DE69807933T2 - Zuführvorrichtung für auf einer schiene bewegliche warenträger - Google Patents
Zuführvorrichtung für auf einer schiene bewegliche warenträgerInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Warenträger, die auf einer Schiene beweglich gelagert sind. Solche Vorrichtungen sind üblicherweise in Textilfabriken vorhanden in Verbindung mit z. B. der Herstellung von Hemden, wobei verschiedene Stoffstücke an einem Warenträger aufgehängt sind, der sich an einer Schiene zu einer Arbeitsstation bewegt, wo die Stücke an dieser Station zusammengenäht werden. Die Erfindung ist aber nicht nur bei der Herstellung von Hemden oder in der Textilindustrie, sondern ganz allgemein für das Zuführen von Warenträgern anwendbar.
- Die Warenträger, an welche zum Beispiel die Stoffstücke gehängt werden, wenn sie in der Textilindustrie verwendet werden, rollen normalerweise auf einer Hauptschiene vorwärts, die von der Decke herabhängt oder auf einem erhöhten Niveau im Fabrikgebäude angeordnet ist. Von der Hauptschiene geht eine Anzahl von Verzweigungsschienen ab, in welchen die Warenträger in einer bestimmten Reihenfolge geführt werden, wobei diese Verzweigungsschienen den Warenträger auf ein niedrigeres Niveau zu einer Arbeitsstation hinunterführen, von welcher der Warenträger wieder hochgeführt und zur Hauptschiene geführt wird, nachdem das Stoffstück einer Bearbeitung unterworfen wurde. Ein Computer führt die Bewegung der Warenträger auf der Hauptschiene und den Verzweigungsschienen, und es sind Vorrichtungen vorhanden, um die Warenträger zu und von den Verzweigungsschienen zu überführen. Eine Anzahl von Arbeitsstationen und Verzweigungsschienen sind entlang der Hauptschiene angeordnet, um mit den Produkten zu arbeiten, und zum Schluss wird ein fertiges Produkt an der Hauptschiene gefördert und von dieser entfernt. Die Hauptschiene und die Verzweigungsschienen arbeiten mit endlosen Bändern zum Antreiben der Warenträger.
- Ein Beispiel eines solchen Antriebsbandes in der Textilindustrie wird im britischen Patent 2105284 beschrieben. Dieses Band liegt in einer Schiene und führt die darauf liegenden Warenträger, wobei die Warenträger auf zwei Rädern laufen. Das Band besteht aus zwei gefalteten Bändern, die benachbart aneinander anliegen, wobei die Bänder miteinander verbunden sind, oder es kann aus einem Stück hergestellt sein. Die Bänder können mittels eines Antriebszahnrades angetrieben werden, welches von einer Seite her in die Falten des Bandes eingreift. Das Band ist biegsam; es kann in alle Richtungen gebogen werden, aber es hat trotzdem eine so hohe Steifigkeit, dass das Zahnrad es sowohl vorwärts schieben als auch ziehen kann. Damit das Zahnrad in die Falten des Bandes eingreifen kann, ist eine Ausnehmung in der Seite der Schiene angeordnet. Das Band kann bis zu mehreren hundert Metern lang sein, aber es hat normalerweise eine Länge von ungefähr fünfzig Metern.
- Die Zuführvorrichtungen nach dem Stand der Technik haben als solches gut gearbeitet, aber da das Antriebsband für die Hauptlinie in der Hauptschiene liegt, ist dieses Antriebsband von der Seite nicht zugänglich, sondern nur an bestimmten Stellen, wo Ausnehmungen für die Antriebsmotore in der Schiene vor der Befestigung angeordnet worden sind. Da das Band in der Schiene liegt und seine Warenträger auf der oberen Seite aufweist, ist eine Schiene, die sich nach unten zu dem Band neigt, zum Zuführen aller Warenträger angeordnet. Diese sind von einem Hindernis befreit und können in und nach unten auf die Hauptschiene infolge der Schwerkraft fallen. Wenn Betriebsstörungen auftreten, kann deshalb ein Warenträger verschoben werden und kommt vor einem späteren Träger als der, der gewünscht wird. Es ist deshalb notwendig, eine lange Entfernung zwischen den Trägern zu haben. Es besteht deshalb schon lange das Bedürfnis, eine Hauptschiene zu entwickeln, bei der es möglich ist, Verzweigungen anzubringen und Antriebsmotore irgendwo entlang der Linie anzuordnen und ein zeitgleiches Ein- und Ausführen der Warenträger zu erzeugen, was es ermöglicht, kürzere Abstände zwischen den Trägern zu erzeugen und folglich der ganzen Vorrichtung eine höhere Kapazität zu verleihen.
