DE69727719T2 - Aushängbare Verbindung zum Falten eines Wippauslegers - Google Patents

Aushängbare Verbindung zum Falten eines Wippauslegers Download PDF

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Michael J. Two Rivers Wanek
Robert J. Manitowoc Walker
Daniel L. Manitowoc Krajnik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/82Luffing gear

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Hebekranausleger und Nadelausleger und insbesondere ein Versetzungsgelenk (offsetting link), das es ermöglicht, den Nadelausleger unter dem Hauptausleger und an ihm entlang einzuklappen, um so die Fläche zu verringern, die für die Montage des Krans an der Baustelle erforderlich ist.
  • Baukrane mit großen Hauptauslegern sind häufig mit einem Nadelausleger versehen, so dass der Kran von seinem Untersatz aus weiter reicht, wenn die Baustelle so beschaffen ist, dass die Schwenkachse des Hauptauslegers eingeschränkt ist, so beispielsweise wenn angrenzende Bauwerke die Fläche einschränken, über die der Hauptausleger geschwenkt werden kann. Ein Kran, der mit einem Nadelausleger versehen ist, kann seinen Hauptausleger in einem steilen Winkel relativ zu der Bodenfläche anheben und dann den Nadelausleger in einem flachen Winkel relativ zu der Bodenfläche ausfahren, so dass die Reichweite des Krans über derartige Hindernisse erweitert wird.
  • In vielen Fällen kann der Nadelausleger mehr als halb so lang sein wie der Hauptausleger und in einigen Fällen nahezu so lang wie der Hauptausleger. Daher ist eine große Fläche an der Baustelle erforderlich, um den Ausleger und den Nadelausleger bei der Montage vor dem Anheben des Hauptauslegers auszulegen. Da die Nadelauslegerkonstruktion für den Einsatz auf beengten Baustellen bestimmt ist, ist es häufig unmöglich, die gesamte kombinierte Länge des Hauptauslegers und des Nadelauslegers auszulegen. Ein alternatives Verfahren zum Montieren des Auslegers und des Nadelauslegers bestünde darin, den Nadelausleger unter dem Hauptausleger einzuklappen. Der Hauptausleger hat jedoch eine erheblich größere Querschnittsfläche als der Nadelausleger, und der Nadelausleger kann nicht direkt unter den Hauptausleger geklappt werden, wenn der Nadelausleger-Anbringungsdrehpunkt, d.h. der Punkt, an dem der Nadelausleger an dem Hauptausleger angebracht ist, auf der neutralen Achse des Hauptauslegers oder in ihrer Nähe liegt, da der Nadelausleger dann mit dem Hauptausleger in der Nähe des Drehpunktes in Kontakt käme.
  • Es sind Klappausleger hergestellt worden, bei denen der Drehpunkt seitlich von der neutralen Achse der Auslegersegmente weg bewegt worden ist, damit das Klappsegment von dem Hauptsegment entfernt ist, wie beispielsweise in den US-Patenten Nr. 2,529,454, das am 7. November 1950 Marcantonio erteilt wurde, und 3,306,470, das am 28. Februar 1967 Green et al. erteilt wurde. Eine derartige Anordnung ist jedoch bei einem Klapp-Nadelausleger nicht möglich, da der Drehpunkt zu weit von der neutralen Achse wegbewegt werden müsste, damit der Nadelausleger von dem großen Hauptausleger entfernt sein kann.
  • In einer Ausführung schafft die vorliegende Erfindung einen Kranausleger und Gelenk-Nadelausleger mit einer Klapp-Aufstellanordnung, umfassend:
    • a) einen Kranausleger mit einer Auslegerspitze;
    • b) einen Nadelausleger, der schwenkbar an der Auslegerspitze angebracht ist, wobei der Nadelausleger Gelenk-Segmente hat, die nicht linear miteinander verbunden sind, so dass der Nadelausleger in der Aufstellanordnung unter dem Kranausleger eingeklappt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung schafft die Erfindung eine Baugruppe aus Kranausleger und Nadelausleger, die umfasst:
    • a) einen Kranausleger mit einer Auslegerspitze und einer neutralen Längsachse;
    • b) einen Nadelausleger mit einem Nadelausleger-Endsegment, das um einen Nadelausleger-Anbringungsdrehpunkt schwenkbar an der Auslegerspitze angebracht ist, ein Nadelauslegerarm-Auslegersegment, das an dem Nadelausleger-Endsegment befestigt ist, wobei der Nadelausleger-Ausleger eine neutrale Längsachse hat; und
    • c) eine Versetzungs-Gelenkstruktur, die das Nadelausleger-Auslegersegment mit dem Nadelausleger-Endsegment so verbindet, dass der Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt relativ zu der neutralen Längsachse des Nadelausleger-Auslegersegmentes versetzt werden kann, so dass der Nadelausleger unter den Kranausleger eingeklappt werden kann.
