-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine elektrische Kontaktbüchsenarmatur bzw. ein Buchsen-Anschlußpaßstück.
-
Hintergrund der Erfindung
-
Buchsen-Anschlußpaßstücke des in den 7 und 8 dieser
Beschreibung gezeigten Typs sind weithin oder allgemein bekannt.
Dieser Typ eines Buchsen-Anschlußpaßstücks umfaßt einen Hauptkörper 1,
welcher durch ein Biegen einer dünnen,
elektrisch leitenden Metallplatte geformt wurde, und eine aus rostfreiem
Stahl bestehende Schutzabdeckung 2, die den Hauptkörper 1 abdeckt.
Der Hauptkörper 1 ist
so geformt bzw. ausgebildet, daß er über eine
Einsetzöffnung 3 verfügt, in welche
ein passendes oder entsprechendes Stecker-Anschlußpaßstück (nicht gezeigt) eingesetzt
wird, wobei die Einsetzöffnung 3 mit
einem Trommelglied 4 verbunden ist, welche hinter der Einsetzöffnung 3 angeordnet
ist und welches die Verbindung eines elektrischen Drahtanschlusses
damit ermöglicht
oder erlaubt. Die Einsetzöffnung 3 verfügt über ein
Paar rückstellfähiger Kontakte 6,
welche durch ein Erstrecken von Längsseitenwänden 5 in einer Richtung
nach vorne gebildet wurden, wobei die Seitenwände 5 so vorgesehen
sind, daß sie
an der rechten und linken Seite (der oberen und unteren Seite in 7) zueinander gerichtet
sind. Das Stecker-Anschlußpaßstück wird zwischen
die rückstellfähigen Kontakte 6 eingesetzt und
teilt sie dadurch.
-
Die rückstellfähige bzw. Rückstellkraft der Kontakte wird
jedoch durch die Plattenstärke
des mit den Seitenwänden
verbundenen Bereichs bestimmt, und für den Fall, daß dieser
Bereich dünn
ist, ist es nicht möglich,
einen ausreichenden Kontaktdruck in Bezug auf das Stecker-Anschlußpaßstück aufrecht zu
erhalten. Insbesondere gemeinsam mit dem gesteigerten Bestreben
einer Miniaturisierung des Verbinders wird es notwendig, die Stärke oder
Dicke dieses Bereichs in Übereinstimmung
mit der Materialstärke
der Platte des Buchsen-Anschlußpaßstücks zu reduzieren.
Aus diesem Grund wird ein Erzielen bzw. Aufrechterhalten eines ausreichenden
Kontaktdrucks bezüglich
des Stecker-Anschlußpaßstücks sehr
schwierig.
-
EP-A-0700124 offenbart einen elektrischen Anschluß, welcher über einen
rückstellfähigen Kontakt
verfügt,
der in zwei sich in Längsrichtung
erstreckende Bereiche geteilt ist, wobei jeder Bereich über eine
abstützende
bzw. Supportwand verfügt,
die in Richtung eines Trennens der Kontakte vorragt und das freie
Ende der Kontakte mit einem abstützenden Glied
an der Basis der Kontakte verbindet.
-
Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
des oben beschriebenen Problems entwickelt, und zielt darauf ab,
eine Kontaktbüchsenarmatur
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück zur Verfügung zu
stellen, welche durch ein Paar von auf ihr bzw. ihm befindlichen
rückstellfähigen Kontakten
einen erhöhten
Kontaktdruck bietet.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Gemäß der Erfindung wird eine Kontaktbüchsenarmatur
bzw. Buchsen-Anschlußpaßstück zur Verfügung gestellt,
welche(s) gegenüberliegende,
rückstellfähige bzw.
elastische Kontakte, welche adaptiert sind, um sich rückstellfähig von
einer Ruheposition an einem distalen Ende zu teilen, um ein Stecker-Anschlußpaßstück zu ergreifen,
das dazwischen eingesetzt ist, und ein abstützendes bzw. Abstützglied
an einem proximalen Ende aufweist, welches die Basis von jedem der
Kontakte abstützt
bzw. trägt,
worin die Kontakte weiters eine abstützende bzw. Supportwand beinhalten,
welche mit dem abstützenden
Glied verbunden ist und in der Richtung eines Trennens der Kontakte
vorragt, wobei das abstützende
Glied rohrförmig
ist, und worin die Kontakte U-förmig
im Querschnitt sind, wobei die Rand- bzw. Kantenabschnitte der Kontakte
zueinander gerichtet sind und die abstützenden Wände ausbilden, und die mittleren
Abschnitte der Kontakte kontaktierende Glieder aufweisen, welche
davon vorragen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Kontakte eine der
abstützenden
Wände an
jeder Seite davon aufweist, wobei an dem distalen Ende die abstützenden
Wände für einen
gegenseitigen Kontakt in gegenüberliegenden
Paaren in der Ruheposition positioniert sind, wobei die abstützenden
Wände an
einem entsprechenden Ende mit der Basis und an dem anderen entsprechenden
Ende mit den distalen Enden der kontaktierenden Glieder verbunden
sind, und wobei das Anschlußpaßstück weiters
eine rohrförmige schützende bzw.
