einer Vorderseite der Solarzelle angeordnet ist und Licht mit einer Wellenlänge in einem Gebiet, das zur Energieerzeugung der Solarzelle beiträgt, transmittieren kann, und mit einer Streuschicht, die zwischen der Solarzelle und dem Farbfilter angeordnet ist und einen Teil des durch das Farbfilter transmittierten Lichts transmittieren kann, während sie den Rest des Lichts in alle Richtungen streut.
  • Als diese Streuschicht wurde eine weiße Diffusionsplatte verwendet, wobei vorgeschlagen wurde, als die weiße Diffusionsplatte beispielsweise eine milchweiße Akrylplatte, einen Halbspiegel, der mit einem matten Klarlack beschichtet ist, ein Glas, dessen eine Seite durch Sandstrahlen aufgeraut ist, oder eine weiße Diffusionsplatte mit einem Spiegel, der beispielsweise aus Aluminium in einem Streifen- oder Netzmuster auf einer dem Kunststoff gegenüberliegenden Seite gebildet ist, zu verwenden.
  • Obgleich die milchweiße Acrylplatte als die Streuschicht verwendet wird, kann aber in diesem Stand der Technik kein Metallton erhalten werden, der in einem Ziffernblatt der Armbanduhr bevorzugt ist und ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität vermitteln kann. Außerdem erscheinen zum Zeitpunkt der Bearbeitung Grate, wodurch entgratet werden muß. Dementsprechend ist das Verfahren kompliziert und die Kosten sind erhöht. In Bezug auf den Halbspiegel, der mit einem matten Klarlack beschichtet ist, sind die Halbspiegelbehandlung und -beschichtung erforderlich, wodurch das Verfahren verkompliziert wird. Außerdem wird die Filmdicke je nach Beschichtungsoperation wahrscheinlich ungleichförmig, was eine Varianz des Transmissionsfaktors bewirkt, mit dem Ergebnis, daß eine Marmorierung auftritt. Außerdem sind in Bezug auf das Glas, dessen eine Seite durch Sandstrahlen aufgerauht ist, oder in Bezug auf die weiße Diffusionsplatte mit einem Spiegel, der beispielsweise aus Aluminium in Streifen- oder Netzform auf einer dem Kunststoff gegenüberliegenden Seite gebildet ist, eine Sandstrahl- und Spiegelbehandlung erforderlich, wodurch das Verfahren verkompliziert wird. Außerdem wird in Abhängigkeit von diesen Behandlungen das Problem festgestellt, daß die Filmdicke und der Unregelmäßigkeitsgrad ungleichförmig werden, was zu einer Varianz des Transmissionsfaktors und zu einer Marmorierung führt. Nochmals weiter besitzen alle obigen Materia lien ein Problem, daß ihre Erscheinungsqualität als Armbanduhr-Ziffernscheibe schlecht ist.
  • Auf jeden Fall erfordert das Dazwischenlegen der obigen Streuschicht zwischen das Farbfilter und die Solarzelle unzweckmäßig ein kompliziertes Verfahren, während es eine Varianz des Transmissionsfaktors heraufbeschwört, die zu einer Verschlechterung der Energieerzeugungsleistung und zu einem Auftreten von Marmorierung führt. Ferner führt es zu einer Verschlechterung der Erscheinungsqualität wegen der Eigenschaft des Materials an sich.
  • Obgleich in Bezug auf das Metallziffernblatt zur Verwendung in der Ziffernblattstruktur der herkömmlichen Zeituhr eine Entwurfsmannigfaltigkeit beispielsweise durch ihre besondere Metallfarbe erhalten werden kann und in diesem Fall außerdem verschiedene Modelle davon mit dem Erscheinungsbild hoher Qualität und hoher Wertigkeit vorgeschlagen worden sind, kann das Metallziffernblatt außerdem nicht in der Solararmbanduhr verwendet werden, da die Verwendung des Metallziffernblatts das Licht unterbricht und dadurch die Energieerzeugung durch die Solarzelle sperrt. Somit kann kein Erscheinungsbild hervorragender Qualität, das der Metallfarbe eigen ist, und keine beträchtliche Entwurfsmannigfaltigkeit an der Solararmbanduhr realisiert werden.
  • Weiterentwicklungen in Verbindung mit Zeituhren sind in den Druckschriften EP-A-0872783, JP-A-57/126665, JP-A-09/269382, JP-A-07/333355 und EP-A-0697636 beschrieben. Die Druckschriften EP-A-0872783 ist lediglich ein Stand der Technik für die Zwecke der Neuheit gemäß Artikel 54(3) EPC.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Probleme durchgeführt. Somit besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Ziffernblatts für eine Zeituhr, durch das die Isolierband-Kreuzlinien und die unter dem Ziffernblatt angeordnete Solarzelle nicht sichtbar sind. Außerdem kann das Ziffernblatt der vorliegenden Erfindung mit einer Metallfarbe versehen sein, die dem Metall eigen ist und den gleichen Entwurfsausdruck ermöglicht, wie er durch das herkömmliche Metallziffernblatt erreicht wird. Nochmals weiter werden gemäß dem Ziffernblatt der vorliegenden Erfindung eine Entwurfsmannigfaltigkeit, die einen Ton (einen zarten Farbton) und ein Muster mit dem Erscheinungsbild hervorragender Qualität umfaßt, umfassend erhöht, wodurch eine ausgezeichnete Erscheinungsqualität bewirkt wird, um dadurch einen verbesserten Handelswert sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick darauf gemacht, die vorstehenden Probleme des Standes der Technik zu lösen sowie die obige Aufgabe zu lösen. Dementsprechend ist das Ziffernblatt für eine Zeituhr gemäß der Erfindung ein Ziffernblatt für eine Zeituhr, das an einer Vorderoberflächenseite einer Solarzelle in einer Zeituhr aufgenommen ist, wobei
    das Uhrziffernblatt ein Harzsubstrat ausweist, durch das Licht transmittiert werden kann und einen metallischen Dünnfilmschichtbelag, der auf der Vorderseite gebildet ist, d. h. der Lichteinfallseite, des Harzsubstrats durch Trockenplattieren,
    wobei das Uhrziffernblatt nicht nur geeignet ist, eine Sicht auf die Solarzelle von außerhalb durch das Uhrziffernblatt zu verhindern, sondern auch eine Lichttransmission aufweist, die zumindest ausreichend ist, damit die unter bzw. hinter dem Uhrziffernblatt aufgenommene Solarzelle Energie erzeugt.
  • Bei dieser Konstruktion verhindert der metallische Dünnfilmschichtbelag, daß dadurch die Solarzelle und die Kreuzlinien, die unter dem Uhrziffernblatt angeordnet sind, sichtbar sind. Durch den metallischen Dünnfilmschichtbelag wird etwas Licht transmittiert, wobei die Lichttransmission so groß ist, daß sie zu der Energieerzeugung der Solarzelle beiträgt. Somit wird die Funktion der Solarzeituhr an sich nicht behindert. Außerdem kann durch die dem Metall eigene metallische Farbe, die der metallische Dünnfilmschichtbelag besitzt, eine Färbung hergestellt werden, wodurch eine Entwurfsmannigfaltigkeit umfassend erhöht werden kann.
  • Obgleich die Dicke des metallischen Dünnfilmschichtbelags bei dieser Konstruktion unter Berücksichtigung der Lichttransmission usw. geeignet eingestellt werden kann, besitzt der metallische Dünnfilmschichtbelag bevorzugt eine Dicke von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm). Der Grund ist, daß die Solarzelle und andere unter dem Ziffernblatt angeordnete Einzelheiten dadurch nicht sichtbar sind, während etwas Licht transmittiert wird, um dadurch eine Lichttransmission zu zeigen, die so groß ist, daß sie zu der Energieerzeugung der Solarzelle beiträgt, mit dem Ergebnis, daß die Funktion der Solarzeituhr an sich nicht behindert wird. Außerdem können, selbst wenn der gleiche metallische Dünnfilmschichtbelag verwendet wird, verschiedene metallische Farben erhalten werden, während die Lichttransmission durch Ändern der Dicke des metallischen Dünnfilmschichtbelags in dem vorstehenden Bereich geändert werden kann.
  • Der metallische Dünnfilmschichtbelag kann aus einer einzelnen metallischen Dünnfilmschicht bestehen oder kann ein Vielschichtbelag sein, der aus wenigstens zwei metallischen Dünnfilmschichten besteht. Die Verwendung des Vielschichtbelags, der aus wenigstens zwei metallischen Dünnfilmschichten besteht, ermöglicht die Entwicklung einer zarten metallischen Farbe, die durch die Verwendung einer einzelnen metallischen Dünnfilmschicht nicht hergestellt werden kann.
  • Ferner wird bevorzugt, daß der metallische Dünnfilmschichtbelag einen durch Maskieren oder Ätzen zum Teil ausgeschnittenen Abschnitt aufweist. Bei dieser Konstruktion können verschiedene Muster gebildet sein, um dadurch eine Entwurfsmannigfaltigkeit zu ermöglichen.
  • Der metallische Dünnfilmschichtbelag kann aus einem Metall bestehen, das ausgewählt ist aus einer Gruppe mit Au, Ag, Al, Cu, Co, Cr, Fe, In, Ni, Pd, Pt, Rh, Sn und Ti oder einer Legierung aus zumindest zwei aus der vorstehenden Gruppe ausgewählten Metallen. Außerdem kann der metallische Dünnfilmschichtbelag aus einem Film aus entweder einem Nitrid, einem Oxyd oder einem Carbid des vorstehenden Metalls oder der Legierung bestehen, oder aus einem Verbund solcher Filme bestehen.
  • Nochmals weiter wird bevorzugt, daß das Harzsubstrat zumindest eine Seite hat, die zumindest teilweise mit einem unregelmäßigen Muster versehen ist. Diese Konstruktion ermöglicht den gleichen Entwurfsausdruck, wie er durch das herkömmliche Ziffernblatt realisiert wird, erhöht beträchtlich eine Entwurfsmannigfaltigkeit einschließlich eines Tons und Musters mit dem Erscheinungsbild hervorragender Qualität und ermöglicht die Entwicklung eines zarten Farbtons.
  • Andererseits kann das Harzsubstrat aus einem durchsichtigen Harz oder aus einem farbigen Harz bestehen. Das Material des Harzsubstrats ist nicht besonders beschränkt, wobei beispielsweise ein Polycarbonat-Harz, ein Acryl-Harz, ein Polyacetal-Harz, ein ABS-Harz, ein Polyethylen-Harz, ein Polypropylen-Harz, ein Polystyrol-Harz oder ein Polyethylen-Terephthalat-Harz verwendet werden können. Wenn das Harzsubstrat aus einem gefärbten Harz besteht, kann eine Entwurfsmannigfaltigkeit einschließlich des Tons erhöht werden, wobei beispielsweise durch die Verwendung des Harzes mit der gleichen Farbe wie der des metallischen Dünnfilmschichtbelags eine Strukturverbesserung erreicht werden kann.
  • Ferner kann das Harzsubstrat aus einem Gemisch verschiedener Arten von Harzen, die als Polymerlegierung bekannt sind, beispielsweise aus einer Polymerlegierung, die aus einer Kombination von zumindest zwei Harzen zusammengesetzt ist, die ausgewählt sind aus einem Polycarbonat-Harz, einem Acryl-Harz, einem Polyacetal-Harz, einem ABS-Harz, einem Polyethylen-Harz, einem Polypropylen-Harz, einem Polystyrol-Harz und einem Polyethylen-Terephthalat-Harz bestehen.
  • Die Verwendung der obigen Polymerlegierung ermöglicht die Verbesserung der Haftung an dem metallischen Dünnfilmschichtbelag, der Oberflächenbehandelbarkeit, der Formbarkeit und der hygroskopischen Eigenschaft des Harzsubstrats.
  • Es wird bevorzugt, daß der metallische Dünnfilmschichtbelag an dessen oberer Oberfläche mit einer Oberflächenschutzschicht abgedeckt ist. Als die Oberflächenschutzschicht kann beispielsweise ein Farbbelag, ein Abstufungsbelag oder ein Schichtstoffilm verwendet werden. Die Oberflächenschutzschicht ermöglicht nicht nur den Schutz des metallischen Dünnfilmschichtbelags vor Oxydation usw., sondern bewirkt auch beispielsweise eine Tonänderung und erhöht dadurch eine Entwurfsmannigfaltigkeit.
  • Insbesondere, wenn der metallische Dünnfilmschichtbelag, der auf dem Harzsubstrat vorgesehen ist, aus Ag oder Cu besteht, leidet die metallische Dünnfilmschicht an Verfärbung, Rost usw., wenn auf der Oberfläche des metallischen Dünnfilmschichtbelags keine Oberflächenschutzschicht vorhanden ist. Somit ist die Bildung der Oberflächenschutzschicht erforderlich.
  • Diese Oberflächenschutzschicht kann eine sein, die aus einer kunstharzbasierten Farbe oder Tinte bereitet ist. Diese Tinte oder Farbe kann auf einem Acryl-Harz, einem Urethan-Harz, einem Alkyd-Harz, einem Epoxid-Harz oder einer Mischung davon basieren.
  • Ferner kann die Oberflächenschutzschicht aus einem synthetischen Harzfilm wie etwa aus einem Polyethylen-Film oder aus einem Polyester-Film bestehen.
  • Nochmals weiter kann die Oberflächenschutzschicht aus einem Metalloxydbelagsfilm bestehen. Dieser Metalloxydbelagsfilm kann beispielsweise durch Vakuumdeposition eines Metalloxyds wie etwa MgO, TiO2, SiO2, SiO, ZrO2 oder Al2O3 gebildet sein. Die Bildung des Metalloxydbelagsfilms auf der Oberfläche des Harzsubstrats kann nicht nur unter Verwendung der obigen Vakuumdepositionstechnik, sondern auch durch eine andere Trockenplattierungstechnik wie etwa durch die Ionenplattierungs- oder die Sputter-Technik ausgeführt werden.
  • Nochmals weiter kann die Oberflächenschutzschicht aus einem chromierten bzw. verchromten Schutzfilm bestehen, wie er durch die Behandlung des metallischen Dünnfilmschichtbelags mit einer Lösung, die Chromsäure und ein Chromsalz enthält, erhalten wird, um dadurch auf der Plattierung einen Chro matbelag zu bilden. Das Harzsubstrat kann gewalzt bzw. gestanzt sein, um dadurch Oberflächenvorsprünge zu schaffen, die Zeitsymbole oder dergleichen bilden. Außerdem kann auf der oberen Oberfläche des Uhrziffernblatts ein Druckerzeugnis gebildet sein. Außerdem kann das Zeitsymbol oder ein anderes Hinweiselement an die obere Oberfläche des Uhrziffernblatts gebunden sein.
  • Außerdem wird bevorzugt, daß das Uhrziffernblatt mit Mitteln zum Anbringen des Uhrziffernblatts auf einem Uhrrahmen ausgestattet ist. Das Anbringungsmittel können beispielsweise an dem Umfang des Ziffernblatts vorgesehene Einschnitte, an dem Umfang des Ziffernblatts vorgesehene Vorsprünge, an dem Umfang des Ziffernblatts vorgesehene Löcher oder auf der Rückseite des Ziffernblatts vorgesehene Vorsprünge sein.
  • Bei allen vorstehenden Konstruktionen wird bevorzugt, daß die Lichttransmission des Uhrziffernblatts in dem Bereich von 10 bis 50% liegt, damit nicht die Fähigkeit der Energieerzeugung der unter dem Uhrziffernblatt angeordneten Solarzelle behindert wird.
