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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines
Salzes einer Acyloxyalkansulfonsäure.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Salzes einer Acyloxyalkansulfonsäure, wobei die Acyloxyalkansulfonsäure unter
milden Bedingungen hergestellt werden kann.
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Beschreibung
des verwandten Stands der Technik
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Natriumsalze
von Fettsäureestern
von Hydroxyalkansulfonsäuren,
wie z.B. Isethionsäure
(2-Hydroxyethansulfonsäure)
haben eine sehr viel stärkere
Resistenz gegenüber
hartem Wasser als Seife, sind für
die Haut mild und stellen einen Schaum mit einem reichen Körper bereit.
Sie sind auch relativ thermoplastisch, wenn sie als Material zum
Formen synthetischer Seifen oder Kompositseifen verwendet werden.
Aufgrund dieser Eigenschaften werden sie seit langer Zeit als Materialien
zur Erzeugung synthetischer Seifen oder Kompositseifen verwendet,
als Komponenten von Shampoos und Körperreinigungsmitteln, als
Fasersäuberungsmittel
und Farbhilfsstoffe und ähnliches.
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Gemäß "HAPPI, 92, 1995" entdeckte PPG Industries,
Inc., dass bei Raumtemperatur die Wasserlöslichkeit eines Salzes eines
Kokosölfettsäureesters
von Isethionsäure
um 30 % verbessert wurde, wenn das Gegenion verändert wurde, und zwar von einem
Natriumion zu einem Ammoniumion und führten das Salz als aktives
Mittel ein, das mild, gegenüber
der Umwelt freundlich war und gute Schaumbildungseigenschaften aufwies.
Im Allgemeinen ist es bekannt, dass Ammoniumsalze eine höhere Wasserlöslichkeit
aufweisen als die Natriumsalze. Es gibt jedoch eine Offenbarung,
dass der durch das Ammoniumsalz von Kokosölfettsäureester von Isethionsäure herbeigeführte Unterschied
unvorhergesehen groß ist,
dass dieses Salz eine niedrige perorale Toxizität aufweist und als fast völlig unschädlich angesehen
wird und dass seine Bioabbaubarkeit die OECD 301D-Richtlinien überschreitet,
d.h. 65 % in 15 Tagen. Daher ist diese Substanz ein Tensid, das
sehr vielversprechend ist.
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Diese
Salze von Acyloxyalkansulfonsäuren,
wie z.B. Salze von Fettsäureestern
von Isethionsäure werden
typischerweise wie folgt hergestellt, wobei die Isethionsäure als
repräsentatives
Beispiel verwendet wird.
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Ein
solches Verfahren ist ein Prozess, worin man Isethionsäure direkt
mit einer Fettsäure
(
US 3,151,156 , Japanische
Patentveröffentlichung
Nr. 2-1454) reagieren lässt.
Bei einem anderen Verfahren wird ein Salz einer Isethionsäure, erzeugt
in irgendeinem Verfahren, z.B. aus einem Hydrogensulfit, wie einem
Natriumhydrogensulfit oder Ammoniumhydrogensulfit, und Ethylenoxid
mit einer Fettsäure
verestert (hiernach als direktes Veresterungsverfahren bezeichnet).
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In
der oben erwähnten
US 3,151,136 wird eine Fettsäure auf
100 bis 120°C
unter reduziertem Druck erwärmt,
dann wird Isethionsäure
zugefügt
und die Mischung wird bei 110°C
gehalten und dann bei 135°C,
um die Veresterungsreaktion abzuschließen. Die Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2-1454 offenbart, dass Isethionsäure und eine Fettsäure bei
110 bis 120°C
umgesetzt werden, und dann wird ein Nachrühren bei 135°C durchgeführt.
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In
der Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2-1454 wird ein Natriumsalz eines Fettsäureesters von Isethionsäure aus
solchen Materialien wie Kokosölfettsäure und
Isethionsäure
erzeugt. Unreinheiten ergeben sich jedoch, wenn die Reaktion bei
einer maximalen Temperatur von bis zu 135°C durchgeführt wird und das erhaltene
Salz des Fettsäureesters
von Isethionsäure
hat einen geringen Reinheitsgrad und zeigt eine verschlechterte
Wasserlöslichkeit.
Dies ist kein Problem für
ein Salz wie ein Natriumsalz, das keine hohe Wasserlöslichkeit
aufweisen muss, jedoch bei einem Salz, das eine hohe Wasserlöslichkeit
haben sollte, ist dieser Prozess nicht praktikabel.
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Andere
Beispiele, die das direkte Veresterungsverfahren verwenden, werden
z.B. in der WO 95/01331 und der WO 95/11957 genannt, worin ein Prozess,
worin Ammoniumisethionat aus Ammoniumhydrogensulfit und Ethylenoxid
erzeugt wird, beschrieben wird, und das erhaltene Ammoniumisethionat
wird zusammen mit einer Kokosölfettsäure verwendet,
um ein Ammoniumsalz eines Kokosölfettsäureesters
von Isethionsäure
zu erzeugen. Bei einem solchen direkten Veresterungsverfahren und
obwohl Natriumchlorid kein Nebenprodukt ist, benötigt die Reaktion eine Temperatur,
die so hoch liegt wie fast 200°C,
was zu dem Erhalt von Nebenprodukten führt, zu einer Verschlechterung
des Farbtons und einer Erzeugung von schlechten Gerüchen. Eine
Dehydratisierung wird für
die Veresterungsreaktion durchgeführt, jedoch tritt bei reduziertem
Druck eine Menge Schaumbildung auf, die Reaktion benötigt eine
lange Zeit, und es muss ein Reaktionsgefäß mit einer großen Kapazität in Relation
zu der Menge des Produkts verwendet werden. Im Hinblick auf diesen
Punkt gibt es in dem in der WO 95/01331 oder dem in der WO 95/11957
dargestellten Verfahren keine Verbesserung, da deren Hauptpunkte
die Verminderung der Menge an Unreinheiten sind, wie z.B. Ethylenglykol,
während
der Erzeugung von Salzen von Isethionsäure.
