DE3231484A1 - Elektrisches kontaktelement zur herstellung eines elektrischen kontaktes mit einem abgeflachten kontaktorgan - Google Patents
Elektrisches kontaktelement zur herstellung eines elektrischen kontaktes mit einem abgeflachten kontaktorganInfo
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Description
- Elektrisches Kontaktelement zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit
- einem abgeflachten Kontaktorgan Beanspruchte Prioritäten der französichen Anmeldungen 81 16 827 vom 4. September 1981 und 82 13 422 vom 30. Juli 1982 Die Erfindung bezieht sich auf ein Kontaktelement entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bei einem bekannten Kontaktelement der vorgenannten Art ist von Nachteil, daß nach einer bestimmten Benutzungszeit die elastischen Teile in ihrer Wirkung nachlassen und die elektrische Verbindung immer schlechter wird. Das in axialer Richtung zum Einstecken in das Kontaktelement dienende Kontaktorgan muß dem Kontaktelement eng angepaßt sein.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktelement zu schaffen, das aus einem dünnen metallischen Band hergestellt werden kann und das eine darin einsteckbare Zunge selbst nach längerer Gebrauchsdauer festhält.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Das erfindungsgemäße Kontaktelement ist äußerst wirksam und sehr preiswert herzustellen. Es kann ein Kontaktorgan von in weiten Grenzen beliebigen Abmeßungen aufnehmen, das durch Drehen, Schwenken oder dgl. in das Kontaktelement eingeführt werden kann.
- Die Merkmale der Ansprüche 2 bis 7 betreffen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
- Gemäß den Merkmalen des Anspruches 8 kann das insbesondere als Zunge ausgebildete Kontaktorgan ohne wesentlichen Kraftaufwand in das Kontaktelement eingesetzt werden und die elektrische Verbindung ist in jedem Falle ganz gesichert.
- Bei Anwendung der Merkmale des Anspruches 9 sind die elastische Pratze und die Gegendrucklasche derart miteinander verbunden, daß bei der Einführung des Kontaktorganes in das Kontakt element die Gefahr einer seitlichen Verformung dieser beiden Teile des Kontaktelementes nicht auftritt.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf verschiedene Bauformen im einzelnen beschrieben, welche nur Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. In den beigefügten Zeichnungen zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kontaktelement, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Abwandlung der Erfindung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kontaktelementes nach Fig. 1, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Kontaktelementes nach Fig. 2, Fig. 5, 6 und 7 perspektivische Ansichten von drei anderen Abwandlungen der Erfindung, Fig. 8 und 9 je einen Schnitt durch eines der Kontaktelemente nach den Fig. 1 und 3, das im Hohlraum eines Gehäuses untergebracht ist, Fig. 10 und 11 je einen Schnitt durch ein Kontaktelement nach Fig. 7 im Hohlraum eines Gehäuses, Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII in Fig. 12.
- Das in den Fig. 1 und 3 dargestellte Kontaktelement wird aus einem dünnen metallischen, gut elektrisch leitenden Band hergestellt und üblicherweise beschnitten und gebogen, damit an einem Ende eine Einrichtung 2 entsteht, um einen elektrischen Leiter befestigen zu können. Die Einrichtung 2 weist Klauen 3 zum Festhalten des Isoliermantels eiries Leiters und Tatzen 4 zum Einklemmen des vorher abgemantelten Leiters auf.
- An dem davon abgewandten Ende ist das Kontaktelement 1 mit einem Stützorgan 5 für eine als Kontaktorgang dienende Zunge 7 versehen. Dieses Stützorgan weist zwei Flügel 6 auf, deren freie Ränder jeweils zum Zusammenwirken mit einer der Seiten der Zunge 7 bestimmt ist.
- Im mittleren Bereich seiner Länge ist das Kontaktelement 1 U-förmig gebogen und weist zwei Seitenwände 9 und 10 und einen Grundteil 15 auf Die Seitenwand 9 ist mit einem abgebogenen Deckteil versehen, der sich.parallel zum Grundteil 15 erstreckt.
