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Die
Erfindung betrifft eine Anschlussbuchse und insbesondere eine solche
Anschlussbuchse, die einen federnden Kontakt aufweist, um einen
Kontakt mit einer Zunge eines passenden Anschlusssteckers herzustellen.
Ferner betrifft die Erfindung eine Anschlussbuchse, die einen Stabilisator
aufweist.
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Eine
Anschlussbuchse üblicher
Bauart besitzt an seinem Vorderende einen winkeligen Rohrabschnitt,
um einen passenden Anschlussstecker einzusetzen. Das Innere des
winkeligen Rohrabschnitts weist einen federnden Kontakt auf, der
an einem Abschnitt ausgebildet ist, der sich von dem Vorderende
des winkeligen Rohrabschnitts nach vorne erstreckt. Die Anschlussbuchse
wird durch Biegen eines Metallblechrohlings geformt.
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In
einem vorgeformten Zustand der obigen Anschlussbuchse steht der
federnde Kontakt von der Vorderseite des winkeligen Rohrabschnitts
nach vorne ab, und er wird ins Innere des winkeligen Rohrabschnitts
geknickt, sodass innerhalb des winkeligen Rohrabschnitts der federnde
Kontakt mit einer Zunge des Anschlusssteckers elastisch in Kontakt
gebracht werden kann. Der Nachteil einer solchen Konfiguration ist,
dass die Längsabmessung
des Rohlings zunimmt, was zu Abfall des Metallblechs führt, d.h.
eine schlechte Ausbeute.
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In
der Technik ist eine verbesserte Anschlussbuchse bekannt, die zu
dem Zweck angeboten wird, die Längsabmessung
zu reduzieren, wie etwa z.B. eine Anschlussbuchse, die in der ungeprüften japanischen
Patentschrift Nr. HEI 11-345644 offenbart ist.
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Wie
in den 7 bis 9 gezeigt, ist am Vorderende
einer Anschlussbuchse 1 ein winkeliger Rohrabschnitt 2 vorgesehen,
und an einem Teil der Deckfläche
des winkeligen Rohrabschnitts 2 ist ein Kontaktbasisabschnitt 3 vorgesehen.
Ein federnder Kontakt 4 ist aus einem Abschnitt gebildet,
der sich von dem Kontaktbasisabschnitt 3 nach hinten erstreckt, und
er ist einwärts
geknickt, sodass sich der federnde Kontakt 4 innerhalb
des winkeligen Rohrabschnitts 2 nach vorne erstreckt.
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Wie
in 9 gezeigt, erstreckt
sich der Kontaktbasisabschnitt 3 im vorgeformten Zustand
von dem winkeligen Rohrabschnitt 2 in Breitenrichtung (Unterseite
in 9), und der federnde
Kontakt 4 erstreckt sich von dem Kontaktbasisabschnitt 3 nach hinten
(rechte Seite in 9).
Mit dieser Konfiguration nimmt, anders als beim üblichen Typ einer Anschlussbuchse,
die Längsabmessung
des Rohlings nicht zu, um hierdurch den Metallblechabfall zu mindern
und somit die Produktausbeute zu verbessern.
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Jedoch
kann, falls im vorgeformten Zustand ein federnder Kontakt seitlich
eines winkeligen Rohrabschnitts angeordnet ist, der federnde Kontakt
mit dahinter angeordneten Abschnitten, wie etwa Stegabschnitten, überlappen
oder sich mit diesen stören,
in Abhängigkeit
von der Konfiguration der Anschlussbuchse. In diesem Fall ist es
sehr schwierig oder sogar unmöglich,
eine Anschlussbuchse zu konstruieren und herzustellen.
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Zusätzlich offenbart
die ungeprüfte
japanische Gebrauchsmusterschrift Nr. HEI 2-117672 einen anderen
Typ eines herkömmlichen
Anschlussbuchsenstücks.
Diese herkömmliche
Anschlussbuchse weist einen winkeligen Rohrabschnitt an ihrem Vorderende
sowie einen Stabilisator auf. Der Stabilisator ist konfiguriert,
um von dem winkeligen Rohrabschnitt nach außen vorzustehen, um das Einsetzen
der Anschlussbuchse in ein Steckergehäuse in geeigneter Orientierung
zu unterstützen.
Da jedoch der Stabilisator nach außen vorsteht, ist er durch Wechselwirkung
mit anderen Elementen gegen Verformung empfindlich. Da ferner der
Stabilisator die Form einer einzigen Platte hat, die lediglich in Flucht
von einer Einzelplatten-Seitenwand des winkligen Rohrabschnitts
absteht, hat er eine geringe Festigkeit und verformt oder verbiegt
sich leicht von seinem Wurzelabschnitt durch Wechselwirklung mit anderen
Elementen.
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Aus
der
EP 0 661 775 A1 ist
eine Anschlussbuchse nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 7 bekannt.
Dort ist die Deckwand der Buchse 2-lagig ausgeführt, ohne abstehenden Stabilisator.
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Aus
der
EP 0 958 638 sowie
der
EP 0 887 886 B1 ,
3, ist eine Anschlussbuchse
mit einem winkligen Rohrabschnitt zum Einsetzen eines Anschlusssteckers
bekannt, wobei von einer Bodenwand des Rohrabschnitts gegenüberliegende
erste und zweite Seitenwände
hochstehen, wobei von einer ersten der gegenüberliegenden Seitenwände obere
und untere Deckwände
abstehen, die aufeinander gefaltet sind, und die andere Seitenwand
als Stabilisator über
die Deckwand hochsteht, wobei längs
in dem Rohrabschnitt ein federnder Kontakt aufgenommen ist, um eine
Zunge des Anschlussteckers elastisch zu kontaktieren. Die
EP 0 887 886 B1 zeigt
ferner, dass die erste der Seitenwände eine Aufnahmeöffnung enthält, die
die von der zweiten Seitenwand abstehende untere Deckwand aufnimmt.