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Ein
alternatives Verfahren ist ein Prozess, worin ein erhaltenes Isethionatsalz
und ein Fettsäurechlorid miteinander
zur Erzeugung eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
reagieren können
(hiernach bezeichnet als Säurechloridverfahren).
Bei diesem Säurechloridverfahren
kann das Produkt bei relativ niedriger Temperatur von nicht mehr
ungefähr
100°C erhalten
werden, jedoch wird Natriumchlorid immer noch in nachteiliger Weise
als Nebenprodukt erzeugt.
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Weiterhin
gibt es noch ein weiteres Verfahren, worin ein erhaltenes Isethionatsalz
und ein Methylester einer Fettsäure
einer Esteraustauschreaktion unterzogen werden (hiernach bezeichnet
als Esteraustauschverfahren). Bei diesem Esteraustauschverfahren
ist wiederum eine Temperatur für
die Reaktion nötig,
die so hoch liegt wie ungefähr
200°C, daher
existieren die Probleme der Nebenprodukte, des verschlechterten
Farbtons und der Erzeugung von schlechten Gerüchen. Dieses Verfahren ist
im Hinblick auf Kosten und einfache Durchführung weniger vorteilhaft,
da eine Produktion von einem Methylester einer Fettsäure unvermeidlich
ist.
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Das
Natriumsalz eines Kokosölfettsäureesters
von Isethionsäure
hat als anionisches Tensid begrenzte Verwendbarkeit, und zwar aufgrund
seiner niedrigen Wasserlöslichkeit,
mit bis zu etlichen Prozent bei Raumtemperatur. Obwohl das Ammoniumsalz
eine relativ überlegene
Wasserlöslichkeit
aufweist, hat es das Problem, dass es bei höheren pH-Bereichen riecht.
Daher ist ein Salz eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
mit demselben oder einem höheren
Niveau einer Wasserlöslichkeit
und Schaumbildungseigenschaften wünschenswert. Die industriell
zur Verfügung
stehenden Hydrogensulfitsalze sind mehr oder weniger auf Natrium- und
Ammoniumsalze begrenzt, und da das Gegenion bei der Produktion eines
Isethionats aus einem Hydrogensulfitsalz und Ethylenoxid oder bei
der direkten Veresterung eines Isethionats und einer Fettsäure nicht
ersetzt wird, sind die Arten der Gegenionen des Fettsäureesters
der Isethionsäure
mehr oder weniger auf Natrium und Ammonium begrenzt. Um ein Salz
von einer gewünschten
Art herzustellen, muss ein Natrium- oder Ammoniumsalz eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
einer Esteraustauschreaktion und ähnlichem unterworfen werden,
um in das gewünschte
Salz umgewandelt zu werden, so dass es nicht einfach ist, verschiedene
Salze industriell zu erzeugen. Sobald ein Fettsäureester von Isethionsäure erhalten
wird, kann er mit einer gewünschten
Gegenbase zur industriellen Produktion verschiedener Arten von Salzen
auf einfache weise neutralisiert werden, und es gibt keinen Bedarf
an einer Esteraustauschreaktion. Daher war die Entwicklung eines Prozesses
zur Herstellung des Fettsäureesters
von Isethionsäure
seit langem wünschenswert.
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Es
ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung
eines Salzes einer Acyloxyalkansulfonsäure mit ausgezeichneter Löslichkeit
in polaren Lösungsmitteln
und Salze verschiedener Gegenionen, die einfach dadurch erzeugt
werden können,
wobei die Reaktion unter milden Bedingungen durchgeführt wird,
bereitzustellen. Dementsprechend werden weniger Nebenprodukte erzeugt,
Farbton und Geruch werden verbessert, es gibt wenig Schaumbildung
und die Dehydratisierung des Reaktionssystems bei reduziertem Druck
kann einfach durchgeführt
werden, so dass die Reaktionszeit verkürzt werden kann, um eine polare
Lösungsmittellösung des
Salzes der Acyloxyalkansulfonsäure
bereitzustellen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung
eines Salzes einer Acyloxyalkansulfonsäure aus einer Fettsäure und/oder
einem Alkylester einer Fettsäure
und einer Hydroxyalkylsulfonsäure
bereitgestellt, worin eine Veresterungsreaktion zwischen der Fettsäure und/oder
dem Alkylester der Fettsäure
und der Hydroxyalkylsulfonsäure
bei einer maximalen Temperatur von nicht mehr als 130°C durchgeführt wird
und sich Acyloxyalkansulfonsäure,
die erhalten wurde, mit einer Base in einem wässrigen Medium umsetzen lässt, das
auf einen pH in einem Bereich von 6 bis 8 eingestellt wurde.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Tensid bereitgestellt,
umfassend ein Salz einer Acyloxyalkansulfonsäure, erhältlich durch das oben erwähnte Verfahren.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine polare Lösungsmittellösung, Emulsion
oder Dispersion eines Salzes einer Acyloxyalkansulfonsäure, erhältlich durch
das oben erwähnte
Verfahren bereitgestellt.
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Beste Ausführungsform
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
als Hydroxyalkylgruppe der Hydroxyalkylsulfonsäure geeignet, und insbesondere
kann die beste Wirkung erhalten werden, wenn die Hydroxyalkylsulfonsäure 2-Hydroxyethansulfonsäure ist
(Isethionsäure).
Dementsprechend wird die Erfindung unter Verwendung von Isethionsäure als
repräsentatives
Beispiel erklärt.
