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SACHGEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft Systeme zur Kommunikation zwischen mehreren elektronischen
Vorrichtungen, wie elektronischen Verbrauchervorrichtungen, über Querverbindungen
wie digitale Datenbusse.
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HINTERGRUND
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Datenbus-Protokolle
wie der elektronische Verbraucherbus oder CEBus können zur
Querverbindung von elektronischen Verbrauchervorrichtungen verwendet
werden, wie zum Beispiel Fernsehgeräten, Anzeigevorrichtungen,
Videokassetten-Recordern (VCR) und Empfängern zum direkten Satelliten-Fernsehempfang (DBS).
Ein Busprotokoll wie der CEBus liefert für die Kommunikation sowohl
Steuer-Informationen als auch Daten.
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CEBus-Steuer-Informationen
werden auf einem „Steuerkanal" kommuniziert, der
ein Protokoll hat, das in der Electronics-Industries-Association-(EIA)-Spezifikation
IS-60 definiert ist. Steuer-Informationen für eine bestimmte Anwendung
können
unter Verwendung einer Form von Programm-Sprache definiert werden,
die als CAL (Common Application Language) bekannt ist.
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Elektronische
Verbrauchervorrichtungen werden zunehmend komplizierter und sehen
eine ständig
zunehmende Zahl von Merkmalen vor. Das Verbinden dieser komplizierten
Geräte
miteinander über
einen Datenbus kann zwar notwendig sein, um ein vollständiges Audio-Video-(A/V)-System
vorzusehen, jedoch bringt die entsprechende Ausführung zahlreiche Probleme.
Z.B. können
bestimmte Merkmale einer Vorrichtung ein Zusammenwirken mit einer
oder mehreren, mit dem Bus verbundenen Vorrichtungen erfordern.
Es kann das Vermögen
einer Vorrichtung benötigt
werden, um eine be stimmte Operation einer anderen Vorrichtung auszuführen. Es
können
Konflikte zwischen den Erfordernissen der verschiedenen Vorrichtungen
entstehen.
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Ein
besonderes Beispiel eines A/V-Systems mit komplizierten elektronischen
Vorrichtungen, die über einen
Datenbus verbunden sind, ist ein System, das einen VCR mit digitalem
VHS-Format (DVHS) enthält,
der zum Beispiel von der Thomson Consumer Electronics, Inc. in Indianapolis,
Indiana, entwickelt wurde, und einen DSS® Satellitenempfänger, der
von der Thomson Consumer Electronics, Inc. hergestellt wurde. Der
DVHS VCR kann entweder analoge oder digitale Signale aufzeichnen.
Verschiedene Prüfungen
müssen
vorgenommen werden, bevor eine Aufzeichnung stattfinden kann. Ist
zum Beispiel der richtige Bandtyp (analog oder digital) in den VCR
eingelegt worden? Ist der Benutzer berechtigt, ein bestimmtes Programm
aufzuzeichnen: ist der Copyright-Status so, dass die Aufzeichnung
zulässig
ist und hat der Benutzer irgendwelche erforderlichen Gebühren bezahlt?
Ist die DSS®-Einheit
verfügbar,
um das gewünschte
Programm zu der Zeit abzustimmen, zu der eine Aufzeichnung erfolgen
soll? Ist die DSS®-Einheit auf den gewünschten
Kanal abgestimmt? Außerdem
muss ein Benutzer informiert werden, z.B. unter Verwendung von Bildschirmanzeige-(OSD)-Nachrichten, über den
Zustand jeder Vorrichtung, und welche Operation jede Vorrichtung
ausführt.
Die Kompliziertheit jeder Vorrichtung und die betroffenen Wechselwirkungen
schaffen die Notwendigkeit für
ein robustes System und ein Verfahren zum Kommunizieren von Informationen
zwischen miteinander verbundenen elektronischen Vorrichtungen.
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WO
94/21081 bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Verwendung von komprimierten Codes zum Programmieren einer Aufzeichnungsvorrichtung.
Um den Programmierungs-Prozess zu vereinfachen, gibt ein Benutzer
einen komprimierten Code, oder einen sogenannten G-Code, ein, der
dekodiert wird, um die Kanal-, Datum-, Zeit- und Längen-Informationen
für eine
gewünschte
Aufzeichnung zu erzeugen. Eine Steuereinheit empfängt den
komprimierten Code, dekodiert und speichert die Programm-Informationen
und überträgt die geeigneten
Befehle zu der Aufzeichnungsvorrichtung zu der geeigneten Zeit.
Die Steuereinheit prüft
die Einträge,
um sicherzu stellen, dass zwischen den Programmeinträgen keine
zeitliche Überlappung vorhanden
ist.
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EP-0
644 689 A2 bezieht sich auf ein System zur gemeinsamen Nutzung von
Tunern zwischen verschiedenen miteinander verbundenen Vorrichtungen.
Das System bestimmt die Art von in den angeschlossenen Vorrichtungen
verwendeten Tunern und erzeugt eine Tuner-Informationstabelle. Dies
schließt
die Bestimmung der wirksamen und unwirksamen Kanäle ein, die den entsprechenden
Tunern zugeordnet sind. Wenn ein Kanal ausgewählt wird, sieht das System
in die Tunel-Informationstabelle, um den geeigneten Tuner zu bestimmen,
steuert den Tuner, um den ausgewählten
Kanal zu empfangen und steuert die Eingangs- und Ausgangs-Verbindungsleitungen,
um den ausgewählten
Kanal für
eine bestimmte Vorrichtung vorzusehen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung besteht zu einem Teil aus dem Erkennen der beschriebenen
Probleme und zu einem Teil aus der Schaffung einer Vorrichtung und
eines Verfahrens zur Lösung
dieser Probleme.
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Allgemein
definiert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Zusammenstellen
von Programm-Timer-Events in einer ersten Videosignalverarbeitungsvorrichtung,
die mit einer zweiten Videoverarbeitungsvorrichtung über einen
Datenanschluss verbunden ist, wobei jede Videosignalverarbeitungsvorrichtung
wenigstens einen Event-Timer
zum Speichern von Informationen aufweist, die einem zusammengestellten
Programm-Event zugeordnet sind. Insbesondere umfasst das Verfahren
die Schritte: Programmieren von Informationen, die zu einem ersten
Programm-Event gehören,
in einen verfügbaren
Event-Timer der ersten Videosignalverarbeitungsvorrichtung, Vergleichen
der ersten Programm-Event-Informationen mit Informationen, die zu allen
zuvor in der ersten Videosignalverarbeitungsvorrichtung zusammengestellten
Programm-Events gehören,
um Konflikte dazwischen festzustellen, und gekennzeichnet durch
die Schritte: Senden einer Nachricht, die die ersten Programm-Event-Informationen
darstellt, von der ersten Videosignalverarbeitungsvorrichtung zu der
zweiten Videosignalverarbeitungs vorrichtung; Empfangen einer zweiten
Nachricht von der zweiten Videosignal-Verarbeitungsvorrichtung als Reaktion
auf die Nachricht, die die ersten Programm-Event-Informationen darstellt, wobei
die zweite Nachricht Konflikte zwischen dem ersten Programm-Event
und allen zuvor in der zweiten Videosignalverarbeitungsvorrichtung
zusammengestellten Events anzeigt, und Bestimmen von Konflikten
als Reaktion auf die zweite Nachricht.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist das Verfahren ferner durch den
Schritt gekennzeichnet, für
einen Benutzer Informationen über
Konflikte zwischen den programmierten ersten Programm-Event-Informationen
und Programm-Events, die zuvor in der ersten und zweiten Videoverarbeitungsvorrichtung
zusammengestellt wurden, vorzusehen.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung ist das Verfahren durch den Schritt
gekennzeichnet, das erste Programm-Event in einen Event-Timer der
zweiten Signalverarbeitungsvorrichtung als Reaktion auf die Nachricht
zu programmieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren durch die Schritte
gekennzeichnet, das erste Programm-Event aus der ersten Videosignalverarbeitungsvorrichtung
als Reaktion auf alle Event-Timer der zweiten Videosignalverarbeitungsvorrichtung
zu löschen,
die gegenwärtig
zuvor zusammengestellte Events enthalten, und dem Benutzer das Fehlen
eines verfügbaren
Event-Timers in der zweiten Videosignalverarbeitungsvorrichtung
anzuzeigen, um das erste Programm-Event zu programmieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren weiter durch die
Schritte gekennzeichnet, das in der ersten Videosignalverarbeitungsvorrichtung
programmierte Event zu modifizieren, das modifizierte erste Programm-Event
mit allen zusammengestellten Events der ersten und zweiten Videosignalverarbeitungsvorrichtung
zu vergleichen, um Konflikte dazwischen zu bestimmen und dem Benutzer
Informationen über
solche Konflikte zu liefern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren weiter dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Programm-Event als Reaktion auf ein OSD-Mittel der
zweiten Videosignalverarbeitungsvorrichtung modifiziert wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren ferner dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt der Lieferung von Informationen an den Benutzer
die Verwendung von OSD-Mitteln in der ersten oder zweiten Videosignalverarbeitungsvorrichtung
umfasst.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren ferner dadurch gekennzeichnet,
dass die erste Videosignalverarbeitungsvorrichtung eine Aufzeichnungsvorrichtung
zum Aufzeichnen eines Programms ist, das dem ersten Programm-Event entspricht.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren ferner dadurch gekennzeichnet,
dass die zweite Videosignalverarbeitungsvorrichtung ein Empfänger ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren ferner gekennzeichnet
durch die Schritte: einem Benutzer bekannt geben, dass ein Passwort
notwendig ist, um das erste Event wirksam zu machen, und Wirksammachen
des Event-Timers,
der das programmierte erste Event enthält, als Reaktion auf den Empfang
des von dem Benutzer in das Aufzeichnungsgerät eingegebenen Passworts.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung ist das Verfahren ferner dadurch gekennzeichnet,
dass der Schritt der Bekanntgabe als Reaktion auf eine Copyright-Information, eine
Programm-Bewertungs-Information oder eine Kauf-Information erfolgt.
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Die
Erfindung betrifft auch ein Video-Verarbeitungsgerät, das umfasst:
Mittel zum Empfang einer Benutzereingabe und zur Programmierung
von Informationen, die einem ersten Programm-Event zugeordnet sind,
in einen verfügbaren
Programm-Timer des Video-Verarbeitungsgerätes, sowie Mittel zum Verbinden
des Video-Verarbeitungsgerätes mit
einem zweiten Video-Verarbeitungsgerät über einen digitalen Anschluss,
gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung einer Nachricht, die repräsentativ
für das
erste Programm-Event ist, und zum Übertragen der Nachricht zu
dem zweiten Video-Verarbeitungsgerät, und Mittel zum Empfang einer zweiten
Nachricht von dem zweiten Video-Verarbeitungsgerät, die Konflikte zwischen dem
ersten Programm-Event
und allen Programm-Events anzeigt, die in dem zweiten Video-Verarbeitungsgerät zusammengestellt
wurden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In
den Zeichnungen stellen dar:
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1–3 mehrere
Ausführungsformen
von gemäß den Prinzipien
der Erfindung aufgebauten Systemen in Blockschaltbildform;
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4–7 verschiedene Kommunikations-Operationen,
die zwischen Vorrichtungen auftreten, die in den in 1–3 gezeigten
Systemen enthalten sind, in Blockschaltbildform; und
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8–16 die
Operation von in 1–3 gezeigten
Systemen in Form von Flussdiagrammen.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG
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1 zeigt
ein System mit mehreren miteinander verbundenen elektronischen Vorrichtungen,
die einen D-VHS VCR 100, eine DSS-Einheit 170,
einen TV 130, eine weitere A/V-Vorrichtung 150,
eine Antenne 140 zum Empfang von gesendeten Signa len, eine
Fernbedienung 160, um eine Benutzer-Schnittstelle zur DSS-Einheit 170 vorzusehen,
eine Satellitenschüssel-Antenne 190 zum
Empfang von DSS-Signalen und einen HF-Modulator 120 enthält. VCR 100 enthält eine
Wiedergabe/Aufzeichnungsschaltung 101, die aufzuzeichnende
Signale von dem Luma/Chroma-Prozessor 106 empfängt. Die
Schaltung 101 gibt bei der Wiedergabe Signale an den Luma/Chroma-Prozessor 103 aus.
Der Prozessor 103 enthält
auch einen Schalter 104 zum Weiterleiten von Signalen beim
Wiedergabebetrieb und bei anderen Betriebsarten, wie dargestellt.
Der VCR 100 enthält
auch einen Tuner 113 zum Abstimmen eines gewünschten
Kanals aus dem von der Antenne 140 und den Leitungseingängen 111 und 112 erzeugten
Signals zum Empfang von zusammengesetzten Fernsehsignalen aus einer
anderen A/V-Vorrichtung 150 bzw. von dem Leitungsausgang 170 der
DSS-Einheit 170. Der
Leitungsausgang 107 des VCR 100 liefert als Ausgang
ein zusammengesetztes Fernsehsignal zum Leitungseingang 132 des
TV 130. Digitale I/O zum VCR 100 wird über eine
digitale Schnittstelle 110 geliefert. Der Bildschirmanzeige-(OSD)-Generator 105 erzeugt
Signale, die Benutzer-Schnittstellen-Informationen darstellen, wie
Nachrichten und Status-Informationen, die dem TV 130 über den
Schalter 109 zur Anzeige zugeführt werden können. Die
Schalter 102, 104, 109 und 114 sorgen
für die
Weiterleitung von Signalen, wie sie für jede der Operations-Betriebsarten
des VCR 100 gebraucht werden.
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Im
VCR 100 ist auch ein Steuer-Mikroprozessor (μP 108) enthalten,
der mit dem VCR 100 verbunden ist und über einen Bus-internen VCR 100 (in 1 nicht
dargestellt) Funktionen in dem VCR 100 wie den Tuner 113,
Wiedergabe/Aufzeichnungs-Einheit 101 und
die Luma/Chroma-Prozessoren steuert. Der Steuer-μP 108 steuert auch
die Kommunikation von Steuerinformationen zur DSS-Einheit 170 über den
digitalen I/O-Anschluss 110. Digitale A/V-Daten werden
auch zwischen dem VCR 100 und dem digitalen Datenanschluss 172 der
DSS-Einheit 170 kommuniziert. Zum Beispiel können von
der DSS-Einheit 170 empfangene Programme in digitaler Form
als Reaktion auf eine Benutzer-Anforderung für eine digitale Aufzeichnung
durch die DSS-Einheit 170 aufgezeichnet werden, wobei digitale
Daten für
das Programm zum VCR 100 geliefert werden. Die Anzeige
eines digital aufgezeichneten Programms wird während der Wiedergabe im VCR 100 durch
Zuführen der
vom VCR 100 erzeugten digitalen Daten zum Anschluss 172 der
DSS-Einheit 170 bewirkt, die fortfährt, die digitalen Daten zu
verarbeiten und ein zusammengesetztes Fernsehsignal zu erzeugen,
das für
die Zuführung zum
TV 130 geeignet ist.
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Zusätzlich zu
den bereits beschriebenen Merkmalen enthält die DSS-Einheit 170 einen
Tuner 178 zum Abstimmen eines bestimmten Signals aus den
von der Parabolantenne 190 empfangenen Signalen. Der Ausgang
des Tuners 178 ist mit der Signalverarbeitungseinheit 174 verbunden,
die das Programmsignal digital verarbeitet und eine Vielfalt von
Fernsehsignalen erzeugt. Zunächst
wird ein S-Videosignal erzeugt und dem Leitungsausgang 173 zugeführt, der
mit dem Leitungseingang 133 des TV 130 verbunden
ist. Die DSS-Einheit 170 erzeugt auch ein zusammengesetztes
Fernsehsignal, das – wie
zuvor erwähnt – dem VCR 100 über den Leitungsausgang 171 von
DSS 170 zugeführt
wird. Der Fernbedienungs-Empfänger 176 empfängt Signale, z.B.
infrarote (IR) oder HF-Signale von der drahtlosen Fernbedienung 160.
Die Fernbedienungssignale sorgen für eine Benutzer-Schnittstelle,
die einem Benutzer erlaubt, die DSS-Einheit 170 zu steuern. Obwohl
in 1 nicht dargestellt, können Benutzer-Schnittstellen wie
die Fernbedienung 160 auch für VCR 100 und TV 130 vorgesehen
werden.
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Ebenfalls
in der DSS-Einheit 170 ist ein Steuer-μP 175 enthalten, der – wie dargestellt – mit verschiedenen
Merkmalen der DSS-Einheit 170 über einen Steuerbus verbunden
ist. Der Mikroprozessor 175 erzeugt OSD-Daten zur Lieferung
einer sichtbaren Anzeige von Benutzer-Schnittstellen-Nachrichten
und Informationen ähnlich
denen, die von dem OSD-Generator 105 des VCR 100 erzeugt
werden. Der Mikroprozessor 175 steuert auch Merkmale der
DSS-Einheit 170, einschließlich des digitalen I/O-Anschlusses 172,
in ähnlicher Weise
wie oben in Verbindung mit dem VCR 100 beschrieben. Insbesondere
können – wie in
größeren Einzelheiten
nachfolgend beschrieben wird – Steuerinformationen,
die zwischen dem VCR 100 und der DSS-Einheit 170 kommunizieren,
Benutzer-Schnittstellen-Informationen enthalten, wie OSD-Daten,
Informationen über
in allen Vorrichtungen zusammengestellte Events und über die
Verfügbarkeit
von Ressourcen.
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Die
Kommunikation solcher Informationen erlaubt entweder dem VCR 100 oder
der DSS-Einheit den Status der anderen Vorrichtung zu prüfen, Informationen über in der
anderen Vorrichtung zusammengestellte Informationen zu gewinnen,
Konflikte zwischen in der DSS-Einheit 170 und in dem VCR 100 zusammengestellten
Events (z.B. Betrachten eines Programms ist in der DSS-Einheit 170 geplant,
während
ein anderes Programm im VCR 100 geplant ist) zu prüfen, und
Bestimmen, ob Fehler in der anderen Vorrichtung existieren (z.B.
es wird ein analoges Band in den VCR 100 eingelegt, wenn
vermutet wird, dass eine digitale Aufzeichnung stattfindet). Da
beide Vorrichtungen solche Informationen von der anderen gewinnen
können,
kann jede Vorrichtung Ausnahmezustände bestimmen (d.h. Konflikte
und Fehler) und kann ein Protokoll von Ausnahmezuständen festhalten,
die für
eine oder beide Vorrichtungen existieren. Das Protokoll kann dem
Benutzer über OSD
geliefert werden, z.B. um den Benutzer über den Status des Systems
zu informieren.
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Außerdem kann
jede Vorrichtung Operationen modifizieren, die in einer anderen
Vorrichtung geplant sind, die einen Fehler oder einen Konflikt bei
einem Bemühen
beinhalten können,
den Gegenstand der ursprünglichen
Operation zu erzielen. Zum Beispiel sei angenommen, dass ein Benutzer
eine digitale Aufzeichnung anfordert, aber ein analoges Band anstatt
eines digitalen Bandes einlegt. Der Steuerprozessor 108 im VCR 100 wird
den Fehler feststellen. Jedoch könnte
der Steuerprozessor 175 in der DSS-Einheit 170 auch den Status
des VCR 100 durch Senden von geeigneten Befehlen an den
VCR 100 über
die digitale Bus-Schnittstelle prüfen, die die digitalen I/O-Einheiten 110 und 172 umfasst.
Die DSS-Einheit 172 würde
dann Status-Informationen empfangen, könnte die Informationen bewerten
und den Fehler feststellen, und könnte fortfahren, geeignete
Befehle an den VCR 100 zu senden, um die digitale Aufzeichnungs-Operation in eine analoge
Aufzeichnungs-Operation zu modifizieren. Während somit der Benutzer keine
digitale Aufzeichnung wie erwünscht
erhalten würde,
würde der
Benutzers wenigstens eine Aufzeichnung des Programms haben, wodurch
wenigstens ein Teil des ursprünglichen
Gegenstandes der Operation erzielt wird. Eine Aufzeichnung aller
solcher Modifikationen von Operationen, die in einer oder beiden
Vorrichtungen auftreten, könnte
in einer Vorrichtung aufrecht erhalten werden und zum Beispiel einem
Benutzer in einer OSD-Anzeige präsentiert
werden, um den Benutzer über
die Änderungen
zu informieren.