  • Andererseits wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Ziffernblatts für eine Zeituhr geschaffen, das an einer vorderen Oberflächenseite einer Solarzelle, die m einer Zeituhr aufgenommen ist, anzuordnen ist, wobei das Uhrziffernblatt ein Harzsubstrat aufweist, durch das Licht transmittiert werden kann, und einen metallischen Dünnfilmschichtbelag, der auf einer Vorderseite (Lichteinfallseite) gebildet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Durchführen eines Spritzgußverfahrens eines Harzes, gefolgt von dem Stanzen bei Bedarf, um das Harzsubstrat zu bereiten, und
  • Bilden eines metallischen Dünnfilmschichtbelags auf der Vorderseite, d. h. der Lichteinfallseite, des Harzsubstrats durch Trockenplattieren.
  • Bei diesem Verfahren kann das Trockenplattieren durch eine Vakuumdepositions-, Ionenplattierungs- bzw. Ionplating- oder Sputter- bzw. Bedampfungstechnik durchgeführt werden. Es wird bevorzugt, daß die Dicke des metallischen Dünnfilmschichtbelags, der durch Trockenplattieren gebildet ist, von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm) reicht. Der Grund dafür ist, daß die Solarzelle und weitere Komponenten, die unter dem Ziffernblatt angeordnet sind, dadurch nicht sichtbar sind, während etwas Licht transmittiert wird, um dadurch eine Lichttransmission zu zeigen, die so groß ist, daß sie zu der Energieerzeugung der Solarzelle beiträgt, mit dem Ergebnis, daß die Funktion der Solarzeituhr an sich nicht behindert wird. Außerdem können selbst dann, wenn der gleiche metallische Dünnfilmschichtbelag verwendet wird, verschiedene metallische Farben erhalten werden, wobei die Lichttransmission durch Ändern der Dicke des metallischen Dünnfilmschichtbelags in dem vorstehenden Bereich geändert werden kann.
  • Die Verwendung der obigen Trockenplattierung, die ein physikalisches Verfahren ist, ermöglicht im Vergleich zur Naßplattierung oder dergleichen die leichte Ausführung des Belagauftrags auf ein Harz, das ein Nichtleiter ist, insbesondere lediglich auf eine Seite davon. Außerdem ermöglicht es die Ausführung einer Filmbildung, während die Filmdicke überwacht wird, so daß eine Präzisionssteuerung der Film dicke und eine Massenproduktion mit hoher Reproduzierbarkeit realisiert werden können Es wird bevorzugt, daß das Spritzgussverfahren unter Verwendung einer Metallform durchgeführt wird, die ein unregelmäßiges Muster auf deren innerer Oberfläche hat, so daß zumindest eine Seite des Harzsubstrats zumindest teilweise mit dem unregelmäßigen Muster versehen ist. Diese Metallform kann mit dem (als "Galvanoformungs"-Verfahren bekannten) herkömmlichen elektrischen Formungsverfahren hergestellt werden. Das mit diesem Verfahren hergestellte Muster ist beispielsweise ein galvanisch geformtes Strahlenmuster oder ein galvanisch geformtes Sandmuster. Das auf diese Weise gebildete Verfahren ermöglicht den gleichen Entwurfsausdruck, wie er bei dem herkömmlichen Ziffernblatt realisiert wird, erhöht umfassend eine Entwurfsmannigfaltigkeit einschließlich eines Tons und eines Musters mit hervorragender Erscheinung und ermöglicht die Entwicklung eines zarten Farbtons.
  • Außerdem wird, um die Haftung zwischen dem metallischen Dünnfilmschichtbelag und dem die Basis bildenden Harzsubstrat zu erhöhen und um die Erscheinungsqualität und die Wetterbeständigkeit des metallischen Dünnfilmschichtbelags zu erhöhen, bevorzugt das Reinigen des Harzsubstrats auf dessen Oberflächen vor dem Schritt des Bildens des metallischen Dünnfilmschichtbelags durchgeführt.
  • Diese Reinigung wird vorzugsweise durch Reinigung beispielsweise unter Verwendung eines neutralen Reinigungsmittels, um dadurch die Oberfläche des Harzsubstrats zu entfetten oder Partikel oder Staub zu entfernen, oder durch das als Ionenbeschuß (Ionenbeschußverfahren) bekannte Verfahren, bei dem durch das Auftreffen von Edelgasionen Feuchtigkeit und Restgasmoleküle wie etwa CO2, CO und H2 von der Oberfläche des Harzsubstrats entfernt werden, ausgeführt.
  • Außerdem wird die obige Reinigung vorzugsweise durch Erhitzen des Harzsubstrats ausgeführt, so daß Feuchtigkeit und Restgasmoleküle entfernt werden. Dieses Erhitzen wird vorzugsweise in einem Unterdruck und noch bevorzugter im Vakuum ausgeführt.
  • Nochmals weiter umfaßt der vorstehende Schritt des Bildens des metallischen Dünnfilmschichtbelags vorzugsweise das Maskieren und Ätzen, die durchgeführt werden, um eine metallische Dünnfilmschicht mit einem teilweise ausgeschnittenen Abschnitt zu bilden. Genauer kann ein Verfahren genutzt werden, bei dem der metallische Dünnfilmbelag in Vielfachschichten gebildet wird, was vom Gesichtspunkt der Menge des transmittierten Lichts zulässig ist, wobei der Vielschichtbelag mit einer Maskierung beispielsweise aus einem Photoresist versehen wird und wobei ein Oberschichtmaterial durch Ätzen teilweise entfernt wird. Außerdem kann ein Verfahren verwendet werden, bei dem demgegenüber zunächst die Maskierung vorgesehen wird, nachfolgend der metallische Dünnfilmschichtbelag gebildet wird und, anschließend die oberste metallische Dünnfilmschicht zusammen mit dem Maskierungsmaterial entfernt werden kann.
  • Folglich kann durch eine Kombination verschiedener Farben, d. h. durch eine Kombination der metallischen Farbe der obersten metallischen Dünnfilmschicht, der metallischen Farbe der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschicht und, falls das Harzsubstrat gefärbt ist, der Farbe selbst eine Entwurfsmannigfaltigkeit erhöht werden.
  • Bevorzugt umfaßt das Verfahren den Schritt des Bedeckens der oberen Oberfläche des metallischen Dünnfilmschichtbe lags mit einer Oberflächenschutzschicht. Als die Oberflächenschutzschicht können beispielsweise ein Farbbelag, ein Abstufungsbelag oder ein Schichtstoffilm verwendet werden. Das Bedecken mit der Oberflächenschutzschicht ermöglicht nicht nur den Schutz des metallischen Dünnfilmschichtbelags vor Oxydation usw., sondern bewirkt auch beispielsweise eine Tonänderung und erhöht dadurch eine Entwurfsmannigfaltigkeit.
  • Insbesondere, wenn der metallische Dünnfilmschichtbelag, der auf dem Harzsubstrat vorgesehen ist, aus Ag oder Cu besteht, leidet der metallische Dünnfilmschichtbelag an Ver- färbung, Rost usw., wenn auf der Oberfläche des metallischen Dünnfilmschichtbelags keine Oberflächenschutzschicht vorhanden ist. Somit ist die Bildung der Oberflächenschutzschicht erforderlich.
  • Diese Oberflächenschutzschicht kann aus einer kunstharzbasierten Farbe oder Tinte gebildet sein. Diese Farbe oder Tinte kann auf einem Acryl-Harz, einem Urethan-Harz, einem Alkyd-Harz, einem Epoxid-Harz oder einer Mischung davon basieren.
  • Ferner kann die Oberflächenschutzschicht aus einem synthetischen Harzfilm wie etwa aus einem Polyethylen-Film oder aus einem Polyester-Film bestehen.
  • Nochmals weiter kann die Oberflächenschutzschicht aus einem Metalloxydbelagsfilm bestehen. Dieser Metalloxydbelagsfilm kann beispielsweise durch die Vakuumdeposition eines Metalloxyds wie etwa MgO, TiO2, SiO2, SiO, ZrO2 oder Al2O3 gebildet werden. Die Bildung des Metalloxydbelagsfilms auf der Oberfläche des Harzsubstrats kann nicht nur unter die Verwendung der obigen Vakuumdepositionstechnik, sondern auch durch eine andere Trockenplattierungstechnik wie etwa durch die Ionenplattierungs- oder die Sputter-Technik ausgeführt werden.
  • Nochmals weiter kann die Oberflächenschutzschicht aus einem chromierten bzw. verchromten Schutzfilm bestehen, wie er durch Behandlung des metallischen Dünnfilmschichtbelags mit einer Lösung, die Chromsäure enthält, erhalten wird, um dadurch auf der Plattierung einen Chromatbelag zu bilden.
  • Das Verfahren kann den Schritt des Walzens bzw. Stanzens des Harzsubstrats, so daß Oberflächenvorsprünge erzeugt werden, die Zeitsymbole oder dergleichen bilden, vor dem Schritt des Bildens des metallischen Dünnfilmschichtbelags umfassen.
  • Ferner umfaßt das Verfahren vorzugsweise den letzten Schritt des Versehens der oberen Oberfläche des Uhrziffernblatts mit einem Druckerzeugnis oder mit einem Hinweiselement wie etwa einem Zeitsymbol durch Binden.
  • Außerdem ist bevorzugt, daß das Uhrziffernblatt bei dem Spritzgußverfahren durch monolithisches Formen mit Mitteln zum Anbringen des Uhrziffernblattes auf einem Zeituhrrahmen ausgestattet wird. Die Anbringungsmittel können beispielsweise an dem Umfang des Ziffernblatts vorgesehenen Einschnitte, an dem Umfang des Ziffernblatts vorgesehene Vorsprünge, am Umfang des Ziffernblatts vorgesehene Löcher oder auf der Rückseite des Ziffernblatts vorgesehene Vorsprünge sein.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Armbanduhr, die mit einem Uhrziffernblatt gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht einer Ziffernblattstruktur für eine Solarzeituhr, die mit dem Uhrziffernblatt gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts I aus 2.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 12(A) bis (C) zeigen Schnittansichten zur Erläuterung eines Verfahrens zum Versehen des metallischen Dünnfilmschichtbelags mit einem ausgeschnittenen Abschnitt.
  • 13(A) bis (C) zeigen Schnittansichten zur Erläuterung eines weiteren Verfahrens zum Versehen des metallischen Dünnfilmschichtbelags mit einem ausgeschnittenen Abschnitt.
  • 14 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 15 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 16 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 17 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 18 zeigt einen Graphen, der die Beziehung zwischen der Wellenlänge und dem Absorptionsvermögen zeigt.
  • 19 zeigt eine Draufsicht des Uhrziffernblatts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 20 zeigt eine Schnittansicht zur Erläuterung des Uhrziffernblatts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, das in einem befestigten Zustand angeordnet ist.
  • 21 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Form des Befestigungsteils des Uhrziffernblatts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 22 zeigt eine Draufsicht einer nochmals weiteren Form des Befestigungsteils des Uhrziffernblatts gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 23 zeigt eine Draufsicht einer Armbanduhr, die mit einer herkömmlichen Ziffernblattstruktur für eine Solarzeituhr versehen ist.
  • 24 zeigt eine Schnittansicht der herkömmlichen Ziffernblattstruktur für eine Solarzeituhr.
  • BESTE AUSFÜHRUNGSART DER ERFINDUNG
  • Im folgenden werden mit Bezug auf die Zeichnung Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • 1 zeigt eine Schnittansicht einer Armbanduhr, die mit einem Uhrziffernblatt gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist; 2 zeigt eine Schnittansicht einer Ziffernblattstruktur für eine Solarzeituhr, die mit dem Uhrziffernblatt gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist; und 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht von Abschnitt I aus 2.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist ein Modul 4 mittels eines Halterahmens 3 aus einem Kunstharz befestigt, der in ein Innenteil eines Außenzylinders 2 eingebaut ist. Die Ziffernblattstruktur für eine Solarzeituhr A ist an einer Vor derseite des Moduls 4 vorgesehen. In einer mittigen Bohrung A1, die in der Ziffernblattstruktur für die Solarzeituhr A hergestellt ist, ist eine Zeigerwelle 5 mit einer an dem Modul 4 vorgesehenen Doppelwellenkonstruktion angebracht. An einer äußeren Welle 5a und an einer inneren Welle 5b der Zeigerwelle 5 sind ein Stundenzeiger 6 bzw. ein Minutenzeiger 7 angebracht. Ferner ist über eine wasserdichte Dichtung 8 an der Unterseite des äußeren Zylinders 2 ein Rückdeckel 9 befestigt, während über einen wasserdichten Ring (Teflonharz) ein Frontscheibenglas 10 an der Vorderseite des äußeren Zylinders 2 befestigt ist, wodurch eine Armbanduhr 1 gebildet ist.
  • Wie in 2 gezeigt ist, besteht die Ziffernblattstructur für die Solarzeituhr A im wesentlichen aus einer Solarzelle 11, die an einer Vorderseite des Moduls 4 befestigt ist, und aus einem Ziffernblatt für eine Zeituhr B, das an der Vorderseite der Solarzelle 11 angeordnet ist (dasselbe wie in den folgenden Ausführungsformen).
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt ist, ist das Uhrziffernblatt B aus einem Harzsubstrat (Ziffernscheiben-Grundmaterial) 12, das aus einem Harz besteht, durch das Licht transmittiert werden kann, und aus einer metal fischen Dünnfilmschicht 13, die auf der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 angeordnet ist, konstruiert. Die Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 ist durch Drucken, Binden eines Hinweiselements, Einbettungsabdichten oder Anbringen auf andere Weise mit einem vorausgewählten Druck/Zeitsymbol 30 versehen (wobei das Druck/Zeitsymbol 30, obgleich es in allen folgenden Ausführungsformen nicht besonders erwähnt ist, ausnahmslos auf der obersten Schicht angeordnet ist). Wie in 23 für den Stand der Technik gezeigt ist, besitzt die Solarzelle 11 einen fächerförmigen Grundriß, wobei vier Solarzellen 11 mit dazwischenliegenden Isolierbändern angeordnet sind.
  • Die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 ist wenigstens teilweise mit einem Muster 12c mit einer winzigen Unregelmäßigkeit von etwa Dutzenden Nanometern bis etwa Hunderten Mikrometern versehen. Dies ermöglicht den gleichen Entwurfsausdruck, wie er durch das herkömmliche Ziffernblatt realisiert ist, so daß ein Mustere mit einem hervorragenden Erscheinungsbild gebildet werden kann. Das vorstehende Muster 12c ist beispielsweise ein Strahlenmuster, ein Sandmuster, ein Naturmuschelmuster, eine polierte besondere Oberfläche oder eine Holographie.
  • Die Bildung des obigen Musters kann durch Herstellen einer Spritzguß-Metallform mit einem unregelmäßigen Muster wie etwa mit einem galvanisch geformten Strahlenmuster oder mit einem galvanisch geformten Sandmuster, das durch das (als "Galvanoformungs"-Verfahren bekannte) herkömmliche elektrische Formungsverfahren an seiner inneren Oberfläche vorgesehen ist, und Übertragen dieses unregelmäßigen Musters auf das Harzsubstrat durch ein Spritzgußverfahren ausgeführt werden. Natürlich kann die Bildung des Musters auch durch das herkömmliche Verfahren, wie etwa durch mechanisches Körnen oder Schmieden, ausgeführt werden.
  • Das Harz zum Bilden des Harzsubstrats 12 ist nicht besonders beschränkt, wobei beispielsweise ein Polycarbonat-Harz, ein Acryl-Harz, ein Polyacetal-Harz, ein ABS-Harz, ein Polyethylen-Harz, ein Polypropylen-Harz, ein Polystyrol-Harz oder ein Polyethylen-Terephthalat-Harz verwendet werden können. Das Harzsubstrat 12 kann durch Ausführen eines Spritzgußverfahrens und eines Konturstanzens auf eine gegebene Abmessung, die der Größe der Armbanduhr ent spricht, hergestellt werden. Die Dicke des Harzsubstrats 12 liegt vorzugsweise im Bereich von 300 bis 500 μm.
