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Technisches
Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Kontaktbuchsenarmatur bzw. ein Buchsen-Anschlußpaßstück eines
elektrischen Verbinders.
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Hintergrund
der Erfindung
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Die japanische Veröffentlichung
60-99783 offenbart ein früheres
Buchsen-Anschlußpaßstück des in 13 dieser Beschreibung gezeigten Typs. Das
Buchsen-Anschlußpaßstück hat ein
Einsetzglied 1, das am vorderen Ende in eine abgewinkelte
rohrartige Form ausgebildet ist, und hat am hinteren Ende ein Trommelglied
(nicht gezeigt) zum Verbinden bzw. Anschließen eines elektrischen Drahts durch
Crimpen. Die Öffnung 1a am
vorderen Ende dient zum Einsetzen eines entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücks 2.
Das Innere des Einsetzglieds 1 beinhaltet einen zungenförmigen,
rückstellfähigen bzw.
federnden Kontakt 3, der durch ein Umkehren der Basis-
bzw.. Grundplatte von der unteren Kante der Öffnung 1a gebildet
wird. Dieser elastische Kontakt 3 wird von der unteren
Kante bzw. dem unteren Rand nach oben gebogen und dann wird sein
hinteres Ende, wie illustriert, nach unten gebogen.
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Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück 2 in das
Einsetzloch 1a eingeschoben bzw. eingesetzt wird, biegt
es den Biegebereich des Kontakt 3 nach unten, und stellt
damit einen elektrischen Kontakt her.
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In einem miniaturisierten Verbinder
muß aufgrund
der Notwendigkeit, die Einsetztiefe des Stecker-Anschlußpaßstücks in Bezug
auf den Kontakt oder aus anderen Gründen zu erhöhen, der Kontaktpunkt mit dem
Stecker-Anschlußpaßstück mehr
nach vorne versetzt werden. Bei dieser Anordnung wird es jedoch
notwendig, den aufwärts
gerichteten Winkel des Kontakts an dem Bereich bzw. Abschnitt, wo
das Biegen bzw. Umfalten stattfindet, zu vergrößern. Daraus resultierend kann
die Elastizität
bzw. Rückstellfähigkeit
des Kontakts nachteilig beeinflußt werden. Weiters bedeutet
die Tatsache, daß der
Biegewinkel vergrößert wird,
auch, daß der
Kontakt früher
abnützt,
wodurch nachteilig die Lebenszeit beeinflußt wird.
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Eine mögliche Alternative ist es,
den Kontaktpunkt nach vorne nicht durch Umfalten des Kontakts vom
vorderen Ende zu versetzen, sondern ihn von dem rückwärtigen Ende
zu dem vorderen Ende hin anzuheben. Mit einer derartigen Anordnung
ist, selbst wenn der Kontaktpunkt gegen das vordere Ende eingestellt
wird, der aufwärts
gerichtete Winkel des Kontakts nicht groß. Somit wird die Rückstellfähigkeit
des Kontakts zufriedenstellend beibehalten und das oben angeführte Problem
kann gelöst
werden. Die Tatsache, daß die
Steilheit des Kontakts verringert wird, bedeutet aber, daß die rückstellfähige Kraft
des Kontakts auch abnimmt. Daraus ergibt sich als neues Problem,
daß der
elastische Kontakt eine ausreichende Eingriffskraft mit einem Stecker-Anschlußpaßstück nicht
aufrecht erhalten kann.
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DE-A-3231484 offenbart ein Buchsen-Anschlußpaßstück mit den
Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung wird eine Kontaktbuchsenarmatur
bzw. ein Buchsen-Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt,
welches eine Öffnung zur
Aufnahme eines entsprechenden Stecker-Anschlußpaßstücks auf einem internen, rückstellfähigen bzw.