  • Eine bevorzugte Ausführung des Versetzungsgelenkes umfasst ein Paar seitlicher Halter, die durch Querstreben verbunden sind, so dass ein Gelenk mit der gleichen Querschnittsfläche wie die zu verbindenden Auslegerarmsegmente entsteht, wobei jeder seitliche Halter ein Paar paralleler Platten umfasst, die voneinander beabstandet sind, um ein Ende eines Nadelausleger-Segmentgurts dazwischen aufzunehmen, wobei die Gurte in den Haltern durch Bolzen gehalten werden. Vorzugsweise ist eine Arretiernase zwischen den Platten am oberen Ende jedes Halters angeordnet, um mit einem Anschlagelement am Ende der oberen Elemente eines der Auslegersegmente in Eingriff zu kommen und den Grad der Versetzung zu begrenzen, der zulässig ist, wenn die Gelenkbolzen entfernt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführung enthält die Baugruppe aus Kranausleger und Nadelausleger einen Bolzenziehmechanismus zum Entfernen der Gelenkbolzen, der umfasst:
    • a) eine Winde, die ein Seil trägt, wobei das Seil einen Seilscheibenmechanismus durchläuft, der sich zwischen den Gelenkbolzen befindet;
    • b) das an den Gelenkbolzen angebrachte Seil, so dass das Aufwickeln von Seil auf die Winde bewirkt, dass die Gelenkbolzen aus den Löchern in dem Versetzungsgelenk entfernt werden, so dass sich das Nadelauslegersegment um den Achsbolzen herum drehen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführung werden der Kranausleger und der Nadelausleger mit einem Verfahren zusammengesetzt, das die folgenden Schritte umfasst:
    • a) Zusammensetzen des Nadelauslegers und des Auslegers, wobei der Nadelausleger schwenkbar an dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt angebracht wird, der Nadelausleger auf einer Bodenfläche unter den Ausleger eingeklappt wird, wobei die Gelenkverbindung es ermöglicht, dass die neutrale Achse des Nadelauslegersegmentes relativ zu dem Ausleger-Verbindungsdrehpunkt versetzt ist;
    • b) Anbringen des Auslegers an einem Kran;
    • c) Anheben der Auslegerspitze nach oben, wobei sich die Nadelauslegerspitze auf der Bodenfläche entlangbewegen kann, bis der Nadelausleger von der Bodenfläche abgehoben wird;
    • d) Herstellen von Fluchtung des Nadelausleger-Auslegersegmentes mit dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt; und
    • e) Einführen von Gelenkbolzen in die Gelenkverbindung, um das Nadelauslegersegment in axialer Fluchtung mit dem Nadelauslegerverbindungs-Drehpunkt zu fixieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung umfasst ein Kran:
    • a) einen Aufbau, der drehbar auf einem mobilen Unterbau angebracht ist, wobei der Aufbau um eine vertikale Schwenkachse herum gedreht werden kann;
    • b) einen Ausleger mit einer neutralen Längsachse sowie oberen und unteren Gurten, die von der neutralen Längsachse des Auslegers nach außen beabstandet sind, um dem Ausleger Knickfestigkeit zu verleihen, und einem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt an der neutralen Längsachse des Auslegers oder in ihrer Nähe;
    • c) einen Nadelausleger, der mit dem Ausleger an dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt schwenkbar verbunden ist, wobei der Nadelausleger ebenfalls eine neutrale Längsachse sowie obere und untere Gurte hat, die von der neutralen Längsachse des Nadelauslegers nach außen beabstandet sind, um dem Nadelausleger Knickfestigkeit zu verleihen, wobei der Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt auf der neutralen Längsachse des Nadelauslegers oder in deren Nähe liegt, wenn sich der Nadelausleger in Funktionsanordnung befindet;
    • d) wobei der Ausleger oder der Nadelausleger ein Gelenk enthält, das in Längsrichtung von dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt beabstandet ist, so dass die neutrale Längsachse des Auslegers bzw. des Nadelauslegers relativ zu dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt versetzt sein kann.
  • Die Erfindung löst das Problem der Verbindung des Nadelauslegers mit dem Ausleger in der Nähe der neutralen Längsachse des Auslegers, wobei der Nadelausleger gleichzeitig in einer eingeklappten Aufstellanordnung unter dem Hauptausleger angeordnet sein kann. Indem eine Versetzungsverbindung bzw. ein Versetzungsgelenk in den Nadelausleger integriert wird, kann sich der Nadelausleger biegen und von dem Hauptausleger entfernen, wobei gleichzeitig der Drehpunkt nahe an der neutralen Achse der Auslegersegmente gehalten wird. Die anderen Vorteile der vorliegenden Erfindung sowie die Erfindung selbst werden am besten aus den Zeichnungen ersichtlich, die im folgenden kurz beschrieben sind.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Hebekrans, der mit einem Hauptausleger und einem Nadelausleger versehen ist, in einer nach vorn ausgelegten Position vor dem Anheben des Auslegers. Die unterbrochenen Linien zeigen den Vorgang des Anhebens des Auslegers und des Nadelauslegers.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines Hebekrans, der mit einem Hauptausleger und einem Nadelausleger versehen ist, in der "eingeklappten" Aufstellanordnung, die durch die vorliegende Erfindung ermöglicht wird.