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Das
Verfahren zur Herstellung von Isethionsäure, die als Rohmaterial verwendet
wird, ist nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel offenbart das US-Patent
Nr. 4,910,330 ein Verfahren, worin Mercaptoethanol oxidiert wird,
die Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 4-275,270 offenbart ein Verfahren, worin ein Natriumsalz von
Isethionsäure
aus Natriumhydrogensulfit und Ethylenoxid erzeugt wird, und Natrium
wird dann durch Elektrodialyse entfernt, US-Patent Nr. 4,499,028
offenbart ein Verfahren, worin ein getrocknetes Natriumsalz von Isethionsäure mit
einer konzentrierten Salzsäure
reagieren kann, US-Patent Nr. 4,696,773 offenbart ein Verfahren,
worin die Isethionsäure
aus einem Natriumsalz von Isethionsäure, Salzsäure und Ethanol erzeugt wird, das
US-Patent Nr. 5,053,530 offenbart ein Verfahren, worin man ein Natriumsalz
von Isethionsäure
und Oxalsäure
miteinander reagieren lässt,
und die Japanische Patentveröffentlichung Nr.
3-66659 offenbart ein Verfahren, worin Isethionsäure aus einem Natriumsalz von
Isethionsäure,
Salzsäure
und Ethanol erhalten wird. Gegenwärtig ist ein Verfahren, worin
Mercaptoethanol mit Wasserstoffperoxid oxidiert wird, vorteilhaft,
da es sich um ein preisgünstiges
Verfahren handelt.
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Die
Gegenwart einer Verbindung, wie z.B. Ethylenglykol, die ein wasserunlösliches
Produkt bei Veresterung mit einer Fettsäure erzeugt, wird die Wasserlöslichkeit
eines Salzes eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
in unerwünschter
Weise vermindern und die Aufklartemperatur erhöhen. Bei einem Verfahren, worin Mercaptoethanol
oxidiert wird, haben oxidierte Intermediate, wie z.B. 2,2'-Dithiodiethanol
und ein Sulfoxid, worin die S-S-Bindung aufrechterhalten bleibt
und Sauerstoff zugefügt
wird, Probleme, und dieser Gehalt sollte vorzugsweise nicht mehr
als 1 % betragen, basierend auf einer 70%igen wässrigen Lösung von Isethionsäure. Wenn
Mercaptoethanol oxidiert wird, kann die Verwendung einer überschüssigen Menge
eines Oxidationsmittels für
eine vollständige
Oxidationsbehandlung die Menge an Unreinheiten reduzieren. Zusätzlich können diese
Nebenprodukte entfernt werden, und das Produkt kann durch Ionenaustauschbehandlung,
Adsorptionsbehandlung, Oxidationsbehandlung, Destillation, Austreibung
und ähnliches
raffiniert werden. Zum Beispiel kann ein Austreiben durchgeführt werden,
indem Stickstoffgas bei 50 bis 100°C unter 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10 bis 30 mmHg) eingeblasen wird.
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Um
ein Salz eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
herzustellen, können
entweder Isethionsäure
allein oder eine Mischung von Isethionsäure und einem Salz von Isethionsäure verwendet
werden. Je höher
der Anteil des Salzes von Isethionsäure in der Mischung aus Isethionsäure und
dem Salz der Isethionsäure,
desto höher
ist die für
die Veresterungsreaktion benötigte
Temperatur. Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist
es daher wünschenswert, dass
der Anteil des Salzes der Isethionsäure nicht mehr als 70 % beträgt. Weiterhin
tritt kein Ersatz des Gegenions auf, so dass die Art des Gegenions
des Isethionats abhängig davon
entschieden wird, welche Art von Isethionsäurefettsäureestersalz gewünscht ist.
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Ein
Salz der Isethionsäure
kann durch teilweise Neutralisierung von Isethionsäure mit
einer Base erhalten werden. Das Gegenion der verwendeten Base ist
nicht besonders begrenzt. Zum Beispiel können Basen, worin ein Alkalimetallion
(Natrium, Kalium, Lithium und ähnliche),
ein Erdalkalimetallion (Magnesium, Calcium und ähnliche), Ammoniumion, Alkanolaminion
(Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin, Diisopropanolamin,
Triisopropanolamin und Ethylendiamintetra(propylenglykol) und ähnliche)
Gegenionen sind, verwendet werden. Die Konzentration und Menge der
Base sind nicht besonders begrenzt. Ein Salz von Isethionsäure kann
auch aus einem Hydrogensulfitsalz und Ethylenoxid synthetisiert
werden.
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Die
Fettsäure
kann entweder eine gesättigte
oder eine ungesättigte
Fettsäure
sein. Die Zahl der Kohlenstoffatome der Fettsäure liegt bei 6 bis 22, besonders
bevorzugt bei 8 bis 18.
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Beispiele
beinhalten Kokosnussfettsäure,
Palmkernölfettsäure, Laurinsäure, Ölsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure und ähnliche.
Ein Alkylester einer Fettsäure
kann ein Alkylester von entweder einer gesättigten oder ungesättigten
Fettsäure
sein. Die Zahl der Kohlenstoffatome der Fettsäure liegt bei 6 bis 22, besonders bevorzugt
8 bis 18. Beispiele beinhalten Kokosnussfettsäure, Palmkernölfettsäure, Laurinsäure, Ölsäure, Stearinsäure, Isostearinsäure und ähnliche.
Die durch eine Esterbindung angebundene Alkylgruppe ist nicht besonders
begrenzt, und es kann eine Methyl- oder eine Ethylgruppe verwendet
werden.