- Der Deckteil 11 weist eine erste Verlängerung in Form einer streifenförmigen, elastischen Pratze 13 auf, die so gebogen ist, daß sie sich unter dem Deckteil 11 erstreckt und bis zum Stützorgan 5 reicht.
- Auf der von der elastischen Pratze 13 abgewandten Seite ist der Deckteil 11 mit einer zweiten Verlängerung versehen, welche eine Gegendrucklasche 17 bildet. Die Pratze 13 hat ein aufgebogenes Ende 13a, um die Einführung der Zunge 7 zu erleichtern.
- Die Gegendrucklasche 17 hat einen gewölbten Teil 18 im Bereich des Deckteiles 11 und einen gebogenen und mit der Pratze 13 zusammenwirkenden Stützteil 19 an ihrem freien Ende.
- Die Seitenwand 10 weist einen Deck teil 12 auf, der sich in der Ebene des Deckteiles 11 erstreckt und mit einer ersten Verlängerung in Form einer elastischen Pratze 14 versehen ist, die einen aufgebogenen Teil 14a hat, sowie mit einer zweiten Verlängerung in Form einer Gegendrucklasche 20, die in einem aufgebogenen Stützteil 22 endet, der zum Zusammenwirken mit der Pratze 14 bestimmt ist. Die Gegendrucklasche 14 weist im Bereich des Deckteiles 14 einen gewölbten Teil 21 auf.
- Wie in den Fig. 8 und 9 dargestellt, ist das Kontaktelement 1 zum Einsetzen in den Grundteil eines Isoliergehäuses 25 bestimmt, das vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Das Gehäuse weist beispielsweise eine Reihe von nebeneinanderliegenden Hohlräumen auf, die jeweils zur Aufnahme eines Kontaktelementes 1 bestimmt sind.
- Das Kontaktelement 1 kann in dem Gehäuse durch ein geeignetes Mittel gehalten werden, z.B. durch einen Rückhaltenocken, einen Deckel, einen Anschlagteil oder dgl..
- Wenn das Kontaktelement 1 in das Gehäuse 25 eingesetzt ist, liegen die gewölbten Teile 18 und 21 gegen eine entsprechende Wand 26 des Gehäuses an und die Stützteile 19 und 22 drücken die jeweils zugeordneten Pratzen 13 und 14 in Richtung zum Grundteil des Kontaktelementes.
- Die Zunge 7 wird zwischen die freien Ränder der Flügel 6 eingeführt, wobei die elastischen Pratzen 13 und 14 elastisch verformt werden. Dieser Verformung wirken die Gegendrucklaschen 17 und 20 entgegen. Aufgrund dieser Bauform wird die Wirkung der elastischen Pratzen 13 und 14 durch die Gegendrucklaschen 17 und 20 verstärkt. Dadurch ist sichergestellt, daß die Zunge 7 gehalten und eine gute elektrische Verbindung vorhanden ist.
- In den Fig. 2 und 4 ist eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt. Das Kontaktelement 45 hat an einem Ende eine Einrichtung 29 für den Anschluß an einen gedruckten Schaltkreis. Diese Einrichtung wird durch die Dorne 26, 27 und 28 gebildet.
- Auf der von der Einrichtung 29 abgewandten Seite weist das Kontaktelement 45 zwei Flügel 47 auf, deren freie Ränder Abstützorgane für eine nicht dargestellte Zunge bilden, die der Zunge 7 identisch ist.
- In seinem mittleren Bereich ist das Kontaktelement 45 U-förmig gebogen, wobei sich zwischen zwei Seitenwänden 31 und 32 ein Grundteil 30 befindet.
- Die Seitenwand 31 hat einen verlängerten Deckteil 33, wogegen die Seitenwand 32 mit einem Deckteil 34 versehen ist. Die Seitenwände sind in der Weise gebogen, daß sie sich in gleicher Ebene parallel zum Grundteil 30 erstrecken.