  • 3 ist eine vergrößerte Seitenansicht der Verbindung des Nadelausleger-Endsegmentes und des Nadelausleger-Auslegersegmentes, die durch ein Versetzungsgelenk in koaxial fluchtender Ausrichtung verbunden sind.
  • 3A ist eine Seitenansicht des Endes des oberen Gurts des Nadelausleger-Auslegersegmentes, die die Anbringungspunkte des Versetzungsgelenkes zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht der Verbindung des Nadelausleger-Endsegmentes und des Nadelausleger-Auslegersegmentes in 3, die durch das Versetzungsgelenk in einer versetzten Ausrichtung verbunden sind.
  • 5 ist eine weitere vergrößerte Seitenansicht des Versetzungsgelenkes in 3.
  • 6 ist eine Draufsicht auf das Versetzungsgelenk entlang der Linie 6–6 in 5.
  • 7 ist eine Ansicht des Versetzungsgelenkes von oben entlang der Linie 7–7 in 5.
  • 8 ist eine Draufsicht auf einen Bolzenziehmechanismus zum Einsatz mit dem Versetzungsgelenk in 5.
  • 1 stellt einen Hebekran 10 in Position vor der Betriebsaufstellung in einer nach vorn ausgelegten Position dar. Der Kran 10 hat einen Aufbau 12, der schwenkbar auf einem Unterbau 14 angebracht ist, wobei der Aufbau 12 auf dem Unterbau 14 um eine vertikale Schwenkachse herum gedreht werden kann, sowie einen Ausleger 16, an dem an einem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt 17 ein Nadelausleger 18 schwenkbar angebracht ist, wobei sowohl der Ausleger 16 als auch der Nadelausleger 18 eine neutrale Längsachse 9, 11 haben. In der in 1 dargestellten, nach vorn ausgelegten Position erstreckt sich der Nadelausleger 18 direkt von dem Ausleger 16 nach außen, und jedes der Segmente des Nadelauslegers 18 sowie des Auslegers 16 ist koaxial fluchtend. Der Nadelausleger 18 enthält obere Gurte 22, untere Gurte 24 und Querstreben 26 und kann am äußersten Ende mit einem Rad 19 versehen sein. Die Begriffe "obere" und "untere" Gurte sind in Bezug auf die Bodenfläche 7 gewählt, wenn sich der Ausleger 16 in einer angehobenen Position befindet und der Nadelausleger 18 ausgefahren ist, wie dies in der Position C in 1 dargestellt ist und im Weiteren beibehalten wird. Wenn der Nadelausleger unter den Ausleger geklappt ist, sind die unteren Gurte 24 an den Ausleger angrenzend angeordnet, während die oberen Gurte 22 an die Bodenfläche 7 angrenzend angeordnet sind.
  • Der Vorgang des Anhebens des Auslegers 16 sowie des Nadelauslegers 18 aus einer Aufstellposition in eine Betriebsposition ist in 1 dargestellt. Obwohl 1 den Anhebevorgang von der nach vorn ausgelegten Anordnung ausgehend darstellt, die mit Position A angedeutet ist, ist der Vorgang beim Anheben des Auslegers 16 sowie des Nadelauslegers 18 aus der eingeklappten Anordnung identisch damit. Wenn der Nadelausleger 16 durch Auslegerhebeseile 13 angehoben wird, bewegt sich das äußerste Ende des Nadelausleger-Spitzensegments 31 auf der Bodenfläche 7 entlang, bis das Nadelausleger-Spitzensegment 31 von der Bodenfläche 7 abgehoben wird, wobei der Nadel ausleger 18 anschließend einen Punkt erreicht, an dem er nahezu vertikal an dem Ausleger 16 aufgehängt ist. An diesem Punkt kann das Gewicht des Nadelauslegers 18 bewirken, dass die Segmente fluchtend sind. Es kann jedoch erforderlich sein, den Nadelausleger 18 leicht zu ziehen, damit die Segmente fluchtend sind. Ein erster und ein zweiter Mast 23, 25 sind mit dem Ausleger 16 bzw. dem Nadelausleger 18 verbunden, und vorzugsweise kann auch eine Nadelausleger-Rückhalteanordnung enthalten sein, wie dies im US-Patent Nr. 5,292,016 offenbart ist, dessen Offenbarung hiermit durch Verweis einbezogen wird. Wenigstens ein Nadelausleger-Gehänge 20 geht von einem Aufwickelmechanismus an dem Kranaufbau 12 oder in dessen Nähe aus, läuft über die Masten 23, 25 und ist in der Nähe des äußersten Endes des Nadelauslegers 18 angebracht. Ziehen des Nadelausleger-Gehänges 20 bewirkt, dass die Masten 23, 25 zusammengebracht werden, so dass der Nadelausleger 18 angehoben wird, wie dies mit den Positionen B, C und D in 1 angedeutet ist.