elastischen Kontakt aufweist, wobei der Kontakt einen ansteigenden
Abschnitt umfaßt,
welcher sich von einer Seitenwand des Anschlußpaßstücks zu der Öffnung und weg von der Seitenwand erstreckt
und nach unten gefaltet ist, um einen abstützenden Abschnitt darzustellen,
welcher ein freies Ende in Kontakt mit der Seitenwand aufweist,
wobei ein Buchsen-Anschlußpaßstück eine Öffnung,
um ein entsprechendes Stecker-Anschlußpaßstück aufzunehmen, und einen internen,
rückstellfähigen bzw. elastischen
Kontakt aufweist, wobei der Kontakt einen ansteigenden bzw. aufragenden
Abschnitt umfaßt,
welcher sich von einer Seitenwand des Anschlußpaßstücks zu der Öffnung und weg von der Seitenwand
erstreckt und nach unten gefaltet ist, um einen abstützenden
Abschnitt darzustellen, welcher ein freies Ende in Kontakt mit der
Seitenwand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsen-Anschlußpaßstück weiters
einen nach innen gerichteten Vorsprung bzw. Fortsatz für einen
Kontakt mit dem abstützenden
Abschnitt bei einem Einsetzen des Stecker-Rnschlußpaßstücks aufweist, wobei der Vorsprung
von dem freien Ende des Buchsen-Anschlußpaßstücks beabstandet ist.
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Ein derartiges Anschlußpaßstück ermöglicht es,
daß der
Kontaktpunkt mit einem Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück nahe
an der Öffnung
des Paßstücks liegt,
wobei der abstützende
Abschnitt wesentlich die Eingriffskraft erhöht. Ein derartiges Anschlußpaßstück kann
integral bzw. einstückig
aus einem Blattmaterial geformt werden und ist daher ko stengünstig. Vorzugsweise
erstrecken sich der abstützende
und ansteigende Abschnitt im wesentlichen in derselben Richtung
unter einem flachen Winkel zur Einsetzrichtung des Stecker-Anschlußpaßstücks.
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Der nach innen ragende Vorsprung
des Paßstücks beaufschlagt
den abstützenden
Abschnitt zu dem ansteigenden Abschnitt und steigert somit die rückstellfähige Kraft
dazu.
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Um ein übermäßiges Verbiegen des ansteigenden
Abschnitts beispielsweise durch einen winkeligen Eintritt des Stecker-Anschlußpaßstücks zu verhindern,
kann ein ein übermäßiges Biegen
verhinderndes Glied in der Form eines Anschlags an dem Paßstück, beispielsweise
an dem abstützenden
Abschnitt als ein gebogener Flachstecker bzw. Dorn ausgebildet sein.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Andere optionale Merkmale der Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
ersichtlich werden, welche lediglich beispielhaft in den beigeschlossenen
Zeichnungen illustriert ist, in welchen:
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1 eine
Seitenquerschnittsansicht ist, die die Gesamtheit eines ersten Buchsen-Anschlußpaßstücks zeigt.
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2 eine
teilweise weggeschnittene Diagonalansicht des ersten Anschlußpaßstücks ist,
die das Innere eines Einsetzglieds zeigt.
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3 eine
Diagonalansicht des ersten Anschlußpaßstücks in nicht zusammengebautem
Zustand ist, die eine Schutzabdeckung und einen Anschlußhauptkörper zeigt.
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4 eine
Seitenquerschnittsansicht ist, die einen festgelegten Zustand des
ersten Paßstücks mit dem
Verbindergehäuse
zeigt.
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5 eine
Seitenquerschnittsansicht ist, die einen rückstellfähigen Kontakt während des
Einsetzvorgangs eines Stecker-Anschlußpaßstücks zeigt.
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6 eine
Seitenquerschnittsansicht ist, welche den rückstellfähigen Kontakt zeigt, nachdem das
Einschieben bzw. Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks vollendet ist.
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7 eine
Seitenquerschnittsansicht ist, die den rückstellfähigen Kontakt zeigt, wenn das
Stecker-Anschlußpaßstücks diagonal
eingesetzt wird.
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8 eine
Seitenquerschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist,
die einen rückstellfähigen Kontakt
zeigt, wenn das Stecker-Anschlußpaßstück schräg bzw. diagonal
eingeschoben bzw. einsetzt wird.
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Ein erstes Mutter- bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück (nicht
in Übereinstimmung
mit der Erfindung) wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben.