Schutzabdeckung beinhaltet, um die Kontakte zu umschließen bzw.
zu umgeben, wobei die Abdeckung das Anschlußpaßstück an allen Seiten umgibt und
ein Durchtrittsloch in dem distalen Ende davon aufweist, um einen
Eintritt eines Stecker-Anschlußpaßstücks zu erlauben,
wobei die Abdeckung im Inneren geringfügig größer als das abstützende Glied
ist, um genau damit zusammenzupassen, und vorragende Glieder an
dem proximalen Ende davon adaptiert aufweist, um über einen
proximalen Abschnitt des Anschlußpaßstücks gefaltet zu sein, um die
Abdeckung daran zurückzuhalten.
-
Diese abstützenden Wände versteifen die Kontakte
in Richtung eines Trennens oder Biegens und bewirken damit ein Erhöhen des
Kontaktdruckes auf ein eingesetztes Stecker-An schlußpaßstück. Die Wände können vorzugsweise
aus dem hergestellt ist bzw. besteht, gebogen werden und tragen
somit zu einer Miniaturisierung des Anschlusses sowie der Verwendung
der mit der Funktion in Einklang stehenden minimalen Blechstärke bei.
-
Der Kontakt kann an dem Bereich einer
Befestigung an das abstützende
Glied gebogen sein, und derart sind in einer Ausführung die
Kontakte nur in diesem Bereich beispielsweise durch einen oder mehrere
Schlitze in dem abstützenden
Glied selbst versteift. Auf diese Art wird der Kontakt teilweise durch
den Schlitzbereich des abstützenden
Glieds hergestellt.
-
Ein röhrenförmiges abstützendes Glied wird aus Gründen der
Festigkeit und Integrität
bevorzugt. Die Kontakte können
noch weiter durch Einkerbungen versteift werden, welche in die Oberfläche davon,
vorzugsweise nahe an der Wurzel oder Basis eines jeden Kontakts
gepreßt
werden.
-
Die Kontakte selbst können kontaktierende bzw.
Kontaktglieder aufweisen, welche eingepreßt oder aus einer der Fläche davon
ausgeschert bzw. -geschnitten sind, und in der bevorzugten Ausführung sind
diese Kontaktglieder durch gegenüberliegende,
im wesentlichen parallele, Schlitze gebildet.
-
Eine Schutzabdeckung ist vorgesehen,
um dem Anschluß zusätzliche
Festigkeit zu geben und die relativ deformierbaren bzw. verformbaren
Kontakte vor zufälliger
Beschädigung
zu schützen.
Die Abdeckung ist röhrenförmig, um
den Anschluß an
allen Seiten zu umgeben.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
Weitere Eigenschaften bzw. Merkmale
der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
ersichtlich werden, welche lediglich beispielhaft in den beigeschlossenen
Zeichnungen gezeigt ist, in welchen:
-
1 eine
Diagonal- oder Schrägansicht
einer zerlegten ersten Ausführungsform
der Erfindung ist;
-
2 eine
Diagonalansicht der ersten Ausführungsform
mit angebrachter Schutzabdeckung ist;
-
3 eine
Querschnittsansicht durch die erste Ausführungsform ist;
-
4 eine
teilweise vergrößerte Diagonalansicht
ist, welche einen elastischen Kontakt der ersten Ausführungsform
zeigt;
-
5 eine
teilweise vergrößerte Querschnittsansicht
ist, welche ein Stecker-Anschlußpaßstück in einem
ersten, eingesetzten Zustand in der Ausführungsform zeigt;
-
6 eine
Querschnittsansicht von der Seite ist, welche die erste Ausführungsform
in einem in einem Verbindergehäuse
festgelegten Zustand zeigt;
-
7 eine
Querschnittsansicht von der Seite ist, welche ein Buchsen-Anschlußpaßstück gemäß einem
Stand der Technik zeigt;
-
8 eine
flache Querschnittsansicht durch ein Buchsen-Anschlußpaßstück gemäß dem Stand der Technik ist.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
-
Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben.