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Die
EP 0 986 141 A2 zeigt
eine Anschlussbuchse mit einem winkligen Rohrabschnitt zum Einsetzen
eines Anschlussteckers, wobei von einer Bodenwand des Rohrabschnitts
gegenüberliegende erste
und zweite Seitenwände
hochstehen, wobei von den gegenüberliegenden
Seitenwänden
obere und untere Deckwände
aufeinander gefaltet sind, wobei eine erste der Seitenwände eine
Aufnahmeöffnung
enthält,
die die von der zweiten Seitenwand abstehende untere Deckenwand
aufnimmt, und wobei längs
in dem Rohrabschnitt ein federnder Kontakt aufgenommen ist, um eine
Zunge des Anschlussteckers elastisch zu kontaktieren.
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Die
US 5 951 338 zeigt eine
Anschlussbuchse mit einem winkligen Rohrabschnitt zum Einsetzen eines
Anschlussteckers, wobei von einer Bodenwand des Rohrabschnitts gegenüberliegende
erste und zweite Seitenwände
hochstehen, wobei von der ersten Seitenwand eine obere Deckwand
absteht, wobei die andere der Seitenwände über die Deckwand hochsteht
und eine Aufnahmeöffnung
enthält,
die die von der ersten Seitenwand abstehende Deckwand aufnimmt,
und wobei längs
in dem Rohrabschnitt ein federnder Kontakt aufgenommen ist, um eine
Zunge des Anschlussteckers elastisch zu kontaktieren.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Anschlussbuchse anzugeben,
die eine hohe Verformungsfestigkeit aufweist.
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Als
Lösung
für dieses
Problem wurde daran gedacht, beispielsweise eine Anschlussbuchse 10 anzugeben,
wie sie in den 10 bis 11 gezeigt ist.
In dem vorgeformten Zustand dieser Anschlussbuchse 10 erstreckt
sich ein Kontaktbasisabschnitt 14 quer in Breitenrichtung,
und ein federnder Kontakt 15 erstreckt sich von dem Kontaktbasisabschnitt 14 nach
hinten, wie im Falle der Anschlussbuchse 1. Jedoch wird
der Kontaktbasisabschnitt 14 geknickt, sodass er unterhalb
der Unterseite einer Deckwand 12 eines winkeligen Rohrabschnitts 11 liegt,
wobei ein geknickter Endabschnitt 13 an einem Seitenrand
der Deckwand 12 vorgesehen ist. Demzufolge erstreckt sich
der federnde Kontakt 15 in seinem vorgeformten Zustand
in Längsrichtung
mit ausreichendem Abstand von dem winkeligen Rohrabschnitt 11 in
Breitenrichtung, um ein Überlappen
mit dahinter angeordneten Abschnitten oder eine Behinderung damit zu
vermeiden.
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Da
jedoch in dieser Anschlussbuchse 10 der geknickte Endabschnitt 13 im
Inneren der Innenseite des winkeligen Rohrabschnitts 11 vorgesehen
ist, wird die Breite W1 des federnden Kontakts 15 klein, wie
dargestellt. Im Ergebnis wird der Kontaktdruck in Bezug auf einen
passenden Anschlussstecker reduziert.
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Zur
Lösung
der obigen Probleme sieht die vorliegende Erfindung eine Anschlussbuchse
nach Anspruch 1 vor.
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Die
Anschlussbuchse weist einen winkeligen Rohrabschnitt auf, der sich
in einer Längsrichtung
erstreckt. Der winkelige Rohrabschnitt weist an seinem einen Ende
eine Einsetzöffnung
auf, um einen passenden Anschlussstecker einzusetzen, sowie benachbart
angeordnete erste und zweite Seitenwände, die sich in der Längsrichtung
erstrecken.
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Die
Anschlussbuchse weist ferner an der ersten Seitenwand des winkeligen
Rohrabschnitts einen Basisabschnitt auf, und der Basisabschnitt
weist ein Ende auf, das sich in Breitenrichtung zu der zweiten Seitenwand
hin erstreckt. Ein federnder Kontakt erstreckt sich von dem Basisabschnitt
in der Längsrichtung
und ist einwärts
geknickt, sodass sich der federnde Kontakt innerhalb des winkeligen
Rohrabschnitts erstreckt, um mit einer Zunge eines passenden Anschlusssteckers
einen elastischen Kontakt herzustellen. Der winkelige Rohrabschnitt
weist eine Aufnahme auf, die dem Endabschnitt des Basisabschnitts
entspricht und diesen aufnimmt.
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Gemäß der obigen
Konstruktion der vorliegenden Erfindung kann die Breite des federnden Kontakts
vergrößert werden.
Daher kann der Kontaktdruck des federnden Kontakts in Bezug auf
die Zunge des passenden Anschlusssteckers erhöht werden, ohne die Größe des winkeligen
Rohrabschnitts zu vergrößern. Somit
ist diese Konstruktion besonders wirkungsvoll in dem Fall, in dem
die Anschlussbuchse miniaturisiert werden soll. Die drei Decklagen – obere
und untere Deckwand sowie Basisabschnitt – sorgen für eine hohe Verformungsstabilität der Anschlussbuchse.