- Um die oben erwähnten Probleme zu lösen, ist eine Anordnung nach der Erfindung, wie im Anspruch 1 definiert, herbeigeführt worden zum Zuführen von Warenträgern, die beweglich auf einer Hauptschiene angeordnet sind, welche Verzweigungen zum Zuführen zu und zum Abführen der Warenträger von der Hauptschiene aufweist, wobei die Vorrichtung ein endloses Band oder eine Kette zum Zuführen der Warenträger aufweist, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass das Band beweglich in einer zweiten Schiene oberhalb der Hauptschiene aufgehängt ist und für den Antrieb an den nach unten hängenden Seiten erreichbar ist.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge hat das Band Ausnehmungen in den Seiten, um mit den Antriebs- oder Abtriebszahnrädern in Eingriff zu gelangen.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge ist das Band mit sich nach unten erstreckenden Trägern versehen zur Bewegung der Warenträger in ihrer Schiene.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge sind Übergabeeinrichtungen ab jeder Verzweigung vorgesehen zum Einführen und Ausführen der Warenträger von und zu der Hauptschiene, wobei die Übergabeeinrichtungen Zahnräder aufweisen, die von dem Band angetrieben sind.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge sind die Zahnräder zum Antrieb eines endlosen Bandes zum Zuführen oder Abführen der Warenträger zu und von der Hauptschiene von oder zu den Verzweigungsschienen geeignet.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge ist das Band nahe den Verzweigungsschienen angeordnet und weist einen steckerförmigen Träger für die Warenträger auf, welcher in Richtung auf die Verzweigungsschienen vorsteht.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge sind zum Verbinden der Verzweigungsschienen mit oder von der Hauptschiene Endstücke, welche zu oder von der Hauptschiene verschwenkbar sind, an den Verzweigungsschienen vorgesehen und verschwenkbare Zwischenstücke sind an der Hauptschiene benachbart zu und in einer Ebene unter den Endstücken vorgesehen.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge ist es vorteilhaft, wenn an den Verzweigungsschienen zum Zuführen der Warenträger zu der Hauptschiene das Endstück oder das Zwischenstück von dem jeweiligen Warenträger in die richtige Stellung verschwenkt werden kann.
- Einer Weiterbildung der Erfindung zufolge ist es auch vorteilhaft, wenn an den Verzweigungsschienen zum Abführen der Warenträger von der Hauptschiene das Endstück von einem Einstellelement in die richtige Stellung verschwenkt werden kann, während der Träger auf dem Hauptband die direkte Richtung auf der Hauptschiene für den als nächstes kommenden Warenträger wieder herstellt.
- Die Erfindung wird im Folgenden näher im Detail im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
- Fig. 1 einen Schnitt durch das Antriebsband gemäß der Erfindung mit einem Antriebszahnrad,
- Fig. 2 im Teilschnitt eine Haupttransportlinie mit einem Antriebsband, einer Hauptschiene und einem Warenträger,
- Fig. 3 die Hauptschiene mit Verzweigungsketten von oben,
- Fig. 4 die gleiche Anordnung wie in Fig. 3, aber mit einem Warenträger auf dem Weg in die Hauptschiene,
- Fig. 5 die gleiche Anordnung wie in Fig. 3, aber mit einem Warenträger auf dem Weg aus der Hauptschiene,
- Fig. 6 eine spätere Phase wie in Fig. 5,
- Fig. 7 ein Beispiel, wie Verzweigungen auf beiden Seiten der Hauptschiene angeordnet sind, und
- Fig. 8 ein Beispiel, wie das Trägerband für die Seitenketten von dem Hauptband angetrieben werden kann.
- Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch das Antriebsband 1, welches aus einem gefalteten Band 2 besteht. Die Band besteht vorzugsweise aus einem Plastikmaterial, welches das Band 1 in alle Richtungen biegbar macht und welches es ermöglicht, das Band vorwärts zu ziehen, aber auch vorwärts zu schieben. Die Figur zeigt auch ein Zahnrad 4, welches das Band vorwärts treibt. Dieses Antriebsband wird mehr im Detail hinsichtlich seiner Konstruktion im britischen Patent 2105284 beschrieben, aber im vorliegenden Fall wird es so verändert, dass es aus einem Stück besteht und mit Absätzen 3 versehen ist, welche einen Flansch zum Aufhängen in einer Gleitleiste bilden.
- In Fig. 2 ist ein Teilschnitt durch die Hauptlinie gezeigt, wobei das Band 1 in einem Rahmen 5 aufgehängt ist. Die Band 1 ist mit Flanschen 6 versehen, welche in Gleitleisten 7 eingesetzt sind, so dass das Band leicht vorwärts oder rückwärts bewegt werden kann. In der Figur ist gezeigt, wie ein Zahnrad 4 in das Band 1 eingreift und es antreibt.
- Wie in der Figur gezeigt, hängt das Band nach unten und trägt an seinem unteren Ende eine Anzahl von in gleichem Abstand angeordneten Trägern 8. Diese Träger 8, welche an dem Band 1 befestigt sind, haben einen kastenförmigen Aufbau, welcher mit seiner kürzeren Seite gegen den Warenträger 9 stoßen kann.
- Der Warenträger 9, der als solcher bekannt und kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, weist zwei Räder 10 auf, die über eine Achse 11 verbunden sind, und hat zwei Flügel 12, die von der Nabe vorstehen. Die Räder 10 können auf der Hauptschiene 13 rollen.
- An einem der Flügel 12 ist ein Stab 14 angeordnet, der Greiforgane an seinem unteren Ende zum Ergreifen von z. B. Stoffstücken aufweist.
- Der Träger 8, der an dem Antriebsband 1 befestigt ist, treibt die Warenträger 9 an, indem er sie vorwärts schiebt, wobei er an den Rädern 10 anliegt. Der Rahmen 5, welcher fest an einem Träger o. dgl. verankert ist und welcher das Antriebsband 1 trägt, trägt auch einen weiteren Rahmen 15, welcher in seiner Biegung die Hauptschiene 13 trägt. Diese Hauptschiene 13 hat, wie in der Figur gezeigt, einen nach oben vorstehenden Mittelteil 16 zur Führung der Räder 10.
- Fig. 3 zeigt, wie die Verzweigungen zu und von der Hauptschiene angeordnet sind. Die Hauptschiene 13 führt in und aus einer Verbindungsstation, wo die Hauptschiene ein verschwenkbares Zwischenteil 17, ein feststehendes Zwischenteil 18 und weiterhin ein verschwenkbares Zwischenteil 19 aufweist. Die Zuführschiene zu der Hauptschiene 13 ist mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet und die Abführschienen sind mit dem Bezugszeichen 21 bezeichnet. Am Ende der Zuführschiene 20 ist ein verschwenkbares Endstück 22 angeordnet und am vorderen Ende der Zuführschiene 21 ein verschwenkbares Endstück 23. Ein Antriebsrad 24 ist in der Nähe der Hauptschiene 13 zum Antrieb eines endlosen Bandes 25 angeordnet, welches einen Träger zum Tragen des Warenträgers auf der Zuführschiene 20 in Richtung auf die Hauptschiene 13 aufweist. Das endlose Band 25 läuft um ein Freilaufrad 26 oder eine Gleitleiste um.
- In der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet sich ein Träger 8 an dem Band 1 auf seinem Weg nach rechts in der Figur und schiebt einen Warenträger 9. Aus der Figur geht hervor, dass der Träger 8 und der Warenträger 9 den direkten Weg nach rechts nehmen werden, da die verschwenkbaren Teile 22 und 23 zur Seite geschwenkt sind und die verschwenkbaren Teile 17 und 19 an der Hauptschiene 13 deren beide Enden verbinden.