-
Wie in 1 gezeigt,
umfaßt
ein Buchsen-Anschlußpaßstück einen
Anschlußhauptkörper A,
welcher aus einem elektrisch leitenden Blattmetall- bzw. Metallblech
(z. B. einer dünnen
Kupferlegierung) hergestellt ist, welche gebogen wurde, sowie eine
Schutzabdeckung B, die den Anschlußhauptkörper A bedeckt; die Schutzabdeckung
besteht beispielsweise aus einem stärkeren bzw. festeren Material,
wie z. B. aus rostfreiem Stahl.
-
Der Hauptkörper A ist so gestaltet, daß er mit einem
Einsetzglied 10, in welches ein entsprechendes oder passendes
Stecker-Anschlußpaßstück C (siehe 5) eingesetzt wird, und
mit einem Trommelglied 20 versehen ist, welches über ein
verbindendes bzw. Verbindungsglied 30 mit dem Einsetzglied 10 verbunden
wird, wobei der Anschluß eines elektrischen
Drahts durch Crimpen hieran befestigt wird. Das Trommelglied 20 umfaßt eine
Drahttrommel 21, welche einen Kerndraht eines elektrischen Drahts
crimpt, und eine Isolationstrommel 22, welche mit der hinteren
Seite der Drahttrommel 21 verbunden ist, welche einen abgedeckten
Bereich des Kerndrahts crimpt. Die Trommeln 21 und 22 weisen
eine konventionelle bzw. bekannte Form auf, wodurch sie als crimpende
bzw. Crimpglieder 21a und 22a nach oben ragen.
-
Das Einsetzglied 10 weist
eine eckige bzw. abgewinkelte röhrenförmige Gestalt
auf, die zum vorderen Ende hin verengt, und, wie in 3 gezeigt, das Einsetzglied 10 verfügt über eine
Aufteilung bzw. Trennung, die sich von dem vorderen Ende zu dem rückwärtigen Ende
erstreckt, wobei die Trennung die Öffnung 10 in ein unteres
und oberes Teil teilt. Demgemäß verfügt das hintere
Ende über
ein rohrförmiges
Glied 11, das eine eckige rohr- bzw. röhrenförmige Gestalt bildet, und das
vordere Ende verfügt über rück stellfähige bzw.
elastische Kontakte 12, welche im Querschnitt betrachtet
kanalförmig
sind. Die Kontakte 12 sind so geformt, daß sie verbunden
sind und sich in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
gegenüber liegen.
Dieses rohrförmige
Glied 11 stellt ein abstützendes Supportglied der vorliegenden
Erfindung dar, und die rechten und linken Rand- bzw. Kantenglieder der
Kontakte 12 umfassen rückstellfähige verstärkende bzw.
Verstärkungswände 13.
Wie in 3 gezeigt, ist
ein Schlitz 14 zwischen den Verstärkungswänden 13 vorgesehen,
welche oberhalb und unterhalb angeordnet sind, wobei sich der Schlitz 14 ungefähr von der
Mitte bezüglich
der Längsrichtung
nach oben zu dem rohrförmigen
Glied 11 erstreckt und sich, während er gegen das röhrenförmige Glied 11 strebt,
allmählich
erweitert, wobei sein hinteres Ende eine abgerundete Form aufweist.
-
In der Deckfläche und Grundfläche des
Einsetzgliedes 10 ist ein kontaktierendes bzw. Kontaktglied 15 so
gebildet, daß es
nach innen ragt. Wie in 4 gezeigt,
sind die Kontaktglieder 15 in einer parallelen Weise entlang
der Längsrichtung
der rechten und linken Seiten der Deckfläche und der Basis- bzw. Grundfläche weggeschnitten,
wobei die Innenseiten des Kontaktglieds 15 durch ein Einwärtsbiegen
gegen das Innere des Einsetzgliedes 10 ragen. Die Stelle
des Vorsprungs ist näher
zur vorderen Seite des Kontaktglieds 15 gelegen.
-
Das Verbindungsglied 30 ist
in der Form einer Rille bzw. Nut, welche zu Seitenwänden 31 an der
rechten und linken Seite gerichtet ist, welche über ein Paar von Stabilisatoren 32 verfügen, die
in einer Aufwärtsrichtung
vorragen.