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Bevorzugt
weist der federnde Kontakt eine Breite auf, die im Wesentlichen
gleich einer Innenbreite des winkeligen Rohrabschnitts ist. Somit
wird ein Kontaktdruck des federnden Kontakts in Bezug auf die Zunge
des passenden Anschlusssteckers vergrößert, ohne die Abmessung des
winkeligen Rohrabschnitts zu vergrößern.
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Bevorzugt
ist der Endabschnitt des Basisabschnitts innerhalb des Aufnahmeabschnitts
fest gesichert.
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Bevorzugt
durchsetzt der Endabschnitt des Basisabschnitts die Aufnahme und
steht über
eine Außenfläche der
ersten Seitenwand vor, um ein Führungselement
oder einen Stabilisator zu bilden, der das Einsetzen der Anschlussbuchse
in einen Hohlraum des Anschlusssteckers in richtiger Orientierung unterstützt.
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Bevorzugt
bildet die Aufnahme ein Fenster, durch das der Endabschnitt des
Basisabschnitts von der Außenseite
der ersten Seitenwand her sichtbar ist.
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Bevorzugt
greift ein Rand der Aufnahme eng an den Basisabschnitt oder in der
Nähe des
geknickten Endabschnitts an, um hierdurch zu verhindern, dass sich
der geknickte Endabschnitt aufbiegt.
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Ferner
sieht die vorliegende Erfindung eine Anschlussbuchse nach Anspruch
7 vor.
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Die
Anschlussbuchse weist einen winkeligen Rohrabschnitt auf, der sich
in Längsrichtung
erstreckt. Der winkelige Rohrabschnitt weist an seinem einen Ende
eine Einsetzöffnung
auf, um einen passenden Anschlussstecker einzusetzen, und er weist benachbart
angeordnete erste und zweite Seitenwände auf, die sich in der Längsrichtung
erstrecken. Eine Deckwand des winkeligen Rohrabschnitts ist aus
einer Doppelwandstruktur geformt, die doppelt geknickt ist, und
enthält
einen geknickten Endabschnitt, der in Breitenrichtung einen Ausschnitt
in der einen Seitenwand und/oder der Deckwände durchsetzt. Der winkelige
Rohrabschnitt weist ferner einen federnden Kontakt auf, der von
dem Basisabschnitt in der Längsrichtung
absteht, um eine Zunge des passenden Anschlusssteckers elastisch
zu kontaktieren.
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Die
oberen und unteren Deckwände
stehen von den gegenüberliegenden
Seitenwänden
einwärts
vor, sodass die obere Deckwand die untere Deckwand überlagert.
Der winkelige Rohrabschnitt weist ferner einen Ausschnitt auf, der
in der Deckwand und/oder den Seitenwänden ausgebildet ist, sowie
einen doppelwandigen Stabilisator, der konfiguriert ist, um das
Einsetzen der Anschlussbuchse in einen Hohlraum eines Steckergehäuses in
geeigneter Orientierung zu unterstützen.
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Hier
enthält
der doppelwandige Stabilisator eine Doppelwandstruktur, die den
geknickten Endabschnitt der unteren Deckwand aufweist. Der doppelwandige
Stabilisator steht aus einer Außenfläche des
winkeligen Rohrabschnitts durch den Ausschnitt hindurch vor und
ist an seinem Wurzelabschnitt in dem Ausschnitt fest gesichert.
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Gemäß der obigen
Konstruktion der vorliegenden Erfindung ist der doppelwandige Stabilisator zu
einer Struktur mit doppelter Dicke geformt. Somit erhält er eine
größere Festigkeit
als die der Struktur mit einzelner Dicke. Da ferner der Wurzelabschnitt des
doppelwandigen Stabilisators innerhalb des Ausschnitts gesichert
ist, lässt
sich verhindern, dass sich der Stabilisator in Richtung orthogonal
zur Vorstehrichtung des doppelwandigen Stabilisators verformt oder
verbiegt.
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Bevorzugt
ist der Ausschnitt am oberen Endabschnitt der ersten Seitenwand
ausgebildet. Der doppelwandige Stabilisator weist den geknickten
Endabschnitt des unteren Wandabschnitts der Deckwand auf, die den
doppelwandigen Stabilisator bildet, der durch den Ausschnitt in
Richtung parallel zu einer Ebene des oberen Wandabschnitts der Deckwand und
in Richtung orthogonal zur Längsrichtung
vorsteht. Da mit dieser Konstruktion der Stabilisator seitlich von
dem winkeligen Rohrabschnitt vorsteht, kann die Höhe der Anschlussbuchse
reduziert werden im Vergleich zu jener, die einen von einem winkeligen Rohrabschnitt
nach oben vorstehenden Stabilisator aufweist. Dementsprechend kann
die Höhe
des Steckergehäuses,
in die die Anschlussbuchse eingesetzt ist, reduziert werden.
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Auch
besteht die Möglichkeit,
dass der Ausschnitt in der oberen Deckwand ausgebildet ist. Der doppelwandige
Stabilisator weist einen nach oben vorstehenden Abschnitt der unteren
Deckwand auf, die den doppelwandigen Stabilisator bildet, der sich durch
den Ausschnitt in Richtung orthogonal zu einer Ebene des oberen
Wandabschnitts der Deckwand erstreckt. Der doppelwandige Stabilisator
ist am Wurzelabschnitt innerhalb des Ausschnitts fest gesichert. Ein
Endabschnitt des unteren Wandabschnitts erstreckt sich zur Seitenwand
hin und ist innerhalb einer Stützöffnung gesichert,
die in einer der Seitenwände
ausgebildet ist.