  • Ferner kann das Harzsubstrat 12 aus einem Gemisch verschiedener Arten von Harzen, das als Polymerlegierung bekannt ist, beispielsweise einer Polymerlegierung, die aus einer Kombination von wenigstens zwei Harzen zusammengesetzt ist, die ausgewählt sind aus einem Polycarbonat-Harz, einem Acryl-Harz, einem Polyacetal-Harz, einem ABS-Harz, einem Polyethylen-Harz, einem Polypropylen-Harz, einem Polystyrol-Harz und einem Polyethylen-Terephthalat-Harz, bestehen.
  • Das Harzmischungsverhältnis kann unter Berücksichtigung der Formfähigkeit, der Oberflächenbehandelbarkeit mit Metallplattierung oder dergleichen, der Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit usw. geeignet geändert werden und ist nicht besonders beschränkt. Beispielsweise beträgt das ABS-Harzverhältnis, wenn ein Polycarbonat-Harz als Hauptkomponentenharz und ein ABS-Harz als Hilfsharz verwendet wird, beispielsweise auf der Grundlage des Gewichts des Hauptkomponentenharzes wegen der Ausübung der Oberflächenbehandelbarkeit und der Formbarkeit des ABS-Harzes 20 Gewichtsprozent, was aber geeignet geändert werden kann. Als die Polymerlegierung kann beispielsweise das von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., hergestellte "Diaalloy (Handelsname)" verwendet werden. Auch bei Verwendung dieses Harzes kann das Harzsubstrat durch Ausführen eines Spritzgußverfahrens und eines Konturstanzens auf eine gegebene Abmessung, die der Größe der Armbanduhr entspricht, hergestellt werden. Die Dicke des Harzsubstrats liegt vorzugsweise im Bereich von 300 bis 500 μm.
  • Die Verwendung der obigen Polymerlegierung ermöglicht die, Verbesserung der Haftung mit der metallischen Dünnfilm schicht 13, die Oberflächenbehandelbarkeit, die Formfähigkeit, die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit usw. des Harzsubstrats.
  • Es wird bevorzugt, daß auf die Oberfläche 12b des Harzsubstrats 12 auf ihrer Seite der Solarzelle 11 beispielsweise durch Schwabbeln ein Spiegelpolieren (ein Spiegelschleifen) angewendet wird. Der Grund ist, zu verhindern, daß durch das Harzsubstrat 12 transmittiertes auffallendes Licht, das zu der Solarzelle geleitet wird, einer unregelmäßigen Reflexion an der Oberfläche des Harzsubstrats 12 und der Solarzelle unterliegt und dadurch eine solche Diffusion bewirkt, daß die Energieerzeugungsfähigkeit der Solarzelle verschlechtert wird.
  • Die metallische Dünnfilmschicht 13 wird auf dem Harzsubstrat 12 vorzugsweise durch Trockenplattieren gebildet. Beim Trockenplattieren können entweder Vakuumdepositions- oder Ionenplattierungs- oder Sputter-Techniken verwendet werden. Die Anwendung des obigen Trockenplattierens, das ein physikalisches Verfahren ist, ermöglicht im Vergleich zu dem Nassplattieren oder dergleichen die leichte Ausführung des Belagauftrags auf ein Harz, das ein Nichtleiter ist, insbesondere lediglich auf eine Seite davon. Außerdem ermöglicht es das Ausführen einer Filmbildung, während die Filmdicke überwacht wird, so daß eine Präzisionssteuerung der Filmdicke und eine Massenproduktion mit hoher Wiederholbärkeit realisiert werden können.
  • Obgleich die Dicke der metallischen Dünnfilmschicht 13 unter Berücksichtigung der Lichttransmission usw. geeignet eingestellt werden kann, wird bevorzugt, daß die metallische Dünnfilmschicht 13 eine Dicke von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm) besitzt. Der Grund dafür ist, daß die Solarzelle 11 und andere unter dem Ziffernblatt gelegene Einzelheiten dadurch nicht sichtbar sind, während etwas Licht transmittiert wird, um dadurch eine Lichttransmission zu zeigen, die so groß ist, daß sie zu der Energieerzeugung der Solarzelle beiträgt, mit dem Ergebnis, daß die Funktion der Solarzeituhr an sich nicht behindert werden. Das heißt, wenn die Dicke der metallischen Dünnfilmschicht 13 kleiner als 100 Å (10 nm) ist, sind die Solarzelle und andere Einzelheiten durch das Ziffernblatt sichtbar. Wenn die Dicke andererseits größer als 500 Å (50 nm) ist, ist die Lichttransmission so niedrig, daß das Erregen der Solarzelle erschwert wird. Selbst wenn die gleiche metallische Dünnfilmschicht verwendet wird, können verschiedene metallische Farben erhalten werden, wobei die Lichttransmission durch Ändern der Dicke der metallischen Dünnfilmschicht innerhalb des obigen Bereichs verändert werden kann. Beispielsweise tritt bei der Verwendung von Gold in Übereinstimmung mit der Zunahme der Dicke der metallischen Dünnfilmschicht eine Änderung von einer rötlich goldenen Farbe zu einem Goldgelb auf.
  • Wie aus den folgenden Tabellen 1 und 2 hervorgeht, erhöhen oder verringern sich die Dicke und die Lichttransmission der metallischen Dünnfilmschicht 13 unabhängig von der Art des Metalls in einer exponentiellen Beziehung. Das heißt, je kleiner die Dicke des Belagsfilms ist, desto größer ist die Lichttransmission, und je größer die Dicke des Belagsfilms ist, desto kleiner ist die Lichttransmission. Außerdem ist die Lichttransmission selbst bei der gleichen Dicke für jede Art von Material eigen. Obgleich die Tabellen 1 und 2 zeigen, daß die Lichttransmissionen von Gold (Au) und Silber (Ag) miteinander vergleichbar sind, ist beispielsweise der Absorptionsfaktor von Silber bei 350 bis 500 nm in dem Wellenlängenbereich, der das Erregen der Solarzelle bewirkt, wie aus dem Graphen aus 18 hervorgeht, der die Beziehung zwischen der Wellenlänge und dem Absorptions faktor zeigt, tatsächlich niedriger als der von Gold. Das heißt, die Lichttransmission von Silber ist größer als die von Gold, so daß die große Oberflächenreflexion von Silber ausgeglichen wird. Tabelle 1 Lichttransmission/Dicke eines Goldvakuumdepositionsbelags und Solarzellensichtbarkeit/Erscheinungsbild
    Figure 00250001

    Anmerkung:
    X; Kreuzlinien der darunterliegenden Solarzelle sichtbar; unbrauchbar
    Δ: Kreuzlinien nicht sichtbar; für die meisten Muster geeignet; für bestimmte Muster nicht geeignet, da die Sichtbarkeit der Zelle vom Winkel abhängt.
    ❍: Solarzelle unauffällig; für alle Muster geeignet.
    ⦾: Solarzelle nicht sichtbar; Ton des Metalls an sich gezeigt. Tabelle 2 Lichttransmission/Dicke des Silbervakuumdepositionsbelags und Solarzellensichtbarkeit/Erscheinungsbild
    Figure 00270001
    Anmerkung:
    X: Kreuzlinien der darunterliegenden Solarzelle sichtbar; unbrauchbar
    Δ: Kreuzlinien nicht sichtbar; für die meisten Muster geeignet; für bestimmte Muster nicht geeignet, da die Sichtbarkeit der Zelle vom Winkel abhängt.
    ❍: Solarzelle unauffällig; für alle Muster geeignet.
    ⦾: Solarzelle nicht sichtbar; Ton des Metalls an sich gezeigt.
  • Die metallische Dünnfilmschicht 13 kann aus einem Metall bestehen, das ausgewählt ist aus einer Gruppe mit Au, Ag, Al, Cu, Co, Cr, Fe, In, Ni, Pd, Pt, Rh, Sn und Ti oder aus einer Legierung wenigstens zweier Metalle, die aus der obigen Gruppe ausgewählt sind. Beispielsweise können Au-Ag, Au-Cu, Au-Ni, Ag-Pd, Au-Al, Cu-Al, Au-Cr, Au-Co, Au-In oder Pd-Ni als binäre Legierung verwendet werden, während Au-Cu- Pd, Au-Ag-Cu oder Au-In-Co als ternäre Legierung verwendet werden können. Die Verwendung dieser binären oder ternären Legierung ermöglicht die Herstellung verschiedener metallischer Farben, die von einem einzelnen Metall nicht gezeigt werden können, wodurch eine Entwurfsmannigfaltigkeit erhöht wird. Beispielsweise zeigt eine Au-Ag-Legierung eine goldgelbe Farbe, während eine Au-Cu-Legierung eine rotgoldene Farbe zeigt.
  • Insbesondere dann, wenn die metallische Dünnfilmschicht 13, die auf dem Harzsubstrat 12 vorgesehen ist, aus Ag oder Cu besteht, leidet die metallische Dünnfilmschicht 13 an Verfärbung, Rost usw., wenn auf der Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 keine Oberflächenschutzschicht vorhanden ist. Somit ist die Bildung der Oberflächenschutzschicht erforderlich.
  • Diese Oberflächenschutzschicht kann aus einer kunstharzbasierten Farbe oder Tinte bereitet werden. Diese Farbe oder Tinte kann auf einem Acryl-Harz, einem Urethan-Harz, einem Alkyd-Harz, einem Epoxid-Harz oder einer Mischung davon basieren. Die Bildung der Oberflächenschutzschicht aus der obigen Farbe oder Tinte kann beispielsweise durch Siebdruck, Tampondruck oder Beschichten ausgeführt werden. Vom Gesichtspunkt der Oberflächenschutzfähigkeit für die metallische Dünnfilmschicht 13 und der Lichttransmission usw. wird bevorzugt, daß ihre Dicke im Bereich von 5 bis 15 μm, insbesondere 10 μm, liegt.
  • Ferner kann die Oberflächenschutzschicht aus einem Kunstharzfilm wie etwa aus einem Polyethylen-Film oder aus einem Polyester-Film bereitet sein.
  • Die Bildung der Kunstharzfilmschicht auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 kann durch Anbringen der Kunstharzfilmschicht auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mittels eines Klebemittels, wie etwa eines Acryl-Harzes, oder durch Schmelzpressen eines Harzes wie etwa Polyethylen oder Polyester auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 ausgeführt werden, um dadurch eine Schichtung auszuführen. Vom Gesichtspunkt der Oberflächenschutzfähigkeit für die metallische Dünnfilmschicht 13 und der Lichttransmission usw. wird bevorzugt, daß die Dicke der Kunstharzfilmschicht im Bereich von 10 bis 200 μm, insbesondere von 30 bis 60 μm, liegt.
  • Nochmals weiter kann die Oberflächenschutzschicht aus einem Metalloxydbelagsfilm bestehen. Dieser Metalloxydbelagsfilm kann beispielsweise durch Vakuumdeposition eines Metalloxyds wie etwa MgO, TiO2, SiO2, SiO, ZrO2 oder Al2O3 gebildet werden. Bei der Vakuumdeposition wird bevorzugt, daß der Druck in der Kammer der Vakuumdepositionsvorrichtung im Bereich von 1·10-6 bis 5·10-5 Torr (1,33·10-4 bis 6,65·10-3 pa) beträgt. Vom Gesichtspunkt der Lichttransmission, der Schutzfähigkeit als Schutzfilm, der mechanisehen Festigkeit usw. wird bevorzugt, daß die Dicke des Metalloxydbelagsfilms im Bereich von 500 bis 10.000 Å (50 bis 1000 nm), insbesondere von 1000 bis 5000 Å (100 bis 500 nm), liegt. Das heißt, wenn die Dicke kleiner als 500 Å (50 nm) ist, ist die Schutzfähigkeit als Schutzfilm unzu reichend. Wenn die Dicke andererseits größer als 10.000 Å (1000 nm) ist, wird der Belagsfilm brüchig und die mechanische Festigkeit schlecht.
  • Die Bildung des Metalloxydbelagsfilms auf der Oberfläche des Harzsubstrats 12 kann nicht nur durch die Verwendung der obigen Vakuumdepositionstechnik, sondern auch durch eine andere Trockenplattierungstechnik wie etwa die Ionenplattierungs- oder Sputter-Technik ausgeführt werden.
  • Nochmals weiter kann die Oberflächenschutzschicht aus einem verchromten Belagsfilm bestehen, wie er durch Behandlung der metallischen Dünnfilmschicht mit einer Lösung erhalten wird, die Chromsäure und ein Chromsalz enthält, um dadurch eine Chromatbeschichtung auf der Plattierung zu bilden. Wenn beispielsweise die metallische Dünnfilmschicht aus Aluminium besteht, wird ein Belag aus einem Oxyd, das Chrom-III-Chromat enthält, gebildet, um dadurch eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit und Haftung zu realisieren. Außerdem kann das Verchromen auf der metallischen Dünnfilmschicht, die aus Kupfer, Ag usw. besteht, ausgeführt werden, um dadurch die gleiche Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit zu erhalten, wie sie auf der metallischen Dünnfilmschicht aus Aluminium bewirkt wird.
  • Das obige Verchromen kann durch Tauchen bei Normaltemperatur in einer 1- bis 3%-igen Lösung, wie sie durch Hinzufügen von Schwefelsäure oder Salpetersäure zu einem Chromat wie etwa K2Cr2O7 oder Na2Cr2O7 und zu Chromsäure wie etwa Cr2O3 erhalten wird, während 10 bis 60 s ausgeführt werden, um dadurch einen Chromatbelag zu bilden.
  • Es wird bevorzugt, daß die Lichttransmission des so konstruierten Uhrziffernblatts im Bereich von 10 bis 50 liegt. Wenn die Lichttransmission, die zu der Energieer zeugung der Solarzelle beiträgt, in diesen Bereich fällt, wird die Energieerzeugung der Solarzelle nicht behindert, mit dem Ergebnis, daß die Zeituhr ununterbrochen ohne anzuhalten arbeitet.
  • Die Lichttransmission wird allgemein aus der Menge der Leistung bestimmt, die durch die Solarzelle aus dem Licht erzeugt wird, das durch die Ziffernscheibe für die Solarzellenuhr transmittiert wird. Das heißt, die Solarzelle, die in einem gegebenen Abstand von einer Lichtquelle in einer Vorrichtung angeordnet ist, die so konstxuiert ist, daß sie das Durchdringen des Außenlichts verhindert, wird mit Licht bestrahlt, um Lichtenergie in Elektroenergie umzuwandeln und dadurch den mit A0 bezeichneten elektrischen Strom zu erhalten. Die Ziffernscheibe für die Solarzellenzeituhr wird über der Solarzelle angebracht und die gleiche Messung ausgeführt, wodurch der mit A1 bezeichnete elektrische Strom erhalten wird. Die Lichttransmission wird als ein Prozentsatz von A1 zu A0 ausgedrückt (das Gleiche in den folgenden Ausführungsformen).
  • Wie in 19 gezeigt ist, ist das Uhrziffernblatt B bevorzugt mit Mitteln zum Anbringen und Befestigen des Uhrziffernblatts B an einem Uhrrahmen ausgestattet. Das heißt, an symmetrischen Stellen des Umfangs des Uhrziffernblatts B sind im wesentlichen rechteckige Vorsprünge 12A bis 12D gebildet. Diese Vorsprünge 12A bis 12D sind in Aussparungen 3A eingepaßt, die, wie in 20 gezeigt ist, in einem Oberteil des Halterahmens 3 vorgesehen sind, so daß die gewünschte Befestigung erreicht wird. In diesem Fall liegen die obere Oberfläche des Uhrziffernblatts B und die untere Oberfläche des Halterahmens 3 etwa in der gleichen Ebene. In dieser Ausführungsform ist der vordere Rand des Vorsprungs 12A als einer der Vorsprünge 12A bis 12D mit einer Kerbe 12E zur Positionierung versehen. Diese Kerbe 12E ist an den vorspringenden Teil 3B für die Positionierung angepaßt, der in einer der Aussparungen 3A des Halterahmens 3 vorgesehen ist, so daß die Positionierung erzielt wird.