  • 2 stellt den Hebekran 10 in einer eingeklappten Aufstellposition vor der Funktionsaufstellung dar. In der eingeklappten Position, die in 2 dargestellt ist, ist der Nadelausleger 18 unter dem Ausleger 16 eingeklappt und liegt auf einer Bodenfläche 7 auf. Der Nadelausleger 18 umfasst ein Nadelausleger-Endsegment 29, ein Nadelausleger-Auslegersegment 30 sowie ein Nadelausleger-Spitzensegment 31, an dessem äußersten Ende ein Rad 19 angebracht ist. Das Nadelausleger-Endsegment 29 ist durch ein Versetzungsgelenk 32 schwenkbar an dem Nadelausleger-Auslegersegment 30 angebracht.
  • 3 ist eine detaillierte Seitenansicht der Verbindung zwischen dem Nadelausleger-Endsegment 29 und dem Nadelausleger-Auslegersegment 30, wobei sich die Nadelauslegersegmente 29, 30 in einer koaxial fluchtenden Ausrichtung befinden. Obwohl nur eine Seitenfläche der Struktur dargestellt ist, versteht sich, dass die gegenüberliegende Seite der Struktur damit identisch ist. Das Nadelausleger-Endsegment 29 enthält obere Gurte 41, untere Gurte 43 und Querstreben 45, und der Nadelausleger-Auslegerabschnitt enthält obere und untere Gurte 51 bzw. 53 sowie Querstreben 55. Ein Versetzungsgelenk 32 verbindet das Nadelausleger-Endsegment 29 mit dem Nadelausleger-Auslegersegment 30. Die unteren Gurte 43 des Nadelausleger-Endsegmentes 29 sind mit den unteren Gurten 53 des Nadelausleger-Auslegersegmentes 30 verbunden, und die unteren Gurte 43, 53 sind mit dem Versetzungsgelenk 32 durch einen Achsbolzen 48 verbunden, der sich durch fluchtende Löcher in dem unteren Ende 32a des Versetzungsgelenkes 32 und den unteren Gurten 43, 53 der Nadelauslegersegmente 29, 30 hindurch erstreckt. Die oberen Gurte 41 des Nadelausleger-Endsegmentes 29 sind mit dem oberen Ende 32b des Versetzungsgelenks 32 durch Gelenkbolzen 47 verbunden. Die oberen Gurte 51 des Nadelausleger-Auslegersegmentes 30 sind mit dem oberen Ende 32b des Versetzungsgelenks 32 separat durch Bolzen 49 verbunden. Es versteht sich jedoch, dass das Versetzungsgelenk 32 nicht zum Einsatz kommt, wenn sich der Kran in der Betriebsposition befindet, da, wenn das Nadelausleger-Endsegment 29 und das Nadelausleger-Auslegersegment 30 sich in der fluchtenden Anordnung befinden, die in 3 dargestellt ist, Druck von dem Nadelausleger-Auslegersegment 30 auf das Nadelausleger-Endsegment 29 nicht über das Versetzungsgelenk 32 übertragen wird.
  • 3A stellt das Ende des obersten Gurtes 41 des Nadelausleger-Endsegmentes 29 dar, und zeigt das Loch 69 fluchtend mit Loch 58 in dem Versetzungsgelenk 32 (in 5 dargestellt) zur Aufnahme von Gelenkbolzen 47, eine Kerbe 63, die mit Bolzen 49 in Kontakt kommt, wenn sich das Nadelausleger-Endsegment 29 und Nadelausleger-Auslegersegment 30 in einer koaxial fluchtenden Ausrichtung befinden, sowie ein Anschlagelement 62.
  • 4 stellt die Verbindung zwischen dem Nadelausleger-Endsegment 29 und dem Nadelausleger-Auslegersegment 30 dar, wobei sich die Nadelauslegersegmente 29, 30 in einer axial versetzten Position befinden. Wenn Gelenkbolzen 47 entfernt wird, können die Nadelauslegersegmente 29, 30 an Achsbolzen 48 geschwenkt werden, bis eine Arretiernase 60 an dem Versetzungsgelenk 32 mit einem Anschlagelement 62 (3A) am Ende der oberen Gurte 41 des Nadelausleger-Endsegmentes 29 in Kontakt kommt. Bolzen 49 behält seine Position bei, um die oberen Gurte 51 des Nadelausleger-Auslegersegments 30 an dem Versetzungsgelenk 32 zu befestigen.