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2 und 3 zeigen
Variationen des in 1 dargestellten Systems. Genauer
gesagt zeigt 2 die Art, in der das System
angeschlossen würde,
wenn der TV 130 nur einen Leitungsanschluss hat, anstatt zwei,
wie in 1. Anstatt die Signale von der DSS-Einheit 170 direkt
dem TV 130 über
einen Leitungsausgang 173 zuzuführen, wie in 1,
verbindet das System in 2 den Ausgang der DSS-Einheit 170 mit
dem Leitungseingang 132 des TV 130 über einen
Leitungsausgang 171 der DSS-Einheit 170 und den
Leitungseingang 111, den Schalter 109 und den
Leitungsausgang 107 des TV 130. Andere Aspekte
von 2 sind weitgehend dieselben wie in 1 und
werden nicht noch einmal beschrieben.
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In 3 hat
der TV 130 nur einen Antenneneingang und keine Eingänge für zusammengesetzte
Videosignale. Als Ergebnis wird der Ausgang der DSS-Einheit 170 in 3 zum
Antenneneingang von TV 130 über den Schalter 177 der
DSS-Einheit 170 und den HF-Modulator 120 geleitet.
Andere in 3 gezeigte Aspekte sind im
wesentlichen dieselben wie in 1 und 2 und
werden nicht erneut beschrieben.
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Ein
anderer Aspekt des in 1 gezeigten Systems beinhaltet
Sicherheitsauflagen, wie zum Beispiel bei Operationen, die ein Passwort
erfordern. Bevor zum Beispiel der Kauf eines Pay-per-View-Events
zugelassen wird, kann es notwendig sein, ein Passwort einzugeben.
In gleicher Weise kann ein Passwort notwendig sein, bevor die Betrachtung
von Programmen mit bestimmten Bewertungen zugelassen wird. Normalerweise würde ein
Passwort für
solche Operationen in die DSS-Einheit eingegeben. Jedoch erfordert
auch die Aufzeichnung eines Pay-per-View-Events oder die Aufzeichnung
eines Events, das eine begrenzte Bewertung hat, die Prüfung eines
Passworts. Wenn ein Benutzer die Aufzeichnung eines Programms wünscht, bedeutet dies,
dass der VCR 100 eine Anforderung an die DSS-Einheit 170 sendet,
um die Abstimmung auf das richtige Programm zur richtigen Zeit festzulegen.
Die Anforderung bewirkt, dass die DSS-Einheit 170 die Autorisierungs-Informationen
prüft,
z.B. ob ein Passwort für
die besondere Operation benötigt
wird.
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Wie
nachfolgend noch in größeren Einzelheiten
erläutert
wird, sieht das in 1 gezeigte System eine Passwort-Validierung
als Teil einer Vorrichtung vor, die versucht, Zugriff zu „Instance-Variablen" (IV) zu nehmen,
z.B. wenn der VCR 100 versucht, ein Event in der DSS-Einheit 170 zusammenzustellen.
Vorkehrungen in bekannten Syste men, z.B. bei dem CEBus-Steuerkanal-Protokoll,
unterstützen
nicht angemessen Vorrichtungen, die eine konfigurable Sicherheit
haben oder Vorrichtungen, die erfordern, dass ein Benutzer ein Passwort
eingibt, wenn eine Sicherheits-Autorisierung benötigt wird. Das hierin beschriebene
System und die Vorrichtung verbessern die Sicherheit, weil Passworte
nicht über
einen Bus wie den CEBus übertragen
werden. Außerdem
brauchen mehrere Vorrichtungen wie der VCR 100 und die
DSS-Einheit 170 überhaupt
nichts über ein
Passwort oder Passworte zu wissen. Auch werden mehrere Passworte,
denen unterschiedliche Sicherheitsstufen für jedes Passwort zugeordnet
sind, unterstützt.
Timer sind in einer Vorrichtung nicht erforderlich, und insbesondere
kann eine Anforderungsvorrichtung so viel Zeit wie nötig einnehmen,
um ein Passwort zu erzeugen, womit vom Benutzer eingegebene Passworte
unterstützt
werden. Das beispielsweise Passwort-Validierungssystem enthält ein Authentisierungsmerkmal,
das unter Verwendung der GE Encryption and Authentication Algorithm
Version II ausgeführt
wird, das in EIA IS-60.4, Teil 6 mit dem Titel „Application Layer Specification
Appendix A" dokumentiert
wird.
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Als
Beispiel einer Passwort-Validierung sei ein Bus wie der CEBus betrachtet.
Es sind drei Scenarien möglich,
um Operationen auszuführen,
die eine Passwort-Validierung
auf dem CEBus erfordern können.
Das erste Scenarium ist eine normale CEBus-Anforderung, d.h. implizierter_Aufruf,
explizierter_Aufruf, bedingter_Aufruf, oder explizite_Wiederholung.
Wie in 4 gezeigt ist, wird eine normale
Anforderung von einem Knotenpunkt A zu einem Knotenpunkt B übertragen.
Der Knotenpunkt B bestimmt dann, dass keine der Operationen in der
Anforderung ein Passwort benötigt.
Somit wird der Knotenpunkt B die Anforderung ausführen.
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Das
zweite Scenarium ist eine normale Anforderung (implizierter_Aufruf,
explizierter_Aufruf, bedingter_Aufruf, oder explizite_Wiederholung),
die ein Passwort benötigt.
Wie in 5 gezeigt ist, wird eine normale
Anforderung vom Knotenpunkt A zum Knotenpunkt B übertragen. Der Knotenpunkt
B bestimmt, dass ein Passwort benötigt wird, um einen Teil der
Anforderung auszuführen.
Der Knotenpunkt B schickt einen CAL-Fehler zum Knotenpunkt A zurück, was
anzeigt, dass ein Zugriff zu einer Sicherheits-Instance-Variablen (IV)
zum Knotenpunkt A verweigert wurde. Der Knotenpunkt A wird den Benutzer
zu einem Passwort auffordern, das zum Beispiel zwischen 1 und 18
Zeichen (Bytes) umfasst. Alle der 18 nicht eingegebenen Bytes werden
auf null gesetzt. Knotenpunkt A sendet dann alle Operationen, die
als Authentisierungs-Aufruf-Paket
notwendig sind, unter Verwendung des oben erwähnten Authentisierungsmerkmals
zurück.
In diesem Paket besteht der Nachrichtentext aus den erforderlichen
Operationen, ist der Authentisierungs-Schlüssel das Passwort, ist der
Authentisierungs-Schlüssel ID
gleich null, und ist der Authentisierungs-Algorithmus ID gleich
3. Das Paket kann wahlweise verschlüsselt werden. Der Knotenpunkt
A überträgt dann
das Authentisierungs-Aufruf-Paket zum Knotenpunkt B. Der Knotenpunkt
B empfängt
die Anforderung und prüft
die Validierung unter Verwendung ihres bekannten Passwortes (ihrer
bekannten Passworte) als Authentisierungs-Schlüssel zu dem Authentisierungs-Algorithmus. Wenn
der Knotenpunkt B mehrere Sicherheitsebenen mit verschiedenen Passworten
für jede
Ebene hat, wird die Validierung unter Verwendung jedes Passwortes geprüft (beginnend
mit der niedrigsten Sicherheitsebene), bis die Validierung erfolgreich
ist oder alle bekannten Passworte versucht werden. Die MT-Schicht
lässt die
Anwendungsschicht wissen, welche Sicherheitsebene erfolgreich war.
Wenn das Authentisierungs-Aufruf-Paket die Validierung durchläuft, führt der
Knotenpunkt B die Operationen aus, und die Anwendungsschicht prüft, um zu
sehen, ob die richtige Sicherheitsebene nun erfüllt ist. Wenn die Validierung
erfolgreich, aber die Sicherheitsebene nicht hoch genug ist, um
die Operation auszuführen,
schickt dann der Knotenpunkt B einen CAL-Fehler zurück, was
anzeigt, dass ein Zugriff zum gesicherten IV verweigert wurde. Wenn
das Authentisierungs-Aufruf-Paket für die Validierung für alle bekannten Passworte
scheitert, sendet der Knotenpunkt B ein Zurückweisungspaket mit einem Zurückweisungs-Code
der versagten_Authentisierung (33h).
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Ein
drittes Scenarium tritt auf, wenn ein CEBus-Autorisierungs-Anforderungs-(Authentisierungs_Imp_Aufruf,
Authentisierungs_Exp_Inv, Authentisierung_Cond_Inv, oder Authentisierungs_Exp_Wiederholung)-Paket
vom Knotenpunkt A zum Knotenpunkt B übertragen wird, wie in 6 dargestellt
ist. In diesem Scenarium erzeugt der Knotenpunkt A ein Authentisierungs-Anforderungs-Paket
unter Verwendung des Authentisierungs-Algorithmus, wobei der Authentisierungs-Schlüssel das
Passwort ist, der Authentisierungs-Schlüssel ID null ist und der Authentisierungs-Algorithmus
ID gleich 3 ist. Das Paket kann wahlweise verschlüsselt werden.
Der Knotenpunkt B empfängt
die Anforderung und prüft
die Validierung unter Verwendung seines bekannten Passworts (seiner
bekannten Passworte) als den Authentisierungs-Schlüssel zu
dem Authentisierungs-Algorithmus. Wenn der Knotenpunkt B mehrere
Sicherheitsebenen mit unterschiedlichen Passworten für jede Ebene
hat, wird die Validierung unter Verwendung aller Passworte geprüft (beginnend
mit der niedrigsten Sicherheitsebene), bis die Validierung erfolgreich
ist oder alle bekannten Passworte versucht werden. Die MT-Schicht
lässt die
Anwendungs-Schicht wissen, welche Sicherheitsebene erfolgreich war.
Wenn die Anforderung die Validierung durchläuft, wird die Anforderung ausgeführt, und die
Anwendungsschicht prüft,
ob die richtige Sicherheitsebene nun erfüllt ist. Wenn die Validierung
erfolgreich, aber die Sicherheitsebene nicht hoch genug ist, um
die Operation(en) auszuführen,
dann schickt der Knotenpunkt B einen CAL-Fehler zurück, was
anzeigt, dass ein Zugriff zu einem gesicherten IV verweigert wurde. Wenn
bei der Anforderung die Validierung für alle bekannten Passworte
scheitert, wird vom Knotenpunkt B zum Knotenpunkt A ein Zurückweisungspaket
mit dem Zurückweisungs-Code
gescheiterte_Authentisierung (33h) geschickt.
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Wenn
an beiden Knotenpunkten kein Passwort vorhanden ist, wird ein Passwort
aus 18 Nullen verwendet. Der Knotenpunkt kann entweder eine Benutzereingabe
anfordern, um das Passwort zu erzeugen, oder ein Passwort verwenden,
das im Speicher gespeichert ist. Der Knotenpunkt B muss das im Speicher
gespeicherte Passwort haben, oder das Standard-Passwort verwenden.
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Ein
besonderes Beispiel wird nun unter Bezugnahme auf die Schnittstelle
zwischen VCR 100 und DSS-Einheit 170 in 1 bis 3 erläutert. Eine
vereinfachte Version der Schnittstelle ist in 7A bis 7E dargestellt.
In 7A gibt ein Benutzer ein Timer-Event in den VCR 100 ein, für den es
nötig ist,
dass dasselbe Event in der DSS-Einheit 170 vorhanden ist.
Der VCR 100 sendet einen expliziten Aufruf zur DSS-Einheit 170,
um ein Timer-Event in der DSS-Einheit 170 zu erstellen.
Die DSS-Einheit 170 bestimmt, dass das Timer-Event ein
Passwort erfordert, weil das Event eine Ausgabengrenze überschreitet,
die Pay-per-View-Käufen
auferlegt ist, oder eine Bewertungsebene überschreitet, oder das Event
zu weit in der Zukunft liegt. Wie in 7B gezeigt
ist, sendet die DSS-Einheit 170 ein CAL-Fehlerergebnis
zum VCR 100, das anzeigt, dass der Zugriff zu einer gesicherten
IV verweigert wurde. Der VCR 100 fordert vom Benutzer ein Passwort
und verwendet das eingegebene Passwort zum Erstellen eines authentisierten
expliziten Aufruf-Pakets. Der VCR 100 sendet dann das authentisierte
explizite Aufruf-Paket an die DSS-Einheit 170, wie in 7C dargestellt ist. Die DSS-Einheit 170 empfängt das
Authentisierungs-Aufruf-Paket und validiert es unter Verwendung
des Passwortes bzw. der Passworte der DSS-Einheit. Wenn der Authentisierungs-Aufruf
die Validierung durchläuft
und die Sicherheitsebene hoch genug ist, um die Operation auszuführen, wird
das Timer-Event erfolgreich in der DSS-Einheit 170 festgelegt.
Wie in 7D, sendet die DSS-Einheit 170 ein
Ergebnispaket an den VCR 100 mit einer Vollständigkeitsmarke
(FEh). Wenn der Authentisierungs-Aufruf die Validierung durchläuft und
die Sicherheitsebene nicht hoch genug ist, um die Operation auszuführen, wird
das Timer-Event in der DSS-Einheit 170 nicht festgelegt.
In diesem Fall sendet die DSS-Einheit 170 ein
Ergebnispaket an den VCR mit einer Fehlermarke (FDh) und einem Fehler-Code,
der anzeigt, dass der Zugriff zu einer gesicherten IV verweigert
wurde. Wenn die Authentisierungs-Reaktion für eine Validierung aller Passworte
der DSS-Einheit 170 scheitert,
wird das Timer-Event nicht in der DSS-Einheit 170 festgelegt,
und die DSS-Einheit 170 sendet ein Zurückweisungspaket an den VCR 100 mit
einem Zurückweisungs-Code
der gescheiterten Authentisierung (33h), wie in 7E gezeigt ist.
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Eine
ausführliche
Beschreibung einer Ausführungsform,
die ein Schnittstellen-System
verwendet, das die oben beschriebenen Merkmale vorsieht, folgt.
Zusätzlich
zu erläuterndem
Text sieht die folgende Beschreibung CAL-Sprachen-(common application
language)-Instruktionen vor, die für den Fachmann deutlich ein
Ausführungsbeispiel
des oben beschriebenen Systems definieren. Als weitere Hilfe zum
Verständnis
der folgenden Beschreibung sehen 8 bis 16 Flussdiagramme
vor, die das nachfolgend beschriebene System und die nachfolgend
beschriebenen Verfahren veranschaulichen.
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Der
DVHS-VCR, der von Thomson Consumer Electronics, Inc. entwickelt
wurde, hat einen Norm-A/V-Eingang A/V IN sowie den vereinfachten
digitalen A/V-Bus DAV. Dies erlaubt dem DVHS-VCR entweder analoge
oder digitale Norm-Video- und Audiosignale aufzuzeichnen und wiederzugeben.
Der DAV-Bus verwendet eine physikalische P1394-Schicht, um den digitalen
Bit-Strom zu senden. Der CEBus verwendet eine physikalische Kollektorschicht
und das IS-60-Kommunikationsprotokoll.
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Der
analoge Eingang A/V IN erlaubt dem Benutzer, die DSS-Videosignale
von dem VCR zu überwachen.
Diese Fähigkeit
erlaubt auch dem VCR, das analoge Video- und Audiosignal aufzuzeichnen. Der
VCR hat eine Standard-Aufzeichnungs-Betriebsart, die durch einen
externen Schalter bestimmt wird, der sich in dem DVHS-VCR befindet.
Die Vorzugs-Benutzer-Einstellungen und die VCR-Medien bestimmen
die Aufzeichnungs-Betriebsart auf Event-für-Event-Basis.
-
Die
programmierten Timer-Event-Informationen teilen sich Informationen,
die notwendig sind, um ein Event zwischen dem DSS und dem DVHS-VCR
festzulegen. Dies beinhaltet unter anderem Zeit, Datum, Programmdauer,
Aufzeichnungs-Betriebsart (analog oder digital) und Frequenz des
Timer-Programm-Events.
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Die
DVHS-VCR-Wiedergabe ist aufzeichnungsabhängig. Die VHS-Wiedergabe erfolgt über ein
konventionelles VHS-Band-Anzeigesystem. Digitale Wiedergabe beinhaltet
das Senden eines digitalen Bit-Stroms zu der DSS für Dekodierung
und Anzeige. Es gibt vier Mittel, um die DSS-Audiosignale und -Videosignale
zum TV zu senden. Ein S-Video-TV ist unmittelbar mit dem DSS S-Video-Ausgang
verbunden. Ein TV mit nur einem A/V-Eingang verwendet den DVHS-VCR-Ausgangs-Videoschalter,
um die DSS-Videosignale
dem DVHS-VCR A/V OUT zuzuleiten. Der TV HF-Eingang kann den DSS
RF-Modulator-Ausgang empfangen. Schließlich kann ein TV einen DAV-Bit-Strom
empfangen und senden.
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Der
DVHS enthält
eine CEBus-Anwendungs-Schicht, die sieben CEBus-Kontexte umfasst.
Alle CEBus-Vorrichtungen müssen
den Universal-Kontext enthalten. Der DVHS-VCR enthält auch
einen Medien-Transport, Tuner, Benutzer-Schnittstelle, A/V-(Datenkanal), Empfänger-Steuerung
und Zeit-Kontext. Der DSS 3 enthält
den Tuner, eine Benutzer-Schnittstelle, A/V-(Datenkanal), Empfänger-Steuerung
und Zeit-Kontext.
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Spezifische
betriebliche Regeln, die die Wiedergabe- und Aufzeichnungs-Funktionen der DSS-DVHS-Schnittstelle
beherrschen, werden zuerst beschrieben.
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Der
nächste
Abschnitt beschreibt das Zusammenwirken von DSS und VCR, das notwendig
ist, um ein zuvor festgelegtes Programm-Timer-Event von der VCR-Benutzer-Schnittstelle
zusammenzustellen und auszuführen.
Das Programm-Timer-Aufzeichnungs-Event
erfordert drei getrennte Funktionen: (1) Ressourcen-Verifizierung; (2)
Passwort-Validierung; (3) Kopierschutz; (4) Fehler- oder Konflikt-Lösung; (5)
das Aufzeichnungs-Event.
-
Im
Fall einer Errichtung eines in DSS zusammengestellten programmierten
Events aus dem VCR muss der VCR das Event halten und darauf warten,
dass die DSS die Aufzeichnung auslöst. Der VCR kann in der DSS
Programm-Event-Informationen
hinzufügen
oder löschen.
Der VCR braucht nicht aus der Ferne die DSS-Programm-Events zu modifizieren. Die
DSS aktualisiert den VCR, wenn die DSS-Benutzer-Schnittstelle ein Programm-Timer-Event
löscht
oder ändert.
Wenn das Event aus der VCR-Benutzer-Schnittstelle gelöscht wird,
löscht
der VCR das Event in der DSS. Der VCR kann die DSS-Programm-Timer-Event-Daten
nicht modifizieren.
-
Die
DSS ist verantwortlich für
die Auslösung
der Aufzeichnungs-Session. Die DSS fordert VCR-Verfügbarkeit,
Band-Typ, schaltet den A/V-Eingang des VCR auf DSS-Video und ruft
nach dem DAV-Bus (digitale Aufzeichnungen). Die Fehler- und Konflikt-Lösungsfunktion
beinhaltet die Feststellung einer Band-Typ-Fehlanpassung, von VCR-Zusammenstellungs-Konflikten,
oder dass der VCR nicht auf dem Bus ist (keine Reaktion).
-
Der
VCR hält
das zusammengestellte Event, bis es abläuft oder durch einen anderen
programmierten Event-Timer verdrängt
wird. Die erforderlichen Schritte zum Einrichten eines Programm-Timer-Events
mit der DSS aus dem DVHS-VCR sind wie folgt.