  • Anstelle der obigen Vorsprünge 12A bis 12D kann die Befestigung des Uhrziffernblatts B an dem Ziffernblattrahmen durch eine Konstruktion ausgeführt werden, daß, wie in 21 gezeigt ist, an symmetrischen Stellen am Umfang des Uhrziffernblatts B im wesentlichen halbkreisförmige Kerben 12'A bis 12'D gebildet sind, die an (nicht gezeigten) vorspringenden Teilen angebracht sind, die in entsprechender Beziehung, so daß die gewünschte Befestigung erzielt wird, an dem Halterahmen 3 vorgesehen sind. Ferner kann die Befestigung des Uhrziffernblatts B an dem Uhrrahmen durch eine solche Konstruktion ausgeführt werden, daß, wie in 22 gezeigt ist, an symmetrischen Stellen in der Nähe des Umfangs des Uhrziffernblatts B im wesentlichen kreisförmige Löcher 12''A bis 12''D gebildet sind, die an (nicht gezeigten) vorspringenden Teilen angebracht sind, die in entsprechender Beziehung, so daß die gewünschte Befestigung erzielt wird, an der Vorderseite des Moduls 4 vorgesehen sind. Obgleich dies nicht gezeigt ist, kann die Befestigung des Uhrziffernblatts B an dem Uhrrahmen nochmals weiter dadurch vorgesehen sein, daß die Rückseite des Uhrziffernblatts B durch monolithisches Formen mit kleinen säulenförmigen Vorsprüngen versehen ist, die in (nicht gezeigten) Aussparungen angebracht sind, die in entsprechender Beziehung, so daß die gewünschte Befestigung erzielt wird, an der Vorderseite des Moduls 4 vorgesehen sind. Obgleich in dieser Ausführungsform lediglich eines unter dem Vorsprung, der Kerbe und dem Loch ausgewählt ist und verwendet wird, können aus diesen wenigstens zwei ausgewählt und verwendet werden. Obgleich an symmetrischen Stellen vier Vorsprünge, Kerben oder Löcher vorgesehen sind, kann in der vorliegenden Erfindung deren Anzahl außerdem wenigstens zwei betra gen. In diesem Fall können die Vorsprünge, Kerben oder Löcher an unsymmetrischen Stellen angeordnet sein.
  • Diese Anbringungselemente werden in den folgenden Ausführungsformen ähnlich verwendet.
  • Im folgenden wird das praktische Verfahren zur Herstellung des Uhrziffernblatts B dieser Ausführungsform 1 beschrieben.
  • Durch das Galvanoformungsverfahren wird eine Spritzguß-Metallform hergestellt, an deren innerer Oberfläche ein unregelmäßiges Muster wie etwa ein galvanisch geformtes Sandmuster vorgesehen ist. Unter Verwendung dieser Spritzgruß-Metallform wird ein Spritzgußverfahren eines Harzes wie et- wa eines Polycarbonats ausgeführt, um dadurch ein Harzsubstrat 12 mit einer Oberfläche herzustellen, auf die das Muster 12c der Unregelmäßigkeit von etwa einigen zig Nanometern bis etwa Hunderten Mikrometern übertragen worden ist. Gemäß dem verwendeten Entwurf wird ein Umrißstanzen ausgeführt, um dadurch das Harzsubstrat 12 zu erhalten.
  • Anschließend wird die Oberfläche des Harzsubstrats 12 gereinigt, um die Haftung zwischen der metallischen Dünnfilmschicht 13 und dem die Basis bildenden Harzsubstrat 12 zu erhöhen und die Erscheinungsqualität und die Wetterbeständigkeit der metallischen Dünnfilmschicht zu verbessern.
  • Diese Reinigung wird beispielsweise unter Verwendung eines neutralen Reinigungsmittels ausgeführt, um dadurch die Oberfläche des Harzsubstrats zu entfetten oder Partikel oder Staub davon zu entfernen.
  • Je nach Notwendigkeit kann die als Ionenbeschuß (Ionenbeschußverfahren) bekannte Reinigung ausgeführt werden, in der Feuchtigkeit und Restgasmoleküle wie etwa CO2, CO und H2 durch den Aufprall von Edelgasionen von der Oberfläche des Harzsubstrats entfernt werden. Dieser Ionenbeschuß kann beispielsweise dadurch ausgeführt werden, daß das Harzsubstrat 12 als Kathode zusammen mit einer geeigneten Gegenelektrode in einer Kammer angeordnet wird, die Kammer auf einen Unterdruck von 10-3 bis 10-1 Torr (0,133 bis 13,3 Pa) ausgepumpt wird, eine Spannung von Hunderten bis Tausenden Volt angelegt wird und Luft oder Ar-Gas eingeleitet wird.
  • Außerdem wird das Harzsubstrat für den gleichen Zweck vorzugsweise erhitzt, um dadurch Feuchtigkeit und Restgasmoleküle zu entfernen. Dieses Erhitzen wird vorzugsweise in einem Unterdruck, noch bevorzugt in einem Vakuum, ausgeführt. Bevorzugt wird das Erhitzen bei einer Temperatur in der Nähe der oberen Grenztemperatur der Wärmebeständigkeit des Polycarbonats, die 130 °C beträgt, genauer im Bereich von 80 bis 100 °C, was aber von der Art des Harzes des Harzsubstrats abhängt, in einem Vakuum von 10-3 bis 10-5 Torr (0,133 bis 0,0013 Pa) ausgeführt.
  • Nachfolgend wird das Harzsubstrat 12 zur Bildung der metallischen Dünnfilmschicht 13 auf der Oberfläche 12a des Harzsubstrats 12 in einer Vakuumdepositionsvorrichtung angeordnet und die Vakuumdeposition als ein Trockenplattieren ausgeführt. Bei der Vakuumdeposition wird bevorzugt, daß der Druck in der Kammer der Vakuumdepositionsvorrichtung im Bereich von 1·10-6 bis 5·10-5 Torr (1,33·10-4 bis 6,65·10-3 Pa) liegt. Die Dicke der metallischen Dünnfilmschicht 12 kann unter Berücksichtigung der metallischen Farbe, die im Entwurf erforderlich ist, und der Menge des transmittierten Lichts, die für das Erregen der Solarzelle erforderlich ist, im Bereich von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm) beliebig eingestellt werden. Die Bildung der metallischen Dünnfilmschicht 13 auf der Oberfläche des Harzsub sträts 12 kann nicht nur mit der obigen Vakuumdepositionstechnik, sondern auch durch eine andere Trockenplattierungstechnik wie etwa durch die Ionenplattierungs- oder Sputter-Technik ausgeführt werden.
  • In dieser Ausführungsform wird ein Spritzgußverfahren eines Harzes unter Verwendung einer Spritzguß-Metallform mit einem unregelmäßigen Muster wie etwa einem galvanisch geformten Sandmuster, das an ihrer inneren Oberfläche vorgesehen ist, ausgeführt. Durch dieses Spritzgußverfahren wird das unregelmäßige Muster 12c auf die Oberfläche des Harzsubstrats 12 übertragen. Anstatt die Oberfläche des Harzsubstrats 12 bei dem Spritzgußverfahren mit dem Muster 12c zu versehen, kann allerdings die folgende mechanische oder physikalische Bearbeitung verwendet werden, die allerdings wegen der Zunahme der Anzahl der Verarbeitungsschritte, die zu einer Kostenzunahme führt und die Qualität der metallischen Dünnfilmschicht instabil macht, nicht sehr praktisch ist. Das heißt, es ist natürlich möglich, auf die Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13, die durch Vakuumdeposition vorgesehen wird, während sie sehr dünn ist, eine mechanische Bearbeitung wie etwa eine Strukturierung unter Verwendung beispielsweise einer Bürste aus einem Metall oder Harz anzuwenden. Außerdem ist es natürlich möglich, auf die Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 eine physikalische Bearbeitung anzuwenden, wie sie etwa als "Flüssighonen" bekannt ist, in der ein Schleifpulver wie etwa Aluminiumoxyd in einer Flüssigkeit verteilt wird, die durch Luftdruck gesprüht wird, so daß die Metalloberfläche mit einer Unregelmäßigkeit versehen und eine Glanzregulierung durchgeführt wird, um dadurch eine Strukturänderung zu erhalten.
  • Grundsätzlich wird in den folgenden Ausführungsformen das gleiche Verfahren zur Herstellung eines Uhrziffernblatts, wie es oben beschrieben wurde, verwendet. Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • Durch das Galvanoformungsverfahren wurde eine Spritzguß-Metallform mit einem auf seiner inneren Oberfläche vorgesehenen galvanisch geformten Sandmuster bereitgestellt. Unter Verwendung dieser Spritzguß-Metallform wurde ein Spritzgußverfahren eines Polycarbonats ausgeführt, um dadurch ein Harzsubstrat mit einer Oberfläche vorzubereiten, auf die das galvanisch geformte Sandmuster übertragen wurde. Die Oberfläche dieses Harzsubstrats wurde gereinigt (Reinigung durch Oberflächenentfettung, Reinigung unter Verwendung eines neutralen Reinigungsmittels oder, je nach Bedarf, Reinigen durch Ionenbeschuss (Ionenbeschussverfahren)) (das Gleiche in den folgenden Ausführungsformen). Das sich ergebende Harzsubstrat wurde unter einem Druck von 5·10-6 Torr (6,65·10-4 Pa) erhitzt und die Vakuumdeposition von Gold ausgeführt. Somit wurden fünf Sorten von Uhrziffernblättern erhalten, die die jeweiligen Lichttransmissionen (Dicken) von 50% (135 Å (13,5 nm)), 35% (215 Å (21,5 nm)) , 25% (295 Å (29,5 nm)) , 15% (410 Å (41 nm)) und 10% (500 Å (50 nm)) zeigten.
  • Die fünf Sorten von Uhrziffernblättern wurden in Solar- zeituhren integriert. Ihr Ton usw. war wie folgt.
  • In Bezug auf das Uhrziffernblatt, dessen Lichttransmission und Dicke 50% bzw. 135 Å (13,5 nm) betrug, war sein Ton rötlich, konnten die Kreuzlinien der Solarzelle nicht wahr genommen werden und lag die Solarzellenton-Sichtbarkeit in einem praktischen Bereich. In Bezug auf das Uhrziffernblatt, dessen Lichttransmission bzw. Dicke 35% bzw. 215 Å (21,5 nm) betrug, war sein Ton leicht rötlich, war der Ton der Solarzelle unauffällig und konnte es für nahezu alle Muster verwendet werden. In Bezug auf das Uhrziffernblatt, dessen Lichttransmission und Dicke 25% bzw. 295 Å (29,5 nm) betrug, war sein Ton leicht rötlich, war die Solarzelle vollständig unsichtbar, war das Erscheinungsbild optimal und war es für das Erregen der Solarzelle bestens geeignet. In Bezug auf das Uhrziffernblatt, dessen Lichttransmission und Dicke 15% bzw. 410 Å (41 nm) betrug, war sein Ton vollständig golden, war die Solarzelle vollständig unsichtbar, war sein Erscheinungsbild optimal und war es für das Erregen der Solarzelle bestens geeignet. In Bezug auf das Uhrziffernblatt, dessen Lichttransmission und Dicke 10% bzw. 500 Å (50 nm) betrug, war sein Ton vollständig golden, war die Solarzelle vollständig unsichtbar und war es für das Erregen der Solarzelle geeignet.
  • Ausführungsform 2
  • 4 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Dadurch, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, und dadurch, daß die Oberfläche der Oberseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie beispielsweise das der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblau B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 dadurch, daß in dem Harzsubstrat 12 ein Gemisch verschiedener Arten von Harzen verwendet wird, das als Polymerlegierung bekannt ist. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 1 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • In dem Harzsubstrat 12 kann ein Gemisch verschiedener Arten von Harzen, das als Polymerlegierung bekannt ist, beispielsweise eine Polymerlegierung, die aus einer Kombination wenigstens zweier Harze besteht, die ausgewählt sind aus einem Polycarbonat-Harz, einem Acryl-Harz, einem Polyacetal-Harz, einem ABS-Harz, einem Polyethylen-Harz, einem Polypropylen-Harz, einem Polystyrol-Harz und einem Polyethylen-Terephthalat-Harz, verwendet werden.
  • Das Harzmischungsverhältnis kann geeignet dadurch geändert werden, daß die Schmelzfähigkeit, die Oberflächenbehandelbarkeit mit Metallplattierung oder dergleichen, die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit usw. berücksichtigt werden und ist nicht besonders beschränkt. Wenn beispielsweise ein Polycarbonat-Harz als Hauptkomponentenharz verwendet wird, während ein ABS-Harz als Hilfsharz verwendet wird, beträgt das ABS-Harz-Verhältnis wegen der Ausübung der Oberflächenbehandelbarkeit und der Formbarkeit des ABS-Harzes auf der Grundlage des Gewichts des Hauptkomponentenharzes beispielsweise 20 Gewichtsprozent, was aber geeignet geändert werden kann. Als die Polymerlegierung kann beispielsweise das von Mitsubishi Rayon Co., Ltd., hergestellte "Diaalloy (Handelsname)" verwendet werden.
  • Bei Verwendung dieses Harzes kann das Harzsubstrat durch Ausführen eines Spritzgußverfahrens und eines Umrißstanzens zu gegebenen Abmessungen, die der Größe der Armbanduhr entsprechen, hergestellt werden. Die Dicke des Harzsubstrats liegt vorzugsweise im Bereich von 300 bis 500 μm.
  • Die Verwendung der obigen Polymerlegierung ermöglicht die Verbesserung der Haftung mit der metallischen Dünnfilmschicht 13, der Oberflächenbehandelbarkeit, der Formbarkeit, der Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit usw. des Harzsubstrats.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • Ein Polycarbonat-Harz wurde mit einem ABS-Harz in einem Gewichtsprozentverhältnis von 1 : 1 gemischt und pelletiert. Die erhaltenen Pellets wurden zu dem Harzsubstrat 12 der Polymerlegierung spritzgegossen, das auf die gleiche Weise wie in der Ausführungsform 1 mit einem galvanisch geformten Sandmuster versehen wurde. Die Lichttransmission dieses Harzsubstrats 12 betrug 70%. Anschließend wurde die Oberfläche des Harzsubstrats gereinigt und die gleiche Vakuumdeposition wie in der Ausführungsform 1 ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Au mit einer Dicke von 250 Å (25 nm) versehen wurde (Lichttransmission, die gezeigt wurde, wenn die Vakuumdeposition auf der Oberfläche eines durchsichtigen Harzsubstrats ausgeführt wurde: 21,5%). Somit wurde die metallische Dünnf lmschicht 13 gebildet, wodurch ein Uhrziffernblatt erhalten wurde.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Der Ton war rötlich und es wurde das Sandmuster beobachtet. Die Solarzeituhr besaß vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransm ssion des Uhrziffernblatts betrug 20%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 3
  • 5 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite 12a) des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie beispielsweise das der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 in Bezug darauf, daß das Harzsubstrat 12 durch Hinzufügen eines Färbmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs gefärbt ist. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in den Ausführungsformen 1 und 2 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • Wenn die metallische Dünnfilmschicht 13 beispielsweise aus Silber besteht, kann der Weißgehalt des Silbertons durch Hinzunahme eines weißen Pigments wie etwa Titanoxyd zu dem Harzsubstrat erhöht werden. Somit kann der Ton der metallschen Farbe mannigfaltiger gestaltet werden.