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Bevorzugt
erstreckt sich ein federnder Kontakt von dem unteren Wandabschnitt
in der Längsrichtung,
um einen elastischen Kontakt mit einem passenden Anschlussstecker
herzustellen, und der Endabschnitt des unteren Wandabschnitts ist
innerhalb der Stützöffnung eng
gesichert, sodass der untere Wandabschnitt den doppelwandigen Stabilisator stützt.
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Bevorzugt
ist der doppelwandige Stabilisator gebildet, indem linksseitige
und rechtsseitige Plattenabschnitte des unteren Wandabschnitts nach
oben aufgewölbt
sind, sodass der doppelwandige Stabilisator an einem Mittelabschnitt
in Links-Rechts-Richtung des unteren Wandabschnitts der Deckwand nach
oben vorsteht.
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Andere
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungen
ersichtlich, die nur als Beispiel in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind,
worin:
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1 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, die eine Anschlussbuchse einer
ersten Ausführung der
Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Seitenansicht der Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführung der
Erfindung;
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3 ist
eine Draufsicht der Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführung der
Erfindung;
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4 ist
eine Vorderansicht der Anschlussbuchse gemäß der ersten Ausführung der
Erfindung;
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5 ist
eine vordere Querschnittsansicht der Anschlussbuchse gemäß der ersten
Ausführung der
Erfindung;
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Rohling der Anschlusbuchse gemäß der ersten
Ausführung der
Erfindung darstellt;
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7 ist
eine Perspektivansicht, die eine herkömmliche Anschlussbuchse darstellt;
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8 ist
eine seitliche Querschnittsansicht der herkömmlichen Anschlussbuchse;
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9 ist
eine Draufsicht, die einen Rohling der herkömmlichen Anschlussbuchse zeigt,
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10 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, die eine Anschlussbuchse zeigt,
worin ein geknickter Endabschnitt im Inneren der Innenseite eines
winkeligen Rohrabschnitts vorgesehen ist;
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11 ist
eine vordere Querschnittsansicht, die eine Anschlussbuchse zeigt,
worin ein geknickter Endabschnitt im Inneren der Innenseite des
winkeligen Rohrabschnitts vorgesehen ist;
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12 ist
eine vergrößerte vordere
Querschnittsansicht, die eine Anschlussbuchse einer zweiten Ausführung der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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13 ist
eine Vorderansicht, die eine Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung
zeigt;
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14 ist
eine Draufsicht, die die Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführung der
Erfindung zeigt;
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15 ist
eine Seitenansicht, die die Anschlussbuchse gemäß der zweiten Ausführung der Erfindung
darstellt;
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16 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, die die Anschlussbuchse gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung darstellt;
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17 ist
eine seitliche Querschnittsansicht, die den Zustand darstellt, in
dem ein passender Anschlussstecker in die Anschlussbuchse gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung eingesetzt ist;
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18 ist
eine Draufsicht, die einen Rohling einer Anschlussbuchse gemäß der zweiten
Ausführung
der Erfindung darstellt;
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19 ist
eine vergrößerte vordere
Querschnittsansicht, die eine Anschlussbuchse einer dritten Ausführung der
Erfindung darstellt;
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20 ist
eine Seitenansicht, die eine Anschlussbuchse gemäß der dritten Ausführung der
Erfindung darstellt; und
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21 ist
eine Draufsicht, die eine Anschlussbuchse gemäß der dritten Ausführung der
Erfindung darstellt.
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Nachfolgend
wird eine erste Ausführung
der Erfindung in Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben.
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Eine
Anschlussbuchse 20 der vorliegenden Ausführung wird
in folgender Weise hergestellt.
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Zuerst
wird eine elektrisch leitfähige
Metallplatte in eine vorbestimmte Konfiguration gestanzt, wie in 6 gezeigt.
Darin sind eine Mehrzahl von Rohlingen P in Breitenrichtung nebeneinanderliegend
(in 6 in Aufwärst-
und Abwärtsrichtung)
an ihren Hinterenden (rechte Seite in 6) durch
einen bandförmigen
Trägerstreifen
C einheitlich miteinander verbunden. Dann werden die Rohlinge P
nach Bedarf gebogen, um die jeweiligen Anschlussbuchsen 20 zu
formen, und dann von dem Trägerstreifen C
abgetrennt.
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Wie
am besten in 1 zu sehen, bildet die Anschlussbuchse 20 eine
lange schmale Form in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung,
und besitzt an ihrer Vorderseite einen winkeligen Rohrabschnitt 21, um
eine Zunge eines passenden Anschlusssteckers (nicht gezeigt) einzusetzen,
sowie an ihrer Hinterseite einen Hülsenabschnitt 22,
um ein Ende eines elektrischen Drahts (nicht gezeigt) anzuschließen.
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Der
Hülsenabschnitt 22 umfasst
eine Drahthülse 22a,
der einen Kern des elektrischen Drahts festklemmt, sowie eine Isolierhülse 22b,
der hinter dem Drahtsteg 22a angeordnet ist und eine Isolierung
des elektrischen Drahts festklemmt. Die Draht- und Isolierhülsen 22a, 22b sind
an den Querenden einer Bodenwand 23 geknickt, die sich
entlang der gesamten Längslänge der
Anschlussbuchse 20 erstreckt. Die so geknickten Draht-
und Isolierhülsen 22a, 22b stehen
nach oben vor, um jeweils eine angenäherte U-Form zu bilden, wie
am besten in 4 zu sehen.