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Schritt 1: DSS-Verfügbarkeits-Anfrage
-
Der
VCR verifiziert, dass er ein verfügbares Programm-Timer-Event-Objekt
hat. Wenn es keine verfügbaren
Events gibt, erzeugt der VCR eine OSD-Nachricht, die anzeigt, dass
der VCR-Programm-Event-Scheduler voll ist.
-
Der
VCR sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht an alle Datenspeicher-Klassenobjekte (16)
in dem DSS-Zeit-Kontext (05), die anfordert „wenn gegenwärtiger_Status
= nicht programmiert, dann erhalte Wert-Timer_Objekt_id „m" (6D). Die DSS schickt
eine Vollständigkeitsmarke „FE" plus den Timer_Objekt_id IV-Wert „m" für jene Programm-Event-Objekte
zurück,
die nicht in Gebrauch sind („C" = 0). Alle anderen
Programm-Timer-Event-Objekte schicken FC zurück. Der VCR verwendet den ersten
verfügbaren
Programm-Event-Timer.
-
Die
folgenden CAL-Befehle werden von dem VCR zu der DSS geschickt: „05 00
16 56 43 E8 30 F7 43 6D F8".
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes (00) Event-Timer-Klassen-Objekt
(16) >< wenn (56) < gegenwärtiger Status „C" (43) = (56) null
(30) >< Beginn (F7) >< getVALUE (43) Timer_Objekt_id „m" (6D) >< Ende (F8) >
-
Beispiel:
für Timer-Kontext
(05h) nehmen Programm-Timer Objekte (03h)–(0Ah) an, dass die Objekte (04h)
und (07h) nicht in Gebrauch sind. Die Reaktion von der DSS ist:
FC
FE 34 FC FC FE 37 FC FC FC
-
In
diesem Fall wird der Befehl mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Betriebsart: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Zugelassene
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Wenn
es keine verfügbaren
Zeitschlitze gibt, schickt die DSS zurück
„FC FC FC FC FC FC FC FC"
-
Der
VCR zeigt eine geeignete OSD an, um anzuzeigen, ob entweder VCR,
DSS oder beide keine zusätzlichen
Programm-Event-Timer verfügbar
haben.
-
Schritt 2: Setzen
von Programm-Timer-Event
-
Der
VCR sendet Event_Daten, eine Augenblicks-Variable „e", zu dem Programm-Timer-Event-Objekt mit
dem empfangenen Timer_Objekt_id-IV-Wert LL. Das Symbol LL ist der
empfangene Programm-Timer-Objekt Timer_Objekt_id-Wert. Er ist eine
hexadezimale Variable.
-
Der
VCR sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht an das Programm-Timer-Event-Objekt (LL) in dem DSS-Zeit-Kontext
(05):
05 LL 46 65 F5 F5 F4 31 32 F6 DnnnLnTnRIAM"
worin „DnnnLnTnRIAM" die Daten-Bytes
sind. Das LL-Feld ist der hexadezimale Wert des verfügbaren DSS-Programm-Timer-Event-Objekts
Timer_Objekt_id IV, der beim Schritt 1 von der DSS zurückgeschickt wird.
-
Der
Befehl liest sich als: =< für Zeit-Kontext
(05), Programm-Timer-Event-Objekt (LL) >< setArray
(46) < Event_Daten
IV (65) < Delimiter
(F5) (Offset = 0) >< Delimiter (F5) >< Daten-Marke (F4) >< Zahl
von Bytes = 12 (31 32) >< Escape-Marke (F6) > DnnnLnTnRIAM >
-
Der
empfangende Knotenpunkt DSS schickt die Vollständigkeits-Marke „FE" zurück. Die
Vollständigkeits-Marke
zeigt an, dass das SetArray-Verfahren mit den Event_Daten IV ausgeführt wurde.
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Dienst |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Dienst: wie gefordert
Quelle
einschliessen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Fehler-Zustand: Event_Daten
nicht akzeptiert ,setArray'-Verfahren
nicht abgeschlossen
-
Die
DSS schickt die Fehlermarke FD und den zugehörigen Fehler/Rückgabe-Code zurück. Der
VCR versucht ein neues verfügbares
Objekt zu lokalisieren. Wenn der VCR ein neues Objekt findet, platziert
er das Event in das neue Objekt. Andernfalls erzeugt der VCR eine
Fehlernachricht, dass keine Timer in DSS verfügbar sind.
-
Fehler-Zustand: Vorbedingung
nicht erfüllt.
-
Die
DSS schickt FD 31 38 zurück.
Dies zeigt an, dass die Event-Daten nicht aktualisiert wurden, weil eine
Vorbedingung nicht erfüllt
war (das Objekt war bereits programmiert). Der VCR muss ein neues
verfügbares
Programm-Timer-Event-Objekt lokalisieren. Wenn keine verfügbaren Programm-Timer-Event-Objekte vorhanden
sind, erzeugt der VCR eine OSD-Nachricht.
-
Fehler-Zustand: Passwort
erforderlich
-
Die
DSS schickt FE FD zurück.
Der Rückgabe-Code
zeigt an, dass die Variable geschützt ist und ein Passwort erfordert.
Der VCR fordert den Benutzer auf, ein DSS-Passwort einzugeben. Das Vier-Zeichen-Passwort
dient zur Verschlüsselung
des Timer-Event IV-Wertes. Die Timer-Event IV-Daten werden der DSS
als verschlüsselte
Daten zugeschickt.
-
Schritt 3: Passwort-Authentisierung
-
Die
DSS prüft
den empfangenen Event-Datenwert und bestimmt, ob die Programmwahl
ein Passwort erfordert. Wenn Passwort-Authentisierung erforderlich
ist, schickt die DSS eine Authentisierungs-Fehler/Zurückweisungs-Anzeige
an den VCR zurück.
Der VCR erzeugt eine OSD, um ein DSS-Passwort anzufordern. Das DSS-Passwort dient zum
Aufbau einer authentisierten Nachricht. Der VCR sendet ein authentisiertes
Datenpaket an die DSS. Die DSS verifiziert, dass die angeforderte
Programm- und Passwortebene übereinstimmen.
Wenn sie in Übereinstimmung
sind, schickt die DSS eine Vollständigkeits-Marke „FE" zurück. Andernfalls sendet
die DSS die Authentisierungs-Fehler/Zurückweisungs-Anzeige zurück.
-
Schritt 4: Kopierberechtigungs-Autorisierung
-
Nachdem
eine Vereinbarung angenommen ist, zieht die DSS die Informationen über die
Kopierberechtigungs-Ebene aus dem Benutzerführer und platziert sie in ihre
Programm-Timer-Event-Objekt-Kopier_Schutz p (70) Augenblicks-Variable.
Zunächst
wird der Kopier_Schutz IV des VCR auf UNBEKANNT gesetzt. Der VCR muss
die Kopierberechtigungs-Informationen von der DSS erhalten, bevor
er mit der Aufzeichnung beginnt. Der VCR sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
an den DSS-Zeit-Kontext (05), wobei das Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) anfordert „getValue
von Kopier_Schutz" IV „p" (70). Die DSS schickt
eine Vollständigkeits-Marke „FE" und den Kopier_Schutz
IV-Wert zurück.
Der folgende CAL-Befehl wird von dem VCR an die DSS geschickt:
„05 LL
43 70"
-
Der
Befehl liest sich als:=< für Zeit-Kontext
(05), jedes Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) >< getValue (43) Kopier_Schutz
IV „p" (70) >
-
Der
empfangende Knotenpunkt DSS schickt die Vollständigkeits-Marke „FE" und den gegenwärtigen Wert
von „p" zurück. Die
Vollständigkeits-Marke
zeigt an, dass das GetValue-Verfahren für die Event_Daten IV ausgeführt wurde.
Der VCR muss verifizieren, dass er das Programm aufzeichnen kann,
und dass die Aufzeichnungsmittel, digital oder analog, in Übereinstimmung
mit dem Kopier_Schutz IV Wert sind. Die Kopier_Schutz IV Werte sind
wie folgt:
30h = Kopie erlaubt
31h = analoge Kopie erlaubt
32h
= eine analoge Kopie erlaubt
33h = eine digitale Kopie erlaubt
34h
= keine Kopien erlaubt
35h = unbekannt
-
Der
Befehl wird mit den Protokolldiensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Dienst |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Dienst: | wie
gefordert |
Quelle
eingeschlossen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Fehler-Zustand: Kopier-Schutz
IV auf UNBEKANNT gesetzt.
-
Dieser
Zustand zeigt an, dass die Kopierberechtigungs-Begrenzungen aufgrund
eines Fehlers im DSS-Programmführer
unbekannt sind oder das Programm über die Grenzen des Programmführers hinaus
zusammengestellt ist. Die DSS aktualisiert den Programm-Timer-Kopier_Schutz
IV des VCR, wenn er auf einen bekannten Zustand geändert wird.
Der VCR braucht die Verabredung nicht einzuhalten, wenn der Kopier_Schutz
IV zur Zeit der Verabredung auf UNBEKANNT gesetzt ist. Der VCR muss
den Benutzer warnen, dass die Kopierberechtigungs-Ebene UNBEKANNT
ist, und dass die Aufzeichnung nicht stattfinden kann.
-
Fehler-Zustand: Kopier_Schutz
IV nicht passend zur angeforderten Aufzeichnungs-Betriebsart.
-
Dies
tritt auf, wenn die angeforderte Aufzeichnungs-Betriebsart nicht
in Einklang mit der Kopier_Schutz IV Ebene ist. Der VCR erzeugt
eine OSD, um anzuzeigen, dass die angeforderte Aufzeichnungs-Ebene
nicht zulässig
ist und gibt ein alternatives Verfahren an. Wenn digitale Aufzeichnungen
nicht erlaubt sind, wohl aber analoge Aufzeichnungen, fordert der
VCR den Benutzer zu der analogen Option auf. Wenn der Benutzer nicht
die analoge Option wählt,
wird das Programm-Timer-Event-Objekt zurückgesetzt, und die Verabredung
wird von dem VCR in der DSS gelöscht.
-
Schritt 5: Programm-Event-Zusammenstellungs-Konflikte
-
Der
VCR prüft
auf Zusammenstellungskonflikte zwischen Events sowohl in der entfernten
Vorrichtung als auch im VCR. Er verifiziert auch, dass die Konflikte
eindeutig sind. Der VCR sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht an
den DSS-Zeit-Kontext (05), Programm-Timer-Event-Objekt (LL), getValue
von Event-Konflikt IV „t" (74). Der folgende
CAL-Befehl wird von dem VCR an die entfernte Vorrichtung (DSS) gesendet: „05 LL
43 74". Dieser Befehl
liest sich als:=< für Zeit-Kontext
(05), jedes Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) >< getValue (43) Event_Konflikt
IV „t" (74) >
-
Die
DSS schickt eine Vollständigkeits-Marke „FE" und den Event_Konflikt
IV Wert zurück.
-
Beispiel:
Für Timer-Kontext
(05h) Programm-Event-Timer-Objekte (03h)–(0Ah) sei angenommen, dass
die Objekte (02h) und (0Ah) in der fernen Vorrichtung DSS sich in
Konflikt mit dem Objekt (04) befinden. Der VCR sendet den CAL-Befehl: „00 04
43 74". Die DSS
schickt die Vollständigkeits-Marke „FE" und die numerischen
Werte für
die Objekte 02 und 0A zurück: „FE 30
32 31 30". Der Befehl
wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Dienst |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschliessen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Es
gibt einen erforderlichen Schritt zur Löschung eines Programm-Timer-Events
in der DSS aus dem DVHS-VCR. Der VCR sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
in Abhängigkeit
von dem Wert der Event_Daten-Augenblicks-Variablen an alle DSS-Zeit-Kontext (05) Speicherdaten-Klassen-Objekte
(16). Wenn die Event_Daten-Augenblicks-Variable an das ankommende Event angepasst
ist, dann wird Löschen_Event
auf 00h gesetzt. Das empfangende Objekt DSS setzt dann Löschen_Event
= 01h. Der folgende CAL-Befehl wird von dem VCR zu der DSS gesendet:
„05 00
16 56 65 E8 F4 31 32 F6 DnnnLnTnRIAM F7 41 63 F8"
worin „DnnnLnTnRIAM" die Daten-Bytes
sind.
-
Der
Befehl liest sich als:=< für Zeit-Kontext
(05), jedes (00)-Datenspeicher-Klassen-Objekt
(16) >< wenn (56) < der gegenwärtige Status „e" (65) gleich (E8)
ist < Daten-Marke
(F4) >< Zahl von Bytes
(3132) >< Escape-Marke (F6) >< DnnnLnTnRIAM >< Beginn
(F7) >< set Oft (41) „c" (63) >< Ende (F8) >.
-
Der
empfangende Knotenpunkt schickt eine Vollständigkeits-Marke (FE) für die Objekte
zurück,
die den zugehörigen
Event_Daten IV Wert enthalten, und alle Programm-Timer-Event-Objekt-Augenblicks-Variablen
werden gelöscht.
Die DSS- Programm-Timer-Event-Objekt-Augenblicks-Variablen
werden auf ihre Standartwerte gesetzt. Wenn der empfangende Knotenpunkt
eine falsche Abschätzungsmarke
(FC) zurückschickt, nimmt
der VCR an, dass das Event bereits gelöscht war oder nicht gefunden
wird. Der VCR erzeugt eine OSD-Nachricht, die anzeigt, dass das
Event in der Box nicht gefunden wurde, die auf die Nachricht reagiert hat.
-
Beispiel:
für Timer-Kontext
(05h) Programm-Event-Timer-Objekte (03h)–(0Ah) wird angenommen, dass
das Objekt (04h) das Objekt ist, das die Verabredung hält. Die
Antwort von der DSS ist:
FC FE FC FC FC FC FC FC
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Dienst |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschliessen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Bekannte
Fehler-Zustände,
die sich bei einem Versuch entwickeln, ein Programm-Timer-Event
aus dem VCR aufzubauen, werden nun beschrieben.
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Fehler-Zustand: VCR-Programm-Event-Objekt
nicht verfügbar
-
Wenn
alle VCR-Programm-Events in Benutzung sind, fügt der VCR das neue Event nicht
hinzu und versucht nicht, das Event der fern befindlichen Vorrichtung
hinzuzufügen.
-
Aktion:
Der VCR erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass der VCR-Programm-Scheduler voll ist.
Das Programm-Timer-Event wird weder der DSS, noch der VCR-Programm-Timer-Event-Liste
hinzugefügt.
-
Benutzer-Aktion:
Der Benutzer muss ein VCR-Event löschen, bevor er fortschreitet.
-
Fehler-Zustand: DSS-Programm-Event-Objekt
nicht verfügbar
-
Wenn
alle DSS-Programm-Events in Benutzung sind, schickt die DSS falsche
Abschätzungen
für alle acht
Programm-Timer-Event-Objekte zurück.
-
Aktion:
Der VCR erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass der DSS-Programm-Scheduler voll ist.
Das hinzugefügte
Event wird aus der VCR-Event-Liste gelöscht.
-
Benutzeraktion:
Der Benutzer kann ein DSS-Event löschen, das auf dem VCR zusammengestellt
ist oder zur DSS-Benutzer-Schnittstelle wechseln und ein Programm
löschen.
-
Fehler-Zustand: Passwort
nicht verifiziert.
-
Wenn
der VCR versucht, ein Programm zusammenzustellen und das Programm
ein Haupt-Passwort erfordert, schickt die DSS einen unauthentisierten
Nachrichtenfehler zurück.
-
Aktion:
Der VCR erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass die Programmwahl das
DSS-Haupt-Passwort erfordert. Der VCR nutzt das gelieferte Passwort,
um die Verschlüsselungs-Schlüssel zu
erzeugen. Der VCR sendet dann die Daten und Verschlüsselungs-Schlüssel zu
dem geeigneten Programm-Timer-Event-Objekt in der DSS.
-
Fehler-Zustand: Programm-Event-Zusammenstellungs-Konflikte
-
Wenn
der VCR ein Programm in der DSS zusammenstellt, und es gibt einen
Konflikt entweder in dem VCR oder der DSS, wird das Programm sowohl
in den VCR als auch in die DSS platziert. Die DSS schickt Event-Objekt-Nummer(n)
zurück,
um anzuzeigen, dass es einen Zusammenstellung-Konflikt gibt. Der
VCR erzeugt eine OSD, die angibt, welche Programme sich in Konflikt
befinden.
-
Aktion:
Die DSS berichtet, dass es einen Zusammenstellung-Konflikt gibt
und die Event-Nummern mit dem Konflikt.
-
Der
VCR muss die in Konflikt stehenden Events anzeigen und den Ort der
Events angeben.
-
Benutzer-Aktion:
Die VCR-Benutzer-Schnittstelle erlaubt dem Benutzer, entweder den
Event-Konflikt zu ignorieren, oder das neu zusammengestellte DSS-Event
zu löschen.
-
Das
Zusammenwirken von DSS und VCR, das notwendig ist, um ein zuvor
zusammengestelltes Programm-Timer-Event aus einer entfernten (DSS)
Benutzer-Schnittstelle
zusammenzustellen und auszuführen, wird
als nächstes
beschrieben. Ein VCR-Programm-Timer-Event kann aus der Ferne ausgelöst, gelöscht oder modifiziert
werden. Das Programm-Timer-Aufzeichnungs-Event erfordert drei getrennte
Funktionen: (1) Ressourcen-Verifizierung; (2) Kopierschutz-Validierung;
(3) Fehler- oder Konfliktlösung
und (4) das Aufzeichnungs-Event.
-
Die
DSS fordert Informationen an, um die VCR-Verfügbarkeit zu bestimmen, um eine
Aufzeichnung vorzunehmen. Die Kopierschutz-Validierung erfordert,
dass die entfernte Vorrichtung und der VCR bestimmen, wenn ein Programm
legal kopiert werden kann. Die Fehler- und Konflikt-Auflösungsfunktionen
beinhalten die Feststellung eines Zusammenstellungs-Konfliktes,
unangemessenes Einrichten des VCR und keine Reaktion. Die Aufzeichnungs-Makro-Funktion
beinhaltet das Einrichten des VCR-Eingangs auf entweder analogen
oder DAV-Eingang, Instruieren des VCR die Aufzeichnung zu beginnen,
Verifizieren, dass sich der VCR in der Aufzeichnungs-Betriebsart
befindet und Abstimmen der DSS auf den richtigen Kanal (Vornehmen
eines Kaufs, falls notwendig).
-
Die
DSS fordert Ressourcen-Verifizierung von dem VCR, um die VCR-Verfügbarkeit
und den Band-Typ zu bestimmen. Die DSS schaltet auch den A/V-Schalter auf DSS
Video um. Die Fehler- und Konflikt-Auflösungsfunktion beinhaltet die
Feststellung einer Band-Typ-Fehlanpassung, dass der VCR in Benutzung
ist, oder dass der VCR nicht auf dem Bus ist (keine Reaktion). Die
Aufzeichnungs-Event-Funktion beinhaltet das Einrichten des VCR-Eingangs
auf entweder analogen oder DAV-Eingang, Anweisung an den VCR, die
Aufzeichnung zu beginnen und Verifizieren, dass der VCR sich in
der Aufzeichnungs-Betriebsart befindet.
-
Die
erforderlichen Schritte zum Einrichten, d.h. Hinzufügen eines
Programm-Events
mit dem DVHS-VCR aus der DSS werden nachfolgend beschrieben.
-
Schritt 1:
Die DSS verifiziert, dass sie ein verfügbares Programm-Event-Objekt
hat. Wenn es keine verfügbaren
Programm-Event-Objekte gibt, erzeugt die DSS eine OSD-Nachricht,
die angibt, dass der Programm-Event-Scheduler voll ist.
-
Nachdem
eine Verabredung angenommen worden ist, zieht die DSS die Informationen über die
Kopier-Berechtigungsebene aus dem Benutzerführer und platziert sie in ihre
Programm-Timer-Event-Objekt-Kopier_Schutz p (70) Augenblicks-Variable.