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Das
molare Verhältnis
einer Fettsäure
und/oder eines Alkylesters einer Fettsäure zu der Isethionsäure und/oder
einem Salz davon, geladen für
die Veresterung, beträgt
vorzugsweise 0,95 bis 1,1. Wenn dieses Verhältnis mehr als 1,1 beträgt, wird
eine Fettsäure
und/oder ein Alkylester der Fettsäure nach der Veresterung zurückgelassen
oder eine wasserunlösliche
veresterte Verbindung wird erzeugt, was zu einer Abnahme der Wasserlöslichkeit
des neutralisierten Salzes und einem Anstieg der Aufklärtemperatur
der wässrigen
Lösung führt. Wenn
das Verhältnis
geringer ist als 0,95, wird die Veresterung nur unvollständig durchgeführt, und
dies ist nachteilig.
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Obwohl
ein Katalysator üblicherweise
nicht für
eine Veresterung von Isethionsäure
und/oder einem Salz davon und einer Fettsäure und/oder einem Alkylester
einer Fettsäure
benötigt
wird, wird es bevorzugt, zunächst
eine Fettsäure
einer Isethionsäure
und/oder ein Salz davon zuzufügen,
da dies die Reaktionszeit verkürzen
kann.
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Da
die Isethionsäure
und/oder ein Salz davon typischerweise in Form einer wässrigen
Lösung
erhalten werden, sind sie auf der anfänglichen Stufe der Veresterung
der Isethionsäure
und/oder einem Salz davon und einer Fettsäure und/oder einem Alkylester
einer Fettsäure
nicht gegenseitig löslich,
und es wird eine nicht-homogene Zweiphasen-Reaktion durchgeführt, und
das System wird homogen, wenn die Reaktion fortschreitet und ein
Fettsäureester
von Isethionsäure
oder einem Salz davon erzeugt wird. Wenn eine geeignete Menge eines
Fettsäureesters
von Isethionsäure
oder einem Salz davon vor der Veresterung zugefügt wird, wird das System gleich
von Beginn der Reaktion an homogen, und die Reaktionszeit kann in
vorteilhafter Weise verkürzt
werden. Die Menge des zuzufügenden
Fettsäureesters
der Isethionsäure
oder einem Salz davon beträgt vorzugsweise
5 bis 20 % der Gesamtmenge der Isethionsäure und/oder von ihrem Salz
und der Fettsäure und/oder
dem Alkylester der Fettsäure.
Wenn die Menge geringer ist als dieser Bereich, kann kein homogenes System
bereitgestellt werden, während
eine größere Menge
als dieser Bereich im Hinblick auf die Kosten nachteilig ist. Die
Veresterungsreaktion wird durch Erwärmen der geladenen Mischung
an Isethionsäure und/oder
einem Salz davon und der Fettsäure
und/oder dem Alkylester der Fettsäure auf die Reaktionstemperatur,
gefolgt von einem Dehydratisieren bei reduziertem Druck, weitergeführt.
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Die
Reaktionstemperatur beträgt
50 bis 130°C,
vorzugsweise 60 bis 120°C.
Eine höhere
Reaktionstemperatur als in diesem Bereich ist aufgrund der Nebenreaktionen,
einer Färbung
oder einem Geruch unnötig oder
sogar nicht wünschenswert.
Bei einer niedrigeren Temperatur als diesem Bereich verlangsamt
sich die Reaktionsrate oder die Reaktion schreitet nicht fort. Während der
gesamten Veresterungsreaktionen beträgt die Maximaltemperatur nicht
mehr als 130°C,
vorzugsweise weniger als 100°C.
Bei einer höheren
Temperatur als dieser treten Nebenreaktionen, Färbung oder Gerüche auf,
und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann nicht erreicht werden.
Gemäß dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung kann die Reaktion bei einer niedrigen
Temperatur durchgeführt
werden, und es wird davon ausgegangen, dass dies darauf zurückzuführen ist,
dass die Isethionsäure
selbst als Katalysator wirkt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Reduktion des Drucks nicht sehr begrenzt, da wenig Schaumbildung
auftritt. Daher kann das Wasser, das durch die Veresterung erzeugt
wird oder das Wasser, das als Lösungsmittel
existierte, schneller entfernt werden und bei einem niedrigeren
reduzierten Druck als bei konventionellen Verfahren. Dementsprechend
kann die Reaktion in einer kürzeren
Zeitspanne als bei dem konventionellen Verfahren abgeschlossen werden
und noch wichtiger wird die Erzeugung von Nebenprodukten kontrolliert,
und ein Fettsäureester
von Isethionsäure
mit besserer Wasserlöslichkeit
als derjenige des konventionellen Verfahrens kann erhalten werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Veresterungsreaktionsrate von 90 % oder mehr
wie in den Beispielen dargestellt erreicht werden.
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Wenn
ein Salz eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
erzeugt wird, lässt
man das Produkt nach der Veresterung mit einer gewünschten
Base reagieren. In einem solchen Fall wird der erzeugte Ester hydrolysiert, wenn
er mit dem Wasser unter sauren oder alkalischen Bedingungen bei
hoher Temperatur und für
eine lange Zeitspanne in Kontakt kommt, und da die wässrige Lösung trüb wird,
und sich die Aufklärtemperatur
erhöht, ist
es vorzuziehen, dass die wässrige
Lösung
der Base gerührt
wird, so dass kein hoher pH-Bereich lokal erzeugt wird. Der endgültige pH
wird auf 6 bis 8, vorzugsweise 6,5 bis 7,0 eingestellt, um eine
Hydrolyse der Esterbindung zu verhindern.
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Das
Gegenion der Base, das verwendet wird, ist nicht besonders begrenzt.