-
Wie in der linken Seite von 1 gezeigt wird, ist die
schützende
bzw. Schutzabdeckung B durch ein Biegen einer dünnen Metallplatte aus rostfreiem
Stahl in eine eckige bzw. abgewinkelte rohrförmige Gestalt geformt, wobei
ihre Längsabmessung etwas
größer als
die Länge
des Einsetzgliedes 10 ist, und der Innendurchmesser etwas
größer als
der Außendurchmesser
des rohrförmigen
Glieds 11 ist. Mit anderen Worten weist die Schutzabdeckung
B einen Biegeraum auf, welcher vorgesehen ist, um ein Biegen der
elastischen Kontakte 12 bezüglich des Einsetzglieds 10 zu
ermöglichen,
und ist von dem vorderen Ende einsetzbar, um so den Raum abzudecken.
-
Die obere Seite oder Fläche der
Schutzabdeckung B verfügt über eine
Lanze 41, die durch ein Wegschneiden gebildet wurde, um
sich nach außen vom
vorderen Ende zu erstrecken. Die rechte Seitenwand der Schutzabdeckung
B (die näher
gelegene Seitenwand in (1) ragt etwas
höher als
die obere Fläche,
wodurch sie eine Schutzwand 44 bildet bzw. darstellt. Der
Biegeraum der Lanze 41 befindet sich innerhalb der Schutzwand 44.
Am vorderen Ende der Schutzabdeckung B ist eine Öffnungskante nach innen gebogen
und ein Durchtrittsloch 42 ist ausgebildet, um zu erlauben,
daß das
Stecker-Anschlußpaßstück C hindurchtritt.
Das hintere Ende der Schutzabdeckung B verfügt über ein paar feststehende Glieder 43,
welche davon aufragen. Wenn sich die Schutzabdeckung B über dem
Einsetzglied 10 befindet, so überlappen diese feststehenden
Glieder 43 die Seitenwände 31 des
Verbindungsglieds 30 von außen her. Die Schutzabdeckung
B wird durch ein Einwärtsbiegen
der Glieder 43 zurückgehalten
bzw. festgehalten (siehe 2).
-
6 zeigt
das Buchsen-Anschlußpaßstück in einem
Verbindergehäuse 50 befestigt.
Dieses Verbindergehäuse 50 verfügt über Hohlräume 51,
welche darauf in der Seitwärtsrichtung
ausgerichtet sind. Das hintere Ende eines jeden dieser Hohlräume 51 verfügt über ein
Anschlußbefestigungsloch 51a,
um das Buchsen-Anschlußpaßstück zu befestigen,
und das Vorderende davon verfügt über ein
Anschlußeinsetzloch 51b zum
Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks C. Des
weiteren sind Anschlagglieder 52 durch ein Wegschneiden
von inneren Wandflächen an
der Außenseite
der Hohlräume 51 geformt.
Eine Lanze 41 des Buchsen-Anschlußpaßstücks paßt mit dem Anschlagglied 52 zusammen,
wenn das Buchsen-Anschlußpaßstück an dem
Hohlraum 51 mittels des Anschlußbefestigungslochs 51a befestigt
wird. Somit sind die Buchsen-Anschlußpaßstücke befestigt, wobei sich ihre
Grundflächen
jeweils gegenüber liegen
bzw. zueinander gerichtet sind.
-
Als nächstes wird die Handhabung
der vorliegenden Ausführungsform
erklärt.
Nachdem jedes der Anschlußpaßstücke an das
Verbindergehäuse 50 befestigt
ist, werden die Stecker- und
Buchsen-Anschlußpaßstück zusammengepaßt, und
das Stecker-Anschlußpaßstück C wird
in das Durchtrittsloch 42 der Schutzabdeckung B über das
Anschlußeinsetzloch 51b des
Verbindergehäuses 50 eingesetzt, und
wird weiters in das Einsetzglied 10 des Anschlußhauptkörpers A
eingefügt.
Das Stecker-Anschlußpaßstück C, welches
in das Einsetzglied 10 eingetreten ist, tritt zwischen
die Kontakte 12 und trennt die Kontaktglieder 15.
-
Gemeinsam damit erweitern sich die
Kontakte 12, indem sie ihre Form dahingehend verändern, daß sie sich
in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
von dem Wurzel- bzw. Ansatzbereich (siehe 5) verbiegen. In diesem Stadium bewirken
die Kontakte 12 das Verbiegen dieser Bereiche der elastischen
Verstärkungswände 13,
welche mit den rohrförmigen Gliedern 11 verbunden
sind, wobei das Biegen bzw. Verbiegen entlang der Richtung der Wandfläche (der Aufwärts-Abwärts-Richtung
in 5) auftritt bzw.
vor sich geht. Dementsprechend wirkt eine Rückstellkraft entsprechend jener
der verstärkenden
Wand 13 auf den Bereich, welche die Wand 13 darauf
vorgesehen aufweist, woraus ein Anstieg der auf die Kontakte 12 wirkenden
Kraft resultiert. Das Stecker-Anschlußpaßstück C wird derart stark bzw.
fest durch die Kontakte 12 geklemmt bzw. ergriffen.