  • 5 stellt das Versetzungsgelenk 32 in einer Ebene parallel zu der neutralen Längsachse des Nadelauslegers dar, während 6 das Versetzungsgelenk 32 in einer Ebene senkrecht zu der neutralen Längsachse des Nadelauslegers darstellt. 7 ist eine Draufsicht auf das Versetzungsgelenk. Das Versetzungsgelenk 32 enthält seitliche Halter 65, die seitliche Platten 66, 67 umfassen, die voneinander beabstandet sind und so einen Kanal zum Aufnehmen der Enden der Auslegersegmente 29, 30 bilden, und durch eine Arretiernase 60 verbunden sind. Die unteren Enden 65a der seitlichen Halter 65 weisen jeweils ein Loch 61 zum Aufnehmen von Achsbolzen 48 auf. Die oberen Enden 65b der seitlichen Halter 65 weisen jeweils zwei Löcher 58, 59 zum Aufnehmen von Gelenkbolzen 47 bzw. Bolzen 49 auf. Die seitlichen Halter 65 sind durch Querstreben 68 verbunden.
  • 8 stellt einen Bolzenziehmechanismus dar, der es dem Kranführer ermöglicht, Gelenkbolzen 47 zu entfernen, wenn der Ausleger und der Nadelausleger vom Boden angehoben werden. Eine Handwinde (nicht dargestellt) trägt ein Seil 70, das über einen Seilscheibenmechanismus 72 läuft, der sich zwischen Gelenkbolzen 47 befindet. Obwohl nur ein Gelenkbolzen 47 dargestellt ist, versteht sich, dass die Verbindungen für beide Gelenkbolzen 47 die gleichen sind. Seil 70 wird zu beiden Gelenkbolzen 47 geleitet und ist an jedem mittels einer Ringöse 74 befestigt, die am Kopf desselben angebracht ist, oder mittels anderer geeigneter Einrichtungen. Das Aufwickeln des Seils 70 auf die Winde bewirkt, dass die Gelenkbolzen 47 gleichzeitig eingezogen werden.
  • Der Kranausleger und der Nadelausleger werden wie in 15 zu sehen, wie folgt in eine Funktionsposition angehoben. Die Gelenkbolzen 47 sind eingezogen, und die Spitze von Ausleger 16 wird durch das Auslegerhebeseil 13 nach oben angehoben. Der Nadelausleger 18 bewegt sich von dem Kran 10 nach außen und rollt auf dem Rad 19, das am Ende des Nadelauslegers 18 angebracht ist, über den Boden, bis der Nadelausleger 18 annähernd vertikal ist. Wenn der Nadelausleger 18 annähernd vertikal ist und von dem Ausleger 16 herunterhängt, zieht das eigene Gewicht das Nadelausleger-Endsegment 29 sowie das Nadelausleger-Auslegersegment 30 in koaxiale Fluchtung, und die Gelenkbolzen 47 werden zurückgeführt. Als Alternative dazu kann es erforderlich sein, die Nadelausleger-Gehänge 20 leicht zu ziehen, um das Nadelausleger-Auslegersegment in Fluchtung zu bringen. Anschießend wird der Nadelausleger 18 in seine Funktionsposition angehoben.

Claims (19)

  1. Baugruppe aus Kranauslager (16) und gelenkigem Nadelausleger mit einer KlappAufstellanordnung, umfassend: a) einen Kranauslager mit einer neutralen Längsachse (9) und eier Aulegerspitze; b) einen Nadelauslager (8), der schwenkbar an der Auslegerspitze in der Nähe der neutralen Achse angebracht ist, wobie der Nadelausleger in der Aufstellandordnung auf einer Bodenfläche (7) unter dem Kranausleger eingeklappt werden kann.
  2. Baugruppe aus Kranausleger (16) und Nadelausleger nach Anspruch 1, wobei: a) der Nadelausleger (18) ein Nadelausleger-Endsegment (29), das um einen Nadelauslegeranbringungsdrehpunkt schwenkbar an der Auslegerspitze angebracht ist, und Nadelausleger-Auslegersegment (30) hat, das an dem Nadelausleger-Endsegment befestigt ist, wobei das Nadelausleger-Auslegersegment eine neutrale Längsachse (11) hat; und b) eine Versetzungs-Gelenkstruktur (32) das Nadelausleger-Auslegersegment mit dem Nadelausleger-Endsegment so verbindet, dass, wenn sich der Nadelausleger in der eingeklappten Aufstellanordnung befindet, der Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt relativ zu der neutralen Längsachse des Nadelausleger-Auslegersegmentes versetzt ist und der Nadelausleger unter den Kranausleger eingeklappt ist.