- Fig. 4 zeigt einen Warenträger 9 auf dem Weg in die Hauptschiene 13. Dieser Warenträger 9 kommt von einer Arbeitsstation, er ist von einem (nicht gezeigten) Hindernis angehalten worden und jetzt auf dem Weg in die Hauptschiene 13. Dieses Hindernis, das als solches bekannt ist, wird auf mechanische Weise beseitigt. Der ganze Transportprozess der Warenträger wird elektronisch von einem Computer geführt. Wenn ein zweiter (nicht gezeigter) elektronisch gesteuerter Hebel freigegeben ist, startet das Antriebsrad 24 das Band 25, welches Band 25 eine andere Art von Träger 27 aufweist, welcher sich in Richtung auf die Einführspur 20 erstreckt und einen der benachbarten Flügel 12 des Warenträgers 9 ergreift. Dieser Träger 27 gibt ebenfalls das erste Hindernis frei. Am Eingang zur Hauptschiene 13 ist ein Rand 28 vorgesehen, gegen den der Warenträger anliegt, was bedeutet, dass der Warenträger 9 das verschwenkbare Endstück 22 in Richtung einer Anlage an das Zwischenstück 18 führt. Dadurch wird das verschwenkbare Stück 17 an der Hauptschiene 13 ebenfalls zur Seite geschoben und der Warenträger 9 kann einschwenken und sich nach rechts in der Figur bewegen.
- Das Antriebsrad 24 wird von einem Getrieberad angetrieben, welches mit dem Antriebsband 1 verbunden wird, wenn das Band 25 startet. Dies erfolgt gleichzeitig zur Freigabe des oben erwähnten Hindernisses.
- Fig. 5 zeigt einen Warenträger 9, welcher auf dem Weg aus der Hauptschiene 13 heraus und in die Abführschiene 21 hinein ist. Dies wird ermöglicht, indem das verschwenkbare Endstück 23 in Richtung auf das feste Zwischenstück 18 an der Hauptschiene 13 verschwenkt wird. Dadurch wird der Warenträger 9 in die gewünschte Verzweigungsschiene 21 geführt und nimmt das verschwenkbare Zwischenstück 19 mit. Dieses Zwischenstück 19 liegt unter dem verschwenkbaren Endstück 23.
- Das verschwenkbare Endstück 23 wird in Richtung auf die Hauptschiene 13 mittels eines elektrischen, Signals verschwenkt. Dieses elektrische Signal, das eine nicht gezeigte Anordnung beeinflusst, wird von einem Computer erzeugt, der weiß, wenn sich der fragliche Warenträger nähert.
- Im vorliegenden Fall ist keine endlose Band 25 ähnlich dem, welches an der Zuführschiene angeordnet ist, an der Schiene 21 angeordnet. Dies ist deswegen, da geplant ist, die Schiene 21 nach unten zu neigen und somit jegliche Trägeranordnung für diese Schiene 21 überflüssig ist. Wenn dagegen geplant ist, die Schiene 21 horizontal oder nach oben zu führen, kann natürlich ein Band ähnlich dem bei der Zuführung gezeigten angeordnet sein.
- Fig. 6 zeigt, wie der Warenträger 9 vorgerückt ist. Gleichzeitig hat der Träger 8 auch die Verbindungsstelle passiert und das verschwenkbare Endstück 23 beiseite geschoben. Dies ist möglich geworden, weil der Träger 8 einen schiefen Rand 29 aufweist, welcher ausdrücklich zu diesem Zweck vorgesehen ist. Das verschwenkbare Zwischenstück 19 an der Hauptschiene 13 nimmt seine ausgeschwenkte Stellung ein, aber wird durch den folgenden Warenträger 9 in eine Stellung für eine gerade Vorwärtsbewegung nach rechts zurückgedrängt, wenn programmiert ist, dass die Verzweigungsstellungen passiert werden sollen.
- Fig. 7 zeigt die gleiche Anordnung wie in den Fig. 3-6, aber wie gezeigt ist eine Zuführung zur Hauptschiene 13 und eine Abführung von der Hauptschiene 13 von beiden Seiten vorgesehen. Die Ausführung nach Fig. 7 arbeitet aber in der gleichen Art wie die Ausführung nach den Fig. 3-6.
- Schließlich zeigt Fig. 8, wie das Antriebsband 1 oberhalb der Hauptschiene 13 vorgesehen ist. Ein Zahnrad 30, das von dem Band 1 angetrieben wird, greift in das Band 1 ein. Dieses Zahnrad 30 treibt das Antriebsrad 24 über eine Kupplung 31 an, welche das Antriebsrad 24 mit dem Rad 30, das von dem Band 1 angetrieben wird, verbindet, wenn das Hindernis zum Zuführen in die Hauptschiene 13 beseitigt ist.