- Der Deckteil 33 hat eine erste Verlängerung, welche eine elastische Pratze 35 bildet und sich in Richtung zu den Flügeln 47 erstreckt Die Pratze hat ein aufgebogenes Ende 35a. Der Deckteil 34 ist mit einer ersten Verlängerung in Form einer Pratze 36 versehen, die ein aufgebogenes Ende 36a hat.
- Die Deckteile 33 und 34 sind mit Gegendrucklaschen 37 bzw. 38 versehen, die jeweils aus einer Verlängerung der Deckteile an den Rändern bestehen, die den mit den Pratzen 35 und 36 versehenen Rändern gegenüberliegen. Die Gegendrucklaschen sind über die Deckteile 33, 34 gelegt. Die Gegendrucklasche 37 hat einen gewölbten Teil 39 und einen Stützteil 40, der mit der Oberseite der Pratze 35 zusammenwirkt, wogegen die Gegendrucklasche 38 in einem Stützteil 42 endet, der mit der Pratze 36 zusammenwirkt, und einen gewölbten Teil 41 aufweist.
- Das Kontaktelement 45, das zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes dient, ist zum Einsetzen ins Innere des Grundteiles eines Gehäuses 25 bestimmt. In eingesetztem Zustand der Zunge 7 wird die elastische Wirkung der Pratzen 35 und 36 durch die der Gegendrucklaschen 37 und 38 verstärkt.
- In Fig. 5 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei dieser Bauform weist das mit 48 bezeichnete Kontaktelement an einem Ende eine nicht dargestellte Einrichtung zur Befestigung eines Leiters auf. Diese Einrichtung kann mit der Einrichtung 2 oder 29 identisch sein, wogegen das andere Ende Flügel 49 aufweist, deren freie Ränder Abstützorgane für eine der Zunge 7 entsprechende Zunge bilden.
- Im mittleren Bereich seiner Länge ist das Kontaktelement 48 U-förmig gebogen und weist zwei Seitenwände 50 und 51 auf, die mit Deckteilen 52 bzw. 53 bildenden Verlängerungen versehen sind Der Deckteil 52 endet in einen Faltteil 54, der in Richtung zum Grundteil 73 gebogen ist, und in einen Faltteil 55, der parallel zum Grundteil 73 in Richtung zur Seitenwand 50 gebogen ist. Der Faltteil 55 ist durch eine elastische Pratze 56 verlängert.
- Der Deckteil 53 endet in einen Faltteil 57, wovon ein Teil in Richtung zum Grundteil 73 gebogen ist, wogegen der andere, in Richtung der Seitenwand 51 gebogene Teil eine elastische Pratze 58 aufweist.
- Der Deckteil 52 ist auf seiten der Flügel 49 durch eine Gegendrucklasche 59 verlängert, die einen Stützteil 63 und einen gewölbten Teil 62 hat. Der Stützteil 63 wirkt mit der Oberseite der Pratze 56 zusammen.
- Der Deckteil 53 weist eine Gegendrucklasche 60 mit einem gewölbten Teil 61 und mit einem Stützteil 64 auf, der mit der Pratze 58 zusammenwirkt.
- Das Kontaktelement nach Fig. 5 ist zum Einsetzen in den Hohlraum eines Isoliergehäuses, z.B. des Gehäuses 25, bestimmt und in eingesetztem Zustand eines Kontaktorganes entsprechend der Zunge 7 verstärken die Gegendrucklaschen 59 und 60 die elastische Wirkung der Pratzen 56 und 58.
- In Fig. 6 ist wieder ein anderes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches den Bauformen nach den Fig. 1, 3, 8 und 9 verwandt, jedoch allein in der Art der Ausbildung des Abstützorganes verschieden ist.
- Bei dieser Bauform weist das das Bezugszeichen 70 aufweisende Kontaktelement elastische Pratzen und Gegendrucklaschen auf, welche denen der Bauformen nach den Fig. 1 und 3 identisch sind. Sie brauchen daher im einzelnen nicht beschrieben zu werden.