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Wie in 3 gezeigt,
umfaßt
ein Buchsen-Anschlußpaßstück einen
Anschlußhauptkörper A,
der aus einem elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Metallblatt (beispielsweise
einer dünnen
Kupferlegierung) hergestellt ist, die gebogen wurde, und eine schützende bzw.
Schutzabdeckung B, die den Anschlußhauptkörper A abdeckt.
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Der Anschlußhauptkörper A ist so konfiguriert,
um mit einem Einsetzglied 10, in welches ein entsprechendes
Vater- bzw. Stecker-Anschlußpaßstück C (siehe 5) eingesetzt ist, und einem
Trommelglied 20 versehen zu sein, das mit dem Einsetzglied 10 über ein
verbindendes bzw. Verbindungsglied 30 verbunden ist, wobei
der Anschluß eines elektrischen
Drahts durch ein Crimpen damit verbunden ist. Das Trommelglied 20 umfaßt eine
Drahttrommel 21, die einen Kerndraht eines elektrischen Drahts
crimpt, und eine Isolationstrommel 22, die mit der rückwärtigen Seite
der Drahttrommel 21 verbunden ist, welche einen abgedeckten
Abschnitt des elektrischen Drahts crimpt. Die Trommeln 21 und 22 ragen üblicherweise
nach oben als crimpende bzw. Crimpabschnitte 21a und 22a.
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Das Einsetzglied 10 weist
eine Kastenform auf und seine vordere Endfläche mündet nach außen, wodurch
ein Einsetzloch 10a gebildet wird, um das Einsetzen eines
Stecker-Anschlußpaßstücks C zu
ermöglichen.
Weiters ist, wie in 1 und 2 gezeigt, ein rückstellfähiges bzw.
federndes Kontaktglied 11 innerhalb des Einsetzglieds 10 in
einer verbundenen Weise vom hinteren Ende ausgebildet (der Seite,
wo das Trommelglied 20 angeordnet ist), wobei das Kontaktglied 11 durch
ein Biegen der Grundplatte des Einsetzglieds 10 gebildet
ist. Mit anderen Worten, erstreckt sich die Grundplatte in dem ungefalteten
Zustand weiter zu der vorderen Richtung über ihre linke und rechte Seitenwand,
welche von links und rechts mit der Grundplatte verbunden sind. Des
weiteren sind Einschnitte zwischen der Grundplatte und der linken
und rechten Seitenwand vorgesehen, wobei sich diese Schnitte entlang
der Längsrichtung
von der vorderen Kante bis ein wenig vor der hinteren Kante erstrecken.
Die linken und rechten Wände
sind umgefaltet, und die Grundplatte wird veranlaßt, um sich
von dem hinteren Ende zu dem vorderen Ende leicht nach oben zu krümmen, wobei
das vordere Ende der Grundplatte nach unten gebogen ist. Auf diese
Art und Weise wird das rückstellfähige Kontaktglied 11 in
dem Einsetzglied 10 geformt und in diesem Zustand ragt
das Kontaktglied 11 zu seinem höchsten Punkt etwas innerhalb
bezüglich
des Einsetzlochs 10a, wobei sich das nach unten gefaltete
Ende ungefähr
auf derselben Ebene wie die Grundplatte des Einsetzglieds 10 befindet.
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Der von dem hinteren Ende des Einsetzglieds 10 nach
vorne ansteigende Abschnitt entspricht einem ansteigenden Glied 11a der
vorliegenden Erfindung, und der nach unten gefaltete Abschnitt entspricht
einem stützenden
Glied 11b. Der Abschnitt innerhalb der Innenseite des Einsetzloches 10a,
und welcher nach oben gebogen ist, ist ein Kontaktglied 11c,
das einen Kontakt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück C herstellt. Der höchste Punkt
ist der Kontaktpunkt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück C.