  • Das Harzsubstrat 12, das ein Pigment oder einen Farbstoff enthält, kann dadurch bereitet werden, daß ein Farbstoff oder ein Pigment in ein durchsichtiges Harz wie etwa in ein Acryl-Harz oder in ein Polycarbonat-Harz (Polycarbonester-Harz) gemischt wird, das Gemisch pelletiert wird und ein Spritzgußverfahren der Pellets auf eine gegebene Abmessung, beispielsweise auf eine Dicke von 300 bis 500 μm, durchgeführt wird. Obgleich das Verhältnis des gemischten Farbstoffs oder Pigments je nach dem Ton und der Lichttransmis sion beliebig eingestellt werden kann, verringert die Verwendung von zu viel Farbstoff oder Pigment unzweckmäßig die Lichttransmission, so daß bevorzugt wird, daß der Farbstoff oder das Pigment in einem Betrag von 0,001 bis 1,0 Gewichtsprozent, insbesondere von 0,005 bis 0,5 Gewichtsprozent und noch spezieller von 0,01 bis 0,1 Gewichtsprozent, auf der Grundlage des durchsichtigen Harzes verwendet wird. In Bezug auf die Art des verwendeten Farbstoffs oder Pigments kann das geeignete aus jenen mit dem gewünschten Ton ausgewählt werden. Beispielsweise kann eine geeignete Auswahl aus Titanoxyd, Zinkoxyd usw. als Weißton-Pigmentkomponente, Rouge (Eisenoxyd) als Rottonkomponente, einem Chromoxyd, das ein Pigment oder einen Farbstoff als Grüntonkomponente enthält, und ferner blauen, roten, orangefarbenen, gelben, grünen, purpurfarbenen, hellbraunen und grauen anorganischen oder organischen Pigmenten oder Farbstoffen getroffen werden.
  • Somit kann eine Tonänderung dadurch verstärkt werden, daß nicht nur die Art des Pigments oder Farbstoffs ausgewählt wird, der in dem Harzsubstrat 12 enthalten sein soll, sondern in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 auch die Art des Metalls der metallischen Dünnfilmschicht 13 ausgewählt wird und eine verschiedene Kombination von diesen bewirkt wird.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • Ein weißes Pigment aus Titanoxyd wurde in einem Betrag von 0,05 Gewichtsprozent auf der Grundlage des Polycarbonat-Harzes in ein durchsichtiges Harz aus Polycarbonat gemischt und pelletiert. Die erhaltenen Pellets wurden zu einem Harzsubstrat 12 aus Polycarbonat spritzgegossen und auf die gleiche Weise wie in der Ausführungsform 1 mit einem galva nisch geformten Sandmuster versehen. Die Lichttransmission dieses Harzsubstrats 12 betrug 70%. Anschließend wurde die Oberfläche des Harzsubstrats gereinigt und die gleiche Vakuumdeposition wie in der Ausführungsform 1 ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Silber mit einer Dicke von 250 Å (25 nm) versehen wurde (Lichttransmission, die gezeigt wurde, wenn die Vakuumdeposition auf der Oberfläche eines durchsichtigen Harzsubstrats ausgeführt wurde: 27,5%). Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet und dadurch ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Der Ton war silberweiß, d. h. weißer als die dem Silber eigene Farbe, und es wurde das Sandmuster beobachtet. Die Solarzeituhr besaß vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 20%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 4
  • 6 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Grundsätzlich ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform beispielsweise in Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, das Gleiche wie in der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 dadurch, daß die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit einer metallischen Dünnfilmschicht 14 aus einem anderen Metall versehen ist, um dadurch einen Vielschichtstoff aus metallischen Dünnfilmschichten zu bilden. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 1 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • Beispielsweise zeigt ein Film aus Gold, wenn er so dünn wie 100 bis 150 Å (10 bis 15 nm) ist, nicht die dem Gold eigene Farbe, sondern ist rötlich golden. Allerdings kann dieses Problem der Unfähigkeit, unter Verwendung einer dünnen metallischen Dünnfilmschicht, die lediglich aus Gold besteht, die dem Gold eigene Farbe zu zeigen, überwunden werden. Das heißt, es kann dadurch, daß zunächst auf der Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats 12 beispielsweise durch Vakuumdeposition eine metallische Dünnfilmschicht 13 aus Silber gebildet wird und anschließend auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 aus Silber beispielsweise durch die Vakuumdeposition eine metallische Dünnfilmschicht 14 aus Gold gebildet wird, um dadurch einen Schichtstoff zu bilden, nicht nur dem Uhrziffernblatt B die dem Gold eigene Farbe verliehen werden, sondern dadurch auch die Verringerung von dessen Lichttransmission verhindert werden. Im Ergebnis wird das Silberweiß der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschicht 13 aus Silber mit der rötlich goldenen Farbe der darüberliegenden metallischen Dünnfilmschicht 14 aus Gold kombiniert.
  • Obgleich in dieser Ausführungsform zwei metallische Dünnfilmschichten 13, 14 aufeinander geschichtet sind, ist es natürlich möglich, in dieser Ausführungsform wenigstens drei metallische Dünnfilmsehichten zu einem Vielschichtstoff zu formen. Unter Berücksichtigung der Lichttransmis sion ist es erforderlich, daß die Gesamtdicke der metallischen Dünnfilmschichten im Bereich von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm) liegt.
  • Die metallischen Dünnfilmschichten 13, 14 wie in der Ausführungsform 1 können aus einem Metall bestehen, das ausgewählt ist aus einer Gruppe mit Au, Ag, Al, Cu, Co, Cr, Fe, In, Ni, Pd, Pt, Rh, Sn und Ti oder aus einer Legierung aus zumindest zwei ausgewählten Metallen aus der obigen Gruppe. Beispielsweise können Au-Ag, Au-Cu, Au-Ni, Ag-Pd, Au-Al, Cu-Al, Au-Cr, Au-Co, Au-In oder Pd-Ni als binäre Legierung verwendet werden und Au-Cu-Pd, Au-Ag-Cu oder Au-In-Co als ternäre Legierung verwendet werden. Somit können Uhrziffernblätter mit verschiedenen metallischen Farben, die unter Verwendung einer einzelnen metallischen Dünnfilmschicht nicht realisiert werden, dadurch hergestellt werden, daß jede der verschiedenen Kombinationen dieser Metalle zu einem Vielschichtstoff gebildet wird, so daß eine Entwurfsmannigfaltigkeit beträchtlich erhöht werden kann.
  • Wie in der Ausführungsform 3 ist es in dieser Ausführungsform natürlich möglich, das Harzsubstrat 12 durch Hinzufügen eines Färbungsmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs zu ihm zu färben und dadurch eine Tonmannigfaltigkeit zu erhöhen.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • Das Harzsubstrat 12 aus Polycarbonat, das mit einem galvanisch geformten Sandmuster versehen ist, wurde auf die gleiche Weise wie in der Ausführungsform 1 hergestellt. Die Oberfläche des Harzsubstrats wurde gereinigt und die gleiche Vakuumdeposition wie in der Ausführungsform 1 ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsub strats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Silber mit einer Dicke von 115 Å (11,5 nm) (Lichttransmission: 50%) versehen wurde, wodurch die metallische Dünnfilmschicht 13 geschaffen wurde. Anschließend wurde die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 durch die Vakuumdeposition mit einer Beschichtung aus Gold mit einer Dicke von 90 Å (9 nm) (Lichttransmission: 60%) versehen und dadurch die metallische Dünnfilmschicht 14 geschaffen. Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Bolarzeituhr eingebaut. Es zeigte die dem Gold eigene Farbe und es wurde das Sandmuster beobachtet. Die Solarzeituhr besaß vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 30%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 5
  • 7 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beispielsweise in Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite 12a) des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie das der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 dadurch, daß ferner die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit der Belags filmschicht 15 versehen ist, die außerdem als Oberflächenschutzschicht wirkt. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 1 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • In dieser Konstruktion kann die Belagsfilmschicht 15 durch Auftragen eines klaren Harzes (gefärbte Tinte), wie etwa eines Acryl-Harzes, eines Urethan-Harzes, eines Alkyl-Harzes oder eines Epoxid-Harzes auf die Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 durch Siebdruck oder durch Tampondruck oder durch Beschichten der Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit einer farbigen Farbe geschaffen werden. Ferner kann ein Abstufungsbelag (Schattierungsbelag) dadurch ausgeführt werden, daß die gefärbte Farbe beispielsweise unter Verwendung eines Sprays auf die Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 gesprüht wird. Diese Belagsfilmschicht 15 kann auf der gesamten Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 oder auf einem Teil von ihr vorgesehen sein. Außerdem bewirkt diese Belagsfilmschicht 15, daß die Verschlechterung der metallischen Dünnfilmschicht 13 beispielsweise wegen Oxydation verhindert wird. Je nach Notwendigkeit kann ein Polieren wie etwa ein Läpp-Polieren oder ein Schwabbel-Polieren ausgeführt werden, um dadurch die Oberfläche der Oberflächenschutzschicht glatt und glänzend zu machen, so daß die Erscheinungsqualität des Ziffernblatts verbessert wird.
  • Insbesondere dann, wenn die auf dem Harzsubstrat vorgesehene metallische Dünnfilmschicht aus Ag oder Cu besteht, leidet die metallische Dünnfilmschicht an Verfärbung, Rost usw., wenn auf der Oberfläche der metallischen Dünnfilmschickt keine Oberflächenschutzschicht vorhanden ist. Somit wird die Bildung der Oberflächenschutzschicht bevorzugt.
  • In dieser Konstruktion wird die metallische Farbe der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit der Farbe der Belagsfilmschicht 15 kombiniert, um dadurch eine mannigfaltigere Gestaltung des Entwurfs des Uhrziffernblatts zu ermöglichen.
  • Natürlich kann der Oberflächenschutz durch die Verwendung eines durchsichtigen Harzes (einer durchsichtigen Tinte) wie etwa eines Acryl-Harzes, eines Urethan-Harzes, eines Alkyd-Harzes oder eines Epoxid-Harzes bewirkt werden.
  • Natürlich ist es in dieser Ausführungsform wie in der Ausführungsform 3 möglich, das Harzsubstrat 12 durch Hinzufügen eines Färbungsmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs zu färben, wodurch eine Tonmannigfaltigkeit erhöht wird.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • Das Harzsubstrat aus Polycarbonat, das mit dem galvanisch geformten Sandmuster versehen wurde, wurde auf die gleiche Weise wie in der Ausführungsform 1 hergestellt. Die Oberfläche des Harzsubstrats wurde gereinigt und die gleiche Vakuumdeposition wie in der Ausführungsform 1 ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Gold mit einer Dicke von 400 Å (40 nm) (Lichtdurchlässigkeit: 16%) versehen wurde, wodurch die metallische Dünnfilmschicht 13 geschaffen wurde. Anschließend wurde die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit einer blauen Farbe beschichtet, so daß die Belagdicke etwa 10 μm betrug, wodurch ein Uhrziffernblatt erhalten wurde (Lichttransmission, die gezeigt wurde, wenn der Belag auf der Oberfläche eines durchsichtigen Harzsubstrats ausgeführt wurde: 63%).
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Anstatt der dem Gold eigenen Farbe wurde die leicht grünlich-goldene Farbe gezeigt und es wurde das Sandmuster beobachtet. Die Solarzeituhr besaß vollständig das Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 10%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 6
  • 8 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie beispielsweise das der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 dadurch, daß ferner die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit der Filmschicht 16 versehen ist, die ebenfalls als Oberflächenschutzschicht wirkt. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 1 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • In dieser Konstruktion ist die Filmschicht 16 nicht besonders beschränkt, wobei darin beispielsweise ein Polyethy len-Film oder ein Polyester-Film verwendet werden kann. Un- ter dem Gesichtspunkt der Oberflächenschutzfähigkeit für die metallische Dünnfilmschicht 13 wird bevorzugt, daß die Filmdicke im Bereich von 10 bis 200 μm, insbesondere von 30 bis 60 μm, liegt. Die Bildung dieser Filmschicht 16 auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 kann dadurch ausgeführt werden, daß auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mittels eines Klebemittels wie etwa eines Acryl-Harzes oder durch Schmelzziehen eines Harzes wie etwa Polyethylen oder Polyester auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 die Filmschicht 16 angebracht wird, um dadurch eine Schichtung auszuführen. Außerdem kann der Film an sich mit dem obigen Pigment oder Farbstoff beschickt werden, wodurch die Mannigfaltigkeit des Tons des Uhrziffernblatts erhöht wird.
  • Diese Filmschicht 16 wirkt als Oberflächenschutzschicht. Insbesondere dann, wenn die auf dem Harzsubstrat vorgesehene metallische Dünnfilmschicht aus Ag oder Cu besteht, leidet die metallische Dünnfilmschicht an Verfärbung, Rost usw., wenn auf der Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht keine Oberflächenschutzschicht vorhanden ist. Somit wird die Bildung der aus dieser Filmschicht 16 bestehenden Oberflächenschutzschicht bevorzugt.
  • Diese Filmschicht 16 kann auf der gesamten Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 oder auf einem Teil von ihr vorgesehen sein.
  • In dieser Konstruktion ermöglicht die Filmschicht 16, die Verschlechterung der metallischen Dünnfilmschicht 13 beispielsweise durch Oxydation zu verhindern. Wenn die Filmschicht 16 an sich mit einem Pigment oder Farbstoff beschickt wird, wird die metallische Farbe der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit der Farbe des Farbstoffs oder Pig ments der Filmschicht 16 kombiniert, um dadurch ein mannigfaltigeres Gestalten des Entwurfs des Uhrziffernblatts zu ermöglichen.
  • Wie in der Ausführungsform 2 ist es in dieser Ausführungsform natürlich möglich, das Harzsubstrat 12 durch die Hinzufügung eines Färbungsmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs zu färben und dadurch eine Tonmannigfaltigkeit zu erhöhen.
  • Genauer wurde beispielsweise die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform wie folgt ausgeführt.
  • Das Harzsubstrat aus Polycarbonat, das mit einem galvanisch geformten Sandmuster versehen wurde, wurde auf die gleiche Weise wie in der Ausführungsform 1 hergestellt. Die Oberfläche des Harzsubstrats wurde gereinigt und die gleiche Vakuumdeposition wie in der Ausführungsform 1 ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Gold mit einer Dicke von 200 Å (20 nm) (Lichttransmission: 37,5%) versehen wurde, wodurch die metallische Dünnfilmschicht 13 geschaffen wurde. Anschließend wurde auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 ein Polyethylen-Harz schmelzgezogen, das auf der Grundlage des Gewichts des Polyethylen-Harzes einen Betrag von 0,002 Gewichtsprozent weißes Pigment aus Titanoxyd enthielt, um dadurch eine Beschichtung zu ermöglichen, so daß die Filmdicke 50 μm betrug (Lichttransmission: 60%). Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten. Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Anstelle der dem Gold eigenen Farbe wurde die leicht milchig-goldene Farbe gezeigt und das Sandmuster beobachtet. Die Solarzeituhr besaß vollständig das Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 22,5%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 7
  • 9 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit dem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie beispielsweise das der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 dadurch, daß ferner die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit der Metalloxydbelag-Filmschicht 16' versehen ist, die außerdem als Oberflächenschutzschicht wirkt. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 1 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • Insbesondere dann, wenn die auf dem Harzsubstrat 12 vorgesehene metallische Dünnfilmschicht 13 aus Ag oder Cu besteht, leidet die metallische Dünnfilmschicht 13 an Verfärbung, Rost usw., wenn auf der Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht keine Oberflächenschutzschicht vorhanden ist. Somit ist die Bildung dieser Oberflächenschutzschicht erforderlich.
  • Für den vorstehenden Zweck kann die Oberflächenschutzschicht aus einem Metalloxydbe lagsfilm bestehen. Dieser Metalloxydbelagsfilm wird vorzugsweise beispielsweise durch die Vakuumdeposition eines Metalloxyds wie etwa MgO, TiO2, SiO2, SiO, ZrO2, oder Al2O3 gebildet.