- Durch den Zugang zu dem Antriebsband 1 von beiden Seiten an · jedem Ort entlang seiner Längsspur können Verzweigungsschienen in willkürlicher Weise entlang der gesamten Spur angeordnet werden.
- Der Antrieb des Antriebsbandes 1 kann ebenfalls mit vielen synchronisierten Motoren erfolgen, die jeweils schwach sein können, da sie das Band zusammen herumziehen. Dies ist auch aus Sicherheitsgründen seht wichtig, wenn etwas passiert und das Band in der Nähe eines Motors angehalten wird, wird dieser gestoppt und wenn dieser stoppt, werden alle Motore über die Sicherheitsanordnungen beeinflusst, so dass das ganze Band gestoppt wird. Somit wird kein unnötiger Druck oder eine Dehnung des Bandes erzeugt. Dies ist auch von Wichtigkeit, wenn man bedenkt, dass das Band mehrere hundert Meter lang sein kann.
- Ein Vorteil mit diesem offenen Antriebsband ist auch, dass alle Verzweigungen von diesem Band über Übergabeeinrichtungen wie oben gezeigt angetrieben werden können.
- Die Erfindung wird nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Umfangs der Ansprüche auf verschiedene Weise variiert werden.
Claims (9)
1. Zuführvorrichtung für Warenträger (9), die beweglich auf
einer Hauptschiene (13) angeordnet sind, welche
Verzweigungen (20, 21) zum Zuführen zu und zum Abführen der
Warenträger (9) von der Hauptschiene (13) aufweist, wobei
die Vorrichtung ein endloses Band (1) oder eine Kette zum
Zuführen der Warenträger (9) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, dass das Band (1) beweglich in einer zweiten
Schiene oberhalb der Hauptschiene (13) aufgehängt ist und
für den Antrieb an den nach unten hängenden Seiten
erreichbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Band (1) Ausnehmungen in den Seiten hat, um mit den
Antriebs- oder Abtriebszahnrädern (4, 30) in Eingriff zu
gelangen.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Band (1) mit sich nach unten
erstreckenden Trägern (8) zur Bewegung der Warenträger
(9) in ihrer Schiene (13) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, dass zum Einführen und Abführen der
Warenträger (9) von und zu der Hauptschiene (13)
Übergabeeinrichtungen an jeder Verzweigung (20, 21) vorgesehen sind,
welche Zahnräder (24, 30, 31) aufweisen, die von dem Band
(1) zum synchronisierten Antrieb der Zuführung und der
Abführung angetrieben sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zahnräder (24, 30, 31) zum Antrieb eines endlosen
Bandes (25) oder einer Pendeleinrichtung zum Zuführen
und/oder Abführen der Warenträger (9) zu und von der
Hauptschiene (13) von oder zu den Verzweigungsschienen
(20, 21) geeignet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
das Band (25) nahe den Verzweigungsschienen (20)
angeordnet ist und einen steckerförmigen Träger (27) für die
Warenträger (9) aufweist, welcher in Richtung auf die
Verzweigungsschienen vorsteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, dass zum Verbinden der Verzweigungsschienen
(20, 21) mit oder von der Hauptschiene (13) Endstücke
(22, 23), welche zu oder von der Hauptschiene (13)
verschwenkbar sind, an den Verzweigungsschienen (20, 21)
vorgesehen sind und verschwenkbare Zwischenstücke (17,
19) an der Hauptschiene (13) benachbart zu und in einer
Ebene unter den Endstücken (2, 23) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
an den Verzweigungsschienen (20) zum Zuführen der
Warenträger (9) zu der Hauptschiene (13) das Endstück (22)
oder das Zwischenstück (17) von dem jeweiligen Warenträger
(9) in die richtige Stellung verschwenkt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass
an den Verzweigungsschienen zum Abführen der Warenträger
(9) von der Hauptschiene (13) das Endstück (23) von einem
Einstellelement in die richtige Stellung verschwenkt
wird, während der Träger (8) auf dem Hauptband (1) die
direkte Richtung auf der Hauptschiene (13) für den
nächsten Warenträger (9) wieder herstellt.
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