  3. Baugruppe aus Kranausleger (16) und gelenkig angebrachten Nadelausleger nach Anspruch 1, wobei: a) der Nadelausleger (18) ein Nadelausleger-Endsegment (29), das schwenkbar an der Auslegerspitze angebracht ist, ein Nadelausleger-Auslegersegment (30), das an dem Nadelausleger-Endsegment befestigt ist, und ein Nadelausleger-Spitzen segment (31) umfasst, das an dem Nadelausleger-Auslegersegment befestigt ist, wobei jedes Nadelauslegersegment eine neutrale Längsachse (11) hat und jedes Nadelauslegersegment obere (22) und untere (24) Gurte in Bezug auf eine Bodenfläche (7), wenn der Kranausleger angehoben ist und sich der Nadelausleger parallel zu der Bodenfläche erstreckt, hat; und b) eine integrale Versetzungsgelenkstruktur (32) das Nadelausleger-Auslegersegment mit dem Nadelausleger-Endsegment verbindet, so dass, wenn sich der Nadelausleger in der eingeklappten Aufstellanordnung befindet, die neutrale Längsachse des Nadelausleger-Auslegersegmentes relativ zu der neutralen Längsachse des Nadelausleger-Endsegmentes versetzt ist.
  4. Baugruppe aus Kranausleger (16) und gelenkig angebrachtem Nadelausleger nach Anspruch 3, wobei das Nadelausleger-Spitzensegment (31) ein Rad (19) an einem äußersten Ende hat.
  5. Baugruppe aus Kranausleger (16) und Klapp-Nadelausleger nach Anspruch 3, wobei das Versetzungsgelenk (32) umfasst: a) ein Paar seitlicher Halter (65), die durch Querstreben (68) verbunden sind; b) wobei jeder seitliche Halter (65) ein Paar Platten (66, 67) umfasst, die voneinander beabstandet sind und einen Kanal bilden, der die Enden der unteren Gurte (24) der Nadelauslegersegmente zwischen unteren Enden (65a) der entsprechenden Paare von Platten aufnimmt, und mit dem Versetzungsgelenk durch einen Achsbolzen (48) verbunden sind, der sich durch fluchtende Löcher (61) in den Platten und den Enden der Gurte hindurch erstreckt, wobei die oberen Gurte (22) der Nadelauslegersegmente zwischen oberen Enden (65b) des entsprechenden Paars von Platten aufgenommen sind, die oberen Gurte des Nadelausleger-Endsegmentes mit einem oberen Ende des Versetzungsgelenkes durch Gelenkbolzen (47, 49) verbunden sind, die sich durch fluchtende Löcher (58, 59) in den Platten und einem Ende der oberen Gurte des Nadelausleger-Endsegmentes (29) hindurch erstrecken und die oberen Gurte des Nadelausleger-Auslegersegmentes (30) mit dem oberen Ende des Versetzungsgelenks durch Bolzen verbunden sind, die sich durch ein zweites Loch in den Platten erstrecken, das mit Löchern in einem Ende der oberen Gurte des Nadelausleger-Auslegersegmentes fluchtend ist.
  6. Baugruppe aus Kranausleger (16) und gelenkig angebrachtem Nadelausleger nach Anspruch 5, die des Weiteren eine Arretiernase (60) zwischen den oberen Enden der Platten (65) umfasst, die mit einem Anschlagelement (62) in Eingriff kommt, das an einem Ende der oberen Gurte (22) des Nadelausleger-Endsegmentes (29) angebracht ist, um den Grad der Drehung um die Achsbolzen (48) zu begrenzen, wenn die Gelenkbolzen (47, 49) entfernt sind.
  7. Baugruppe aus Kranausleger (16) und gelenkig angebrachtem Nadelausleger nach Anspruch 6, wobei die Gelenkbolzen (47, 49) mit einer Bolzenzieheinrichtung entfernt werden, die umfasst: a) eine Winde, die ein Seil (70) trägt, wobei das Seil einen Seilscheibenmechanismus durchläuft, der sich zwischen den Gelenkbolzen befindet; b) das an den Gelenkbolzen angebrachte Seil (70), so dass das Aufwickeln von Seil auf die Winde bewirkt, dass die Gelenkbolzen aus den Löchern (58, 59) in dem Versetzungsgelenk (32) entfernt werden, so dass sich das Nadelauslegersegment (30) um den Achsbolzen (48) herum drehen kann.