  • Bei der Vakuumdeposition wird bevorzugt, daß der Druck in der Kammer der Vakuumdepositionsvorrichtung im Bereich von 1·10-6 bis 5·10-5 Torr (1,33·10-4 bis 6,65·10-3 Pa) liegt. Vom Gesichtspunkt der Lichttransmission, der Schutzfähigkeit als Schutzfilm und der mechanischen Festigkeit usw. wird bevorzugt, daß die Dicke des Metalloxydbelagsfilms im Bereich von 500 bis 10.000 Å (50 bis 1000 nm), insbesondere von 1000 bis 5000 Å (100 bis 500 nm), liegt. Und zwar ist die Schutzfähigkeit als ein Schutzfilm nicht ausreichend, wenn die Dicke kleiner als 500 Å (50 nm) ist. Andererseits wird der Belagsfilm brüchig und die mechanische Festigkeit schlecht, wenn die Dicke größer als 10.000 Å (1000 nm) ist.
  • Die Bildung des Metalloxydbelagsfilms 16' auf der Oberfläche des Harzsubstrats 12 kann nicht nur durch die Verwendung der obigen Vakuumdepositionstechnik, sondern auch durch eine andere Trockenplattierungstechnik wie etwa durch die Ionenplattierungs- oder die Sputter-Technik ausgeführt werden.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • In der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 wurde durch das Galvanoformungsverfahren eine Spritzguß-Metallform mit einem auf seiner inneren Oberfläche vorgesehenen galvanisch geformten Sandmuster hergestellt. Unter Verwendung dieser Spritzguß-Metallform wurde das Spritz gußverfahren eines Polycarbonats ausgeführt, um dadurch ein Harzsubstrat mit einer Oberfläche vorzubereiten, auf die das galvanisch geformte Sandmuster übertragen wurde. Die Oberfläche dieses Harzsubstrats wurde gereinigt (Reinigen durch Oberflächenentfettung, Reinigen unter Verwendung eines neutralen Reinigungsmittels oder bei Bedarf Reinigen durch Innenbeschuss (Ionenbeschussverfahren)). Das sich ergebende Harzsubstrat wurde unter einem Druck von 5·10-6 Torr (6,65·10-4 Pa) in der Kammer einer Vakuumdepositionsvorrichtung erhitzt und die Vakuumdeposition von Silber ausgeführt, so daß das Harzsubstrat mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Silber mit einer Dicke von 250 Å (25 nm) (Lichttransmission, die gezeigt wurde, wenn die Vakuumdeposition auf der Oberfläche eines durchsichtigen Harzsubstrats ausgeführt wurde: 27,5%) versehen wurde. Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet.
  • Anschließend wurde unter den gleichen Bedingungen in der gleichen Vakuumdepositionsvorrichtung die Vakuumdeposition von SiO2 ausgeführt, so daß die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit einem Vakuumdepositionsbelag aus SrO2 mit einer Dicke von 1500 Å (150 nm) versehen wurde, wodurch die metallische Dünnfilmschicht 16' geschaffen wurde. Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Der Ton war silberweiß, was weißer als die dem Silber eigene Farbe war, und es wurde das Sandmuster beobachtet. Die Solarzeituhr besaß vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 30%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 8
  • 10 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 17 gebildet ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie beispielsweise das der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 dadurch, daß die metallische Dünnfilmschicht 17 aus einem Schwarzton-Dünnfilm aus einem Metallnitrid besteht. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 1 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • Das Metallnitrid, das die metallische Dünnfilmschicht 17 bildet, kann aus Au, Ag, Al, Cu, Co, Cr, Fe, Ni, Pd, Rh, Ti oder aus einer Ti-Legierung bereitet werden. Die Bildung der metallischen Dünnfilmschicht 17 auf der Oberfläche des Harzsubstrats 12 kann unter Verwendung der Ionenplattierungstechnik, die eine der Trockenplattierungstechniken ist, ausgeführt werden. In Bezug auf die Bedingungen der Ionenplattierung, kann die Ionenplattierung durch Auspumpen der Kammer auf ein Vakuum von 5·10-5 bis 5·10-1 Torr (6,65·10-3 bis 66,5 Pa), Anlegen einer Spannung von Hunderten bis Tausenden Volt und Einleiten eines Gemischs aus Stickstoffgas und Ar-Gas, das Sauerstoff und Kohlendioxyd enthält, ausgeführt werden.
  • In dieser Konstruktion ermöglicht der schwarze Ton der metallischen Dünnfilmschicht 17 die Realisierung eines Erscheinungsbilds hervorragender Qualität wie der eines Edelsteins, während er die mannigfaltigere Gestaltung des Entwurfs des Uhrziffernblatts ermöglicht.
  • Wie in der Ausführungsform 2 ist es in dieser Ausführungsform natürlich möglich, das Harzsubstrat 12 durch die Hinzufügung eines Färbungsmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs zu färben und dadurch eine Tonmannigfaltigkeit zu erhöhen.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • In der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 wurde ein Harzsubstrat aus Polycarbonat hergestellt, das mit einem galvanisch geformten Strahlenmuster versehen war. Die Oberfläche des Harzsubstrats wurde gereinigt und das gereinigte Harzsubstrat an einem Grundflächenhalter befestigt. In die Kammer wurde ein Mischgas aus Stickstoff und Argon, das 3 Gewichtsprozent Sauerstoff und 2 Gewichtsprozent Kohlendioxyd enthält, eingeleitet, wobei der Druck in der Kammer durch Regeln der Mengen des verbrauchten und des zugeführten Gases auf 5·10-3 Torr (6,65·10-1 Pa) gehalten wurde.
  • Metallisches Titan wurde mit Elektronenstrahlen mit einer Beschleunigungsspannung von 10 kV und mit einem Strom von 0,3 A beschossen, so daß das Titan auf 1600 °C erhitzt und vergast wurde. Anschließend wurde 5 min lang ein Ionenstrom von 50 V Gleichspannung und 10 A zwischen der metallischen Titandampfquelle als positive Elektrode und der Grundfläche als negative Elektrode geschickt, so daß auf dem Harzsub strat ein Dünnfilm aus Titannitrid mit einer Dicke von etwa 450 Å (45 nm) gebildet wurde.
  • Das auf diese Weise erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Es wurden ein schwarzer Ton und ein Glanz wie der eines Edelsteins gezeigt und es wurde das Strahlenmuster beobachtet. Die Solarzeituhr besaß vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 10%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 9
  • 11 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, in Bezug darauf, daß die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit der metallischen Dünnfilmschicht 14 aus einem anderen Metall versehen ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, ist das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie beispielsweise das der Ausführungsform 4. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 4 dadurch, daß ferner die metallische Dünnfilmschicht 14 mit einem zum Teil ausgeschnittenen Abschnitt 18 vorgesehen ist. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 4 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • Beispielsweise zeigt ein Film aus Gold, wenn er so dünn wie 100 bis 150 Å (10 bis 15 nm) ist, nicht die dem Gold eigene Farbe, sondern ist rötlich golden. Allerdings kann dieses Problem der Unfähigkeit, bei Verwendung einer dünnen metallischen Dünnfilmschicht, die lediglich aus Gold besteht, die dem Gold eigene Farbe zu zeigen, überwunden werden. Und zwar kann dadurch, daß auf der Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats 12 zunächst beispielsweise durch die Vakuumdeposition eine metallische Dünnfilmschicht 13 aus Silber gebildet wird und anschließend auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 aus Silber beispielsweise durch die Vakuumdeposition eine metallische Dünnfilmschicht 14 aus Gold gebildet wird, um dadurch einen Schichtstoff zu bilden, nicht nur das Uhrziffernblatt B mit der dem Gold eigene Farbe versehen werden, sondern auch seine Verringerung der Lichttransmission verhindert werden. Im Ergebnis wird das Silberweiß der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschicht 13 aus Silber mit der rötlich goldenen Farbe der darüberliegenden metallischen Dünnfilmschicht 14 aus Gold kombiniert.
  • An dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 der metallischen Dünnfilmschicht 14 ist das Muster so beschaffen, daß das helle Silberweiß der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschicht 13 aus Silber erscheint, so daß eine Entwurfsmannigfaltigkeit erhöht werden kann.
  • Die metallische Dünnfilmschicht 14 kann durch das folgende Verfahren mit dem ausgeschnittenen Abschnitt versehen werden. Wie in 12(A) gezeigt ist, wird zunächst auf der Oberfläche der Vorderseite 12a des Harzsubstrats 12 durch das Trockenplattieren wie etwa durch die Vakuumdeposition die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet. Nachfolgend wird unter Verwendung eines Photoresists oder einer Mas kiertinte in einem Teil, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, auf die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 eine Maskierung 19 als Abhebematerial aufgetragen. Wie nun in 12(B) gezeigt ist, wird auf ihrer gesamten Oberfläche beispielsweise durch die Vakuumdeposition die metallische Dünnfilmschicht 14 gebildet. Wie in 12(C) gezeigt ist, wird anschließend derjenige Teil der metallischen Dünnfilmschicht 14, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, beispielsweise durch Auflösen der Maskierung 19 zusammen mit der Maskierung 19, entfernt (Abheben), wodurch das Uhrziffernblatt mit der Struktur aus 11 erhalten wird.
  • Alternativ kann die metallische Dünnfilmschicht 14 durch das folgende Verfahren mit dem ausgeschnittenen Abschnitt versehen werden. Wie in 13(A) gezeigt ist, wird zunächst auf der Oberfläche der Vorderseite 12a des Harzsubstrats 12 durch das Trockenplattieren wie etwa durch Vakuumdeposition die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet. Wie in 13(B) gezeigt ist, wird nachfolgend auf ihrer gesamten Oberfläche, beispielsweise durch die Vakuumdeposition, die metallische Dünnfilmschicht 14 gebildet. Wie in 13(C) gezeigt ist, wird anschließend auf die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 14 in einem Teil, der verschieden ist von dem, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, unter Verwendung von Photoresist eine Maskierung 19' aufgetragen. Derjenige Teil der metallischen Dünnfilmschicht 14, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, wird weggeätzt und die Maskierung 19', die in dem Teil angeordnet ist, der verschieden ist von dem, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, entfernt, um dadurch das Uhrziffernblatt mit der Struktur aus 11 zu erhalten.
  • Obgleich in dieser Ausführungsform zwei metallische Dünnfilmschichten 13, 14 aufeinander geschichtet sind, können natürlich wenigstens drei metallische Dünnfilmschichten zu einem Vielschichtstoff gebildet werden. Unter Berücksichtigung der Lichttransmission ist es erforderlich, daß die Gesamtdicke der metallischen Dünnfilmschichten im Bereich von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm) liegt.
  • Somit können dadurch, daß jede der verschiedenen Kombinationen dieser Metalle zu einem Vielschichtstoff gebildet wird, Uhrziffernblätter mit verschiedenen metallischen Farben hergestellt werden, die durch die Verwendung einer einzelnen metallischen Dünnfilmschicht nicht realisiert worden sind. Außerdem ermöglicht der ausgeschnittene Abschnitt der metallischen Dünnfilmschicht das Erzeugen von Mustern, die durch verschiedene metallische Töne der obersten metallischen Dünnfilmschicht, der mittleren metallischen Dünnfilmschicht und der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschickt formuliert sind, so daß eine Entwurfsmannigfaltigkeit beträchtlich erhöht werden kann.
  • Wie in der Ausführungsform 3 ist es in dieser Ausführungsform natrlich möglich, das Harzsubstrat 12 durch die Hinzufügung eines Färbungsmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs zu färben, wodurch die Tonmannigfaltigkeit erhöht wird.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • Das Harzsubstrat 12 aus Polycarbonat, das mit dem galvanisch geformten Sandmuster versehen ist, wurde in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 hergestellt. Die Oberfläche des Harzsubstrats wurde gereinigt und in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 die Vakuumdepo sition von Chrom ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Chrom mit einer Dicke von 150 Å (15 nm) (Lichttransmission: 40%) versehen wurde. Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet. Anschließend wurde unter Verwendung eines Photoresists, der beispielsweise in einem Lösungsmittel lösbar ist, auf die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 in einem Teil, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, die Maskierung 19 als Abhebematerial aufgetragen. Daraufhin wurde die Vakuumdeposition von Gold ausgeführt, so daß die gesamte Oberfläche mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Gold mit einer Dicke von 150 Å (15 nm) versehen wurde (Lichttransmission, die gezeigt wurde, wenn die Vakuumdeposition auf der Oberfläche eines durchsichtigen Harzsubstrats ausgeführt wurde: 47%), wodurch die metallische Dünnfilmschicht 14 geschaffen wurde. Der Teil der metallischen Dünnfilmschicht 14, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, wurde zusammen mit der Maskierung 19 durch Herauslösen des lösungsmittellöslichen Resists als das Maskierungsmaterial unter ausschließlicher Verwendung eines organischen Lösungsmittels wie etwa Xylol, Toluol oder Aceton entfernt. Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das auf diese Weise erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. An dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 der metallischen Dünnfilmschicht 14 wurde das Muster des metallischen, Grau der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschicht 13, die aus Chrom besteht, beobachtet, während in dem anderen Teil die dem Gold eigene Farbe gezeigt wurde. Aufgrund des zarten Ton- und Sandmusters wurde ein kennzeichnender Entwurf realisiert, der der Solarzeituhr vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität verlieh. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 23% (Lichttransmission für die Gesamtheit einschließlich des ausgeschnittenen Abschnitts) (Fläche der Einzelschicht aus Chrom: 20%) , was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Außerdem wurde in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 ein Harzsubstrat 12 aus Polycarbonat hergestellt, das mit einem galvanisch geformten Strahlenmuster versehen war. Die Oberfläche des Harzsubstrats wurde gereinigt und die Vakuumdeposition von Aluminium in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Aluminium mit einer Dicke von 100 Å (10 nm) (Lichttransmission: 50%) versehen wurde. Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet. Anschließend wurde die Vakuumdeposition von Kupfer ausgeführt, so daß die gesamte Oberfläche mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Kupfer mit einer Dicke von 130 Å (13,5 nm) (Lichttransmission, die gezeigt wurde, wenn die Vakuumdeposition auf der Oberfläche eines durchsichtigen Harzsubstrats ausgeführt wurde: 50%) versehen wurde, wodurch die metallische Dünnfilmschicht l4 geschaffen wurde. Daraufhin wurde unter Verwendung eines Photoresist, der auf PVA (Polyvinylalkohol)/Ammon umbichromat basiert, auf die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 14 in einem Teil, der von dem, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, verschieden ist, die Maskierung 19' aufgetragen. Derjenige Teil der metallischen Dünnfilmschicht 14, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 entspricht, wurde unter Verwendung einer wäßrigen Eisenchloridlösung von 40° Baume (erhitzt auf 40–60°C) weggeätzt. Die Maskierung 19' wurde unter Verwendung eines organischen Lösungsmittels wie etwa Aceton entfernt. Anschließend wurde in gleicher Weise die Vakuumdeposition von Gold ausgeführt, so daß die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 14 mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Gold mit einer Dicke von 150 Å (15 nm) (Lichttransmission: 47%) versehen wurde, um dadurch eine metallische Dünnfilmschicht in der Weise zu schaffen, daß durch Maskierung (wobei die Maskierung ebenfalls auf dem ausgeschnittenen Abschnitt 18 durchgeführt wurde, wo das Aluminium sichtbar war) auf der oberen Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 14 der teilweise ausgeschnittene Abschnitt vorgesehen wurde. Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das auf diese Weise erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Dort, wo die oberste metallische Dünnfilmschicht aus Gold, die mittlere metallische Dünnfilmschicht 14 aus Kupfer und die unterste metallische Dünnfilmschicht 13 aus Aluminium aufeinander gestapelt waren, wurde der dem Gold eigene goldene Ton gezeigt. Dort, wo die oberste metallische Dünnfilmschicht aus Gold ausgeschnitten war, wurde ein leicht violettes Pink gezeigt. Dort, wo die mittlere metallische Dünnfilmschicht 14 und die oberste metallische Dünnfilmschicht aus Gold ausgeschnitten waren, wurde das Muster der metallischen Silberfarbe des darunterliegenden Aluminiums beobachtet. Aufgrund des zarten Tons und des Strahlenmusters wurde ein charakteristischer Entwurf realisiert, der der Solarzeituhr vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität verlieh. Die bräune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 17,5% (Lichttransmission für die Gesamtheit einschließlich des ausgeschnittenen Abschnitts) (Fläche des Dreischichtabschnitts: 80%, Fläche des Doppelschichtabschnitts 10% und Fläche des Einschichtabschnitts: 10%), was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 10
  • 14 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, und in Bezug darauf, daß das Harzsubstrat 12 durch Hinzufügen eines Färbungsmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs gefärbt ist, ist das Uhrziffernblau B dieser Ausführungsform grundsätzlich das Gleiche wie beispielsweise das der Ausführungsform 3. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 3 dadurch, daß die metallische Dünnfilmschicht 13 mit dem zum Teil ausgeschnittenen Abschnitt 20 versehen ist. Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 3 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • Das Versehen der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 20 kann wie in der Ausführungsform 7 durch Maskierung unter Verwendung von Photoresist oder Maskiertinte ausgeführt werden.