Zunächst
wird der Kopier_Schutz IV auf UNBEKANNT gesetzt. Die DSS bestimmt
dann, ob es legal ist, das Programm-Material zu kopieren und erzeugt
geeignete OSD-Anzeigen
für den
Fall, dass das Programm nicht kopiert werden kann. Wenn die DSS-Aufzeichnungsverfahren
und das Programm-Material übereinstimmen,
schreitet sie fort, um eine Verabredung mit dem VCR zu machen.
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
an alle Datenspeicher-Klassen-Objekte (16) in dem VCR-Zeit-Kontext
05 mit der Aufforderung „wenn
gegenwärtiger_Status
= nicht programmiert ist, dann getValue-Timer_Objekt_id „m" (6D). Die DSS schickt
eine Vollständigkeits-Marke „FE" plus den Timer_Objekt_id
IV Wert „m" für jene Programm-Event-Objekte
zurück,
die nicht im Gebrauch sind („C" = 0). Alle anderen
Programm-Timer-Event-Objekte schicken FC zurück. Die entfernte Vorrichtung
DSS verwendet das erste verfügbare
Programm-Event-Timer-Objekt.
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von einem anfordernden Knotenpunkt, der
DSS, an den VCR geschickt: „05
00 16 56 43 E8 30 F7 43 6D F8".
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes (00) Speicher-Daten-Klassen-Objekt
(16) >< wenn (46) < gegenwärtiger Status „C" (43) gleich (56)
null (30) >< Beginn (F7) >< getValue (43) Timer_Objekt_id „m" (6D) >< Ende (F8) >
-
Der
VCR-Knotenpunkt schickt eine Vollständigkeits-Marke (FE) zurück, und
den Timer_Objekt_id IV Wert für
alle jene Datenspeicher-Klassen-Objekte mit einem ge genwärtigen Status
= 0, und eine falsche Abschätzungs-Marke
(FC) für
alle Datenspeicher-Klassen-Objekte mit dem gegenwärtigen Status <> 0.
-
Beispiel:
für Timer-Kontext
(05h) Programm-Event-Timer-Objekte (03h)–(0Ah) wird angenommen, dass
die Objekte (04h) und (07h) nicht in Benutzung sind. Die Reaktion
von dem VCR ist:
FC FE 34 FC FC FE 37 FC FC FC
-
Wenn
keine Zeitschlitze verfügbar
sind, schickt die DSS zurück
„FC FC
FC FC FC FC FC FC"
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten geschickt: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Wenn
keine Zeitschlitze verfügbar
sind, zeigt die DSS eine geeignete OSD an, um anzugeben, ob entweder
der VCR oder die DSS oder beide keine zusätzlichen Programm-Event-Timer
verfügbar
haben.
-
Schritt 2: Setzen
eines Programm-Timer-Events
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS sendet Event_Daten, Augenblicks-Variable „e" an das Programm-Timer-Event-Objekt
mit dem empfangenen Timer_Objekt_id IV Wert LL. Das Symbol LL ist
der empfangene Programm-Timer-Objekt Timer_Objekt_id-Wert. Er ist
eine hexadezimale Variable. Die entfernte Vorrichtung DSS sendet
eine explizite_Aufruf-Nachricht zu dem Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) in dem VCR-Zeit-Kontext (05):
05
LL 46 65 F5 F5 F4 31 32 F6 DnnnLnTnRIAM,
worin „DnnnLnTnRIAM
die Daten-Bytes sind. Das LL-Feld ist der hexadezimale Wert des
verfügbaren VCR-Programm-Timer-Event-Objekts
Timer_Objekt_id IV, der von dem VCR beim Schritt 1 zurückgeschickt wird.
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05) Programm-Timer-Event-Objekt (LL) >< setArray
(46) < Event_Daten
IV (65) < Delimiter
(F5) (Offset = 0) >< Delimiter (F5) >< Daten-Marke (F4) >< Zahl
von Bytes = 12 (31 32) >< Escape-Marke (F6 > DnnnLnTnRIAM >
-
Der
VCR schickt die Vollständigkeits-Marke
(FE) zurück.
Die Vollständigkeits-Marke gibt an, dass
das setArray-Verfahren für
die Event-Daten IV ausgeführt
wurde.
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Betriebsart: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Fehler-Zustand: Event_Daten
setArray nicht vollständig
-
Der
VCR schickt die Fehler-Marke FD und einen entsprechenden Fehler/Rückgabe-Code
zurück.
Der VCR versucht ein neues verfügbares
Objekt zu lokalisieren.
-
Fehler-Zustand: Vorbedingung
nicht erfüllt.
-
Der
VCR schickt FD 31 38 zurück.
Dies zeigt an, dass die Event_Daten nicht aktualisiert wurden, weil eine
Vorbedingung nicht erfüllt
war (das Objekt war bereits programmiert). Die entfernte Vorrichtung
DSS muss ein neues verfügbares
Programm-Timer-Event-Objekt
lokalisieren. Wenn es keine verfügbaren
Programm-Timer-Event-Objekte
gibt, erzeugt die entfernte Vorrichtung DSS eine OSD-Nachricht.
-
Schritt 3: Kopierberechtigungs-Autorisierungs
-
Nachdem
eine Verabredung angenommen ist, sendet die entfernte Vorrichtung
DSS die Kopier-Berechtigungsebenen-Information an die Programm-Timer-Event-Objekt Kopier_Schutz
p (70) Augenblicks-Variable. Zunächst
wird der Kopier_Schutz IV des VCR auf UNBEKANNT gesetzt. Der VCR
muss die Kopier-Berechtigungsinformationen
von der entfernten Vorrichtung DSS erhalten, bevor er die Aufzeichnung
beginnt.
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
an den DSS-Zeit-Kontext (05), Programm-Timer-Event-Objekt (LL) „setValue
von Kopier_Schutz IV, „p" (70)". Der VCR schickt
eine Vollständigkeits-Marke „FE" plus den Kopier_Schutz
IV-Wert zurück.
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von dem VCR an die DSS gesendet:
„05 LL
45 70 F5 < numerisch >"
-
Der
Befehl liest sich: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) >< setValue (45) >< Kopier_Schutz IV „p" (70) >< Delimiter (F5) >< numerisch >.
-
Der
VCR schickt die Vollständigkeits-Marke
(FE) zurück.
Die vollständige
Marke zeigt an, dass das setValue-Verfahren bei den Event_Daten
IV ausgeführt
wurde. Der VCR muss verifizieren, dass er das Programm aufzeichnen
kann und dass die Aufzeichnungsmittel, digital oder analog, in Einklang
mit dem Kopier_Schutz IV-Wert sind.
-
Die
Kopier_Schutz IV-Werte sind wie folgt:
30h = Kopie erlaubt
31h
= analoge Kopie erlaubt
32h = eine analoge Kopie erlaubt
33h
= eine digitale Kopie erlaubt
34h = keine Kopien erlaubt
35h
= unbekannt
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
erforderlich |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Fehler-Zustand: Kopier_Schutz
IV auf UNBEKANNT gesetzt
-
Dieser
Zustand zeigt an, dass die Kopier-Berechtigungsbegrenzungen aufgrund
eines Fehlers in dem Programmführer
der entfernten Vorrichtung DSS unbekannt sind, oder dass das Programm über die
Grenzen des Programmführers
hinaus zusammengestellt ist. Die entfernte Vorrichtung DSS aktualisiert
den Programm-Timer-Kopier_Schutz
IV des VCR, wenn er auf einen bekannten Zustand geändert ist.
Der VCR kann die Verabredung nicht einhalten, wenn der Kopier_Schutz
IV zur Zeit der Verabredung auf UNBEKANNT gesetzt ist. Der VCR muss
den Benutzer warnen, dass die Kopier-Berechtigungsebene unbekannt
ist und dass die Aufzeichnung nicht stattfinden kann.
-
Fehler-Zustand: Kopier_Schutz
IV nicht passend zu der angeforderten Aufzeichnungs-Betriebsart.
-
Dies
tritt auf, wenn die angeforderte Aufzeichnungs-Betriebsart nicht
im Einklang mit der Kopier_Schutz IV-Ebene ist. Die entfernte Vorrichtung
DSS erzeugt eine OSD, um anzuzeigen, dass die angeforderte Aufzeichnungsebene
nicht zulässig
ist und zeigt ein alternatives Verfahren an. Wenn digitale Aufzeichnungen
nicht zugelassen sind, aber analoge Aufzeichnungen, fordert die
entfernte Vorrichtung DSS den Benutzer zu der analogen Option auf.
Wenn der Benutzer die analoge Option nicht wählt, wird das Programm-Timer-Event-Objekt
zurückgesetzt,
und die Verabredung wird in dem VCR durch die entfernte Vorrichtung
DSS gelöscht.
-
Schritt 4: Programm-Event-Zusammenstellungs-Konflikte
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS prüft
auf Zusammenstellungs-Konflikte zwischen Events sowohl in der entfernten
Vorrichtung als auch in dem VCR. Sie verifiziert auch, dass die
Konflikte eindeutig sind. Die entfernte Vorrichtung DSS sendet eine
explizite_Aufruf-Nachricht an den VCR-Zeit-Kontext (05), Programm-Timer-Event-Objekt
(LL), „getValue" von Event_Kopie
IV, „t" (74).
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von der entfernten Vorrichtung DSS an den
VCR gesendet:
„05
LL 43 74"
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) >< getValue (43) Event_Konflikt
IV „t" (74) >
-
Der
VCR schickt eine Vollständigkeits-Marke „FE" und den Event_Konflikt
IV-Wert zurück.
-
Beispiel:
für Timer-Kontext
(05h) Programm-Event-Timer-Objekte (03h–(0Ah) wird angenommen, dass
die Objekte (02h) und (0Ah) in der entfernten Vorrichtung DSS mit
dem Objekt (04) in Konflikt sind. Die entfernte Vorrichtung DSS
sendet den CAL-Befehl: „00 04
43 74".
-
Der
VCR schickt die Vollständigkeits-Marke „FE" und die numerischen
Werte für
Objekte 02 und 0A zurück: „FE" 30 32 31 30"
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Der
folgende einzelne Schritt wird verwendet, um ein Programm-Timer-Event
in dem VCR aus der DSS zu löschen.
-
Schritt 1: bedingte
Löschung
-
Die
DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht, die von dem Wert der
Event_Daten-Augenblicks-Variablen abhängt, an alle VCR-Zeit-Kontext-(05)-Speicher-Daten-Klassen-Objekte
(16). Wenn die Event_Daten-Augenblicks-Variable an das ankommende
Event angepasst ist, dann wird lösche_Event
auf 00h gesetzt, und alle Event-bezogenen Daten werden aus dem Objekt
gelöscht.
-
Nachdem
die Event-bezogenen Daten des Objekts gelöscht sind, setzt das empfangende
Objekt VCR das Lösche_Event
= 01 h zurück
(Boolesches Wahr)(Boolean True).
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von der entfernten Vorrichtung DSS an den
VCR gesendet „05
00 16 56 65 E8 F4 31 32 F6 DnnnLnTnRIAM F7 41 63 F8",
worin „DnnnLnTnRIAM" die Daten-Bytes
sind.
-
Der
Befehl liest sich als: = < für den Zeit-Kontext
(05), alle (00) Speicher-Daten-Klassen-Objekte
(16) >< wenn (56) < gegenwärtiger Status „e" (65) = (56) ist < Daten-Marke (F4) >< Zahl von Bytes (31 32) >< Escape-Marke (F6) >< DnnnLnTnRIAM >< Beginn (F7) >< setOff
(41) „c" (63) >< Ende (F8) >.
-
Der
VCR-Knotenpunkt schickt eine Vollständigkeits-Marke (FE) zurück, wenn
der Zustand erfüllt
ist und die Daten in die Event_Daten-Augenblicks-Variable platziert
sind. Andernfalls schickt der empfangende Knotenpunkt eine falsche
Abschätzungs-Marke
(FC) zurück.
Der VCR schickt eine Vollständigkeits-Marke
(FE) für
das Objekt, das den Event_Daten IV-Wert enthält zurück, und alle Programm-Timer-Event-Objekt-Augenblicks-Variablen
werden gelöscht.
Die DSS-Programm-Timer-Event-Objekt-Augenblicks-Variablen werden auf ihre
Standard-Werte gesetzt. Wenn der VCR eine falsche Abschätzungs-Marke
(FC) zurückschicht,
nimmt die entfernte Vorrichtung DSS an, dass das Event bereits gelöscht war
oder nicht gefunden wird. Die DSS erzeugt ei ne OSD-Nachricht, die
anzeigt, dass das Event nicht in der Box gefunden wurde, die auf
die Nachricht reagiert hat.
-
Beispiel:
für Timer-Kontext
(05h) Programm-Event-Timer-Objekte (03h)–(0Ah) wird angenommen, dass
das Objekt 04h das Objekt ist, das die Verabredung einhält. Die
Reaktion von dem VCR ist:
FC FE FC FC FC FC FC FC
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Die
folgenden drei Schritte sind erforderlich, um ein Programm-Timer-Event
in dem VCR von der DSS zu modifizieren.
-
Schritt 1:
die entfernte Vorrichtung DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
in Abhängigkeit
von dem Wert der Event_Daten-Augenblicks-Variablen an alle VCR-Zeit- Kontext (05) Daten-Speicher-Klassen-Objekte
(16). Wenn die Event_Daten-Augenblicks-Variable
zu dem ankommenden Event passt, schickt der VCR die Vollständigkeits-Marke „FE" und den Timer_Objekt_id
IV, „m"-Wert zurück. Alle
anderen Objekte schicken das falsche Abschätzungs-Ergebnis „FC" zurück.
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von der DSS an den VCR gesendet:
„05 00
16 56 65 E8 F4 31 32 F6 DnnnLnTnRIAM F7 52 F8",
worin „DnnnLnTnRIAM" die Daten der Event_Daten-Augenblicks-Variablen
sind.
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes (00) Datenspeicher-Klasse-Objekt
(16) >< wenn (56) < gegenwärtiger Status „e" (65) gleich (56) < Daten-Marke (F4) >< Zahl von Bytes (31 32) >< Escape-Marke (F6) >< DnnnLnTnRIAM >< Beginn (F7) >< getValue
(43) Timer_Objekt_id „m" (6D) >< Ende (F8) >
-
Das
Programm-Timer-Objekt, das den zugeführten Event_Daten IV-Wert enthält, schickt
eine Vollständigkeits-Marke
(FE), die anzeigt, dass der Zustand erfüllt ist, und eine zweite Vollständigkeits-Marke „FE" und den Timer_Objekt_id
IV-Wert zurück.
Jene Programm_Timer_Objekte, die nicht als WAHR abgeschätzt wurden,
schicken die falsche Abschätzungs-Marke „FC" zurück.
-
Beispiel:
wenn die VCR-Zeit-Kontext (05) Programm-Timer-Event-Objekte (03h)–(0Ah) sind
und das Objekt, das dem zu modifizierenden Event entspricht, im
Objekt (08h) ist, schickt der VCR zurück:
„FC FC FC FC FC FE FE 38 FC
FC".
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | je |
Priorität: | hoch |
-
Schritt 2: Modifizieren
der Event_Daten IV-Informationen
-
Die
DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht, um die Event_Daten-Augenblicks-Variable
zu modifizieren. Der folgende CAL-Befehl wird von der DSS an den
VCR gesendet:
„05
(LL) 46 F5 F5 F4 31 32 F6 DnnnLnTnRIAM",
worin „DnnnLnTnRIAM" die Event_Daten-Informationen
sind.
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), Programm-Event-Timer-Objekt (LL) >< setArrray (46) < Delimiter > (Offset = 0) < Delimiter >< Daten-Marke (F4) >< Zahl
von Bytes = 12 (31 32) >< Escape-Marke (F6) > DnnnLnTnRIAM >.
-
Der
VCR schickt eine Vollständigkeits-Marke
(FE) zurück,
wenn die Daten in die Event_Daten-Augenblicks-Variable platziert
worden sind. Andernfalls schickt der empfangende Knotenpunkt eine
Fehlermarke „FD" mit der zugehörigen Fehler/Rücksende-Nachricht zurück.
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL
Service-Ebene:
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Schritt 3: Kopier-Berechtigungs-Autorisierung
-
Nachdem
eine Verabredung angenommen wird, sendet die entfernte Vorrichtung
DSS die Kopier-Berechtigungs-Ebenen-Informationen an die Programm-Timer-Event-Objekt-Kopier_Schutz
p (70) Augenblicks-Variable. Die Kopier_Schutz IV des VCR muss von
der entfernten Vorrichtung DSS aktualisiert werden, bevor er die
Aufzeichnung beginnt.
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
an den DSS-Zeit-Kontext-(05)-Programm-Timer-Event-Objekt-(LL) „setVALUE
von Kopier_Schutz IV, „p" (70). Der VCR schickt
eine Vollständigkeits-Marke „FE" plus den Kopier_Schutz
IV-Wert zurück.
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von dem VCR zu dem DSS gesendet:
„05 LL
45 70 F5 < numerisch >"
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) >< setVALUE (45) >< Kopier_Schutz IV „p" (70) >< Delimiter (F5) >< numerisch >.
-
Der
VCR schickt die Vollständigkeits-Marke „FE" zurück. Die
Vollständigkeits-Marke zeigt an, dass
das setVALUE-Verfahren bei den Event_Daten IV ausgeführt wurde.
Der VCR muss verifizieren, dass er das Programm aufzeichnen kann,
und dass das Aufzeichnungs-Verfahren, digital oder analog, in Einklang
mit dem Kopier_Schutz IV-Wert ist. Die Kopier_Schutz IV-Werte sind
wie folgt:
30h = Kopie erlaubt
31h = analoge Kopie erlaubt
32h
= eine analoge Kopie erlaubt
33h = eine digitale Kopie erlaubt
34h
= keine Kopien erlaubt
35h = unbekannt
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Fehler-Zustand: Kopier_Schutz
IV ist auf UNBEKANNT gesetzt
-
Dieser
Zustand zeigt an, dass die Kopier-Berechtigungsgrenzen aufgrund
eines Fehlers in dem Programmführer
der entfernten Vorrichtung DSS unbekannt sind oder das Programm über die
Grenzen des Programmführers
hinaus zusammengestellt ist. Die entfernte Vorrichtung DSS aktualisiert
den Programm-Timer-Kopier_Schutz IV des VCR, wenn er auf einen bekannten
Zustand geändert
wird. Der VCR kann die Verabredung nicht aufrechterhalten, wenn
der Kopier_Schutz IV zur Zeit der Verabredung auf UNBEKANNT gesetzt
ist. Der VCR muss den Benutzer warnen, dass die Kopier_Schutz-Ebene
UNBEKANNT ist und dass die Aufzeichnung nicht stattfinden kann.
-
Fehler-Zustand: Kopier_Schutz
IV nicht passend zur angeforderten Aufzeichnungs-Betriebsart.
-
Dies
tritt auf, wenn die angeforderte Aufzeichnungs-Betriebsart nicht
im Einklang mit der Kopier_Schutz IV-Ebene ist. Die entfernte Vorrichtung
DSS erzeugt eine OSD, um anzuzeigen, dass die angeforderte Aufzeichnungs-Ebene
nicht zulässig
ist und gibt ein alternatives Verfahren an.
-
Wenn
digitale Aufzeichnungen nicht erlaubt sind, aber analoge Aufzeichnungen,
fordert die entfernte Vorrichtung DSS den Benutzer zu der analogen
Option auf. Wenn der Benutzer die analoge Option nicht wählt, wird
das Programm-Timer-Event-Objekt zurückgestellt, und die Verabredung
wird von der entfernten Vorrichtung DSS in dem VCR gelöscht.
-
Schritt 4: Programm-Event-Zusammenstellungs-Konflikte
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS prüft
auf Zusammenstellungs-Konflikte zwischen Events sowohl in der entfernten
Vorrichtung als auch in dem VCR. Sie verifiziert auch, dass die
Konflikte eindeutig sind.