Zum Beispiel können
Basen, worin ein Alkalimetallion (Natrium, Kalium, Lithium und ähnliche),
ein Erdalkalimetallion (Magnesium, Calcium und ähnliche), Ammoniumion, Alkanolaminion
(Ethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin, Diisopropanolamin,
Triisopropanolamin und Ethylendiamintetra(propylenglykol) und ähnliche)
Gegenionen sind, verwendet werden. Ein Alkanolaminsalz, das aus
einer Base erhalten wird, worin ein Alkanolamin als Gegenion enthalten
ist, zeigt sehr viel bessere Mischeigenschaften, Schaumbildungseigenschaften,
Wasserlöslichkeit
und Gefühl
bei der Verwendung als diejenigen von Natrium- und Ammoniumsalzen.
Insbesondere hat das Alkanolaminsalz eine gute Wasserlöslichkeit,
und seine Viskosität
in wässriger
Lösung
ist sehr viel niedriger als diejenige des Ammoniumsalzes. Weiterhin
hat es gute Mischeigenschaften mit anderen aktiven Mitteln. Die
Viskosität
der wässrigen
Lösung
des Alkanolamins wird durch Addition einer Natriumverbindung und ähnlichem
erhöht,
die ursprünglich
eine niedrige Wasserlöslichkeit
aufweisen, so dass die Viskosität
der wässrigen
Lösung
einfach eingestellt werden kann. Konzentration und Menge der verwendeten
Base sind nicht besonders begrenzt.
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Wenn
eine wässrige
Lösung
des erzeugten Fettsäureesters
von Isethionsäure
oder einem Salz davon Probleme, wie z.B. eine Färbung und schlechte Gerüche aufweist,
ist manchmal eine Behandlung mit Wasserstoffperoxid effektiv. Zum
Beispiel können
die Färbung
und die Gerüche
durch Zusatz von 30 % Wasserstoffperoxid zu einer wässrigen
Lösung
eines Salzes eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
in einer Menge von 0,01 bis 1 %, gefolgt von einer Behandlung bei
50 bis 100°C,
verbessert werden.
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Das
erhaltene Salz des Isethionsäurefettsäureesters
kann für
dieselben Zwecke verwendet werden wie dasjenige der konventionellen
Verfahren. Das bedeutet, dass es in verschiedenen Verwendungen als
anionisches Tensid, verwendbar ist. Zum Beispiel kann es in einem
polaren Lösungsmittel
gelöst,
emulgiert oder auch dispergiert werden, um eine synthetische Seife,
Kompositseife, Shampoo, Gesamtkörperreinigungsmittel,
Faserreinigungsmittel, Färbehilfsstoffe,
Rostschutzmittel, Gleitmittel oder Harzumformungsmittel und ähnliches
bereitzustellen. Insbesondere sind ein Salz eines Alkanolamins oder
ein Ammoniumsalz als Hauptkomponenten in Shampoos und Körperreinigungsmitteln
geeignet. Im ersteren Fall zeigt das Produkt verbesserte Mischeigenschaften,
Schaumbildungseigenschaften und Gefühl nach der Verwendung im Vergleich
zu Produkten, die mit dem Natriumsalz erzeugt wurden.
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Beispiele
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Die
vorliegende Erfindung wird nun weiter durch die folgenden Beispiele
illustriert, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese
Beispiele begrenzt, solange sie nicht die essentiellen Merkmale
der vorliegenden Erfindung überschreiten.
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Die
Analyse der Reaktion wurde durch ein 1H-NMR-Verfahren
durchgeführt.
Das heißt,
dass im Fall einer Fettsäure
ein Signal einer Methylengruppe benachbart zu einem Carbonyl-Kohlenstoff bei δ 2,22 ppm auftritt,
während
in dem Ester das Signal einer Methylengruppe benachbart zu einem
Carbonyl-Kohlenstoff
bei δ 2,29
ppm auftritt. Das heißt,
der Grad der Umwandlung einer Fettsäure wurde aus einer Probe erhalten,
gelöst
in Dimethylsulfoxid (DMSO) durch Messung der Intensität des Signals
bei δ 2,22
ppm und desjenigen bei δ 2,29
ppm unter Verwendung eines JNM-LA400 F-NMR-Apparats, erzeugt von
JEOL Ltd. und durch Berechnung des Intensitätsverhältnisses dieser Signale. Im
Hinblick auf den Umwandlungsgrad von Isethionsäure wurde, da das Signal einer
Methylengruppe, benachbart zu einer Sulfonatgruppe bei δ 2,72 ppm
bei der Isethionsäure
auftritt und bei δ 2,82
ppm beim Ester das Signal einer Methylengruppe benachbart zum Sauerstoff bei δ 3,69 ppm
auftritt (Isethionsäure)
und bei δ 4,24
ppm (Ester) der Umwandlungsgrad von Isethionsäure aus dem Intensitätsverhältnis dieser
Signale erhalten, und ein Mittelwert wurde berechnet.
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Das
als Nebenprodukt erzeugte 2,2'-Dithiodiethanol
und das Sulfoxid davon wurden durch ein Standardadditionsverfahren
unter Verwendung von 13C-NMR bestimmt, und
die Schwefelsäure
wurde durch Ionenchromatographie bestimmt.
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Die
polare Lösungsmittel-(Wasser)
Lösung
von jedem Salz des Fettsäureesters
von Isethionsäure wurde
gekühlt,
bis eine Trübheit
beobachtet wurde und dann graduell wieder erwärmt, und die Temperatur, bei der
die Lösung
transparent wurde, (Aufklärtemperatur)
wurde durch visuelle Beobachtung erhalten. Der Farbton wurde durch
visuelle Beobachtung überprüft. Der
Geruch wurde durch einen organoleptischen Test überprüft. Die Viskosität wurde
unter Verwendung eines B-Typ- Viskometers
gemessen. Schaumeigenschaften wurden mit einer 0,2%igen wässrigen
Lösung
bei 50°C
durch das Ross-Miles-Verfahren überprüft.