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Der
winkelige Rohrabschnitt 21 ist durch Biegen des Rohlings
P in Querrichtung in eine Kastenform geformt und besitzt an seinem
Vorderende eine Zungeneinsetzöffnung 25 zum
Einsetzen der Zunge des passenden Anschlusssteckers.
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Eine
Deckwand des winkeligen Rohrabschnitts 21 ist entlang der
Längsrichtung
in zwei Teile unterteilt, um eine vordere Deckwand 27 und
eine hintere Deckwand 28 zu bilden. An der vorderen Deckwand 27 ist,
wie in 4 gezeigt, die linke Hälfte über die rechte Hälfte hinaus
erhöht,
um einen vorderen Stabilisator 29 zu bilden.
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Dieser
vordere Stabilisator 29 führt die Anschlussbuchse 20 in
einen Hohlraum eines Steckergehäuses
(nicht gezeigt), indem er entlang einer Führungsnut gleitet, die an der
Wandfläche
des Hohlraums des Steckers ausgebildet ist, zusammen mit einem hinteren
Stabilisator 33, der später
beschrieben wird.
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Wie
in 1 gezeigt, ist an der Vorderseite der hinteren
Deckwand 28 ein Kontaktvorsprung 31 ausgebildet.
Der Kontaktvorsprung 31 ragt oder wölbt sich nach unten, sodass
sein Spitzenabschnitt einen Kontakt mit der Zunge des passenden
Anschlusssteckers herstellen kann, wenn der passende Anschlussstecker
in den Hohlraum des Steckergehäuses
eingesetzt wird.
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Ferner
ist eine obere Deckwand 32 vorgesehen, die auf die Oberseite
der hinteren Deckwand 28 aufgefaltet ist und mit der hinteren
Deckwand 28 eine Doppelwandkonstruktion bildet. Wie in 5 gezeigt,
ist die linke Hälfte
der oberen Deckwand 32 über
die rechte Hälfte
hinaus erhöht,
unter Bildung des oben erwähnten
hinteren Stabilisators 33.
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Wie
am besten in 1 zu sehen, sind die vorderen
und hinteren Stabilisatoren 29, 33 in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
mit Abstand voneinander angeordnet, sodass dazwischen ein Zwischenraum definiert
ist. Eine Sperrlanze (nicht gezeigt), die in dem Hohlraum des Steckergehäuses ausgebildet
ist, tritt in diesen Zwischenraum ein und hält die Anschlussbuchse 20 innerhalb
des Hohlraums gegen Herausziehen fest.
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Wie
in 6 gezeigt, erstreckt sich in einem vorgeformten
Zustand ein Kontaktbasisabschnitt 34 in Breitenrichtung
(Aufwärtsrichtung
in 6), und dann erstreckt sich ein bandförmiger federnder
Kontakt 36 von diesem Kontaktbasisabschnitt 34 nach hinten.
Im montierten Zustand ist der Kontaktbasisabschnitt 34 unter
die Unterseite der hinteren Deckwand 28 an einem geknickten
Endabschnitt 37 geknickt, wie in 5 dargestellt.
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Zusätzlich ist
an einer Seitenwand 21a des winkeligen Rohrabschnitts 21 eine
Aufnahmeöffnung 38 gebildet,
die so angeordnet ist, dass sie dem geknickten Endabschnitt 37 entspricht
und diesen aufnimmt. Wie am besten in 5 ersichtlich,
steht ein Randabschnitt 38a der Aufnahmeöffnung 38 in
engem Eingriff mit der hinteren Deckwand 28 in der Nähe des geknickten
Endabschnitts 37, um hierdurch zu verhindern, dass sich
die hintere Deckwand 28 und der Kontaktbasisabschnitt 34 in
Aufwärts-Abwärts-Richtung
voneinander weg bewegen, um hierdurch zu verhindern, dass sich der
winkelige Rohrabschnitt 21 an dem geknickten Endabschnitt 37 aufbiegt.
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Die
Breite W2 des federnden Kontakts 36 ist im Wesentlichen
gleich der Innenbreite des winkeligen Rohrabschnitts 21.
Der federnde Kontakt 36 ist im Querschnitt allgemein U-förmig ausgebildet
(wie in 1 gezeigt), wobei er sich von
dem Kontaktbasisabschnitt 34 ein wenig nach hinten erstreckt,
und ist nach unten zu einer Bodenwand 23 hin geknickt,
bis er die Bodenwand 23 berührt und ist dann an der Bodenwand 23 nach
vorne geknickt.
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Nachdem
er nach vorne geknickt ist, erstreckt sich der federnde Kontakt 36 zu
der Vorderseite der Anschlussbuchse 20 hin, während er
leicht nach oben geneigt ist, sodass er in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
federnd auslenkbar ist. Der federnde Kontakt 36 weist einen
Kontaktpunkt 36a auf, der durch Einprägen eines Scheitels des elektrischen Kontakts 36 ausgebildet
ist, um sich nach oben zu wölben,
sodass der Kontaktpunkt 36a, der dem Kontaktvorsprung 31 gegenübersteht,
der an der hinteren Deckwand 28 vorgesehen ist. Demzufolge
steht die Zunge des passenden Anschlusssteckers in elastischem Eingriff
zwischen dem Kontaktpunkt 36a und dem Kontaktvorsprung 31 zur
elektrischen Verbindung.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der winkelige Rohrabschnitt 21 aus
einer elastischen Stützplatte 39 gebildet,
die sich entlang der Unterseite des elastischen Kontakts 36 von
der Rückseite
der Bodenwand 23 in Richtung schräg aufwärts erstreckt. Diese elastische Stützplatte 39 stützt den
federnden Kontakt 36, sodass die Stützplatte 39 gemeinsam
mit dem federnden Kontakt 36 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung auslenkt.