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
an den VCR-Zeit-Kontext (05), Programm-Timer-Event-Objekt (LL), „getValue
von Event_Konflikt IV, „t" (74).
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von der entfernten Vorrichtung DSS an den
VCR gesendet:
„05
LL 43 74"
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes Programm-Timer-Event-Objekt
(LL) >< getValue (43) Event_Konflikt
IV „t" (74) >
-
Der
VCR schickt eine Vollständigkeits-Marke „FE" plus den Event_Konflikt
IV-Wert zurück.
-
Beispiel:
für Timer-Kontext
(05h) Programm-Event-Timer-Objekte (03h)–(0Ah) wird angenommen, dass
die Objekte (05h) und (0Ah) in der entfernten Vorrichtung DSS und
VCR Objekte (03h, 06h und 07h) in Konflikt mit einem neuen Event
sind, das im VCR-Objekt (04) gespeichert wird. Auch <> das in dem VCR-Programm-Event-Timer-Objekt (06h) gespeicherte
Event <hat> dieselbe entfernte_ua
dn remot_hc wie das neue im VCR-Objekt (04h) gespeicherte Event.
Die entfernte Vorrichtung DSS sendet den CAL-Befehl: "00 04 43 74".
-
Der
VCR schickt die Vollständigkeits-Marke „FE" und die numerischen
Timer-Nummer IV-Werte
für die Objekte
03 und 07 zurück: „FE 30
31 30 35" Der Befehl
wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Die
DSS erzeugt dann eine OSD, um anzuzeigen, dass die DSS-Programm-Event-Timer 3 und
8 und die VCR-Programm-Timer-Events 1 und 5 sich im Konflikt be finden.
Der VCR-Programm-Event-Timer 4, der im Objekt (04h) gespeichert
ist, wird nicht angezeigt, da er in der DSS dupliziert ist.
-
Der
nächste
Abschnitt beschreibt bekannte Fehler-Zustände, die sich bei einem Versuch
entwickeln, ein Programm-Timer-Event von der DSS einzurichten.
-
Fehler-Zustand: DSS-Programm-Event-Objekt
nicht verfügbar
-
Wenn
alle DSS-Programm-Events in Benutzung sind, fügt die DSS das neue Event nicht
hinzu.
-
Aktion:
die DSS erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass der DSS-Programm-Scheduler voll ist.
Das Event wird der VCR-Event-Liste nicht hinzugefügt.
-
Benutzer-Aktion:
der Benutzer muss ein DSS-Event vor dem Fortschreiten löschen.
-
Fehler-Zustand: VCR-Programm-Event-Objekt
nicht verfügbar
-
Wenn
alle VCR-Programm-Events in Benutzung sind, schickt der VCR die
Objekt-Nummer eines verfügbaren
Programm-Event-Objekts nicht zurück.
-
Aktion:
die DSS erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass der VCR-Programm-Scheduler voll ist.
Das hinzugefügte
Event wird von der DSS-Event-Liste gelöscht.
-
Benutzer-Aktion:
Der Benutzer kann ein DSS-Event löschen, das in dem VCR zusammengestellt
ist oder auf die VCR-Benutzer-Schnittstelle wechseln und ein Programmlöschen.
-
Fehler-Zustand: Programm-Event-Zusammenstellungs-Konflikte
-
Wenn
die DSS ein Programm in dem VDR zusammenstellt und ein Konflikt
entweder in dem VDR oder der DSS vorhanden ist, wird das Programm-Event
sowohl in dem VCR als auch in der DSS platziert. Der VCR schickt
Event-Objekt-Nummer(n) zurück,
um anzuzeigen, dass es einen Zusammenstellungs-Konflikt gibt. Die DSS
erzeugt eine OSD, die angibt, welche Programme sich im Konflikt
befinden.
-
Aktion:
der VCR berichtet, dass es einen Zusammenstellungs-Konflikt gibt,
und die Event-Nummern mit dem Konflikt.
-
Benutzer-Aktion:
die VCR-Benutzer-Schnittstelle erlaubt dem Benutzer entweder den
Event-Konflikt zu ignorieren, oder das neu zusammengesellte DSS-Event
zu löschen.
-
Fehler-Zustand: Programm-Event-Zusammenstellungs-Konflikte
-
Wenn
der VCR ein Programm in der DSS zusammenstellt und ein Konflikt
entweder in dem VCR oder der DSS vorhanden ist, wird das Programm-Event
sowohl in dem VCR als auch in der DSS platziert. Die DSS schickt
Event-Objekt-Nummer(n) zurück,
um anzuzeigen, dass es einen Zusammenstellungs-Konflikt gibt. Der VCR
erzeugt eine OSD, die anzeigt, welche Programme sich in Konflikt
befinden.
-
Aktion:
Die DSS berichtet, dass es einen Zusammenstellungs-Konflikt gibt
und die Event-Nummern mit dem Konflikt.
-
Der
VCR muss die in Konflikt befindlichen Events anzeigen und den Ort
der Events angeben.
-
Benutzer-Aktion:
Die VCR-Benutzer-Schnittstelle erlaubt dem Benutzer entweder den
Event-Konflikt zu ignorieren, oder das neu zusammengestellte DSS-Event
zu löschen.
-
Das
Zusammenwirken zwischen der DSS und dem VCR zur Ausführung eines
programmierten Timer-Events wird nachfolgend beschrieben.
-
Für ein digitales
DSS-Aufzeichnungs-Timer-Event fordert die DSS Informationen an,
um die VCR-Verfügbarkeit
zu bestimmen, eine Aufzeichnung vorzunehmen. Die Fehler- und Konflikt-Lösungsfunktion
beinhaltet die Feststellung eines Zusammenstellungs-Konfliktes,
der Betriebszustände
von VCR und DSS und der Verfügbarkeit
eines Bandes. Die Aufzeichnungs-Makro-Funktion beinhaltet das Einrichten
des VCR-Eingangs auf
entweder analoge oder DAV-Eingänge,
Instruktion des VCR mit der Aufzeichnung zu beginnen, Verifizieren,
dass der VCR sich in der Aufzeichnungs-Betriebsart befindet, und Abstimmen
der DSS auf den zugehörigen
Kanal (Vornahme eines Kaufs falls notwendig).
-
Die
DSS fordert VCR-Verfügbarkeit
und Band-Typ. Die DSS schaltet den A/V-Schalter auf DSS-Video und bereitet
den VCR vor, einen digitalen Bit-Strom zu emp fangen. Die Fehler-Handhabung
prüft auf
Fehlanpassung des Band-Typs, ob VCR in Benutzung ist, oder ob VCR
nicht auf dem Bus ist (keine Reaktion).
-
Die
Verfügbarkeit
von VCR und DSS, um die Event-Verabredung aufrechtzuerhalten, wird
während
einer Zeitdauer vor der Event-Zeit verifiziert. Dies erlaubt eine
Intervention des Benutzers, um sich mit Zustands-Konflikten von
VCR und DSS zu befassen. Während
des üblichen
programmierten Events sind VCR und DSS beide ausgeschaltet. Mehrere
Minuten vor einer DSS-Verabredung sendet die DSS den Befehl 1.
-
Die
Schritte für
die DSS zur Auslösung
eines Programm-Events bei dem DVHS-VCR sind wie folgt.
-
Schritt 1: Befehl:
VCR-Verfügbarkeits-Bestimmung
-
Die
DSS bestimmt die VCR-Verfügbarkeit
vor der Verabredung. Die DSS sendet einen expliziten_Aufruf getVALUE-Verfahren
an die VCR-Universal-Kontext (00h) Knotenpunkt-Steuer-Objekt (01h) Leistungs-Augenblicks-Variable
,w' (77h) und die
Medien-Transport-Kontext
(11h) Transport-Mechanismus-Objekt (03h) Augenblicks-Variablen ,C' (43h) (Bewegungs_Mode),
,1' (6Ch) (Medium_Laden),
,m' (6Dh) Medium,
,w' (77) (schreib_geschützt), Anzeige-Kontext
(13h) Ausgangs-Quellen-Schalt-Objekt (02h) Augenblicks-Variable
,C'.
„00 01
43 77 F9 11 03 43 43 FB 43 6C FB 43 6D FB 33 77 F9 13 02 43 43"
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Wenn
der VCR richtig eingestellt ist, schickt er die Werte zurück:
„00 F5
30 F5 01 F5 31 30 32 F5 00 F5 39".
-
Dies
zeigt an, dass der VCR sich im Aus-Zustand befindet, der VCR in
der Stopp-Betriebsart ist, ein Band eingelegt ist, ein digitales
Band eingelegt ist m = "31
30 32", das Band
nicht schreib-geschützt
ist und der VCR-Ausgangs-Video-Quellen-Schalter = AVR1 {DSS} ist.
-
Ausnahme-Handhabung
beim Schritt 1 wird wie folgt adressiert.
-
Band nicht
eingelegt
-
Wenn
die DSS eingeschaltet ist, gibt sie eine OSD aus, die anzeigt, dass
ein DSS-Programm-Timer-Event im Begriff ist, aufzutreten, und dass
kein Band in den VCR eingelegt ist. Sie fordert auch den Benutzer
auf, ein digitales Band einzulegen. Wenn ein Band nicht in den VCR
eingelegt wird, löscht
die DSS das Programm-Timer-Event aus den Zusammenstellungen und
platziert eine Fehlschlags-Bemerkung in die DSS-Mailbox. Wenn der VCR an ist und der
VCR-Ausgangs-Video-Schalter nicht auf AVR1 gesetzt ist, zeigt der
VCR eine OSD an, die angibt, dass ein DSS-Programm-Timer-Event im Begriff
ist, aufzutreten, und dass kein Band in den VCR eingelegt wurde.
-
Analoges Band
eingelegt
-
Wenn
die DSS an ist, gibt sie eine OSD aus, die angibt, dass ein DSS-Programm-Timer-Event
für digitalen
Aufzeichnungs-Betrieb im Begriff ist, aufzutreten, und dass der
VCR nur mit einem analogen Band geladen ist. Die DSS wartet, dass
der Benutzer reagiert und zeigt an, dass ein digitales Band eingelegt
worden war oder eine analoge Aufzeichnung vorgenommen wird. Es gibt
drei mögliche
Ergebnisse: wenn der Benutzer reagiert, dass die Aufzeichnung mit
dem analogen Band stattfinden soll, ändert die DSS die Verabredung
auf eine analoge Aufzeichnung. Diese Information wird von der DSS
an den VCR gesendet.
-
Wenn
der Benutzer reagiert, die Verabredung zu streichen, löscht die
DSS die Verabredung aus der Programm-Timer-Event-Liste sowohl von
dem VCR als auch von der DSS.
-
Wenn
keine Reaktion erfolgt, nimmt die DSS an, dass der Benutzer wünscht, dass
eine analoge Aufzeichnung stattfindet. Bei der Aufzeichnungszeit
fordert die DSS den in den VCR eingelegten Band-Typ an und macht
dann eine entsprechende Aufzeichnung (digital oder analog).
-
Wenn
der VCR eingeschaltet ist und der VCR-Ausgangs-Video-Schalter nicht
auf AVR1 geetzt ist, muss der VCR die OSD-Nachrichten auslösen, um
zu bestimmen, ob die Aufzeichnung als analoge Aufzeichnung fortschreiten
sollte oder zu löschen
ist. Es gibt drei mögliche
Ergebnisse:
wenn der Benutzer reagiert, dass die Aufzeichnung
mit dem analogen Band stattfinden soll, ändert der VCR die Verabredung
auf eine analoge Aufzeichnung. Diese Information wird von dem VCR
zu der DSS gesendet.
-
Wenn
der Benutzer reagiert, die Verabredung zu streichen, löscht die
DSS die Verabredung aus den Programm-Timer-Event-Listen sowohl von
dem VCR als auch von der DSS.
-
Wenn
keine Reaktion erfolgt, nimmt der VCR an, dass der Benutzer wünscht, dass
eine analoge Aufzeichnung stattfindet. Zur Aufzeichnungszeit fordert
die DSS den in den VCR einzulegenden Band-Typ an und nimmt dann
die entsprechende Aufzeichnung vor (digital oder analog).
-
Nur-Lese-Band eingelegt
-
Wenn
die DSS eingeschaltet ist, gibt die DSS eine OSD aus, die anzeigt,
dass ein Aufzeichnungs-Timer-Event im Begriff ist, aufzutreten,
und dass ein Nur-Lese-Band eingelegt ist. Der Benutzer muss angeben, ob
die Aufzeichnung gelöscht
oder aufrechterhalten werden kann. Wenn der Benutzer angibt, dass
die Aufzeichnungs- Verabredung
aufrechterhalten werden sollte, sendet die DSS einen Befehl, um
den VCR zu veranlassen, das Nur-Lese-Band auszuwerfen. Wenn keine
Reaktion erfolgt, löscht
die DSS die Aufzeichnungs-Verabredung.
-
Wenn
der VCR eingeschaltet ist und der VCR-Ausgangs-Video-Schalter nicht
auf AVR1 gesetzt ist, löst
der VCR eine OSD-Nachrichten aus, die anzeigen, dass ein Aufzeichnungs-Timer-Event
im Begriff ist, aufzutreten, und dass ein Nur-Lese-Band eingelegt
ist. Der Benutzer kann angeben, ob die Aufzeichnung gelöscht oder
aufrechterhalten werden kann. Wenn der Benutzer angibt, dass die
Aufzeichnungs-Verabredung aufrechterhalten werden sollte, wird das
Band ausgeworfen. Wenn keine Reaktion erfolgt, streicht der VCR
die Aufzeichnungs-Verabredung.
-
VCR-Ausgangs-Anzeige-Quellen-Schalter <> AVR1
-
Wenn
der Anzeige-Schalter der einzige Fehler ist, setzt die DSS den VCR-Ausgangs-Anzeige-Quellen-Schalter
auf AVR1 und schreitet zum Schritt 2 weiter.
-
Wenn
andere Einrichtungs-Fehler vorhanden sind, ist der VCR verantwortlich
für die
Anzeige von OSD-Nachrichten, die die Zustände anzeigen: kein Band eingelegt,
analoges Band eingelegt, Nur-Lese-Band eingelegt und Band-Bewegungs-Betriebsart <> STOP.
-
Band-Bewegungs_Betriebsart-Ausnahme-Handhabung
-
Die
DSS bestimmt, ob ein Timer-Event Vorrang haben sollte vor dem fortlaufenden
VCR-Zustand.
-
Wenn
die Band-Bewegungs_Betriebsart = STOP, erzeugt die DSS eine OSD,
die fragt, ob die Verabredung aufrechterhalten werden sollte. Wenn
der Benutzer NEIN eingibt, löscht
die DSS die Verabredung sowohl aus der DSS als auch aus dem VCR.
Ein keine-Reaktion wird auf JA vor-eingestellt.
-
Wenn
der VCR-Ausgangs-Video-Schalter nicht auf AVR1 gesetzt ist, muss
der VCR auch eine OSD erzeugen, die fragt, ob die Verabredung aufrechterhalten
werden sollte. Wenn der Benutzer NEIN eingibt, dann löscht der
VCR die Verabredung aus der DSS und dem VDR. Ein keine Reaktion
wird auf JA vor-eingestellt.
-
Wenn
die Band-Bewegungs_Betriebsart = Aufzeichnung ist, bestimmt die
DSS, ob der VCR ein zuvor zusammengestelltes Programm-Timer-Event
ausführt.
Wenn er ein vorheriges Programm-Timer-Event ausführt, wird die DSS das fortlaufende
Event zur angemessenen Zeit vorher belegen. Die DSS sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht
an alle Daten-Speicher-Klassen-Objekte (16) in dem VCR-Zeit-Kontext
(05) und fordert „getValue
von gegenwärtigem_Status „C" (43)" und getValue von
Medium-Transport-Kontext
(11) Transport-Mechanismus-Objekt (03) „Bewegungs_Mode", „C" (43) IV.
-
Alle
Programm-Timer-Event-Objekte schicken FE und den Wert ihres gegenwärtigen Status
zurück. Der
Medium-Transport-Kontext schickt die Vollständigkeits-Marke „FE" und den Bewegungs-Mode
IV-Wert wieder zurück.
Der folgende CAL-Befehl wird von dem VCR an die DSS gesendet:
„05 00
16 43 43 F9 11 03 43 43".
-
Der
Befehl liest sich als: = < für Zeit-Kontext
(05), jedes (00) Event-Timer-Klassen-Objekt
(16) >< getValue (43) < gegenwärtiger Status „C" (43) Ende_von_Cmd
(F9) >< getValue (43) Bewegungs_Mode, „C" (43) >
-
Beispiel:
für Timer-Kontext-(05h)-Programm-Event-Timer-Objekte
(03h)–(0Ah)
wird angenommen, dass das Objekt (04h) ein Programm-Timer-Event
ausführt.
Die Antwort von der DSS ist:
FE30 FE32 FE30 FE30 FE30 FE30
FE30 FE30 FE31
-
In
diesem Fall wird der Befehl mit den Protokoll-Diensten gesendet MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Wenn
keine Zeitschlitze verfügbar
sind, schickt die DSS zurück:
„FC FC
FC FC FC FC FC FC „
-
Der
VCR zeigt eine angemessene OSD an, um anzugeben, ob entweder der
VCR, die DSS oder beide keine zusätzlichen Programm-Event-Timer
verfügbar
haben.
-
Wenn
der VCR ein Programm-Timer-Event ausführt, dann setzt die DSS die Band-Bewegungs_Betriebsart
= STOP und löscht
das Event aus dem VCR. Die DSS führt
dann den Schritt 2 aus.
-
Wenn
die Band-Bewegungs_Betriebsart = Wiedergabe ist, streicht die DSS
das Event und löscht
es aus dem VCR.
-
Wenn
die Band-Bewegungs_Betriebsart = anders ist, streicht die DSS das
Event und löscht
es aus dem VCR.
-
Schritt 2: DSS
ruft nach DAV-Bus-Daten
-
Zur
Verabredungszeit re-verifiziert die entfernte Vorrichtung DSS, dass
der VCR bereit ist, die Verabredung auszuführen. Bei Empfang des Rücksende-Pakets
stimmt die DSS auf den zugehörigen
Kanal ab, prüft die
Kopier-Schutz-Ebene und ruft nach dem DAV-Bus-Kanal und setzt Kopier-Schutz-Variable.
-
Schritt 2a: VCR
bereit
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS fragt den VCR ab, um zu bestimmen, ob
er bereit ist, die Verabredung auszuführen. Die DSS sendet ein explizites_Aufruf-getValue-Verfahren an die
VCR-Universal-Kontext-(00h)-Knotenpunkt-Steuer-Objekt (01h) Leistungs-Augenblicks-Variable
,w' (77h) und die
Medien-Transport-Kontext-(11h)-Transport-Mechanismus-Objekt
(03h) Augenblicks-Variablen ,C' (43h) (Bewegungs_Betriebsart),
,1' (6Ch) (Medium_Laden),
,m' (6Dh) (Medium),
,w' (77) (schreib
geschützt)
Anzeige-Kontext (13h) Ausgangs-Quellen-Schalt-Objekt (02h) Augenblicks-Variable
,C'
„00 01
43 77 F9 11 03 43 43 FB 43 6C FB 43 6D FB 43 77 F9 13 02 43 43"
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
ausgedehnter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Wenn
der VCR richtig eingerichtet ist, schickt er die Werte zurück:
„00 F5
30 F5 01 R5 31 30 32 F5 00 F5 39"
-
Dies
zeigt an, dass der VCR sich im AUS-Zustand befindet, dass der VCR
sich im STOP-Betrieb befindet, ein Band eingelegt ist, ein digitales
Band eingelegt ist m = "31
30 32", das Band
nicht schreib-geschützt ist
und der VCR-Ausgangs-Video-Quellen-Schalter = AVR1 {DSS} ist.
-
Schritt 2b: Kopier-Schutz-Ebenen-Validierung
-
Falls
erforderlich, sendet die entfernte Vorrichtung DSS den Kopier_Schutz
IV-Wert an den zugehörigen Programm-Timer.