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Das abstützende bzw. Abstützglied 11b hat ein
Paar von ein übermäßiges Biegen
verhindernden Gliedern 12, die entlang der rechten und
linken Seitenkanten ungefähr
in Richtung zur Mitte in der Längsrichtung
ausgebildet sind. Die Vorsprungsabmessung dieser verhindernden Glieder 12 ist
derart, um keinen Kontakt mit der unteren Fläche der ansteigenden Glieder 11a in
dem Fall herzustellen, wenn das Stecker-Anschlußpaßstück C in der richtigen Position
eingesetzt wird. Mit anderen Worten sind diese eingestellt, um einen
Kontakt mit der unteren Fläche des
ansteigenden Glieds 11a herzustellen, wenn sich das ansteigende
Glied 11b stark biegt, da beispielsweise das Stecker-Anschlußpaßstück C in
einer abgewinkelten Weise eingesetzt wird. Die Dachfläche des
Einsetzglieds 10 hat ein vertieftes Glied 13,
das ungefähr
entlang seiner Länge
vertieft bzw. ausgenommen ist.
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Das Verbindungsglied 30 ist
in einer sich verjüngenden
Weise vom hinteren Ende des Einsetzglieds 10 zum vorderen
Ende des Trommelglieds 20 geformt. Die an der rechten und
linken Seite zueinander gerichteten Seitenwände verfügen über eine Crimpwand 31,
um ein befestigendes bzw. Befestigungsglied 43 einer Schutzabdeckung
B aufzunehmen, welche später
zu beschreiben ist.
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Wie auf der linken Seite der 3 dargestellt, wird die
Schutzabdeckung B durch ein Biegen eines dünnen Metallblatts aus rostfreiem
Stahl zu einer rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Röhrenform geformt,
deren vordere Endfläche
und hintere Endfläche
offen sind. Seine Abmessung in der Längsrichtung ist etwas größer als
die Länge
des Einsetzglieds 10 und seine innere Abmessung ist eingestellt
bzw. festgelegt, um etwas größer als
die äußere Abmessung
des Einsetzglieds 10 zu sein. Mit anderen Worten kann die
Abstützabdeckung
B auf das Einsetzglied 10 eingesetzt werden, wobei das
untere Ende des Abstützglieds 11b in
dem elastischen Kontakt 11 einen Kontakt mit der unteren
Fläche
der Schutzabdeckung B herstellt.
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Die Dachfläche der Schutzabdeckung B verfügt über eine
Lanze 41, die durch ein Wegschneiden so geformt ist, daß sie vom
vorderen Ende nach außen
ragt. Die rechte Seitenwand der Schutzabdeckung B (die näher angeordnete
Seitenwand in 3) ragt
etwas höher
als die obere Fläche
auf, wobei sie eine Schutzwand 44 bildet. Der Biegeraum der
Lanze 41, der darunter ausgebildet ist, wird durch die
Wand 44 geschützt.
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Am vorderen Ende der Schutzabdeckung
B wird die untere Kante einer Öffnungskante
ungefähr unter
einem rechten Winkel einwärts
gebogen, und als ein Ergebnis ist ungefähr die untere Hälfte der Öffnung abgedeckt,
und es wird eine Kollision des Stecker-Anschlußpaßstücks C oder dgl. mit dem um gefalteten
Abschnitt des Kontakts 11 verhindert. Ein durchgehendes
bzw. Durchtrittsloch 42 ist an dem sich zu der Oberseite
nach außen öffnenden
Abschnitt eines schützenden
bzw. Schutzglieds 45 vorgesehen, um dem Stecker-Anschlußpaßstück C zu erlauben
hindurchzutreten. Das hier eingesetzte Stecker-Anschlußpaßstück C ist
angeordnet, um einen Kontakt mit dem Kontaktglied 11c herzustellen.
Das hintere Ende der Schutzabdeckung B beinhaltet das Paar von festlegenden
Gliedern 43, die von der linken und rechten Seitenwand
nach oben ragen. Wenn die Schutzabdeckung B über das Einsetzglied 10 eingeschoben
bzw. eingesetzt wird, überlappen
diese festlegenden Glieder 43 mit den Crimpwänden 31 und
durch ein Biegen dieser festlegenden Glieder 43 nach innen
wird die Abdeckung B fixiert. (Siehe 1).