- Das Stützorgan des Kontaktelementes 70, welches das Bezugszeichen 5a aufweist, ist zur Bildung von zwei Flügeln 71 und 72 gebogen, die in Richtung zueinander eingerollt sind. Zwischen diesen eingerollten Flügeln 71 und 72 und die elastischen Pratzen wird eine Zunge nach Art der Zunge 7 eingeführt und diese wird durch die Pratzen gegen eine Erzeugende der Flügel 71 und 72 gedrückt.
- In Fig. 7 ist ein Kontaktelement 75 für einen elektrischen Kontakt dargestellt, welches an einem Ende eine Verbindungseinrichtung wie die Einrichtung 2 oder 29 (Fig. 1 und 2) und am anderen Ende ein Stützorgan 76 für eine Zunge 7a aufweist. Das Stützorgan 76 hat zwei Flügel 77 und 78.
- Das Kontaktelement 75 ist U-förmig gebogen und hat einen Grundteil 85 und zwei Seitenteile 79 und 80. Der Seitenteil 79 weist in Verlängerung einen Deckteil 81 auf, der sich parallel zum Grundteil 85 erstreckt und mit einer Verlängerung versehen ist, die eine elastische Pratze 83 bildet. Die Seitenwand 80 hat in Verlängerung einen Deckteil 82, der in der Ebene des Deckteiles 81 angeordnet und mit einer elastischen Pratze 84 versehen ist.
- Die elastischen Pratzen 83 und 84 sind jeweils an ihren freien Enden durch Gegendrucklaschen 87 bzw. 88 verlängert, die so gebogen sind, daß sie sich in Richtung zu den Deckteilen 81 und 82 erstrecken.
- Die Gegendrucklasche 87 weist ein sinusförmiges Profil mit einem Stützteil 89 auf, der zum Zusammenwirken mit der Oberseite der Pratze 83 bestimmt und durch einen gewölbten Teil gebildet ist, dessen Wölbung zur Pratze 83 gerichtet ist. Das freie Ende der Gegendrucklasche endet in einem gewölbten Teil 91, dessen Wölbung auf die von der Pratze 83 abgewandte Seite gerichtet ist.
- Die Gegendrucklasche 88 hat die gleiche Form wie die Gegendrucklasche 87 und weist einen Stützteil 90 und einen gewölbten Teil 92 auf.
- Das Kontaktelement 75 ist zum Einbau in den Hohlraum 93 eines Isoliergehäuses bestimmt, das vorzugsweise eine Reihe paralleler Hohlräume aufweist. Das Kontaktelement 75 ist in dem Hohlraum derart angeordnet, daß die Außenseite des Grundteils 85 an einer den Hohlraum begrenzenden Wand 94 anliegt, wogegen die Deckteile 81 und 82 an einer der Wand 94 gegenüberliegenden Wand 95 anliegen. Das Kontaktelement 75 ist in seinem Hohlraum durch eine geeignete Einrichtung gehalten und die gewölbten Teile 91 und 92 liegen an der Wand 95 derart an, daß wenn die Zunge 7a (Fig. 11) zwischen die freien Ränder der Flügel 77 und die elastischen Pratzen 83 und 84 eingeführt wird, diese sich entgegen der Wirkung der Gegendrucklaschen 87 und 88 verformen, die dieser elastischen Verformung entgegenwirken.
- In den Fig. 12 und 13 ist ein mit 100 bezeichnetes Kontaktelement dargestellt, das in geeigneter Weise beschnitten und gebogen ist, um an einem Ende eine Einrichtung 101 zur Befestigung eines elektrischen Leiters vorzusehen.
- An dem der Einrichtung 101 gegenüberliegenden Ende ist das Kontaktelement 100 mit einem Stützorgan Sb für eine abgeflachte Zunge 7b versehen. Das Stützorgan weist zwei Flügel 103 auf, die in Richtung zueinander gerollt sind.