-
Schritt 2c: Ruf
nach dem DAV-Bus
-
Die
entfernte Vorrichtung DSS fragt den Bus, um zu bestimmen, ob sie
die Steuerung von dem Bus übernehmen
kann. Der VCR gibt die Steuerung von dem Bus auf, es sei denn, er
ist in der Wiedergabe-Betriebsart. Zu dieser Zeit wird die Ressource
als verriegelt angesehen. Die Verriegelung wird gelöst, wenn
der VCR aus der Wiedergabe-Betriebsart herausgenommen wird.
-
Die
DSS gibt die Steuerung von dem Bus auf, es sei denn, es wird ein
Bit-Strom einem VCR zugeführt, der
sich in der Aufzeichnungs-Betriebsart befindet. In diesem Fall wird
der Kanal als verriegelt angesehen. Die Verriegelung wird freigegeben,
wenn der VCR aus der Aufzeichnungs-Betriebsart herausgenommen wird.
-
Befehl:
die DSS setzt die Kopier-Schutz-Werte in den VCR und ruft nach dem
DAV-Bus-Datenkanal.
-
Schritt 2: Ausnahme-Handhabung.
-
Wenn
die DSS nicht erfolgreich Zugriff auf den DAV-Bus erhalten kann,
gibt das DSS-Programm-Timer-Event eine analoge Aufzeichnung vor.
-
Schritt 3: DSS
löst digitale
Aufzeichnung aus.
-
Befehl:
die DSS sendet einen expliziten_Aufruf setVALUE-Verfahren an die
VCR-Universal-Kontext-(00h)-Knotenpunkt-Steuer-Objekt (01h) Augenblicks-Variable
,w' (77h) = EIN
(Leistung = EIN) und Medien-Transport-Kontext (11h) Quellen-Schalter
(02) Augenblicks-Variable ,C' (43h)
= 31h 38 (DAV), Transport-Mechanismus-Objekt (03h) Augenblicks-Variable
,C' (43h) = 01h
(Bewegungs_Betriebsart = Aufzeichnung), Anzeige-Kontext (13h) Quellen-Schalter-Objekt
(02h) Augenblicks-Variable ,C' =
09h (Anzeige = AVR1), und setzt den VCR-DAV-Bus-Empfänger auf
EIN.
„00
01 42 77 F9 11 02 45 46 01 FB 03 45 43 01 F9 13 02 45 43 09 (füge DAV-Bus-Empfänger-EIN-Marken hinzu)"
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Der
VCR sollte zurückschicken: „FE FE
FE FE FE"
-
Bei
Empfang der VCR-Rücksende-Nachricht
stimmt die DSS auf den zugehörigen
Kanal ab, schaltet ihren DAV-Bus-Treiber ein und sendet ihn zu dem
VCR.
-
Schritt 3 Ausnahme-Handhabung:
-
Die
DSS vollendet eine analoge Aufzeichnung des Programms.
-
Um
ein analoges Aufzeichnungs-Event auszuführen, fordert die DSS Informationen,
um die VCR-Verfügbarkeit
zu bestimmen, eine Aufnahme vorzunehmen. Die Fehler- und Konflikt-Auflösungs-Funktion
beinhaltet die Feststellung eines Zusammenstellungs-Konfliktes der
Betriebs-Zustände
von VCR und DSS und der Verfügbarkeit
eines Bandes. Die Aufzeichnungs-Makro-Funktion beinhaltet das Einrichten
des VCR-Eingangs auf
entweder analoge oder DAV-Eingänge,
Instruieren des VCR, eine Aufzeichnung zu beginnen, Verifizieren, dass
der VCR sich im Aufzeichnungs- Betriebszustand
befindet und Abstimmen der DSS auf den zugehörigen Kanal, (Vornahme eines
Kaufs, falls notwendig).
-
Die
DSS fordert die VCR-Verfügbarkeit
und den Band-Typ. Die DSS schaltet den A/V-Schalter auf DSS Video
und bereitet den VCR auf den Empfang eines digitalen Bit-Stroms vor. Die Fehler-Handhabung
prüft auf Band-Typ-Fehlanpassung,
VCR in Gebrauch, oder ob VCR nicht auf dem Bus (keine Reaktion).
-
Die
Verfügbarkeit
von VCR und DSS, um die Event-Verabredung einzuhalten, wird während der
Zeitdauer von 5 Minuten vor der Event-Zeit verifiziert. Dies erlaubt
dem Benutzer eine Intervention, um sich mit Konflikten des VCR-
und DSS-Zustands zu befassen. Während
des typischen programmierten Events sind sowohl VCR als auch DSS
ausgeschaltet. 5 Minuten vor einer DSS-Verabredung sendet die DSS
den Befehl 1, um die Verabredung zu verifizieren.
-
Für eine digitale
Aufzeichnung schickt der VCR die Werte zurück: „00 f5 00 f5 01 f5 31 30 31
f5 39" (hex). Für eine analoge
Aufzeichnung kann der VCR entweder zurückschicken: „00 f5
00 f5 01 f5 31 30 31 f5 39" (hex)
oder „00
f5 00 f5 31 30 31 f5 39" (hex).
Dies zeigt an, dass die Augenblicks-Variablen (00h)(01h) w = EIN,
(11h) (03) C = 0,1 =, m = 101 (analog) oder m = 102 (digital oder
analog) und (13h) (02) C = 9 (Audio/Video 1).
-
Der
VCR wird aufgefordert, der DSS seinen universalen (00) Kontext,
Knotenpunkt-Steuer (01) Objekt, Wert der Augenblicks-Variablen „w" jedes Mal zu senden,
wenn eine Änderung
erfolgt. Während
der Periode, die der Ausführung
von Makro 1 folgt, würde
die DSS prüfen,
um zu sehen, ob der VCR von dem AUS- zu dem EIN-Zustand gewechselt hat.
-
Bei
Ausführung
des programmierten Timer-Events ruft die DSS nach Zugriff zu dem
DAV-Bus. Nach Erfolg bei der Gewinnung von Zugriff zu dem DAV-Bus
sendet die DSS den Befehl 2: Aufzeichnungs-Auslösungs-Befehl. Wenn der DAV-Bus
nicht verfügbar
ist, versucht die DSS eine analoge Aufzeichnung des gewünschten
Programms vorzunehmen.
-
Der
VCR sollte zurückschicken:
FE FE FE FE. Bei Empfang der VCR-Rücksende-Nachricht
stimmt die DSS auf die zugehörige
Nachricht ab und sendet sie über
den DAV-Bus.
-
Von
der DSS gesendete Nachrichten zur Auslösung einer programmierten Aufzeichnung
sind wie folgt.
-
Befehl
1: DSS Verabredungs-Verifizierung. Der folgende CAL-Befehl wird
von der DSS zu dem VCR gesendet:
00 01 43 77 F9 11 03 43 43
FB 43 6C FB 43 6D F9 13 02 43 43.
-
Ein
expliziter_Aufruf getValue-Verfahren an die VCR-Universal-Kontext-(00h)-Knotenpunkt-Steuer-Objekt
(01h) Leistungs-Augenblicks-Variable ,w' (77h) und Medien-Transport-Kontext (11h) Transport-Mechanismus-Objekt
(03h) Augenblicks-Variable ,C' (43h)
(Bewegungs_Betriebsart), ,1' (6Ch)
(Medium_Laden), ,m' (6Dh)
(Medium), Anzeige-Kontext (13h) Quellen-Schalt-Objekt (02h) Augenblicks-Variable
,C'.
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | feste
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Befehl 2: digitale Aufzeichnungs-Auslösung
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von der DSS zu dem VCR gesendet:
„00 01
42 77 F9 11 02 45 46 01 FB 03 45 43 01 F9 13 02 45 43 09"
-
Ein
expliziter_Aufruf setVALUE-Verfahren an die VCR Universal-Kontext
(00h) Knotenpunkt-Steuer-Objekt (01h) Augenblicks-Variable ,w' (77h) = EIN (Leistung
= EIN) und die Medien-Transport-Kontext (11h) Quellenschalter (02)
Augenblicks-Variable ,C' (43h)
= „31h
38h" ,DAV, Transport-Mechanismus-Objekt
(03h) Augenblicks-Variablen ,C' (43h)
= 01h (Bewegungs_Betriebsart = Aufzeichnen), Anzeige-Kontext (13h)
Quellen-Schalt-Objekt (02h) Augenblicks-Variable ,C' = 09h (Anzeige =
AV1).
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | expliziter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Befehl 3: Befehl zur Auslösung einer
analogen Aufzeichnung
-
Der
folgende CAL-Befehl wird von der DSS zu dem VCR gesendet:
„00 01
42 77 F9 11 02 45 43 09 FB 03 45 43 01 F9 13 02 45 43 09"
-
Ein
expliziter_Aufruf setVALUE-Verfahren an die VCR-Universal-Kontext
(00h) Knotenpunkt-Steuer-Objekt (01h) Augenblicks-Variable ,w' (77h) = EIN (Leistung
= EIN) und Medien-Transport-Kontext (11h) Quellen-Schalter (02)
Augenblicks-Variable ,C' (43h)
= „09" (AVR1), Transport-Mechanismus-Objekt
(03h) Augenblicks-Variable ,C' (43h)
= 01h (Bewegungs_Betriebsart = Aufzeichnen), Anzeige-Kontext (13h)
Quellen-Schalt-Objekt
(02h) Augenblicks-Variable ,C' =
09h (Anzeige = AV1).
-
Der
Befehl wird mit den Protokoll-Diensten gesendet: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | explizierter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Dienst |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | nicht
verwendet |
BR1: | nicht
verwendet |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | ja |
Priorität: | hoch |
-
Fehler-Zustände bei
Programm-Timer-Event-Ausführung,
d.h. Fehler-Zustände,
die während
einer DSS-Aufzeichnung auftreten können, werden nachfolgend beschrieben:
-
Fehler-Zustand: DAV für Aufzeichnung
nicht verfügbar
-
Wenn
die DSS-Box nach Zugriff zu dem DAV-Bus ruft und dieser nicht verfügbar ist,
löst die
DSS eine analoge Aufzeichnung aus. In diesem Fall sendet die DSS
den Befehl 3, den Befehl zur Auslösung einer analogen Aufzeichnung,
an den VCR.
-
Fehler-Zustand: VCR eingeschaltet,
aber zeichnet nicht auf.
-
Wenn
der VCR eingeschaltet ist, aber nicht aufzeichnet und VCR-Video
5 Minuten vor einem Timer-Event anzeigt, erzeugt der VCR eine OSD,
die anzeigt, dass ein Timer-Event im Begriff ist aufzutreten und die
Video-Quelle (DSS). Wenn der Leitungs-Eingang auf die DSS geschaltet wird,
zeigt die DSS eine OSD an, die angibt, dass ein schwebendes Timer-Event
vorliegt und erlaubt dem Benutzer, auf die Aufzeichnung zu verzichten.
Falls keine Benutzer-Aktion erfolgt, findet das Timer-Event statt.
-
Aktion
(1): Fünf
Minuten vor einem DSS-Event fordert die DSS den Ein/Aus-Status des VCR und
den Status des Ausgangs-Video-Schalters.
- (a)
Wenn der VCR oder die DSS ein ist und ein DSS-Videosignal angezeigt
wird, wird eine OSD schwebender Event erzeugt.
-
Wenn
der Benutzer auf die Aufzeichnung verzichtet, löscht die DSS das Event aus
der Programm-Timer-Event-Liste sowohl von VCR als auch von DSS.
-
Wenn
der Benutzer anzeigt, dass die Verabredung eingehalten werden sollte,
dann findet das Event ohne zusätzliche
Benutzer-Aktion statt.
-
Wenn
es andererseits keine Reaktion gibt, nimmt die DSS an, dass die
Aufzeichnung weitergehen sollte wie geplant.
-
Aktion
(2): Wenn der Status des VCR-Video-Schalters angibt, dass der VCR
Video anzeigt, fordert der VCR den DSS Ein/Aus-Status fünf Minuten
vor einem Timer-Event
an.
-
Wenn
entweder die DSS oder der VCR AN ist, zeigt der VCR eine Nachricht
an, dass ein Event schwebt.
-
Wenn
der Benutzer anzeigt, dass die Verabredung eingehalten werden sollte,
findet das Event ohne weitere Benutzer-Aktion statt.
-
Wenn
keine Reaktion erfolgt, nimmt der VCR an, dass die Aufzeichnung
weiterlaufen sollte wie geplant.
-
Wenn
der Benutzer auf das Event verzichtet, löscht der VCR das Event aus
der Programm-Timer-Event-Liste von DSS und VCR.
-
Wenn
dagegen keine Reaktion vorliegt, nimmt der VCR an, dass die Aufzeichnung
weitergehen sollte.
-
Aktion
(3): Wenn der VCR oder die DSS von dem AUS-Zustand während der
fünf Minuten
langen Dauer vor einem Aufzeichnungs-Event auf den EIN-Zustand wechselt,
wiederholen DSS und VCR die Schritte (1) und/oder (2), um zu bestimmen,
ob sie die Event-Verabredung einhalten.
-
Benutzer-Aktion:
Der Benutzer kann auf die Aufzeichnung durch Reaktion auf die OSD
verzichten. Wenn der Benutzer nicht reagiert, darf die Aufzeichnung
stattfinden.
-
Fehler-Zustand: VCR ist
ein und zeichnet auf.
-
Wenn
der VCR eingeschaltet ist und aufzeichnet und ein Timer-Event stattfindet:
Aktion (1):
- a) Wenn es ein DSS-Timer-Event
ist, bestimmt die DSS, ob die fortlaufende Aufzeichnung auf einem VCR-Programm-Timer-Event
beruht.
- b) Wenn der Aufzeichnungs-Status auf einem fortlaufenden Programm-Timer-Event beruht, hält die DSS die
Verabredung aufrecht, und der VCR erlaubt der DSS, geeignete VCR-Augenblicks-Variable
zu ändern.
-
Aktion
(2): Wenn es ein VCR-Timer-Event ist, hält der VCR die Verabredung
aufrecht.
-
Aktion
(3): Wenn der Aufzeichnungs-Zustand nicht auf einem Programm-Timer-Event beruht, hält der VCR
die Verabredung nicht aufrecht.
-
Fehler-Zustand: kein Band
eingelegt
-
Wenn
die Timer-Event-Verabredung vorgenommen wird und kein Band eingelegt
ist, erzeugt der VCR eine Status-Nachricht zurück zu dem Scheduler und zeigt
an, dass kein Band vom richtigen Band-Typ eingelegt ist. Die DSS
erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass in den VCR kein Band eingelegt
ist und zeigt den richtigen Band-Typ für die angeforderte Aufzeichnung
an.
-
Fehler-Zustand: Nur-Lese-Band
eingelegt
-
Wenn
die Timer-Event-Verabredung vorgenommen wird, wenn ein Nur-Lese-Band in den VCR eingelegt
ist, erzeugt der VCR eine Status-Nachricht zurück zu dem Scheduler, die anzeigt,
dass das Band ein Nur-Lese-Band ist. Die DSS erzeugt eine OSD, die
anzeigt, dass das Band ein Nur-Lese-Band ist.
-
Fehler-Zustand: Band-Typ-Fehlanpassung
bei Aufzeichnungsbetrieb
-
Wenn
eine digitale Aufzeichnung angefordert wird und in den VCR ein VHS-Band eingelegt ist,
nehmen die DSS und der VCR eine analoge Aufzeichnung vor.
-
Für ein unmittelbares
digitales Aufzeichnungs-Event mit DSS-Quelle sind zwei unmittelbare
digitale Aufzeichnungs-Betriebsarten verfügbar. Bei der automatischen
Betriebsart ist der VCR-Aufzeichnungsknopf mit einem Standard-Bit-Strom-Generator
verknüpft.
Wenn die VCR-Aufzeichnungsfunktion ausgelöst wird und kein Bit-Strom
vorhanden ist, löst
der VCR eine Aufzeichnungs-Sezession mit der Standard-Vorrichtung aus. Die
Standard-Vorrichtung kann irgendeine ein Bit-Strom erzeugende Vorrichtung
sein und wird in der VCR-Benutzer-Schnittstelle aufgebaut. Bei der
Dubbing-Betriebsart kann der VCR auch die Aufnahme eines Bit-Stroms
vornehmen, die bereits auf dem DAV-Bus vorhanden ist. Dies erlaubt
Dubbing zwischen DVHS-VCRs und dem Empfang von anderen Bit-Strömen. Es
gibt zwei Anzeigemöglichkeiten.
Erstens, wenn in dem System eine DSS vorhanden ist, kann die DSS
angewiesen werden, den DAV-Bit-Strom durch den AVR1 des VCR's zu dekodieren und
anzuzeigen, selbst wenn er nicht der Absender des Bit-Stroms ist.
Dies erlaubt die Zusammenschaltung von zwei VCR's zu einer einzigen DSS und die Weiterleitung
des digitalen Wiedergabe-Videosignals durch einen VCR AV-Schalter.
-
Wenn
bei automatischer Aufzeichnung die VCR-Aufzeichnungs-Betriebsart
auf digital gesetzt ist, ein digitales Band eingelegt ist und kein
digitaler Bit-Strom auf dem Bus vorhanden ist, löst der VCR eine digitale Aufzeichnung
bei Empfang eines IR- oder Stirnplatten-Aufzeichnungsbefehls aus.
-
Für eine DAV-Bit-Strom-Quellen-Aufzeichnung
löst der
VCR eine digitale Aufzeichnung mit der Standard-Aufzeichnungsvorrichtung
aus. Der VCR weist die Standard-Vorrichtung an, den DAV-Bus zu übernehmen
und zu beginnen, ihren digitalen Bit-Strom zu senden. Der VCR weist auch
die Quellen-Vorrichtung an, relevante Kopier-Schutz-Informationen zu liefern.
-
Schritt 1:
Der VCR sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht, um die Standard-Vorrichtung DSS zu
veranlassen, den DAV-Datenbus zu übernehmen, wenn der Kopier-Schutz
eine Aufzeichnung erlaubt. Der Rücksendewert
dient zur Anzeige, ob der DAV-Bus verriegelt war oder das Programm
kopiergeschützt
war.
-
Wenn (56) <Kopier-Schutz-Variable> < gleich >< Wert> <>
-
Das
Kommando liest sich als: = < für DAV-Transceiver-Kontext
(04), Treiber-Objekt
(02) >< wenn (65) < Kopier-Schutz-Variable > (43) gleich (E8) (Wert) >< Beginn (F7) >< übernehmen
(54) > F5 (Delimiter) < Datenkanal () >< F5 (Delimiter) >< F4
31 F6 26 > exit (52)
(Rücksendewert) < sonst getVALUE
() >< (Kopier-Schutz-Variable) < Ende (F8) >.
-
Schritt 2:
Die Standard-Vorrichtung DSS prüft
die Kopier-Schutz-Betriebsart des Video-Bit-Stroms und bestimmt,
ob es zulässig
ist, eine Kopie zu machen. Wenn digitale Kopien erlaubt sind, ruft
die Standard-Vorrichtung nach dem DAV-Bus. Andernfalls wird der
Befehl zurückgewiesen.
-
Die
Quellen-Vorrichtung muss die Zahl der Empfänger verfolgen, die digitale
Kopien machen und den Bit-Strom vor illegalen Kopien schützen. Wenn
die Kopier-Schutz-Informationen
sich ändern,
muss die Quellen-Vorrichtung bestimmen, ob der Bit-Strom kopiert
werden kann und agieren, um illegale Kopien zu verhindern.
-
Schritt 3:
Die Standard-Vorrichtung DSS schaltet den DVHS-VCR DAB-Bus-Empfänger ein
und weist den VCR an, in die Aufzeichnungs-Betriebsart zu gehen.
-
Schritt 4:
Der VCR prüft
die Kopier-Schutz-Betriebsart des Video-Bit-Stroms, um zu verifizieren,
dass es legal ist, eine digitale Kopie zu machen. Alle fünf Minuten
fordert der VCR Kopier-Schutz-Informationen an, um sicherzustellen,
dass er legale Kopien macht.