  • In dieser Konstruktion kann nicht nur in dem ausgeschnittenen Abschnitt 20 der metallischen Dünnfilmschicht 13 ein Muster erzeugt werden, das die verschiedenen Töne oder die Durchsichtigkeit des Harzsubstrats 12 zum Teil am besten nutzt, sondern kann auch dadurch, daß die Art des Pigments oder Farbstoffs, der in dem Harzsubstrat 12 enthalten sein soll, ausgewählt wird, daß die Art des Metalls der metallischen Dünnfilmschicht 13 wie in der Ausführungsform 1 aus gewählt wird und daß verschiedene Kombinationen davon ausgeführt werden, eine Mannigfaltigkeit des metallischen Tons in dem nicht ausgeschnittenen Abschnitt erhöht werden.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • Ein weißes Pigment aus Titanoxyd wurde in einer Menge von 0,05 Gewichtsprozent auf der Grundlage des Polycarbonat-Harzes in ein durchsichtiges Harz aus Polycarbonat gemischt und pelletiert. Die erhaltenen Pellets wurden in der Bleichen Weise wie in Ausführungsform 1 zu dem Harzsubstrat 12 aus Polycarbonat spritzgegossen, das mit dem galvanisch geformten Sandmuster versehen ist. Die Lichttransmission dieses Harzsubstrats 12 betrug 70%. Anschließend wurde die Oberfläche des Harzsubstrats gereinigt und die gleiche Vakuumdeposition wie in Ausführungsform 1 ausgeführt, so daß die Oberfläche der Vorderseite des Harzsubstrats mit einem Vakuumdepositionsbelag aus Gold mit einer Dicke von 200 Å (20 nm) versehen wurde (Lichttransmission, die gezeigt wurde, wenn die Vakuumdeposition an der Oberfläche eines durchsichtigen Harzsubstrats ausgeführt wurde: 37,5%). Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet. Daraufhin wurde durch Drucken einer Maskiertinte, die aus einem Epoxid-Harz besteht, in einen Teil, der von dem verschieden ist, der dem ausgeschnittenen Abschnitt 20 entspricht, auf die obere Oberfläche der metallischen Dünnfilmschicht 13 eine Maskierung aufgetragen. Der Teil der metallischen Dünnfilmschicht 13, der dem ausgeschnittenen Abschnitt entspricht, wurde unter Verwendung von Königswasser weggeätzt. Die Maskierung wurde unter Verwendung eines Ablösemittels, das MEK (Methylethylketon) und hierzu hinzugefügt eine starke Säure wie etwa Ameisensäure enthält, entfernt. Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. In dem Abschnitt der metallischen Dünnfilmschicht 13 wurde die dem Gold eigene Farbe gezeigt. Der ausgeschnittene Abschnitt 20 (Fläche des ausgeschnittenen Abschnitts; 10%) der metallischen Dünnfilmschicht 13 war weiß und vermittelte ein Gefühl der Durchsichtigkeit. Das Sandmuster wurde in der Gesamtheit beobachtet und die Solarzeituhr besaß vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 30%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 11
  • 15 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In dem Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform ist die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit dem zum Teil ausgeschnittenen Abschnitt 21 versehen. Außerdem ist die Rückseite 12b (Solarzellenseite) des Harzsubstrats 12 an der Stelle, die dem ausgeschnittenen Abschnitt entspricht, mit der metallischen Dünnfilmschicht 22 versehen. Diese metallische Dünnfilmschicht 22 besitzt den ausgeschnittenen Abschnitt 23, der der oberen metallischen Dünnfilmschicht 13 entspricht. In dieser Ausführungsform ist im Unterschied zu den obigen Ausführungsformen 1 bis 8 die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 nicht mit dem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen, während die Oberfläche der Rückseite 12b (Solarzellenseite) des Harzsubstrats 12 mit dem winzigen unregelmäßigen Muster 12d versehen ist. Die Einzelheiten der metallischen Dünnfilmsehichten 13 und 22, des Harzsubstrats 12 und des Musters 12d sind die gleichen wie in der Ausführungsform 1, so daß ihre Beschreibungen unten weggelassen werden.
  • Das Versehen der metallischen Dünnfilmschicht 13 mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 21 und das Versehen der metallischen Dünnfilmschicht 22 mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 23 kann durch ein Maskieren ausgeführt werden, in dem wie in Ausführungsform 7 unter Verwendung von Photoresist oder Maskiertinte ein Drucken durchgeführt wird.
  • In dieser Konstruktion wird die Durchsichtigkeit des Harzsubstrats 12 in dem ausgeschnittenen Abschnitt 21 der metallischen Dünnfilmschicht 13 teilweise an die metallische Farbe der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschicht 22 vermittelt, so daß das Muster 12d einen dreidimensional tiefen Ausdruck vermittelt. Andererseits wird in dem Abschnitt der metallischen Dünnfilmschicht 13 ihre metallische Farbe durch das Muster 12d vertieft, wodurch eine Entwurfsmannigfaltigkeit erhöht wird.
  • Wie in der Ausführungsform 3 ist es natürlich auch in dieser Ausführungsform möglich, das Harzsubstrat 12 durch Hinzufügen eines Färbungsmittels wie etwa eines Pigments oder eines Farbstoffs zu färben und dadurch eine Tonmannigfaltigkeit zu erhöhen. Genauer wurde beispielsweise die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform wie folgt ausgeführt.
  • In der gleichen Weise wie in Ausführungsform 1 wurde ein Polycarbonat-Harz zu dem Harzsubstrat 12 aus Polycarbonat spritzgegossen, das mit dem galvanisch geformten Sandmuster versehen ist. Nachfolgend wurde die Oberfläche dieses Harzsubstrats gereinigt, wobei die nicht mit dem Muster 12d versehene Oberfläche des Harzsubstrats, die als Vorderseite verwendet wurde, der Vakuumdeposit on von Gold ausgesetzt wurde, in der wie in der Ausführungsform 8 die Maskierung durchgeführt wurde, so daß die Oberfläche mit einem Goldbelag mit einer Dicke von 295 Å (29,5 nm) (Lichttransmission: 25%) versehen wurde. Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 13 mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 21 geschaffen. Anschließend wurde die Oberfläche der Musterseite 12d des Harzsubstrats 12, die als Rückseite (Solarzellense te) verwendet wurde, der Vakuumdeposition von Silber ausgesetzt, in der die Maskierung in gleicher Weise durchgeführt wurde, so daß die Oberfläche mit einem Silberbelag mit einer Dicke von 265 Å (26,5 nm) (Lichttransmission: 25%) versehen wurde. Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 22 mit dem ausgeschnittenen Abschnitt 23 geschaffen, der der oberen metallischen Dünnfilmschicht 13 entspricht, wodurch ein Uhrziffernblatt erhalten wurde.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. In dem Abschnitt der metallischen Dünnfilmschicht 13 wurde die dem Gold eigene Farbe gezeigt, wobei die metallische Farbe durch das Sandmuster vertieft wurde. Andererseits wurde in dem ausgeschnittenen Abschnitt 21 der metallischen Dünnfilmschicht 13 die Durchsichtigkeit des Harzsubstrats 12 teilweise an die silberweiße Farbe der darunterliegenden metallischen Dünnfilmschicht 22 vermittelt, so daß das Muster 12d einen dreidimensional tiefen Ausdruck zeigte und ein charakteristischer Entwurf realisiert wurde, um der Solarzeituhr vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität zu verleihen. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug 25%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • In allen obigen Ausführungsformen 9 bis 11 wurde die Bildung des ausgeschnittenen Abschnitts entweder durch das Verfahren, in dem auf die Maskierung das chemische Ätzen folgte, oder durch das Verfahren, in dem nach der Maskierung auf der Oberfläche eine metallische Dünnfilmschicht gebildet und anschließend der darüberliegende metallische Dünnfilm gleichzeitig mit dem Herauslösen der Maske mit einem organischen Lösungsmittel entfernt wurde, ausgeführt. Es braucht nicht gesagt zu werden, daß beide Verfahren die Bildung des ausgeschnittenen Abschnitts in dieser Ausführungsform bewirken.
  • Ausführungsform 12
  • 16 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In dem Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform ist die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit einem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen und auf dessen Vorderseite die Belagsfilmschicht 15 angeordnet. Ferner ist die Rückseite 12b (Solarzellenseite) des Harzsubstrats 12 mit der metallischen Dünnfilmschicht 24 versehen. Somit ist die metallische Dünnfilmschicht 24 die gleiche wie in der Ausführungsform 1, so daß ihre, Beschreibungen unten weggelassen werden.
  • In dieser Konstruktion kann die Belagsfilmschicht 15 durch Auftragen eines durchsichtigen Harzes (einschließlich eines klaren Harzes) wie etwa eines Acryl-Harzes, eines Urethan-Harzes, eines Alkyd-Harzes oder eines Epoxid-Harzes auf die Oberfläche des Musters 12c mittels Beschichten oder Siebdruck geschaffen werden. Diese Belagsfilmschicht 15 kann auf der gesamten Oberfläche des Musters 12c oder auf einem Teil davon vorgesehen sein. Je nach Bedarf kann ein Polieren wie etwa ein Läpp-Polierert oder ein Schwabbel-Polieren ausgeführt werden, um dadurch die Oberfläche der Belagsfilmschicht 15 glatt und glänzend zu machen, so daß die Erscheinungsqualität des Ziffernblatts erhöht wird.
  • Natürlich kann die Rückseite des Harzsubstrats 12 wie in der Ausführungsform 4 mit einem Vielschichtstoff metallischer Dünnfilmschichten versehen werden, kann sie wie in der Ausführungsform 5 dem Beschichten und abgestuften Beschichten ausgesetzt werden und kann sie wie in den Ausführungsformen 9 und 10 durch Maskieren teilweise mit einem ausgeschnittenen Abschnitt aus einer metallischen Dünnfilmschicht versehen werden.
  • Diese Konstruktion ermöglicht die beste Ausnutzung des Musters 12c des Harzsubstrats 12, bei dem seine Durchsichtigkeit erhalten bleibt. Ferner sind die metallische Dünnfilmschicht 24 und das Muster 12c soweit wie die Dicke des Harzsubstrats 12 beabstandet, so daß dieses Muster wie bei dem sogenannten Dickbeschichtungspolieren einen dreidimensional tiefen Ausdruck des durchsichtigen Harzsubstrats 12 ermöglicht, um dadurch den Entwurf des Uhrziffernblatts mannigfaltiger zu gestalten.
  • Genauer wurde beispielsweise die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform wie folgt ausgeführt.
  • Das Harzsubstrat aus Polycarbonat, das mit dem galvanisch geformten Sandmuster versehen war, wurde in der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 hergestellt. Nachfolgend wurde die Oberfläche dieses Harzsubstrats gereinigt, wobei die Oberfläche der Rückseite (der nicht mit dem Muster versehenen Seite) des Harzsubstrats der gleichen Vakuumdeposition wie in Ausführungsform 1 ausgesetzt wurde, so daß die Oberfläche mit einem Goldbelag mit einer Dicke von 410 Å (41 nm) versehen wurde. Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 24 geschaffen. Anschließend wurde die Oberfläche der Musterseite des Harzsubstrats mit einer durchsichtigen Farbe beschichtet, die aus einem Acryl-Harz bestand. Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Es wurde die dem Gold eigene Farbe gezeigt und das Sandmuster erhielt wie bei dem sogenannten Dickbeschichtungspolieren einen dreidimensional tiefen Ausdruck, um dadurch der Solarzeituhr vollständig ein Erscheinungsbild hervorragender Qualität zu verleihen. Die braune oder die dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzleitungen waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug etwa 15%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Ausführungsform 13
  • 17 zeigt eine Schnittansicht des Uhrziffernblatts gemäß der dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform ist in Bezug darauf, daß auf der Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 die metallische Dünnfilmschicht 13 gebildet ist, und in Bezug darauf, daß die Oberfläche der Vorderseite (Lichtauffallseite) 12a des Harzsubstrats 12 mit dem winzigen unregelmäßigen Muster 12c versehen ist, grundsätzlich das Gleiche wie das der Ausführungsform 1. Allerdings unterscheidet sich das Uhrziffernblatt B dieser Ausführungsform von dem der Ausführungsform 1 dadurch, daß durch Stanzen der Oberflächenvorsprung 25 vorgesehen ist, der beispielsweise ein Zeitsymbol bildet.
  • Somit werden in Bezug auf die gleichen Merkmale wie in der Ausführungsform 1 ihre Beschreibungen unten weggelassen.
  • Somit kann die Bildung des Oberflächenvorsprungs 25 auf dem Harzsubstrat 12 in dieser Konstruktion durch Stanzen unter Verwendung eine Paares von Formstanz-Werkzeugen ausgeführt werden.
  • Auf der oberen Oberfläche des Oberflächenvorsprungs 25 kann eine Behandlung 26 beispielsweise mit einer Farbtinte, einer farbigen Farbe oder eine Leuchtfarbe ausgeführt werden. Außerdem kann der Oberflächenvorsprung 25 mit einer metallischen Dünnfilmschicht versehen werden, die aus einem Metall besteht, das verschieden von dem der metallischen Dünnfilmschicht 13 ist. Diese Konstruktion ermöglicht, daß das Harzsubstrat 12 an sich mittels des Oberflächenvorsprungs 25 ein Zeitsymbol oder dergleichen bildet, so daß das Verfahren vereinfacht werden kann und die Kosten gesenkt werden können. Außerdem kann der Entwurf des Zeitsymbols an sich durch Auftragen einer Farbtinte, einer farbigen Farbe, einer Leuchtfarbe oder einer metallischen Dünnfilmschicht auf die obere Oberfläche des Oberflächenvorsprungs 25 erweitert werden. Im Ergebnis kann der Entwurf des Uhrziffernblatts mannigfaltiger gestaltet werden.
  • Genauer wurde die Herstellung des Uhrziffernblatts dieser Ausführungsform beispielsweise wie folgt ausgeführt.
  • In der gleichen Weise wie in der Ausführungsform 1 wurde ein Harzsubstrat aus Polycarbonat hergestellt, das mit einem galvanisch geformten Sandmuster versehen ist. Nachfolgend wurde dieses Harzsubstrat 12 unter Verwendung eines Paars von Formstanz-Werkzeugen gestanzt, um dadurch den Oberflächenvorsprung 25 zu schaffen. Anschließend wurde die Oberfläche des Harzsubstrats gereinigt und die gereinigte Oberfläche der gleichen Vakuumdeposition wie in der Ausführungsform 1 ausgesetzt, so daß die Oberfläche mit einer Silberbeschichtung mit einer Dicke von 135 Å (13,5 nm) versehen wurde. Somit wurde die metallische Dünnfilmschicht 13 geschaffen. Vor der Vakuumdeposition wurde die obere Oberfläche des Oberflächenvorsprungs 25 unter Verwendung einer Maskiertinte maskiert. Nach der Vakuumdeposition wurde die Maskiertinte von der oberen Oberfläche des Oberflächenvorsprungs 25 des Harzsubstrats 12 entfernt, und darauf eine selbstleuchtende Farbe aus Promethium oder eine Lichtspeicherfarbe, beispielsweise Zinksulfid, aufgetragen. Somit wurde ein Uhrziffernblatt erhalten.