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In
Tabelle 1 bedeuten die Bezeichnungen "direkt nach" und "5 Minuten nach", dass die Schaumeigenschaften "direkt nach" und "5 Minuten nach" der Herstellung
einer 0,2%igen wässrigen
Lösung
eines Salzes gemessen wurden, das durch Zugabe einer Base und Wasser,
jeweils in den Tabellen aufgeführt,
erhalten wurde. Der Einheit des Werts ist die Höhe in mm des Schaums.
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Beispiel 1
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(1)
71,5 % wässrige
Isethionsäurelösung wurde
durch Oxidation von Mercaptoethanol mit Wasserstoffperoxid erhalten.
Die Gesamtmenge an 2,2'-Dithiodiethanol
und einem Sulfoxid davon, die als Nebenprodukte erhalten wurden,
betrug 0,7 %. Die Menge der Schwefelsäure betrug 0,1 %. Dann wurden
127 g dieser 71,5%igen wässrigen
Isethionsäurelösung (0,72
mol Isethionsäure)
und 144 g (0,72 mol) Laurinsäure
(Neutralisierungswert 280 mg KOH/g) zu einem Vierhalskolben zugefügt und unter
einem Stickstoffstrom auf 100°C erwärmt. Diese
Mischung wurde für
30 Minuten bei 100°C
gehalten, und dann wurde der Druck graduell reduziert, während der
Schaumzustand mit in die Betrachtung eingezogen wurde. Es gab wenig
Schaumbildung, und es war möglich,
den Druck von Normaldruck auf 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10
bis 30 mmHg) über
ungefähr
30 Minuten nach Beginn der Druckreduktion zu reduzieren. Das Wasser
als Lösungsmittel
und das durch die Veresterung erzeugte Wasser wurden bei reduziertem
Druck von 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10 bis 30 mmHg)
für 2 Stunden
entfernt, um einen Laurinsäureester
von Isethionsäure
der vorliegenden Erfindung zu ergeben.
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Die
Veresterungsreaktionsrate der Fettsäure in diesem Beispiel betrug
98 % und die Veresterungsreaktionsrate der Isethionsäure 97 %.
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(2)
Zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt wurde jede Base wie dargestellt
in Tabelle 1 (Beispiele 1a bis 1h) zugefügt und Wasser zugefügt, so dass
der pH 6,5 und die Feststoffkonzentration 30 % annahm, um eine wässrige Lösung von
jedem Salz von dem Laurinsäureester
der Isethionsäure
der vorliegenden Erfindung zu ergeben. Die Messergebnisse der Aufklärtemperatur,
des Farbtons, des Geruchs und der Schaumeigenschaften dieser Produkte,
zusammen mit den zugefügten
Basen, sind in Tabelle 1 dargestellt. Tabelle
1
- * Kriterien für die Bewertung von Geruch
- ++:
- stark bemerkbar
- +:
- bemerkbar
- ±:
- kaum bemerkbar
- –:
- nicht bemerkbar
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Beispiel 2
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(1)
127 g einer 71,5%igen wässrigen
Isethionsäurelösung (0,72
mol Isethionsäure),
wie verwendet in Beispiel 1, 157 g (0,72 mol) Kokosölfettsäure (Neutralisierungswert
257 mg KOH/g) und 28 g eines vorher synthetisierten Fettsäureesters
von Isethionsäure
(10 %, basierend auf der wässrigen
Lösung)
wurden einem Vierhalskolben zugefügt. Die Mischung wurde homogen,
wenn man sie rührte.
Die Mischung wurde unter einem Stickstoffstrom auf 80°C erwärmt und
direkt, nachdem sie 80°C
erreicht hatte, wurde der Druck graduell reduziert, während der
Schaumzustand mit in die Betrachtung einbezogen wurde. Es gab wenig
Schaumbildung, und es war möglich,
den Druck von dem Normaldruck auf 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10
bis 30 mm Hg) über
ungefähr 30
Minuten nach Beginn der Druckreduzierung zu reduzieren. Das Wasser
als Lösungsmittel
und das durch die Veresterung erzeugte Wasser wurden bei reduziertem
Druck von 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10 bis 30 mm
Hg) für 3
Stunden entfernt, um einen Kokosölfettsäureester
von Isethionsäure
zu ergeben.
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Die
Schaumbildung während
der Dehydratisierungsreaktion bei reduziertem Druck war sehr viel
geringer als im Fall des später
erwähnten
Vergleichsbeispiels 1, und die Arbeitsschritte konnten einfach durchgeführt werden.
Die Veresterungsreaktionsrate der Kokosölfettsäure, bestimmt durch das 1H-NMR-Verfahren an dem Reaktionsprodukt,
betrug 95 %, die Veresterungsreaktionsrate von Isethionsäure war
95 %.
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(2)
Dann wurde dem Reaktionsprodukt jede in Tabelle 2 dargestellte Base
(Beispiele 2a bis 2g) und Wasser zugefügt, so dass der resultierende
pH 6,6 wurde und die Feststoffkonzentration 31 % annahm, um eine
wässrige
Lösung
von jedem Salz des Kokosölfettsäureesters
von Isethionsäure
gemäß der vorliegenden Erfindung
zu ergeben. Sie waren in einem gewissen Ausmaß gefärbt, und so wurden 30 Wasserstoffperoxid in
einer Menge von 0,4 %, basierend auf der wässrigen Lösung, zugefügt und einer Behandlung bei
80°C unterzogen.
Die Ergebnisse der Messungen der erhaltenen Produkte nach der Behandlung
zusammen mit den zugefügten
Basen sind in Tabelle 2 dargestellt.
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Beispiel 3
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(1)
74,5 % wässrige
Isethionsäurelösung wurde
durch Oxidation von Mercaptoethanol mit Wasserstoffperoxid erhalten.