-
Zum
Einrichten der Standard-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtung ruft der VCR
während
der anfänglichen Einrichtung
den Bus auf, zu bestimmen, welche Vorrichtungen als Bit-Strom-Quellen
auf dem DAV-Medium wirken können.
Zunächst
verwendet der VCR die erste DAV-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtung, die
er als Standard-Vorrichtung lo kalisiert. Die Liste von DAV-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtungen
wird in dem Programm-Timer-Event-Führer benutzt.
-
Die
VCR-Benutzer-Schnittstelle dient zur Bestimmung, welches Produkt
der Standard ist. Die VCR-Benutzer-Schnittstelle kann diese Liste
aktualisieren, indem der VCR veranlasst wird, die Informationen der
DAV-Bit-Strom-Vorrichtung neu zu erfassen. Während dieses Neu-Erfassungs-Prozesses
wird der Standard nicht geändert,
es sei denn, die Standard-Vorrichtung wird nicht gefunden. Wenn
die alte Standard-Vorrichtung
nicht gefunden wird, wird die erste festgestellte DAV-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtung der Standard.
-
Für Dubbing
(Aufzeichnen, wenn der Bit-Strom bereits vorhanden ist) löst der VCR
eine digitale Dubbing-Aufzeichnung bei Empfang eines IR-Aufzeichnungsbefehls
aus, wenn der VCR sich in der digitalen Aufzeichnungs-Betriebsart
befindet, ein digitaler Bit-Strom bereits auf dem DAV-Bus vorhanden
ist, und ein digitales Band eingelegt ist.
-
Vor
der Aufzeichnung sendet der VCR, um zu sehen, was die Quellen-Vorrichtung auf dem
DAV-Bus ist und fordert Kopier-Schutz-Informationen an. Alle fünf Minuten
fordert VCR eine Aktualisierung der Kopier-Schutz-Informationen.
-
Die
Quellen-Vorrichtung muss die Zahl der Kopien, die aufgezeichnet
werden, verfolgen und den Bit-Strom vor illegalen Kopien schützen. Wenn
es legal ist, den Bit-Strom
zu kopieren, weist die Quellen-Vorrichtung den VCR an, seinen DAV-Empfänger einzuschalten
und in die Aufzeichnungs-Betriebsart zu gehen. Andernfalls weist
sie den anfordernden VCR an, seinen DAV-Empfänger abzuschalten und die Aufzeichnung zu
stoppen.
-
Die
Fehler- oder Ausnahme-Handhabungs-Zustände sind wie folgt:
Fehler-Zustand:
DAV-Bus nicht verfügbar
Fehler-Zustand:
digitale Bit-Strom-Videosignale werden nicht durch den VCR angezeigt
Fehler-Zustand:
kopier-geschützter
Bit-Strom
Fehler-Zustand: kein Band eingelegt
-
Wenn
ein digitaler Aufzeichnungsbefehl vom VCR empfangen wird und in
den VCR kein Band eingelegt ist, zeigt die DSS eine OSD an, die
angibt, dass kein Band eingelegt ist. Der VCR ist verantwortlich
für die Anzeige
der Nachricht über
das nicht eingelegte Band, wenn eine analoge Aufzeichnung gefordert
wird.
-
Aktion:
VCR berichtet, dass in die DSS kein Band eingelegt ist.
-
Fehler-Zustand: Nur-Lese-Band
eingelegt
-
Wenn
ein Aufzeichnungsbefehl empfangen wird und ein Nur-Lese-Band eingelegt
ist, wird der Befehl zurückgewiesen,
und die DSS erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass das Band ein Nur-Lese-Band
ist.
-
Aktion:
VCR berichtet, dass ein Nur-Lese-Band eingelegt ist an die DSS.
-
Band-Typ-Fehlanpassung
bei Aufzeichnungsbetriebsart.
-
Wenn
ein VHS-Band eingelegt ist und die VCR-Standard-Aufzeichnungs-Betriebsart auf digital
gesetzt ist und ein Aufzeichnungsbefehl ausgelöst wird, informiert der VCR
die DSS, dass er sich in der Aufzeichnungsbetriebsart befindet,
dass ein analoges Band eingelegt ist und dass die Aufzeichnungsbetriebsart
digital ist. Die DSS zeigt dann eine OSD an, die eine Fehlanpassung
des Band-Typs angibt und fragt, ob der Benutzer wünscht, mit
einer analogen Aufzeichnung fortzufahren. Wenn der Benutzer ablehnt,
zeigt die DSS eine Nachricht an, die angibt, welches Band-Format
in den VCR eingelegt werden muss. Andernfalls sendet die DSS dem
VCR einen Aufzeichnungsbefehl und setzt das Aufzeichnungs-Verfahren
auf analog.
-
Aktion:
VCR berichtet den Band-Typ und die Standard-Aufzeichnungs-Betriebsart an die
DSS. Die DSS zeigt eine passende OSD an und löst auf den Befehl des Benutzers
eine analoge Aufzeichnung aus.
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Für ein unmittelbares
analoges Aufzeichnungs-Event mit angebrachtem DVA-Bus löst der VCR
eine analoge Aufzeichnung bei Empfang eines IR-Aufzeichnungsbefehls aus.
-
Für automatische
CEBus-Aufzeichnung, wenn die VCR-Aufzeichnungs-Betriebsart auf analog gesetzt ist und
ein Band eingelegt ist, löst
der VCR eine analoge Aufzeichnung bei Empfang eines IR- oder Frontplatten-Aufzeichnungsbefehls
aus.
-
Für DSS-Quellen-Aufzeichnung
löst der
VCR eine analoge Aufzeichnung mit der Standard-Aufzeichnungs-Vorrichtung
aus. Der VCR weist die Standard-Vorrichtung an, den DAV-Bus zu übernehmen
und mit der Sendung seines digitalen Bit-Stroms zu beginnen. Der
VCR bittet auch die Quellen-Vorrichtung, relevante Kopier-Schutz-Informationen zu
liefern.
-
Schritt 1:
Der VCR sendet eine explizite_Aufruf-Nachricht, um die Standard-Vorrichtung DSS zu
veranlassen, den DAV-Datenbus zu übernehmen, falls der Kopier-Schutz eine Aufzeichnung
erlaubt. Der Rücksende-Wert
dient zur Anzeige, ob der DAV-Bus
verriegelt war oder das Programm kopier-gechützt war.
-
Wenn (56) < Kopier-Schutz-Variable >< gleich >< Wert > <>
-
Der
Befehl liest sich als: = < für DAV-Transceiver-Kontext
(04), Treiber-Objekt (02) >< wenn (56) < Kopier-Schutz-Variable > (43) gleich (E8) (Wert) >< Beginn (F7) >< übernehmen
(54) > F5 (Delimiter) > Datenkanal () >< F5 (Delimiter) >< F4
31 F6 26 > exit (52)
(Rücksende-Wert) < sonst getValue
() >< (Kopier-Schutz-Variable) < Ende (F8) >
-
Schritt 2:
Die Standard-Vorrichtung DSS prüft
die Kopier-Schutz-Betriebsart des Video-Bit-Stroms und bestimmt,
ob es erlaubt ist, eine Kopie zu machen. Wenn digitale Kopien erlaubt
sind, dann ruft die Standard-Vorrichtung nach dem DAV-Bus. Andernfalls
wird der Befehl zurückgewiesen.
-
Die
Quellen-Vorrichtung muss die Zahl von Empfängern verfolgen, die digitale
Kopien machen und den Bit-Strom gegen illegale Kopien schützen. Wenn
die Kopier-Schutz-Informationen
sich ändern,
muss die Quellen-Vorrichtung bestimmen, ob der Bit-Strom kopiert
werden kann und agiert, um illegale Kopien zu verhindern.
-
Schritt 3:
Die Standard-Vorrichtung DSS schaltet den DVHS-VCR DAV-Bus-Empfänger ein
und weist den VCR an, in die Aufzeichnungs-Betriebsart zu gehen.
-
Schritt 4:
Der VCR prüft
die Kopier-Schutz-Betriebsart des Video-Bit-Stroms, um zu verifizieren,
dass es legal ist, eine digitale Kopie zu machen. Alle fünf Minuten
fordert VCR Kopier-Schutz-Informationen, um zu gewährleisten,
dass er legale Kopien macht.
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Für das Einrichten
der Standard-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtung während der anfänglichen
Einrichtung ruft der VCR nach dem Bus, um zu bestimmen, welche Vorrich tungen
als Bit-Strom-Quellen auf dem DAV-Medium agieren können. Zunächst verwendet
der VCR die erste DAV-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtung, die er als Standard
lokalisiert. Die Liste von DAV-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtungen wird
in dem Programm-Timer-Event-Führer verwendet.
-
Die
VCR-Benutzer-Schnittstelle wird zur Bestimmung verwendet, welches
Produkt der Standard ist. Die VCR-Benutzer-Schnittstelle kann die
Liste durch Veranlassen des VCR aktualisieren, um die Informationen
der DAV-Bit-Strom-Vorrichtung neu zu erfassen. Während des Neu-Erfassungs-Prozesses
wird der Standard nicht geändert,
es sei denn, die Standard-Vorrichtung wird nicht gefunden. Wenn
die alte Standard-Vorrichtung
nicht gefunden wird, wird die erste festgestellte DAV-Bit-Strom-Quellen-Vorrichtung der Standard.
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Für Dubbing
(Aufzeichnung wenn der Bit-Strom bereits vorhanden ist) löst der VCR
eine Dubbing-Analog-Aufzeichnung bei Empfang eines IR-Aufzeichnungsbefehls
aus, wenn sich der VCR in der analogen Aufzeichnungs-Betriebsart
befindet und ein Band eingelegt ist.
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Die
Quellen-Vorrichtung muss die Zahl von Kopien verfolgen, die aufgezeichnet
werden und den Bit-Strom gegen illegale Kopien schützen. Wenn
es legal ist, den Bit-Strom
zu kopieren, weist die Quellen-Vorrichtung den VCR an, den DAV-Empfänger einzuschalten
und in die Aufzeichnungs-Betriebsart zu gehen. Andernfalls weist
er den anfordenden VCR an, seinen DAV-Empfänger auszuschalten und die
Aufzeichnung zu beenden.
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Fehler-
oder Ausnahme-Handhabungs-Zustände
sind wie folgt:
Fehler-Zustand: kopier-geschützter Bit-Strom
Fehler-Zustand:
kein Band eingelegt
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Wenn
vom VCR ein digitaler Aufzeichnungsbefehl empfangen wird und in
den VCR kein Band eingelegt ist, zeigt die DSS eine OSD an, die
angibt, dass kein Band eingelegt ist. Der VCR ist verantwortlich
für die Anzeige,
dass keine Nachricht über
das Band vorliegt, wenn eine analoge Aufzeichnung gefordert wird.
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Aktion:
VCR berichtet an die DSS, dass kein Band eingelegt ist.
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Fehler-Zustand: Nur-Lese-Band
eingelegt
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Wenn
ein Aufzeichnungsbefehl empfangen wird und ein Nur-Lese-Band eingelegt
ist, wird der Befehl zurückgewiesen,
und die DSS erzeugt eine OSD, die anzeigt, dass das Band ein Nur-Lese-Band
ist.
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Aktion:
VCR berichtet an die DSS, dass ein Nur-Lese-Band eingelegt ist.
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Für eine unmittelbare
Wiedergabe-Anforderung löst
der VCR eine Wiedergabe eines digitalen Bandes bei Empfang eines
Wiedergabe-Befehls aus, wenn in den DVHS-VCR ein digitales Band
eingelegt ist. Nach Empfang des Wiedergabe-Befehls verifiziert der
VCR, dass ein digitales Band eingelegt ist und schaltet den digitalen
DSS-Anschluss so,
dass der VCR-Eingang empfangen wird. Wenn die DSS ausgeschaltet
ist, schaltet der VCR sie auf den Ein-Zustand.
-
Aktion:
VCR schaltet die DSS auf den Ein-Zustand und setzt den digitalen
Eingangsanschluss auf Datenempfang.
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Fehler-Zustand: DSS ist
in einer früher
geplanten Aufzeichnungs-Betriebsart.
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Wenn
die DSS in Benutzung ist, um eine Aufzeichnung vorzunehmen, schickt
die DSS eine Fehler-Nachricht zurück.
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Aktion:
DSS schickt eine Fehler-Nachricht zurück, dass sie nicht in der Lage
ist, mit der VCR-Aktion in Einklang zu kommen.
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Als
nächstes
werden allgemeine Takt-Aktualisierungsregeln, d.h. besondere Betriebsregeln,
die die Takt- und Zeit-Aktualisierungs-Funktionen der DSS-DVHS-Schnittstelle beherrschen,
beschrieben.
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Initialisierung von Takt-Einrichtung
-
Bei
Einschalten und Bus-Initialisierung lokalisiert der VCR die beste
Zeitquelle und fordert die Zeit- und Daten-Augenblicks-Variablen
an.
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Der
VCR macht einen expliziten SENDE-Aufruf unbestätigter Service: wenn Zeit-Kontext (05) Echtzeit-Objekt
(02) Zeit_Quellen-Vorrichtung_Klasse = DBS, dann getArray gegenwärtige Zeit „C". Das Rücksende-Ergebnis
wird FC sein von Nicht-DBS-Quellen.
Jeder Taktgeber mit einer von DSS abgeleiteten Takt-Quelle schickt
zurück:
FE < Datenelement >
-
Wenn
es keine Rücksendungen
gibt, dann versucht der VCR, eine alternative CEBus-Takt-Quelle durch
SENDEN von einem expliziten Aufruf unbestätigter Service zu lokalisieren:
Zeit-Kontext (05) Takt-Klassen-Objekt (1D) wenn Zeit_Quelle <> 0, dann getValue gegenwärtige_Zeit:
Aktion:
der VCR fordert die Rücksendung
von Einheits-Adresse von DSS-Produkten
auf dem CEBus und für die
DSS-Zeit-Kontext-Takt-Objekt-Augenblicks-Variablen gegenwärtige_Zeit, gegenwärtige Datumskette
und Tag.
-
Für automatische
Zeit und Datumseinrichtung aktualisiert der VCR die Zeit-Kontext-Takt-Objekt
(02 Echtzeit)-Augenblicks-Variablen „C" (gegenwärtige_Zeit), „e" (gegenwärtige Datumskette)
und „d" (Tag) bei der Bestimmung,
dass ein Stromausfall aufgetreten ist.
-
Der
VCR aktualisiert auch die Zeit-Kontext-Takt-Objekt (02 Echtzeit)
Augenblicks-Variablen „C" (gegenwärtige_Zeit), „e" (gegenwärtige Datumskette)
und „d" (Tag) bei erfolgreicher
Zusammenstellung eines programmierten Timer-Events und Empfang von
jedem Einschaltbefehl von entweder der IR, Frontplatte oder dem
CEBus-Steuerkanal.
-
Für vom Benutzer
ausgelöste
Zeit- und Datums-Aktualisierung auf Anforderung des Benutzers aus dem
VCR-Einrichtungs-Menü,
fordert der VCR die DSS auf, den Wert für alle unterstützten Zeit-Kontext-Takt-Objekt
2 (Echtzeit) Augenblicks-Variablen zurückzuschicken. Der Benutzer
kann auch auf ein spezifisches CEBus-Takt-Element verweisen, von
dem er wünscht,
dass es den VCR-Takt steuert.
-
Als
nächstes
wird die Bus-Initialisierung beim Einschalten beschrieben. Genauer
gesagt wird der CEBus-Initialisierungs-Prozess beschrieben, um Plug-
und Play-Fähigkeiten
vorzusehen.
-
Die
Zuordnung von Adressen ist eine bedeutsame Funktion von CAL. Das
Knotenpunkt-Steuer-Objekt von dem universellen Kontext ist verantwortlich
für die
Verwaltung der drei Arten von Adressen in dem CEBus-Netzwerk, MAC-Adressen,
System-Adressen
oder Haus-Codes und Gruppen-Adressen. Die DSS3 bestimmt ihre MAC-Adresse und den Haus-Code
entweder statisch oder dynamisch. In einer dynamischen Vorrichtung
wird der Haus-Code durch Befragen anderer Vorrichtungen in dem Heim
nach ihrer System-Adresse bestimmt, und die MAC-Adresse wird durch
Auswahl einer Adresse bestimmt, die gegenwärtig in dem Haus nicht benutzt
wird. In einer statischen Vorrichtung werden die Adressen nicht
durch Zusammenwirken mit dem Heim-Netzwerk bestimmt, sondern durch einige
andere Mittel, die von dem Benutzer bestimmt oder in der Fabrik
vor-eingestellt werden.
-
Dieser
Abschnitt beinhaltet die Einrichtung von statischem Haus-Code und
Adressen und beschreibt die Standard-Haus-Code- und Adressen-Erfassung,
die verwendet wird, um Plug-and-Play zwischen VHS und anderen CEBus-Einheiten
zu gewährleisten.
-
Der
VCR muss in der Lage sein, Nachrichten an alle Vorrichtungen auf
den DAB-Medien zu
senden (vereinfachter digitaler A/V-Verbinder). Dies wird durch
Verwendung einer MAC-Adresse von 0000 zusammen mit der Haus-Code-Adresse
des Systems bewirkt. Alle Vorrichtungen müssen in der Lage sein, auf
die Sende-MAC-Adresse 0000 anzusprechen. Alle un-konfigurierten
Vorrichtungen müssen
eine MAC-Adresse erfassen. Nach der Erfassung darf eine Adresse
nicht während
eines Stromausfalls verloren gehen.
-
Der
Standard-Haus-Code (von der Fabrik festgelegt), wird auf die Zonen-Adresse 0001 gesetzt.
Diese Adresse ist in dem EPROM-Speicher gespeichert und muss während eines
Stromausfalls aufrechterhalten werden.
-
Die
Standard-Adressen-Erzeugung beim ersten Einschalten des VCR ist
unkonfiguriert. Der VCR muss eine Einheits-Adresse durch Anrufen
und Informieren anderer Vorrichtungen von seiner Existenz erfassen.
Nach der Erfassung wird diese Adresse im EPROM-Speicher gespeichert.
Die Adresse muss bei einem Stromausfall aufrechterhalten werden.
Die Einheits-Adresse wird unter Verwendung des Anruf-Verfahrens
erfasst.
-
Vom
Benutzer eingegebener Haus-Code und Adressen-Erzeugung ist auch
möglich.
Der Benutzer kann den gewünschten
Haus-Code aus dem Einrichtungs-Menü eingeben. Beim Festlegen des
Haus-Codes kann die Vorrichtung entweder nach einer Einheits-Adresse
rufen oder einer Adresse zugeordnet werden. Bei Zuordnung zu einer
Adresse muss sie dann ein Anrufen verwenden, um zu gewährleisten,
dass es eine eindeutige Adresse ist.
-
Der
Benutzer kann auch eine Rückstellung
auf einen von der Fabrik voreingestellten Haus-Code auslösen und
eine Adressen-Erzeugung auslösen.
Dies be deutet, dass der Benutzer den VCR veranlassen kann, den Haus-Code
auf 0001h zurückzusetzen
und eine neue Einheits-Adresse neu zu erfassen.
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Dynamische
Einrichtungsbedingungen beinhalten, dass der VCR in der Lage ist,
eine Haus-Zonen-Adresse (auch als Haus-Code bezeichnet) und eine
eindeutige Einheits-Adresse zu erfassen.
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Der
VCR muss als setzbarer Knotenpunkt agieren, wenn ein Haus-Code erfasst
wird. Um einen Haus-Code zu erfassen, platziert der Benutzer den
VCR in einen setzbaren Knotenpunkt-Zustand aus dem Einrichtungs-Menü. In diesem
Zustand ruft der VCR nach einer zeitweiligen Einheits-Adresse und
fordert dann den Konfigurations-Master
auf, seinen Haus-Code zu senden. Wenn kein Haus-Code erhalten wird,
wird der Benutzer informiert, dass der Konfigurations-Master den
Haus-Code nicht gesendet hat und angewiesen, den Konfigurations-Prozess
neu auszulösen.