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4 zeigt
das Buchsen-Anschlußpaßstück, wenn
es an einem Verbindergehäuse 50 festgelegt
ist. Das Verbindergehäuse 50 verfügt über Hohlräume 51,
die in einer parallelen Weise in einer seitlichen Richtung (die
Richtung normal zur Fläche des
Papiers) ausgebildet sind, wobei die hinteren Enden der Hohlräume 51 Anschluß-Festlegungslöcher 51a für das Buchsen-Anschlußpaßstück aufweisen. Die
vorderen Seiten (die linke Seite in 4)
haben Anschlußdurchtrittslöcher 51b,
um das Stecker-Anschlußpaßstück C einzusetzen.
Die Dachfläche
jedes Hohlraums 51 verfügt über ein
Stopglied 52, das durch ein Wegschneiden der Lanze 41 des
Buchsen-Anschlußpaßstücks damit
geformt wurde. Eine Rückhalteeinrichtung 53 ist
an der oberen Fläche
des Verbindergehäuses 50 angebracht
bzw. festgelegt, um das Einsetzglied 10 zu ergreifen und
zurückzuhalten.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
des Anschlußpaßstücks erklärt. Wenn
der Steckerverbinder in die den Buchsenver binden eingepaßt wird,
der das Buchsen-Anschlußpaßstück darin
aufweist, tritt er durch das Durchtrittsloch 42 und das
Einsetzloch 10a ein (siehe 5).
Das kontaktierende bzw. Kontaktglied 11c wird nach unten
gedrückt
und das ansteigende Glied 11a wird über seinen Fuß- bzw.
Wurzelabschnitt nach unten gebogen. Wenn bzw. da sich das ansteigende
Glied 11a verbiegt, drückt
die untere Kante des Abstützglieds 11b allmählich gegen
die Grundfläche
der Schutzabdeckung B. Wenn das Stecker-Anschlußpaßstück C korrekt eingedrückt wird, bleibt
das freie Ende des Abstützglieds 11b frei
vom ansteigenden Teil 11a, da es sich leicht von der Grundfläche nach
oben biegt bzw. krümmt.
(Siehe 6).
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Wenn jedoch das Stecker-Anschlußpaßstück C unter
einem Winkel eingesetzt wird, wird das ansteigende Teil 11a übermäßig nach
unten gedrückt.
Das ein übermäßiges Verbiegen
verhindernde Glied 12 stellt einen Kontakt mit dem ansteigenden
Glied 11a her, wodurch ein übermäßiges Verbiegen und eine übermäßige Beanspruchung
verhindert wird. (Siehe 7).
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Derart ist, da der Kontakt 11 vom
rückwärtigen Ende
zu dem vorderen Ende ansteigt, selbst wenn der Kontaktpunkt mit
dem Stecker-Anschlußpaßstück C eingestellt
ist, daß er
am vorderen Ende liegt, der Biegewinkel des ansteigenden Glieds 11a nicht
groß und
eine ausreichende, rückstellfähige Kraft
wird aufrecht erhalten. Weiters ist das Abstützglied 11b so geformt,
daß es
mit dem ansteigenden Glied 11a verbunden ist, und wenn
das Stecker-Anschlußpaßstück C eingesetzt
wird, wird das ansteigende Glied 11a, während es durch das Abstützglied 11b abgestützt wird,
verbogen. Dementsprechend kann die Kraft des Kontakts 11 angehoben
werden. Daraus resultierend kann, auch wenn der Kontaktpunkt mit
dem Stecker-Anschlußpaßstück C zu
dem vorderen Ende eingestellt ist, eine ausreichende Kraft aufrecht
bzw. beibehalten werden.
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Weiters wird, wenn das Stecker-Anschlußpaßstück C unter
einem Winkel eingesetzt wird oder wenn es während des Einsetzens manipuliert
wird, etc. da das ein übermäßiges Verbiegen
verhindernde Glied 12 vorgesehen ist, das ansteigende Glied 11a vor
einem übermäßigen Verbiegen
geschützt.
Dementsprechend kann die Kontaktzuverlässigkeit mit dem Stecker-Anschlußpaßstück vergrößert werden.
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Eine Ausführungsform der Erfindung ist
in 8 gezeigt. Die untere
Seite eines abstützenden bzw.