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Zusätzlich ist
vor der elastischen Stützplatte 39 ein
Führungsvorsprung 41 vorgesehen,
der aus der Bodenwand 23 ausgeschnitten und nach außen gebogen
ist. Der Führungsvorsprung 41 steigt
von der Vorderseite der Bodenwand 23 zur Rückseite
der Bodenwand 23 nach oben an, um die Zunge des Anschlusssteckers
zwischen dem Vorderende des federnden Kontakts und dem Kontaktvorsprung 31 zu führen.
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Da,
wie oben beschrieben, nach der vorliegenden Ausführung der geknickte Endabschnitt 37 in der
Aufnahmeöffnung 38 untergebracht
ist, die an der Seitenwand 21A des winkeligen Rohrabschnitts 21 gebildet
ist, braucht der geknickte Endabschnitt 37 nicht mehr im
Inneren der Innenseite des winkeligen Rohrabschnitts 21 angeordnet
werden. Demzufolge ist es möglich,
die Breite W2 des federnden Kontakts 36 zu vergrößern und
hierdurch einen Kontaktdruck des federnden Kontakts 36 in
Bezug auf den passenden Anschlussstecker zu erhöhen.
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Ferner
steht in der Nähe
des geknickten Endabschnitts 37 der Rand 38A der
Aufnahmeöffnung 38 im
engen Eingriff mit der hinteren Deckwand 28, um hierdurch
zu verhindern, dass sich die hintere Deckwand 28 und der
Kontaktbasisabschnitt 34 in Aufwärts-Abwärts-Richtung voneinander weg
bewegen. Auch wenn daher die Zunge des passenden Anschlusssteckers
gegen eine Wandfläche
des winkeligen Rohrabschnitts 21 anschlägt, lässt sich verhindern, dass sich
der winkelige Rohrabschnitt 21 an dem geknickten Endabschnitt 37 aufbiegt.
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Der
Umfang der Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführung beschränkt. Beispielsweise können die
folgenden Modifikationen vorgenommen werden.
- (1)
Obwohl in der vorstehenden Ausführung
der geknickte Endabschnitt 37 in der Aufnahmeöffnung 38 vorgesehen
ist, kann der geknickte Endabschnitt 37 durch die Aufnahmeöffnung 38 nach
außen
vorstehen, um z.B. ein Führungselement
oder einen Stabilisator zu bilden, der das Einsetzen der Anschlussbuchse
in ein Steckergehäuse
in geeigneter Orientierung unterstützt, wie in 12 gezeigt.
- (2) Obwohl sich der federnde Kontakt 36 von der Rückseite
zur Vorderseite der Anschlussbuchse 20 erstreckt, kann
der federnde Kontakt 36 so konfiguriert sein, dass er sich
umgekehrt von der Vorderseite der Anschlussbuchse 20 zur
Rückseite
erstreckt.
- (3) Obwohl der Kontaktbasisabschnitt 34 unter der hinteren
Deckwand 28 unter Bildung eines Elements doppelter Dicke
geknickt ist, kann der Kontaktbasisabschnitt 34 auch zu
einem Element einfacher Dicke geformt sein.
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Eine
zweite Ausführung
der Erfindung wird in Bezug auf die 12 bis 18 beschrieben.
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Wie
in 18 gezeigt, wird eine Anschlussbuchse 110 geformt,
indem ein Metallblech in eine geeignete Konfiguration gestanzt und
gebogen wird. Die Anschlussbuchse 110 hat in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
eine lange und schmale Form und besitzt an ihrer Vorderseite einen
winkeligen Rohrabschnitt 111, wobei von einer Außenfläche des
winkeligen Rohrabschnitts 111 ein Stabilisator 116 nach außen vorsteht,
sowie einen Drahtverbindungsabschnitt 112 an ihrem Hinterende.
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Der
winkelige Rohrabschnitt 111 besitzt ferner eine Bodenwand 113,
ein Paar linker und rechter Seitenwände 114L, 114R,
die von linken und rechten Seitenrändern der Bodenwand 113 hochstehen,
sowie ein Paar äußerer (oberer)
und innerer (unterer) Deckwände 115A, 115B,
die von den Oberenden der Seitenwände 114L, 114R einwärts vorstehen,
sodass die äußeren und
inneren Deckwände 115A, 115B übereinanderliegend
miteinander in Kontakt kommen.
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Wie
in den 12 und 18 gezeigt,
ist die äußere Deckwand 115A kontinuierlich
nur aus einem angenäherten
hinteren Halbabschnitt des Oberendes der rechten Seitenwand 114R gebildet und
ist einwärts
geknickt, sodass sie auf einer Oberseite der inneren Deckwand 115B aufliegt.
Die innere Deckwand 115B ist kontinuierlich aus einem Gesamtlängsabschnitt
des Oberendes der linken Seitenwand 114L gebildet und ist
einwärts
geknickt, sodass sie eng unter einer Innenseite der oberen Deckwand 115A liegt.