Die Erzeugung einer Einheits-Adresse erfolgt, nachdem der VCR einen
gültigen
Haus-Code erhalten hat. Er verwendet den Anruf-Prozess, um eine
eindeutige Einheits-Adresse zu erhalten.
-
Als
Reaktion auf eine Zeit-Aktualisierungs-Anforderung von anderen Knotenpunkten
schickt der VCR seinen Takt-Wert, der sich in der Zeit-Kontext-(05)-Echtzeit-Objekt-(02) gegenwärtigen Timer-Augenblicks-Variablen
befindet, zu einer Vorrichtung auf Anforderung zurück.
-
C (43)* gegenwärtige_Zeit
RW numerisch
-
Die
gegenwärtige
Zeit-Augenblicks-Variable enthält
die vorhandene Ortszeit in dem VCR-Echtzeit-Objekt. Das Datum ist
eine Zahl von 13 Bytes:
yy_mm_dd_hh_mm_ss_w (Jahr, Monat, Tag,
Stunde, Minute, Sekunde, Wochentag). Stimulus-Verfahren zur Auslösung einer
Zeit-Aktualisierung sind wie folgt:
get-Value (43h) 0: bei
Empfang von getValue schickt der VCR den ASCII-Wert zurück, der
der gegenwärtigen Zeit
entspricht.
-
setValue
(45h) 0: Wenn der run_edit IV auf null gesetzt ist und ein setValue-Verfahren und ein
gültiger numerischer
Wert empfangen wird, setzt der VCR die gegenwärtige_Position IV auf den aktualisierten
Wert. Wenn der Wert nicht erlaubt ist, wird eine Fehler-Nachricht
erzeugt.
-
Alle
anderen Verfahren werden ignoriert, und es wird eine Fehler-Nachricht
zurückgeschickt.
-
Der
nächste
Abschnitt beschreibt Aspekte von vom DVHS-VCR ausgelösten Wiedergaben
und Aufzeichnungen. Zunächst
wird eine Wiedergabe-Einrichtung beschrieben, d.h. Mittel zur Verknüpfung der VCR-Wiedergabe-Funktion
mit einem digitalen Bit-Strom-Dekodierer oder einer Aufzeichnungsvorrichtung.
-
Um
eine Standard-Wiedergabe-Vorrichtung vorzusehen, wird der Standard
(von der Fabrik festgeletgt) auf die Zonen-Adresse 0001 gesetzt.
Diese Adresse wird im EPROM-Speicher gespeichert und muss bei einem
Stromausfall aufrechterhalten werden.
-
Beim
Einschalten ist der VCR unkonfiguriert. Der VCR muss eine Standard-Wiedergabevorrichtungs-Validierung
ausführen,
d.h. verifizieren, dass die Standard-Wiedergabevorrichtung in der Lage ist,
den digitalen Bit-Strom vom DAV-Bus zu dekodieren. Der VCR sendet
an alle DAV-Bus-fähigen
Vorrichtungen.
-
Alternativ
kann der Benutzer die gewünschte
Wiedergabe-Zielvorrichtung eingeben.
-
Auch
kann der Benutzer den VCR veranlassen, das Wiedergabevorrichtungs-Ziel
auf den Fabrik-Standard zurückzusetzen.
-
Die
dynamische Einrichtung beinhaltet das Folgende. Der VCR muss in
der Lage sein, eine Wiedergabevorrichtung zu erfassen, zu bestimmen,
welche Vorrichtungen DAV-fähig
sind, DAV-fähige
Adressen und Fähigkeits-Informationen
zu erfassen, die beste Anzeigevorrichtung zu bestimmen und die beste
Dubbing-Vorrichtung zu bestimmen.
-
Als
nächstes
wird die Aufzeichnungseinrichtung beschrieben, d.h. die Mittel zum
Verknüpfen
der VCR-Aufzeichnungs-Funktion mit einer digitalen Bit-Strom-Versorgungsvorrichtung.
-
Der
Standard (von der Fabrik festgesetzt) wird auf die Zonen-Adresse
0001 gesetzt. Die Standard-Vorrichtung ist eine DSS-Einheit mit
einer Adresse von XXXX. Diese Adresse wird in dem VCR ROM als der
Standard-Wert gespeichert und beim ersten Einschalten und bei der
Rückstellung
des Gerätes
in den EPROM-Speicher hochgeladen.
-
Es
ist eine Validierung der Standard-Aufzeichnungsvorrichtung erforderlich.
Beim ersten Einschalten ist der VCR unkonfiguriert. Der VCR muss
verifizieren, dass die Standard-Dekodierer-Vorrichtung vorhanden und
in der Lage ist, den digitalen Bit-Strom vom DAV-Bus zu dekodieren.
Der VCR sendet an alle DAV-Bus-fähigen
Vorrichtungen.
-
Die
Benutzer-Einrichtung der Wiedergabevorrichtung kann durch Eingabe
der gewünschten
Aufzeichnungs-Zielvorrichtung durch den Benutzer bewirkt werden.
-
Der
Benutzer kann den VCR veranlassen, die Aufzeichnungs-Ziel-Vorrichtung
auf die Fabrik-Standards zurückzusetzen.
-
Als
Teil einer dynamischen Einrichtung muss der VCR in der Lage sein,
eine Aufzeichnungsvorrichtung zu erfassen, zu bestimmen, welche
Vorrichtungen DAV-fähig
sind, DAV-fähige
Adressen und Fähigkeits-Informationen
zu erfassen und eine geeignete Bit-Strom-Quellen-Vorrichtung zu
bestimmen.
-
HF-Schalter-Steuerung
wird als nächstes
beschrieben, wobei die DSS-Aufzeichnung
zuerst adressiert wird. Insbesondere werden die Mittel zum Verknüpfen der
VCR- und DSS HF-Schalter-Funktionen zur Anzeige eines DSS-Programms
beschrieben.
-
Um
eine Standard-Aufzeichnungsvorrichtung vorzusehen, wird der Standard
(von der Fabrik festgesetzt) auf die Zonen-Adresse 0001 festgesetzt.
Die Standard-Vorrichtung
ist eine DSS-Einheit mit einer Adresse von XXXX. Diese Adresse wird
in dem VCR ROM als der Standard-Wert gespeichert und bei der ersten Einschaltung
und bei der Rückstellung
des Gerätes
in den EPROM-Speicher hochgeladen.
-
Als
nächstes
werden die Mittel zur Verknüpfung
der VCR-Aufzeichnungs-Funktion
mit einer digitalen Bit-Strom-Versorgungsvorrichtung als Teil von
DSS-Wiedergabe beschrieben.
Der Standard (von der Fabrik festgesetzt) wird auf die Zonen-Adresse 0001 gesetzt.
Die Standard-Vorrichtung ist eine DSS-Einheit mit einer Adresse
von XXXX. Diese Adresse wird in dem VCR ROM als der Standard-Wert
gespeichert und in den EPROM-Speicher bei dem ersten Einschalten
und beim Zurücksetzen
des Gerätes
hochgeladen.
-
Als
nächstes
wird die VCR-Anzeige-Schalter-Steuerung beschrieben. Zunächst werden
die Mittel zur Verknüpfung
der analogen VCR-Aufzeichnungs- und OSD- Funktionen mit der DSS als Teil der
OSD-Anzeige für
analoge Aufzeichnung über
den VCR beschrieben.
-
Für eine Standard-OSD-Erzeugung
für digitale
Aufzeichnung wird der Standard (von der Fabrik festgesetzt) auf
die Zonen-Adresse 0001 gesetzt. Die Standard-Vorrichtung ist eine DSS-Einheit mit
einer Adresse von XXXX. Diese Adresse wird in dem VCR ROM als Standard-Wert
gespeichert und beim ersten Einschalten und beim Zurücksetzen
des Gerätes
in den EPROM-Speicher hochgeladen.
-
Ein
anderer Aspekt des Systems, der nun beschrieben wird, ist das Anrufen
von Ressourcen. Anrufen ist ein Schema, durch das eine Vorrichtung
Zugriff zu Netzwerk-Ressourcen
gewinnt, wie Datenkanälen
oder sogar zu seiner eigenen MAC-Adresse. Bei Verwendung dieses
Schemas fragt eine Vorrichtung bei anderen Vorrichtungen auf dem
Netzwerk an, um eine bestimmte in Gebrauch befindliche Ressource
zu bestimmen.
-
Der
allgemeine Fall des Anrufens von Ressourcen verwendet das Ob-Verfahren,
um zu bestimmen, ob einer oder mehrere andere Knotenpunkte in dem
Netzwerk eine bestimmte Ressource verwenden. Das Ob-Verfahren prüft, ob ein
IV in einem oder mehreren anderen Knotenpunkten die gewünschte Ressource
enthält.
Wenn dies der Fall ist, schickt der andere Knotenpunkt oder die
anderen Knotenpunkte ein Ergebnis mit einem Ergebnis-Code von 8
(Ressource in Benutzung) zurück.
-
Ein
typisches Beispiel ist das Anrufen, das erforderlich ist, um einen
Datenkanal zu erfassen. Um den DAV-Datenkanal zu erfassen, fragt
ein Knotenpunkt das Netzwerk, um zu sehen, ob der DAV-Bus in Benutzung ist.
Um nach DAV zu rufen, wird der folgende CAL-Befehl verwendet:
04
2F 56 43 E8 F4 31 F6 01 F7 52 38 F8
-
In
dem Datenkanal-Kontext (04) das DAV-Sender-Objekt (2F) falls ('C' EQ1) Beginn exit 8 Ende.
-
Dieser
Befehl wird an den Datenkanal-Kontext 04, Datenkanal-Sender-Objekt-Klasse (2F) unter
Verwendung des örtlichen
Haus-Codes und an die Sende-Einheit-Adresse (0000) gesendet. Der Befehl
sollte mit den folgenden Protokoll-Diensten gesendet werden: MT-Service-Ebene
APDU-Mode: | festgelegte
Basis |
APDU-Typ: | bedingter_Aufruf |
NL-Service-Ebene
NPDU-Typ: | kein
erweiterter Service |
Routing: | Verzeichnis |
Erlaubte
Medien: | alle |
BR1: | wie
gefordert |
BR2: | nicht
verwendet |
DLL-Service-Ebene
Service_Klasse: | Basis |
DLL-Service: | nicht
bestätigt |
Adressierter
Service: | wie
gefordert |
Quelle
einschließen: | nein |
Priorität: | hoch |
-
Wenn
einer der empfangenden Knotenpunkte gegenwärtig den DAV-Bus verwendet,
wird das Exit-Verfahren ausgeführt
und eine vollständige
Reaktion mit dem Argument 8 erzeugt, wodurch der Ursprungsvorrichtung
angezeigt wird, dass das ausgewählte
Band nicht verfügbar
ist. Die Reaktions-Nachricht (FE 38) wird mit einem MT_Ergebnis-Anforderungs-Primitiv
von CAL zu der Nachrichten-Transfer-Element-Ressource erzeugt, die nach Anforderungen
wie diese ruft, zur Sender-Adresse geschickt, und sollte wiederholt
werden, wenn eine Reaktion nicht innerhalb einer Sekunde empfangen
wird (die ungünstigste
Netzwerk-Gesamt-Laufzeit). Wenn bei dem zweiten Versuch ebenfalls
nach einer Verzögerung
von einer Sekunde keine Reaktion empfangen wird, kann angenommen
werden, dass die Ressource verfügbar
ist.
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Diese
Technik kann auch verwendet werden, um nach einer Einheits-Adresse,
einem Haus-Code, einer Gruppen-Adresse oder irgendeinem anderen
Wert in dem Netzwerk zu rufen. Wenn nach einer Einheits-Adresse
gerufen wird, kann eine abgekürzte
Version des Anruf-Verfahrens verwendet werden, da die angerufene
Adresse in dem Ziel-Adressenfeld des Anruf-Pakets verwendet werden
kann. Um beispielsweise nach einer Einheits-Adresse 0037 zu rufen,
ist nur der CAL-Befehl erforderlich: 00 01 52 38. Dieser Befehl
wird zu dem örtlichen
Haus-Code, der Einheits-Adresse 0037, dem Knotenpunkt-Steuer-Objekt
(01) in dem Universal-Kontext (00) gesendet, um das Exit-Verfahren (52) mit
einem Argument von 8 auszuführen.
Wenn jeder Knotenpunkt innerhalb des verwendeten Haus-Codes die
Einheits-Adresse 0037 hat, führt
er die Nachricht aus und schickt eine Reaktions-Nachricht (FE 38)
zurück.
Die verwendeten Protokoll-Dienste sollten dieselben sein wie bei
dem vorherigen Beispiel, es sei denn, dass ein APDU-Typ von explizitem_Aufruf
verwendet werden sollte.
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Der
nächste
Abschnitt definiert und listet die Kontexte auf, die den beschriebenen
Systemen zugeordnet sind.
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Universaler Kontext 00
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(01h) Knotenpunkt-Steuer-Objekt
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Dieser
Kontext enthält
das Knotenpunkt-Steuer-Objekt und ist in allen mit CEBus konformen
Produkten enthalten.
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(02h) Kontext-Steuer-Objekt
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Dieser
Kontext enthält
das Knotenpunkt-Steuer-Objekt und ist in allen mit CEBus konformen
Produkten enthalten.
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Medium
Transport Kontext 11h (01h)
Kontext Steuerung: Kontext Steuer-Objekt 02
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(02h)
Quellen-Schalter: Mehr Positions-Schalt-Objekt 09
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03
Transport Mechanismus: Medium Transport Objekt 11h
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(05h)
Transport Geschwindigkeit: Mehr Positions-Schalt-Objekt 09
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(09) Zähler-Objekt: Zähler-Steuer-Objekt
1C
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Ein
Allzweck-Zähler
oder Timer-Objekt-Modell. Verwendet zur Bildung eines Aufwärts- oder
Abwärts-Zählers, auf
einen Zählwert
einstellbar mit Zählung
wirksam oder unwirksam. Verwendet zum Zählen von Events (Zählwert UOM),
Sekunden (abgelaufene Zeit) etc. Auch zur Bildung eines Timers verwendet,
der je nach Anwendung Zeitzähleinheiten
(üblicherweise
Sekunden) aufwärts
oder abwärts
zählt.
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Tuner
Kontext 12h NTSC
Tuner auf DVHS-VCR (01h)
Kontext Steuerung: Kontext-Steuerungs-Obiekt 02
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Kanal-Abstimmung:
Mehr Positions-Schalter-Objekt 09
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Band-Schalter:
Mehr Positions-Schalter-Objekt 09
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(06h)
Betriebsarten-Schalter-Obiekt: Mehr Positions-Schalter-Objekt 09
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(07h)
Empfange Betriebsarten-Obiekt: Mehr Zustands-Sensor (0Ah)
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Video
Anzeige Kontext 13h 01
Kontext-Steuerung Kontext-Steuerungs-Objekt 02
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02
Quellen-Schalter Mehr Positions-Schalter-Objekt 09
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Zeit Kontext 05
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Der
Zeitkontext sorgt für
allgemeine Zeiteinhaltung und Alarmfunktionen. Kann eine Nachricht
senden, wenn Alarm auftritt. Sorgt auch für allgemeine Programmierungs-Fähigkeit,
die an die Zeit für
die Aufrechterhaltung von zeitlich programmierten Events gebunden
ist.
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Kontext-Steuerungs-Objekt
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Das
Kontext-Steuerungs-Objekt für
den Zeit-Kontext zeigt das Vorhandensein des Echtzeit-Objektes (02)
und von acht Programm-Timer-Event-Objecten
(03) an. Die acht Programm-Timer-Events haben die Objekt- nummern
A0h bis A7h. Die Objekt Listen-Variable ist im Hex-Format gegeben,
wobei "h" das Ende eines Bytes
bezeichnet.
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Echtzeit-Objekt
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Das
Echtzeit-Objekt hält
die Zeit für
den VCR Timer.
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Die
gegenwärtige_Zeit-Variable "C" hält
das gegenwärtige
Jahr, Monat, Tag, Stunde, Minute, Sekunde und Wochentag. Es ist
eine Zusammensetzung von hh_mm_ss, dd_mm_yy, und Wochen_Tag Ivs
wie gefunden in dem EIA 600 Takt-Objekt (1Dh). Das letzte Zeichen
der gegenwärtigen_Zeit
(Wochentag) wird als Bit-Kette behandelt: Bit 26 zeigt Sonntag,
25 Montag, ... Bit 20 Samstag. Alle anderen
Einträge
sind in ASCII.
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Der
gegenwärtige
Jahreswert wird auf vier Bits ausgedehnt, um Werte über das
Jahr 2000 hinaus zuzulassen.
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Beispiel:
Mittwoch, Dezember 21, 2011, um 1:22:03 pm (13:12:03 Uhr) wird dargestellt
als
"32h, 30h,
31h, 31h,
31h, 32h,
32h, 31h,
31h, 33h,
31h,
32h,
30h, 33h,
08h"
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Die
Lauf_Bearbeitungs-Augenblicks-Variable steuert den Taktlauf und
die Bearbeitungsfunktionen: der Binärwert für den für den Taktlauf (= 1) oder anhalten/bearbeiten
(= 0). Der Takt kann nur bearbeitet werden, wenn Lauf_Bearbeitung
= 0.
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Programm-Timer-Event-Objekte
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Es
gibt acht Event-Timer-Klassen-Objekte in dem VCR.
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Die
gegenwärtige_Status-Augenblicks-Variable
dient zur Bestimmung von dem Status eines Programm-Timer-Event-Objekts.
Wenn eine Verabredung getroffen wird, benutzt der anfordernde Knotenpunkt das
HF-Verfahren zusammen mit der 00h Wildcard, um zu bestimmen, welches
Event-Timer-Klassen-Objekt einen gegenwärtigen Status = 0, (30h) hat.
Die Event_Daten werden durch die WAHRE Abschätzung von dem gegenwärtigen Status
= 0 bedingt gesetzt. Die entfernte_hc und die entfernte_ua Augenblicks-Variable
halten den Haus-Code und die Einheitsadresse des anfordernden Knotenpunktes.
Sie können
getrennt gesetzt werden, werden aber allgemein von den Quellen-Adressenfeldern
des empfangenen Pakets erhalten.
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Die
Event_Daten enthalten alle notwendigen relevanten Informationen,
um ein Aufzeichnungs-Event einzurichten. Die Event_Daten können unter
Verwendung der Lösch_Event-Augenblicks-Variablen "c" (63h) gelöscht werden.
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Bemerke:
Event_Konflikt IV: Diese IV enthält
die Timer_Nummern des Objekts, das mit den in dem Objekt gespeicherten
Event_Daten IV Werten in Konflikt ist und das nicht dieselben entfernten_ua
and entfernten_hc IV Werte hat. Das Objekt nimmt an, dass Programm-Timer-Event-Objekte
mit denselben entfernten_ua und entfernten_hc IV Werten von derselben
entfernten Vorrichtung kommen, und dass die entfernte Vorrichtung
ihre eigenen Konflikte feststellt.
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Daten-Kanal
(DAV Bus) Kontext (04h) 01
Kontext-Steuerung: Kontext-Steuerungs-Objekt (02h)
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2E
Dave Daten Kanal-Empfänger:
Daten-Kanal-Empfänger
(03h)
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2F Dave Daten-Kanal-Sender:
Daten-Kanal-Sender (04h)
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Daten-Kanal-Sender-Objekt
errichtet eine Senderverbindung zu einem Daten-Kanal(Kanälen) auf
einem besonderen Medium. Das Medium für den Sender ist durch das
Product für
eine bestimmte Instanz dieses Objekts festgelegt. Der Sender erhält die Erlaubnis,
auf dem ge wünschten
Kanal oder Band zu senden. Ein Fehler-Status wird zurückgeschickt,
wenn das Object nicht in der Lage ist, den angeforderten Kanal zu
benutzen.
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