Abstützglieds 11b eines
elastischen Kontakts 11 weist ein drückendes Glied 61 auf
der Grundfläche einer
Schutzabdeckung B ausgebildet auf. Da die Konfiguration der anderen
Teile dieselben sind, wie in den 1 bis 7 beschrieben, werden dieselben
Bezugszeichen den Teilen gegeben, die dieselbe Anordnung bzw. Konfiguration
aufweisen, und eine Erklärung
davon wird weggelassen.
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Das drückende Glied 61 wird
durch ein Drücken
in die untere Fläche
der Schutzabdeckung B geformt, wobei das Abstützglied 11b in der
Richtung entgegengesetzt zu seiner Biegerichtung abgestützt wird,
wenn ein Stecker-Anschlußpaßstück C eingeschoben
bzw. eingesetzt wird.
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In dem Fall, wo das Stecker-Anschlußpaßstück C unter
einem Winkel eingesetzt wird oder wenn es während des Einsetzens manipuliert
wird, wird das Abstützglied 11b mit
einer übermäßigen Kraft
gegen die Basis- bzw. Grundfläche
der Schutzabdeckung B gedrückt.
Spezifischer wird, wenn das drückende Glied 61 der
vorliegenden Ausführungsform
nicht vorgesehen bzw. zur Verfügung
gestellt ist, dann, wie in 7 gezeigt,
ungefähr
das ganze Abstützglied 11b gegen
die Grundfläche
der Schutzabdeckung B gedrückt.
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Wenn jedoch, wie in der vorliegenden
Erfindung, das drückende
Glied 61 zur Verfügung
gestellt, stellt selbst in dem Fall, wo beispielsweise das Stecker-Anschlußpaßstück C diagonal
hineingedrückt wird,
das abstützende
Glied 11b einen Kontakt mit dem drückenden gGlied 61 her
und biegt sich nicht über
ein bestimmtes Ausmaß,
wodurch möglich
gemacht wird, daß sein
Ende, welches mit dem ansteigenden Glied 11a verbunden
ist, leicht über
die Grundfläche
angehoben wird (siehe 8).
Das ansteigende Glied 11a wird daher zu dem Stecker-Anschlußpaßstück C in
der drückenden
Richtung gedrückt,
wodurch die Kontaktkraft gesteigert bzw. erhöht wird.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen Beispiele beschränkt. Beispielsweise
liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten
auch innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
- (1) Obwohl ein ein übermäßige Verbiegen verhinderndes
Glied 12 zur Verfügung
gestellt wird, kann es auch so angeordnet bzw. ausgebildet sein,
daß es
nicht vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt
ist.
- (2) Obwohl der rückstellfähige Kontakt 11 durch ein
Ausschneiden von der Basisplatte ausgebildet ist und sein abstützendes
Glied 11b veranlaßt
ist, einen Kontakt mit der Basisfläche der Schutzabdeckung B herzustellen,
kann er ebenso so angeordnet sein, daß die Schutzabdeckung nicht
vorgesehen ist und der Basisabschnitt des Einsetzglieds eine doppelte
Basis aufweist, und eine obere Basisplatte einen rückstellfähigen Kontakt
darauf ausgebildet aufweist, wobei das abstützende Glied einen Kontakt
damit herstellt und gegen eine unter Basisplatte drückt.
- (3) Obwohl das ein übermäßiges Biegen
verhindernde Glied 12 an dem abstützenden Glied 11b ausgebildet
ist, kann es ebenso so angeordnet sein, daß es an der Schutzabdeckung
oder der Seitenfläche
des Einsetzglieds, etc. ausgebildet ist.
- (4) Obwohl es so angeordnet ist, daß das drückende Glied 61 ausgebildet
ist, indem der Fall berücksichtigt
wird, wo das Stecker-Anschlußpaßstück C diagonal
eingesetzt wird, kann es auch so angeordnet sein, daß das drückende Glied
ausgebildet ist, um das abstützende
Glied zu veranlassen, noch weiter von der Basisfläche aufzuragen.
Auf diese Weise kann, selbst in dem Fall, wo das Stecker-Anschlußpaßstück korrekt eingesetzt
wird, der Kontaktdruck erhöht
werden. Zusätzlich
kann die vorliegende Erfindung in verschiedenen anderen Arten verkörpert werden, ohne
den Rahmen davon zu verlassen.