Das als Nebenprodukt erzeugte 2,2'-Dithiodiethanol und das Sulfoxid davon
lagen bei 1,3 % und die Schwefelsäure bei 0,3 %. Die wässrige Isethionsäurelösung wurde
einer Austreibung mit Stickstoff bei 100°C bei 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10 bis 30 mmHg) für 2 Stunden unterzogen. Zu
122 g dieser 74,5%igen wässrigen
Isethionsäurelösung (0,72
mol Isethionsäure),
erhalten nach der Austreibungsbehandlung wurden 144 g (0,72 mol)
Laurinsäure
zugefügt,
und die Mischung wurde unter einem Stickstoffstrom auf 100°C erwärmt. Die
Mischung wurde 30 Minuten bei 100°C
gehalten, und dann wurde der Druck graduell reduziert, während der
Zustand des Schaums mit in die Betrachtung einbezogen wurde. Es
gab wenig Schaumbildung, und es war möglich, den Druck von dem Normaldruck
auf 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10 bis 30 mm Hg) über ungefähr 30 Minuten
nach Beginn der Druckreduzierung zu reduzieren. Das Wasser als Lösungsmittel
und das durch die Veresterung erzeugte Wasser wurden bei reduziertem
Druck von 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10 bis 30 mm
Hg) für 2
Stunden entfernt, um einen Laurinsäureester von Isethionsäure zu ergeben.
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Die
Veresterungsreaktionsrate der Laurinsäure, bestimmt durch das 1H-NMR-Verfahren an dem Reaktionsprodukt,
betrug 95 %, die Veresterungsreaktionsrate von Isethionsäure war
95 %.
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(2)
Zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt wurde eine 28%ige wässrige Ammoniaklösung und
Wasser so zugefügt,
dass der pH 6,7 und die Feststoffkonzentration 32 % annahmen, um
eine wässrige
Lösung
eines Ammoniumsalzes von Laurinsäureester
von Isethionsäure
der vorliegenden Erfindung zu ergeben. Die Aufklärtemperatur der wässrigen
Lösung
lag bei 20°C.
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Beispiel 4
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(1)
Zu 127 g der 71,5%igen wässrigen
Isethionsäurelösung (0,72
mol Isethionsäure),
wie verwendet in Beispiel 1, wurden 22 g einer 28%igen wässrigen
Ammoniaklösung
(0,36 mol) unter Kühlen
für eine
Neutralisierung zugefügt,
und es wurde ein 50%iges Ammoniak-neutralisiertes Produkt von Isethionsäure erhalten. Dann
wurden 150 g (0,75 mol) Laurinsäure
zugefügt
und die Mischung wurde unter einem Stickstoffstrom auf 120°C erwärmt. Nachdem
die Mischung 120°C
erreicht hatte, wurde der Druck graduell reduziert, während der Schaumzustand
mit in die Betrachtung einbezogen wurde. Es gab wenig Schaumbildung,
und es war möglich, den
Druck von dem Normaldruck auf 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10
bis 30 mm Hg) über
ungefähr
30 Minuten nach Beginn der Druckreduzierung zu reduzieren. Das Wasser
als Lösungsmittel
und das durch die Veresterung erzeugte Wasser wurden bei reduziertem
Druck von 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10 bis 30 mm
Hg) für
2 Stunden entfernt, um ein Teil-Ammoniumsalz eines Laurinsäureesters
von Isethionsäure
zu ergeben. Die Veresterungsreaktionsrate der Laurinsäure, bestimmt
durch das 1H-NMR-Verfahren des Reaktionsprodukts,
betrug 94 %, die Veresterungsreaktionsrate von Isethionsäure war
97 %.
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(2)
Zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt wurde eine 28%ige wässrige Ammoniaklösung und
Wasser so zugefügt,
dass der pH 6,7 und die Feststoffkonzentration 31 % annahmen, um
eine wässrige
Lösung
eines Ammoniumsalzes von Laurinsäureester
von Isethionsäure
der vorliegenden Erfindung zu ergeben. Die Aufklärtemperatur der wässrigen
Lösung
lag bei 17°C.
Der Farbton lag bei APHA Nr. 150.
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Vergleichsbeispiel 1
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Zu
122 g (0,69 mol) der in Beispiel 1 verwendeten 71,5%igen wässrigen
Isethionsäurelösung wurden 42
g einer 28%igen wässrigen
Ammoniaklösung
(0,69 mol) zugefügt,
und der pH wurde auf 5 eingestellt, um ein Ammoniumsalz von Isethionsäure zu ergeben.
Zu dieser Mischung wurden 151 g (0,69 mol) der in Beispiel 2 verwendeten
Kokosölfettsäure zugefügt, sowie
0,25 g Methansulfonsäure
als Katalysator und 0,42 g hypophosphorige Säure, und die Mischung wurde
unter einem Stickstoffstrom auf 130°C erwärmt und der Druck wurde graduell
reduziert, während
der Schaumzustand mit in die Betrachtung einbezogen wurde. Es trat
eine kräftige
Schaumbildung auf, und es war schwierig, den Druck auf unter 19
bis 20 kN/m2 (140 bis 150 mmHg) zu reduzieren,
und zwar selbst 60 Minuten nach Beginn der Druckreduktion und es
brauchte 10 Stunden, damit der Druck 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10
bis 30 mmHg) erreichte.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein
Ammoniumsalz von Isethionsäure,
Kokosölfettsäure, Methansulfonsäure und
hypophosphoriger Säure
wurden auf ähnliche
Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 vermischt und die Mischung wurde
unter einem Stickstoffstrom auf 170°C erwärmt und der Druck graduell
reduziert, während
der Schaumzustand mit in die Betrachtung einbezogen, wurde. Eine
kräftige
Schaumbildung trat auf, und es war schwierig, den Druck auf unter
19 bis 20 kN/m2 (140 bis 150 mmHg) selbst
60 Minuten nach Beginn der Druckreduktion zu reduzieren. Die Reaktion
wurde 5 Stunden bei einem reduzierten Druck von um 13 bis 19 kN/m2 (100 bis 140 mmHg) weiter fortgesetzt.