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Wie
in den 12 und 18 gezeigt,
ist der Stabilisator 116 aus einem Verlängerungsabschnitt geformt,
der sich von einem rechten Rand der inneren Deckwand 115B weiter
nach außen
erstreckt. Der Verlängerungsabschnitt,
der in der Nähe des
Hinterendes der inneren Deckwand 115B (15)
angeordnet ist, ist am äußersten
Ende zurückgeknickt.
Eine Stützwand 118 erstreckt
sich von dem äußersten
Ende nach links entlang der Innenseite der inneren Deckwand 115B,
um hierdurch einen Stabilisator mit doppelter Wanddicke zu bilden.
Ein schlitzförmiger
langer und schmaler Ausschnitt 117 ist an dem Oberende
der rechten Seitenwand 114R ausgebildet. Der Stabilisator 116 durchsetzt
den Ausschnitt 117 und steht von der Außenfläche der rechten Seitenwand 114R nach
außen
vor. Eine Öffnungshöhe des Ausschnitts 117 ist
so festgelegt, dass sie ein wenig größer ist als eine Dicke des
Stabilisators 116 (d.h. die Dimensionsdifferenz liegt innerhalb
der Herstellungstoleranz), sodass ein Wurzelabschnitt 116A des
Stabilisators 116 sich nicht lose in Aufwärts-Abwärts-Richtung
in dem Ausschnitt 117 bewegt.
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Von
einem Hinterrand der Stützwand 118 steht
ein federnder Kontakt 119 nach unten vor und steht von
einem Unterrand auslegerartig nach vorne vor. Wenn eine passende
Anschlusssteckerzunge T zwischen eine Oberseite des federnden Kontakts 119 und
die Stützwand 118 eingesetzt
wird, um eine elektrische Verbindung zwischen den Stecker- und Buchsenanschlüssen herzustellen,
wie in 17 gezeigt, wird der federnde
Kontakt 119 nach unten abgelenkt, und wenn die Anschlusssteckerzunge
T abgezogen wird, bewegt sich die federnde Kontakt 119 nach oben
in seine Ausgangsstellung. Der federnde Kontakt 119 kommt
in Richtung allgemein orthogonal zum Stabilisator 116 in
federnden Kontakt mit der Anschlusssteckerzunge T.
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Da
der Stabilisator 116 eine Wandstruktur doppelter Dicke
hat, behält
er eine höhere
Festigkeit als die einer Wand mit einfacher Dicke. Da ferner der Wurzelabschnitt 116A des
Stabilisators 116 in dem Ausschnitt 117 sitzt,
der in der Seitenwand 114R des winkeligen Rohrabschnitts 111 ausgebildet
ist, lässt sich
verhindern, dass sich der Stabilisator 116 orthogonal zu
seiner Vorstehrichtung in Aufwärts-Abwärts-Richtung
verformt oder verbiegt. Da ferner der Stabilisator 116 seitlich
von dem winkeligen Rohrabschnitt 111 vorsteht, kann die
Höhe der
Anschlussbuchse 110 reduziert werden im Vergleich zu dem Fall,
bei dem ein Stabilisator von einem winkeligen Rohrabschnitt nach
oben vorsteht. Demzufolge kann eine Höhe eines Steckergehäuses, in
das die Anschlussbuchse 110 eingesetzt wird, reduziert
werden.
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Nun
wird eine dritte Ausführung
der Erfindung in Bezug auf die 19 bis 21 beschrieben.
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Wie
im Falle der zweiten Ausführung
ist eine Anschlussbuchse 220 durch Stanzen und Biegen einer
Metallplatte in eine gewünschte
Konfiguration geformt. Die Anschlussbuchse 220 hat in Vorwärts-Rückwärts-Richtung
eine lange und schmale Gestalt und besitzt an ihrer Vorderseite
einen winkeligen Rohrabschnitt 221, wobei von einer Außenfläche des
winkeligen Rohrabschnitts 221 ein Stabilisator 228 nach
außen
vorsteht, sowie an ihrem Hinterende einen Drahtverbindungsabschnitt 222.
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Der
winkelige Rohrabschnitt 221 besitzt ferner eine Bodenwand 223,
ein Paar linker und rechter Seitenwände 224L, 224R,
die von den linken und rechten Seitenrändern der Bodenwand 223 nach oben
hochstehen, sowie ein Paar äußerer (oberer) und
innerer (unterer) Deckwände 225A, 225B,
die von Oberenden der Seitenwände 224L, 224R derart nach
innen vorstehen, dass die äußeren und
inneren Deckwände 225A, 225B übereinanderliegend
miteinander in Kontakt kommen.
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Wie
in 19 gezeigt, ist die äußere Deckwand 225A fortlaufend
nur aus einem angenäherten hinteren
Halbabschnitt des Oberendes der rechten Seitenwand 224R gebildet
und ist einwärts
geknickt, sodass sie auf einer Oberseite der inneren Deckwand 225B aufliegt.
Die innere Deckwand 225B ist fortlaufend aus einem Gesamtlängsabschnitt
des Oberendes der linken Seitenwand 224L gebildet und ist
einwärts
geknickt, sodass sie unter einer Innenseite der äußeren Deckwand 225A eng
aufliegt.
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Am
rechten Rand der inneren Deckwand 225B ist ein Stützabschnitt 226 vorgesehen,
wie in 19 gezeigt, und ist in der Nähe es Hinterendes der
inneren Deckwand 225B angeordnet, wie in 20 gezeigt.
Der Stützabschnitt 226 ist
aus einem Verlängerungsabschnitt
gebildet, der vom rechten Rand der inneren Deckwand 225B weiter
nach außen
vorsteht, und ist am äußersten
Ende zurückgefaltet.