  8. Baugruppe aus Kranausleger (16) und gelenkig angebrachtem Nadelausleger nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Versetzungsgelenkstruktur (32), die zwei Segmente des Nadelauslegers mit oberen (22) und unteren (24) Gurten schwenkbar verbindet, ein Paar ein seitlicher Halter (65) umfasst, die durch Querstreben (68) verbunden sind, so dass sie ein Gelenk bilden, wobei jeder seitliche Halter ein Paar Platten (66, 67) umfasst, die beabstandet sind, um ein Ende eines Nadelausleger-Segmentgurtes dazwischen aufzunehmen, wobei die Gurte durch Bolzen (47, 48, 49) in den Haltern gehalten werden.
  9. Baugruppe aus Kranausleger (16) und gelenkig angebrachtem Nadelausleger nach Anspruch 8, wobei: a) jeder seitliche Halter (65) ein einzelnes Loch (61) im unteren Ende des Halters, das mit Löchern in einem Ende der unteren Gurte (24) der Nadelauslegersegmente fluchtend ist, und Achsbolzen (48) hat, die sich durch die Löcher in den seitlichen Haltern und durch Löcher in den unteren Gurten der Nadelauslegersegmente erstrecken, um die Nadelauslegersegmente aneinander und an dem Versetzungsgelenk zu befestigen; b) jeder seitliche Halter zwei Löcher (58, 59) in einem oberen Ende des Halters hat, wobei eines der Löcher mit Löchern in einem Ende der oberen Gurte (22) jedes der Nadelauslegersegmente fluchtend ist; c) die oberen Gurte eines Nadelauslegersegmentes an dem Versetzungsgelenk durch einen Gelenkbolzen (47) befestigt sind und die oberen Gurte des anderen Auslegersegmentes an dem Versetzungsgelenk durch einen zweiten Bolzen (49) befestigt sind; und d) eine Arretiernase (60) zwischen den Platten (66, 67) am oberen Ende jedes Halters angeordnet ist, um mit einem Anschlagelement (62) an dem Ende der oberen Elemente eines der Nadelauslegersegmente in Eingriff zu kommen und den Grad von Versetzung zu begrenzen, der zulässig ist, wenn die Gelenkbolzen entfernt sind.
  10. Baugruppe aus Kranausleger (16) und gelenkig angebrachtem Nadelausleger nach Anspruch 1, wobei der Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt (17) sich in der Nähe der neutralen Achse des Auslegers befindet.
  11. Kran (10), der umfasst: a) einen Aufbau (12), der drehbar auf einem mobilen Unterbau (14) angebracht ist, wobei der Aufbau um eine vertikale Schwenkachse herum gedreht werden kann; b) einen Ausleger (16) mit einer neutralen Längsachse (9) sowie oberen und unteren Gurten, die von der neutralen Längsachse des Auslegers nach außen beabstandet sind, um dem Ausleger Knickfestigkeit zu verleihen, sowie einem Nadelausleger verbindungs-Drehpunkt (17) an der neutralen Längsachse des Auslegers oder in ihrer Nähe; c) einen Nadelausleger (18), der mit dem Ausleger an dem Nadelauslegerverbindungs-Drehpunkt schwenkbar verbunden ist, wobei der Nadelausleger ebenfalls eine neutrale Längsachse (11) sowie obere und untere Gurte hat, die von der neutralen Längsachse des Nadelauslegers beabstandet sind, um dem Nadelausleger Knickfestigkeit zu verleihen, wobei der Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt auf der neutralen Längsachse des Nadelauslegers oder in deren Nähe liegt wenn sich der Nadelausleger in Funktionsaufbau befindet; d) wobei der Ausleger oder der Nadelausleger ein Gelenk enthält, das in Längsrichtung von dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt beabstandet ist, so dass die neutrale Längsachse des Auslegers bzw. des Nadelauslegers relativ zu dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt versetzt sein kann.
  12. Kran nach Anspruch 11, wobei das Gelenk ein Nadelausleger-Endsegment (29) mit einem Nadelausleger-Auslegersegment (30) verbindet, so dass die neutrale Längsachse des Nadelauslegers (16) relativ zu dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt versetzt sein kann.
  13. Kran nach Anspruch 11, der des Weiteren wenigstens ein Nadelausleger-Gehänge (20) sowie einen ersten und einen zweiten Mast (23, 25) zum Anheben und Absenken des Nadelauslegers (18) und eine Nadelausleger-Rückhaltebaugruppe umfasst.
  14. Kran nach Anspruch 11, wobei das Gelenk Teil eines Versetzungsgelenks (32) ist, das ein Paar seitlicher Halter (65) umfasst, die durch Querstreben (68) verbunden sind, wobei jeder seitliche Halter (65) ein Paar paralleler Platten (66, 67) umfasst, die so beabstandet sind, dass sie ein Ende der Ausleger- oder Nadelauslegergurte dazwischen aufnehmen, wobei die Gurte durch Bolzen (47, 48, 49) in den Haltern gehalten werden.