- Im mittleren Bereich seiner Länge ist das Kontaktelement 100 U-förmig gebogen und weist zwei Wandteile 104 und 105 auf, die sich im wesentlichen senkrecht zu einem Grundteil 106 erstrecken. Der Wandteil 104 weist einen Deckteil 108 auf, der parallel zum Grundteil 106 gebogen ist. Der Rand des Deckteiles 108, der der Einrichtung 101 zugewandt ist, ist mit einer Pratze 110 versehen, wogegen der gegenüberliegende Rand eine Gegendrucklasche 111 aufweist.
- Die Pratze 110 ist unter dem Deckteil 108 hindurchgeführt und elastisch ausgebildet. Die Gegendrucklasche 111 dient zur Ausübung eines Gegendruckes.
- Das freie Ende der elastischen Pratze 110 weist einen tiefgezogenen Teil 114 auf, der so ausgebildet ist, daß sein zum Zusammenwirken mit dem eingerollten Flügel 103 bestimmter Teil, der dem Stützorgan 5b zugehört, einen Wulst 115 aufweist.
- Die Gegendrucklasche 111 ist derart gebogen, daß sie sich in Richtung des tiefgezogenen Teiles 114 erstreckt, und ihr freies Ende weist einen beschnittenen Teil 116 auf, der einen Stegteil bildet, welcher derart gebogen ist, daß er sich im wesentlichen senkrecht zur Gegendrucklasche 111 erstreckt und an dem Grund des tiefgezogenen Teiles 114 anliegt.
- Der Wandteil 105 ist mit einem parallel zum Grundteil 106 verlaufenden Deckteil 118 sowie mit einer Pratze 119 versehen, die elastisch ausgebildet ist, sowie mit einer Gegendrucklasche 120 zur Ausübung eines Gegendruckes.
- Die elastische Pratze 119 hat einen tiefgezogenen Teil 121 und bildet einen Wulst, der mit den dem Stützorgan Sb zugeordneten eingerollten Flügeln zusammenwirkt, wogegen die Gegendrucklasche 120 in einem Stegteil 122 endet, der mit dem Grund des tiefgezogenen Teiles 121 zusammenwirkt.
- Der Deckteil 118 ist mit einem Riegelteil 123 versehen, der sich auf der dem Grundteil 106 gegenüberliegenden Seite erstreckt und der zur elastischen Verriegelung beim Einbringen des elektrisch leitenden Kontaktelementes in ein Isoliergehäuse dient.
- Das Einsetzen der Zunge 7b zwischen das Stützorgan 5b und die elastischen Pratzen 110 und 119 kann wegen des Wulstes ohne großen Kraftaufwand erfolgen. Die Zunge 7b wird durch die elastische Wirkung der Pratzen 110 und 119 gehalten, welche durch die elastische Wirkung der Gegendrucklaschen 11 und 12 verstärkt wird.
- Da die Stegteile 117 und 122 jeweils mit dem Grund der tiefgezogenen Teile zusammenwirken, wird jede seitliche Verformung der Gegendrucklaschen und der elastischen Pratzen 110 und 119 verhindert, da sich diese beide Elemente miteinander verbunden finden und beim Einstecken der Zunge 7b zugleich reagieren.
- Wegen der Form der Gegendrucklaschen und der elastischen Pratzen kann das Kontaktelement in sein Gehäuse nach Belieben derart eingesetzt werden, daß die Gegendrucklaschen mit der einen Wand des Gehäuses oder der gegenüberliegenden Wand zusammenwirken.
- Das erfindungsgemäße Kontaktelement ist in der Weise verwirklicht, daß beim Einsetzen der Zunge 7 zwischen das Stützorgan und die elastischen Pratzen die Zunge in gleicher Entfernung zwischen den zwei einander gegenüberliegenden Wänden des Gehäuses ist.
- Die Stützorgane 5a bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 6 und 12 können natürlich auch in der Weise ausgebildet sein, wie sie im Zusammenhang mit den übrigen Figuren beschrieben wurden.
- Selbstverständlich ist die Erfindung nicht. auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können darin zahlreiche Änderungen angebracht werden, ohne sich deshalb aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen.