  • Das erhaltene Uhrziffernblatt wurde in eine Solarzeituhr eingebaut. Es wurde die dem Silber eigene Farbe gezeigt, und der Oberflächenvorsprung war in der Nacht hell, um dadurch das Lesen des Zeitsymbols zu ermöglichen. Die braune oder dunkelblaue Solarzelle und die Isolierband-Kreuzlinien waren durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Die Lichttransmission des Uhrziffernblatts betrug etwa 45%, was für das Erregen der Solarzelle ausreichend war.
  • Die vorstehenden Ausführungsformen 1 bis 13 sind lediglich Arbeitsbeispiele, wobei die vorliegende Erfindung in keiner Weise dadurch beschränkt ist. Natürlich können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, wobei beispielsweise die Rückseite des Harzsubstrats 12 mit dem Muster 12d versehen werden kann, anstatt die Vorderseite des Harzsubstrats 12 mit dem Muster 12c zu versehen. Obgleich das Uhrziffernblatt der vorliegenden Erfindung als eines zur Verwendung in der durch die Solarzelle angetriebenen Solarzeituhr beschrieben wurde, kann es außerdem natürlich in üblichen Zeituhren verwendet werden.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziffernblatt für eine Zeituhr gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein Harzsubstrat, durch das Licht transmittiert werden kann, und einen metallischen Dünnfilmschichtbelag, der durch Trockenplattieren wenigstens auf einer Seite des Harzsubstrats gebildet ist, wobei dieses Uhrziffernblatt nicht nur die Sichtbarkeit der Solarzelle durch das Uhrziffernblatt von außen verhindern kann, sondern auch eine Lichttransmission besitzt, die wenigstens ausreichend ist, um zu bewirken, daß die unter dem Uhrziffernblatt untergebrachte Solarzelle Leistung erzeugt.
  • Somit sind aufgrund des metallischen Dünnfilmschichtbelags die Solarzelle, die Kreuzlinien und andere unter dem Ziffernblatt angeordnete Einzelheiten hierdurch nicht sichtbar. Durch den metallischen Dünnfilmschichtbelag wird etwas Licht transmittiert, so daß die Lichttransmission so groß ist, daß sie zu der Leistungserzeugung der Solarzelle beiträgt, mit dem Ergebnis, daß die Funktion der Solarzeituhr an sich nicht behindert wird. Außerdem kann durch die metallische Farbe, die dem Material des metallischen Dünnfilmschichtbelags eigen ist, eine Färbung vorgenommen werden, die es dadurch ermöglicht, eine Entwurfsmannigfaltigkeit beträchtlich zu erhöhen.
  • Außerdem können selbst dann, wenn der gleiche metallische Dünnfilmschichtbelag verwendet wird, verschiedene metallische Farben erhalten werden, während durch Ändern der Dicke des metallischen Dünnfilmschichtbelags die Lichttransmission geändert werden kann.
  • Wenigstens ein Teil des Harzsubstrats ist wenigstens teilweise mit einem unregelmäßigen Muster wie etwa mit einem Sandmuster oder mit einem Strahlenmuster versehen, so daß der gleiche Entwurfsausdruck ausgeführt werden kann, wie er durch das herkömmliche Ziffernblatt realisiert wird. Im Ergebnis wird eine Entwurfsmannigfaltigkeit, die einen Ton und ein Muster mit einem Erscheinungsbild hervorragender Qualität enthält, außerordentlich erhöht, wobei ein zarter Farbton hergestellt werden kann.
  • Zusammenfassend besitzt das durch die vorliegende Erfindung geschaffene Uhrziffernblatt die folgenden Eigenschaften. Die Solarzelle, die Isolierband-Kreuzlinien und andere unter dem Ziffernblatt angeordnete Einzelheiten sind durch das Ziffernblatt nicht sichtbar. Das Ziffernblatt kann durch die dem Metall eigene metallische Farbe gefärbt werden, wobei der gleiche Entwurfsausdruck ausgeführt werden kann, wie er durch das herkömmliche metallische Ziffernblatt realisiert wird. Dies erhöht außerordentlich eine Entwurfsmannigfaltigkeit, die einen Ton (zarten Farbton) und ein Muster mit dem Erscheinungsbild hervorragender Qualität umfaßt, und ermöglicht, dem Ziffernblatt eine ausgezeichnete Erscheinungsqualität und einen erhöhten Handelswert zu geben.
  • In dem Verfahren zur Herstellung eines Uhrziffernblatts gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Trockenplattieren durch die Vakuumdepositions-, Ionenplattierungs- oder Sputter-Technik als physikalisches Verfahren verwendet. Dies ermöglicht das leichte Ausführen des Beschichtungsauftrags auf ein Harz, das ein Nichtleiter ist, insbesondere im Vergleich zu dem Naßplattieren oder dergleichen auf nur eine Seite davon. Außerdem ermöglicht dies die Ausführung einer Filmbildung, während die Filmdicke überwacht wird, so daß eine Präzisionssteuerung der Filmdicke und eine Massenproduktion mit hoher Reproduzierbarkeit realisiert werden können.
  • In dem Harzsubstrat kann ein Gemisch verschiedener Arten von Harzen, das als Polymerlegierung bekannt ist, verwendet werden, beispielsweise eine Polymerlegierung, die aus einer Kombination von zumindest zwei Harzen zusammengesetzt ist, die ausgewählt sind aus einem Polycarbonat-Harz, einem Acryl-Harz, einem Polyacetal-Harz, einem ABS-Harz, einem Polyethylen-Harz, einem Polypropylen-Harz, einem Polystyrol-Harz und einem Polyethylen-Terephthalat-Harz. Die Verwendung der obigen Polymerlegierung ermöglicht die Verbesserung der Haftung mit der metallischen Dünnfilmschicht, der Oberflächenbehandelbarkeit, der Formbarkeit, der Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit usw. des Harzsubstrats.
  • Außerdem wird in dem Verfahren zur Herstellung eines Uhrziffernblatts gemäß der vorliegenden Erfindung ein Spritzgußverfahren mittels einer Spritzguß-Metallform mit einem an seiner inneren Oberfläche gebildeten unregelmäßigen Muster durchgeführt, so daß wenigstens eine Seite des geformten Harzsubstrats wenigstens teilweise mit dem unregelmäßigen Muster versehen ist. An dieser Metallform kann durch das herkömmliche galvanische Formungsverfahren der gleiche Entwurfsausdruck wie etwa ein galvanisch geformtes Strahlenmuster oder ein galvanisch geformtes Sandmuster, wie es durch das herkömmliche Ziffernblatt realisiert wird, ausgeführt werden. Somit kann eine Entwurfsmannigfaltigkeit, die einen Ton und ein Muster mit dem Erscheinungsbild hervorragender Qualität enthält, umfassend erhöht werden und ein zarter Farbton erzeugt werden. Außerdem kann das Muster zur Zeit des Spritzgußverfahrens gebildet werden, so daß eine ununterbrochene Massenproduktion realisiert werden kann, um dadurch zu ermöglichen, daß eine Kostensenkung erhalten, wird.
  • In allen Formen des Uhrziffernblatts der vorliegenden Erfindung wird etwas Licht durch dieses transmittiert, wobei seine Lichttransmission im Bereich von 10 bis 50% liegt und dadurch zu der Leistungserzeugung der Solarzelle beiträgt. Somit wird die Funktion der Solarzeituhr an sich nicht behindert, wobei die Solarzeituhr ständig arbeitet, ohne anzuhalten.

Claims (39)

  1. Ziffernblatt für eine Zeituhr, das an einer Vorderoberflächenseite einer Solarzelle in einer Zeituhr aufgenommen ist, wobei das Uhrziffernblatt ein Harzsubstrat aufweist, durch das Licht transmitiert werden kann und einen metallischen Dünnfilmschichtbelag, der auf der Vorderseite gebildet ist, d. h. der Lichteinfallse te, des Harzsubstrats durch Trockenplattieren, wobei das Uhrziffernblatt nicht nur geeignet ist, eine Sicht auf die Solarzelle von außerhalb durch das Uhrziffernblatt zu verhindern, sondern auch eine Lichttransmission aufweist, die zumindest ausreichend ist, damit die unter bzw. hinter dem Uhrziffernblatt aufgenommene Solarzelle Energie erzeugt.
  2. Uhrziffernblatt nach Anspruch 1, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag eine Dicke von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm) hat.
  3. Uhrziffernblatt nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag aus einer einzelnen metallischen Dünnfilmschicht besteht.
  4. Uhrziffernblatt nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag ein Vielschichtbelag ist, der aus mindestens zwei metallischen Dünnfilmschichten besteht.
  5. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag einen zum Teil ausgeschnittenen Abschnitt aufweist.
  6. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag aus einem Metall besteht, daß ausgewählt ist aus einer Gruppe mit Au, Ag, Al, Cu, Co, Cr, Fe, In, Ni, Pd, Pt, Rh, Sn und Ti oder einer Legierung aus zumindest zwei ausgewählten Metallen aus der Gruppe.
  7. Uhrziffernblatt nach Anspruch 6, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag aus einem Film aus entweder einem Nitrid, einem Oxid oder einem Carbid des Metalls oder der Legierung besteht, oder aus einem Verbund solcher Filme besteht.
  8. Uhrziffernblatt nach einem Ansprüche 1 bis 7, bei dem das Harzsubstrat zumindest eine Seite davon hat, die zumindest teilweise mit einem unregelmäßigen Muster versehen ist.
  9. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem das Harzsubstrat aus einem transparentem Harz oder einem farbigem Harz besteht.
  10. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Harzsubstrat aus einem Polycarbonat-Harz, einem Acryl-Harz, einem Polyacetal-Harz, einem ABS-Harz, einem Polyethylen-Harz, einem Polypropylen-Harz, einem Polystyren-Harz oder einem Polyethylen-Terephthalat-Harz zusammengesetzt ist.
  11. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem das Harzsubstrat aus einer Polymerlegierung besteht, die aus einer Kombination von zumindest zwei Harzen zusammengesetzt ist, die ausgewählt sind aus einem Polycarbonat-Harz, einem Acryl-Harz, einem Polyacetal-Harz, einem ABS-Harz, einem Polyethylen-Harz, einem Polypropylen-Harz, einem Polystyren-Harz und einem Polyethylen-Terephthalat-Harz.
  12. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem das Harzsubstrat eine Oberfläche hat, die durch Walzen, bzw. Stanzen erzeugte vorstehende Abschnitte aufweist.
  13. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag an dessen oberer Oberfläche mit einer Oberflächenschutzschicht abgedeckt ist.
  14. Uhrziffernblatt nach Anspruch 13, bei dem die Oberflächenschutzschicht eine ist, die mit einer kunstharzbasierten Farbe oder, Tinte bereitet ist.
  15. Uhrziffernblatt nach Anspruch 14, bei dem die Farbe oder Tinte auf einem Acryl-Harz, einem Urethan-Harz, einem Alkyd-Harz, einem Epoxyd-Harz oder einer Mischung davon basiert.
  16. Uhrziffernblatt nach Anspruch 13, bei dem die Oberflächenschutzschicht aus einem synthetischen Harzfilm besteht.
  17. Uhrziffernblatt nach Anspruch 13, bei dem die Oberflächenschutzschicht aus einem Metalloxydbelagsfilm besteht.
  18. Uhrziffernblatt nach Anspruch 13, bei dem die Oberflächenschutzschicht aus einem chromierten bzw. verchromten Schutz- bzw. Belagsfilm besteht.
  19. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem die Lichttransmission des Uhrziffernblattes in dem Bereich von 10 bis 50% liegt.
  20. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 19, bei dem ein Druckerzeugnis auf der oberen Oberfläche des Uhrziffernblattes gebildet ist.
  21. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem ein Zeitsymbol oder ein anderes Hinweiselement an die obere Oberfläche der Uhrziffernblatt gebunden ist.
  22. Uhrziffernblatt nach einem der Ansprüche 1 bis 21, bei dem ein Mittel zum Anbringen des Uhrziffernblattes auf einem Uhrrahmen mit dem Uhrziffernblatt vorgesehen ist.
  23. Verfahren zum Herstellen eines Ziffernblattes für eine Zeituhr, das an einer vorderen Oberflächenseite einer Solarzelle, die in einer Zeituhr aufgenommen ist, anzuordnen ist, wobei das Uhrziffernblatt ein Harzsubstrat aufweist, durch das Licht transmittiert werden kann, und einen metallischen Dünnfilmschichtbelag, der auf der Vorderseite gebildet ist, d.h. auf der Lichteinfallseite des Harzsubstrats, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt: Durchführen eines Spritzgußverfahrens eines Harzes, um das Harzsubstrat zu bereiten, und Bilden des metallischen Dünnfilmschichtbelags auf der Vorderseite, d.h. der Lichteinfallseite, des Harzsubstrats durch Trockenplattieren.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, bei dem das Trockenplattieren eine Vakuumdeposition, Ionenplattieren bzw. Ionplating oder ein Sputtern bzw. Bedampfen ist.
  25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, bei dem der metallische Dünnfilmschichtbelag, der durch Trockenplattieren gebildet ist, eine Dicke von 100 bis 500 Å (10 bis 50 nm) hat.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, bei dem das Spritzgießen mit der Verwendung einer Metallform durchgeführt wird, die ein unregelmäßiges Muster auf deren innerer Oberfläche hat, so daß zumindest eine Seite des Harzsubstrats zumindest teilweise mit dem unregelmäßigen Muster versehen ist.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei dem ein Schritt des Reinigens des Harzsubstrates auf dessen Oberflächen vor dem Schritt des Bildens des metallischen Dünnfilmschichtbelags durchgeführt wird.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem der Schritt des Reinigens durch Ionenbeschuß durchgeführt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 27, bei dem der Schritt des Reinigens durch Erhitzen durchgeführt wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 29, bei dem der Schritt des Bildens des metallischen Dünnfilmschichtbelags die Schritte des Maskierens und Ätzens enthält, die durchgeführt werden, um eine metallische Dünnfilmschicht mit einem teilweise ausgeschnittenen Abschnitt zu bilden.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 30, bei dem ein Schritt des Walzens bzw. Stanzens des Harzsubstrates, um dessen Oberfläche mit vorstehenden Abschnitten zu versehen, vor dem Schritt des Bildens des metallischen Dünnfilmschichtbelags durchgeführt wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 31, bei dem weiterhin der Schritt des Bildens einer Oberflächenschutzschicht auf einer oberen Oberfläche des metallischen Dünnfilmschichtbelags vorgesehen ist.
  33. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem die Oberflächenschutzschicht aus einer auf einem synthetischen Harz basierenden Farbe oder Tinte gebildet ist.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, bei dem die Farbe oder Tinte aus einem Akryl-Harz, einem Urethan-Harz, einem Alkyd-Harz, einem Epoxyd-Harz oder einer Mischung davon bereitet ist.
  35. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem die Oberflächenschutzschicht aus einem synthetischen Harzfilm gebildet ist.
  36. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem die Oberflächenschutzschicht aus einem Metalloxydbelagsfilm gebildet ist.
  37. Verfahren nach Anspruch 32, bei dem die Oberflächenschutzschicht aus einem chromierten bzw. verchromten Schutzfilm gebildet ist.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 37, bei dem das Verfahren weiterhin den Schritt des Anbringens einer Markierung oder eines Zeitsymbols oder eines anderen Anzeigeelements auf einer oberen Oberfläche des Ziffernblattes durch Drucken umfaßt, um damit das Uhrziffernblatt abzuschließen.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 38, bei dem bei dem Spritzgießen das Uhrziffernblatt mit Mitteln zum Anbringen des Uhrziffernblattes auf einem Zeituhrrahmen durch monolithisches Formen angepaßt wird.
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