  15. Kran nach Anspruch 14, wobei das Gelenk des Weiteren eine Arretiernase (60) umfasst, die zwischen den Platten (66, 67) an einem oberen Ende jedes Halters (65) angeordnet ist, um mit einem Anschlagelement (62) an dem Ende der oberen Gurte des Auslegers (17) oder des Nadelauslegers in Eingriff zu kommen und den Grad von Versetzung zu begrenzen, der zulässig ist, wenn die Bolzen (47, 49) entfernt sind.
  16. Kran nach Anspruch 12, wobei das Gelenk Teil eines Versetzungsgelenks (32) ist, das umfasst: a) ein Paar seitlicher Halter (65), die durch Querstreben (68) verbunden sind; wobei jeder seitliche Halter (65) ein Paar paralleler Platten (66, 67) umfasst, die so beabstandet sind, dass sie ein Ende eines oberen (22) oder eines unteren Gurts (24) dazwischen aufnehmen, wobei die Gurte durch Bolzen (47, 48, 49) in den Haltern gehalten werden; b) jeder seitliche Halter ein einzelnes Loch (61) in einem unteren Ende des Halters, das mit Löchern in einem Ende der unteren Gurte des Nadelausleger-Endsegmentes (29) und des Nadelausleger-Auslegersegmentes (30) fluchtend ist, und einen Achsbolzen (48) hat, der sich durch die Löcher (61) in den seitlichen Haltern und durch Löcher in den unteren Gurten hindurch erstreckt, um das Nadelausleger-Auslegersegment und das Nadelausleger-Endsegment aneinander und an dem Versetzungsgelenk zu befestigen; c) jeder seitliche Halter zwei Löcher (58, 59) in einem oberen Ende des Halters hat, wobei eines der Löcher mit Löchern (58) in den Enden jedes der oberen Gurte (41) des Nadelausleger-Endsegments fluchtend ist, die oberen Gurte des Nadelausleger-Endsegments durch einen Gelenkbolzen (47) an dem Versetzungsgelenk befestigt sind, die anderen der Löcher (59) in den seitlichen Haltern mit Löchern in den oberen Gurten (22) des Nadelausleger-Auslegersegments fluchtend sind und die oberen Gurte des Nadelausleger-Auslegersegments durch einen Bolzen (49) an dem Versetzungsgelenk befestigt sind; und d) eine Arretiernase (60), die zwischen den Platten am oberen Ende jedes Halters angeordnet ist, um mit einem Anschlagelement (62) am Ende der oberen Gurte des Nadelausleger-Endsegments in Eingriff zu kommen und den Grad von Versetzung zu begrenzen, der zulässig ist, wenn die Gelenkbolzen entfernt sind.
  17. Verfahren zum Zusammensetzen einer Baugruppe aus Kranausleger (16) und Nadelausleger, wobei der Ausleger eine Auslegerspitze, eine neutrale Längsachse (9) und einen Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt (17) an der Auslegerspitze hat, der Nadelausleger (18) ein Nadelausleger-Endsegment (29), ein Nadelausleger-Auslegersegment (30) mit einer neutralen Längsachse (11), ein Nadelausleger-Spitzensegment (31) und eine Gelenkverbindung hat, die das Nadelausleger-Endsegment und das Nadelausleger-Auslegersegment verbindet, wobei es die folgenden Schritte umfasst: a) Zusammensetzen des Nadelauslegers und des Auslegers, wobei der Nadelausleger schwenkbar an dem Auslegerarm-Verbindungsdrehpunkt angebracht wird, der Nadelausleger auf einer Bodenfläche (7) unter den Ausleger eingeklappt wird, wobei die Gelenkverbindung es ermöglicht, dass die neutrale Achse des Nadelauslegersegmentes relativ zu dem Auslegerverbindungs-Drehpunkt versetzt ist; b) Anbringen des Auslegers an einem Kran (10); c) Anheben der Auslegerspitze, wobei die Nadelauslegerspitze sich auf der Bodenfläche entlangbewegen kann, bis der Nadelausleger von der Bodenfläche abgehoben wird; d) Herstellen von Fluchtung der neutralen Achse des Nadelausleger-Auslegersegmentes mit dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt; und e) Einführen von Bolzen (47, 49) in die Gelenkverbindung, um das Nadelauslegersegment in axialer Fluchtung mit dem Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt zu fixieren.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei sich die Nadelausleger-Spitze (31) auf einem Rad (19), das an der Nadelausleger-Spitze angebracht ist, über die Bodenfläche (7) bewegt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei sich der Nadelausleger-Verbindungsdrehpunkt (17) in der Nähe der neutralen Längsachse (9) des Auslegers befindet.
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