-
Auf diese Weise werden in der vorliegenden Ausführungsform
die folgenden Resultate dadurch erzielt, indem die verstärkende Wand 13,
welche sich von den Basisenden der elastischen Kontakte 12 erstreckt,
mit dem rohrförmigen
Glied 11 verbunden wird.
- (1) Durch
ein Bereitstellen der verstärkenden Wand 13 steigt
die Rückstellkraft
der Kontakte 12 und dementsprechend kann die Kontaktkraft
in bezug auf das Stecker-Anschlußpaßstück C verstärkt bzw. erhöht werden.
- (2) Da das ab- bzw. unterstützende
Glied (das rohrförmige
Glied 11), welches mit dem Basisende der Verstärkungswand 13 verbunden
ist, in einer rohrförmigen
Form ausgeführt
ist, ist es für diesen
Bereich bzw. Abschnitt nur schwer möglich, die Form zu ändern und
sich in Übereinstimmung
mit der Änderung
in der Form der Wand 13 zu biegen; somit kann der Kontaktdruck
mit Sicherheit erhöht
werden.
- (3) Daraus resultierend ist, da die Kontaktkraft in bezug auf
das Stecker-Anschlußpaßstück C erhöht werden
kann, ohne die Dicke des Plattenmaterials zu vergrößern, diese
Konfiguration insbesondere in dem Fall wirksam, wenn das Anschlußpaßstück miniaturisiert
werden soll.
- (4) Da die kontaktierenden bzw. Kontaktglieder 15 zueinander
gerichteten Flächen
in den Kontakten 12 vorragen bzw. vorstehen, stellt das
Stecker-Anschlußpaßstück C mit
Sicherheit bzw. zuverlässig
einen Kontakt mit den Kontakten 12 her, wodurch zuverlässig ein
leitender Zustand aufrecht erhalten wird. Da die Kontaktglieder 15 durch
ein Scheren und Biegen geformt wurden, stellen diese Kontaktglieder 15 überdies
einen noch sichereren Kontakt mit dem Stecker-Anschlußpaßstück C her.
- (5) Die durch Einsetzen des Stecker-Anschlußpaßstücks C auf den Kontakt 12 aufgebrachte Kraft
kann auf den Basisbereich des Kontakts 12 und die verstärkende Wand 13 verteilt
werden, wodurch die durch langen Gebrauch resultierende Fehlbildung
der Kontakte 12 reduziert wird, was wiederum die Lebensdauer
davon erhöht.
- (6) Da die Schutzabdeckung B in das Einsetzglied 10 befestigt
ist, kann eine zufällige Änderung
der Form der Kontakte 12 aufgrund von von außen einwirkenden
Kräfte
verhindert werden.
-
Darüber hinaus ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben mit Hilfe der Figuren beschriebenen
Beispiele beschränkt.
Beispielsweise liegen die unten beschriebenen Möglichkeiten auch innerhalb des
technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung.
- (1)
In den oben angeführten
Ausführungsformen ist
die Schutzabdeckung B getrennt ausgebildet und ist angeordnet, um
an dem Einsetzglied 10 befestigt zu werden. Es kann jedoch
so angeordnet sein, daß die
Schutzabdeckung auch in einer einheitlichen Weise mit dem Einsetzglied
ausgebildet ist. Darüber
hinaus kann die Konfiguration auch ebenso so sein, daß die Schutzabdeckung überhaupt
nicht befestigt ist.
- (2) In der oben beschriebenen Ausführungsform werden die Kontakte 12 so
hergestellt, daß sie einander
in einer Aufwärts-Abwärts-Richtung
gegenüber
liegen bzw. zueinander gerichtet sind, wobei sie aber gleichwertig
dazu so angeordnet sein können,
daß sie
einander in einer Seitwärtsrichtung
gegenüber
liegen. Darüber
hinaus können
vier Kontakte vorgesehen sein und können so angeordnet sein, daß sie einander
in einer Aufwärts-Abwärts- und
in einer Links-Rechts-Richtung
gegenüber
liegen.
- (3) Obwohl es in der ersten Ausführungsform so angeordnet bzw.
ausgebildet war, daß das
Kontaktglied 15 aus den gegenüberliegenden Flächen der
Kontakte 12 ausgeschnitten wurde, kann es auch so angeordnet
sein, daß das
Kontaktglied durch ein Einpressen oder dgl. ausgebildet ist.