Das erzeugte Wasser wurde bei einem reduzierten Druck von 13 bis
19 kN/m2 (100 bis 140 mmHg) für 3 Stunden
entfernt, und ein Ammoniumsalz von Kokosölfettsäureester von Isethionsäure wurde
synthetisiert. Die Veresterungsreaktionsrate von Kokosölfettsäure, erhalten
durch die 1H-NMR-Analyse des Reaktionsprodukts
betrug 83 %.
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Dann
wurde eine 28%ige wässrige
Ammoniaklösung
und Wasser dem Reaktionsprodukt zugefügt, so dass der pH 6,9 und
der Feststoffgehalt 32 % annahmen und 30 % Wasserstoffperoxid wurden
in einer Menge von 0,1 %, basierend auf der wässrigen Lösung, zugefügt und die Mischung wurde für 3 Stunden
einer Behandlung bei 60°C
unterzogen. Die nach der Behandlung erhaltenen Ergebnisse sind in
Tabelle 3 dargestellt. Der Farbton der wässrigen Lösung war Gardner Nr. 5, und
Farbton und Geruch wurden durch die Behandlung in einem gewissen
Ausmaß verbessert,
jedoch war der Farbton dem des Beispiels 2 unterlegen und der Geruch
war stärker.
Der Verfahren der vorliegenden Erfindung stellt einen besseren Farbton
und Geruch bereit, wie vergleichsweise mit diesem Vergleichsbeispiel
gezeigt.
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Vergleichsbeispiel 3
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122
g (0,72 mol) der 74,5%igen wässrigen
Isethionsäurelösung gemäß Beispiel
3 und 166 g (0,76 mol) Kokosölfettsäure wurden
einem Vierhalskolben zugefügt
und unter einem Stickstoffstrom auf 160°C erwärmt. Nachdem 160°C erreicht
worden war, wurde der Druck graduell reduziert, und das erzeugte
Wasser bei reduziertem Druck von 1,3 bis 4,0 kN/m2 (10
bis 30 mmHg) durch Destillation entfernt, und ein Kokosölfettsäureester
von Isethionsäure
wurde synthetisiert. Die Veresterungsreaktionsrate der Kokosölfettsäure, erhalten durch 1H-NMR-Analyse des Reaktionsprodukts betrug
84 %. Eine 28%ige wässrige
Ammoniaklösung
und Wasser wurden dem Reaktionsprodukt so zugefügt, dass der pH 6,7 und der
Feststoffgehalt 31 % annahmen, um die wässrige Lösung einzustellen. Die Aufklärtemperatur
der wässrigen
Lösung
lag über
60°C, und
der Farbton der wässrigen
Lösung
war Gardner Nr. 5. Wie im Vergleich mit diesem Vergleichsbeispiel
gezeigt, stellt das Verfahren der vorliegenden Erfindung einen ausgezeichneten
Farbton und Geruch bereit.
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Vergleichsbeispiel 4
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157
g (0,72 mol) Kokosölfettsäure wurden
auf 110°C
erwärmt
und auf einen reduzierten Druck von 6,7 bis 9,3 kN/m2 (50
bis 70 mmHg) durch Verwendung einer Wasserstrahlvakuumpumpe gebracht.
Dann wurden 127 g (0,72 mol) der in Beispiel 1 verwendeten 71,5%igen
Isethionsäure
tröpfchenweise
zugefügt,
und die Mischung wurde für
30 Minuten bei 110°C
und für
30 Minuten bei 135°C
gerührt,
während
Lösungsmittel
und Wasser, die sich aus der Reaktion ergaben, durch Verdampfung
entfernt wurden, um einen Fettsäureester
von Isethionsäure
zu ergeben. Eine Schaumbildung während
der Dehydratisierungsreaktion bei reduziertem Druck war fast auf
demselben Niveau wie bei jedem der Beispiele, jedoch betrug die
Veresterungsreaktionsrate der Kokosölfettsäure, erhalten durch 1H-NMR-Analyse des Reaktionsprodukts 79 %.
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Zu
dem erhaltenen Reaktionsprodukt wurden eine 28%ige wässrige Ammoniaklösung und
Wasser zugefügt,
so dass der resultierende pH 6,8 und die Feststoffkonzentration
32 annahm, um ein Ammoniumsalz eines Kokosölfettsäureesters von Isethionsäure zu ergeben.
Die erhaltene wässrige
Lösung
hatte eine Aufklärtemperatur
von über
60°C und
einen Farbton von Gardner Nr. 4. Wie durch den Vergleich mit diesem
Vergleichsbeispiel dargestellt, stellt das Verfahren der vorliegenden
Erfindung eine ausgezeichnete Aufklärtemperatur und einen ausgezeichneten
Farbton bereit.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Herstellung eines
Salzes eines Fettsäureesters
von Isethionsäure
und eine wässrige
Lösung
des Salzes des Fettsäureesters
der Isethionsäure
mit ausgezeichneter Löslichkeit
in polaren Lösungsmitteln
bereit, und es können
Salze verschiedener Gegenionen damit erzeugt werden, wobei die Reaktion
unter milden Bedingungen durchgeführt wird und dementsprechend
wenige Nebenprodukte erzeugt werden, Farbton und Geruch werden verbessert,
es tritt wenig Schaumbildung auf und da die Dehydratisierung des
Reaktionssystems bei reduziertem Druck einfach durchführbar ist,
kann die Reaktionszeit verkürzt
werden.