Eine Stützwand 230 erstreckt
sich vom äußersten
Ende nach links, entlang der Innenseite der inneren Deckwand 225B,
um hierdurch einen Stabilisator doppelter Wanddicke zu bilden. Ein
schlitzförmiges, langes
schmales Stützlöch 227 ist
am Oberende der rechten Seitenwand 224R ausgebildet. Der
Stützabschnitt 226 steht
in dem Stützloch
in Eingriff, sodass der Stützabschnitt 226 von
der Außenseite
der rechten Seitenwand 224R nicht nach außen vorsteht. Eine Öffnungshöhe des Stützlöchs 227 ist
ein wenig größer festgelegt
als eine Dicke des Stützabschnitts 226 (d.h.
die Dimensionsdifferenz liegt innerhalb der Herstellungstoleranz),
sodass sich der Stützabschnitt 226 in
dem Stützloch 227 nicht
lose aufwärts
und abwärts
bewegt.
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Der
Stabilisator 228 hat eine doppelte Wanddicke, gebildet
durch Aufwärtswölben der
linken und rechten Plattenabschnitte, sodass der Stabilisator 228 an
einem Mittelabschnitt der Querrichtung der inneren Deckwand 225B nach
oben hochsteht. Ein schlitzförmiger
langer und schmaler Ausschnitt 229 ist in der oberen Deckwand 225A ausgebildet,
sodass der Stabilisator 228 den Ausschnitt 229 durchsetzt
und von der Außenfläche der äußeren Deckwand 225A nach
außen
vorsteht. Eine Öffnungsbreite
des Ausschnitts 229 ist ein wenig größer festgelegt als die Dicke
des Stabilisators 228 (d.h. die Dimensionsdifferenz liegt
innerhalb der Herstellungstoleranz), sodass sich ein Wurzelabschnitt 228A des
Stabilisators 228 nicht lose in Links-Rechts-Richtung des
Ausschnitts 229 bewegen kann.
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Von
einem Hinterrand der Stützwand 230 steht
ein federnder Kontakt 231 nach unten vor und steht vom
Unterrand auslegerartig nach vorne ab (wie in 16 der
vorigen Ausführung).
Wenn eine passende Anschlusssteckerzunge (nicht gezeigt) zwischen
eine Oberseite des federnden Kontakts 231 und die Stützwand 230 eingesetzt
wird, um eine elektrische Verbindung zwischen den Anschlusssteckern
und -buchsen herzustellen, wird der federnde Kontakt 231 nach
unten abgelenkt, und wenn die Anschlusssteckerzunge abgezogen wird,
bewegt sich der federnde Kontakt 231 in seine Ausgangsstellung nach
oben. Der federnde Kontakt 231 kommt in Richtung parallel
zu dem Stabilisator 228 in federnden Kontakt mit der Anschlusssteckerzunge.
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Da
der Stabilisator 228 eine Wandstruktur doppelter Dicke
hat, behält
er eine höhere
Festigkeit als eine Wand nur einfacher Dicke. Da ferner der Wurzelabschnitt 228A des
Stabilisators 228 in den Ausschnitt 229 eingesetzt
ist, der in der äußeren Deckwand 225A des
winkeligen Rohrabschnitts 221 ausgebildet ist, lässt sich
verhindern, dass sich der Stabilisator 228 orthogonal zu
seiner Vorstehrichtung in Querrichtung verformt oder verbiegt.
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Ferner
ist der Stützabschnitt 226 am
rechten Seitenrand der inneren Deckwand 225B vorgesehen, der
einen Formkörper
des Stabilisators 228 darstellt. Der Stützabschnitt 226 stützt den
Stabilisator 228, indem dieser innerhalb des Stützlöchs 227 sitzt,
das am Oberende der rechten Seitenwand 224R ausgebildet
ist. Auch wenn daher eine externe Kraft nach unten auf den Stabilisator 228 einwirkt,
verschieben oder verformen sich die innere Deckwand 225B und der
Stabilisator 228 nach unten nicht, weil der Stützabschnitt 226 in
dem Stützloch 227 sitzt.
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Der
technische Umfang der Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungen
beschränkt.
Beispielsweise sind die folgenden Modifikationen möglich:
- (1) Die Erfindung ist nicht auf Anschlussbuchsenstücke beschränkt. Natürlich ist
sie gleichermaßen
auch bei Anschlusssteckerstücken
anwendbar.
- (2) In den obigen zweiten und dritten Ausführungen ist die Stützwand,
die den federnden Kontakt stützt,
unter die innere Deckwand geknickt, die den Formkörper des
Stabilisators bildet. Jedoch braucht die Stützwand nicht vorgesehen sein,
in Abhängigkeit
von der Stelle des federnden Kontakts, wenn z.B. der federnde Kontakt
von einer Bodenwand absteht.
- (3) In der obigen dritten Ausführung ist der Stabilisator
in Querrichtung an einem Mittelabschnitt vorgesehen. Jedoch kann
der Stabilisator auch entweder am linken Endabschnitt oder am rechten
Endabschnitt vorgesehen sein.
- (4) In den obigen zweiten und dritten Ausführungen wird der federnde Kontakt
in Aufwärts-Abwärts-Richtung
ausgelenkt. Jedoch ist die Erfindung auch gleichermaßen bei
einem federnden Kontakt anwendbar, der für eine seitliche Auslenkung
nach links und rechts konfiguriert ist.