Claims (9)
- Ansprüche 1Kontaktelement zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes durch Aufnahme eines abgeflachten Kontaktorganes (7), insbesondere einer Zunge, und zum Einsetzen in einen Hohlraum eines Isoliergehäuses, wobei das Kontaktelement aus einem elastischen metallischen Band guter elektrischer Leitfähigkeit hergestellt und üblicherweise beschnitten und gebogen ist, um an einem Ende eine Einrichtung zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem elektrischen Leiter oder einem elektrischen Kreis und am anderen Ende ein Stützorgan (5) für das Kontaktorgan (7) und mindestens eine elastische Pratze (13) aufzuweisen, die zum Anpressen des Kontaktorganes an das Stützorgan bestimmt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Gegendrucklasche (17) zwischen der elastischen Pratze (13) und der zugeordneten Wand des Aufnahmeraums im Gehäuse und zur Verstärkung der elastischen Wirkung der elastischen Pratze (13) vorgesehen ist.
- 2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das von dem Ende zum Herstellen einer elektrischen Verbindung abgewandte Ende zur Ausbildung eines U-förmigen Teiles mit zwei Flügeln (6) beschnitten und gebogen ist, deren vom Grundteil (15) abgewandten freien Enden das Stützorgan bilden, wobei das freie Ende der elastischen Pratze (13) sich bis zum Bereich der freien Ränder erstreckt.
- 3. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das von dem Ende zur Herstellung einer elektrischen Verbindung abgewandte Ende zur Bildung von zwei seitlichen Flügeln (71) zugeschnitten ist, welche gebogen und jeweils in Richtung zum anderen eingerollt sind, und bei denen eine der Erzeugenden das Stützorgan (5a) bildet.
- 4. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem mittleren Bereich seiner Länge zwischen dem Stützorgan (5) und der Einrichtung (2) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung das Kontaktelement zur Bildung eines U-förmigen Teils mit zwei Seitenwänden (9, 10) und einem Grundteil (15) beschnitten und gebogen ist, daß eine der Seitenwände eine Verlängerung in Form eines Deckteiles (11) aufweist, der sich parallel zum Grundteil (15).erstreckend gebogen ist, wogegen der andere Wandteil mit einer Verlängerung in Form eines Deckteiles (12) versehen ist, der sich in der Ebene des ersten Deckteiles (11) erstreckt, daß am Rand jedes Deckteiles (11, 12), der auf der Seite der Einrichtung (2) zur Herstellung einer Verbindung mit einem elektrischen Leiter liegt, eine gebogene Verlängerung in Form einer elastischen Pratze (13, 14) vorgesehen ist, die sich zwischen den Deckteilen (11, 12) und dem Grundteil (15) bis zum Stützorgan (5) erstreckt, wogegen der Rand jedes Deckteiles, der dem Rand gegenüberliegt, an welchem die Pratzen angebracht sind, eine zweite Verlängerung in Form einer Gegendrucklasche (17, 20) aufweist, die so gebogen ist, daß sie in einem mittleren Bereich ihrer Lange einen gewölbten Teil (18, 21) hat, der zur Anlage an eine zugeordnete Wand des Gehäuses dient, und im Bereich seines freien Endes einen Stützteil (19, 22) hat, der mit der Seite der elastischen Pratze (13, 14) zusammenwirkt, die der Seite gegenüberliegt, welche zur Abstützung auf dem Kontaktorgan (7) bestimmt ist.
- 5. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem mittleren Bereich seiner Länge zwischen dem Stützorgan (47) und der Einrichtung (2, 29) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung das Kontaktelement zur Bildung eines U-förmigen Querschnittes mit zwei Seitenwänden (31, 32) und einem Grundteil (30) beschnitten und gebogen ist, daß eine der Seitenwände eine Verlängerung in Form eines Deck teiles (33) und die andere Seitenwand eine Verlängerung in Form eines Deckteils (34) aufweist, daß die Deckteile sich in gleicher Ebene parallel zur Ebene des Grundteiles (30) befinden, daß der Rand jedes Deckteiles (33, 34), welcher dem Stützorgan (47) zugewandt ist, eine Verlängerung in Form einer elastischen Pratze (35, 36) aufweist, wogegen der Rand jedes Deckteiles, der der Einrichtung (2, 29) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zugewandt ist, eine Verlängerung in Form einer Gegendrucklasche (37, 28) aufweist, welche oberhalb der Deckteile umgebogen ist und in einem Stützteil (40) endet, der mit der elastischen Pratze (35, 36) zusammenarbeitet, und daß die Gegendrucklasche in einem mittleren Bereich ihrer Länge einen gewölbten Teil (39, 41) aufweist, der zur Anlage an einer zugeordneten Wand des Gehäuses bestimmt ist.
- 6. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem mittleren Bereich seiner Länge zwischen dem Stützorgan (49) und der Einrichtung (2, 29) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung das Kontaktelement zur Bildung eines U-förmigen Querschnittes beschnitten und gebogen ist, der einen Cm Wandteil (73) und zwei Seitenwände (50, 51) aufweist, von denen jede mit einem Deckteil (52, 53) versehen ist, daß die beiden Deckteile zur Erstreckung in einer Ebene parallel zum Grundteil (73) gebogen sind, daß das freie Ende jedes der Deckteile (52, 53) in einem Faltteil (54) endet, der zur Bildung eines ersten Zweiges gebogen ist, welcher sich in Richtung zum Grundteil (73) erstreckt, und einen zweiten Faltteil (55) hat, der zur Erstreckung parallel zum Grundteil (73) gebogen ist, daß der zweite Zweig durch eine elastische Pratze (56, 58) verlängert ist, die sich in Richtung des Stützorganes (49) erstreckt, daß jeder Deckteil (52, 53) auf der Seite des Stützorganes (49) eine Gegendrucklasche (59, 60) hat, welche in einem Stützteil (63, 64) endet und in einem mittleren Bereich ihrer Länge einen gewölbten Teil (61, 62) hat, der zur Anlage an eine zugeordnete Wand des Gehäuses bestimmt ist.
- 7. Kontaktelement nach Anspruch I, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an einer Stelle im mittleren Bereich seiner Länge zwischen dem Stützorgan (76) und der Einrichtung (2, 29) zur Herstellung einer elektrischen Verbindung das Kontaktelement zur Bildung eines U-förmigen Querschnittes mit zwei Seitenwänden (79, 80) und einem Grundteil (85) beschnitten und gebogen ist, daß jede Seitenwand in Verlängerung einen Deckteil (81, 82) aufweist, der sich parallel zum Grundteil (85) erstreckt, daß die Deckteile auf seiten des Stützorganes eine Verlängerung in Form einer elastischen Pratze (83, 84) aufweisen, daß jede elastische Pratze durch eine Gegendrucklasche (87, 88) verlängert ist, die zur Erstreckung in Richtung der Pratze gebogen ist und einen ersten gewölbten Teil (89, 90) aufweist, dessen Wölbung auf seiten der elastischen Pratze (83, 84) liegt und den Stützteil bildet, sowie einen zweiten gewölbten Teil (91, 92), dessen Wölbung zu der Seite gerichtet ist, die der elastischen Pratze (83, 84) gegenüberliegt und zum Zusammenwirken mit einer zugeordneten inneren Wand (95) des Gehäuses (93) bestimmt ist.
- 8. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die elastische Pratze (110, 119) im Bereich ihres freien Endes eine solche Vertiefung (114, 121) aufweist, daß die dem Stützorgan (56) zugewandte Seite einen Wulst (115) bildet, wogegen die Gegendrucklasche (111, 120) derart ausgebildet ist, daß ihr freies Ende mit dem Grund der Vertiefung zusammenwirkt.
- 9. Kontaktelement nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Gegendrucklasche (11, 20) im Bereich ihres freien Endes zur Formung eines Stegteiles (117, 122) beschnitten ist, dessen Breite geringer als die Breite der elastischen Pratze (110, 119) ist, und daß der Stegteil in einem etwa rechten Winkel in Richtung zum Grund der Vertiefung (114, 121) abgebogen ist.
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